„PDM wird abteilungsübergreifend eingesetzt“
Versehentlich verschoben, gelöscht oder auf dem falschen Server – die Arbeit ohne ein effizientes Datenmanagement-System kann viel Zeit kosten. In der fünfteiligen Serie, die es auf dem DPS-Youtube-Kanal zu sehen gibt, erzählt die Konstrukteurin von der Arbeit mit einem PDM-System, warum sie genau darin einen Mehrwert für ihren Konstruktionsalltag sieht. Wir beschäftigen uns im Gespräch mit Fragen, wie der, nach den typischen Problemen, wenn kein PDM-System vorhanden ist. Was sind die Gründe dafür, und warum hat sich ihr Unternehmen für ein SOLIDWORKS PDM-System entschieden.
Zum ganzen Interview und der Video-Reihe auf Youtube:
https://youtu.be/vL9-oggnVq8
1997 gegründet, unterstützt DPS die komplette Wertschöpfungskette seiner Kunden. Von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse.
Das Software-, Beratungs- und Serviceangebot der DPS beruht auf den Produkten weltweit führender Softwareunternehmen: SOLIDWORKS von Dassault Systèmes, die CAM-Produkte von SolidCAM, SWOOD von EfiCAD und Produktkonfiguration von DriveWorks. Mit der 3DEXPERIENCE Plattform von SOLIDWORKS bietet DPS zudem eine Cloud-Lösung, die höchste Flexibilität für zukünftige Entwicklungen bietet. Darüber hinaus werden eigene DPS Module und Applikationen vertrieben. Eine starke Kompetenz für ERP-Anbindungen rundet das Angebot von DPS ab.
Mit über 190 Mitarbeitern an 14 Standorten in Deutschland unterstützt DPS über 7.500 Kunden – immer in dem Bestreben Mehrwerte wie Reduzierung der Kosten, Verkürzung der Markteinführungszeiten und Verbesserung der Produktqualität für seine Kunden zu erzielen.
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Auf dem Weg zur nachhaltigen CNC-Bearbeitung
Rund 20.000 metallverarbeitende Unternehmen gibt es allein in Deutschland. Der Wettbewerb ist also groß und jedes einzelne Unternehmen muss sich seinen Platz im Markt suchen – und sich beständig weiterentwickeln, um seine Marktbedeutung zu behaupten oder besser noch zu steigern.
Die Jost Metallverarbeitung GmbH & Co. KG in Bischoffen verfolgt hier einen ganz klaren und erfolgreichen Kurs. Sie konzentriert sich auf anspruchsvolle Frästeile und Baugruppen für ebenso anspruchsvolle Kunden z.B. in der Luftfahrt- und Medizintechnik sowie im Verpackungsmaschinenbau. Inhaber und Geschäftsführer Sascha Jost: „Wir fertigen Teile bis zu einer Länge von 2500 mm in typischen Stückzahlen von eins bis mehreren hundert pro Jahr. Dabei verarbeiten wir zumeist Aluminium, aber auch Magnesium, Stahl, Messing und Kunststoff.“ Die Fünfachs-Simultanbearbeitung gehört ebenso zum Standard wie die Fertigung von hoch beanspruchten Leichtbau-Komponenten für ganz unterschiedliche Anwendungen. Und: Im Unternehmen steht Nachhaltigkeit hoch im Kurs. Das betrifft die Energieeffizienz ebenso wie die effiziente Metallbearbeitung mit bestmöglicher Materialausnutzung.
SOLIDWORKS und SolidCAM als universelle Plattform
Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Jost mit der SOLIDWORKS/ SolidCAM-Plattform und sieht einen klaren Vorteil im Workflow und im Wettbewerb. Sascha Jost: „Viele unserer Kunden nutzen ebenfalls SOLIDWORKS. Das erleichtert die Datenübernahme und die Projektarbeit. Wir lesen aber auch STEP-Dateien ein und nutzen die SolidCAM-Datenbasis für andere Aufgaben, zum Beispiel für die Konstruktion von Negativformen und Vorrichtungen. Das ist sehr praktisch. Es spart Zeit und steigert die Präzision, zumal SolidCAM praxisgerechte automatisierte Funktionen bietet, zum Beispiel für das Entgraten.“ Außerdem, so Sascha Jost, schätzen es die Mitarbeiter, dass die Software trotz der komplexen Funktionalitäten einfach zu bedienen ist.
Ein weiterer Software-Baustein bei Jost ist die Maschinenvernetzung mit CIMCO. Sie sorgt dafür, dass die NC-Programme an die Maschine gelangen, die für das jeweilige Projekt vorgesehen ist.
Betreuung und Beratung durch DPS
Das Komplettpaket von Solidworks, SolidCAM und CIMCO als DNC-Lösung ist perfekt aufeinander abgestimmt und wird von Anfang an von der DPS Software GmbH betreut, genauer gesagt von deren Niederlassung in Wetzlar. Die DPS-Berater kennen die branchenspezifischen Anforderungen an Effizienz, Kapazitätsauslastung und auch die Vorgaben im Hinblick auf Präzision und Prozesssicherheit – und sie treffen bei Jost auf Ansprechpartner, die gern das Optimum aus der vorhandenen Software-Lösung herausholen wollen.
Jörg Rudig, Leiter Competence Center CAM von DPS Software: „Bei Jost ist man immer offen für Ideen und Vorschläge und Empfehlungen, und die Anwender der Software geben wertvolles Feedback. Die Zusammenarbeit ist wirklich sehr konstruktiv, zumal wir hier immer anspruchsvolle und interessante Projekte kennenlernen. Auch in Bezug auf das Thema ´Nachhaltigkeit in der CNC-Bearbeitung´ ist Jost weit vorn. “
Zeit und Material sparen mit iMachining
Die beiden CAD-Arbeitsplätze bei Jost sind mit einem vierten Modul aus dem Portfolio von DPS Software ausgestattet: mit iMachining 2D und 3D. Sascha Jost: „Dieses Tool ist extrem nützlich. Es errechnet die optimalen Schnittparameter und senkt damit die Bearbeitungszeiten vor allem bei Taschen um etwa 30%. Damit sparen wir Maschinen- und Werkzeugkosten sowie Material und verkürzen die Durchlaufzeiten – sowohl bei der 2D-Bearbeitung der Außenkonturen als auch bei der klassischen 3D-Bearbeitung.“
Auch hier hat DPS nicht nur die Einführung der Software empfohlen und begleitet, sondern berät Jost kontinuierlich bei der Nutzung von iMachining – mit dem Ziel, Bearbeitungszeiten zu verkürzen und zugleich die Produktqualität zu verbessern und/ oder den Leichtbau der gefertigten Komponenten voranzutreiben.
Im Fokus: Die Nachhaltigkeit
Die genannten Vorteile – Materialeinsparung, Verkürzung der Bearbeitungsdauer – zahlen auch auf die Nachhaltigkeit des Prozesses ein. Dieses Thema liegt Sascha Jost am Herzen: „Unser Ziel ist es immer, möglichst sparsam mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen – nicht nur aus Effizienzgründen, sondern auch um unserer Verantwortung für die Umwelt gerecht zu werden und den CO2-Footprint so schmal wie möglich zu halten. Dabei unterstützt uns auch das Arbeiten mit der SOLIDWORKS- und SolidCAM-Plattform.“
Projektbeispiel: Leichtbaugehäuse von Getriebeteilen
Ein Projektbeispiel verdeutlicht, mit welchen Vorteilen Jost im Wettbewerb der CNC-Fertigungsdienstleister punkten kann. Für einen Hersteller von Getriebeteilen für Luftfahrt-Anwendungen fräste das Unternehmen zunächst das Aluminiumgehäuse aus dem Vollen – und brachte sich intensiv in die Optimierung dieses Bauteils ein.
Sascha Jost: „Gemeinsam mit dem Endkunden, dessen Konstruktionsbüro und einer Gießerei haben wir nach Möglichkeiten gesucht, dieses komplexe Bauteil effizienter, mit geringerem Zerspanungsanteil und nach Möglichkeit noch leichter zu fertigen.“
Die Lösung: Jost erhält ein Magnesiumgussteil und bearbeitet es allseitig. Mit diesem Projekt ist man auf gutem Weg zur Serienfertigung – und hat, so Sascha Jost, sehr viel Zerspanungs-Know-how eingebracht.
Projekt: Optimierung eines Medizintechnik-Bauteils
Auch bei einem weiteren Projekt, dem Gehäuseteil eines Defibrillators für den
Einsatz in Krankenwagen, spielte das (möglichst geringe) Gewicht eine Rolle. Die CNC-Experten von Jost konnten in der Tat durch Einbringen ihres Know-hows das Gewicht reduzieren. Sascha Jost: „Wir haben die Möglichkeiten der Materialeinsparung bestmöglich genutzt.“
Außerdem konnte Jost die Bearbeitungszeit um rund 20 Minuten verkürzen, das Bauteil wird also auch günstiger. Hier und in anderen Projekte hat iMachining einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die zahlreichen Taschen effizient und präzise ins Werkstück eingebracht werden können.
Neues Fünfachs-Bearbeitungszentrum
Wie ernst Jost die CO2-Einsparung nimmt, zeigt eine aktuelle Investition. Im ver-
gangenen Jahr nahm das Unternehmen ein Fünfachs-Bearbeitungszentrum von Hedelius mit beidseitig gelagertem Dreh-Schwenktisch in Betrieb, das mit Verfahrwegen von 2600/2030 x 750 x 695/ 800 mm (X-, Y- und Z-Achse) auch die Bearbeitung von komplexen und großen Werkstücken erlaubt.
Ein weiteres Kennzeichen der Maschine ist der teilbare Arbeitsraum: Während im einen Teil bearbeitet wird, kann der andere schon gerüstet werden. Damit reduzieren sich die Stillstandszeiten bei einem Produktwechsel im besten Fall auf Null – ein klarer Vorteil insbesondere bei überschaubaren Losgrößen.
Einsparung von 241 Tonnen CO2 pro Jahr
Die Energie- und CO2-Einsparung, die ein modernes CNC-Bearbeitungszentrum ermöglicht, ist in diesem Falle gut dokumentiert. Denn Jost hat für die Investition in das Hedelius-Bearbeitungszentrum eine Förderung nach dem hessischen „PIUS-Invest“-Förderprogramm beantragt und erhalten. Da sich der Förderanteil nach der CO2-Einsparung bemisst, ist diese gut dokumentiert: 241 Tonnen sind es pro Jahr.
Wesentliche Faktoren für die Einsparung sind die Materialeinsparung durch präzisere Bearbeitung sowie die kürzere Bearbeitungszeit (mit entsprechend geringerem Energieverbrauch). Die Größenordnung zeigt, wie beachtlich die Potenzial der CO2-Einsparung und der Effizienzsteigerung in der Metallbearbeitung ist. Moderne und präzise Maschinen sind hier sicherlich ein wesentlicher „Hebel“, aber auch eine Software-Plattform, die den Prozess ressourcenschonend und zeitsparend optimiert.
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Mit Solidworks Löcher bohren am Rande der Quantenmechanik
Für die Herstellung eines Transistors muss ganz gezielt Halbleitermaterial abgetragen (etwa durch Plasma-Ätzen) oder hinzugefügt werden, damit die gewünschten Schalteigenschaften erzielt werden können. Ganz groß im Kommen ist dafür das „additive“ Verfahren Plasma Enhanced Atomic Layer Deposition (PEALD). PAELD garantiert optimale Prozesssicherheit, sodass Oberflächen mit höchster Homogenität erzeugt werden können. Andernfalls können Leckströme die gewünschten ultrakurzen Schaltzeiten vereiteln.
Der Diplomphysiker Stephan Wege ist seit über zwei Dekaden im hochinnovativen Umfeld der Chip-Herstellung aktiv. Seine beruflichen Stationen waren bei den namhaften Chipherstellern Siemens Microelectronic, Infineon und Qimonda. Dabei hat sich der Physiker eine enorme Expertise für Ätz- und Plasma-Anwendungen angeeignet und diese dann in einer eigenen Unternehmung, der plasway-Technologies GmbH (Bannewitz bei Dresden, Sachsen), gebündelt. plasway-Technologies fertigt Komponenten und komplette Reaktorkammern auf dem Gebiet der plasmagestützten Abscheidung und des Ätzens (PEALD und ALE: Atomic Layer Etching).
Stephan Wege entwickelt derzeit gemeinsam mit einem Team von fünf Mitarbeitern eine PEALD-Demonstrationsanlage mit beachtlichem Potential. Bei der CAE- Methodenberatung und dem Softwarevertrieb vertraut plasway auf die Kompetenz und Unterstützung der DPS Software GmbH. Als Tools kommen Solidworks 3D-CAD und Solidworks Flow Simulation zum Einsatz sowie neuerdings auch EMWorks.
Meisterleistung mithilfe von Solidworks
Bei plasway-Technologies entsteht eine PEALD-Demonstrationsanlage, die mit ungewöhnlich großem Durchsatz arbeiten kann. Zu den Aufgaben von Solidworks Flow Simulation gehörte beim Engineering der Anlage die Beantwortung der Frage: Wie lässt sich das (Plasma-Gas) effektiv in die Kammer einschießen und schnell wieder absaugen?
Über eine Anordnung von insgesamt 48 Düsen wird das Gas in den Reaktor geschossen. „Wir haben die Abstrahlcharakteristik der Düsengeometrien gemäß den Ergebnissen von Solidworks Flow Simulation optimiert. Hierzu haben wir das gesamte Reaktor-Design in der Modellierung berücksichtigt“, erklärt Stephan Wege.
Vor der Einführung von Solidworks Flow Simulation hatte Stephan Wege ein anderes Tool für die Strömungssimulation benutzt. „Es hatte zwar gute Analyseergebnisse geliefert, aber der Aufbau der Geometrie innerhalb des Tools war sehr mühsam. Die integrierte Design- und Analyseumgebung von Solidworks ist da von ganz anderer Qualität, erlaubt sie doch eine viel effizientere Suche nach der besten Lösung“, hebt der Geschäftsführer hervor. Ins Gewicht fällt dieser Aspekt auch deswegen, weil sehr viele Berechnungsläufe durchgeführt wurden und das Design immer wieder angepasst werden musste.
Alles unter Kontrolle
Als Prozessgas zum Ätzen von Silizium wird SF6 in einen Argon-Strom ein- geschossen und durch ein Plasma in Fluor (F) aufgebrochen. Die Fluor-Radikale adsorbieren auf der Siliziumoberfläche und verbinden sich schließlich mit dem Silizium. Im Anschluss wird das Si-angereicherte „Abgas“ entfernt, wodurch wieder ist eine Atomlage „abgetragen“ ist. Eine sehr leistungsfähige Turbopumpe, unter dem Reaktor befestigt, sorgt für das ultraschnelle Absaugen und die Herstellung eines Quasi-Vakuums für den nächsten Abtragevorgangs. Auch der Einsatz der Turbopumpe wurde mit Solidworks Flow optimiert. Der Engineering-Aufwand trug Früchte: „Wir sind mit unserem Design aller Voraussicht nach um den Faktor 5 bis 10 schneller als das, was sonst üblich ist.“
Gewusst, wie
„Wolfgang Müller von DPS hat mir bereits in der Anfangszeit im Umgang mit Solidworks Flow Simulation sehr dabei geholfen, den Gasring zu optimieren. So hat er mir Tricks beigebracht, um die FE-Methode zielführend für den Modellaufbau anzuwenden“, erklärt Stephan Wege. Auch bei der Wahl der Geometrie der Vernetzungselemente gab Wolfgang Müller wertvolle Tipps, meint der Geschäftsführer anerkennend. „Das Gute an Solidworks ist auch, dass es 64 CPU-Kerne und 128 Threads bei Rechnungslauf voll unterstützt. Ausgestattet ist die Workstation mit einem 256-GBit-RAM-Speicher und einer sehr schnellen SSD-Festplatte, sodass eine vollständige Kammersimulation lediglich etwa zehn Stunden beträgt“, sagt Stephan Wege zufrieden.
Fazit
„Wolfgang Müller von DPS Software stand uns an vielen Stellen der Designanalyse stets helfend zur Seite, obwohl wir ihn mit unseren Fragen auch ganz schön gefordert haben“, sagt Stephan Wege begeistert. Doch hat die Geschichte mit der Nutzung von Solidworks-Produkten bei plasways erst ihren Anfang genommen. Stephan Wege nutzt inzwischen die elektromagnetische Simulationssoftware EMWorks zur elektrostatischen Analyse, um einen sogenannten Electrostatic Chuck (elektrostatische Spannvorrichtung) für die Reaktorkammer zu entwerfen und schließlich herzustellen. Auch bei der Nutzung von EMWorks überraschte DPS Software mit hilfreichen Empfehlungen.
Autor: Dr. Bernhard Valnion, Fachjournalist
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Mit Schwung in die Zukunft
Herr Dr. Knieps, Sie sind nicht nur einer der DPS Geschäftsführer heute, Sie sind auch der erste Mitarbeiter des Unternehmens. Was hat Sie damals bewogen, zu einem 1-Mann-Software-Händler zu gehen?
Knieps: Zum einen war es meine private Beziehung zum Firmengründer, Manfred Gravius. Er war kurz davor bei Computervision ausgestiegen und hat mit einer neuen CAD-Software begonnen. Das war SOLIDWORKS. Für die Technik hat er noch jemanden gebraucht. Und das war dann eben ich. Andererseits hatte ich bereits damals Interesse an CAD. Zu den damaligen Zeiten hieß CAD allerdings AUTOCAD 2D. Als ich dann zum ersten Mal 3D-CAD gesehen habe, hat mich das fasziniert, mit SOLIDWORKS kam dann das erste professionelle 3D-CAD-System auf erschwinglicher Hardware und einer Consumer-Plattform.
Dass Sie nach 25 Jahren noch immer da sind, zeigt, dass es gepasst hat.
Knieps: Ja, das kann man so sagen – es hat wirklich gepasst. Es war eine glückliche Fügung, die dazu geführt hat, dass ich diesen Weg nun seit 25 Jahren gehe. Ich habe das große Glück an der Entwicklung nicht nur teilzunehmen, sondern auch lenkend dabei sein zu dürfen. Nach wie vor gibt es immer wieder neue, interessante Herausforderungen und Technologien, mit denen man sich beschäftigt. Es war und ist immer spannend – was will man mehr.
DPS ist vor zweieinhalb Jahren an Bechtle verkauft worden. Der Gründer und Geschäftsführer Manfred Gravius ging in den Ruhestand, Teile des Unternehmens wurden eine Tochter-Gesellschaft der Bechtle AG, die Corona-Pandemie sorgte für viel Wirbel am Markt und Detlef Jessulat, Geschäftsführer Vertrieb ist in den Ruhestand gegangen. Nach den damit verbundenen Veränderungen, wo steht das Unternehmen heute?
Knieps: Nachdem wir zu Beginn mit zwei Leuten, aus dem Wohnzimmer heraus begonnen haben, können wir heute 14 Standorte, 200 Mitarbeiter und über 7.500 Kunden vorweisen. Wir haben im letzten Geschäftsjahr 45 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Wir haben ein super Team, welches über großes Know-how verfügt, und wir befinden uns vor einer neuen Technologiewende.
Im Gegensatz zu 1996 stehen wir heute mit sehr viel mehr Erfahrung da, aber auch mit dem Wissen, dass wir diese Wende mitgehen können. Wir haben seit 25 Jahren ein enormes Wachstum erwirtschaftet und wachsen immer noch. Mit unserem neuen Produkt, der 3DEXPERIENCE Plattform, stehen wir vor rosigen Zeiten. Es gilt nun, die Lösung zu etablieren und unsere Kunden entsprechend zu beraten.
Findet das Produkt in der Branche anklang?
Knieps: Ja! wir haben vielleicht noch nicht die große Zahl an Kunden, die wir gerne hätten, aber es gibt die ersten Kunden, die den Vorteil der neuen Technologie erkannt haben und in die Lösung investiert haben. Die bisherigen Installationen sind etabliert und akzeptiert.
Es kommt nun etwas Neues. Jetzt muss man einfach offen sein, genauso wie vor 25 Jahren. Die DPS kennt die Bedürfnisse ihrer Kunden. Wir werden Sie auch in diesem Kontext erstklassig beraten.
Gerade Start-Ups nutzen die 3DEXPERIENCE Plattform. Sie stehen ihr offener gegenüber als andere Unternehmen. Ist das ein Generationsproblem?
Knieps: Ich würde sagen, nicht unbedingt ein Generationsproblem. Das würde es auf das ,Alter‘ reduzieren. Das, glaube ich, ist es nicht. Ich denke der Unterschied liegt darin, dass ein etabliertes Unternehmen mit gewachsenen Strukturen anders denkt, als ein Start-Up. Das hat Ideen, zu deren Realisierung es die bestmögliche Umgebung sucht. Die Leute dort, haben keine komplexen Prozesse, an die sie gebunden sind. Sie wollen, dass ihr System überall verfügbar ist, und zwar mit allem was es gibt. Sie wollen ihr System nutzen, wenn sie in der Bahn sitzen, wenn sie hier bei uns sitzen oder bei ihren Kunden usw. Sie wollen sich auf den Kern ihrer Arbeit konzentrieren und wollen sich nicht um die Werkzeuge, die sie dabei unterstützen sollen, kümmern. Dazu brauchen sie eine entsprechende Infrastruktur. Die Plattform bietet dies zu einem überschaubaren Invest. Das kommt diesen ,noch‘ kleinen Unternehmen entgegen. Unsere ersten Projekte beweisen, dass wir heute an einem Punkt sind, an dem 3DEXPERIENCE produktiv eingesetzt werden kann.
Eine Frage, die sich stellt: Wo steht DPS in fünf Jahren?
Knieps: Ja, das ist ein entscheidender Punkt, zu fragen, wo wollen wir hin, was wollen wir für ein Unternehmen sein und was wollen wir herstellen?
Momentan ist der klare Trend zur Cloud am Markt zu erkennen. Dassault geht hier einen Schritt weiter und bietet mit der 3DEXPERIENCE Plattform eine komplette Unternehmensumgebung. Das geht über die bisweilen etablierten Cloudangebote einzelner Applikationen (wie z.B. SalesForce) hinaus. Den Anfang zu diesen Trends bilden momentan gerade die Anbieter virtueller Cloudhardware, bei denen Hardware zum Cloud Service wird.
Schön, das Thema Datensicherheit bleibt uns noch und da werden Sie auch noch erheblichen Erklärungsbedarf haben?
Knieps: Klar ist, die großen Provider, wie auch Dassault Systèmes, stellen ein erheblich höheres Sicherheitsniveau zur Verfügung, als es ein kleines Unternehmen könnte. Diesen hohen Standard, kann in einem wirtschaftlichen Rahmen fast kein KMU leisten.
Knacken kann man es trotzdem.
Knieps: Ja, theoretisch schon, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Dann müssen Sie schon das Kabel durchtrennen. Dann ist es nicht mehr knackbar.
Die Zukunft des Unternehmens ist kollaborativ. Die Entwicklung geht in Richtung Cloud und damit zur 3DEXPERIENCE Plattform. Welche Möglichkeiten eröffnen sich damit den Anwendern?
Knieps: Wir stehen hier am Anfang einer neuen Technologieära. Man kann dabei nicht den Reifegrad erwarten wie es bei einem 25 Jahre alten, millionenfach erprobten System der Fall ist. Insgesamt wird weitergearbeitet, nicht nur bei der Sicherheit. Es wird noch etwas dauern, bis wir mit der neuen Technik dort stehen, wo wir heute mit SOLIDWORKS stehen, aber loslegen müssen wir jetzt, es lohnt sich.
Dann sind Sie ja genau zum richtigen Zeitpunkt zu DPS gekommen, Herr Petzold. Ein paar Worte zu Ihrer Historie.
Petzold: Nachdem ich schon reichlich Erfahrung in der PLM-Welt gesammelt habe, kann ich diese nun für DPS einsetzen. Nach meinem Maschinenbau-Studium in Karlsruhe, hatte ich als Anwendungsberater CAD/CAM begonnen. Danach ging es da rasch in den Vertrieb. Ich war über 20 Jahre bei der Transcat PLM (heutige Technia), zuletzt als Geschäftsleiter und Prokurist. Mit einem Zwischenstopp wechselte ich 2021 nun zur DPS, zunächst als Leiter des Vertriebs Deutschland. Im Januar dies Jahres wurde ich zum Geschäftsführer berufen.
Es heißt, neue Besen kehren gut. Wo greifen Sie an? Gibt es Dinge, die Sie ändern wollen?
Petzold: Wie wir von Herrn Dr. Knieps gehört haben, steht DPS bestens da. Nun geht es darum, die Firma noch weiter nach vorne zu bringen. Was uns dabei weiterhilft, ist die Verfolgung der Megatrends, die ja auch schon angesprochen wurden. Das sind die Plattformstrategie, die Möglichkeiten der Cloud generell, die Digitalisierung von Unternehmen und deren Prozesse, Anpassungen an agiles Arbeiten usw. Das müssen wir strikt verfolgen, unsere Offerings daraufhin ausrichten, sowie den Support unserer klassischen Bereiche daraufhin optimieren.
Ein Thema sehe ich noch ein wenig zu kurz gekommen, nämlich Konfiguration, die Automatisierung der Konstruktion. Bei Ihrem Produkt SWOOD wird die Regelverarbeitung schon seit Jahren praktiziert, wie ist es bei den anderen Lösungen?
Petzold: Das sehe ich ein bisschen anders. All das was nötig ist, um Prozesse beim Kunden abzubilden und zu automatisieren, unterstützen wir mit unseren eigenen DPS Tools, Standards, die wir einsetzen. Zudem spezialisieren wir uns im Bereich Konfigurationsmanagement und Automatisierung mit DriveWorks und in der Holzbranche haben wir SWOOD. In allen Bereichen flankieren wir die Produkte mit einem ausgezeichnet ausgebildeten Team, Spezialisten aus dem Fach. Ich würde sogar sagen, wir sind diesbezüglich bestens aufgestellt.
Umso besser. Da hat sich in der letzten Zeit schon einiges getan.
Petzold: Ja, insbesondere in der Kombination der genannten Tools.
Die Firma Bechtle AG hat mittlerweile die verschiedensten SOLIDWORKS-Händler unter einem Dach. Wie setzen Sie sich nun als DPS von der großen Zahl der Anbieter ab? Warum soll ein Interessent bei Ihnen kaufen und nicht woanders?
Knieps: Aus meiner Sicht sind wir breiter aufgestellt als andere Händler. DPS hat schon immer geschaut, was ist das Nächste, was können wir noch anbieten. Ganz am Anfang hatten wir lediglich CAD in unserem Portfolio, aber dann haben wir schnell geschaut, was wir weiter anbieten können. Als nächstes haben wir CAE etabliert. Natürlich ist dies auch im Interesse des Herstellers. Dann kamen auch andere Hersteller ins Spiel, z. B. SolidCAM. Auch bei PDM waren wir vorne dran. Das spätere SOLIDWORKS PDM kam ursprünglich von einem Skandinavischem Hersteller Namens GCS und trug den Namen Conisio.
Wir haben uns bereits damit befasst bevor GCS von SOLIDWORKS gekauft wurde. Und so ging es weiter. Auch wenn das eine oder andere Produkt wieder ging, so ist aber doch das Know-how geblieben. Wir sind heute breit aufgestellt mit Tools, inklusive unserer eigenen Tools, wie auch mit Wissen, um unsere Kunden sehr gut beraten und unterstützen zu können. Also in dieser Hinsicht setzen wir uns von den anderen Händlern ab.
Petzold: Und es ist nicht nur die Beratung, sondern auch der Support, den wir für unsere Kunden zur Verfügung stellen können. In dieser Struktur und Ausprägung, in dieser Stärke bietet das kein anderer an.
Anders gefragt: Gibt es auch eine Zusammenarbeit unter den Händlern? Das kann sich durchaus lohnen.
Knieps: Also Sie meinen die anderen Partner innerhalb von Bechtle? Ja, das ist durchaus eine gute Möglichkeit bei Dingen, die wir nicht im Portfolio haben, jetzt plötzlich im Firmenverbund jemanden zu haben, den wir ansprechen können. Das hätte man vielleicht früher nicht gemacht.
Wie viele Mitarbeiter sind an der Entwicklung und Verbreitung an den DPS Tools beteiligt?
Knieps: Entwickler sind es vier, aber nutzen tun sie rund 60 Supporter. Die stehen im Feld draußen und setzen sie bestmöglich für ihre Kunden ein, je nach deren Bedürfnissen.
Herr Dr. Knieps, Herr Petzold, vielen Dank für das Gespräch.
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SWOOD bei Gustav Voit: Das CAD/CAM-System für Holz lohnt sich
Coburg, eine malerische Stadt in Nordbayern beheimatet spannende Unternehmen. Eines davon ist die Gustav Voit GmbH & Co. KG-Werkstätten für den Innenausbau, im Vorort Ahorn. Gegründet 1909 hat Voit eine über 100jährige Tradition. Der Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers, Robert Voit, begann klassisch als Bau- und Möbelschreinerei.
Bereits schon der Großvater startete mit dem individuellen Innenausbau von Objekten. Der Vater von Robert Voit, ab 1971, machte dies zum Hauptgeschäftsfeld. Seit 2004 ist nun Robert Voit verantwortlich für das Unternehmen.
Neben der Holzbearbeitung wurde die Herstellung und Verarbeitung von Mineralplatten zum zweiten Standbein. Gemeinsam mit einem Partner wurde dies vorangetrieben. Heute ist die entsprechende Produktion in Thüringen. Dort sind 18 Personen beschäftigt, bei Voit in Ahorn sind es 29.
Produktprofil
Voit baut Möbel, aber auch Wandverkleidungen und einiges mehr für den individuellen Innenausbau. "Wir beginnen hinter der Haustür, alles was draußen ist, machen wir nicht", so Robert Voit. Dabei können die Kunden Privatleute sein, Freiberufler, wie Ärzte oder Rechtsanwälte, die ihre Praxen ausschreinern lassen oder auch größere Unternehmen. Rund 20 – 30% der Produkte werden regional verkauft, der Rest geht an überregionale Kunden.
Alles was hergestellt wird, besteht zu 90% aus Plattenmaterial, nur weniges wird u. a. aus Vollholz (Bohlen) produziert. Entsprechend ist Voit ausgestattet.
Weil die Produkte in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entstehen, gehört zum Team ein Innenarchitekt, der das Design der Möbel verantwortet, aber auch die Kunden umfassend berät. Dazu gehören auch drei Konstrukteure, welche die technische Konstruktion, bis zur Zeichnung ausführen. Dennoch wird der "Löwenanteil der konstruktiven Arbeit, im Moment, nach außen vergeben", wie Voit sagt.
SWOOD kam auf indirektem Weg
Hier kommt der heutige Fertigungsleiter und Prokurist Benjamin Greiner ins Spiel. "Ich habe hier im Haus gelernt, habe mich aber irgendwann selbständig gemacht. In dieser Zeit suchte ich nach einem Konstruktionsprogramm, welches mir erlaubt, den Kunden zu zeigen, wie ihre Möbel am Ende aussehen werden." Außerdem suchte er nach einem System, welches leicht zu bedienen war. Bald kam er auf SOLIDWORKS und nach eigenem Suchen auch auf SWOOD. "Ich habe mich dann näher dafür interessiert, habe eine kostenlose Probeversion bestellt und bald schellte das Telefon: "An der anderen Seite DPS.“ Man hat sich offensichtlich gut verstanden und es kam bald zum Kauf. Greiner hat sich auf das System eingelassen und gelernt gut damit umzugehen.
Dann aber: "Nach drei bis vier Jahren hatte ich genug vom selbständig sein. Ich bin zurückgegangen zu Voit und wurde hier Fertigungsleiter." Unterm Arm hatte er SWOOD.
"Ich habe das System hier vorgeführt und seine Vorteile verdeutlicht. Danach haben wir uns dafür entschlossen, es hier überall einzusetzen", wie er erläutert. Das bedeutete drei Lizenzen bei Voit selbst und zwei weitere bei Voit und Partner GmbH und Co. KG.
Es handelt sich dabei um Einzellizenzen, die auf PCs laufen.
Bevor wir nun auf die Ergebnisse kommen, zunächst ein Blick auf das System selbst.
Branchenlösung mit Power
SWOOD kommt aus Frankreich und ist eine Ergänzung zu SOLIDWORKS: "SOLIDWORKS ist das am weitesten verbreitete 3D CAD System und eine perfekte Lösung für den Innenausbau, da hier auch Features für andere Materialien wie Blech, Glas oder Kunststoff zur Verfügung stehen und diese Anforderungen im Bereich Innenausbau immer mehr benötigt werden. Ein reiner Korpusgenerator ist daher nicht ausreichend", so Konrad Nixdorf vom DPS-Vertrieb, Nürnberg.
Vor rund sieben Jahren begann DPS in den Bereich SWOOD zu investieren und kann seitdem auf ein beachtliches Wachstum zurückschauen.
Aktuell sind in dem Bereich mehr als 15 Tischlermeister oder Holztechniker beschäftigt. Neben der Beratung gehören die Implementierung, Schulung, Support und Projektbegleitung zu den Aufgabengebieten.
DPS ist in der Lage, SWOOD an das jeweilige ERP-System eines Anwenders anzubinden. DPS hat dafür eigene Tools entwickelt, um die Prozesse bei den Anwendern noch weiter zu automatisieren.
"SWOOD, eine regelbasierte CAD-Software, hilft dem Möbelkonstrukteur, aber auch dem Holzkonstrukteur allgemein seine Arbeit wesentlich zu beschleunigen – nimmt ihm aber nicht die volle Kontrolle über die Details", so Nixdorf. Das gleiche gilt für SWOOD CAM.
Entwickler von SWOOD Design und SWOOD CAM ist das französische Unternehmen EFICAD, welches schon seit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Herstellung von CAD-Tools hat, nicht zuletzt auf der Basis von SOLIDWORKS.
Wie ist die große Beschleunigung durch SWOOD möglich?
"Es ist möglich durch die Hinterlegung von Fachwissen in der Form von Regeln, Formeln und Tabellenzugriffen. Dieses ist automatisch wirksam, wenn ein "Teil" verbaut wird. Es entsteht also eine Konstruktion "von unten nach oben", nach den Wünschen des Konstrukteurs, aber eben stark automatisiert und vom System überwacht. Man spricht von der "regelbasierten Konstruktion" oder auch Konfiguration.
Die Konstrukteure sind nun aber nicht für alle Zeiten an einmal generierte Regeln gebunden. Mit Hilfe eines Regeleditors können diese verändert, ergänzt oder auch gelöscht werden.
Eine Beschleunigung der Konstruktion um rund den Faktor 10 wird auch in Ahorn bestätigt.
SWOOD wurde bei B. Greiner seit 2015 genutzt, bei Voit jetzt seit Ende 2020.
Der Prozess…
…läuft nun so ab, "dass aktuell rund 75% der Zeichnungen extern entstehen", wie Konstrukteur Steffen Seiffert sagt. "Von dort aus werden sie an uns übermittelt und wir erzeugen dann das CAM-Programm. Alles dazu nötige Wissen steckt in den Regeln, so dass automatisiert das richtige Programm für die jeweilige Maschine entsteht – und fertig."
Nixdorf: "Wie ist es mit den Verbindungsstellen, realisiert durch Dübel oder Minifix etc.?"
Greiner: "Auch der schwierigste Verbinder funktioniert, da haben wir keine Probleme mehr."
Natürlich ändert sich auch etwas im Betrieb. Wenn man eine so starke Automatisierung einführt, wird immer mehr Verantwortung sozusagen ans Büro abgegeben. Die Fertigungsjobs werden simpler. "Wir müssen aber darauf achten, dass es interessant bleibt, auch und gerade für jüngere Leute. Wir müssen das Handwerk hochhalten, sonst kommt keiner mehr hier hin", wie Firmenchef Voit feststellt.
Durch den jetzigen Prozessaufbau entsteht eine Reihe von Vorteilen:
Die Postprozessoren, hergestellt von DPS laufen sehr gut, wie es heißt.
"Es gibt bis zur CNC keinen Ausschuss mehr. Die Maße passen, die Verbinder passen, alles klar." (Greiner)
"Ich möchte noch betonen, dass wir durch die Summierung der neuen Möglichkeiten einen wesentlich höheren Durchsatz im Betrieb haben, rund 20 – 25% mehr Masse!" schließt Robert Voit das Gespräch ab. Karl Obermann, freier Journalist
1997 gegründet, unterstützt DPS die komplette Wertschöpfungskette seiner Kunden. Von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse.
Das Software-, Beratungs- und Serviceangebot der DPS beruht auf den Produkten weltweit führender Softwareunternehmen: SOLIDWORKS von Dassault Systèmes, die CAM-Produkte von SolidCAM sowie SWOOD von EfiCAD. Mit der 3DEXPERIENCE Plattform von SOLIDWORKS bietet DPS zudem eine Cloud-Lösung, die höchste Flexibilität für zukünftige Entwicklungen bietet. Darüber hinaus werden eigene DPS Module und Applikationen vertrieben. Eine starke Kompetenz für ERP-Anbindungen rundet das Angebot von DPS ab.
Mit über 190 Mitarbeitern an 14 Standorten in Deutschland unterstützt DPS über 7.500 Kunden – immer in dem Bestreben Mehrwerte wie Reduzierung der Kosten, Verkürzung der Markteinführungszeiten und Verbesserung der Produktqualität für seine Kunden zu erzielen.
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„Mitarbeiter mitnehmen, anpacken und machen“
800 Kunden wird Jiangfan Schumann gemeinsam mit ihrem siebenköpfigen Team betreuen. Eine Menge, die sich auf ein großes Einzugsgebiet verteilt. Schumann denkt langfristig und möchte die DPS Geschäftsstelle erfolgreich ausbauen. Ihren Fokus legt sie ganz klar auf Wachstum und Innovation. Mit Elan und strategischem Know-how geht sie die neue Herausforderung an. Sie möchte anpacken und die Geschäftsstelle weiter voranbringen:
„Wir sind in der Hauptstadt Berlin, es gibt so viele Start-Ups mit Innovationen, neuen Technologien, die wir unterstützen können. Im Nordosten gibt es viele Industrieunternehmen, die wir mit unseren Lösungen begeistern können. Mein Lösungsansatz ist ganz einfach – alle Mitarbeiter/innen mitnehmen, anpacken und machen“, sagt Schumann zufrieden.
Sie hat einen BWL- und MBA-Abschluss, Auslandserfahrung, arbeitete in der Unternehmensberatung, als Geschäftsführerin und in Vertriebspositionen. Wer Schumann erlebt, weiß, dass sie diesen Weg mit ihrem Team gemeinsam gehen wird, das Ziel immer fest im Blick.
Es sind die Gestaltungsmöglichkeiten, die sie an der neuen anspruchsvollen Position besonders reizen, sagt sie. Es sind die verschiedenen Märkte und Branchen, in denen sich DPS bewegt. Schumann sieht es als ihre Verpflichtung gegenüber den Kunden, ein beständiger und agiler Partner zu sein und gleichzeitig dem Team in Berlin, eine fokussierte und visionäre Chefin.
Worauf sie sich am meisten freut, ist, „die Chance, tolle Produkte unseren Kunden anbieten zu können. Ich freue mich drauf, den Markt auszubauen und das alles mit meinem jungen engagierten Team zusammen.“ Wichtig sei ihr weiterhin, die Prozesse und Bedürfnisse der Kunden zu verstehen. Auch die Bindung zu den Kunden weiter hochzuhalten, ihre Herausforderungen zu kennen, das ist ihr Ziel: „Die Kunden können sich auf uns verlassen, weil wir sie und ihre Bedürfnisse verstehen. Für ihre Fragen, Probleme so wie auch Wünsche sind wir zuverlässiger Ansprechpartner.“
Willkommen im DPS Team, Jiangfan.
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Smart Möbel konstruieren
Senkung und Highlighten von SWOODBoxen
Es ist nun möglich, eine Senkung für Bohrungen die durch eine Skizze angetrieben werden zu erstellen. Dafür wurden die Variablen „CH_A“ zur Definition des Senkungswinkels, und „CH_W“ zur Definition der Senkungstiefe geschaffen. Diese können im Machining Script angesteuert werden. Auf einen Korpus angewendet, sieht man deutlich die Senkung.
Zudem können die Kanten aller in einer SWOODBox verbauten Komponenten im Grafikbereich angezeigt werden. Das vereinfacht das Auffinden von SWOODBoxen im Featurebaum und hilft bei der Interpretation der ausgeführten Konfiguration.
Ab SWOOD 2022 kann optional die Berührfläche bei Verbindern um die ausmodellierte Kante erweitert werden. Diese Entscheidung kann pro Verbinder getroffen werden und als Standard global hinterlegt werden.
Neues in SWOOD CAM und SWOOD Nesting zur Messe
In CAM und Nesting wurden die Technologien weiterentwickelt, um noch mehr Effizienz im täglichen Arbeiten zu ermöglichen.
Neu: Mit Bibliothek verknüpfte Bearbeitungen
Es können mit der Bibliothek verknüpfte Bearbeitungen in Bauteile eingefügt werden.
Dazu muss eine Bearbeitung wie gewohnt definiert werden und in die Bibliothek abgespeichert werden. Dort kann diese als verknüpfte Bearbeitung definiert werden.
Die Bearbeitungsparameter stehen nun in der Bibliothek zur Anpassung zur Verfügung. Wird diese Bearbeitung in ein Bauteil eingefügt, ist diese zur Bibliothek verknüpft und lässt sich in dem Bauteil nicht anpassen. Wird die Bearbeitung in der Bibliothek angepasst, werden die Änderungen in alle Bauteile übernommen, in denen diese Bearbeitung angewendet wurde.
Neu in Nesting: Etikettierung und optimale Stegpositionierung
Im Nesting ist es möglich Etiketten zu definieren und automatisch zu positionieren. Bei Bedarf kann die Position manuell angepasst werden.
Optimale Stegpositionierung: Im Nesting können Bauteilgruppen in Abhängigkeit von Bauteilfläche und Bauteilbreite definiert werden. Für diese Gruppen können unterschiedliche Strategien zur automatischen Berechnung von Stegen definiert werden. Diese werden bei der Berechnung der Platten automatisch positioniert. Es kann darüber hinaus verhindert werden, dass bestimmte Bauteilgruppen nicht einen definierten Abstand zur Plattenkante unterschreiten.
Die Neuerungen in SWOOD 2022 auf einen Blick:
- Senkung in SWOODBox Machinings
- Highlighten von SWOODBoxen
- Kanten in Kontakt zusammenführen / in Berührfläche zusammenführen
Neue Bearbeitungen
- Ecken in Taschen nachbearbeiten (Radiuskorrektur)
- Tasche an Außenkontur (durchgehend)
- Konturbearbeitung ohne Rückzug
Neue Einstellungen
- „Fasenerkennung verwenden“ in AutoBohrungen für Senkungen
- Optimierung der Bahnabstände bei 5-Achsbearbeitung
Neue Funktionalität
- Mit Bibliothek verknüpfte Bearbeitung
- Erkennung von nicht identifizierten Bohrungdurchmessern
SWOOD Nesting 2022
- Etikettierung
- Optimale Stegpositionierung
- Nesting einzelne Layer
- Einfügen von AutoBearbeitungen
Eine Gelegenheit die SWOOD kennenzulernen bietet sich auf der Holz-Handwerk in Nürnberg. Dort findet man DPS Software in der Halle 11.1, Stand 11.1-180.
Neben regelmäßigen Vorträgen am Stand rund um das Thema Digitalisierung im holzverarbeitenden Gewerbe, werden auch die Neuerungen in SWOOD 2022 vorgestellt. Zudem ist DPS auch am Stand von Holz-Her in Halle 9 / Stand 9-108.
Weitere Informationen: https://www.dps-software.de/news-events/eventanmeldung/kalender/holz-handwerk-2022
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Mit digitalen Lösungen Innovationen gestalten
Lang wurde darauf gewartet, nun ist es wieder möglich. Vom 30. Mai bis zum 02. Juni 2022 findet die Hannover Messe statt. Unter dem diesjährigen Leitthema ,Digitalisierung und Nachhaltigkeit‘ lädt die Messe zum persönlichen Austausch ein. Als Weltmesse und Plattform der Industrie, bedient sie Themen wie digitale Transformation in Industrie und Wirtschaft. Die Möglichkeit der Begegnung und des Austausches an den Ständen, schafft ein wiedergewonnenes Messererlebnis.
3DEXPERIENCE – der Game Changer in der kollaborativen Zusammenarbeit
Die weltweite Zusammenarbeit und der Trend zu nachhaltiger Innovation, stellt Konstrukteure und Fertiger vor neue Aufgaben. Kundenerwartungen, Unternehmensanforderungen und Zeitdruck müssen in Einklang gebracht werden. Dabei sind die individuellen Anforderungen, zu berücksichtigen. Ein Game Changer ist die 3DEXPERIENCE Plattform. SOLIDWORKS und die 3DEXPERIENCE Plattform bieten Konstruktions- und Entwicklungsfunktionen, die von der Konzeptfindung bis zur Fertigung unterstützen. Die 3DEXPERIENCE vereint das gesamte Ökosystem eines Unternehmens und ermöglicht die Verbindung von Personen, Anwendungen und Echtzeitdaten aus allen Bereichen des Unternehmens. Mithilfe cloudbasierter Werkzeuge können Anwender 3D Konstruktionen für die gemeinsame Bearbeitung erstellen und so innovative Produkte schneller auf den Markt bringen.
Mit den Daten- und Produktlebenszyklus-Managementlösungen auf der 3DEXPERIENCE Plattform können Produkte nahtlos geplant, entwickelt und freigegeben werden.
Ergänzt wird das Portfolio durch Branchenlösungen, die die besonderen Anforderungen in Bereichen wie Stahlbau, Holz, Maschinen- und Anlagenbau und weiterer bestmöglich unterstützen.
Am Gemeinschaftsstand von Dassault Systèmes in Halle 4, Stand C34 erfahren Besucher, wie sie:
- den Nachweis einer nachhaltigen Entscheidungsfindung sichern können
- die Innovationsfähigkeit steigern
- nahtlose Zusammenarbeit als Schlüsselqualifikation nutzen
- reale Abläufe mit Hilfe virtueller Welten verbessern können
Eine Anmeldung und kostenfreie Tickets zur Hannover Messe finden sich hier:
https://www.dps-software.de/news-events/eventanmeldung/kalender/hannover-messe-2022
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Anwendungsbeispiel Solidworks Professional und Solidworks Flow Simulation: Entwicklung eines Messsystems zur wärmetechnischen Untersuchung von neuartigen Materialien für die Elektromobilität
Denn: Die Steigerung der systemspezifischen Energiedichte ist zum Must-do der Elektromobilitätsanbieter geworden. Dies stellt besondere Anforderungen an das zugrundeliegende Wärmemanagement, im Speziellen an die konstruktiv und wärmetechnisch "ideale" Integration von Wärmequelle und erforderlichem Kühlsystem. Insbesondere leistungsfähige Materialkombinationen zur mechanischen und gleichzeitig thermisch geeigneten Anbindung sind hier gefordert.
Messsystem für die Charakterisierung neuartiger Materialien
Initiiert durch industriellen Wunsch und in enger Kooperation mit dem Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung (WSA) der RWTH Aachen University, wurde hierzu durch das Ingenieur-Unternehmen en2Aix – energy engineering Aachen GmbH ein Messsystem für die Charakterisierung neuartiger Materialien entwickelt (siehe Abbildung 1). In Anlehnung an die durch die American Society for Testing and Materials (ASTM) veröffentlichte Norm ASTM-D5470 ermöglicht dieses Messsystem die Ermittlung des thermischen Widerstandes, beispielsweise von pastösen Gapfillern, sowie von inhomogenen und strukturierten Materialien unter realitätsnahen Bedingungen.
In der gesamten Konzeptionierungsphase des Messsystems, welche sowohl konstruktive als auch komplexe wärmetechnische und strömungsmechanische Problemstellungen umfasste, führte der kombinierte Einsatz von Solidworks Professional und Solidworks Flow Simulation zu einer signifikanten Beschleunigung der Entwicklung von individuellen und innovativen Lösungen.
Spezifische Problematik
Eine besondere Herausforderung war die Entwicklung eines Kühlsystems mit der Zielstellung, hohe Wärmeströme von einer Oberfläche abzuführen und gleichzeitig eine möglichst homogene Temperaturverteilung zu erzielen.
Diese Problemstellung umfasste sowohl die Modellierung als auch die konstruktive Auslegung des Kühlsystems unter Berücksichtigung der wärmetechnischen und strömungsmechanischen Eigenschaften des Systems.
Um dies zu erreichen, haben die Fachleute in Aachen das Softwaresystem Solidworks Flow Simulation eingesetzt, betreut von DPS Software. Dazu Wolfgang Müller, Leiter Competence Center Simulation bei DPS Software GmbH: "Um bei minimalem Bauraum eine optimale Temperaturverteilung zu erzielen, hat für en2Aix die CAD-integrierte Solidworks Flow Simulation Lösung für die Konzeptfindung und -optimierung perfekt gepasst."
Abbildung 2 zeigt zwei Varianten des Kühlsystems während der Konzeptionierungsphase. Im ersten Fall wird ein Flüssigkeitsstrahl mittig auf die zu kühlende Oberfläche gerichtet. Im zweiten Fall wird die Kühlflüssigkeit gezielt in Strömungskanälen parallel zur Oberfläche geführt. Unterschiedliche Varianten konnten mit den eingesetzten Softwarewerkzeugen schnell und zielgerichtet auf die geforderten Eigenschaften hin optimiert werden.
Die final konzipierte Messeinheit wird aktuell im Gesamtmesssystem integriert betrieben. Volle Kundenzufriedenheit, ein übertroffenes Lastenheft und die erfolgreiche Prototypen-entwicklung legen den Grundstein für zukünftige Entwicklungsprojekte. Dr.-Ing. Manuel Rietz, Projektingenieur bei en2Aix fasst zusammen: "Schlussendlich können wir sagen, an der engen Zusammenarbeit mit DPS schätzen wir die jederzeit sehr persönliche und individuelle Beratung."
Über en2Aix – energy engineering Aachen GmbH
Das Unternehmen en2Aix – energy engineering Aachen GmbH wurde im August 2006 von den beiden Ingenieuren Dr. Bernd Hillemacher und Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kneer auf verstärkte industrielle Nachfrage hin als Spin-off des Lehrstuhls für Wärme- und Stoffübertragung (WSA) der RWTH Aachen University gegründet.
"Seither offerieren wir unseren Kunden kompetente, innovative und problemorientierte Dienstleistungen für unterschiedliche Aufgabenstellungen auf vielfältigen Gebieten der Energie- und Verfahrenstechnik", so Geschäftsführer Dr.-Ing. B. Hillemacher. "Ein sich stetig erweiterndes Tätigkeitsspektrum reicht von der grundlagennahen experimentellen Modell-Untersuchung über die Durchführung von analytischen und/oder theoretisch/numerischen CFD-Berechnungen bis hin zur anwendungsorientierten Bewertung und Optimierung unterschiedlicher wärme- und/oder verfahrenstechnischer Prozesse."
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Oliver Giebel ist neuer Geschäftsstellenleiter
Noch sind nicht alle Kisten ausgepackt, die letzten Renovierungsarbeiten sind gerade abgeschlossen, doch Oliver Giebel fühlt sich bereits wohl in dem neuen Büro auf dem Campus Zamila. Giebel, der seit August 2021 als stellvertretender Geschäftsstellenleiter agierte, folgt auf Friedrich Luger, der 17 Jahre die Geschäftsstellenleitung und das PDM Competence Center leitete und nun in den wohlverdienten Ruhestand ging. Fortan wird er die operativen und vertrieblichen Aufgaben der Geschäftsstellen der DPS Software leiten und freut sich auf seine neue Aufgabe.
Diana Salan: Seit August bist du bei DPS im Team. Als Geschäftsstellenleiter der DPS Niederlassungen München und Nürnberg, folgst du auf Friedrich „Freddy“ Luger. Was bedeutet dieser Schritt für dich?
Oliver Giebel: „Das Erbe vom Freddy anzutreten kann man in zweierlei Hinsicht betrachten. Zum einen ist es eine große Herausforderung, das zu übernehmen und erfolgreich weiterzuführen, was Freddy in den letzten Jahren bei der DPS aufgebaut und entwickelt hat. Zum anderen ist es auch eine große Ehre, dass man mir die erfolgreiche Weiterentwicklung der Standorte und der zugehörigen Vertriebsregion zutraut.
Beide Faktoren geben mir aber auch einen großen Ansporn gemeinsam mit diesem Team die Entwicklung der Regionen für die DPS in zukunftsorientierte Technologien weiterzuführen und voranzutreiben.“
Diana Salan: Was hat dich an der Position als Geschäftsstellenleiter gereizt?
Oliver Giebel: im Detail kann man das nicht so genau festmachen, aber ich denke mal, dass es die Komplexität der unterschiedlichen Aufgabenbereiche war. Neben der Sicherung eines reibungslosen Geschäftsablaufs in den Geschäftsstellen kommt noch die regionale Vertriebsverantwortung hinzu. Hierbei wird man täglich in unterschiedlichen Schwerpunkten gefordert, wobei der Fokus ganz klar in der Erfüllung bzw. Übererfüllung und Weiterentwicklung der Vertriebsziele liegt; eine funktionierende Organisation der Geschäftsstelle inkl. deren Mitarbeiter allerdings hierbei indirekt unterstützend wirkt und deshalb an Wichtigkeit nicht untergeordnet sein darf.
Diana Salan: In welche Richtung geht es deiner Meinung nach in den nächsten Jahren?
Oliver Giebel: „Die Frage beantworte ich in zwei Teilen. Erstens, was die Nutzung und Bereitstellung der Software angeht, ist eindeutig der Trend zu „Software as a Service“ (SaaS) nicht mehr aufzuhalten. Die neuen Ansätze (SaaS) und Technologien (Cloud-Computing) sind längst bei den Unternehmen angekommen. Und das ist auch gut so, da man damit ganz neue Ansätze für die Nutzung und eine höhere Flexibilität bei der Anwendung von Software-Lösungen in den Unternehmen etablieren kann. Die Software entwickelt sich immer mehr in die Cloud, wodurch sich gerade für kleinere und mittelständische und Start-Up Unternehmen, immense Vorteile ergeben.“
„Weiterhin ein zweiter zukunftsweisender Aspekt für die Weiterentwicklung von CAD und PDM/PLM Lösungen im Kontext der „Digitalen Transformation“ ist die Nutzung von kollaborativen Umgebungen, wie die 3DEXPERIENCE Plattform von Dassault Systèmes, die mittlerweile auch im SOLIDWORKS-Umfeld Einzug genommen hat. Mit diesen Systemen kann der Nutzer Daten und Informationen in Echtzeit aus unterschiedlichen Autoren-Systemen kommend, durchgehend in seinem Produktlebenszyklus nutzen und weiterverarbeiten. Das heißt, egal ob er Simulationsberechnungen erstellen, Prototypen-Tests durchführen, Fertigungsinformationen (CAM-Daten) bereitstellen oder Informationen an ein ERP-System übergeben möchte, er bewegt sich immer in demselben Software-Tool und was noch wichtiger ist, er nutzt durchgängig immer dieselben Daten-Strukturen im gesamten Prozess. Diese Nutzung von vereinheitlichten Produktstrukturen haben und werden zukünftig weiter den CAD/PLM Markt revolutionieren. Auch VR und AR wird eine Rolle spielen. Das alles kombiniert wird in der Zukunft durch die Gestaltung neuer Geschäftsmodelle auch eine Neuordnung der Märkte hervorrufen.
Und diesen Wandel anzunehmen und zeitnah in den Projekten mit den Kunden umzusetzen, das ist die zukünftige Herausforderung unserer Branche.“
Diana Salan: Der Umzug in die neue Geschäftsstelle in München ist gerade vollzogen. Umzug heißt auch neue Möglichkeiten.
Oliver Giebel: „Der Umzug in die neue Geschäftsstelle im Campus Zamila in München war ein notwendiger Schritt, der im Vorfeld lange geplant war und Ende letzten Jahres umgesetzt wurde. Durch die neuen und modernen Räumlichkeiten haben wir schon bei der Auswahl darauf geachtet, dass wir unseren Mitarbeitern und Kunden, die zu Schulungen, Präsentationen und Veranstaltungen zu uns in die Geschäftsstelle kommen, eine Umgebung bereitstellen, in der man sich einfach gerne aufhält und produktiv zusammenarbeiten bzw. austauschen kann.“
Diana Salan: Und zum Abschluss, auf was freust du dich besonders in deiner neuen Position bei DPS und in der neuen Geschäftsstelle?
Oliver Giebel: „Ganz besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team, die Weiterentwicklung und den Ausbau des Business in unserer Region, sowie die Herausforderung gemeinsam als Team die erfolgsreichste Region innerhalb der DPS zu werden. Dies ist ein hoch gestecktes Ziel, aber mit der bestehenden und hoffentlich zukünftig noch wachsenden Mannschaft durchaus im Rahmen des Erreichbaren.“
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