Autor: Firma dbh Logistics IT

Fachseminar Exportkontrolle Teil 1: Einstieg in die Exportkontrolle (Seminar | Online)

Fachseminar Exportkontrolle Teil 1: Einstieg in die Exportkontrolle (Seminar | Online)

Voraussetzung für die reibungslose und rechtskonforme Abwicklung von Exporten ist auch die Einhaltung aller außenwirtschaftsrechtlicher Vorschriften. Hierfür sind umfassende Kenntnisse der exportkontrollrechtlichen Vorschriften und organisatorische Maßnahmen im Unternehmen die notwendige Voraussetzung, um Verstöße gegen bestehende Bestimmungen zu vermeiden.

Bringen Sie in 2x 90 Minuten Licht in die Komplexität exportkontrollrechtlicher Vorschriften und organisatorischer Maßnahmen im Unternehmen. Das Fachseminar vermittelt Ihnen Basiswissen zu Themen wie Dual-Use, Embargos, Sanktionslistenprüfung sowie nationale und europäische Codierungen. Beispiele aus der Praxis erleichtern Ihnen den Einstieg in die Materie.

Teil 1: Einstieg in die Exportkontrolle:

  • Rechtsvorschriften
  • Systematische Exportkontrolle
  • Wann wird ein Ausfuhrgenehmigungsantrag gestellt und
    welche Arten gibt es?
  • Tipps zur Umsetzung im Unternehmen

Teil 2: Ausfuhr – Notwendige Unterlagencodierungen findet am 29.11.2022 statt. Beide Teile sind einzeln buchbar. 

Eventdatum: Dienstag, 22. November 2022 10:00 – 11:30

Eventort: Online

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Mehr Vernetzung für mehr Mehrwert

Mehr Vernetzung für mehr Mehrwert

Märkte wandeln und verändern sich von Tag zu Tag, manchmal sogar stündlich. Nicht erst die Pandemie oder die Sanktionen im Rahmen des Ukraine-Krieges machten deutlich, dass die Lieferketten in einer zunehmend digitalen Welt aktualisiert und verbessert werden müssen.

dbh Lösungen schaffen wirksame Schnittstellen zwischen den Systemen der Akteure im Zusammenspiel von Einkauf und Vertrieb, Logistik und Versand, Zoll und Konsum. Die reibungslose Vernetzung der dbh Softwareprodukte untereinander und mit bestehenden ERP- oder WMS-Systemen unterstützt Unternehmen dabei, Mehrwerte zu generieren und Lieferketten zu optimieren. So profitiert beispielsweise Dr. Babor GmbH & Co. KG von einer automatisierten und integrierten Versandlogistik.

„Unser Supply Chain Management muss exzellent sein, denn unser Geschäft ist sehr komplex“, sagt Rupert Freutsmiedl, Director Supply Chain Management bei Dr. Babor. 500.000 Sendungen pro Jahr, mehr als 1.000 Produkte, von denen viele regelmäßig variiert werden, weltweit zehn Vertriebskanäle. Und das mit starkem Wachstum und in einer Branche, die zunehmend reglementiert wird. Das schafft man nur mit einem leistungsfähigen Supply Chain Management“, sagt Freutsmiedl. Für den Hersteller von Präzisionskosmetik Made in Germany sind Best-in-Class-Prozesse darum schlicht eine „geschäftliche Notwendigkeit“. Zumal gerade in diesen Zeiten der Versand von Premium-Kosmetikprodukten an Endkunden für das Familienunternehmen strategisch noch wichtiger wird.

Realisiert wurde der End-to-End Prozess bei Babor auf Grundlage der dbh Produkte für Versand, Zoll und Tarifierung. Dank der Echtzeit-Anbindung der Shipping-Dienstleister an das dbh Versandsystem erfolgt beispielsweise das Etikettieren heute beim Paketversand „mit einer sehr hohen Geschwindigkeit", wie Projektmanagerin Anna Offermann berichtet. Darüber hinaus ist Babor jederzeit auch über den Versandstatus im Bilde. Fragt heute ein Endverbraucher oder ein Kosmetikinstitut bei Babor nach seiner Lieferung, kann der Vertrieb sofort Antwort geben, ohne in Drittsystemen nachschauen oder gar Kollegen fragen zu müssen. Projektleiterin Anna Offermann: „Die Lösung reduziert die Arbeitsbelastung der Kollegen und verbessert gleichzeitig den Service am Kunden.“. Und mit dem in die Versandlösung integrierten Frachtkostenmodul kann das Supply Chain Management in Aachen nun exakt nachprüfen, ob der Fracht-Dienstleister richtig abgerechnet hat.

Digital statt analog heißt es auch im Zoll. Die Zollbeauftragten von Babor können heute mit deutlich weniger Aufwand Lieferungen tarifieren und die entsprechenden Papiere digital auf den Weg bringen, und das mit unterschiedlichen Prozessen in einem System. Gerade die Rechtssicherheit aller Prozesse empfinden Herr Freutsmiedl und seine Kollegin als wichtigen Mehrwert. Die Rechtskonformität ist Bestandteil aller dbh Lösungen, es sei beruhigend, sich darauf verlassen zu können – besonders in einem sich ständig ändernden rechtlichen Umfeld.

Wer erleben möchte wie sich im eigenen Unternehmen Prozesse optimieren und Mehrwerte generieren lassen, ist herzlich eingeladen, sich vom 31. Mai bis 2. Juni auf der LogiMAT Stuttgart von den dbh Fachexperten beraten zu lassen. dbh präsentiert sich in Halle 8, Stand D24.

Über die dbh Logistics IT AG

Die dbh Logistics IT AG ist eines der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services. Mit diesem Portfolio lassen sich die Barrieren im weltweiten Fluss von Logistikketten zuverlässig und vorausschauend überwinden. Über 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich für mehr als 2.700 Kunden aus Industrie und Handel, Spedition und Logistik, sowie Schiffahrt und Hafen. Neben dem Stammsitz in Bremen ist dbh auch an weiteren Standorten in ganz Deutschland vertreten. Weitere Informationen unter www.dbh.de

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Rechtzeitig auf die Überholspur gewechselt

Rechtzeitig auf die Überholspur gewechselt

Spätestens wenn zum Ende des Jahres 2027 die Wartung für die weit verbreiteten SAP ECC-Systeme ausläuft, werden sich zahlreiche Unternehmen um die Umstellung auf SAP S/4 HANA bemühen. Dabei werden sie feststellen, dass es sich bei dieser Umstellung keineswegs nur um ein einfaches Upgrade handelt, sondern um eine umfangreiche Migration, die einiges an Zeit in Anspruch nehmen wird. Gut also, wenn man sich bereits jetzt mit diesem Thema beschäftigt, so wie es der dbh Kunde Erbacher food family getan hat.

Plug-Ins von dbh unkompliziert weiter nutzen

„Ist das wirklich alles noch im geplanten Projektzeitraum machbar?“ Diese Frage, die sich Volker Gaese, SAP-Projektleiter bei Josera Erbacher Service GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der food family Gruppe, und seine Kollegen angesichts des zu erwartenden Aufwands und der geplanten Umstellungszeit von SAP ERP auf SAP S/4 HANA stellten, wird so oder so ähnlich sicher noch in vielen Unternehmen zu hören sein. Sie ist zugleich ein Beleg dafür, dass die rechtzeitige Einbindung des Dienstleisters viele Sorgen ersparen und den Gesamtprozess der SAP S/4 HANA Migration deutlich vereinfachen kann.

Die food family setzt seit längerem auf SAP Plug-Ins von dbh, mit denen zahlreiche Prozesse rund um die Themen Versand, Zoll, Warenausfuhr und Trade Compliance für die food family Mitarbeiter vereinfacht werden. Die food family hat sich für die Wechselvariante Brownfield entschieden. Sämtliche Abläufe, so die Vorgabe des Kunden, sollten dementsprechend auch in der neuen Systemumgebung von S/4 HANA genauso verfügbar sein wie das Josera Team sie im SAP ERP kennen- und schätzen gelernt hat. In dieser Hinsicht konnte dbh dem Kunden von Anfang an die Sorgen nehmen, denn sämtliche Plug-Ins sind bereits vollumfänglich auf S/4 HANA vorbereitet.

Enge Zusammenarbeit mit dem Kunden als wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Migration

Dennoch ist die Migration ein Thema, dessen zeitlichen und organisatorischen Umfang man nicht unterschätzen darf. Denn neben der Umstellung des eigentlichen ERP-Systems musste auch noch sichergestellt werden, dass unternehmenswichtige Prozesse wie Sanktionslistenprüfung oder Ausfuhren nicht stehenbleiben. Die eigentliche Migration der dbh Standard Plug-Ins selbst ist dabei nicht das Problem und auch eine größere Zahl verwendeter Plug-Ins erhöht den Aufwand nicht wesentlich. Vielmehr stellten Themen wie die Umstellung auf Business Partner die food family vor neue Herausforderungen, denn die Datenbasis war an verschiedenen Stellen im Unternehmen nicht dieselbe. Dementsprechend war eine enge Abstimmung zwischen den Abteilungen Einkauf, Rechnungswesen, Verkauf und Zollabwicklung gefragt. Zahlreiche Daten mussten bereinigt und Unternehmensprozesse in kurzer Zeit umorganisiert werden. Zudem gab es immer wieder Sonderfälle in den Prozessen, die bei der Migration berücksichtigt werden mussten.

Hier zeigte sich, dass es von Vorteil ist, Fachleute in den jeweiligen Fachabteilungen zu benennen, die als Ansprechpartner fungieren und mit ihrem jeweiligen Pendant auf Seiten des Dienstleisters eng zusammenarbeiten. Stephanie Rimpler, bei der food family die Verantwortliche für die Umstellung der Plug-Ins, hebt diesen Punkt auch besonders hervor: „So konnten wir jeweils gezielt durch die dbh Fachexperten beraten werden und uns auf unsere Fachthemen konzentrieren, während die Projektleitung den Überblick über das Gesamtprojekt behalten und alle Fäden zusammengeführt hat“, sagt sie im Rückblick auf das erfolgreich abgeschlossene Projekt. Als im Laufe des Projekts klar wurde, dass vor allem die Individualisierungen des bestehenden Systems beim Kunden zu Herausforderungen bei der Migration sorgten, konnte diese dank der engen Kooperation zwischen der food family und dbh schnell behoben werden. „Zusatz- und Sonderentwicklungen sollten frühzeitig besprochen werden“, empfiehlt Frau Rimpler daher allen Unternehmen, die zukünftig vor einer S/4 HANA Migration stehen.

Eine anspruchsvolle, aber reibungslose Umstellung dank partnerschaftlicher Kooperation

Das Gesamtprojekt der Migration sämtlicher Plug-Ins auf S/4 HANA bei der food family hat vom ersten Kick-off bis zum Go-Live etwa acht Monate in Anspruch genommen. Für den Kunden war der zu erwartende zeitliche Aufwand überraschend, weil sich erst bei genauerem Hinsehen erkennen ließ, wie viele Schritte mit einer Migration wirklich einhergehen. Frau Rimpler erläutert: "Neben der eigentlichen Migration des Systems und der Umstellung der Plug-Ins haben wir im Rahmen des Projekts einzelne Prozesse nochmals überprüft und besonderen Wert auf eine gründliche Testphase gelegt, um sicherzustellen, dass nach dem Go Live wirklich alles exakt so funktioniert wie wir es gewohnt sind."

„Dank des strukturierten Vorgehens bei dbh hat letztendlich doch alles reibungslos funktioniert“, sagt auch Gesamtprojektleiter Gaese rückblickend. Seine Kollegin Frau Rimpler hebt die Flexibilität von dbh hervor, die es ermöglichte, trotz eines engen Zeitrahmens und der besonderen Herausforderung Urlaubszeit spontan, schnell und umfassend für den Kunden da zu sein. Dank der engen Abstimmung zwischen Josera und dbh konnten Herausforderungen schnell aus der Welt geschaffen werden. Und so legt auch Frau Rimpler in ihrem Fazit besonderen Wert auf das unternehmensübergreifende Teamwork: „Nur wenn man solide Prozesse und auf beiden Seiten ein gutes Team hat, ist so etwas machbar“.

Erbacher the food family konnte wie geplant mit SAP S/4 HANA und allen dbh SAP Plug-Ins arbeiten und hat damit die Grundlagen geschaffen, um auch mit dem neuen SAP System von automatisierten und effizienten Geschäftsprozessen zu profitieren. Für die food family ist das Projekt S/4 HANA damit aber noch lange nicht abgeschlossen. Als nächster Punkt steht das EWM auf der Liste; und in diesem Zusammenhang auch die Beschäftigung mit neuen Themen wie Fiori. Auch hier kann sich Josera wieder auf eine optimale Begleitung von dbh verlassen, denn die SAP Plug-Ins sind selbstverständlich auch "FIORI ready".

Über die dbh Logistics IT AG

Seit der Gründung 1973 in Bremen hat sich die dbh Logistics IT AG zu einem der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services entwickelt. Mit seinem ganzheitlichen Portfolio bietet der IT-Spezialist vollintegrierte Lösungen für zuverlässig funktionierende Logistikketten weltweit: Die Leistungen reichen von Strategie- und Prozessberatung, Software-Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen nach ISO/IEC 27001 zertifizierten, sicheren und hochverfügbaren Rechenzentren. Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an sieben weiteren Standorten in Deutschland vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 260 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter www.dbh.de

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Fiduz beflügelt Gaston Schul

Fiduz beflügelt Gaston Schul

Digitalisierung ist bei Gaston Schul schon lange ein Thema: Der renommierte Full-Service-Zolldienstleister nutzte bereits in der Vergangenheit für die Prozesse zwischen Auftragserfassung und Abrechnung spezialisierte Softwarelösungen, die jedoch nicht miteinander vernetzt waren. Die fehlenden Schnittstellen sorgten für doppelte Datenerfassungen, mangelnde Transparenz, Medienbrüche und zeitaufwändigen Abstimmungsbedarf. Hinzu kamen hohe Kosten für das Ausdrucken und Versenden von Dokumenten und deren Archivierung.

Alle Funktionen für das Tagesgeschäft

Vor diesem Hintergrund entschied sich das traditionsreiche Familienunternehmen im Februar 2021 für einen Systemwechsel: Gesucht wurde eine integrierte IT-Lösung, die sämtliche Tätigkeiten eines Full-Service-Zolldienstleisters abbilden kann und die rund 130 Anwender Schritt für Schritt durch die einzelnen Prozesse führt – bis hin zur papierlosen Archivierung. „Das Transportmanagementsystem Fiduz von dbh bietet uns alle Funktionen, die wir in unserem Tagesgeschäft brauchen“, erklärt Prokurist Yorick Peters, der die Softwareumstellung als Projektleiter verantwortet hat. „Mit dieser Standardlösung konnten wir unsere Verzollungs-Prozesse durchgängig digitalisieren und schaffen damit maximale Transparenz“, so Peters weiter.

Zwischen Projektstart und dem Go-Live am 1. Juli vergingen nur knapp vier Monate. „Das war eine intensive Zeit, aber die Zusammenarbeit mit unseren Ansprechpartnern bei dbh hat sehr gut funktioniert“, erinnert sich Peters. Die Schulungen für die anwenderfreundliche Software fanden hauptsächlich im Mai statt. Für weitere Fragen stehen seitdem Key-User in jedem Team zur Verfügung, die den Kollegen in mehreren Niederlassungen die Bedienung innerhalb ihrer jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkte erklären.

Konsequente Digitalisierung und Verzicht auf Papier

Die konsequente Digitalisierung und der weitgehende Verzicht auf Papier ermöglicht den Zolldeklaranten von Gaston Schul neue und modernere Arbeitsformen. Jetzt kann jeder der monatlich rund 30.000 Vorgänge durchgängig von einem Kollegen abgewickelt und am Ende elektronisch archiviert werden. „Die Zeitersparnis ist enorm, was angesichts des Fachkräftemangels und dem steigenden Auftragseingang dringend notwendig war“, bekennt Peters.

Mit klar strukturierten Prozessen trägt Fiduz einen guten Teil dazu bei, dass das steigende Arbeitsaufkommen besser bewältigt werden kann: Für jeden Vorgang wird zunächst ein digitales Dossier mit allen notwendigen Auftragsdaten angelegt. Auf diese Daten greift Fiduz dann automatisch beim Erstellen der notwendigen Dokumente zurück – ganz egal, ob es sich um Frachtbriefe, Transit-Dokumente, Hafen-Anmeldungen, ergänzende Zollanmeldungen oder die anschließende Fakturierung handelt. „Für die Abrechnung haben wir bislang noch eine separate Abteilung, aber mit Fiduz werden wir unsere Abwicklung Schritt für Schritt umstellen“, plant Peters, der seinen Kollegen und Kolleginnen die administrativen Arbeiten möglichst vereinfachen möchte. „Unsere Zolldeklaranten sollen Kunden beraten und ihr Fachwissen nutzen, statt Formulare auszufüllen,“ so sein Credo.

Abrechnung in 30 bis 60 Sekunden

Allein beim Fakturieren sorgt Fiduz für eine deutliche Entlastung: Rechnungen werden jetzt sofort nach der Auftragsabwicklung per Knopfdruck erstellt und als PDF-Dokument per E-Mail an die Kunden versendet. „90 Prozent unserer Kunden wünschen sich diesen Versandweg, der uns früher einen erheblichen Mehraufwand beschert hat. Der gesamte Abrechnungs-Vorgang dauert jetzt nur noch 30 bis 60 Sekunden. “

Heute gibt es bei Gaston Schul nur noch wenige Dokumente in Papierform. Ein Beispiel sind CIM-Frachtbriefe, die per Gesetz nach wie vor im Original gestempelt und persönlich übernommen werden müssen. Aber insgesamt ist der Aufwand für das Drucken, Kopieren und Versenden erheblich gesunken. „Früher mussten wir zwischen unseren Niederlassungen paketweise die Belege hin- und herschicken“ berichtet Peters. Allein die minimierten Kosten für Toner, Papier und Porto tragen einen großen Teil zur Amortisierung von Fiduz bei. Hinzu komme die eingesparte Zeit, die nun produktiv genutzt werden könne.

Finanzielle Risiken minimiert

Ein weiterer großer Vorteil der durchgängigen Digitalisierung besteht in der hohen Transparenz über alle laufenden und abgeschlossenen Aufträge. „Anders als früher können bei uns jetzt keine Projektschritte mehr vergessen werden. Wir sehen auf einen Blick, welche Prozesse noch offen sind“, berichtet Peters. Dadurch sei die Qualität der Arbeit weiter gestiegen, während die finanziellen Risiken minimiert wurden. Schließlich haftet Gaston Schul als Bewilligungsinhaber im Versandverfahren für die Einfuhrumsatzsteuer, die sich monatlich auf mehrere Millionen Euro summiert. „Nicht erledigte Aufträge können uns teuer zu stehen kommen“, betont Peters.

Aber auch gegen andere Risiken ist man bei Gaston Schul jetzt gut geschützt: „Sollten wir nochmal einen Lockdown erleben, können unsere Mitarbeiter ohne weiteren Aufwand im Home Office arbeiten“, so Peters. Diese Freiheit beruht darauf, dass Fiduz als Cloud-Lösung im Bremer Rechenzentrum der dbh Logistics IT AG gehosted wird. Das Arbeiten ist somit ortsunabhängig mit jedem Browser möglich. Die monatliche Abrechnung erfolgt in Abhängigkeit der transferierten Datenmengen und der Anzahl der bearbeiteten Vorgänge. Steigt diese weiter an, muss sich Gaston Schul keine Gedanken um Speichererweiterungen machen – die Cloud-Lösung ist jederzeit leicht skalierbar.

Transparente, moderne Umgebung

Fazit: Mit dem Transportmanagementsystem Fiduz hat Gaston Schul seine Prozesse bei gestiegener Qualität durchgängig digitalisiert, erheblich vereinfacht und beschleunigt. Die neue Software ermöglicht weiteres Wachstum und fehlerfreies Arbeiten in einer transparenten, modernen Umgebung. Gut möglich, dass der Full-Service-Zolldienstleister die Lösung bald auch in seinen Büros außerhalb Deutschlands einführt.

Über die dbh Logistics IT AG

Die dbh Logistics IT AG ist eines der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services. Mit diesem Portfolio lassen sich die Barrieren im weltweiten Fluss von Logistikketten zuverlässig und vorausschauend überwinden. Rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich für mehr als 2.700 Kunden. Neben dem Stammsitz in Bremen ist dbh an sieben weiteren Standorten in Würzburg, Frankfurt am Main, Dresden, Dortmund, Wilhelmshaven, Hamburg und Lübeck vertreten. Weitere Informationen unter www.dbh.de

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Aus CARGO ONLINE wird Fiduz

Aus CARGO ONLINE wird Fiduz

Auf Basis von CARGO ONLINE entsteht Fiduz. Das TMS der Bremer dbh Logistics IT AG verändert jedoch nicht nur seinen Namen, sondern wechselt die gesamte zugehörige Technologie. Damit ermöglicht das Unternehmen seinen Kunden zukünftig die Anwendung einer modernen, innovativen und sicheren Software, die gleichzeitig eine neue Ära in diesem Segment einläutet: Mit Fiduz lassen sich alle operativen Bedürfnisse kleiner bis großer mittelständischer Speditionen oder einzelner Logistikabteilungen steuern. „Letztendlich optimieren wir unser bewährtes Softwareprodukt mit dieser Modernisierung und gestalten es deutlich anwenderfreundlicher und technologisch zukunftssicher. Die Anpassungen und Neuentwicklungen haben für uns einen so hohen Stellenwert und bieten unseren Kunden so zahlreiche Vorteile, dass wir uns für die Namensänderung entschieden haben“, erklärt Marcus Stotijn, Bereichsleiter Forwarding Solutions der dbh Logistics IT AG.

Altbremische Sprache als Impulsgeber: Fiduz steht für Tradition und Moderne

Der neue Name wurde ganz bewusst gewählt: Fiduz stammt aus dem Altbremischen und steht für Spaß und laut Duden auch für Mut. Die dbh Logistics IT AG unterstreicht mit diesen beiden Attributen und dem Rückgriff auf die regionale Sprachhistorie, dass sich in Fiduz Geschichte und Moderne verbinden. Ein zusätzlicher Blick auf den lateinischen Wortursprung offenbart ein weiteres Merkmal von Fiduz: fiducia steht für Vertrauen oder auch Beherztheit. „Wir können uns uneingeschränkt mit all diesen starken Wortbedeutungen identifizieren und bieten unseren Kunden genau das, was sie aussagen“, so Marco Molitor, Vorstand der dbh Logistics IT AG.

Damit repräsentiert Fiduz genau das Spannungsfeld zwischen hanseatischer Tradition sowie hochaktueller Technik und vorwärtsgewandter Expertise, in dem sich das 1973 in Bremen gegründete Unternehmen dbh Logistics IT AG stetig bewegt. „Verlässlichkeit, Erfahrung, Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und Weltoffenheit sind hanseatische Werte, die bei uns tagtäglich gelebt werden“, erklärt Marco Molitor.
Auch der Spaß bei der Softwareanwendung nahm bei der Weiterentwicklung eine wichtige Rolle ein. Die Funktionalitäten und Möglichkeiten wurden erweitert, die neuen Oberflächen so einfach und intuitiv wie möglich gestaltet und die Übersichtlichkeit verbessert. Außerdem bietet Fiduz nun deutlich mehr Optionen für individuelle Benutzereinstellungen und kann speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst werden.

Über die dbh Logistics IT AG

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Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an sieben weiteren Standorten in Deutschland vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 260 Mitarbeiter.

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DAKOSY und dbh digitalisieren Freistellungsprozess für „German Ports“

DAKOSY und dbh digitalisieren Freistellungsprozess für „German Ports“

Eine gemeinsame deutsche Lösung für den digitalisierten Freistellungsprozess von Importcontainern entwickeln die auf Port Community Systeme spezialisierten Dienstleister DAKOSY AG, Hamburg, und dbh Logistics IT AG, Bremen. Noch dieses Jahr sollen erste Reedereien und Spediteure an die Plattform angeschlossen werden, die künftig unter dem Label „German Ports“ vermarktet wird.

DAKOSY und dbh haben die Voraussetzungen geschaffen, um den Freistellungsprozess für Importcontainer in den deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven zu standardisieren und digitalisieren. Sowohl prozessseitig als auch technologisch stehen den Beteiligten verschiedene Möglichkeiten offen, die Anwendung für den Freistellungsprozess zu nutzen.

So stellen DAKOSY und dbh den Anwendern erstmals die Blockchain-Technologie zur Verfügung. Die Eignung und Praxistauglichkeit der Blockchain für den Freistellungsprozess wurde bereits im Rahmen des IHATEC-Forschungsprojekts ROboB bestätigt. Ein weiterer Auslöser für die schnelle Umsetzung dieses Projekts ist das aktuell hohe Interesse der Carrier, den Freistellungsprozess zu digitalisieren.

Der Einstieg in den neuen Prozess ist für Carrier, Speditionen, Transporteure und Terminals gleichermaßen einfach. DAKOSY-Prokurist Dirk Gladiator berichtet: „Unsere Lösung für den digitalisierten Freistellungsprozess basiert auf existierenden Plattformen und Prozessen, die von den Beteiligten in den deutschen Seehäfen bereits umfassend genutzt werden.“ Die Anwendung wird sowohl im Hamburger als auch im Bremischen Port Community System zur Verfügung stehen. In Hamburg wird dies im Rahmen der Import Message Platform (IMP) geschehen, in den Bremischen Häfen und Wilhelmshaven innerhalb der Business Integration Platform (BIP).

„Parallel zu den bewährten Plattformen IMP und BIP bauen wir das Rahmenwerk für die Blockchain auf, um diese im nächsten Schritt als hybride Alternative zur Verfügung zu stellen. Die Testphase ist in Vorbereitung“, umreißt Holger Hübner, Bereichsleiter Port Solutions von dbh das Konzept und versichert, „die digitalisierte Freistellung erfüllt alle Anforderungen an die Sicherheit und Überprüfbarkeit der Identitäten.“

Bislang wird die Freistellung in der Regel nicht digital kommuniziert, sondern auf klassischen Wegen über Fax, E-Mail oder Telefon zwischen den Beteiligten verteilt. „Der manuelle Prozess verursacht bei allen Beteiligten einen hohen Aufwand, da die Akteure für jeden einzelnen Container bilateral in den Dialog treten müssen, um Berechtigungen und Leercontainerrückgaben zu organisieren“, erklären Hübner und Gladiator übereinstimmend.

Mit der Nutzung der bereits etablierten Plattformen IMP und BIP sowie der optionalen Erweiterung um die Blockchain sind jetzt die hohen Anforderungen an die Zugriffsberechtigungen und gesicherte IT-Prozesse gelöst. Bei der Freistellung handelt es sich um einen sensiblen Vorgang, da die Freistellreferenz den Inhaber zur Herausgabe des Containers mit oft beachtlichen Warenwerten berechtigt.

Über die dbh Logistics IT AG

Seit Gründung 1973 in Bremen hat sich dbh zu einem der führenden IT-Unternehmen für Software, Beratung und Lösungen in den Bereichen Hafenwirtschaft, Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, SAP und Managed IT Services entwickelt. dbh ist Entwickler und Betreiber der Port Community Systeme (PCS) in den Bremischen Häfen und in Wilhelmshaven und stellt damit eine neutrale und offene elektronische Plattform bereit, die den intelligenten und sicheren Informationsaustausch zwischen öffentlichen und privaten Institutionen im Hafen ermöglicht.

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CargoTrace für mehr Transparenz in der Lieferkette

CargoTrace für mehr Transparenz in der Lieferkette

Speditionen können Kunden und ihren Agenten den Status ihrer internationalen Sendungen ab sofort aktueller und übersichtlicher darstellen. Mit einem neuen Modul in der bewährten Speditionssoftware CARGO ONLINE bietet dbh nicht nur zusätzliche Anzeigeoptionen, sondern auch die Möglichkeit, Speditionsaufträge zu erfassen sowie zugehörige Dokumente auszutauschen.

Die übersichtliche Online-Lösung führt eine für Speditionskunden wichtige Information zum Transportverlauf ein: Neben den geplanten Abhol-, Start- oder Abfahrtszeiten zeigt CargoTrace nun auch den tatsächlichen Zeitverlauf an. Dafür haben die Entwickler von dbh die internationalen Datenbanken TRAXON (Luftfracht) und INTTRA (Seefracht) mit ihren Systemen verknüpft und übernehmen deren Statusänderungen automatisch. Die Hafenplattformen Bremerhaven, Hamburg und Wilhelmshaven werden in Kürze ebenfalls verbunden. Verlaufsdaten aus diesen Quellen gibt die Tracking & Tracing-Lösung auch regelbasiert per E-Mail direkt an einen vordefinierten Empfängerkreis weiter. Davon profitieren insbesondere Empfänger internationaler Frachten, die so frühzeitig mit möglichen Abweichungen planen können.

Web-Portal ermöglicht Dokumentenaustausch

CargoTrace visualisiert die einzelnen Transportabschnitte grafisch, über ein Analyse-Dashboard und mit diversen Listenansichten, die individuell konfiguriert werden können. Eine skalierte Darstellung für die Anzeige auf Smartphones und Mobilgeräten gehört dabei selbstverständlich dazu. So bietet das Online-Portal den Speditionskunden nun auch völlig neue Optionen: Sie können neue Speditionsaufträge erfassen oder Dokumente wie Handelsrechnungen und Packlisten hochladen. Bei der Spedition werden diese Daten direkt ins bewährte Transport-Management-System (TMS) CARGO ONLINE übernommen und direkt in der elektronischen Akte archiviert. Auch der Dienstleister sowie seine Agenten haben ihrerseits die Möglichkeit, Dokumente in CargoTrace auftragsbezogen anzuzeigen, etwa Ablieferbelege und Rechnungen. Bei jedem Dokumentenupload kann das Tool zudem eine automatische E-Mail an im System hinterlegte Empfänger senden. Die jeweiligen Benachrichtigungstexte dafür stellt die Spedition selbst ein.

Einfacher Umstieg

Der Wechsel zum neuen Auftragsportal ist für die dbh-Kunden beinahe mühelos: Die Entwickler versprechen, dass nach nur einem investierten Tag für die Verwaltung von Benutzern und Rechten, die Übernahme von Daten sowie der Schulung zum Produkt bereits alles rund läuft. Der Umstieg empfiehlt sich, da mit der neuen Lösung alle Beteiligten in der Transportkette enger miteinander verknüpft und Kunden sowie Agenten in den elektronischen Datenaustausch einbezogen werden.

Lösung live auf der transport logistic

Wer das neue CargoTrace live erleben möchte, besucht den Messestand der dbh auf der transport logistic in München.

Ort: Messegelände München
Datum: 4. bis 7. Juni 2019
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr
Freitag: 9 bis 16 Uhr
Stand dbh Logistics IT AG: Halle A3, Stand 423/524

Über die dbh Logistics IT AG

Seit der Gründung 1973 in Bremen hat sich die dbh Logistics IT AG zu einem der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services entwickelt. Mit seinem ganzheitlichen Portfolio bietet der IT-Spezialist vollintegrierte Lösungen für zuverlässig funktionierende Logistikketten weltweit: Die Leistungen reichen von Strategie- und Prozessberatung, Software-Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen nach ISO/IEC 27001 zertifizierten, sicheren und hochverfügbaren Rechenzentren.

Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an acht weiteren Standorten in Deutschland und den Niederlanden vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiter.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

dbh Logistics IT AG
Martinistraße 47 – 49
28195 Bremen
Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
http://www.dbh.de

Ansprechpartner:
Martina Domingues Silva
Telefon: +49 (421) 30902-106
E-Mail: martina.silva@dbh.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.
IT-Lösungen für reibungslose Zoll- und Außenhandelsprozesse

IT-Lösungen für reibungslose Zoll- und Außenhandelsprozesse

Auf der transport logistic, der Weltleitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management, kommen vom 4. bis 7. Juni 2019 die wichtigsten Branchenvertreter in München zusammen. So auch die dbh Logistics IT AG, die dem Publikum ihre IT-Lösungen für einen effizienten und zuverlässigen Ablauf weltweiter Transportketten präsentiert.

Unternehmen agieren global und Märkte verändern sich stetig. Aus diesem Grund sind eine transparente Kommunikation und effiziente Logistikprozesse für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zwingend erforderlich. Gleichzeitig müssen Firmen beim weltweiten Handel komplexe gesetzliche Bestimmungen – nationale und internationale – sowie Compliance- Richtlinien befolgen. Die dbh Logistics IT entwickelt Software unter anderem in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement sowie Hafenwirtschaft und berät dazu ihre Kunden. Die IT-Lösungen von dbh können in bestehende Systemlandschaften integriert werden und sorgen für durchgängige Prozesse in Produktion, Logistik, Zoll, Lagerverwaltung und Vertrieb.

Vor Ort in München zeigt das Unternehmen am Beispiel des Kunden Q-railing Europe GmbH & Co. KG, wie mittels moderner Softwarelösungen Exportprozesse reibungslos und rechtskonform ablaufen können. Um die Verwaltung der Zollformalitäten, die Warenursprungsprüfung sowie die Exportkontrollen optimal zu steuern, richtete dbh Schnittstellen zwischen dem neuen Warenwirtschaftssystem und den eigenen Software-Lösungen ‚Advantage Customs‘ und ‚Advantage Compliance‘ ein. "Dank der kompletten Zoll- und Exportabwicklung über unsere Systeme wird das ERP-System bei Q-railing deutlich entlastet. Im Alltagsgeschäft profitieren insbesondere Mitarbeiter im Vertrieb und in der Auftragsverwaltung von automatisierten Zoll- und Außenhandelsprozessen", beschreibt Marco Molitor, Vorstand der dbh Logistics IT AG, die Vorteile. Zudem erfüllen die IT-Lösungen die Anforderungen an die Rechts- und Datensicherheit.

Daten und Fakten zur transport logistic:
Ort: Messegelände München
Datum: 4. bis 7. Juni 2019
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr
Freitag: 9 bis 16 Uhr
Stand dbh Logistics IT AG: Halle A3, Stand 423/524

Über die dbh Logistics IT AG

Seit der Gründung 1973 in Bremen hat sich die dbh Logistics IT AG zu einem der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services entwickelt. Mit seinem ganzheitlichen Portfolio bietet der IT-Spezialist vollintegrierte Lösungen für zuverlässig funktionierende Logistikketten weltweit: Die Leistungen reichen von Strategie- und Prozessberatung, Software-Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen nach ISO/IEC 27001 zertifizierten, sicheren und hochverfügbaren Rechenzentren.

Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an acht weiteren Standorten in Deutschland und den Niederlanden vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.dbh.de

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Versandprozesse bis zur letzten Meile optimieren

Versandprozesse bis zur letzten Meile optimieren

Reale Transportkosten eines einzelnen Versandvorgangs sind bei der Vielzahl der eingesetzten Transportdienstleister, der komplexen Tarifstrukturen und der Organisation der Versandprozesse nur schwer zu bestimmen. Genau hier setzt das Modul Frachtkostenmanagement im Versandsystem der dbh Logistics IT AG an.

Die Transportkosten für eine Sendung können schon im Voraus bis vor die Tür des Kunden ermittelt werden. . Auf Basis der hinterlegten Frachttarife, bei Auswahl der Spedition oder des Kurier- Express- oder Paketdienstes, erhält der Versender eine klare Übersicht über die Transportkosten, die der einzelne Vorgang verursacht.

Das Wissen über die tatsächlichen Aufwendungen eröffnet großes Einsparungspotenzial. Die Kostenzusammensetzung kann kontrolliert und die Versandstruktur angepasst werden. Eingehende Frachtkostenrechnungen können ohne großen Aufwand geprüft, Fehlberechnungen erkannt und so Kosten gesenkt werden. Gleichzeitig liefert das Frachtkostenmanagement valide Rückschlüsse für die Ermittlung des Verkaufspreises.

dbh stellt das Versandsystem Advantage Delivery und das zugehörige Frachtkostenmanagement auf der LogiMAT Stuttgart vom 13.-15.03.2018 in Halle 8, Stand C68 vor und berät Versender zu Optimierungsmöglichkeiten für ihre Versandprozesse.

Über Advantage Delivery

Mit Advantage Delivery bietet dbh Logistics IT AG die Möglichkeit, den gesamten Versandprozess schlanker und transparenter zu gestalten. Advantage Delivery bündelt sämtliche eingesetzten Frachtführer und versandnahen Aktivitäten in einem zentralen Versandsystem. Von der Versandvorbereitung, den Labeldruck und automatisierte Zollanmeldungen über die frachtführerspezifische Datenübermittlung, Ladeendkontrolle und Sendungsverfolgung im unternehmenseigenen Design bis hin zu Frachtkostenermittlung und Qualitätscontrolling bietet Advantage Delivery Versendern optimale Voraussetzungen für eine produktivere Versandabwicklung. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchen Vorsystemen Daten ausgetauscht werden. Auch eine Einbindung in SAP ERP und S/4HANA ist dank spezieller Plug-Ins einfach möglich.

Über die dbh Logistics IT AG

Digitalisierung mit Herz

Als noch keiner an Digitalisierung gedacht hat, hat die dbh Logistics IT AG schon daran gearbeitet. dbh ist eines der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services.
Mit ihren Lösungen schaltet dbh die Barrieren im weltweiten Fluss von Logistikketten zuverlässig und vorausschauend aus. Die Effizienz aller Warenströme steht dabei im Fokus, damit diese so schnell, sicher und günstig wie möglich ihren Weg zum Ziel finden.

In Bremen zu Hause – und weltweit im Einsatz

n dbh Software stecken die Kompetenzen und Erfahrungen von über 40 Jahren. Stammsitz ist Bremen. Darüber hinaus ist dbh deutschlandweit und in den Niederlanden vertreten. Mit über 200 Mitarbeitern entwickelt dbh Produkte, die Unternehmen global noch wettbewerbsfähiger machen. Die Leistungen reichen von Beratung, Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentren.

Weitere Informationen: www.dbh.de

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Martinistraße 47 – 49
28195 Bremen
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Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.
Neubewertung von Bewilligungen

Neubewertung von Bewilligungen

Unternehmen in Deutschland erhalten aktuell Post von ihrem zuständigen Hauptzollamt, da die erteilten Bestandsbewilligungen neu bewertet bzw. neu erteilt werden müssen. Dies machen der seit 01. Mai 2016 gültige Unionszollkodex (UZK) und die damit verbundenen rechtlichen Bewertungskriterien notwendig. Welche Rolle spielen hierbei der Authorized Economic Operator (AEO) und die Fragenkataloge zur Selbstbewertung?

ALLES NEU DURCH DEN UNIONSZOLLKODEX?

Der UZK sieht vor, dass Unternehmen, die von zollrechtlichen Vereinfachungen profitieren, von der Zollverwaltung neu bewertet werden. Das örtlich zuständige Hauptzollamt muss hierbei prüfen, ob die Betriebe die im UZK festgeschriebenen Kriterien zur Nutzung zollrechtlicher Bewilligungen erfüllen. Bundesweit muss die Zollverwaltung über 70.000 Bewilligungen neu bewerten. Von der Neubewertung betroffen sind alle zollrechtlichen Verfahrenserleichterungen außer dem Ermächtigten Ausführer (EA).

Im Zuge der Neubewertung hat die Zollverwaltung je nach Bewilligung folgende Kriterien zu prüfen:

• Keine schwerwiegenden oder wiederholten Verstöße gegen zoll- und steuerrechtliche Vorschriften und keine Straftaten im Rahmen seiner Wirtschaftstätigkeit

• Zufriedenstellendes System der Buchführung

• Zahlungsfähigkeit

• Praktische oder berufliche Befähigung für die ausgeübte Tätigkeit

• AEO-S: Vorliegen angemessener Sicherheitsstandards

WIE IST DER ZEITLICHE ABLAUF?

Die Unternehmen müssen nicht selber aktiv werden, sondern werden von ihrem zuständigen Hauptzollamt angeschrieben. Dabei erhält jedes Unternehmen nur ein Anschreiben; unabhängig davon, ob es über eine oder mehrere Bewilligungen verfügt. Mit diesem Anschreiben, das die Hauptzollämter seit Mitte März 2017 verschicken, informieren sie die betroffenen Unternehmen über den Ablauf der Neubewertung, die Mitwirkungspflichten sowie alle Unterlagen, die einzureichen sind.

Im ersten Schritt werden unbefristete Bewilligungen (Gruppe 1) neubewertet, bei denen die Neubewertung nicht zu einem Nachteil (z. B. Sicherheitsleistung) führt. Die Bewertung soll voraussichtlich vor dem 01. Mai 2019 abgeschlossen sein. Hierzu zählen u. a. die Bewilligung zum Zugelassenen Ausführer, AEO-C und AEO-S. In einem zweiten Schritt werden, voraussichtlich bis zum Stichtag 01. Mai 2019, die Bewilligungen (Gruppe 2) neubewertet, die nach dem Ablauf des Übergangszeitraums ab 01. Mai 2019 strengere Anforderungen/Kriterien nach dem UZK erfüllen müssen (z. B. Sicherheitsleistungen). Betroffen sind u. a. die Zolllagerverfahren und Anschreibeverfahren mit Gestellungsbefreiung.

Welche Bewilligung in welche Gruppe fällt, finden Sie in einer Übersicht auf der Internetseite der Zollverwaltung: http://www.zoll.de/… Bewilligungen/Allgemeine-Informationen/allgemeine-informationen_node.html

GÜLTIGKEIT BESTEHENDER BEWILLIGUNGEN

Unbefristet erteilte Bestandsbewilligungen der Gruppen 1 und 2 sind bis zum Abschluss ihrer Neubewertung gültig.

Befristete Bewilligungen der Gruppe 3 (z. B. Aktive und Passive Veredelung, Vorübergehende Verwendung) sind rechtzeitig vor Ende ihrer Geltungsdauer zum 29. April 2019 neu zu beantragen. Diese Bewilligungen sind neu zu erteilen und fallen nicht unter die Neubewertung.

Diese Bewilligungen verlieren ab dem 30. April 2019 ihre Gültigkeit oder werden zum 01. Mai 2019 widerrufen, wenn ihre Gültigkeit über den 01. Mai 2019 hinausgeht. Das durch die Hauptzollämter versandte Schreiben zur Neubewertung wird auch weitere Hinweise zur Neuerteilung von Bewilligungen nach dem Unionszollkodex enthalten.

FRAGENKATALOG ZUR SELBSTBEWERTUNG

Für die Beantragung des Authorized Economic Operator (AEO) wurde seit Einführung der Fragenkatalog zur Selbstbewertung genutzt. Dieser ist seit einigen Jahren auch die Grundlage für die Beantragung der Bewilligung zum Zugelassenen Ausführer.

Die Zollverwaltung hat auf ihrer Internetseite veröffentlicht, dass die Neubewertung der zu prüfenden Bewilligungskriterien mit Hilfe der Fragenkataloge zur Selbstbewertung erfolgt. Jedes Unternehmen wird vom zuständigen Hauptzollamt darüber informiert, welche Teile des Fragenkataloges für die Neubewertung der Bewilligungen abzugeben sind.

ÜBERSICHT „TEILE DES FRAGENKATALOGES"

• Ergänzender Fragebogen zur Neubewertung

• Teil I – Informationen über das Unternehmen

• Teil II – Bisherige Einhaltung der Zollvorschriften

• Teil III – Buchführung und Logistiksystem

• Teil IV – Zahlungsfähigkeit

• Teil V – Praktische oder berufliche Befähigungen

Unterstützung bei der Beantwortung der Fragen zu den Maßnahmen zur Sicherung von Daten (3.6) sowie zu Fragen zum Schutz der Computersysteme (3.7) erhalten Kunden selbstverständlich beim dbh Support.

VERFAHRENSANWEISUNGEN

Nicht nur die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) verweisen auf notwendige fachliche und technische Verfahrensdokumentationen. Diese werden im gesamten Zollumfeld immer notwendiger und zwingender, um die rechtskonforme Abwicklung von Zollprozessen und das richtige Vorgehen bei der Prüfung gesetzlicher Grundlagen (z. B. der EG-Dual-use-VO) sicherzustellen. Auch Zuständigkeiten innerhalb eines Unternehmens lassen sich hiermit vorgeben.

Verfahrensanweisungen, Dokumentation und ähnliche Unterlagen sind außerdem eine hilfreiche Grundlage für die Beantwortung der Fragen des Kataloges zur Selbstbewertung. Einzelne Prozesse müssen somit nicht im Fragenkatalog beschrieben werden, ein Verweis auf eine entsprechende Dokumentation ist ausreichend. Voraussetzung hierfür ist natürlich eine entsprechende Aktualität. Gern unterstützt Sie dbh bei der Erstellung.

AEO-C VORAUSSETZUNG BEI DER NEUBEWERTUNG?

Unternehmen, die weiterhin von einer Gestellungsbefreiung im Anschreibeverfahren profitieren oder z. B. eine reduzierte Gesamtsicherheit in Anspruch nehmen möchten, benötigen für diese Verfahrenserleichterung eine Bewilligung zum AEO-C.

AEO-C BEWILLIGUNGSVORAUSSETZUNG:

• Anschreibung in Buchführung/Gestellungsbefreiung nach Art. 182 (3) UZK (Einfuhr)

• Reduzierte Gesamtsicherheit nach Art. 95 (3) UZK

• Eigenkontrolle nach Art. 185 (2) UZK

• Zentrale Zollabwicklung nach Art. 179 (2) UZK

AEO-C BEWILLIGUNGSVORTEILE:

• Bewilligungen zu allen besonderen Verfahren (Art. 214 (2) UZK)

• Bewilligung von Verwahrlagern (Art. 148 UZK)

• Bewilligung von Gesamtsicherheiten

• Anschreibeverfahren

WELCHE ÄNDERUNGEN ERGEBEN SICH DARAUS IN ATLAS?

Im Release AES 2.4 (März 2018) wird die Bewilligungsnummer für das Vereinfachte Anmeldeverfahren gem. Art. 166 UZK (vormals Zugelassener Ausführer) in Vorbereitung auf die Neuerungen von 12 auf 35 Stellen erweitert. Aus fachlicher Perspektive bleibt der Aufbau aber zunächst unverändert.

Welche weiteren Änderungen sich durch die Neubewertung der Bewilligungen in ATLAS ergeben, bleibt abzuwarten.

UNTERSTÜTZUNG FÜR SIE

Wenn Sie bei der Neubewertung Ihrer Bewilligungen und dem damit verbundenen Ausfüllen des Fragenkataloges und der Erstellung von Verfahrensanweisungen und Dokumentation Unterstützung benötigen, steht dbh Ihnen selbstverständlich beratend zur Seite.

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Ansprechpartner:
Ina-Sophie Kramer
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