Dreiviertel der Unternehmen zahlen Ransomware
Unter dem Titel „State of Ransomware 2024: Anticipating the Battle and Strengthening Your Defenses“ analysiert der Bericht Daten aus einer Umfrage unter mehr als 300 US-amerikanischen IT- und Sicherheitsentscheidern. Ziel der Analyse ist es, signifikante Veränderungen im Vergleich zu den Daten des Vorjahresberichts zu identifizieren und neue Trends aufzudecken. So zeigt sich vor allem, dass Ransomware wieder auf dem Vormarsch ist. Die Zahl der Unternehmen, die in den letzten zwölf Monaten Opfer von Ransomware geworden sind, hat sich seit dem letzten Jahr mehr als verdoppelt (von 25 auf 53 %), auch wenn sie nicht das Niveau von 2021 erreicht hat. Mittelständische Unternehmen scheinen am stärksten im Fadenkreuz der Cyberkriminellen zu stehen: 65 Prozent gaben an, Opfer von Ransomware geworden zu sein. Die Studie zeigt auch, dass Organisationen im Allgemeinen häufiger Lösegeld zahlen, nämlich 76 Prozent gegenüber 63 Prozent im Vorjahr.
Datenexfiltration als neues Hauptmotiv
Noch auffälliger sind jedoch die sich abzeichnenden Trends bei den Motivationen, Strategien und Taktiken. So verzeichnete die Datenexfiltration einen sprunghaften Anstieg um 39 Prozent. Während im letzten Jahr noch 46 Prozent der Befragten dies als häufigste Strategie angaben, sind es jetzt 64 Prozent. Damit wurde die Datenexfiltration zum bevorzugten Ziel der Angreifer, die nun die Kontrolle über ein Unternehmensnetzwerk erlangen, um sensible Daten herunterzuladen und im Darknet zu verkaufen. Dieser Trend zeigt sich auch darin, dass die traditionelle Geldgier als Hauptmotiv mit 34 Prozent gegenüber 69 Prozent im Vorjahr deutlich zurückgegangen ist.
„Ransomware scheint einen entscheidenden Wendepunkt erreicht zu haben. Es geht nicht mehr nur um die schnelle und einfache Auszahlung“, sagt Rick Hanson, Präsident von Delinea. „Selbst wenn Unternehmen mehr in Cyber-Versicherungen investieren, die oft Ransomware-Auszahlungen in den Versicherungspolicen einschließen, stellen Cyber-Kriminelle fest, dass es für sie am erfolgversprechendsten ist, Stealth-Taktiken zu nutzen. So bleiben sie unter dem Radar und gelangen an sensible, wertvolle Informationen, um diese dann zu verkaufen."
Mit dem neuen Hauptfokus änderten die Cyberkriminellen auch ihre Taktik. So nutzten sie nicht mehr E-Mail als bevorzugten Angriffsvektor – deren Nutzung sank von 52 Prozent auf 37 Prozent. Stattdessen zielten sie auf die Cloud (44 Prozent) und kompromittierte Anwendungen (39 Prozent). Durch eine verdeckte Vorgehensweise können die Angreifer länger unerkannt bleiben und sich so kontinuierlich Zugang zu Systemen und Daten verschaffen. Dies versetzt sie in die Lage den Schaden jederzeit zu erhöhen, wenn sie es wünschen.
Führungskräfte häufig planlos
Bei den Maßnahmen, die Unternehmen gegen Ransomware ergriffen haben, zeigten sich gegensätzliche Trends. Während 91 Prozent angaben, dass sie spezielle Budgets für Ransomware bereitstellen (gegenüber 68 % im Jahr 2022), nennen nur 61 Prozent (gegenüber 76 %), dass die Sicherheitsbudgets nach einem Angriff reduziert wurden, was auf wirtschaftliche Unsicherheit oder knappere Budgets zurückzuführen sein könnte. Obwohl die Befragten der Meinung sind, dass sie ihre Verteidigung durch höhere Ausgaben für kritische Bereiche wie Privileged Access Management (28 gegenüber 16 %) verstärken könnten, scheinen sie sich nicht im Klaren darüber zu sein, wie höhere Ausgaben zur Verbesserung der Sicherheit beitragen würden. Positiv zu vermerken ist, dass Führungskräfte und Vorstände nun zuhören: 76 Prozent gaben an, dass sich ihre Führungsriege Gedanken über Ransomware macht, wenn auch vielleicht erst nach einem Angriff.
„Die sich ändernden Strategien und Taktiken bei Ransomware-Angriffen erfordern einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz, der das Risiko eines unbefugten Zugriffs mindert, selbst wenn die Zugangsdaten kompromittiert wurden“, sagt Joseph Carson, Advisory CISO und Chief Security Scientist bei Delinea. „Es zeigt auch die kritische Rolle, die der privilegierte Zugang in der gesamten Cybersicherheitsstrategie spielt.“
Ein kostenloses Exemplar des Berichts kann unter folgendem Link heruntergeladen werden https://delinea.com/resources/ransomware-2024-research-report.
Delinea ist ein führender Anbieter von Privileged-Access-Management (PAM)-Lösungen für moderne, hybride Unternehmen. Die Delinea Platform erweitert PAM nahtlos, indem sie eine identitätsübergreifende Autorisierung bereitstellt und den Zugriff auf die kritischsten Hybrid-Cloud-Infrastrukturen sowie die sensibelsten Daten eines Unternehmens kontrolliert. Auf diese Weise werden Risiken reduziert, Compliance gewährleistet und die Sicherheit vereinfacht. Die Kundenbasis von Delinea umfasst Tausende Unternehmen weltweit und reicht von KMUs bis hin zu den größten Finanzinstituten und Unternehmen der kritischen Infrastruktur.
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Delinea übernimmt Authomize zur Stärkung von Extended PAM
Die CIEM- und ITDR-Funktionen werden über die Cloud-native Delinea-Plattform bereitgestellt, wodurch die Vision des Unternehmens, PAM auf das gesamte moderne Unternehmen auszudehnen, noch besser umgesetzt wird. Mit der Übernahme von Authomize wird auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum (F&E) von Delinea in Israel eingerichtet.
„Die Kombination von Delinea und Authomize gibt Kunden die Möglichkeit, aktive Identitätsbedrohungen über SaaS-Anwendungen, Cloud und hybride Infrastrukturen hinweg zu erkennen und zu entschärfen“, sagt Art Gilliland, CEO von Delinea. „Die Ausweitung menschlicher und nicht-menschlicher Identitäten über die traditionelle Firewall hinaus erfordert einen kontinuierlichen Einblick in alle SaaS-Anwendungen, ihre Verbindungen untereinander und in hybride Umgebungen. Ich freue mich sehr, das Authomize-Team zu Delinea zu holen, was die Reichweite und die Rolle der Delinea-Plattform erheblich erweitert, um Unternehmen jeder Größe dabei zu helfen, identitätsbezogene Risiken zu reduzieren.“
Erweiterte Cloud-native Delinea-Plattform adressiert wachsende Bedrohung
Eine Studie von Osterman zeigt, dass 80 Prozent der Unternehmen mittlerweile mehrere Clouds nutzen, während 76 Prozent über keinen vollständigen Einblick in die Zugriffsrichtlinien und Anwendungen über mehrere Clouds hinweg verfügen, was die Bedrohungslage verschärft. CIEM erweitert die Kontrollen auf SaaS-Anwendungen und öffentliche Cloud-Infrastrukturen, um das Risiko von überprivilegierten Cloud-Identitäten zu minimieren. Aus einem Bericht der Identity Defined Security Alliance vom Juni 2022 geht hervor, dass 84 Prozent der Unternehmen im vergangenen Jahr von einem identitätsbezogenen Sicherheitsverstoß betroffen waren. 96 Prozent dieser Unternehmen gaben an, dass sie den Sicherheitsverstoß hätten verhindern oder minimieren können, wenn sie identitätsorientierte Maßnahmen ergriffen hätten. ITDR arbeitet identitätsübergreifend, um Bedrohungen zu erkennen und Risiken durch bessere Transparenz und Abhilfemaßnahmen zu minimieren.
Erweitertes Least Privilege in der Cloud erkennt Bedrohungen und reduziert Risiken
Authomize CIEM ermöglicht Unternehmen die Ausweitung der Least-Privilege-Kontrollen auf ihre Cloud-Umgebungen durch kontinuierliche Überwachung von Zugriffsrechten, Nutzungsänderungen und Verbindungen zwischen Cloud-Diensten, SaaS-Anwendungen und IAM-Lösungen. Durch die Hinzufügung von Authomize ITDR wird der Schutz vor Bedrohungen über alle Identitäten hinweg erhöht, indem Missbrauch erkannt und auf Angriffe reagiert wird.
Auf der Delinea-Plattform werden die erweiterten Funktionen Sicherheitsrisiken wie veraltete Konten, übermäßig privilegierte Identitäten und Pfade zur Eskalation von Privilegien identifizieren und beheben. Die Cloud-Sicherheit wird so durch proaktives Erkennen und Abschwächen von Bedrohungen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Betriebskontinuität erheblich verbessert. Mit diesem Ansatz lassen sich Assets und Daten am effektivsten schützen und gleichzeitig Risiken reduzieren, ohne dass die Komplexität zunimmt.
„Dies ist ein aufregender Meilenstein in unserer Mission, die Identifizierung und Abschwächung von identitätsbasierten Risiken zu verbessern“, sagt Phil Calvin, Chief Product Officer bei Delinea. „Unsere gemeinsamen Technologien werden die kontinuierliche Überwachung nutzen und adaptive und weitreichende Privilegienkontrollen bereitstellen, alles innerhalb einer konsolidierten Cloud-nativen Plattform, die das Bewusstsein und die Reaktion zum Schutz von Identitäten und Daten sicherstellt.“
Die Integration von ITDR- und CIEM-Funktionen erweitert die Fähigkeit der Delinea-Plattform, moderne PAM-Anforderungen sowie neue Anwendungsfälle zu erfüllen, darunter:
- Höhere Transparenz von Berechtigungen in Multi-Cloud-Umgebungen durch die kontinuierliche Erkennung aller privilegierten Zugriffe
- Kontinuierliche Überwachung und Schutz aller Identitäten, um Bedrohungen zu erkennen und Risiken in jeder Anwendung oder jedem Dienst automatisch zu mindern
- Optimierung und Beschleunigung von Sicherheits- und Compliance-Audits mit automatisierten User Access Reviews (UAR) und sofort einsatzbereiten Richtlinien
„Der Zusammenschluss mit Delinea ist eine spannende Fortsetzung unserer Innovationsreise und des Engagements von Authomize, identitätsbasierte Risiken in der Cloud zu erkennen und zu eliminieren“, sagt Dotan Bar Noy, CEO von Authomize. „Wir freuen uns darauf, das israelische Forschungs- und Entwicklungszentrum zu etablieren und die Präsenz von Delinea in der Region auszubauen.“
„Gemeinsam werden wir die Sicherheit von Privilegien im gesamten Unternehmen erheblich ausweiten und verbessern, um den zunehmenden Identitätsbedrohungen effektiv zu begegnen“, fügt Gal Diskin, CTO von Authomize, hinzu.
Weitere Informationen über Authomize powered by Delinea finden sich unter authomize.com. Mehr Informationen zu Delinea befinden sich unter delinea.com.
Über Delinea
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Delinea-Studie: Veraltete Technologien und Compliance-Anforderungen verhindern passwortlose Verfahren
Ziel des Reports „The Future of Workplace Passwords: Not Dead, but Evolving*” war es, die Zukunft von Passwörtern am Arbeitsplatz besser zu verstehen – und das vor dem Hintergrund der Verbreitung alternativer Authentifizierungsoptionen im Consumer-Umfeld wie auf Smartphones und bei mobilen Apps. Dabei ergab die Umfrage, dass Lösungen, mit denen die Nutzer im Privatleben bereits vertraut sind, auch am Arbeitsplatz am ehesten dazu prädestiniert sind, traditionelle Passwörter zu ersetzen. Dazu zählen vor allem Biometrie (58 %), andere Multi-Faktor-Authentifizierungstechnologien (46 %), Einmal-Passwörter (37 %) sowie Passkeys (35 %).
„Der Begriff passwortlos wird teils kontrovers diskutiert: Die einen behaupten, dass Passwörter niemals verschwinden werden, die anderen sind fest davon überzeugt, dass sie unweigerlich verschwinden werden“, so Chris Smith, Chief Marketing Officer von Delinea. „Unsere neueste Studie zeigt jedoch, dass es weder das eine noch das andere sein muss, und dass eine Reihe von Authentifizierungsoptionen eine Zukunft fördern, in der Passwörter zwar noch existieren, aber im Hintergrund stehen. Diese Entwicklung wird jedoch nicht über Nacht stattfinden. Unternehmen sollten also nicht versuchen, sich möglichst schnell von Passwörtern zu lösen, sondern stets sicherstellen, dass sie die notwendigen Schritte unternehmen, um zu vermeiden, dass sie ungewollt neue Risiken am Arbeitsplatz einführen.“
Es dauert noch Jahre bis passwortlose Verfahren flächendeckend eingesetzt werden
Tatsächlich sind die meisten Unternehmen noch Jahre von einer passwortlosen Realität entfernt. Während nur 30 Prozent der Befragten angaben, dass ihr Unternehmen bereits mit der Umstellung auf alternative Authentifizierungsmethoden begonnen hat, waren 36 Prozent bzw. 21 Prozent der Meinung, dass sie noch 1-2 Jahre bzw. 3-4 Jahre davon entfernt sind. Als Hindernisse beim Umsetzen passwortloser Technologien wurden dabei unter anderem veraltete Plattformen und Anwendungen genannt, die Passwörter und MFA erfordern (43 %), die Notwendigkeit einheitlicher flächendeckender Authentifizierungsmethoden (37 %) sowie Mitarbeitende, die passwortlose Prozesse nicht verstehen oder ihnen nicht vertrauen (28 %). Darüber hinaus gaben 95 Prozent der befragten IT-Entscheider an, dass ihre Unternehmen verschiedene Compliance-Anforderungen erfüllen müssen, die einen Nachweis von Zugangskontrollen erfordern, was durch die Anpassung an neue Authentifizierungsmethoden komplizierter werden könnte.
PAM-Lösungen rücken Passwörter in den Hintergrund
Trotz dieser Hindernisse steht jedoch fest, dass sich die Benutzererfahrung bei der Authentifizierung zwangsläufig weiterentwickeln wird. 35 Prozent der Befragten erwarten, dass der Zugang zu Arbeitsplatzsystemen bei der Anmeldung künftig eine MFA erforderlich macht, während 19 Prozent eine Zukunft erwarten, in der kein Benutzername oder Passwort mehr nötig ist. Zudem gaben fast 60 Prozent der Befragten an, dass ihre Unternehmen bereits jetzt eine Privileged-Access-Management (PAM)-Lösung für die Verwaltung von Passwörtern am Arbeitsplatz verwenden. PAM-Lösungen können Unternehmen dabei helfen, Passwörter in den Hintergrund zu rücken, wenn sie ältere Technologien weiter nutzen, auf die Cloud umsteigen oder beginnen, passwortlose Lösungen zu nutzen. In Kombination mit biometrischen und anderen Authentifizierungstechnologien kann PAM sowohl einen sicheren Least Privilege-Ansatz durchsetzen als auch produktivitätsmindernde Anforderungen an Passwörter eliminieren.
„Die Praktiken zur Verwaltung von Passwörtern am Arbeitsplatz entwickeln sich stets weiter, auch wenn die Unternehmen noch nicht radikal von traditionellen Passwörtern abgekommen sind“, so Smith weiter. „In dem Maße, wie die Biometrie genauer wird, veraltete Technologien ersetzt werden und künstliche Intelligenz ein stärkeres Sicherheitsnetz schafft, werden sich Unternehmen wahrscheinlich mit einer passwortlosen Zukunft anfreunden können.“
Der vollständige Report „The Future of Workplace Passwords: Not Dead, but Evolving“ steht ab sofort zum Download bereit: https://delinea.com/resources/passwords-and-passwordless-authentication-survey-report
*Im Auftrag von Delinea befragte das unabhängige Marktforschungsunternehmen Censuswide insgesamt 300 IT-Entscheider in den USA.
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Delinea Produkt-Update: Beschleunigte Time-to-Value beim DevOps Secrets Management
Einem aktuellen Bericht von GitHub zufolge sind IT-Systeme, Open-Source und ganze Software-Lieferketten nach wie vor anfällig für den Missbrauch von Schlüsseln, die unbeabsichtigt im Quellcode hinterlassen wurden: Demnach hat jeder zehnte Autor auf GitHub im Jahr 2022 versehentlich ein Secret preisgegeben. Die Zahl der hart kodierten Secrets auf GitHub stieg 2022 im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 67 Prozent. Dies ist umso riskanter, als die Verwendung gestohlener oder kompromittierter Anmeldedaten nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Datenschutzverletzungen ist.
Delinea speichert Secrets wie Passwörter, Schlüssel und Token in einem verstärkten Hochgeschwindigkeits-Tresor mit strengen Zugriffskontrollen. DevOps Secrets Vault ermöglicht es Entwicklern, Secrets dynamisch in ihren Code einzubauen und so das Risiko von Diebstählen und unberechtigten Zugriffen erheblich zu verringern, ohne dabei die Leistung zu beeinträchtigen.
Neuer Policy-Editor unterstützt granulare Kontrollen für im Code verwendete Secrets
Der nun aktualisierte Policy-Editor vereinfacht das Richtlinienmanagement und bietet den DevOps-Architekten und Administratoren mehr Flexibilität beim Festlegen von Standards für verschiedene Team-übergreifende Anwendungen. Der Editor, der bisher nur über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) zugänglich war, ist nun in der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) von DevOps Secrets Vault verfügbar. Während die CLI im Allgemeinen die bevorzugte Schnittstelle für Entwickler ist, bietet die GUI IT-Administratoren die Möglichkeit, Richtlinien und Berechtigungsdokumente intuitiv zu erstellen, zu bearbeiten und zu löschen.
Dank dem Update können Administratoren Policies nun mit mehreren Berechtigungsdokumenten erstellen und so mehr Anpassungen innerhalb der Richtlinien vornehmen, als dies bisher möglich war. Dadurch lässt sich die Verwendung von Secrets im Code noch besser kontrollieren und gleichzeitig der Zeitaufwand für die Erstellung und Verwaltung von Richtlinien reduzieren. Durch die granularen Policies kann nun sichergestellt werden, dass Secrets nur über die für ihren Verwendungszweck erforderlichen Berechtigungen verfügen.
„Viele Unternehmen setzen auf robuste DevOps-Praktiken, um den Geschäftsanforderungen gerecht zu werden und bessere Anwendungen noch schneller bereitzustellen. Dies setzt die DevOps-Teams jedoch unter Druck, immer häufiger Code zu produzieren und zu aktualisieren, was oft auf Kosten der Sicherheit geht“, erklärt Phil Calvin, Chief Product Officer bei Delinea. „Unsere kontinuierlichen Updates für DevOps Secrets Vault stellen sicher, dass unsere Kunden schnell und einfach granulare, sichere Zugriffskontrollrichtlinien für Secrets in DevOps-Teams erstellen und verwalten können, um die Angriffsfläche zu reduzieren, ohne die Produktivität ihrer Entwickler zu beeinträchtigen.“
Weitere Aktualisierungen dieser Version umfassen Verbesserungen der Benutzeroberfläche und der Befehlszeilenschnittstelle (CLI), um die Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität zu optimieren, so dass Entwickler weiterhin in ihrer bevorzugten Oberfläche arbeiten können.
Eine kostenloses Testversion des aktualisierten DevOps Secrets Vault kann hier angefordert werden: https://delinea.com/de/products/devops-secrets-management-vault
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Delinea Produkt-Update: Neues Workstation-Policy-Framework kann Schäden durch Phishing reduzieren
Laut dem Verizon Data Breach Investigations Report 2023 lassen sich 44 Prozent aller Social-Engineering-Vorfälle auf Phishing zurückführen. Trotz steigender Aufklärung klicken 84 Prozent der Mitarbeitenden innerhalb der ersten 10 Minuten nach Erhalt einer Phishing-E-Mail auf einen manipulierten Link oder bösartige Attachments oder antworten mit sensiblen Informationen. Zudem werden 70 Prozent der mit Malware infizierten Dateianhänge und Links nicht von Netzwerksicherheitslösungen geblockt, wie die U.S. Cybersecurity & Infrastructure Security Agency zeigt. Für Angreifer ist es dann ein Leichtes, den Endpunkt zu kompromittieren, Berechtigungen zu erhöhen und sich lateral im Netzwerk zu bewegen, um sensible Daten aufzuspüren und zu exfiltrieren.
Ohne eine angemessene Kontrolle von privilegierten Zugriffen auf Workstations sind Unternehmen anfällig für Phishing, selbst wenn andere Sicherheitslösungen im Einsatz sind. Konkret bedeutet dies, dass für Benutzer und Anwendungen spezielle Richtlinien zur Erhöhung der Zugriffsrechte festgelegt werden müssen, um einen besseren Schutz vor Malware und Phishing-Betrug zu gewährleisten.
Vereinfachte Richtlinien für den privilegierten Zugriff auf Workstations bedeuten mehr Sicherheit und weniger Reibungsverluste
Privilege Manager setzt Just-Enough-Berechtigungen durch, die genehmigte Geschäftsaktivitäten unterstützen, und blockiert oder beschränkt gleichzeitig Berechtigungen, die von Malware ausgenutzt werden könnten. Dieser Ansatz reduziert die Reibungsverluste und steigert die Produktivität bei gleichzeitiger Optimierung der Sicherheit.
Das neue Workstation Policy Framework basiert auf Delineas jahrelanger Erfahrung sowie dem Kundenfeedback. Es umfasst fünf der gängigsten Richtlinien, die Kunden dabei unterstützen, sichere Zugriffe auf Windows- und Mac-Workstations zu gewährleisten, ohne die Produktivität der Benutzer zu beeinträchtigen. Bestehende Kunden können ihre Richtlinien mit dem neuen Framework vergleichen und die Richtlinien einführen, die in ihren Umgebungen möglicherweise noch fehlen.
Zu den fünf vorkonfigurierten Richtlinien gehören:
1. Malware Attack Protection: Diese Richtlinie verhindert, dass LOLBAS (Living Off the Land Binaries and Scripts)-Angriffe von häufig ausgenutzten übergeordneten Anwendungen ausgeführt werden. LOLBAS ist eine Angriffsmethode, bei der bereits vorhandene Tools und ausführbare Dateien missbraucht werden, die Teil des Betriebssystems sind.
2. Allow Microsoft Signed Security Catalog: Diese Richtlinie erlaubt die Ausführung von Microsoft-signierten Sicherheitskatalog-Installationsprogrammen. Sie kann mit Blocklisten-Richtlinien kombiniert werden, um zu verhindern, dass legitime Betriebssystemanwendungen blockiert werden.
3. Software Development Tools: Diese Richtlinie zielt auf gängige Systemprozesse für Softwareentwicklungslösungen ab, einschließlich untergeordneter Prozesse, und minimiert Verzögerungen, die durch die Anforderung von Berechtigungserhöhungen entstehen.
4. Visual Studio Installers: Mit dieser Richtlinie werden vier definierte Microsoft Visual Studio-Installationsprogramme vorab genehmigt und stillschweigend erhöht.
5. Capture Application Elevation Attempts: Diese Richtlinie zielt auf Nicht-Microsoft-Anwendungen ab, die eine UAC-Eingabeaufforderung auslösen, und sendet Richtlinien-Feedback, um Richtlinienanpassungen zu bewerten, die Anwendungen zulassen, erhöhen oder blockieren können.
Positive Auswirkungen auf Entwickler und IT-Verwaltungstools
Dank einer weiteren wesentlichen Verbesserung dieser Version kann eine granulare Kontrolle über das Hinzufügen, Ändern oder Löschen von Benutzern auf Workstations über PowerShell umgesetzt werden – selbst in PowerShell-Sitzungen mit vollständig erweiterten Berechtigungen. Dies verringert das Risiko, dass Entwickler und IT-Administratoren die PowerShell-Funktionen missbrauchen, und kann die Auswirkungen von bösartigem Code und Ransomware reduzieren. Eine solche granulare Steuerung von Hinzufügungs-, Änderungs- und Löschvorgängen verringert zudem das Risiko von Lateralbewegungen durch einen bösartigen Akteur erheblich.
„Sicherheitslösungen bedeuten nur dann einen Mehrwert, wenn sie benutzerfreundlich sind und die Produktivität des Unternehmens nicht beeinträchtigen“, so Dmitriy Ayrapetov, Vice President of Product Management bei Delinea. „Unsere Mission ist es, Sicherheit nahtlos zu gestalten. Diese Version des Privilege Managers berücksichtigt das Feedback unserer Kunden und ermöglicht es den Anwendern, von einer einfacheren Richtlinienverwaltung, besserer Sicherheit und weniger Reibungsverlusten zu profitieren und so wertvolle Zeit bei der Verwaltung unserer Lösung zu sparen.“
Weitere Aktualisierungen in dieser Version umfassen mehr Flexibilität bei der Steuerung von Firewall-Einstellungen sowie Verbesserungen an der Benutzeroberfläche hinsichtlich der Zugänglichkeit.
Eine kostenlose Testversion der neuesten Version von Privilege Manager kann hier angefordert werden: https://delinea.com/de/products/privilege-manager
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Linux-Benutzergruppen zentral verwalten mit der Delinea Cloud Suite
Auf Windows- und Linux-Rechnern fassen lokale Benutzergruppen User-Konten in überschaubaren Einheiten zusammen und vereinfachen so die Zugriffsverwaltung. Geht die Zahl der Systeme jedoch in die Hunderte oder Tausende, ist die Verwaltung lokaler Gruppen auf jedem einzelnen System nicht mehr bewältigbar. Windows profitiert hier von Active Directory-Gruppen für eine zentralisierte Verwaltung, bei der Gruppen für mehrere Server in einer Domäne oder einer Gesamtstruktur gelten. Da es unter Linux jedoch kein entsprechendes Äquivalent gibt, droht hier ein betrieblicher Overhead. Dieser birgt die Gefahr, dass Benutzer zu viele Zugriffsrechte erhalten, was wiederum das Risiko einer Datenverletzung erhöht.
„Indem sie die Verwaltung von Benutzeridentitäten und lokalen Gruppenmitgliedschaften zentralisiert, bewältigt die Cloud Suite ab sofort eine große Herausforderung für IT- und DevOps-Teams im Bereich von Identity and Access Management (IAM) sowie PAM“, so Jon Kuhn, SVP of Product Management bei Delinea. „Da die Mitglieder zentral in der Plattform definiert werden, können sie dynamisch zu den entsprechenden lokalen Gruppen hinzugefügt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die lokalen Daten- und Dateizugriffsrechte auch durchgesetzt werden. Diese zusätzliche Funktionalität erweitert die Prinzipien von Just-in-Time und Just-Enough-Access über hybride und Cloud-Infrastrukturen hinweg, was für elastische Umgebungen, in denen Ressourcen ständig schwanken und Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle steht, zunehmend geschäftskritisch ist. Vor dem Hintergrund einer verstärkten zentralisierten Verwaltung und Governance zielen die Delinea-Lösungen darauf ab, groß angelegte Cloud-Transformationsinitiativen zu unterstützen, die aufgrund der neuen Hybrid-Cloud-Dynamik einen modernen Ansatz für PAM erfordern.“
Doch die Funktionen der Cloud Suite zur Verwaltung von Gruppenmitgliedschaften bieten noch weitere Vorteile: Indem bei einem Cybersecurity-Vorfall Berechtigungen von Gruppenmitgliedschaften schnell geändert und angepasst werden können, erhöht sich die Sicherheit signifikant. So können etwa Administratoren während eines noch laufenden Breaches bestimmte Gruppen deaktivieren, um den Zugriff auf einen bestimmten Linux-Rechner oder ein bestimmtes Konto zu sperren. Der Zugriff schädlicher Akteure wird so unterbunden und Lateralbewegungen verhindert.
Weitere neue Funktionen der Delinea Cloud Suite 22.1 im Überblick:
- Um der steigenden Zahl nicht-menschlicher Zugriffe gerecht zu werden, nutzt die Cloud Suite nun auch die Plattform und den Cloud Suite Client auf dem Rechner, um privilegierte Aufgaben ohne Anmeldung durchzuführen. Vordefinierte Aufgaben können zudem auch auf einem System aus der Ferne ausgeführt werden, abhängig von der Identität und den Berechtigungen des Benutzers sowie einer erfolgreichen Anmeldung bei der Plattform.
- Die Delinea Gateway Connectors unterstützen ab sofort Windows Server 2022.
Weitere Informationen zur neuesten Version von Delinea Cloud Suite finden Sie unter: https://delinea.com/products/cloud-suite
Delinea ist ein führender Anbieter von Privileged Access Management (PAM)-Lösungen, die eine nahtlose Sicherheit für moderne, hybride Unternehmen ermöglichen. Unsere Lösungen versetzen Unternehmen in die Lage, kritische Daten, Geräte, Codes und Cloud-Infrastrukturen zu sichern, um Risiken zu reduzieren, Compliance zu gewährleisten und die Sicherheit zu vereinfachen. Delinea beseitigt Komplexität und definiert die Grenzen des Zugriffs für Tausende von Kunden weltweit, darunter mehr als die Hälfte der Fortune-100-Unternehmen. Unsere Kunden reichen von kleinen Unternehmen bis hin zu den weltweit größten Finanzinstituten, Organisationen und Unternehmen der kritischen Infrastruktur.
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