Mehr Sicherheit beim Online-Banking
Sicherheit ist das A und O des Online-Bankings. Wer nicht auf die Sicherheit vertraut, ist auch nicht bereit, Geldgeschäfte über das Internet abzuwickeln. Ein erhebliches Sicherheitsrisiko stellt der Browser da. Er öffnet Internetkriminellen bei allzu sorgloser Benutzung Tür und Tor für Phishing-Attacken und Hackerangriffe. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) kooperiert mit dem Kieler IT-Unternehmen CORONIC bei der Bereitstellung des gehärteten Bank-Browser S-Protect für alle an mehr Browsersicherheit interessierten Sparkassen im Bundesgebiet.
„Der S-Protect Browser stärkt das Vertrauen unserer Kunden in das Online-Banking“, sagt Martin Stein, IT-Stratege des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes in Berlin. Allerdings müssen die Nutzer dafür tatsächlich über den S-Protect Browser ins Netz gehen, um das Online-Banking abzuwickeln. Sonst nützt auch die beste Schutzmaßnahme nichts. „Es ist wie beim Sicherheitsgurt im Auto“, erklärt Frank Bock, geschäftsführender Gesellschafter der CORONIC GmbH in Kiel. „Nur wer den Gurt auch anlegt, verhindert bei einem Crash schwerwiegende Verletzungen.“ Und so, wie es heute für alle Autofahrer selbstverständlich ist sich vor der Fahrt anzuschnallen, soll das Aufrufen des S-Protect Browser für Bankkunden zur Selbstverständlichkeit werden, bevor sie online ihre Bankgeschäfte abwickeln. Dass das, genau wie bei der Einführung des Sicherheitsgurtes, nicht von heute auf morgen bei allen Sparkassenkunden funktionieren wird, ist klar. „Doch auch beim Sicherheitsgurt hat sich gezeigt, dass eine zunächst lästig scheinende Aktivität wie das Anschnallen mit der Zeit zur unbewusst ausgeführten Sicherheits-Routine werden kann – und genau auf diesen Gewöhnungseffekt setzen wir auch beim S-Protect Browser“, so Bock. Erst bewusst daran denken, den S-Protect Browser aufzurufen, dann einen Automatismus entwickeln.
Die Funktionsweise des so genannten gehärteten Browsers ist im Prinzip ganz einfach: S-Protect verfügt über eine Whitelist, in der alle zur Sparkassengruppe gehörenden Internetseiten verzeichnet sind. Diese lassen sich eindeutig anhand ihrer Sicherheitszertifikate erkennen. Der Browser prüft beim Surfen die Echtheit dieser Zertifikate und verhindert dadurch, dass der Sparkassenkunde überhaupt auf eine manipulierte oder gefährliche Internetseite kommt. Bankgeschäft tätigt er somit nur in einer Art geschütztem Raum. Anders verhält es sich bei den gängigen Standardbrowsern. Diese ermöglichen ihren Nutzer möglichst viele Internetseiten möglichst unkompliziert zu besuchen. Damit machen sie es aber nicht nur den Nutzern leicht, sondern auch den Internetkriminellen. Eine manipulierte Internetseite wird ebenso schnell angezeigt und angeklickt wie die offizielle Seite der eigenen Sparkasse. „Es lohnt sich, den S-Protect Browser aufzurufen, wenn man seine Sparkasse via Internet besuchen will“, ist sich Bock sicher, auch wenn das am Anfang etwas ungewohnt sein mag: die Daten und damit das Geld erreichen wirklich nur diejenigen, die sie auch erreichen sollen.
Ab sofort steht das neue Sicherheitsprodukt allen interessierten Sparkassen zur Verfügung. Ausführliche Unterlagen zur Produkteinführung und Vertragsgestaltung stehen für alle Sparkassen im DSGV-Umsetzungsbaukasten bereit. Wer sich vorab für die Arbeitsweise des Browsers interessiert oder ihn selber testen möchte, kann dies jederzeit auf der Homepage der Pilotsparkasse machen: www.sparkasse-am-niederrhein.de/protect.
CORONIC wurde 2003 von Dipl.-Inf. Andreas Harder und Dr. Frank Bock in Kiel gegründet und beschäftigt heute 24 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde für seine technische Innovationskraft von der Europäischen Union ausgezeichnet und gewann verschiedene Technologiepreise. CORONIC unterstützt Finanzdienstleister bei der Entwicklung, Absicherung und Härtung von Bank- und Kaufprozessen im Internet. Neben der Sicherheit für klassische Transaktionsdienste wie PIN, TAN und push bietet das Unternehmen Voice-Banking und biometrische Authentifizierungsverfahren – inklusive der notwendigen regulatorischen Freigaben für europäische Banken. CORONIC ist Marktführer bei der Trojaner-Abwehr und dem Verhindern von Phishing-Angriffen auf die Computer von Privatkunden deutscher Banken. Zu den Kunden des Unternehmens gehören über 900 in- und ausländische Banken und Versicherungen sowie internationale Konzerne wie T-Systems, Heidelberger Druckmaschinen und Airbus.
CORONIC GmbH
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CORONIC trotzt Corona: Kieler IT-Unternehmen auch 2020 erfolgreich
Trotz Corona ist es der CORONIC GmbH 2020 gelungen, zum fünften Mal in Folge das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung hinzulegen. Mehr noch: Auch 20 Vollzeitstellen – sowie die Jobs von vier Teilzeitkräften und Werkstudenten konnten gesichert werden. Damit ging nur eine einzige Vollzeitstelle in corona-bedingt schwierigem Marktumfeld verloren. "Sicherheit in unsicheren Zeiten durch unsere Sicherheitslösungen", so fasst der Gründer Frank Bock diesen Erfolg zusammen. Die Erträge lagen 2020 mit 2,1 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
Die Kosten konnten gesenkt werden, so dass sich der Jahresgewinn mit 25 Prozent nochmals deutlich über dem bereits sehr erfolgreichen Vorjahr einstellte. Die unternehmerische Vision von CORONIC lautet "Sicherheit auf unsicheren Systemen". Was auf den ersten Blick paradox klingt, ist für CORONIC seit achtzehn Jahren das Kerngeschäft. Denn überall da, wo private Computer Teil von Online-Geschäftsprozessen sind, bilden private PCs, Tablets und Smartphones das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Die Kieler IT-Security- Experten haben sich darauf spezialisiert Online-Geschäftsprozesse zu schützen, selbst wenn der private Computer bereits infiziert ist. Die Sicherheitssoftware ist in der Lage ausgewählte Geschäftsprozesse und Anwendungen auf infizierten Geräten gegen Schädlinge vollständig abzuschirmen.
So lassen sich Dokumente sicher tauschen, Überweisungen sicher durchführen und Daten sicher teilen – selbst wenn einer der beteiligten Computer bereits gehackt ist. Ein Thema, das naturgemäß bei Banken hohe Aufmerksamkeit findet.
"Ab 2021 wird unser Unternehmen noch dichter an den Banken sein", erklärt Bock. Zukünftig werden die einzelnen Volksbanken und Raiffeisenbanken direkt durch CORONIC als Kunden betreut und nicht länger über den Umweg des genossenschaftlichen Rechenzentrums, der Fiducia & GAD IT AG. Bock und der technische Geschäftsführer Andreas Harder erhoffen sich so die Innovationsgeschwindigkeit in den Produkten nachhaltig zu steigern. Das ganze Jahr hat CORONIC massiv in diese technische Befähigung zum Eigenbetrieb investiert. "Die Umstellung war das herausforderndste Softwareentwicklungsprojekt seit unserer Gründung", erklärt Harder. Der neu entwickelte Bank-Browser unterstützt jetzt Multibanking, so dass mit mehreren Banken gleichzeitig Online-Banking möglich ist. Er bietet mit dem Auto-Login eine neue Sicherheitsfunktion, die eine Anmeldung beim Banking ohne Eingabe von Kontonummer und PIN erlaubt. Zusätzlich wurde der CORONIC Browser mit einem Bafin-konformen Besitzmerkmal ausgestattet, damit eine Zweifaktor- Authentifizierung direkt im Browser erfolgen kann – also ganz ohne zusätzliche Handy-App. CORONIC ist zuversichtlich, mit diesem Schritt in Zukunft schneller und flexibler auf Produktanfragen von interessierten Banken reagieren zu können.
Neben dem Bereich Bankprodukte stellt die CORONIC Softwareentwicklung Personal für ein größeres Softwareprojekt der Heidelberger Druckmaschinen AG. Ziel ist es einzelne Prozessschritte der Großdruckerei Cloud-fähig zu machen.
CORONIC wurde 2003 von Dipl.-Inf. Andreas Harder und Dr. Frank Bock in Kiel gegründet und beschäftigt heute 24 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde für seine technische Innovationskraft von der Europäischen Union ausgezeichnet und gewann verschiedene Technologiepreise.
CORONIC unterstützt Finanzdienstleister bei der Entwicklung, Absicherung und Härtung von Bank- und Kaufprozessen im Internet. Neben der Sicherheit für klassische Transaktionsdienste wie PIN, TAN und push bietet das Unternehmen Voice-Banking und biometrische Authentifizierungsverfahren
– inklusive der notwendigen regulatorischen Freigaben für europäische Banken.
CORONIC ist Marktführer bei der Trojaner-Abwehr und dem Verhindern von Phishing-Angriffen auf die Computer von Privatkunden deutscher Banken. Zu den Kunden des Unternehmens gehören über 900 in- und ausländische Banken und Versicherungen sowie internationale Konzerne wie T-Systems, Heidelberger Druckmaschinen und Airbus.
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Mit Rekordergebnis ins Corona-Jahr
Sicherheit auf unsicheren Systemen – das mag auf den ersten Blick paradox klingen, ist jedoch für CORONIC und seine Kunden seit zehn Jahren das tägliche Geschäft. Überall dort, wo Privatpersonen Teil eines Online-Geschäftsprozesses sind, bilden ihre Computer das schwächste Glied der Sicherheitskette. Die europäischen Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass bis zu 20 % aller privaten Computersysteme infiziert sein könnten. „Genau auf diesem Auge sind klassische Sicherheitskonzerne leider blind“, sagt Bock. „Sie wollen den Computer vor einem äußeren Feind beschützen, was natürlich genau dann scheitert, wenn der Virus sagt: „ich bin schon da“. Ein Problem übrigens, das fast eine Milliarde Menschen auf der Welt miteinander teilen. Genau an dieser Stelle kommt CORONIC ins Spiel. Die Security-Experten haben sich darauf spezialisiert Online-Geschäftsprozesse zu schützen, selbst wenn der private Computer bereits infiziert ist. Die Sicherheitssoftware von CORONIC ist in der Lage Geschäftsprozesse und Anwendungen auf infizierten Geräten gegen Schädling abzuschirmen. So lassen sich Dokumente sicher tauschen, Überweisungen sicher durchführen und Daten sicher teilen – auch wenn einer der beteiligten Computer bereits gehackt ist. Ein Thema, das naturgemäß bei Banken hohe Aufmerksamkeit findet, denn allein in Deutschland werden über die Laptops und Smartphones von Privatpersonen jeden Tag Millionenbeträge überwiesen.
Natürlich sind Banken daher auch die Kernkundengruppe von CORONIC. Inzwischen melden sich aber auch andere Unternehmen und Organisationen, zum Beispiel Kirchen. Kirchengemeinden, Verbände, Gremien- oder Aufsichtsratsportale sind oft mit ehrenamtlich tätigen Privatpersonen besetzt. Es gibt also technisch genau die gleiche Situation wie beim Online-Banking: von privaten, unsicheren Computern aus wird auf hochsensible Daten zugegriffen. Ist auch nur einer der privaten Computer nicht richtig geschützt, können alle Daten von Hackern oder Schädlingen entwendet werden. Was für den Bankkunden das eigene Geld ist, sind für die Kirchen- oder Aufsichtsratsportale die vertraulichen Daten: ein schützenswertes Gut, dass es unbedingt zu sichern gilt – ganz besonders auf unsicheren Systemen. Zum Schutz vor Corona arbeitet die Hälfte aller Mitarbeiter noch immer von Zuhause. Das scheint den Erfolg von CORONIC jedoch nicht zu beeinträchtigen. „Wir erwarten auch für das Corona-Jahr ein ähnliches gutes Ergebnis wie für 2019“, so Bock.
CORONIC wurde 2003 von Dipl.-Inf. Andreas Harder und Dr. Frank Bock in Kiel gegründet und beschäftigt heute 27 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde für seine technische Innovationskraft von der Europäischen Union ausgezeichnet und gewann verschiedene Technologiepreise. CORONIC unterstützt Finanzdienstleister bei der Entwicklung, Absicherung und Härtung von Bank- und Kaufprozessen im Internet. Neben der Sicherheit für klassische Transaktionsdienste wie PIN, TAN und push bietet das Unternehmen Voice-Banking und biometrische Authentifizierungsverfahren – inklusive der notwendigen regulatorischen Freigaben für europäische Banken. CORONIC ist Marktführer bei der Trojaner-Abwehr und dem Verhindern von Phishing-Angriffen auf die Computer von Privatkunden deutscher Banken. Zu den Kunden des Unternehmens gehören über 900 in- und ausländische Banken und Versicherungen sowie internationale Konzerne wie T-Systems, Heidelberger Druckmaschinen und Airbus.
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CORONIC: Banking, Biometrie und Bilanzen
Viele Menschen benutzen schon lange einen Fingerabdrucksensor auf ihrem Smartphone. Das erleichtert ihnen den Zugang zum Gerät und öffnet Apps, die mit einem Kennwort geschützt sind. Aber technisch wird hierbei der Fingerabdruck nur als eine Art Kennwort verwendet. Auf dem Smartphone gespeichert werden die biometrischen Merkmale des Fingerabdrucks, also die Rillen des eigenen Fingers, nicht. Will man für eine Überweisung den Fingerabdruck rechtssicher überprüfen, gestaltet sich das dementsprechend schwierig – denn der Abdruck ist ja zu keiner Zeit in der Banking-App vorhanden. CORONIC hat daher ein neues technisches Verfahren entwickelt, das Mittelbare Biometrie genannt wird. Wie gelingt es dabei, den Fingerabdruck rechtssicher zu überprüfen, obwohl er gar nicht im Gerät gespeichert wird? Man kann sich das am besten wie einen Indizienprozess vor Gericht vorstellen. Der Beschuldigte wurde nicht gesehen, es gibt keine direkten Zeugen und es gibt auch kein Video von der Tat. Es gibt nur eine Vielzahl von indirekten Hinweisen. Viele verschiedene Indizien, die am Ende sicher belegen, dass der Beschuldigte wirklich die Tat begangen hat. Ganz ähnlich ist es bei der Mittelbaren Biometrie. Es werden mit vielen verschiedenen kryptografischen Verfahren indirekte Nachweise erbracht, dass bei der Überweisung tatsächlich der Finger des Kontobesitzers auf dem Sensor gelegen hat – ohne den Fingerabdruck selbst zu kennen. Die Speicherung des Fingerabdrucks erübrigt sich und doch kann der Fingerabdrucksensor bequem und sicher zur Authentifizierung und das Überweisen genutzt werden. Das Verfahren der Mittelbaren Biometrie hat für Überweisungs- und Authentifizierungsprozesse gemäß der Payment Services Directive 2 (PSD2) bereits 2018 die offizielle Freigabe für den Einsatz bei europäischen Banken erhalten.
„Die Idee für diesen Ansatz geht auf einen unserer Technologie-Workshops aus dem Jahr 2017 zurück“, sagt Andreas Harder, technischer Geschäftsführer bei CORONIC. Das Unternehmen beleuchtet alle zwei Jahre mit den Mitarbeitern die neuesten Technologien. Danach wird versucht Prototypen für den Einsatz bei Kunden zu entwickeln. Neben der Biometrie hat sich die Firma auch mit künstlicher Intelligenz und Chat-Bot Lösungen für das Banking beschäftigt. „Daraus ist unter anderem eine sprachgesteuerte Anwendung für Bankgeschäfte mit Amazons Alexa entstanden“, sagt Harder. Auf diese Art ist CORONIC seit 16 Jahren ein innovativer Motor für neue Technologien und neue Anwendungen – speziell für Finanzdienstleister. Alle Produkte sind Eigenentwicklungen, was deutlich für die Begeisterung und die Innovationskraft der CORONIC Mitarbeiter spricht.
Bereits seit 2003 ist CORONIC mit dem Produkt Computercheck erfolgreich. Etwa 900 Volksbanken und Sparkassen betreut das Unternehmen in dieser Produktgruppe. Vorstellen kann man sich den Check am besten als einen Online-Sicherheitstest für den privaten PC, das Smartphone oder das Tablet. Stets zum Vorteil für die Bank, wie für ihre Kunden: Zum einen bringt der Computercheck den Kunden mehr Sicherheit im Internet. Zum anderen reduziert er das Supportaufkommen der Finanzinstitute bei technischen Rückfragen. Auch der gehärtete Browser PROTECT entwickelte sich in 2018 positiv. Das Besondere an PROTECT: Selbst, wenn der heimische Computer bereits von Viren und Trojanern infiziert ist, ermöglicht er den Kunden noch sicheres Online-Banking. Heute setzen über 150 in- und ausländische Banken auf den sicheren Bank-Browser aus Kiel. Daneben gibt es die Push-App SIGN, mit deren Hilfe sich Überweisungen im Online-Banking und Einkäufe im Online-Shopping über einen sogenannten zweiten Faktor verifizieren lassen.
Dieses Jahr ist der Umsatz leicht gestiegen und liegt bei 2 Millionen Euro. Alle Produktbereiche haben sich positiv entwickelt. Trotz der CORONIC-typisch hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 10 Prozent des Umsatzes, lag auch dieses Jahr der Gewinn bei 10 Prozent. Besonders erfreulich: mit der neuen Mittelbaren Biometrie konnten bereits erste Umsätze mit einem innovativen Bankkunden erzielt werden. Langfristig erhofft sich CORONIC einen größeren Markt für seine Biometrie-Apps, denn die Biometrie ist nicht nur für den Endkunden bequem, sie bietet auch den Banken ein großes Einsparpotenzial: der Fingerabdruck ersetzt nämlich die klassische TAN. Diese ist zwar mit ein paar Cent pro Überweisung relativ günstig, bei Millionen Bankkunden kommen aber auch hier schnell große Beträge zusammen.
Die CORONIC GmbH wurde 2003 von Dipl.-Inf. Andreas Harder und Dr. Frank Bock in Kiel gegründet und beschäftigt heute 30 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde für seine technische Innovationskraft von der Europäischen Union ausgezeichnet und gewann verschiedene Technologiepreise. CORONIC unterstützt Finanzdienstleister bei der Entwicklung, Absicherung und Härtung von Bank- und Kaufprozessen im Internet. Neben der Sicherheit für klassische Transaktionsdienste wie PIN, TAN und push bietet das Unternehmen Voice-Banking und Biometrische Authentifizierungsverfahren – inklusive der notwendigen regulatorischen Freigaben für europäischen Banken. CORONIC ist Marktführer bei der Trojaner-Abwehr und dem Verhindern von Phishing-Angriffen auf die Computer von Privatkunden deutscher Banken. Zu den Kunden des Unternehmens gehören über 900 in- und ausländische Banken und Versicherungen sowie internationale Konzerne wie T-Systems, Airbus oder Heidelberger Druckmaschinen.
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Bye, bye Tastatur: CORONIC & PPI bieten technische Lösung für sprachbasiertes Banking
Hintergrundinformationen zum Ablauf des Sprachbankings
Der Kunde sagt einfach „Überweise bitte 50 Euro an Claudia“ und das System sucht in den vergangenen Umsätzen nach „Claudia“. Das funktioniert, weil Kontodetails, Kundendaten und Umsätze der letzten Monate im Rechenzentrum der Bank hinterlegt sind. Bei mehreren Treffern gibt es eine Rückfrage zum Nachnamen von Claudia. So findet die künstliche Intelligenz die richtige Zielkontonummer für Claudia und fertig ist die Sprachüberweisung. Natürlich muss die Überweisung noch mit einer TAN bestätigt werden. Diese bekommt der Kunde wie gewohnt auf sein Handy und liest sie einfach vor. Dann ist das Geld unterwegs, ganz ohne Maus, Bildschirm und Tastatur.
In den letzten 15 Jahren haben sich die Deutschen daran gewöhnt, mit ihrer Bank per Bildschirm und Smartphone zu kommunizieren. Wahrscheinlich erinnern sich nur noch die Älteren unter uns daran, wie es davor gewesen ist: In einem persönlichen Gespräch mit dem Bankberater konnte man einen Überweisungswunsch äußern. Dieser hat ihn dann – wie von Zauberhand – auch gleich ausgeführt. „Bevor es das Internet gab, waren mündlich gegebene Bankaufträge Normalität in jeder Bankfiliale“, sagt Dr. Thorsten Völkel, Vorstand der PPI AG in Hamburg. „Und genau dahin wollen wir wieder zurück“, so Völkel weiter, „zu einem natürlichen Umgang mit dem Geld, weg von Tastaturbefehlen, hin zum gesprochenen Wort.“
Viele Kunden sprechen schon heute mit ihrem Handy oder mit ihrer Alexa-Box im Wohnzimmer. Meist geht es dabei jedoch eher um Small-Talk und nicht um personenbezogene Daten, Kontoinformationen oder echtes Geld. Sicherheit und Datenschutz sind daher beim sprachbasierten Banking das A&O für den Erfolg des Produktes. Alle Server, die Kundendaten und Kontoinformationen verarbeiten, stehen in Deutschland im Rechenzentrum der Bank. Die gesamte Auswertung des gesprochenen Wortes erfolgt allein auf Serversystemen, die sich in der Hoheit eines deutschen Rechenzentrums befinden. „Nur Metainformationen wie überweise Claudia 50 Euro gehen durch die IT-Systeme von Amazon oder Google“, sagt Bock. „Die US-Konzerne wissen jedoch nicht, wer sich hinter dem Namen Claudia verbirgt, nicht welches Konto dazugehört und haben auch keine Kenntnis über Namen und Kontodetails des Auftraggebers“, so Bock. Um das zu gewährleisten, geht die Softwarelösung von PPI und CORONIC ganz bewusst einen datentechnischen Umweg und führt die gesamte KI-Auswertung auf eigenen Servern durch. So schlagen die Partnerunternehmen Google & Co ein Daten-Schnippchen, denn wer hier was an wen überweist, können die US-Konzerne technisch nicht belauschen.
Damit erfüllt das technische Konzept auch die aktuellen Vorgaben der europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und kann problemlos in ganz Europa eingesetzt werden. Doch auch für die US-Konzerne kann das technische Konzept des norddeutschen IT-Duos ein attraktives Angebot sein. Denn würden Amazon und Google selbst die Auswertung und Verarbeitung der Überweisungsdaten übernehmen, wären sie ein Kandidat für die Bankenregulierung gemäß europäischer PSD2 Norm (Payment Service Directive 2). Das Bot-Banking nutzt daher explizit nicht die KI-Funktionen der amerikanischen IT-Giganten, sondern verwendet diese nur als Zulieferer für die vom Mikrofon aufgenommenen Worte. „Wenn man es ganz genau nimmt“, so Bock, „degradieren wir Alexa zu einem besseren Diktiergerät.“ Mit dem eigentlichen Bankprozess hat der Heimlautsprecher dann nichts mehr zu tun. Fest steht, dass Amazon bereits vor einigen Monaten angekündigt hat, keine Bankdienstleistungen über das Alexa-System zu erlauben – wahrscheinlich aus Sorge vor der europäischen Bankenaufsicht. Mit der Lösung von PPI und CORONIC entfällt diese Sorge.
Die CORONIC GmbH wurde 2003 von Dipl.-Inf. Andreas Harder und Dr. Frank Bock in Kiel gegründet. Das Unternehmen wurde für seine technische Innovationskraft von der Europäischen Union ausgezeichnet und gewann verschiedene Technologiepreise. CORONIC beschäftigt heute 28 Mitarbeiter, die sich mit der Sicherheit und Härtung von Bankprozessen im Internet beschäftigen. Das Unternehmen ist Marktführer bei der Trojaner-Abwehr und dem Verhindern von Phishing-Angriffen auf die Computer von Privatkunden deutscher Banken. Zu den Kunden des Unternehmens gehören über 900 in- und ausländische Banken und Versicherungen sowie internationale Konzerne wie T-Systems, Heidelberger Druckmaschinen und Airbus.
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CORONIC: Bestes Jahr seit Gründung
Bereits seit 2003 ist CORONIC mit dem Computercheck erfolgreich. Über 900 in- und ausländische Banken betreut das Unternehmen heute in dieser Produktgruppe. Vorstellen kann man sich den Check am besten als einen Online-Sicherheitstest für den privaten PC, das Smartphone und das Tablet – zum Vorteil für die Bank wie ihre Kunden: Zum einen bringt der Computercheck den Nutzern des Online-Banking Sicherheit im Internet und zum anderen reduziert er das Supportaufkommen der Finanzinstitute bei technischen Rückfragen der Privatkunden. Gerade der Produktbereich VISOR hat im Jahr 2016 stark von dem neu geschlossenen Kooperationsvertrag zwischen CORONIC und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) profitiert.
Ein gutes Jahr war 2016 auch für PROTECT, denn bereits im Sommer haben sich die süddeutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken für den gehärteten Browser aus Kiel entschieden. Das Besondere an PROTECT: Selbst wenn der heimische PC bereits von Viren und Trojanern infiziert ist, ermöglicht er den Kunden sicheres Online-Banking. Heute setzen über 150 in- und ausländische Banken auf den sicheren Bank-Browser aus Kiel.
Mit der Produktgruppe SIGN bietet CORONIC push-basierte Transaktionsdienste für Girokonten und Kreditkarten an. Dabei wird die Bestätigungs-TAN nicht mehr wie bisher per SMS auf das Smartphone des Kunden übertragen, sondern landet direkt in der gesicherten SIGN App von CORONIC. Das spart für die Banken SMS- und Kommunikationskosten und ist zudem noch deutlich sicherer als der technisch stark veraltete SMS-Standard. Darüber hinaus bietet SIGN einen sicheren Kommunikationskanal zum Kunden, über den Informationen verschlüsselt und verifiziert ausgetauscht werden. SIGN erlaubt das Transferieren von Geld per Chat und kann vorhandene Smart-Geräte zur Authentifizierung einbinden. Am wichtigsten für die Banken ist vor allem der Umstand, dass SIGN virtuelle Handynummern simuliert und so ohne technische Anpassungen in allen bestehenden Banksystemen lauffähig ist. SIGN wird bereits heute von mehr als zehn Banken und Kreditkartenorganisationen eingesetzt, um für sicheren Zahlungsverkehr beim Online-Banking und beim Online-Shopping zu sorgen.
Die CORONIC GmbH wurde 2003 von Dipl.-Inf. Andreas Harder und Dr. Frank Bock in Kiel gegründet. Das Unternehmen wurde für seine technische Innovationskraft von der Europäischen Union ausgezeichnet und gewann verschiedene Technologiepreise. CORONIC beschäftigt heute 26 Mitarbeiter, die sich mit der Sicherheit und Härtung von Bankprozessen im Internet beschäftigen. Das Unternehmen ist Marktführer bei der Trojaner-Abwehr und dem Verhindern von Phishing-Angriffen auf die Computer von Privatkunden deutscher Banken. Zu den Kunden des Unternehmens gehören über 900 in- und ausländische Banken und Versicherungen sowie internationale Konzerne wie T-Systems, Heidelberger Druckmaschinen oder Airbus.
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Mehr Sicherheit im Netz: Berliner Sparkasse setzt auf den Online-Computercheck von CORONIC
Doch nicht nur für die Kunden, auch für die Kreditinstitute selbst bringt der Computercheck einen hohen Nutzen. So konnte die Zahl der Supportanfragen von Endkunden bei Problemen im Online-Banking bei den Sparkassen, die den Sparkassen-Computercheck länger einsetzen, bereits deutlich reduziert werden. Weil der Computercheck fest in den Internetauftritt der jeweiligen Sparkasse eingebunden ist, ergänzt er dort die bereits vorhandenen Sicherheitshinweise als interaktive Komponente. „Damit unterstützt der Computercheck die Sparkassen auch bei der Umsetzung der gesetzlichen Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internetzahlungen (MaSI)“, sagt Dr. Frank Bock, Geschäftsführer der CORONIC GmbH. Diese fordern u. a., dass Banken ihren Kunden „Unterstützung und Orientierung bei der sicheren Nutzung der Internetzahlungsdienste“ bieten sollen.
Die CORONIC GmbH wurde 2003 von Dipl.-Inf. Andreas Harder und Dr. Frank Bock in Kiel gegründet. Das Unternehmen wurde für seine technische Innovationskraft von der Europäischen Union ausgezeichnet und gewann verschiedene Technologiepreise. CORONIC beschäftigt heute 26 Mitarbeiter, die sich mit der Sicherheit und Härtung von Bankprozessen im Internet beschäftigen. Das Unternehmen ist Marktführer bei der Trojaner-Abwehr und dem Verhindern von Phishing-Angriffen auf die Computer von Privatkunden deutscher Banken. Zu den Kunden des Unternehmens gehören über 900 In- und Ausländische Banken und Versicherungen sowie internationale Konzerne wie T-Systems, Heidelberger Druckmaschinen oder Airbus.
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