Autor: Firma DPS Software

Funktion trifft Ästhetik

Funktion trifft Ästhetik

Jeder kennt sie, benutzt sie und sie finden sich in vielen Bereichen unseres alltäglichen Lebens. Gemeint sind Umkleidekabinen, Garderobenschränke, Schließfächer und Waschtische, die wir heute wie selbstverständlich nutzen. Genau diese Raumlösungen plant, fertigt und montiert die SANA Trennwandbau GmbH. Dazu setzt das Unternehmen seit Mai dieses Jahres auf die Zusammenarbeit mit der DPS Software, die Lösung SWOOD von EFICAD und auf SOLIDWORKS von Dassault Systèmes.

Haben Sie schon einmal auf Garderobenschränke und Sitzbänke in ihrem Sportstudio geachtet? Nein? Achten Sie zukünftig mal darauf. Denn moderne Umkleiden und Trennsysteme erfüllen nicht nur ihre Funktion, sie kommen in ansprechender Gestaltung daher, laden zum Wohlfühlen und kurzweiligen Verweilen ein. Konstruiert und produziert werden diese von der Firma SANA Trennwandbau. Ob in einem Fitnessstudio, in der Therme, in Restaurants, Kindertagesstätten, Sportanlagen, selbst im Palmenhaus im Nymphenburger Schlosspark – finden sich Trennwand- und Schranksysteme des Unternehmens. Verwendet werden Materialien renommierter Hersteller, produziert wird am Firmensitz in Luhe-Wildenau in der Oberpfalz.

Individuell fertigen mit SWOOD

Mit ihren maßgeschreinerten, individuellen Systemlösungen und hochwertigen Serienfertigungen werden selbst die anspruchsvollsten Kundenwünsche erfüllt. „Welche Idee der Kunde auch hat, wir setzen diese mit unserem Können um“, so Geschäftsführer Markus Kiener. Je nach Projekt wird mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet, zum Beispiel mit Holzwerkstoffen.

Eine Softwarelösung, die hier besonders viele Möglichkeiten bietet, um die immer umfangreicher werdenden Kundenwünsche zu erfüllen, fand SANA in der Branchenlösung SWOOD. Mit der bestehenden CAD Software waren die Oberpfälzer an ihre Grenzen gestoßen und entschieden sich Ende 2019 für eine Neustrukturierung in ihrer Konstruktion. Es folgten Gespräche mit den Experten der DPS Software. Markus Kiener war der Name SOLIDWORKS und SWOOD bereits ein Begriff. Er ist sich sicher „SWOOD für SOLIDWORKS hat genau die Eigenschaften als CAD Programm, die wir in unserer Branche benötigen. Module zur Erweiterung wie beispielsweise SWOOD CAM vervollständigen diesen Prozess.“ In den Beratungsgesprächen mit der DPS Software überzeugte das umfangreiche Detailwissen der Mitarbeiter und deren Kompetenz in der Anbindung an das vorhandene ERP-System. Nicht zuletzt war die Durchgängigkeit der Prozesse ebenfalls ein entscheidender Faktor. „Uns zeichnet aus, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. Bei SWOOD als Holzaufsatz für SOLIDWORKS hatten wir den Eindruck, dass wir in den Möglichkeiten, die die Software bietet, nicht ausgebremst werden.“, so Kiener. Mittels eines Postprozessors werden die CNC Maschinen direkt aus der CAD Software angesteuert.

Effizient verwalten mit SOLIDWORKS PDM

Ein weiterer wichtiger Punkt war das strukturierte Ablegen von bereits realisierten Sonderlösungen, um diese später noch einmal verwenden zu können. Das war für Markus Kiener der „ausschlaggebende Grund zur Investition in das PDM“.

SANA arbeitet bei der Umsetzung ausschließlich mit den eigenen 106 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Durch diese besondere Fokussierung wurden Großprojekte wie die Ausstattung von Schwimmbädern oder der Möblierung von Reinraumschleusen effizient und zeitsparend realisiert.

Ein Blick in die Zukunft

SANA will die Fertigung in Richtung Automation weiter vorantreiben.

Die Umsetzung der Projektplans hat bereits begonnen. Bis 2021 ist die Software implementiert, die Mitarbeiter sind in der Bedienung geschult und erste Projekte umgesetzt. DPS begleitet hier den Kunden ganzheitlich. Kiener betont sein Ziel, „die Software in Zukunft für alle Projekte nutzen zu können. Selbstverständlich wird aber noch eine längere Zeit des Aufbaus nötig sein, bis wir hier soweit sind. Nach diesem Aufbau jedoch, versprechen wir uns dann noch einmal eine gute Steigerung in Bezug auf die Effektivität bei der Abwicklung der Projekte.“ Ein spannendes Jahr wartet auf SANA. Welche Projekte mit der Software umgesetzt wurden, wird sich zeigen.

Über die DPS Software GmbH

1997 gegründet, unterstützt DPS die komplette Wertschöpfungskette seiner Kunden. Von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse.

Das Software-, Beratungs- und Serviceangebot der DPS beruht auf den Produkten weltweit führender Softwareunternehmen: SOLIDWORKS von Dassault Systèmes, die CAM-Produkte von SolidCAM sowie SWOOD von EfiCAD. Mit der 3DEXPERIENCE Plattform von SOLIDWORKS bietet DPS zudem eine Cloud-Lösung, die höchste Flexibilität für zukünftige Entwicklungen bietet. Darüber hinaus werden eigene DPS Module und Applikationen vertrieben. Eine starke Kompetenz für ERP-Anbindungen rundet das Angebot von DPS ab.

Mit über 200 Mitarbeitern an 19 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützt DPS über 8.000 Kunden – immer in dem Bestreben Mehrwerte wie Reduzierung der Kosten, Verkürzung der Markteinführungszeiten und Verbesserung der Produktqualität für seine Kunden zu erzielen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

DPS Software GmbH
Epplestraße 225 | Haus 5
70567 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 797310-0
Telefax: +49 (711) 797310-29
http://www.dps-software.de

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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IWK setzt für die optimale Kinematik alles in Bewegung

IWK setzt für die optimale Kinematik alles in Bewegung

Für Aufsehen in der Branche sorgen die hocheffizienten Cobot-Systeme, die vom DPS-Kunden IWK Verpackungstechnik GmbH aus Stutensee angeboten werden. Die kollaborative Robotertechnik kommt beispielsweise bei der Weltneuheit Depalettierer und Tubenzuführung in Verbindung mit dem Tubenfüller FP64-2 zu Einsatz. IWK profitiert von SOLIDWORKS Motion, um die ausgefeilten Kinematiken seiner Verpackungsanlagen zu designen.

SOLIDWORKS ist in der Verpackungsindustrie weit verbreitet. Das gesamte Who is Who der Branche setzt auf die integrierte 3D-CAD/CAE-Toolsuite von Dassault Systèmes. Der Marktanteil liegt bei über 50 Prozent in Deutschland. Außerdem wird es im gesamten ATS-Konzern eingesetzt, zu dem IWK seit 2013 gehört. Der kanadische Konzern ATS Automation bietet kundenspezifische Automatisierungslösungen für viele der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in den Bereichen Life Sciences, Elektronik, Energie, Transport- und Konsumprodukte. Weiterer Pluspunkt von SOLIDWORKS: Es ist im deutschen Maschinenbau insgesamt sehr populär, sodass für den CAD-Administrator von IWK, Thomas Nöltner, die Sache klar ist: „Wir haben eindeutig auf das richtige CAD-System gesetzt. Es erleichtert den Datenaustausch mit unseren Partnern. Besonderes Lob verdienen auch leichtgewichtigen Neutralformate, die sich aus SOLIDWORKS exportieren lassen.“

Aus der Zeit von 2D-CAD und Großrechnern war man bei IWK gewohnt, direkt vom Softwarehersteller betreut zu werden. Aber SOLIDWORKS hatte zum Zeitpunkt der Entscheidung 1999 keinen Direktvertrieb und das Startup DPS wurde empfohlen. Nöltner erinnert sich: „Es hat von Anfang an gepasst und die Firmengründer von DPS, Gravius und Knieps, haben sich mächtig ins Zeug gelegt und uns stets perfekt unterstützt.“

Das Schulungsangebot sei auszeichnet und werde reichlich in Anspruch genommen, zum Beispiel einmal mehr beim Release-Wechsel auf SOLIDWORKS 2020, der nun bei IWK ansteht. Auch mit dem CAE Competence Center von DPS steht man in regem Austausch, um SOLIDWORKS Premium und seiner Simulationstechnologien optimal einzusetzen. Stephan Klein vom Berechnungsteam von IWK gibt Einblicke in den täglichen Arbeitsablauf: „Das 3D-Modell wird für die Kinematikuntersuchungen vereinfacht, etwa von Schraubverbindungen und überflüssigen Verknüpfungen einzelner Bauteile befreit. Ein Preprocessing im engeren Sinne ist nicht nötig, denn die Funktionsüberprüfung findet direkt in der SOLIDWORKS-Umgebung statt.“ Es lassen sich sehr intuitiv Kennlinien für Antriebe ableiten, die dann als Vorlage in den herstellerspezifischen Tools für die explizite Auslegung genutzt werden. „SOLIDWORKS ist einfach unschlagbar, weil der Modellierungsaufwand zur Erstellung der Kinematik sehr gering ist“, sagt Klein begeistert. 

Auf Basis von SOLIDWORKS Motion kann entschieden werden, ob eine Aufgabenstellung, zum Beispiel das Design eines Tubeneinlegers ein oder mehrere Servomotoren benötigt. Dabei müssen sehr komplexe Bewegungsabläufe beurteilt werden, die die Vorstellungskraft ohne computergestützte Hilfsmittel übersteigen: „SOLIDWORKS Motion und die 3D-Modellierung helfen uns, Zeit, Kosten und Energie zu sparen. Und dies bei einer Vielzahl von Optionen. Die Entscheidungsfindung ist ein iterativer Prozess ohne Datenaustausch und ohne die sonst damit verbundenen Fehlerquellen. Weiterer Vorteil der integrierten Entwicklungsumgebung ist, dass die Kinematikdaten nicht separat verwaltet werden müssen, sondern direkt mit dem SOLIDWORKS-Modell verknüpft sind“, sagt Klein zufrieden.

Acht Ingenieure können bei IWK SOLIDWORKS Motion versiert bedienen, alles Experten für unterschiedliche Produktlinien. Klein zum Beispiel ist für das Tubenhandling zuständig. In diesem Metier treten ganz andere Kinematiken auf als etwa im Bereich des Kartonierens, dem zweiten Standbein von IWK.

Stolz ist IWK darauf, die schnellsten Verpackungsmaschinen der Welt herzustellen, immerhin ist die Abfüllung von 750 Tuben pro Minute Weltrekord. Da bleibt weniger als 1/10 Sekunde Zeit pro Tube! Auch der Vertrieb leistet vorzügliche Arbeit: Deutlich mehr als die Hälfte aller Zahnpasta-Tuben werden weltweit auf IWK-Maschinen hergestellt. Das bedeutet Weltmarktführerschaft.

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www.iwk.de

Über die DPS Software GmbH

1997 gegründet, unterstützt DPS die komplette Wertschöpfungskette seiner Kunden. Von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse.

Das Software-, Beratungs- und Serviceangebot der DPS beruht auf den Produkten weltweit führender Softwareunternehmen: SOLIDWORKS von Dassault Systèmes, die CAM-Produkte von SolidCAM sowie SWOOD von EfiCAD. Mit der 3DEXPERIENCE Plattform von SOLIDWORKS bietet DPS zudem eine Cloud-Lösung, die höchste Flexibilität für zukünftige Entwicklungen bietet. Darüber hinaus werden eigene DPS Module und Applikationen vertrieben. Eine starke Kompetenz für ERP-Anbindungen rundet das Angebot von DPS ab.

Mit über 200 Mitarbeitern an 19 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützt DPS über 8.000 Kunden – immer in dem Bestreben Mehrwerte wie Reduzierung der Kosten, Verkürzung der Markteinführungszeiten und Verbesserung der Produktqualität für seine Kunden zu erzielen.

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Erfindergeist aus Pfarrkirchen

Erfindergeist aus Pfarrkirchen

Erfinden hat bei ALFA Maschinen lange Familientradition. Getüftelt wird im familiengeführten Unternehmen aus Niederbayern bereits seit mehreren Generationen, was zu einigen bedeutenden Erfindungen und Patenten führte. Die neueste Erfindung ist ein ganz besonderes Getriebe, erstellt in SOLIDWORKS. Zur Verwirklichung dieses Projektes wurde die Faller Systems PLC. gegründet. Betreut wird das Unternehmen von der DPS Software.

Mit der Leidenschaft für Getriebe fing alles an. Diese Begeisterung gab Alexander Faller Senior an seine Kinder, Alexander und Johanna, weiter. Beide führen heute das Unternehmen, welches im Sondermaschinenbau agiert und als weitere Sparte auch Lösungen für die Mahl- und Separationstechnik bietet. Der Ideenreichtum liegt bei dem Maschinenbauunternehmen, welches für Innovationen bekannt ist, sprichwörtlich in der Familie. Von diesem Erfindergeist ist auch ihr aktuelles Projekt getragen, einem innovativen Fahrzeuggetriebe. In unzähligen Stunden voller Diskussionen, Ideen, Fragen aber auch Bedenken und Veränderungsvorschlägen, entwickelte sich am Ende ein Konzept. Als Ergebnis entstand das ALFA Exponentialgetriebe.

Der Schlüssel zum Erfolg

Eine unvoreingenommene Herangehensweise ohne Termin- und Ergebnisdruck ließen genügend Raum für die Entwicklung innovativer Ideen. Im Vordergrund stand die Überlegung, was wäre wenn? „Wir hatten den großen Vorteil nicht nach Vorgaben arbeiten zu müssen und unsere Ideen frei entwickeln zu können. Bei null zu beginnen und unbefangen an Probleme heranzugehen, war auch bei der Entwicklung des Getriebes der Schlüssel zum Erfolg“ betont Wirtschaftsingenieur Alexander Faller Senior. „Diese Vorgehensweise hat in unserer Familie schon über mehrere Generationen Tradition und auch schon zu einigen bedeutenden Erfindungen geführt“ so Faller weiter.

Eine weitere Innovation aus dem Hause Faller ist die schienenlose Landeplattform für Hubschrauber, die die ALFA Maschinen GmbH auf der Basis von FTS Technologie entwickelt hat.

Neue Getriebegeneration, weniger Bauteile, reduziertes Gewicht

Das neue innovative Getriebe bietet gleich mehrere Alleinstellungsmerkmale: Auf kleinstem Bauraum können beliebig viele Gänge untergebracht werden, was Gewicht und Treibstoff spart. So ist das Gewicht des Exponentialgetriebes wesentlich geringer als das von herkömmlichen Getrieben. Ein Getriebe mit 8 bzw. 16 Gängen benötigt nur 4 bzw. 5 Zahnradpaare und ist deshalb so kurz und leicht wie ein konventionelles 4 oder 5 Gang Getriebe.

Schnelle Schaltvorgänge, Schalten ohne merkliche Zugkraftunterbrechung und beliebiges Überspringen von Gängen je nach Anforderung sind möglich. Trotz der hohen Anzahl von Gängen ist eine gegenseitige Blockierung ausgeschlossen.

Technisch gesehen handelt es sich hier um frei drehbare Zahnräder auf der Primär- sowie der Sekundärwelle. Durch diese Veränderung entsteht eine freie Verschaltbarkeit aller Zahnräder miteinander, die mit der Bildung von Dualzahlen vergleichbar ist. Die sich dadurch ergebenden Übersetzungen teilen sich immer auf zwei unterschiedliche Zahnradpaare auf, so dass die Drehzahlunterschiede der einzelnen Zahnradpaare wesentlich geringer ausfallen. Dadurch entsteht ein Schaltverhalten wie bei den marktüblichen Getrieben. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Minimierung der Produktions- und Herstellungskosten. So wirkt sich die geringe Bauteilzahl positiv auf kurze Montagezeiten aus und viele Gleichteile senken die Herstellungskosten.

Einsatzbereiche – vom Fahrrad bis zum Nutzfahrzeug

Die Einsatzmöglichkeiten für das ALFA Exponentialgetriebe sind vielfältig. Es ist so konzipiert, dass es vom Fahrrad über das Automobil bis hin zu den Nutzfahrzeugen verbaut werden kann. Darüber hinaus kommt es im Werkzeugmaschinenbau und in allen Anwendungen, bei denen eine elektronische Drehzahlregelung nur bedingt möglich ist, zum Einsatz. In Anwendungsbereichen, in denen eine höhere Ganganzahl benötigt wird oder eingesetzt werden kann, kann es ebenfalls verbaut werden.

Getriebe mit SOLIDWORKS entwickelt

2001 stellte das Unternehmen auf SOLIDWORKS CAD um. Seitdem ist es bei ALFA Maschinen erfolgreich im Einsatz. Mit den Features und Möglichkeiten, die SOLIDWORKS bietet, ist Alexander Faller sehr zufrieden. So lag es nahe, auch die Getriebe mit SOLIDWORKS zu konstruieren. Mit den in der Standardversion enthaltenen Verknüpfungsmöglichkeiten konnten einfache Animationen erstellt werden. Anfang dieses Jahres wurde in ein Upgrade auf die SOLIDWORKS Professional Version investiert, um weitergehende Animationen, Simulationen und fotorealistische Darstellungen erzeugen zu können.

Die leichte Erlernbarkeit sowie die logische und intuitive Bedienbarkeit waren für den Geschäftsführer Alexander Faller bei der Entscheidung für SOLIDWORKS ausschlaggebend. „Man findet sich schnell zurecht und wenn nicht, findet man am anderen Ende der Leitung immer einen schnellen, kompetenten geduldigen und hilfsbereiten Ansprechpartner an der Hotline der DPS Software“.

Erster Prototyp in Planung

Die Testreihen wurden mit SOLIDWORKS Simulationen und auf 3D gedruckten Funktionsmodellen durchgeführt. Ein Prototyp ist für das vierte Quartal dieses Jahres geplant und soll in einem Mittelklassewagen verbaut werden. In einem 24h Test werden die Ergebnisse dann mit einem baugleichen Fahrzeug ohne Faller Getriebe verglichen. Das Resultat soll die Berechnungen und Simulationen belegen.

Zur Verwirklichung des Getriebeprojektes wurde die Faller Systems PLC. gegründet. Sie steht kurz vor ihrem Börsengang. Mit der Gründung gab man dem Projekt folglich einen Rahmen für das weitere Vorgehen. In ihr wird der Prototypenbau, die Entwicklung und Erprobung sowie die Vermarktung des Getriebes realisiert. Mit den Ergebnissen werden im nächsten Schritt die verschiedenen Fahrzeughersteller kontaktiert.

Des Weiteren wird auf Basis des Funktionsmodells und einem Prototypen die Funktion auch im Fahrradbereich weiter erprobt und verfeinert. „Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass wir dies gerne in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Kunden für deren Anforderungen entwickeln. Da sich die Parameter von Anwendung zu Anwendung unterscheiden, ist das ein notwendiger Schritt“ erzählt Alexander Faller. Und weil, wie eingangs erwähnt, der Erfindergeist in der Familie liegt, ist es nicht verwunderlich, dass bei ALFA Maschinen bereits ein weiteres Produkt in der Entstehung ist.

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http://www.alfa-maschinen.de/

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Toleranzen in der CAM-Programmierung

Toleranzen in der CAM-Programmierung

2020 wird in die Geschichte als ungewöhnliches Jahr eingehen. Viele schmerzhafte Disruptionen verlangen von uns allen große Flexibilität und Kreativität. Auch alle Messen mussten abgesagt werden. Um sich in diesen Zeiten über Innovationen, unter anderem im Bereich Digitalisierung, Präzisionswerkzeuge, Werkzeugmaschinen zu informieren lädt METAV-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinen-fabriken) vom 15. bis 19. Juni 2020 zu den METAV Web-Sessions unter dem Motto „Let’s talk about innovation“ ein. DPS Software GmbH, Spezialist für CAD/CAM, ist mit dabei und referiert gleich am 15.6. um 14.00 Uhr über Toleranzen im CAM.

Toleranzberücksichtigungen bei der CAM-Programmierung

DPS Software ist seit 20 Jahren mit eigenem Competence Center für CAM engagiert. Die Spezialisten wissen, wo häufig ‚der Schuh drückt‘ und stellen daher am 15.6. das Thema Toleranzen in der CAM-Programmierung in den Vordergrund.

In der CAM-Programmierung stoßen Anwender immer auf ein grundlegendes Problem im Umgang mit Toleranzen. Beim Konstruieren eines Modells in SOLIDWORKS können Bemaßungen mit entsprechenden Toleranzen direkt im 3D Modell eingetragen werden. Mit 3 Klicks wird mit den SolidCAM Utilities eine weitere Konfiguration erstellt in der alle Maße des Modells auf Toleranzmitte angepasst werden, sodass der Programmierer beim Zugreifen auf Geometrien mit den fertigungsgerechten Maßen arbeiten kann. Dies ist eine enorme Zeitersparnis beim Programmieren und Fehler, die sich beim manuellen Anpassen einschleichen könnten, werden vermieden. Wie komfortabel, schnell und einfach mit SOLIDWORKS modellierte Bauteile aber auch Importmodelle aus anderen CAM-Systemen fertigungsgerecht angepasst werden können, zeigt DPS Software in der METAV Websession.

98 Vorträge an fünf Tagen erwarten den Teilnehmer

Jede Session dauert 30 Minuten. Sie ist so gegliedert, dass Teilnehmer nach dem 20-minütigen Vortrag, 10 Minuten Zeit haben, um live ihre Fragen zu stellen.

Besonders attraktiv: Die Teilnahme ist für alle kostenfrei.

Insgesamt haben die Teilnehmer ein attraktives Programm:

  • 98 Vorträge an fünf Tagen
  • Programm jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr
  • Bequem von zu Hause oder im Büro
  • Per Desktop, Tablet oder Smartphone
  • Teilnahme auch an mehreren Web-Sessions möglich
  • Direkte Beantwortung Ihrer Fragen per Chat

Anmeldung unter https://de.industryarena.com/websessions/metav

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Auf dem Weg zur elektrischen Luftfahrt

Auf dem Weg zur elektrischen Luftfahrt

In Grenchen im Kanton Solothurn hat die Smartflyer AG den ersten Meilenstein auf dem Weg zu ihrem Hybridflugzeug bewältigt: Der Antriebsstrang des viersitzigen Reiseflugzeugs hat sich auf dem Prüfstand bewährt. Die nächste Herausforderung für das Expertenteam steht schon an. Es gilt, eine optimierte Flugzeugzelle für den Hybridflieger zu konstruieren. 2023 ist der Jungfernflug geplant.

„Die Komponenten des hybriden Antriebssystems zusammenzufügen ist äußerst komplex“, erklärt Smartflyer-Gründer Rolf Stuber. Immerhin gilt es dabei verschiedene Motoren und einen Energiespeicher bestmöglich zu kombinieren. Der Antriebsstrang des Hybridfliegers, an dem Stuber zusammen mit seinem Expertenteam getüftelt hat, setzt sich zusammen aus einem Rotax 914 Verbrennungsmotor, einem Yasa Generator nebst Inverter, einer stattlichen Batterieeinheit mit über 3.000 Zellen und einem Rolls Royce RRPD260D. Dieser Elektromotor treibt den Dreiblatt-Propeller hinten am Seitenleitwerk an.

Leise, emissionsarm, effizient

Start und Landung des Hybridflugzeugs erfolgen rein elektrisch. Der Verbrennungsmotor wurde für den Reiseflug optimiert. „Mit dem hybrid-elektrischen Antrieb läuten wir eine neue Ära der Luftfahrt ein“, betont Rolf Stuber und ergänzt: „Wir halbieren den CO2-Ausstoß, und der Elektroantrieb ist im Flughafenbereich kaum zu hören.“

Nachdem der Antriebsstrang alle Tests auf dem Prüfstand in der Werkhalle in Grenchen gemeistert hat, steht nun die Konstruktion der optimalen Flugzeugzelle an. „Wir bauen keine Komponenten in bestehende Flugzeuge ein“, erklärt Konstruktionsdesigner Gildas Höllmüller: „Unser Ziel ist ein komplett neu entwickeltes Hybridflugzeug.“ In der Nase des Fliegers ist der Verbrennungsmotor untergebracht, die Batterieeinheit in den Flügeln. Der Propeller punktet mit einem Durchmesser von 2,10 Metern. Sein für ein Flugzeug eher ungewöhnliche Platz am hinteren Seitenleitwerk macht´s möglich. „Das aerodynamische Layout bringt uns bis zu 20 Prozent Effizienzsteigerung“, unterstreicht Höllmüller.

SOLIDWORKS – multifunktionales, starkes Werkzeug für den Flugzeugbau

In SOLIDWORKS von Dassault Systèmes haben die „Elektrifizierer der Luftfahrt“ ein Software-Programm gefunden, das alle ihre Bedürfnisse abdeckt. Gut strukturiert, alles übersichtlich an einem Ort, vom Design über die Visualisierung, Animationen, technische Unterlagen und vieles mehr, lobt Gildas Höllmüller: „Mit SOLIDWORKS haben wir uns für ein multifunktionales, starkes Werkzeug zu einem vernünftigen Preis entschieden, mit dem es sich überaus effizient arbeiten lässt.“ Zudem habe sich die Zusammenarbeit mit der in Stuttgart ansässigen DPS Software GmbH und der Servicehotline als äußerst lohnenswert erwiesen. „Die schnelle und freundliche Hilfe bei Problemen hat uns immer wieder viel Zeit und Nerven gespart.“

www.smartflyer.ch
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Nicole Rubbe
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
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Freiformflächenmodellierung mit SOLIDWORKS und der 3DEXPERIENCE Plattform (Webinar | Online)

Freiformflächenmodellierung mit SOLIDWORKS und der 3DEXPERIENCE Plattform (Webinar | Online)

Wir stellen Ihnen im 20-minütigen Webinar die 3DEXPERIENCE Plattform vor und zeigen, wie Sie Freiformflächenmodellierung schnell und einfach, mit dem 3DSculptor (xShape) auf der 3DEXPERIENCE Plattform realisieren können. Lernen Sie außerdem die Interaktion zwischen xShape und SOLIDWORKS kennen und erweitern Sie Ihre bestehende Lösung um unzählige Möglichkeiten.

Eventdatum: Donnerstag, 02. April 2020 14:00 – 14:30

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Esslinger Str. 7
70771 Stuttgart
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Baugruppen – mit großen Daten professionell umgehen

Baugruppen – mit großen Daten professionell umgehen

Konzept von Anfang an

Konstruktionen werden häufig von verschiedenen Mitarbeitern bearbeitet, korrigiert, ergänzt und an andere Firmen weitergeleitet. Da enorme Datenmengen mit anspruchsvollen Entwicklungen „bewegt“ werden, ist professionelles Vorgehen besonders wichtig.  Für große Konstruktionsprojekte heißt das, alle weiteren Schritte von Anfang an einbeziehen und die Baugruppen so anzulegen, dass sie für alle Anwendungen sinnvoll aufgesetzt sind. Für einen späteren optimierten Workflow sollte man zum Beispiel die Bauteile in vereinfachter Form verknüpfen. Dabei spielt nicht nur einfaches Verknüpfen mit wenigen Mausklicks, sondern auch die Strukturierung der Baugruppe sowie die Anwendung der in SOLIDWORKS enthaltenen Funktionen für performantes Arbeiten eine Rolle.

Systemressourcen schonen

Was machen, wenn das System mit der großen Datenmenge einer komplexen Baugruppe überfordert ist? Trotz großer Rechnerkapazitäten ist der Rechner bei der Bearbeitung und Übernahme von großen Baugruppen schnell an seinen Grenzen. Dabei gibt es Tipps und Tricks, die allen Beteiligten die Arbeit erleichtern und die Qualität wesentlich verbessern.

Was sind große Baugruppen?

Was für den Außenstehenden einfach große Konstruktionen sind, ist zum Beispiel bei SOLIDWORKS eine Konstruktion aus über 500 Teilen. Für den Anwender sind große Baugruppen meist durch den Zeitaufwand und die Systemressourcen, definiert. Diese Projekte werden immer häufiger, denn die Produkte werden komplexer, die Details diffiziler, die Zeichnungsbearbeitung dauert länger. Umso wichtiger ist es, effizient zu arbeiten und vorhandene Funktionen optimal zu nutzen. Dazu gibt es viele Arbeitsschritte, die man unter die Lupe nehmen muss:

Laden Sie die Projekte richtig

Bereits mit dem richtigen Laden der zu aktualisierenden Daten kann man eine Menge Zeit und Energie sparen. Zunächst muss man sich bewusstwerden, was die Ladezeiten im Detail beeinflusst. Da ist die Dateigröße, der Ort der Speicherung, nicht konvertierte Daten und Referenzen. All diese Parameter beeinflussen meine Zeit und meine Ressourcen. Mit SOLIDWORKS können wir gezielt nur die für die nächsten Schritte notwendigen Informationen Laden. Hierzu bietet SOLIDWORKS z.B. die Möglichkeit die Modelle ohne Historie zu Laden. Ab der Version SOLIDWORKS 2020 funktioniert dies auch für Zeichnung. Konkret kann man Zeichnungen zur Detaillierung öffnen, ohne die dahinterliegenden Modelle laden zu müssen.

Warum benötigt man länger, wenn man eine Datei aus dem Netzwerk öffnet?

Beim Laden über Netzwerke bestimmt die langsamste Komponente in der Kette über die Geschwindigkeit beim Laden und Speichern. Diese ist in der Regel eine der Komponenten des Netzwerks. Selbst moderne Netzwerkhardware kann sich in der Geschwindigkeit nicht mit dem Laden von einer lokalen Festplatte messen. Schon gar nicht, wenn es sich dabei um eine SSD handelt.

Konvertieren und reparieren von Dateien

Viele kennen es: sind die Daten in einer älteren Version abgespeichert, werden sie beim Öffnen zeitaufwendig konvertiert. Sind diese Daten zu umfangreich, so ist das Risiko eines Aufbaufehlers sehr hoch. Ein reduziertes Laden sowie das Bereinigen von Fehlern im Vorfeld reduziert die Ladezeiten bis zu 60%.

Vereinfachen Sie Teile und Baugruppen

Vereinfachen hilft enorm. Der Einsatz moderner CAD Systeme bietet unglaubliche Möglichkeiten zur Detaillierung von Komponenten und Baugruppen. Ein hoher Grad an Detaillierung bedeutet natürlich automatisch auch hohe Anforderung an das System, speziell die Grafikkarte. Bei genauer Betrachtung ist jedoch nicht für jeden Einsatz die voll ausdetaillierte Darstellung jeder einzelnen Komponente nötig. Je größer die dargestellte Baugruppe ist, um so unwichtiger ist die exakte Darstellung von komplexen oder sehr kleinen Geometrien. Je nach Anwendung bietet auch hier SOLIDWORKS Werkzeuge zur einfachen Reduzierung des Detailgrads. Und das alles, ohne das ursprüngliche Komponentendesign zu beeinflussen.

Mit diesen Werkzeugen lassen sich für unterschiedlichsten Einsatzzwecke die jeweils passenden Strategien für Ersatzkomponenten erarbeiten.

Importgeometrie – aus groß mach klein

Zunächst ist es anzuraten, für eine importierte Baugruppe eine Importdiagnose zu erstellen, die Importteile zu reparieren und die Datenmenge zu reduzieren.

KnowHow der Mitarbeiter verbessern

Die Praxis zeigt, dass viele Unternehmen hier viel Zeit verlieren. Durch einen optimierten Workflow und Tricks im Umgang mit großen Baugruppe kann in diesem Arbeitsbereich, der ohnehin durch extremen Fachkräftemangel gekennzeichnet ist, viel gewonnen werden. Spezialisierte Softwarehäuser bieten dazu gezielte Schulungen an.

Eine auf SOLIDWORKS Anwender zielende Schulung bietet DPS Software an 21 Orten in D-A-CH unter „Dos und Don’ts bei großen Baugruppen“ an: https://www.dps-akademie.de/

Wertvolle Tipps, Tricks und Videoanleitungen findet der Anwender auf der Wissensplattform iKnow von DPS Software: https://www.iknow-solidworks.de/

www.dps-software.de

Über die DPS Software GmbH

Die DPS Software wurde 1997 gegründet und ist heute der größte selbstständige SOLIDWORKS Reseller in Europa und der größte Sage-Reseller in D-A-CH. Exklusiv vertreibt DPS die ERP Software RPS im deutschsprachigen Raum. Neben den Produkten von SOLIDWORKS hat DPS die CAM-Produkte von SolidCAM im Portfolio. Hinzu kommen DPS eigene Module und Lösungen.

Für die Möbelbranche vertreibt DPS in Zentraleuropa die Softwarelösung SWOOD auf Basis von SOLIDWORKS.

Das Unternehmen hat 40 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen und Tschechien und beschäftigt 600 Mitarbeiter.

Unterstützt werden über 11.000 Kunden in der gesamten Prozesskette von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse. Software- und Schnittstellenentwicklungen sowie Schulungs- und Beratungs-dienstleistungen vervollständigen die kundenorientierte Ausrichtung.

http://www.dps-software.de/

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DPS Software GmbH
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Simulation ermöglicht Ihnen Unabhängigkeit von Lieferketten (Webinar | Online)

Simulation ermöglicht Ihnen Unabhängigkeit von Lieferketten (Webinar | Online)

Wir geben Ihnen kurz und knapp im 10-minütigen Interview einen Einblick darin, wie Sie mit Simulationslösungen von SOLIDWORKS Zeit, Kosten und Ressourcen sparen können und das bei simultaner Qualitätssteigerung Ihrer Produktentwicklung. Wo Simulationslösungen in der Praxis Anwendung finden und warum DPS der richtige Ansprechpartner für Sie ist, zeigen wir Ihnen anhand eines Kundenbeispiels.

Eventdatum: Montag, 16. März 2020 14:00 – 14:30

Eventort: Online

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SolidCAM im Kauth Werkzeugbau: „Ohne CAM geht es nicht mehr“

SolidCAM im Kauth Werkzeugbau: „Ohne CAM geht es nicht mehr“

Die Firmengruppe Paul Kauth GmbH & Co. KG, Denkingen, betreibt in Frittlingen einen eigenen Werkzeugbau. Dort entstehen Folgeverbundwerkzeuge mit bis zu 6 Metern Länge und bis zu 50 Stationen, die ohne CAM-System nicht mehr zu fertigen wären. Die Werkzeugspezialisten dort haben sich für SolidCAM entschieden, der Lieferant ist die DPS Software GmbH.

Die Paul Kauth GmbH & Co. KG geht auf ein Taxi-Unternehmen mit Tankstelle und Reparaturwerkstatt, gegründet 1928 in Spaichingen, zurück. Noch der Gründer, Paul Kauth, hat das Unternehmen 1952 auf eine vollkommen neue Schiene gesetzt: Fortan wurden Drehteile und Muttern produziert. Im Jahr 1964 zog die Firma nach Denkingen, wo auch eine erste eigene Produktionshalle gebaut worden war.

Nochmals einige Jahre später gab es einen weiteren starken Bruch im Unternehmen: Weil zu viele billige Importe von Drehteilen die Preise kaputt machten, verlegte sich Kauth auf Blechumformteile. Die Zielgruppe war die Automobilindustrie. Für die großen Automobilunternehmen wurden z. B. Achsbefestigungen, Gewindeplatten, Tür- und Heckscharniere, Sitzbefestigungen oder Motor- und Getriebebefestigungen entwickelt und produziert-bis heute. Sie alle entstehen in Folgeverbundwerkzeugen, die eine ausgefeilte Werkzeugtechnik verlangen.

Eine Besonderheit des Hauses ist die Herstellung von Tuben. Hierbei ist Kauth Technologieführer, der sehr anspruchsvolle Tuben herstellen kann. Kauth schafft es, sowohl massive Tuben als auch hohe Tuben zu vereinen. Auch hierbei wird das Material kaltgezogen, wodurch hohe Festigkeiten entstehen.

Paul Kauth hat die notwendigen Werkzeuge früher komplett von außen bezogen. Mitte 2012 hat man sich dann entschlossen, einen eigenen kleinen Werkzeugbau aus einer Insolvenz heraus zu kaufen. In den Folgejahren wurde viel dort investiert und heute sind 17 Mitarbeiter beschäftigt, welche u. a. die Bereiche Werkzeugkonstruktion, NC-Programmierung und Produktion abdecken.

"Die Kauth Werkzeugbau GmbH wird als eigenständiges Unternehmen geführt, arbeitet derzeit aber zu 100% für die Muttergesellschaft", wie der Betriebsleiter Alexander Schläfle berichtet.

Die Paul Kauth GmbH & Co. KG ist unterdessen auf 550 Mitarbeiter gewachsen, verteilt auf fünf Standorte in Denkingen, Frittlingen, Deilingen, Solingen und Finnentropp. Eine sechste Niederlassung in Kanada ist derzeit in Vorbereitung.

Ein Prozess ohne Schnittstellen

Schon vor rund 10 Jahren hat sich Kauth aus strategischen Gründen – wie es heißt – für SOLIDWORKS entschieden. Da das CAM-System SolidCAM nahtlos in SOLIDWORKS integriert ist (gleicher Kern, gleiche Benutzeroberfläche, voll assoziative Verbindung von CAD-Modell und Werkzeugwegen), können die Informationen und Daten bruchlos von der Artikelkonstruktion in die CAM-Programmierung fließen und schließlich über den Postprozessor an die Maschine. „Ohne CAM ginge es nicht mehr bei uns“, betont Schläfle.

SolidCAM bietet eine Reihe von Bearbeitungsmöglichkeiten für die mechanische Zerspanung und das Erodieren:

  • 2,5 D Fräsen
  • 3 D Fräsen HSS
  • 3 D Fräsen HSR/HSM
  • Mehrseitenbearbeitung mit indexierten Achsen
  • 5Achs-Simultanbearbeitung
  • Drehen und
  • Drehfräsen/Fräsdrehen

Dazu kommen noch:

  • CIMCO DNC, NC-Verwaltung
  • Drahterodieren mit DCAMCUT
  • Werkzeugverwaltung über TDM und
  • iMachining

Zurück zum Werkzeugbau in Frittlingen.

Was hat dort zur Entscheidung für SolidCAM geführt?

"Schon das Vorläuferunternehmen hatte SolidCAM im Einsatz. Man hat dann hier zunächst einmal damit weiter gemacht und dabei festgestellt, dass man mit dem System gut arbeiten kann", berichtet Alexander Schläfle. Wesentlich später, 2015, als man mit einer eigenen Produktion begann, wurde noch einmal grundsätzlich überlegt, ob dieses oder auch ein anderes System besser sei bezüglich zukünftiger Anforderungen.

Schläfle: "Fest stand, dass nur ein System mit SOLIDWORKS-Integration infrage käme."

Beide Seiten, sowohl die Konstrukteure als auch die NC-Programmierer, haben am Ende für das Duo, SOLIDWORKS/SolidCAM, votiert.

Schritt für Schritt zum perfekten Werkzeug.

Der Prozess beim Kauth Werkzeugbau beginnt damit, "dass die Kollegen aus Denkingen mit einem neuen Teil auf uns zukommen", so Schläfle. Neben allgemeinen Erklärungen dazu, stehen dann bereits die Geometriedaten im SOLIDWORKS-Format zur Verfügung.

Der Konstrukteur macht daraus einen Methodenplan und einen Vorschlag, wie das Streifenlayout aussehen soll. Hilfreich an der Stelle ist auch die Software Logopress, die ebenfalls in SOLIDWORKS integriert ist und von DPS geliefert wird.

Logopress unterstützt die Werkzeugkonstruktion, das Streifenlayout, die Abwicklung sowie auch die Freiformabwicklung.

Liegen die bisher angesprochenen Ergebnisse vor, wird auf dieser Basis eine Kalkulation und ein Angebot erstellt denn, wie gesagt, der Werkzeugbau ist zwar ein Teil der Kauth-Gruppe, wird aber eigenständig geführt. "Würden unsere Preise nicht stimmen, wären wir z. B. viel teurer als der Wettbewerb, bekämen wir auch den Auftrag nicht", ist sich A. Schläfle sicher.

Gibt es die Freigabe, wird das Werkzeug in SOLIDWORKS aufgebaut. Bei einem Fertigstellungsgrad von 80%, macht man erneut einen Kontrollschritt! Das bedeutet, die Auftraggeber in Denkingen erhalten die Ergebnisse und machen "eine Art Vorabnahme", wie Schläfle sagt.

Nach diesem Schritt und dem nötigen "ok" werden die Werkzeuge fertig konstruiert. Jetzt erfolgt die finale Abnahme, bei der u. a. jede einzelne Station genau angeschaut wird.

Ist der Konstruktionsprozess und die Freigabe beendet, wird noch die Zeichnungsableitung gemacht.

Dann erfolgt der Übergang in die Fertigung und SolidCAM kommt ins Spiel. Zum Zeitpunkt der Recherche zu diesem Artikel wurden zwei CAM-Arbeitsplätze betrieben. Mittlerweile sind 5 Lizenzen installiert (3 für die Konstruktion und 2 für das CAM-Fräsen).

Wenn der NC-Programmierer nun mit seiner Arbeit beginnt, muss er nicht irgendwelche Übertragungsmaßnahmen durchführen oder sonst etwas, sondern er klickt einfach den Button "CAM" an, alle nötigen Arbeitsleisten erscheinen und es geht unmittelbar los!

Ebenfalls positiv für die Performance wirkt sich die Tatsache aus, dass alle Maschinen und Werkzeuge in Bibliotheken hinterlegt sind. Der Bediener zieht sie einfach in die Arbeitsebene und setzt sie ein.

Das geht nicht nur schnell, sondern erlaubt hernach auch eine vollständige Simulation: Tisch im Weg, Halter im Weg, Schraubstock im Weg usw., alles kommt bei der Simulation heraus: "Spätestens beim 5Achs-Fräsen muss simuliert werden. Die möglichen Bewegungen sind so komplex, dass sie nicht mehr vom Bediener übersehen werden können", wie Schläfle weiß.

SolidCAM wird beim Kauth Werkzeugbau hauptsächlich für die Programmversorgung von Hermle Bearbeitungszentren eingesetzt. Bearbeitungsarten: Fräsen und Bohren. Die Postprozessoren macht DPS, so dass die Daten problemlos bis zur Maschine weiterfließen.

Die am Ende resultierenden Genauigkeiten "reichen aus", wie der Betriebsleiter versichert, um auch die anspruchsvollen Werkzeugteile sicher zu bearbeiten.

Schruppen im Gleichlauf

Seit einigen Jahren bieten CAM-Hersteller spezielle Programme für die Schruppbearbeitung im Gleichlauffräsen an. Eines dieser Pakete ist iMachining von SolidCAM.

iMachining ist ein automatischer CNC-Programmgenerator zum Hochgeschwindigkeitsfräsen, für das Schruppen, Restmaterialschruppen und Grobschlichten von prismatischen und flächig geformten 3D-Teilen.

Die Software nutzt die 3D-Rohmodelldaten und die CAD-Geometrie des Fertigteils für die Eingabe. Den Rest macht das System selbst. Das geht aber nur durch in der Datenbank hinterlegte Angaben: Dazu gehören die Werkzeugdaten, die Materialdaten (viele sind schon im System vorgehalten, andere können ergänzt werden) und die Maschinendaten. Aus allen diesen Angaben erstellt iMachining ein Hochgeschwindigkeits-CNC-Programm. Der innovative Algorithmus des Systems sorgt dafür, dass immer das gleiche Spanvolumen pro Fräszahn abgetragen wird. Somit wird das Werkzeug optimal ausgelastet, aber nicht überlastet und es entsteht ein insgesamt sehr großes Spanvolumen pro Zeiteinheit.

Am Ende des Verfahrens, das hier nur grob geschildert ist, steht eine Zeitersparnis, die im Durchschnitt mit 70% angegeben wird. Natürlich hängt der Wert aber von den jeweiligen Aufgaben ab.

Neben der Zeitersparnis steht die Werkzeugschonung im Mittelpunkt, welche gerade bei schwer zerspanbaren Materialien zu deutlichen Standzeiterhöhungen führt (um das 2- bis 3-fache, wie die Erfahrung zeigt).

Kauth Werkzeugbau nutzt diese Software ebenfalls, jedoch nicht flächendeckend. "Wir nutzen für das schnelle Schruppen auch so genannte Hochvorschubfräser, die ebenfalls sehr produktiv sind und eine Alternative darstellen", weiß Schläfle. Welche Art des Schruppens zum Tagen kommt, entscheidet der CAM-Programmierer nach seiner Erfahrung.

Am Ende beteuern die Zerspanungsfachleute in Frittlingen, dass sie mit SolidCAM rund herum zufrieden sind, wie auch mit der Betreuung durch DPS. Nochmals Betriebsleiter Schläfle: "Es ist von großem Vorteil, dass DPS so servicestark ist. Wenn wir Hilfe brauchen, erhalten wir diese sehr schnell, innerhalb von Stunden. Wenn wir neue Maschinen bekommen, kümmert sich DPS vorbildlich um die Postprozessoren, so dass wir sehr bald in Produktion gehen können."

www.kauth.de

www.kauth-werkzeugbau.de

www.dps-software.de

Über die DPS Software GmbH

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Einführung in die 3DEXPERIENCE Plattform (Webinar | Online)

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Eventdatum: Freitag, 28. Februar 2020 11:00 – 11:30

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