Aus CARGO ONLINE wird Fiduz
Altbremische Sprache als Impulsgeber: Fiduz steht für Tradition und Moderne
Der neue Name wurde ganz bewusst gewählt: Fiduz stammt aus dem Altbremischen und steht für Spaß und laut Duden auch für Mut. Die dbh Logistics IT AG unterstreicht mit diesen beiden Attributen und dem Rückgriff auf die regionale Sprachhistorie, dass sich in Fiduz Geschichte und Moderne verbinden. Ein zusätzlicher Blick auf den lateinischen Wortursprung offenbart ein weiteres Merkmal von Fiduz: fiducia steht für Vertrauen oder auch Beherztheit. „Wir können uns uneingeschränkt mit all diesen starken Wortbedeutungen identifizieren und bieten unseren Kunden genau das, was sie aussagen“, so Marco Molitor, Vorstand der dbh Logistics IT AG.
Damit repräsentiert Fiduz genau das Spannungsfeld zwischen hanseatischer Tradition sowie hochaktueller Technik und vorwärtsgewandter Expertise, in dem sich das 1973 in Bremen gegründete Unternehmen dbh Logistics IT AG stetig bewegt. „Verlässlichkeit, Erfahrung, Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und Weltoffenheit sind hanseatische Werte, die bei uns tagtäglich gelebt werden“, erklärt Marco Molitor.
Auch der Spaß bei der Softwareanwendung nahm bei der Weiterentwicklung eine wichtige Rolle ein. Die Funktionalitäten und Möglichkeiten wurden erweitert, die neuen Oberflächen so einfach und intuitiv wie möglich gestaltet und die Übersichtlichkeit verbessert. Außerdem bietet Fiduz nun deutlich mehr Optionen für individuelle Benutzereinstellungen und kann speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst werden.
Seit der Gründung 1973 in Bremen hat sich die dbh Logistics IT AG zu einem der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services entwickelt. Mit seinem ganzheitlichen Portfolio bietet der IT-Spezialist vollintegrierte Lösungen für zuverlässig funktionierende Logistikketten weltweit: Die Leistungen reichen von Strategie- und Prozessberatung, Software-Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen nach ISO/IEC 27001 zertifizierten, sicheren und hochverfügbaren Rechenzentren.
Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an sieben weiteren Standorten in Deutschland vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 260 Mitarbeiter.
dbh Logistics IT AG
Martinistraße 47 – 49
28195 Bremen
Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
http://www.dbh.de
Teamleiterin Marketing
Telefon: +49 (421) 30902-106
E-Mail: presse@dbh.de
DAKOSY und dbh digitalisieren Freistellungsprozess für „German Ports“
DAKOSY und dbh haben die Voraussetzungen geschaffen, um den Freistellungsprozess für Importcontainer in den deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven zu standardisieren und digitalisieren. Sowohl prozessseitig als auch technologisch stehen den Beteiligten verschiedene Möglichkeiten offen, die Anwendung für den Freistellungsprozess zu nutzen.
So stellen DAKOSY und dbh den Anwendern erstmals die Blockchain-Technologie zur Verfügung. Die Eignung und Praxistauglichkeit der Blockchain für den Freistellungsprozess wurde bereits im Rahmen des IHATEC-Forschungsprojekts ROboB bestätigt. Ein weiterer Auslöser für die schnelle Umsetzung dieses Projekts ist das aktuell hohe Interesse der Carrier, den Freistellungsprozess zu digitalisieren.
Der Einstieg in den neuen Prozess ist für Carrier, Speditionen, Transporteure und Terminals gleichermaßen einfach. DAKOSY-Prokurist Dirk Gladiator berichtet: „Unsere Lösung für den digitalisierten Freistellungsprozess basiert auf existierenden Plattformen und Prozessen, die von den Beteiligten in den deutschen Seehäfen bereits umfassend genutzt werden.“ Die Anwendung wird sowohl im Hamburger als auch im Bremischen Port Community System zur Verfügung stehen. In Hamburg wird dies im Rahmen der Import Message Platform (IMP) geschehen, in den Bremischen Häfen und Wilhelmshaven innerhalb der Business Integration Platform (BIP).
„Parallel zu den bewährten Plattformen IMP und BIP bauen wir das Rahmenwerk für die Blockchain auf, um diese im nächsten Schritt als hybride Alternative zur Verfügung zu stellen. Die Testphase ist in Vorbereitung“, umreißt Holger Hübner, Bereichsleiter Port Solutions von dbh das Konzept und versichert, „die digitalisierte Freistellung erfüllt alle Anforderungen an die Sicherheit und Überprüfbarkeit der Identitäten.“
Bislang wird die Freistellung in der Regel nicht digital kommuniziert, sondern auf klassischen Wegen über Fax, E-Mail oder Telefon zwischen den Beteiligten verteilt. „Der manuelle Prozess verursacht bei allen Beteiligten einen hohen Aufwand, da die Akteure für jeden einzelnen Container bilateral in den Dialog treten müssen, um Berechtigungen und Leercontainerrückgaben zu organisieren“, erklären Hübner und Gladiator übereinstimmend.
Mit der Nutzung der bereits etablierten Plattformen IMP und BIP sowie der optionalen Erweiterung um die Blockchain sind jetzt die hohen Anforderungen an die Zugriffsberechtigungen und gesicherte IT-Prozesse gelöst. Bei der Freistellung handelt es sich um einen sensiblen Vorgang, da die Freistellreferenz den Inhaber zur Herausgabe des Containers mit oft beachtlichen Warenwerten berechtigt.
Seit Gründung 1973 in Bremen hat sich dbh zu einem der führenden IT-Unternehmen für Software, Beratung und Lösungen in den Bereichen Hafenwirtschaft, Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, SAP und Managed IT Services entwickelt. dbh ist Entwickler und Betreiber der Port Community Systeme (PCS) in den Bremischen Häfen und in Wilhelmshaven und stellt damit eine neutrale und offene elektronische Plattform bereit, die den intelligenten und sicheren Informationsaustausch zwischen öffentlichen und privaten Institutionen im Hafen ermöglicht.
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CargoTrace für mehr Transparenz in der Lieferkette
Die übersichtliche Online-Lösung führt eine für Speditionskunden wichtige Information zum Transportverlauf ein: Neben den geplanten Abhol-, Start- oder Abfahrtszeiten zeigt CargoTrace nun auch den tatsächlichen Zeitverlauf an. Dafür haben die Entwickler von dbh die internationalen Datenbanken TRAXON (Luftfracht) und INTTRA (Seefracht) mit ihren Systemen verknüpft und übernehmen deren Statusänderungen automatisch. Die Hafenplattformen Bremerhaven, Hamburg und Wilhelmshaven werden in Kürze ebenfalls verbunden. Verlaufsdaten aus diesen Quellen gibt die Tracking & Tracing-Lösung auch regelbasiert per E-Mail direkt an einen vordefinierten Empfängerkreis weiter. Davon profitieren insbesondere Empfänger internationaler Frachten, die so frühzeitig mit möglichen Abweichungen planen können.
Web-Portal ermöglicht Dokumentenaustausch
CargoTrace visualisiert die einzelnen Transportabschnitte grafisch, über ein Analyse-Dashboard und mit diversen Listenansichten, die individuell konfiguriert werden können. Eine skalierte Darstellung für die Anzeige auf Smartphones und Mobilgeräten gehört dabei selbstverständlich dazu. So bietet das Online-Portal den Speditionskunden nun auch völlig neue Optionen: Sie können neue Speditionsaufträge erfassen oder Dokumente wie Handelsrechnungen und Packlisten hochladen. Bei der Spedition werden diese Daten direkt ins bewährte Transport-Management-System (TMS) CARGO ONLINE übernommen und direkt in der elektronischen Akte archiviert. Auch der Dienstleister sowie seine Agenten haben ihrerseits die Möglichkeit, Dokumente in CargoTrace auftragsbezogen anzuzeigen, etwa Ablieferbelege und Rechnungen. Bei jedem Dokumentenupload kann das Tool zudem eine automatische E-Mail an im System hinterlegte Empfänger senden. Die jeweiligen Benachrichtigungstexte dafür stellt die Spedition selbst ein.
Einfacher Umstieg
Der Wechsel zum neuen Auftragsportal ist für die dbh-Kunden beinahe mühelos: Die Entwickler versprechen, dass nach nur einem investierten Tag für die Verwaltung von Benutzern und Rechten, die Übernahme von Daten sowie der Schulung zum Produkt bereits alles rund läuft. Der Umstieg empfiehlt sich, da mit der neuen Lösung alle Beteiligten in der Transportkette enger miteinander verknüpft und Kunden sowie Agenten in den elektronischen Datenaustausch einbezogen werden.
Lösung live auf der transport logistic
Wer das neue CargoTrace live erleben möchte, besucht den Messestand der dbh auf der transport logistic in München.
Ort: Messegelände München
Datum: 4. bis 7. Juni 2019
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr
Freitag: 9 bis 16 Uhr
Stand dbh Logistics IT AG: Halle A3, Stand 423/524
Seit der Gründung 1973 in Bremen hat sich die dbh Logistics IT AG zu einem der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services entwickelt. Mit seinem ganzheitlichen Portfolio bietet der IT-Spezialist vollintegrierte Lösungen für zuverlässig funktionierende Logistikketten weltweit: Die Leistungen reichen von Strategie- und Prozessberatung, Software-Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen nach ISO/IEC 27001 zertifizierten, sicheren und hochverfügbaren Rechenzentren.
Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an acht weiteren Standorten in Deutschland und den Niederlanden vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiter.
dbh Logistics IT AG
Martinistraße 47 – 49
28195 Bremen
Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
http://www.dbh.de
Telefon: +49 (421) 30902-106
E-Mail: martina.silva@dbh.de
IT-Lösungen für reibungslose Zoll- und Außenhandelsprozesse
Unternehmen agieren global und Märkte verändern sich stetig. Aus diesem Grund sind eine transparente Kommunikation und effiziente Logistikprozesse für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zwingend erforderlich. Gleichzeitig müssen Firmen beim weltweiten Handel komplexe gesetzliche Bestimmungen – nationale und internationale – sowie Compliance- Richtlinien befolgen. Die dbh Logistics IT entwickelt Software unter anderem in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement sowie Hafenwirtschaft und berät dazu ihre Kunden. Die IT-Lösungen von dbh können in bestehende Systemlandschaften integriert werden und sorgen für durchgängige Prozesse in Produktion, Logistik, Zoll, Lagerverwaltung und Vertrieb.
Vor Ort in München zeigt das Unternehmen am Beispiel des Kunden Q-railing Europe GmbH & Co. KG, wie mittels moderner Softwarelösungen Exportprozesse reibungslos und rechtskonform ablaufen können. Um die Verwaltung der Zollformalitäten, die Warenursprungsprüfung sowie die Exportkontrollen optimal zu steuern, richtete dbh Schnittstellen zwischen dem neuen Warenwirtschaftssystem und den eigenen Software-Lösungen ‚Advantage Customs‘ und ‚Advantage Compliance‘ ein. "Dank der kompletten Zoll- und Exportabwicklung über unsere Systeme wird das ERP-System bei Q-railing deutlich entlastet. Im Alltagsgeschäft profitieren insbesondere Mitarbeiter im Vertrieb und in der Auftragsverwaltung von automatisierten Zoll- und Außenhandelsprozessen", beschreibt Marco Molitor, Vorstand der dbh Logistics IT AG, die Vorteile. Zudem erfüllen die IT-Lösungen die Anforderungen an die Rechts- und Datensicherheit.
Daten und Fakten zur transport logistic:
Ort: Messegelände München
Datum: 4. bis 7. Juni 2019
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr
Freitag: 9 bis 16 Uhr
Stand dbh Logistics IT AG: Halle A3, Stand 423/524
Seit der Gründung 1973 in Bremen hat sich die dbh Logistics IT AG zu einem der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services entwickelt. Mit seinem ganzheitlichen Portfolio bietet der IT-Spezialist vollintegrierte Lösungen für zuverlässig funktionierende Logistikketten weltweit: Die Leistungen reichen von Strategie- und Prozessberatung, Software-Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen nach ISO/IEC 27001 zertifizierten, sicheren und hochverfügbaren Rechenzentren.
Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an acht weiteren Standorten in Deutschland und den Niederlanden vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.dbh.de
dbh Logistics IT AG
Martinistraße 47 – 49
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Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
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Telefon: +49 (421) 30902-106
E-Mail: martina.silva@dbh.de
Versandprozesse bis zur letzten Meile optimieren
Die Transportkosten für eine Sendung können schon im Voraus bis vor die Tür des Kunden ermittelt werden. . Auf Basis der hinterlegten Frachttarife, bei Auswahl der Spedition oder des Kurier- Express- oder Paketdienstes, erhält der Versender eine klare Übersicht über die Transportkosten, die der einzelne Vorgang verursacht.
Das Wissen über die tatsächlichen Aufwendungen eröffnet großes Einsparungspotenzial. Die Kostenzusammensetzung kann kontrolliert und die Versandstruktur angepasst werden. Eingehende Frachtkostenrechnungen können ohne großen Aufwand geprüft, Fehlberechnungen erkannt und so Kosten gesenkt werden. Gleichzeitig liefert das Frachtkostenmanagement valide Rückschlüsse für die Ermittlung des Verkaufspreises.
dbh stellt das Versandsystem Advantage Delivery und das zugehörige Frachtkostenmanagement auf der LogiMAT Stuttgart vom 13.-15.03.2018 in Halle 8, Stand C68 vor und berät Versender zu Optimierungsmöglichkeiten für ihre Versandprozesse.
Über Advantage Delivery
Mit Advantage Delivery bietet dbh Logistics IT AG die Möglichkeit, den gesamten Versandprozess schlanker und transparenter zu gestalten. Advantage Delivery bündelt sämtliche eingesetzten Frachtführer und versandnahen Aktivitäten in einem zentralen Versandsystem. Von der Versandvorbereitung, den Labeldruck und automatisierte Zollanmeldungen über die frachtführerspezifische Datenübermittlung, Ladeendkontrolle und Sendungsverfolgung im unternehmenseigenen Design bis hin zu Frachtkostenermittlung und Qualitätscontrolling bietet Advantage Delivery Versendern optimale Voraussetzungen für eine produktivere Versandabwicklung. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchen Vorsystemen Daten ausgetauscht werden. Auch eine Einbindung in SAP ERP und S/4HANA ist dank spezieller Plug-Ins einfach möglich.
Digitalisierung mit Herz
Als noch keiner an Digitalisierung gedacht hat, hat die dbh Logistics IT AG schon daran gearbeitet. dbh ist eines der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services.
Mit ihren Lösungen schaltet dbh die Barrieren im weltweiten Fluss von Logistikketten zuverlässig und vorausschauend aus. Die Effizienz aller Warenströme steht dabei im Fokus, damit diese so schnell, sicher und günstig wie möglich ihren Weg zum Ziel finden.
In Bremen zu Hause – und weltweit im Einsatz
n dbh Software stecken die Kompetenzen und Erfahrungen von über 40 Jahren. Stammsitz ist Bremen. Darüber hinaus ist dbh deutschlandweit und in den Niederlanden vertreten. Mit über 200 Mitarbeitern entwickelt dbh Produkte, die Unternehmen global noch wettbewerbsfähiger machen. Die Leistungen reichen von Beratung, Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentren.
Weitere Informationen: www.dbh.de
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Neubewertung von Bewilligungen
ALLES NEU DURCH DEN UNIONSZOLLKODEX?
Der UZK sieht vor, dass Unternehmen, die von zollrechtlichen Vereinfachungen profitieren, von der Zollverwaltung neu bewertet werden. Das örtlich zuständige Hauptzollamt muss hierbei prüfen, ob die Betriebe die im UZK festgeschriebenen Kriterien zur Nutzung zollrechtlicher Bewilligungen erfüllen. Bundesweit muss die Zollverwaltung über 70.000 Bewilligungen neu bewerten. Von der Neubewertung betroffen sind alle zollrechtlichen Verfahrenserleichterungen außer dem Ermächtigten Ausführer (EA).
Im Zuge der Neubewertung hat die Zollverwaltung je nach Bewilligung folgende Kriterien zu prüfen:
• Keine schwerwiegenden oder wiederholten Verstöße gegen zoll- und steuerrechtliche Vorschriften und keine Straftaten im Rahmen seiner Wirtschaftstätigkeit
• Zufriedenstellendes System der Buchführung
• Zahlungsfähigkeit
• Praktische oder berufliche Befähigung für die ausgeübte Tätigkeit
• AEO-S: Vorliegen angemessener Sicherheitsstandards
WIE IST DER ZEITLICHE ABLAUF?
Die Unternehmen müssen nicht selber aktiv werden, sondern werden von ihrem zuständigen Hauptzollamt angeschrieben. Dabei erhält jedes Unternehmen nur ein Anschreiben; unabhängig davon, ob es über eine oder mehrere Bewilligungen verfügt. Mit diesem Anschreiben, das die Hauptzollämter seit Mitte März 2017 verschicken, informieren sie die betroffenen Unternehmen über den Ablauf der Neubewertung, die Mitwirkungspflichten sowie alle Unterlagen, die einzureichen sind.
Im ersten Schritt werden unbefristete Bewilligungen (Gruppe 1) neubewertet, bei denen die Neubewertung nicht zu einem Nachteil (z. B. Sicherheitsleistung) führt. Die Bewertung soll voraussichtlich vor dem 01. Mai 2019 abgeschlossen sein. Hierzu zählen u. a. die Bewilligung zum Zugelassenen Ausführer, AEO-C und AEO-S. In einem zweiten Schritt werden, voraussichtlich bis zum Stichtag 01. Mai 2019, die Bewilligungen (Gruppe 2) neubewertet, die nach dem Ablauf des Übergangszeitraums ab 01. Mai 2019 strengere Anforderungen/Kriterien nach dem UZK erfüllen müssen (z. B. Sicherheitsleistungen). Betroffen sind u. a. die Zolllagerverfahren und Anschreibeverfahren mit Gestellungsbefreiung.
Welche Bewilligung in welche Gruppe fällt, finden Sie in einer Übersicht auf der Internetseite der Zollverwaltung: http://www.zoll.de/… Bewilligungen/Allgemeine-Informationen/allgemeine-informationen_node.html
GÜLTIGKEIT BESTEHENDER BEWILLIGUNGEN
Unbefristet erteilte Bestandsbewilligungen der Gruppen 1 und 2 sind bis zum Abschluss ihrer Neubewertung gültig.
Befristete Bewilligungen der Gruppe 3 (z. B. Aktive und Passive Veredelung, Vorübergehende Verwendung) sind rechtzeitig vor Ende ihrer Geltungsdauer zum 29. April 2019 neu zu beantragen. Diese Bewilligungen sind neu zu erteilen und fallen nicht unter die Neubewertung.
Diese Bewilligungen verlieren ab dem 30. April 2019 ihre Gültigkeit oder werden zum 01. Mai 2019 widerrufen, wenn ihre Gültigkeit über den 01. Mai 2019 hinausgeht. Das durch die Hauptzollämter versandte Schreiben zur Neubewertung wird auch weitere Hinweise zur Neuerteilung von Bewilligungen nach dem Unionszollkodex enthalten.
FRAGENKATALOG ZUR SELBSTBEWERTUNG
Für die Beantragung des Authorized Economic Operator (AEO) wurde seit Einführung der Fragenkatalog zur Selbstbewertung genutzt. Dieser ist seit einigen Jahren auch die Grundlage für die Beantragung der Bewilligung zum Zugelassenen Ausführer.
Die Zollverwaltung hat auf ihrer Internetseite veröffentlicht, dass die Neubewertung der zu prüfenden Bewilligungskriterien mit Hilfe der Fragenkataloge zur Selbstbewertung erfolgt. Jedes Unternehmen wird vom zuständigen Hauptzollamt darüber informiert, welche Teile des Fragenkataloges für die Neubewertung der Bewilligungen abzugeben sind.
ÜBERSICHT „TEILE DES FRAGENKATALOGES"
• Ergänzender Fragebogen zur Neubewertung
• Teil I – Informationen über das Unternehmen
• Teil II – Bisherige Einhaltung der Zollvorschriften
• Teil III – Buchführung und Logistiksystem
• Teil IV – Zahlungsfähigkeit
• Teil V – Praktische oder berufliche Befähigungen
Unterstützung bei der Beantwortung der Fragen zu den Maßnahmen zur Sicherung von Daten (3.6) sowie zu Fragen zum Schutz der Computersysteme (3.7) erhalten Kunden selbstverständlich beim dbh Support.
VERFAHRENSANWEISUNGEN
Nicht nur die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) verweisen auf notwendige fachliche und technische Verfahrensdokumentationen. Diese werden im gesamten Zollumfeld immer notwendiger und zwingender, um die rechtskonforme Abwicklung von Zollprozessen und das richtige Vorgehen bei der Prüfung gesetzlicher Grundlagen (z. B. der EG-Dual-use-VO) sicherzustellen. Auch Zuständigkeiten innerhalb eines Unternehmens lassen sich hiermit vorgeben.
Verfahrensanweisungen, Dokumentation und ähnliche Unterlagen sind außerdem eine hilfreiche Grundlage für die Beantwortung der Fragen des Kataloges zur Selbstbewertung. Einzelne Prozesse müssen somit nicht im Fragenkatalog beschrieben werden, ein Verweis auf eine entsprechende Dokumentation ist ausreichend. Voraussetzung hierfür ist natürlich eine entsprechende Aktualität. Gern unterstützt Sie dbh bei der Erstellung.
AEO-C VORAUSSETZUNG BEI DER NEUBEWERTUNG?
Unternehmen, die weiterhin von einer Gestellungsbefreiung im Anschreibeverfahren profitieren oder z. B. eine reduzierte Gesamtsicherheit in Anspruch nehmen möchten, benötigen für diese Verfahrenserleichterung eine Bewilligung zum AEO-C.
AEO-C BEWILLIGUNGSVORAUSSETZUNG:
• Anschreibung in Buchführung/Gestellungsbefreiung nach Art. 182 (3) UZK (Einfuhr)
• Reduzierte Gesamtsicherheit nach Art. 95 (3) UZK
• Eigenkontrolle nach Art. 185 (2) UZK
• Zentrale Zollabwicklung nach Art. 179 (2) UZK
AEO-C BEWILLIGUNGSVORTEILE:
• Bewilligungen zu allen besonderen Verfahren (Art. 214 (2) UZK)
• Bewilligung von Verwahrlagern (Art. 148 UZK)
• Bewilligung von Gesamtsicherheiten
• Anschreibeverfahren
WELCHE ÄNDERUNGEN ERGEBEN SICH DARAUS IN ATLAS?
Im Release AES 2.4 (März 2018) wird die Bewilligungsnummer für das Vereinfachte Anmeldeverfahren gem. Art. 166 UZK (vormals Zugelassener Ausführer) in Vorbereitung auf die Neuerungen von 12 auf 35 Stellen erweitert. Aus fachlicher Perspektive bleibt der Aufbau aber zunächst unverändert.
Welche weiteren Änderungen sich durch die Neubewertung der Bewilligungen in ATLAS ergeben, bleibt abzuwarten.
UNTERSTÜTZUNG FÜR SIE
Wenn Sie bei der Neubewertung Ihrer Bewilligungen und dem damit verbundenen Ausfüllen des Fragenkataloges und der Erstellung von Verfahrensanweisungen und Dokumentation Unterstützung benötigen, steht dbh Ihnen selbstverständlich beratend zur Seite.
dbh Logistics IT AG
Martinistraße 47 – 49
28195 Bremen
Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
http://www.dbh.de
Telefon: +49 (421) 30902-71
E-Mail: marketing@dbh.de
Von digitalen Rechnungen und revisionssicherer Archivierung
dbh HAT DIGITALISIERTE PROZESSE IM GEPÄCK
Auch das Bremer Software- und Beratungsunternehmen dbh Logistics IT AG (dbh) befindet sich erneut unter den Ausstellern. In diesem Jahr in Halle B2, Stand 423/524. Im Portfolio befinden sich nicht nur die bewährten Lösungen rund um Transportmanagement, Zoll und Außenhandel, Compliance Management, SAP und Hafenwirtschaft. Denn während alle von Digitalisierung sprechen setzt dbh diese um.
REVISIONSSICHERE ARCHIVIERUNG PER MAUSKLICK
Unter dem Namen Advantage Archive bietet dbh neu die Möglichkeit der revisionssicheren Archivierung. Anwender der Speditionssoftware CARGO ONLINE profitieren derzeit noch im Besonderen davon. Über eine Schnittstelle ist die Transportmanagementlösung mit der neuen Funktion ausgestattet worden. Nach Abschluss eines jeden Auftrags wird die sogenannte eAkte mit allen aufbewahrungswürdigen Dokumenten und Informationen automatisch revisionssicher archiviert.
Das Thema Revisionssicherheit ist seit diesem Jahr für Unternehmen unumgänglich. Denn die „Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff" (GoBD) sind nun uneingeschränkt gültig.
ELEKTRONISCHES RECHNUNGSMANAGEMENT
Ob Spedition, Industrie und Handel oder Hafenmanagement – viele Unternehmen empfangen immer noch Rechnungen, die sich nicht elektronisch verarbeiten lassen. Wer seine Prozesse digitalisieren will, sollte diesen Posten nicht außer Acht lassen. Mit Advantage Invoice Management wird der Rechnungseingang digitalisiert und somit erheblich optimiert. Die Einsparungen auf Prozesskostenseite sind dabei der größte Vorteil.
Angebunden an die kundenseitigen Systeme, wie z. B. das ERP- oder Finanzbuchhaltungssystem, wird der gesamte Bearbeitungsprozess beschleunigt. Ein händisches Weiterreichen von Rechnungen wird vermieden. Vom Rechnungseingang und der automatischen Prüfung der Umsatzsteuer nach UStG § 14 über den Abgleich der Rechnungen mit zugehörigen Bestellungen und der Validierung bis hin zur Rechnungsfreigabe wird der gesamte Workflow digitalisiert. Anwender von Advantage Invoice Management profitieren ebenfalls von der revisionssicheren Archivierung mittels Advantage Archive von dbh.
BERATUNG VOR ORT
Während der transport logistic steht dbh gerne für ein persönliches Gespräch am Messestand zur Verfügung. Termine können unter www.dbh.de/transport-logistic jederzeit vereinbart werden.
dbh Logistics IT AG auf der transport logistic, Halle B2, Stand 423/524 09. bis 12. Mai 2017, Messe München
Gestalten Sie Ihre globalen Logistikprozesse noch effizienter
Als noch keiner an Digitalisierung in der Logistik gedacht hat, haben wir schon daran gearbeitet. Wir sind eines der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services.
Mit unseren Lösungen schalten wir die Barrieren im weltweiten Fluss von Logistikketten zuverlässig und vorausschauend aus. Die Effizienz aller Warenströme steht dabei im Fokus, damit diese so schnell, sicher und günstig wie möglich ihren Weg zum Ziel finden.
In Bremen zu Hause – und weltweit im Einsatz
In unserer Software stecken die Kompetenzen und Erfahrungen von über 40 Jahren. Unser Stammsitz ist Bremen. Darüber hinaus, sind wir deutschlandweit für Sie vertreten. Mit unseren 180 Mitarbeitern entwickeln wir Produkte, die Ihr Unternehmen global noch wettbewerbsfähiger machen. Unsere Leistungen reichen von Beratung, Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentren.
Jede Lösung wird gemeinsam mit Ihnen ausgearbeitet, sodass sie perfekt zu Ihren Logistikprozessen passt. Gerne beraten wir Sie persönlich.
Weitere Informationen: www.dbh.de
dbh Logistics IT AG
Martinistraße 47 – 49
28195 Bremen
Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
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Telefon: +49 (421) 30902-71
E-Mail: marketing@dbh.de
Starke Parterschaft in der Logistik-IT
NUTZUNG VON SYNERGIEN
Dank der gegenseitigen Integration und daraus entstehenden Synergien ziehen Kunden beider Seiten Vorteile aus der Partnerschaft der Softwarehäuser. Zusätzlich zur Stärkung der bestehenden Lösungen, wollen beide Unternehmen gemeinsam im Hafen-Hinterland aktiv werden. "Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam unsere Produkte am Markt noch erfolgreicher präsentieren und so unsere Marktposition ausbauen werden", erklärt Marco Molitor, dbh Vorstand.
UND WIE GEHT ES WEITER?
Das Unternehmen indiwa bleibt eine eigenständige Gesellschaft. Seit 01. März 2017 erweitert Marco Molitor die indiwa Geschäftsführung um Ingo Litek und Stefan Peters. Für Kunden der Unternehmen ändert sich nur eins: ab sofort profitieren Anwender von der gebündelten Kompetenz beider Partner.
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Weitere Informationen: www.dbh.de
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28195 Bremen
Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
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