Change Management bei der SAP S/4HANA Transformation
Inhalt
- Die kritische Rolle der Mitarbeitenden im Prozessmanagement
- Warum Unternehmen bei der S/4HANA Einführung scheitern
- Fehlerquellen umgehen und gutes Training als Unterstützung
- Die Implementierung von nachhaltigem Training im Unternehmen: Ein Blick auf SAP Enable Now
- Menschen sind der Schlüsselfaktor jeder strategischer Transformation
- Kontakt: Bereit für eine erfolgreiche S/4HANA Transformation?
Die Synergien von Change Management, Training und Prozessoptimierung bei der SAP S/4HANA Transformation
Die Einführung von SAP S/4HANA markiert einen wichtigen Schritt für Unternehmen, der weit über die einfache Aktualisierung ihres ERP-Systems hinausgeht. Es bietet die Möglichkeit, Geschäftsprozesse zu optimieren, interne Effizienzen zu steigern und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Doch allzu oft scheitern Unternehmen an diesem Vorhaben, nicht aufgrund der Software selbst, sondern aufgrund von Problemen im Change Management und der unzureichenden Einbindung und Qualifizierung der Mitarbeitenden.
Die kritische Rolle der Mitarbeitenden im Prozessmanagement
Eine erfolgreiche S/4HANA Transformation erfordert nicht nur technologische Veränderungen, sondern auch die Anpassung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Hier kommen die Mitarbeitenden ins Spiel: Sie sind diejenigen, die die Prozesse tagtäglich ausführen und mitgestalten. Wenn sie nicht aktiv in den Veränderungsprozess eingebunden werden, laufen Prozessoptimierungen ins Leere. Ein effektives Change Management stellt sicher, dass die Mitarbeitenden die Notwendigkeit und den Nutzen von Prozessveränderungen verstehen und diese aktiv unterstützen wollen. Gepaart mit einem guten Trainingsmanagement werden dadurch auch die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen aufgebaut.
Warum Unternehmen bei der S/4HANA Einführung scheitern
Das Scheitern vieler Unternehmen bei der Einführung von S/4HANA liegt nicht an der Software selbst. SAP bietet in seiner Standardsoftware eine breite Palette an Funktionen und Möglichkeiten an. Das eigentliche Problem liegt häufig bei den Anwenderinnen und Anwendern. Oft wird versucht, alte Prozesse in die neue Software zu übertragen, was jedoch aufgrund der Komplexität von SAP nur bedingt möglich ist. Zudem erfordert die Einführung von S/4HANA durch die neuen Prozesse, Rollen und Aufgaben auch eine Veränderung der Unternehmenskultur, was nicht allen Mitarbeitenden leichtfällt. Ein weiteres Hindernis ist die unzureichende Zusammenarbeit zwischen IT und Business, da die S/4HANA häufig als reines IT-Projekt gesehen wird.
Fehlerquellen umgehen und gutes Training als Unterstützung
Um Fehlerquellen zu umgehen, ist ein ganzheitlicher Ansatz im Change Management und Training entscheidend. Dies beinhaltet eine klare Kommunikation der Ziele und Vorteile der S/4HANA Transformation sowie eine umfassende Schulung der Mitarbeitenden. Ein gutes Training ermöglicht es den Mitarbeitenden, die neuen Prozesse und Systeme effektiv zu nutzen und diese im Alltag anzuwenden. Zudem fördert es die Akzeptanz und Motivation der Mitarbeitenden, was wiederum den Erfolg des Projekts unterstützt.
Die Implementierung von nachhaltigem Training im Unternehmen: Ein Blick auf SAP Enable Now
Um Training effektiv umzusetzen, bedarf es spezifischer Tools und Methoden. Ein Beispiel hierfür ist SAP Enable Now, eine Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Schulungsinhalte schnell und effizient zu erstellen, zu verwalten und bereitzustellen. Durch interaktive E-Learnings, Simulationen und Schulungsvideos können Mitarbeitende auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Lernunterlagenerhalten. Zudem ermöglicht SAP Enable Now eine kontinuierliche Aktualisierung und Anpassung der Schulungsinhalte, um sicherzustellen, dass sie stets auf dem neuesten Stand sind.
Menschen sind der Schlüsselfaktor jeder strategischer Transformation
Insgesamt ist Change Management und Training für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um erfolgreich durch eine S/4HANA Transformation zu navigieren und gleichzeitig das Prozessmanagement zu optimieren. Die richtige Einbindung der Mitarbeitenden, eine klare Kommunikation der Ziele und Vorteile sowie eine umfassende Schulung sind dabei unerlässlich. Mit Tools wie SAP Enable Now können Unternehmen diesen Prozess effizient gestalten und sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden optimal für die Veränderungen vorbereitet sind.
ConVista Consulting AG
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Partner der digitalen Transformation
Eine Frage, die sich aktuell viele Unternehmen stellen, ist: Wie schaffen wir es, unsere IT-Systeme an moderne Anforderungen anzupassen? Sie müssen neue Technologien einführen, die Daten analysieren und gleichzeitig globale Teams für die Digitalisierung und Automatisierung begeistern, damit die Zusammenarbeit mit neuen Prozessen abteilungsübergreifend funktioniert. Insbesondere der Mittelstand verfügt in der Regel jedoch nur über kleine IT-Teams und sieht sich mit erheblichem Fachkräftemangel und beschränkten Budgets konfrontiert. Bei solch großem Optimierungspotenzial benötigt es erfahrene Experten für die Gestaltung dieser digitalen Prozesse, die Unternehmen dabei unterstützen, sich an die umfassenden technologischen, organisatorischen und kulturellen Veränderungen anzupassen.
IT-Modernisierung bietet Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft
Die Transformation von IT und Geschäftsprozessen ist für Unternehmen ein entscheidender Zukunftsfaktor geworden. Die Umsetzung von Veränderungsprozessen (Change-Management) wird immer wichtiger, um sich in einem ständig wandelnden Markt wettbewerbsfähig zu positionieren. Diesem Druck sind alle Bereiche eines Unternehmens ausgesetzt, vom Einkauf über die Entwicklung und Produktion bis hin zum Vertrieb. Besonders das Controlling steht vor einem Wandel, da es nicht mehr nur rückblickend agiert, sondern die Geschäftsleitung aktiv mit vorausschauenden Empfehlungen auf Basis von validen Daten unterstützen soll.
Die Einführung der ESG-Richtlinien im März 2021 haben dazu geführt, dass Nachhaltigkeit zu einem zentralen Thema bei der Transformation von Unternehmen wurde. Die Frage, welche Investitionen und Geschäftsaktivitäten ökologisch nachhaltig sind, gewinnt an Bedeutung. Gleichzeitig werden Nachhaltigkeitsberichte von Aufsichtsbehörden und Regulierungsinstanzen immer stärker beachtet, so dass Unternehmen vor der Aufgabe stehen, ihre ESG-Reports Compliance-konform, transparent und aussagekräftig abzufassen.
Digitalisierung und Automatisierung vernetzen sämtliche Unternehmensprozesse, vereinfachen Abläufe und gestalten sie effizienter. Gleichzeitig muss die stets wachsende Menge an Unternehmensdaten analysiert und kategorisiert werden. Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz sind Unternehmen in der Lage, ihre wertvollen Daten in Echtzeit zu identifizieren und festzulegen, welche besonders sensibel und damit besonders schützenswert sind. Darüber hinaus gilt es, die gesammelten Daten zu nutzen, um Kundenbedürfnisse besser zu verstehen, Angebote zu optimieren und neue Produkte zu entwickeln.
Ein starker Partner für Digitalisierung und ganzheitliche Transformation
Unternehmen jeder Größe stehen vor der Herausforderung, sich in Transformationsprojekten zurechtzufinden. Dabei ist es ratsam, sich von einem erfahrenen Partner unterstützen zu lassen, der über das erforderliche Fachwissen und über Branchenkenntnis verfügt. Ganz entscheidend für den Erfolg eines Transformationsprojektes ist es, von Anfang an alle betroffenen Abteilungen und ihre Mitarbeitenden einzubeziehen, sie über geplante Änderungsprozesse zu informieren und eine abgestimmte Kommunikation sicherzustellen.
Um Modernisierungsstaus aufzulösen, bedarf es externer Partner auf Augenhöhe, die nachhaltige Lösungen durch eine übergreifende Organisations- und Prozessberatung bieten, damit die eingesetzte Technologie im Unternehmen ihr volles Potenzial entfalten kann. Wichtig bei jeder Transformationsbemühung ist stets auch der Faktor Mensch. Denn die Mitarbeitenden sind die Säulen, die die Veränderungen im Unternehmen mittragen und von deren Vorteilen überzeugt sein müssen, damit Transformations-Projekte vollumfänglich gelingen.
Convista ist ein solcher Digitalisierungspartner und IT-Dienstleister, der Organisationen bei der digitalen Transformation unterstützt und sie bei der Entwicklung und Implementierung neuer Geschäftsprozesse sowie End-to-End-IT-Lösungen begleitet. Die langjährige Erfahrung und Expertise in Technologie und verschiedenen Branchen ermöglicht es dem Beratungsunternehmen, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Convista legt größten Wert darauf, die Mitarbeitenden eines Unternehmens zu begleiten, sie auf Veränderungen vorzubereiten und für künftige Herausforderungen zu befähigen.
Martin Hinz, CEO der ConVista Consulting AG, betont: "Bei Convista stehen wir für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden, bei der wir nicht nur Technologien implementieren, sondern auch die Menschen im Unternehmen befähigen, Veränderungen aktiv mitzugestalten und erfolgreich umzusetzen."
Seit 25 Jahren unterstützt Convista Unternehmen aus verschiedensten Branchen wie Versicherungen, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft bei SAP- und IT-Projekten. Dabei geht ihr ganzheitlicher Ansatz über technologische Fragen hinaus und zielt auf eine umfassende Neugestaltung der Betriebsstruktur ab.
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Convista integriert CONUTI MACO APP in die Backendsysteme von SAP IS-U
Auf der E-world energy & water in Essen zeigen Convista und CONUTI erstmals Ergebnisse ihrer strategischen Zusammenarbeit zur nahtlosen Integration der MACO APP in SAP-Backendsysteme für die Energiewirtschaft.
Die MACO APP von CONUTI ist eine backendunabhängige Stand-Alone-Lösung für die Abwicklung der technischen und fachlichen Marktkommunikation im Energiemarkt. Das Tool bietet Energieversorgern die Möglichkeit, teure Migrationsprojekte auch auf nach 2027 zu verschieben. Die App gewährt Mehrwerte wie SaaS zu Fixpreisen, geringen Testaufwand bei Formatanpassungen, Individualisierungsmöglichkeiten, vollständige Integration von AS/4 und EAI-Funktionalitäten, sowie Kompatibilität mit SAP IS-U ohne Nutzung der IDEX-Komponenten.
Denn Energieversorger stehen vor ernsthaften Herausforderungen, darunter die Umstellung auf S4/HANA bis 2027, die mit einem aufwändigen Migrationsprojekt und hohen Lizenzkosten verbunden ist. Zusätzlich bedeutet die Anpassung für Unternehmen finanzielle Investitionen für verschärfte regulatorische Regeln und erhöhten Personalaufwand. Die Schwierigkeiten bei der Anpassung veralteter Abrechnungssysteme, die zeitweiligen Betriebsunterbrechungen und die Clearing-Nacharbeiten verursachen oft weitere Hürden. Zudem steigt das Fehlerrisiko durch den Zeitdruck bei umfassenden Tests.
Convista unterstützt Kunden branchenunabhängig bei der digitalen Transformation hin zu modernen, effizienten und nachhaltig agierenden Unternehmen. Hierbei werden innovative Technologien wie Nachhaltigkeitsmanagement, Cloud-Anwendungen und Process Mining in bewährte SAP-Backend-Systeme integriert. Mit umfassenden Formatanpassungen, SAP-Systemmigrationen und kundenindividuellen Prozessanpassungen ist Convista ein erfahrender Wegbereiter in die digitale Zukunft der Energiewirtschaft.
„Alle Versorgungsunternehmen betreiben aktuell zweimal jährlich großen Aufwand, um die Formatanpassungen und Änderungen der Prozessvorgaben in ihren Backend-Systemen umzusetzen. Wir freuen uns daher sehr, den Unternehmen mit SAP IS-U gemeinsam mit der CONUTI eine Lösung anbieten zu können, mit der dieser Aufwand deutlich reduziert wird. Durch Verlagerung der komplexen Verarbeitung von Marktnachrichten in die MACO APP, übernimmt diese auch die erforderlichen Änderungen der Verarbeitung bei Formatanpassungen. Durch unsere standardisierte Integration der MACO APP in SAP IS-U können dann die Prozesse im SAP IS-U die Daten aus der Marktkommunikation auch nach Formatanpassungen in gewohnter Weise und ohne umfangreiche Anpassung der Prozesse verarbeiten“, so Carlos Pereira Borgmeyer, Managing Partner der ConVista Consulting AG.
Energieversorger und Interessenten können sich von den Mehrwerten und der Integrationsfähigkeit der MACO APP auf der E-world selbst ein Bild machen. Gemeinsam stellen CONUTI und Convista die APP und ihre Möglichkeiten der Integration vor.
Herr Pereira Borgmeyer, Managing Partner des Geschäftsbereichs Utilities bei Convista, steht als Experte für Interviews zur Verfügung. Er ist seit über 20 Jahren im Bereich Energie-, Wasser- und Servicewirtschaft als SAP Energy Specialist unterwegs.
Besuchen Sie uns auf dem Messestand auf der E-world energy & water 2024:
Halle 3 Stand 3E120, zusammen mit SAP
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CONUTI GmbH
We love communication! Mit über 100 Experten unterstützen wir unsere Kunden in der Energiewirtschaft leidenschaftlich beim Konzipieren, Optimieren und dem Betrieb bestehender und neuer IT-Landschaften. Mit unserem Team von Beratern, Entwicklern, Support-Engineers, operativen Prozessexperten und eigenen Softwarelösungen bekommen unsere Kunden effizient und unmittelbar Mehrwerte geliefert. Wir sind technologieoffen, unsere Große „Liebe“ ist die Integration und der Betrieb von Marktkommunikationslösungen für alle Marktrollen und alle Backendsysteme. Kunden mit mehr als 10 Mio. Malos vertrauen auf unsere Expertise.
Ihr Partner für Transformation! Convista ist eine der führenden Beratungen für Transformation. Das Beratungshaus unterstützt seine Kunden bei der Konzeptionierung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und gestaltet End-to-End-Lösungen für SAP- sowie IT-Projekte. Gemeinsam mit seinen Kunden meistert Convista komplexe Herausforderungen durch die Bündelung der Expertise und langjähriger Branchen- und Technologieerfahrung. Seit 25 Jahren unterstützt Convista Kunden aus den Branchen Versicherung, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft bei SAP- sowie IT-Projekten – für eine zunehmend digitalisierte Welt.
Convista hat seinen Unternehmenssitz in Köln und beschäftigt weltweit mehr als 1.000 Mitarbeitende.
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Neue Gesamtführung der Convista durch CEO Martin Hinz
Hands On & Feet on the Ground: Der CEO der Convista ist ein Macher
Martin Hinz blickt auf langjährige Erfahrung im Bereich des Consultings in der IT-Branche zurück. Er war Geschäftsführer der Unternehmensberatung Feilmeier und Junker GmbH und Mitbegründer von Faktor Zehn, ein Softwarehaus für Versicherungssysteme, das sich 2012 mit der Convista zusammenschloss. Seitdem bekleidete er diverse Führungsrollen in der Unternehmensgruppe und sorgt als Vorstand dafür, dass sich Convista im deutschsprachigen Europa als feste Marke für qualitative und reibungsfreie Transformationen von Unternehmen, vor allem in den Bereichen Versicherungen, Finanzdienstleistung, Industrie sowie Gesundheitswesen und Energiewirtschaft etabliert und stetig vergrößert. Martin Hinz steht für Teamgeist-Management mit Bodenhaftung. Mit seiner Hands-On-Mentalität hat er bereits in seinen Studienzeiten freiberuflich als IT- und Softwareentwickler gearbeitet, später Firmen wie Faktor Zehn gegründet.
Ein starker und verlässlicher Partner auf Augenhöhe
„Die Convista begleitet seit mehr als 20 Jahren ihre Kunden bei Transformationsprojekten. Hier vor allem Unternehmen aus dem gehobenen Mittelstand, der sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel vor besonderen Herausforderungen sieht, sowie internationale Konzerne“, sagt Martin Hinz, CEO, Convista. „Dabei braucht es Erfahrung, IT-Knowhow und Branchenkenntnis, um mit dem nötigen Expertenwissen Lösungen zu implementieren und eine umfassende Beratung anbieten zu können. Wir als Team lernen jeden Tag dazu, werden jeden Tag besser und freuen uns auf stetige Veränderung. Das zeichnet uns alle unter der Marke Convista aus.“
Komplexe Lösungen durch Teamgeist und Expertise
Künftige Herausforderungen, sowohl im eigenen Unternehmen wie auch auf Kundenseite, so ist sich Martin Hinz sicher, können nur gemeinsam auf Augenhöhe gelöst werden. „Wir leben in einer komplexen Welt und diese fordert komplexe Lösungen“, so Hinz weiter. „Dazu bedarf es menschlicher Kreativität und einer übergreifenden Teammentalität. Wir wollen als Convista ein attraktiver Arbeitgeber für sowohl junge als auch erfahrene Talente sein und ein langfristiges Team von Expertinnen und Experten bewahren, dass unseren Kunden die Leidenschaft und Motivation, die sie selbst Tag für Tag erleben, weitergibt.“
Martin Hinz, CEO und Mitbegründer der Convista, steht für Interviews zur Verfügung. Er ist bereits über elf Jahre bei der Convista Gruppe tätig. Seit 2012 ist Hinz im Vorstand der ConVista Consulting AG. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung im Versicherungsgeschäft. Als eine der führenden Beratungen für Transformation unterstützt Convista Unternehmen bei der Konzeptionierung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und schafft End-to-End-Lösungen für SAP- sowie IT-Projekte.
Convista ist eine der führenden Beratungen für Transformation. Das Beratungshaus unterstützt seine Kunden bei der Konzeptionierung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und gestaltet End-to-End-Lösungen für SAP- sowie IT-Projekte. Gemeinsam mit seinen Kunden meistert Convista komplexe Herausforderungen durch die Bündelung der Expertise und langjähriger Branchen- und Technologieerfahrung. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt Convista Kunden aus den Branchen Versicherung, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft bei SAP- sowie IT-Projekten – für eine zunehmend digitalisierte Welt.
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KI zieht in die Bestandsumdeckung ein
In einem gesättigten Versicherungsmarkt wie dem Deutschen stellen Bestandsumdeckungen ein wichtiges Geschäftsmodell dar. Hierfür bietet die Konzept & Marketing GmbH (K&M) Versicherungsmaklern einen „Bestandsoptimierungs-Service“ zur Vereinfachung ihres Privatkundengeschäfts an. „Um den Umdeckungsprozess, der bisher per Hand erledigt wurde, effizienter zu gestalten, wurde nach einer Möglichkeit gesucht, die Daten automatisiert auszulesen, um sie dann in die K&M-Dunkelpolicierung übernehmen zu können“, erläutert Mario Brehme, Geschäftsführer der Konzept & Marketing GmbH die Hintergründe des Projekts. „Trotz BiPRO- und GDV-Datensatz sind Daten oft unvollständig oder qualitativ nicht ausreichend, um sie automatisiert weiterbearbeiten zu können“, führt Brehme weiter aus. Zur professionellen Unterstützung entschied sich das Unternehmen für eine Kooperation mit der Unternehmensberatung Convista, die bereits KI-Projekte mit Fokus auf der Verarbeitung natürlicher Sprache, dem Natural Language Processing, mit Versicherern umgesetzt hat.
Zusammensetzung der Daten wichtiger als die Anzahl
Das KI-Projekt wurde als Proof of Concept für die Sparte Hausrat umgesetzt. Dafür wurden circa 1.000 Policen als Daten- und Trainingsgrundlage für das Sprachmodell gelabelt, also mit Attributen markiert. „Die Anzahl der Daten ist am Ende aber gar nicht das Entscheidende. Die Zusammensetzung ist viel wichtiger. Sie sollten möglichst heterogen und ein Abbild der täglichen Arbeit sein“, erläutert Louis Friedrich, Projektbetreuer und Data Scientist bei Convista. Neben einer guten Datengrundlage sei vor allem die Einbeziehung der Mitarbeitenden mit ihrem Fachwissen ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Gelingen des Projekts. Mario Brehme betont: „Von Anfang bis Ende fand ein Austausch auf Augenhöhe statt. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Mitarbeitenden hinter dem Projekt stehen. Sie werden vom manuellen Abtippen der Daten befreit und müssen sich keine Sorgen um Ihren Job machen.“
Erfolgreicher Proof of Concept
Das Sprachmodell wurde zunächst mit Trainingsdaten angelernt und anschließend auf Validierungsdaten getestet. Danach erfolgte ein weiterer Test auf unbekannten Testdaten, um sicherzustellen, dass das Modell auch unbekannte Daten richtig verarbeiten kann. Mario Brehme resümiert: „Wir haben einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Wir werden das Projekt nun auf weitere Sparten ausdehnen. Darüber hinaus existieren noch weitere Bereiche mit hohem manuellem Aufwand. Vielleicht kann KI hier auch unterstützen.“ Mit der Erhöhung der Automatisierung kann die Konzept & Marketing GmbH den Maklerinnen und Maklern nun einen hochwertigen, bezahlbaren Service bieten.
Über die Konzept & Marketing GmbH
Die Konzept & Marketing GmbH ist ein mittelständischer Versicherungsanbieter in den Bereichen Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen. Seit 2001 entwickelt K&M in Kooperation mit namhaften Versicherungsgesellschaften innovative Produkte. Das Unternehmen hat sich bewusst für eine Ausrichtung als Premiumanbieter entschieden und arbeitet ausschließlich mit unabhängigen Versicherungsvermittlern zusammen.
Convista ist eine der führenden Beratungen für Transformation. Das Beratungshaus unterstützt seine Kunden bei der Konzeptionierung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und gestaltet End-to-End-Lösungen für SAP- sowie IT-Projekte. Gemeinsam mit seinen Kunden meistert Convista komplexe Herausforderungen durch die Bündelung der Expertise und langjähriger Branchen- und Technologieerfahrung. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt Convista Kunden aus den Branchen Versicherung, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft bei SAP- sowie IT-Projekten – für eine zunehmend digitalisierte Welt.
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Process Mining Praxisbeispiel: Wie Celonis die Liefertreue optimieren und Liquidität erhöhen kann
Seit einer Ewigkeit ist die Digitalisierung eines der Trendthemen für jedes Unternehmen. Die Digitalisierung der Unternehmensprozesse ist Bestandteil von fast allen Unternehmensstrategien der kleinen und großen Unternehmen. Insbesondere in der Implementierung von SAP S/4HANA sehen viele Unternehmen die Möglichkeit, das Potenzial der Digitalisierung zu realisieren. Es gibt eine Vielzahl von Beispielen für Digitalisierungs- und Optimierungspotenziale im Rahmen einer S/4HANA Transformation – entlang aller Fachbereiche oder Ende-zu-Ende Prozesse (zum Beispiel die Optimierung und Digitalisierung der Lieferketten).
Spätestens seit den Lieferschwierigkeiten während der Corona-Pandemie ist die Bedeutung der Lieferzuverlässigkeit im Speziellen und die Lieferketten im Allgemeinen in ein vollkommen neues Licht gerückt. Doch welche Möglichkeiten zur Optimierung bieten sich Unternehmen und welcher Aufwand steht dem Gegenüber? Das Vorhalten von hohen Materiallagern bindet unnötiges Kapital und kann bei steigenden Zinsen keine Lösung sein. Auch die Hoffnung, dass sich die Welt weniger chaotisch, weniger volatil und weniger schnell entwickelt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Realität.
In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen ein konkretes Beispiel aus unserem Projektalltag darstellen, um Process Mining auch für Sie direkt greifbar zu machen.
Die Frage, die sich viele unserer Kunden- auch im Rahmen von S/4HANA Projekten stellen: Wo fangen wir mit den Optimierungen an und wo liegt das größte Potenzial?
Ein aktuelles Beispiel aus unserem Projektalltag: Ein produzierendes Unternehmen in der Automobilbranche, Weltmarktführer in seinem Bereich, suchte nach einer Lösung, wie es die Liefertreue erhöhen kann, ohne zusätzliches Kapital zu binden.
Die Lösung?
Der Blick nach innen: auf die eigenen Prozesse. Process Mining war die logische Konsequenz – auch in Verbindung mit einem S/4HANA Projekt. (siehe Bild "Mit Process Mining komplexe Prozesslandschaften aufschlüsseln")
Teil 1: Das Unternehmen und seine Herausforderungen
Unser Kunde hat über die erfolgreiche Unternehmenshistorie zahlreiche namhafte Automobilhersteller und Tier 1 Zulieferer in seiner Kundenbasis. Für diese Kunden war das Unternehmen lange Zeit als Weltmarktführer der bevorzugte Lieferant – es gab es wenig Konkurrenz, gute Margen und gute Kundenbeziehungen.
Doch während der Pandemie gab es plötzlich Lieferschwierigkeiten. Der Handlungsdruck war so groß, dass sogar minderwertiges Material verbaut werden musste, um überhaupt produzieren zu können. Da alle Wettbewerber ähnliche Schwierigkeiten haben, wächst darüber hinaus auch noch die Nachfrage. Die Konsequenz: Die Lieferzuverlässigkeit sinkt und Kunden müssen alternative Produkte prüfen. Die Frage ist: Welche Ursachen lösen das Problem aus?
In unseren S/4HANA und Process Mining Projekten stellen wir oft fest, dass die Ursachen nicht an einem Ort zu finden sind. Viele kleine Teilaspekte, die unter der Oberfläche liegen, sind der Grund für Ungenauigkeiten, die in Summe zum Problem werden. Beispiele dafür?
- Der Vertrieb sichert Lieferdaten zu, die nicht realistisch sind oder Planlieferzeiten werden nicht aktualisiert, obwohl sich die Nachfrage der Produkte sowie die Lieferzeiten der eigenen Lieferanten stark verändert haben.
- Die Produktion erhält neue Informationen aus dem Vertrieb zu spät und ist mehr mit ad-hoc Aufgaben, als dem effizienten Abarbeiten von Produktionsaufträgen beschäftigt.
- In der Disposition ist bekannt, dass Lieferzeiten der Lieferanten nicht mehr eingehalten werden können. Die Konsequenz: Kaufen, was geht, bis das Lager voll ist.
Teil 2: Wie kann Process Mining in diesen Fällen unterstützen?
Im Rahmen von S/4HANA Projekten und darüber hinaus schafft Process Mining totale Transparenz über alle beteiligten Prozesse und die gesamte Lieferkette: Purchase to Pay, Order to Cash, Production Planning und Inventory Management.
In unserem Projektbeispiel hat die Transparenz durch Process Mining die erwarteten Herausforderungen aufgedeckt. Insbesondere die Details in den Daten lieferten Nuancen in den Analysen an das Tageslicht. Einzelne Materialien sind stärker betroffen als andere. In Bezug auf Volumen verhältnismäßig kleine Aspekte waren kritisch für die Produktion und hatte große Auswirkungen. Process Mining ist hier das Werkzeug zur Identifikation und Quantifizierung der Schwachstellen – der wichtige erste Schritt. Anschließend erfolgt die Optimierung.
Celonis, Marktführer für Process Mining Software, liefert als Plattform den Vorteil, mehr als nur Process Mining zu sein. Dank der Datenplattform sind neben Daten aus einem S/4HANA-System auch Daten aus dem MES und beispielsweise CRM-System vorhanden. Durch die Analyse mit Process Mining haben wir die Möglichkeit, kritischen Abweichungen zu identifizieren. Durch eine tiefgreifende „Root-Cause-Analyse“ können wir auch die konkreten Ursachen analysieren.
Ein Beispiel:
Im Process Explorer fanden wir speziell in den letzten Monaten eine höhere Anzahl von Verspätungen. Allerdings haben wir bei diesen Verspätungen auch gesehen, dass Auftragsbestätigungen der Lieferanten erst zu spät gepflegt wurden und bereits einen Hinweis darauf gaben, dass die Lieferung nicht rechtzeitig kommen wird. In einem Deep-Dive haben wir zwei Werke identifiziert, bei denen dieses Muster besonders häufig vorkam. Im Gespräch fanden wir heraus, dass Lieferscheine noch immer in Papierform ins System eingetippt werden müssen. Gerade in stressigen Phasen, in denen ohnehin alles Drunter und Drüber geht, steht das hinten an. (siehe Bild "Process Mining Dashboard")
Teil 3: Wie kann Process Mining zu konkreten Verbesserungen führen?
Für die Lösung dieser Schwachstelle gibt es verschiedene Ansätze. Ein wichtiger erster Schritt: Es wurde erst einmal das Bewusstsein für die Bedeutung der Pflege dieser Auftragsbestätigungen geschärft.
Anschließend haben wir mit Hilfe von Celonis Prozessoptimierungen erreichen können. Durch eine erste Automatisierung in Celonis erhalten zuständige Personen (besonders bei kritischen Materialien) jetzt Erinnerungen, diese umgehend zu pflegen. Zeitgleich wird die zuständige Person automatisiert über Abweichungen in Menge, Preis oder Lieferzeit informiert.
Darüber hinaus wird mittelfristig über weitere Lösungen innerhalb des S/4HANA gearbeitet, die die Lieferscheine automatisiert einlesen kann, beziehungsweise über eine EDI-Schnittstelle der direkte Austausch mit wichtigen Lieferanten gesprochen.
Das langfristige Ziel ist die Reduktion des manuellen Aufwands und dadurch resultierende Verbesserung der Prozesse. Weniger manuelle Arbeiten. Weniger Stress in der Disposition. Glücklichere Kunden, da das Material zuverlässig pünktlich kommt.
Teil 4: Ausblick – Logatik x Convista
Dieses Anwendungsbeispiel zeigt das Potential in der Integration von Process Mining Aktivitäten allgemein und insbesondere auch in der Integration von Process Mining in S/4HANA Projekten. Es ist ein Beispiel von vielen, für erfolgreiche Prozessverbesserungen durch Process Mining entlang der Wertschöpfungskette. Das Wichtige: Durch Celonis können wir valide und objektive Informationen darüber geben, welche Schwachstellen es in den bisherigen SAP Systemen gibt und direkt in die Lösungsfindung einsteigen. Process Mining ist das Werkzeug, um Potentiale aufzuzeigen. Identifizierte Potentiale werden anschließend direkt in den SAP-Systemen umgesetzt. Hier kommt die Partnerschaft zwischen Convista und Logatik zum Tragen.
Als Celonis Gold Partner & Process-Mining Experte unterstützt Logatik dabei, Potentiale aufzuzeigen. Häufig ergibt sich aus der Analyse die Anpassung eines Arbeitsprozesses sowie der des ERP-Systems.
Convista ergänzt diese Kompetenz durch mehr als 25 Jahre SAP- sowie Industrieerfahrung. Die Kombination von Process-Mining Expertise und der Branchen- sowie SAP-Erfahrung ist der Schlüssel, um das Geschäftspotential Ihrer Prozesse zu entschlüsseln.
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Commodity Hedge Management: Wie Sie trotz volatiler Märkte Ihre Kalkulationssicherheit bewahren
Der Weltmarkt für Rohstoffe und seine Herausforderungen
Geopolitische Ereignisse, Inflation und steigende Erzeugungs-/Transportkosten sind wesentliche Faktoren für steigende Rohstoffpreise. Diese Preisvolatilität gefährdet die Planungssicherheit vieler Unternehmen und führt nicht nur zu sinkenden Margen im operativen Geschäft, sondern auch schlussendlich zu erhöhtem Liquiditätsbedarf. Hierbei sind besonders Unternehmen betroffen, die Edel- und NE-Metalle verarbeiten.
Herkömmliche Methoden, um die Preise der eingesetzten Rohstoffe möglichst gleichbleibend und berechenbar zu gestalten, stoßen bei zunehmender Volatilität der Märkte oft an ihre Grenzen. So sind zum Beispiel Lieferverträge mit Festpreisvereinbarung oft nur mit einem unzureichenden Zeithorizont realisierbar. Außerdem können bei zu hohen Preisverwerfungen die Vereinbarungen vom Lieferanten nicht immer erfüllt werden und werden somit wirkungslos. Andererseits sind Preisgleitklauseln mit Kunden auch nur zu einem gewissen Grad umsetzbar, da hier Marktposition und -beherrschung der Akteure eine wesentliche Rolle spielen. Deshalb erachten viele Treasurer von betroffenen Industrieunternehmen es zunehmend als notwendig, die Rohstoffpreisänderungsrisiken zusätzlich durch derivative Finanzinstrumente abzusichern. Mit S/4HANA Release 2022 FPS01 unterstützt SAP das Managen von Commoditiy Exposures und Derivaten im Treasury and Risk-Management Modul.
Wesentliche Funktionen und Vorteile des SAP Commodity Hedge Management
SAP bietet mit dem Commodity Hedge Management einen ganzheitlichen Hedge-Ansatz, der den vollständigen Prozess von der Exposure-Definition und -Verwaltung über die Erfassung und Bewertung der Sicherungsinstrumente bis hin zum Reporting abdeckt. So können z. B. Hedge-Books mit Zielquoten umgesetzt werden, die sich für unterschiedliche Zeithorizonte einrichten lassen.
Die definierten Zielquoten werden genutzt, um konkrete Hedge-Requests anzustoßen, auf deren Basis die Finanzinstrumente (z. B. Swaps) benutzerfreundlich und transparent abgewickelt werden. Hierbei ist es auch möglich, Transaktionen „on-behalf-of“ für Tochtergesellschaften mit den entsprechenden Spiegelgeschäften automatisiert zu erfassen. Da die Rohstoffe häufig in USD gehandelt werden, können verknüpfte Währungskursabsicherungen direkt mittels Hedge-Request parallel angestoßen werden. Mit der Erweiterung des Commodity Hedge Managements werden standardisierte Rohstoffabsicherungsgeschäfte vollständig automatisiert, bewertet und gebucht – voll integriert im TRM-Standard von SAP. Die Integration der Lösung in die Finanzbuchhaltung kann hierbei mit oder auch ohne einem Hedge-Accounting-Ansatz umgesetzt werden.
Die Einrichtung von standardisierten Prozessen von der Anlage der Hedge-Books mit Target-Quotas und Hedge-Requests bis zur Hedge-Abwicklung ermöglichen eine sehr hohe Prozesseffizienz und -transparenz. Gepaart mit den bekannten Funktionen des SAP Moduls Treasury and Risk-Management (Funktionstrennung, Positionsführung, usw.) können entlang des gesamten Workflows individuelle Anforderungen im End-to-End Prozess umgesetzt werden. Ermöglicht wird dies durch die aufeinander aufbauenden Modulkomponenten im SAP S/4HANA-System. Die verarbeiteten Daten im SAP Commodity Hedge Management werden mit Hilfe von Reporting- und Analyse-Tools in Echtzeit adressatengerecht aufbereitet.
Weitere Vorteile für unsere Kunden: Neben dem Workflow zum kompletten Hedge Management bietet das App-basierte Reporting die Grundlagen für eine schnelle Entscheidungsfindung und eine Darstellung der Hedge-Erfolge. Hiermit wird die Möglichkeit zur kontinuierlichen Verbesserung des Gesamtprozesses und der Strategie ermöglicht. Die so etablierten Prozesse lassen sich dann leicht auf Tochtergesellschaften (OBO) erweitern oder auf weitere Rohstoff-Fraktionen übertragen.
Wir unterstützen Sie bei der Einführung des Commodity Hedge Management
Volatile Rohstoffmärkte werden auch zukünftig eine weiter zunehmende Bedrohung für Unternehmen sein. Der effektive Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten erhöht die Kalkulationssicherheit und damit die finanzielle Stabilität rohstoffintensiver Industrien. Durch die Implementierung des SAP Commodity Hedge Managements können unsere Kunden den komplexen Prozess effizient und übersichtlich gestalten. Die Integration in die SAP-Systemlandschaft ermöglicht dabei ganzheitliches Reporting und aussagekräftige Analysen.
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KI-Sprachmodelle in der Versicherung: Je größer, desto besser?
Sie sind ein Experte auf Ihrem Gebiet. Ein Experte bis ins Mark. Während Ihrer langjährigen Erfahrung in der Versicherungsbranche haben Sie umfangreiche Kenntnisse gesammelt und beraten nicht nur gerne Ihre Kunden – in der Regel solide Unternehmen –, sondern stehen auch Ihren jüngeren Kolleginnen und Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Stellen Sie sich vor, genau das ist der Fall, und ein junger, aber fleißiger Kollege wendet sich mit der Bitte an Sie, ihm bei der Planung einer digitalen Dokumentenverarbeitungskette zu helfen. Was würden Sie ihm raten?
Fühlten Sie sich angesprochen?
Das, was Sie gerade gelesen haben, war nicht an Sie gerichtet, obwohl sich viele von Ihnen durchaus in solch einer Situation wiederfinden könnten. Tatsächlich ist der Adressat des oben genannten Textes ein großes KI-Sprachmodell. Der Text selbst ist ein sogenannter Prompt, und die Kunst, ihn zu schreiben, wird als Prompting (Prompt Engineering) bezeichnet.
In den letzten Monaten sind Gespräche über ChatGPT, einen Chatbot, der auf einem dieser großen Sprachmodelle basiert, an niemandem vorbeigegangen. Aber das ist bei Weitem nicht das einzige große Sprachmodell: Jeder IT-Riese hat entweder sein eigenes Sprachmodell bereits veröffentlicht oder zumindest angekündigt. Aber was genau bedeutet das Aufkommen von großen Sprach- und bald auch multimodalen Modellen für die Versicherungsbranche? Welche Rolle spielt die Größe eines Sprachmodells?
Betrachtet man das Angebot an Tools zur automatisierten Analyse von natürlicher Sprache, so stellt man fest, dass beinahe täglich neue Innovationen auf den Markt drängen, die in ihrer Performanz noch vor wenigen Jahren undenkbar erschienen. Technisch steckt meist eine API-Schnittstelle zu einem der GPT-Modelle hinter den Anwendungen, welches mittels Prompts angesprochen wird und den gewünschten Output liefert. Auch aus der Versicherungsbranche gibt es erste Beispiele. So stellt die Helvetia ihren Kunden einen Chatbot zur Verfügung, der basierend auf der ChatGPT-Technologie Kundenanfragen in Echtzeit beantwortet.
Wie OpenAI GPT-Modelle trainiert
Um zu evaluieren, auf welche Bereiche das Modell anwendbar ist, lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, wie OpenAI die GPT-Modelle trainiert. GPT steht für „generative pretrained transformer“. Zum Training werden riesige Textkorpora genutzt. Diese werden dem Modell im Trainingsprozess allerdings maskiert präsentiert, d.h. es werden einzelne Wörter geschwärzt. Das Modell lernt so, Wörter aus ihrem Kontext vorherzusagen, und kann Wortketten sehr gut wahrscheinlichkeitsbasiert vervollständigen – oder eben auf einem Prompt aufbauend Texte als Antwort generieren.
Genau hier liegt die Stärke des Modells: Es kann erstaunliche Resultate auf allerlei kreative Aufgaben der Sprachverarbeitung leisten – und das, ohne Anforderungen an die Schnittstelle zum Endnutzer zu stellen. Es drängt sich die Frage auf, ob ChatGPT die Zukunft der Sprachverarbeitung ist. Schließlich lässt es sich mittels Prompt-Engineering flexibel auf nahezu alle Aufgaben anwenden.
Fragt man ChatGPT selbst, so sagt es, dass andere vektorbasierte Sprachmodelle nach wie vor ihre Berechtigung haben, beispielsweise in der Klassifikation von Texten. Aber ist das lediglich die „politisch korrekte“ Antwort, die ChatGPT aufgrund von Filtern gibt, oder entspricht das der Realität?
Was sind vektorbasierte Sprachmodelle?
Vektorbasierte Wortmodelle lernen Wortrepräsentationen – ähnlich wie die GPT-Modelle aus Textkorpora numerische Repräsentationen von Wörtern. Diese Repräsentationen sind allerdings nach dem Trainingsprozess fixiert, es wird bei der Anwendung nicht auf Prompts reagiert (Granularität). Dies macht die Modelle weniger spektakulär und kreativ, bietet in der praktischen Anwendung allerdings auch Vorteile:
- Die Modelle sind deutlich kleiner (siehe Tabelle 1). Zum Training werden daher weit weniger Daten benötigt, und Modelle können i. d. R. auf einer lokalen Infrastruktur trainiert und gehalten werden.
- Es ergeben sich Vorteile in Kosteneffizienz, Kontrollierbarkeit, Nachvollziehbarkeit, bei der Anpassung an die Domäne, z.B. spartenspezifische Sprache, und in Bezug auf den Datenschutz.
Vergleich: Allgemeine vs. nachtrainierte vs. spartenspezifische Sprachmodelle
Exemplarisch betrachten wir im Folgenden „fasttext“, eine 2015 von Facebook entwickelte Modellarchitektur.
Im Folgenden schauen wir uns drei mögliche Konfigurationen des fasttext-Modells an:
- Versicherungsmodell: ein Modell, welches ausschließlich auf ca. 5.000 Versicherungsdokumenten, insb. Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB), trainiert wurde
- Wiki-Modell: von fasttext vortrainiertes Modell, welchem die deutsche Wikipedia zugrunde liegt [https://fasttext.cc/… ]
- Retrained-Modell: Wiki-Modell angereichert („nachtrainiert“) mit den Dokumenten aus dem „Versicherungsmodell“
Um das Textverständnis solcher Wortmodelle zu evaluieren, hat es sich etabliert, die Performance beim Bestimmen von Wortduplikaten zu messen. Durch ihre numerische Repräsentation von Wörtern als Vektoren haben die Modelle die inhärente Fähigkeit, semantische Ähnlichkeit zu messen und ähnliche Wörter zu erkennen. Beispielsweise geben wir dem Modell ein Wort, z. B. „Assekuranz“, und evaluieren, ob es in der Lage ist, das Synonym „Versicherer“ aus einer Menge an Wörtern als Synonym zu identifizieren. Über Hunderte von Versicherungsexperten generierte Beispiele ergibt sich die folgende Güte: (Grafik 2)
Während ChatGPT und das Wikipedia-Modell nur etwas mehr als die Hälfte der Synonyme erkennen, liefern die spartenspezifischen Modelle eine bessere Performance. Sie lernen die Bedeutungen von fachspezifischen Worten also besser als die allgemeinen Modelle.
Die Evaluation von ChatGPT auf der Grundlage der Versicherungssynonyme ist nicht so trivial wie das Evaluieren der fasttext-Modelle, da ChatGPT als Large Language Model (LLM) keine inhärente Ähnlichkeitsmetrik besitzt und man hier mittels Prompt Engineering eine geeignete Art finden muss, wie das Modell die Resultate in gewünschter Form liefert. Die Fehler, die ChatGPT in unserer Evaluation macht, zeigen das Problem deutlich auf: So antwortet das Modell manchmal in ganzen Sätzen statt mit einzelnen Wörtern oder es liefert Wörter, die im Input nicht zur Auswahl stehen.
Warum sich das Trainieren eigener Sprachmodelle lohnt
Unsere in der Praxis erprobten KI-Use-Cases unter Verwendung mit Wortmodellen wie fasttext basieren häufig auf dem Identifizieren von semantisch ähnlichen Texten und Abschnitten. Darauf lassen sich vortrainierte Modelle wie das Online-Modell unter Verwendung einiger weniger domänenspezifischer Dokumente anpassen. Auch hier wurde von Versicherungsexperten eine Evaluationsgrundlage geschaffen, welche sich aus der Zuordnung von semantisch ähnlichen Textabschnitten aus Versicherungsbedingungen unterschiedlicher Versicherer speist.
Hier zeigt sich dann zum ersten Mal der tatsächliche Vorteil des Trainierens eigener Wortmodelle: Das Training eines allgemeinen Modells (z. B. auf Wikipedia) liefert keine optimalen Ergebnisse, wenn wir es auf anders strukturierte Daten anwenden. Unsere eigens (nach)trainierten Modelle wurden auf Texten trainiert, die denen sehr ähnlich sind, auf die sie letztendlich angewendet werden, und erzielen daher deutlich bessere Werte. Eine domänenspezifische Anpassung von Modellen – insbesondere bei spezialisierten Aufgaben – ist hier gegenüber allgemeinen Modellen überlegen. Dennoch profitiert das „Retrained Modell“ von der allgemeinen Grundlage, die durch das Vortrainieren auf Wikipedia geschaffen wurde. Sie sind meist robuster. Ein angepasstes, allgemeines Modell, das auf eine spezifische Domäne nachtrainiert wurde, ist daher die ideale Mischung aus Robustheit und Spezialisierung.
Schließlich lässt sich noch ein interessantes, wenngleich anekdotisches Beispiel aufzeigen: Das „Halluzinieren“ ist ein bekanntes Phänomen beim Verwenden von generativen Sprachmodellen wie ChatGPT. Dabei liefert das Modell fehlerhafte oder inkohärente Antworten:
- weil es zum Beispiel Anweisungen nicht oder falsch „versteht“
- oder einfach fehlerhafte Wortketten generiert.
Ein Beispiel
Wir haben unsere Wortmodelle und auch ChatGPT nach den ähnlichsten Wörtern zum Wort „Drachen“ gefragt und haben folgende Antworten erhalten: (Grafik 4)
Wichtigkeit von Kontext
Der Vergleich der beiden vektorbasierten Sprachmodelle – des auf Versicherungstexten trainierten und des Wikipedia-Modells – zeigt sofort, wie wichtig das Trainingsgebiet und folglich der Kontext für die Bedeutungsextraktion von Wörtern aus dem Korpus sind. Wenn wir uns auf die Darstellung von „Drachen“ in Wikipedia stützen, werden uns Synonyme rund um das Fabelwesen angezeigt. In einem Insurance-Wortmodell und Retrained Insurance-Modell erhält das Wort „Drachen“ die Bedeutung, die wir in Versicherungsdokumenten erwarten würden.
Ähnliches können wir beobachten, wenn wir die Ergebnisse von ChatGPT vor dem Prompting und danach vergleichen. Auch hier ist die erste assoziative Verknüpfung das Fabelwesen. Wenn wir das Modell entsprechend „vorbereiten“ und ihm „erklären“, dass uns ausschließlich der Kontext der Versicherung interessiert, können wir sehen, wie sich die Semantik verändert. Es ist interessant, dass das Wort „Brand“ einerseits zur Assoziation mit einem Drachen in seiner märchenhaften Bedeutung passt, andererseits aber auch im Kontext der Versicherung nicht fremd ist. Bislang ist es nicht möglich, den genauen Ursprung einer bestimmten Assoziation zu bestimmen. Dies stellt die Hauptherausforderung beim Aufbau zuverlässiger Lösungsansätze mithilfe generativer Modelle dar.
Fazit
ChatGPT und andere generative Large Language Models zeigen hochgradig spannende und beeindruckende Resultate auf dem Gebiet der Textgenerierung und bei anderen kreativen Aufgaben. Auch in der Versicherungsbranche ergeben sich daraus zahlreiche Anwendungspotenziale.
Im Kern von zahlreichen Use Cases aus der Versicherungsbranche steht häufig die Herausforderung, Texte vergleichen zu müssen. Aus Sicht der Sprachmodelle lässt sich dies auf das Berechnen von semantischer Ähnlichkeit herunterbrechen. Hierfür sind LLMs im Allgemeinen nicht ausgelegt, und es zeigen sich einige Herausforderungen in der Anwendung dieser Modelle auf so gelagerte Anwendungsbereiche.
Es gilt also keinesfalls „je größer, desto besser“, was Sprachmodelle und deren Einsatz im Versicherungsumfeld angeht. Vielmehr müssen zunächst die Anforderungen und Ziele der Verwendung von KI geprüft werden. Häufig reichen kompaktere Standardmodelle bereits aus – oder die Herausforderung ist ohne ein spartenspezifisch nachtrainiertes Modell unlösbar.
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Industrie 4.0 – Herausforderungen bewältigen, Chancen nutzen
Im dritten Videointerview geht es um die Herausforderungen und Chancen der Industrie in der digitalen Transformation. In einem informativen Expertengespräch widmen sich die Geschäftsbereichsleiter Industrie, Dr. Thomas Schönemeier und Heiko Schmidt, den Herausforderungen und Chancen der Industrie im Zeitalter der digitalen Transformation. Die Diskussion konzentriert sich auf die Themen ESG-Reporting, S/4HANA-Transformation und die zunehmende Bedeutung von Cloud-Lösungen, die einen umfassenden Einblick in die sich wandelnde Industrielandschaft bieten.
Mit unterschiedlichen Perspektiven beleuchten die beiden Interviewgäste die Herausforderungen der digitalen Transformation aus Mittelstands- und Großkundensicht. Trotz ihrer unterschiedlichen Ausgangspunkte wird deutlich, dass die Herausforderungen für beide Gruppen ähnlich sind.
ESG-Reporting im Fokus
Ein zentrales Thema, das die Industrie derzeit beschäftigt, ist das ESG-Reporting (Umwelt, Soziales und Governance). Die Vorgabe für Unternehmen, bis 2025 solche Berichte zu erstellen, stellt eine enorme Herausforderung dar, insbesondere für mittelständische Unternehmen. Dr. Thomas Schönemeier betont die unverzichtbare Rolle von Expertenberatung: „Das ESG-Reporting ist für viele Unternehmen eine enorme Herausforderung, die sie in kurzer Zeit bewältigen müssen. Als Partner bieten wir die notwendige Expertise und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, um sicherzustellen, dass Unternehmen die erforderlichen Daten aus verschiedenen Quellen beschaffen können."
Die Komplexität der S/4HANA-Transformation
Die S/4HANA-Transformation, eines der größten Transformationsprojekte für viele Unternehmen, steht ebenfalls im Fokus der Diskussion. Dr. Thomas Schönemeier betont, dass es sich dabei nicht nur um IT-Projekte handelt: „S/4HANA-Transformationsprojekte sind Business-Projekte und sollten als solche behandelt werden. Ein ERP/SAP-System liefert zwar Standards, sagt jedoch nicht, wie die Organisation funktionieren soll. Daher müssen Unternehmen vor der Implementierung ihrer IT-Systeme ihre Geschäftsprozesse klar definieren." Die Transformation in großen Konzernen stellt eine komplexe Herausforderung dar, insbesondere im Hinblick auf die Anpassung von langjährig gewachsenen Prozessen. Heiko Schmidt betont die Notwendigkeit, diese Prozesse zu überdenken und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, um den sich ständig ändernden Marktbedingungen gerecht zu werden. Prozessoptimierung spielt dabei eine entscheidende Rolle, um für neue Geschäftsmodelle und Technologien gerüstet zu sein.
Darüber hinaus unterstreicht Heiko Schmidt die Bedeutung des Change-Managements, das er als "People Enablement" bezeichnet. Er betont, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen und dass eine Kultur des Wandels geschaffen werden muss. Stammdatenmanagement und die Nutzung von Daten als wertvolles Gut werden ebenfalls hervorgehoben. Schließlich werden Integrationsplattformen und die Bereitstellung von Technologie für zukünftige Innovationen als wesentliche Elemente für den Erfolg genannt.
Die Zukunft der Industrie in der Cloud
Abschließend diskutierten die Experten die Rolle der Cloud in der Industrie. Hier betonen beide die Abhängigkeitssituation, in der sich Unternehmen durch die wachsende Konzentration auf SaaS-Lösungen befinden. Dr. Thomas Schönemeier erläutert: „Die Cloud ist längst kein Widerspruch mehr zur Industrie. Viele Softwareanbieter bewegen sich in Richtung Cloud, und Unternehmen sehen darin Chancen, ihre komplexe IT-Landschaft effizienter zu verwalten." Heiko Schmidt ergänzt: „Die Cloud ist unausweichlich, um agil und innovativ zu bleiben. Die Entwicklung geht in diese Richtung, und die Funktionalitäten und Integrationen werden immer besser."
Der Tenor der beiden Experten unterstreicht dabei einmal mehr das übergeordnete Thema: Es gilt, erfolgreich die Unternehmensorganisation von morgen zu gestalten.
Das Video sowie das vollständige Transkript des Expertengesprächs steht über die Convista Website zum Abruf bereit: Herausforderungen und Chancen der Industrie in der digitalen Transformation
Bei Fragen und für weitere Informationen stehen Heiko Schmidt und Dr. Thomas Schönemeier gerne zur Verfügung. Über zwei Jahrzehnte erfolgreiche Tätigkeit in der Beratungsbranche und ein tiefgreifendes Branchenwissen machen sie zu den richtigen Ansprechpartnern für die Unternehmenstransformation im Industriebereich.
Convista ist eine der führenden Beratungen für Transformation. Das Beratungshaus unterstützt seine Kunden bei der Konzeptionierung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und gestaltet End-to-End-Lösungen für SAP- sowie IT-Projekte. Gemeinsam mit seinen Kunden meistert Convista komplexe Herausforderungen durch die Bündelung der Expertise und langjähriger Branchen- und Technologieerfahrung. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt Convista Kunden aus den Branchen Versicherung, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft bei SAP- sowie IT-Projekten – für eine zunehmend digitalisierte Welt.
Convista hat seinen Unternehmenssitz in Köln und beschäftigt weltweit über 1.000 Mitarbeitende.
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Finanzsektor stellt sich vielfältigen Herausforderungen des digitalen Wandels
Als Managing Partner bei Convista, einem der führenden IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen in Deutschland, liefert Daniel Ottenberg im zweiten Interview der Serie einen Überblick über Herausforderungen und zentrale Fragestellungen im Finanzwesen, mit denen sich Unternehmen aktuell und in naher Zukunft auseinandersetzen müssen.
Im Zentrum steht auch hier, wie im ersten Teil der Serie, die Digitalisierung. Von den Anforderungen des ESG-Reportings, über den bevorstehenden Übergang zu S/4HANA, bis hin zur erforderlichen Auseinandersetzung mit den Entwicklungen im Bereich der SAP-Cloud-Strategien geht Ottenberg auf verschiedene Aspekte ein.
Ottenberg thematisiert im Interview die sich zunehmend wandelnden Märkte, den Einfluss neuer Wettbewerber und die steigenden Anforderungen an Unternehmen im Finanzbereich. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf das ESG-Reporting, welches umfangreiche Vorbereitungen erfordert.
Mit dem bevorstehenden Übergang zu S/4HANA bis zum Jahr 2027 steht ein weiteres Thema auf der Schwerpunktliste des zweiten Sommerinterviews. Ottenberg erörtert die verschiedenen Aspekte dieses wichtigen Schrittes für Unternehmen. Er erläutert ebenso, wie Convista bei den Herausforderungen einer Umstellung auf S/4HANA zielführend unterstützen kann.
Darüber hinaus befasst sich der Experte mit Trends, Optionen und der Rolle der Cloud im Finanzsektor. Ottenberg verdeutlicht die Bedeutung der Technologie und geht auf die Möglichkeiten individueller, bedarfsgerechter Ansätze sowie verschiedene Ansätze der Cloud-Integration in ERP-Systeme ein.
Mit dem zweiten Sommerinterview lädt Convista Mitglieder der Branche und Interessierte ein, sich mit aktuellen Aspekten der Entwicklung des Finanzsektors auseinanderzusetzen und sich wertvolle Einblicke aus der Sicht eines Branchenexperten zu sichern.
Für weitere Informationen, Diskussionen und Experteninterviews steht Herr Daniel Ottenberg mit seinem Fachwissen zu den Themen Finance und Cloud gerne zur Verfügung.
Die Convista ist eine der führenden Beratungen für Transformation. Das Beratungshaus unterstützt seine Kunden bei der Konzeptionierung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und gestaltet End-to-End-Lösungen für SAP- sowie IT-Projekte. Gemeinsam mit seinen Kunden meistert Convista komplexe Herausforderungen durch die Bündelung der Expertise und langjähriger Branchen- und Technologieerfahrung. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt Convista Kunden aus den Branchen Versicherung, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft bei SAP- sowie IT-Projekten – für eine zunehmend digitalisierte Welt.
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