Autor: Firma contextflow

Mit Künstlicher Intelligenz stets im Bild

Mit Künstlicher Intelligenz stets im Bild

Lungenerkrankungen gehören weltweit zu den am häufigsten auftretenden sowie vielfältigsten Gesundheitsproblemen. Die Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet hier vielversprechende Optionen, um die verschiedensten Krankheitsbilder so früh wie möglich zu charakterisieren und zu differenzieren. Das hat auch Fanar Othman, Chefarzt der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am Johanniter Krankenhaus Oberhausen, festgestellt und nutzt bei der CT-Bildgebung das CE-zertifizierte KI-Programm contextflow ADVANCE Chest CT.

Schneller Zugriff auf relevantes Wissen

Seit letztem Jahr übernimmt die KI-Lösung von contextflow das Sichten und Bereitstellen von für die Diagnostik relevanten Informationen aus CT-Untersuchungen. Dabei spürt die Erkennungssoftware selbst kleine Veränderungen im Lungenparenchym auf und stellt sie in Zusammenhang mit bestimmten Erkrankungen und deren Verlauf. Der daraus resultierende Befundbericht wird automatisch generiert und steht innerhalb weniger Minuten direkt im PACS-Viewer zur Verfügung. Das erspart dem Befunder, sich durch Tausende von Schichtbildaufnahmen zu arbeiten und verhindert gleichzeitig, dass wichtige Erkenntnisse übersehen werden.

Aber die Software kann noch mehr. Beispielsweise ist die KI dazu in der Lage, unterschiedliche Serien von Aufnahmen, die zu verschiedenen Zeitpunkten gemacht wurden, miteinander zu vergleichen. So kann der Radiologe die Größenentwicklung von Rundherden beurteilen, ein wichtiges Kriterium, um das weitere therapeutische Vorgehen zu bestimmen. Darüber hinaus bewertet die Software mittels 3D-Volumenanalyse die Gesamtmasse einer Lungenläsion und somit zur Bestimmung des Tumorgrades beitragen – auch das ein wichtiges Merkmal, um das Therapieansprechen zu beurteilen.

Vom Befundmuster zur Differentialdiagnose

Darüber hinaus kommt ADVANCE Chest CT bei der Texturanalyse zum Einsatz, etwa bei der Charakterisierung von Parenchymveränderungen wie Milchglastrübungen, netzartigen retikulären Mustern oder Honigwabenbildung. Denn die Differentialdiagnose ist allein aufgrund der schieren Masse an existierenden Lungenpathologien komplex. „Manchmal ist es schwierig, bei subtilen Veränderungen im Unterlappen zu entscheiden: Ist das ein Emphysembullae oder Honigwabenmuster? Solche Strukturen kann die KI unglaublich gut differenzieren“, freut sich Othman.

Sehr zufrieden ist der Chefarzt auch mit der Darstellung der strukturellen Parenchymveränderungen in Prozent, da sich nicht immer auf einen Blick erkennen lässt, ob eine Therapie angeschlagen hat oder nicht. Diese Prozentzahl ist nicht nur für den Arzt wichtig, sondern auch für Patienten, die damit mehr Klarheit über mögliche Fortschritte der Therapie bekommen.

Über die contextflow GmbH

contextflow ist ein Spin-off der Medizinischen Universität Wien (MUW) und des europäischen Forschungsprojekts KHRESMOI, das von der Technischen Universität Wien (TU) unterstützt wird. Das Unternehmen wurde im Juli 2016 von einem Team aus KI- und Engineering-Experten gegründet und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten; zuletzt wurde contextflow von der Wirtschaftskammer Österreich zum Born Global Champion 2021 ernannt. SEARCH Lung CT ist CE-gekennzeichnet und für den klinischen Einsatz in Europa gemäß der neuen MDR verfügbar. Besuchen Sie contextflow.com für weitere Informationen.

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KI bringt Lungenkrebsdiagnostik voran

KI bringt Lungenkrebsdiagnostik voran

Software entwickelt sich, genauso wie die Anforderungen der Anwender immer weiter. Da ist es nur logisch, dass Unternehmen vom Know-how ihrer Kunden profitieren. So hält es auch contextflow. Der Wiener Experte für Maschinelles Lernen in der Radiologie hat entsprechende Anregungen in der neuen Version von ADVANCE Chest CT umgesetzt.

Brandneu für den RSNA in Chicago ist die TIMELINE-Funktion für Lungenknoten. Sie visualisiert und quantifiziert automatisch die Veränderungen von Lungenknoten im Zeitlauf, und ermöglicht Radiologen, mehrere frühere Untersuchungen nebeneinander zu betrachten. "Radiologen berichten uns, dass sie viel Zeit mit der Vorbereitung auf Nachuntersuchungen und Tumorboards verbringen. Mit TIMELINE können sie frühere Scans sofort einsehen, mit konsistenten Messungen der Knötchencharakteristika, und wir erwarten, dass die Radiologen dadurch viel Zeit sparen," sagt Marcel Wassink, Chief Commercial Officer bei contextflow.

Eine weitere Innovation, die Integration von RevealAI-Lung von RevealDx in ADVANCE Chest CT, unterstützt die Diagnose von Lungenkrebs durch die Anzeige des Malignitätsähnlichkeitsindex für jedes Knötchen. "Das Lungenkrebs-Screening ist derzeit teuer und langsam und führt oft zu unnötigen Eingriffen und Stress für den Patienten. Die Implementierung der Lungenknötchen-Charakterisierungskomponente von RevealAI-Lung war ein klarer Fall, denn die klinische Bewertung hat gezeigt, dass sie die klinische Entscheidungsfindung positiv und signifikant beeinflussen kann", sagt Markus Krenn, Chief Product Officer bei contextflow. "In einer klinischen Studie, die im September im Journal of the American College of Radiology veröffentlicht wurde, konnte schon bereits gezeigt werden, dass die Anzahl der falsch positiven und negativen Befunde signifikant reduziert könnten. Bei einer großflächigen Umsetzung würde dies nicht nur Ressourcen einsparen, sondern auch den Stress für die Patienten reduzieren, indem unnötige Untersuchungen vermieden werden.“

Auf dem Insights-Bildschirm von ADVANCE Chest CT können Anwender sich Lungenbedeckungswerte und Verteilungskarten für acht Bildmuster sowie die Visualisierung und Messungen von erkannten Lungenknoten anzeigen lassen. Die Ergebnisse können in Form eines strukturierten Berichts oder eines PDF-Berichts bereitgestellt werden

Zusätzlich zu RevealAI-Lung ist auch STATdx von Elsevier in ADVANCE Chest CT integriert: STATdx liefert den Radiologen eine Liste möglicher Differenzialdiagnosen zu einem definierten Befund. Die Software umfasst mit 1.400 Differenzialdiagnose-Modulen mehr als 4.700 häufige und komplexe Diagnosen mit 200.000 Bildbeispielen. „Durch diese Partnerschaft können wir unsere Anwender bei einer schnelleren und einfacheren Befundung unterstützen. Zudem liefert Elsevier eine Systematik, durch die die Radiologen quasi nebenbei noch CME-Punkte sammeln können“, beschreibt Marcel Wassink die Vorteile der Integration.

contextflow auf dem RSNA: AI Showcase in der South Hall Level 3, Stand 4649

Über die contextflow GmbH

contextflow ist ein Spin-off der Medizinischen Universität Wien (MUW) und des europäischen Forschungsprojekts KHRESMOI, das von der Technischen Universität Wien (TU) unterstützt wird. Das Unternehmen wurde im Juli 2016 von einem Team aus KI- und Engineering-Experten gegründet und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten; zuletzt wurde contextflow von der Wirtschaftskammer Österreich zum Born Global Champion 2021 ernannt. SEARCH Lung CT ist CE-gekennzeichnet und für den klinischen Einsatz in Europa gemäß der neuen MDR verfügbar. Besuchen Sie contextflow.com für weitere Informationen.

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