Ford und Comarch arbeiten bei innovativem Loyalty-Projekt zusammen
Über die FordPass-App können die Nutzer ihre Fahrzeuge steuern, wichtige Fahrzeuginformationen suchen und konsolidieren, auf Pannenhilfe zurückgreifen sowie mithilfe von FordPass Rewards Punkte sammeln und einlösen. Dabei steuert Comarch Loyalty Management das Bindungsprogramm im Hintergrund, sodass FordPass Rewards-Punkte auf vielfältige Weise gesammelt werden können, etwa durch Kauf oder Leasing eines fabrikneuen Fahrzeugs oder eines qualifizierten Ford-zertifizierten Gebrauchtfahrzeugs von teilnehmenden Händlern. Belohnt wird innerhalb des Programms auch die Aktivierung und Wartung eines FordPass Connect-Modems, der Bezug von Serviceleistungen oder die Teilnahme an digitalen Aktivitäten der Marke.
„Das Engagement von Ford beim Aufbau vertiefter Beziehungen zu seinen Kunden ist weiterhin der Motor für den Erfolg dieses Programms“, sagte Jerry Filipiak, CEO und Leiter der Forschung und Entwicklung bei Comarch in den USA. „Das FordPass Rewards-Programm ist äußerst innovativ und wir freuen uns, dieses Projekt mit Loyalty-Produkten aus dem Portfolio von Comarch CRM & Marketing zu unterstützen.“
Comarch hat die innovative Kundenbindungs-Software innerhalb der letzten 20 Jahre stetig entwickelt und wurde von Ford ausgewählt, um den Automobilhersteller bei der Erschaffung eines vollständig integrierten und personalisierten Erlebnisses für Kunden zu unterstützen, bei welchem Ford stets als Marke präsent ist und gleichzeitig eine durchgängige Owner Experience ermöglicht wird. Seit dem Launch hat sich FordPass stetig weiterentwickelt. Laufend sind neue Features hinzugekommen und die Anzahl an registrierten Mitgliedern beträgt allein in den USA schon mehr als drei Millionen.
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Bund lockert Mehrwertsteuer & Co: Umsatzsteuersenkung im ERP abbilden mit wenigen Klicks – Tipps und Tricks
Dass es beim Thema Umsatzsteuersenkung noch Fragezeichen und Bedenken wegen Aufwand und Bürokratie gibt, weiß auch Uwe Meiselbach. Als Berater bei Comarch ist er häufig bei mittelständischen Unternehmen im Einsatz und berät dort hinsichtlich Prozessautomatisierung und Digitalisierung. Auf das aktuelle Thema angesprochen, empfiehlt er ein durchgeplantes Vorgehen: „Da es sich bei der Umsatzsteuersenkung um eine temporäre Maßnahme handelt, sind zwei Dinge besonders wichtig: Eine zügige und nahtlose Umstellung auf die neuen Steuersätze sowie ein Exit-Plan für die Rückkehr zu den alten Steuersätzen.“
Der Regelsatz sinkt von 19 Prozent auf 16 Prozent und der verminderte Steuersatz von sieben Prozent auf fünf Prozent. Befristet ist die Maßnahme auf den Zeitraum vom 01. Juli bis zum 31. Dezember 2020. Insgesamt ergeben sich für die kommenden acht Monate also sechs verschiedene Steuersätze. Aus den gesetzlichen Vorgaben zur temporären Umsatzsteuersenkung lassen sich folgende Grundsätze ableiten:
Welche Stichtage gibt es für welche Steuersätze?
Der Steuersatz ist abhängig vom Zeitpunkt der Lieferung: Für Lieferungen vor dem 01. Juli gilt der bisherige Steuersatz (19 Prozent und sieben Prozent). Für Lieferungen nach dem 30. Juni gilt der neue Steuersatz (16 Prozent und fünf Prozent). Für Lieferungen nach dem 31. Dezember gilt wieder der alte Steuersatz (19 Prozent und sieben Prozent).
Was ist mit Verträgen für zukünftige Lieferungen?
Werden ab dem 01. Juli Verträge für Lieferungen abgeschlossen, die potentiell erst nach dem 31. Dezember erfolgen, sollte entweder bereits der neue Steuersatz oder stattdessen der Text „zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer“ auf den vertraglich relevanten Belegdokumenten ausgegeben werden, damit der Anspruch auf den höheren Steuersatz auch durchgesetzt werden kann.
Gilt die Umsatzsteuersenkung auch für Boni und Provisionsabrechnungen?
Boni für Umsätze vor dem 01. Juli und nach dem 31. Dezember unterliegen wie andere Preisnachlässe (Skonti, Rabatte) dem jeweiligen Steuersatz von 19 Prozent und sieben Prozent. Boni für Umsätze aus dem Zeitraum von Juli bis Dezember unterliegen dann nur den gesenkten Steuersätzen. Der Steuersatz für Provisionsabrechnungen ist davon abhängig, wann die vermittelte Lieferung erfolgt.
Was gilt es bei Rückgabe und Ersatzlieferung zu beachten?
Werden gelieferte Waren im Zeitraum der Steuersenkung zurückgegeben, ist für eine Ersatzlieferung eine Ausgangsrechnung mit dem zum Zeitpunkt der Lieferung geltenden Steuersatz zu erstellen.
Wie behandelt man die Werte in der Umsatzsteuervoranmeldung?
Aus buchhalterischer Sicht besteht die gesetzgeberische Notwendigkeit, die unterschiedlichen Aufwendungen in der Umsatzsteuervoranmeldung getrennt auszuweisen.
Wie wird der Vorsteuerabzug gehandhabt?
In gleichem Umfang gelten die oben genannten Regelungen auch für den Vorsteuerabzug, wenn ein Unternehmen Lieferungen oder sonstige Leistungen erwirbt.
Als Berater empfiehlt Uwe Meiselbach, sich möglichst bald mit der Umstellung zu beschäftigen: „Die Steuerschlüssel sind in moderner ERP-Software wie Comarch ERP Enterprise und Comarch Financials Enterprise seit jeher als versionierte Stammdaten ausgeprägt. Damit können sich wiederholt verändernde Steuersätze schnell und einfach abgebildet werden. Zukünftige Änderungen können frühzeitig als neue Versionen dieser Stammdaten angelegt werden. Es empfiehlt sich, schon jetzt die neuen Versionen der Steuerschlüssel für die Umsatzsteuersätze für 01. Juli und für 01. Januar einzurichten.“
Die Bundesregierung spricht davon, die bürokratischen Hürden niedrig zu halten. Die Digitalisierung ist in dieser Hinsicht ein wichtiger Schlüssel für eine reibungslose Umsetzung in der Praxis.
Über Comarch ERP
Comarch ERP ist das ERP-System für mittelständische Unternehmen, welche in einem internationalen Umfeld höchste Ansprüche an die Ergonomie und Flexibilität ihrer ERP-Lösung stellen. Die Effizienz aller Abläufe im Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt. Komplexe Unternehmensstrukturen lassen sich dank Multi-Site-Funktionalität für alle Unternehmensbereiche von der Produktion über den Vertrieb bis zur Finanzbuchhaltung problemlos abbilden und jederzeit erweitern. Comarch ERP ist 100% Cloud-fähig und wird z.B. bei Blizzard, Victorinox, Sonax oder Bringmeister, Partner von Edeka, erfolgreich eingesetzt.
Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/
Über Comarch Financials
Comarch Financials bietet Professionalität in allen Bereichen des Rechnungswesens. Als Stand-Alone-Lösung für Finanzbuchhaltung, Controlling und Anlagenbuchhaltung bildet Comarch Financials eine integrierte Plattform für eine unternehmensweit maßgeschneiderte Anwendung. Als integrativer Bestandteil von Comarch ERP ermöglicht Comarch Financials volle Transparenz in allen Unternehmensbereichen. Die hohe Flexibilität der Anwendung wird durch umfangreiche Parametrisierung erreicht. Zu den Vorteilen zählen Multicompany für internationale Kooperationen, die Internationalität durch unterschiedliche Sprachen, Gesetzgebung, Zeitzonen sowie das jahrzehntelange Wissen dank Erfahrungen mit 1.500 Installationen von Comarch Financials Produkten bei Kunden wie Victorinox, Weitkowitz, Idealo oder Volkswagenstiftung.
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Die Zukunft des Einzelhandels nach Corona
Frank Siewert ist in zahlreichen Projekten bei Einzelhändlern involviert. Aus seiner Sicht ist die Antwort eindeutig: „Die Voraussetzung für eine Anpassungsfähigkeit ist ein agiles, flexibles und zentrales Informationssystem. Ohne ein solches System wäre es unmöglich, den Entwicklungen zu folgen und sich anzupassen. Das haben uns Einzelhändler selbst gesagt. Wenn es in diesem Jahr noch Investitionen gibt, dann die Investitionen zur Umstellung auf den Omnichannel-Einzelhandel, vorausgesetzt, dass diese Projekte geschäfts- und kundenorientiert sind und dass sie einen direkten Einfluss auf die Marge und den Cashflow haben – jetzt mehr denn je.“ Siewert, Vorstand bei Comarch, sieht zahlreiche Fragen und Prozesse, die im Rahmen einer IT-Umstellung strategisch durchdacht und gelöst werden sollten. Im Rahmen einer schrittweisen Wiederöffnung der Geschäfte mit hohen gesundheitlichen Auflagen (Beschränkung der Anzahl an Personen in den Geschäften, Tragen von Masken etc.) stehen die Fachhändler vor einer langen Liste an Fragen. Wie vermittelt man den Kunden ein sicheres Gefühl, damit sie wieder in die Geschäfte kommen? Wie organisiert man den „Schleusenbereich“ am Eingang der Geschäfte (hydroalkoholisches Gel, Kontrolle der Anzahl an Kunden)? Was soll man mit den Produkten machen, die seit mehreren Monaten auf Lager sind? Ist es notwendig, die umgesetzten Verfahren zum Gesundheitsschutz bekannt zu geben oder Zertifizierungsprozesse einzuleiten? Sind die Kunden morgen bereit, Oberteile in einer Umkleidekabine anzuziehen? Wie wird das Kundenverhalten bei der Wiederöffnung sein? Wie lange werden eventuelle Vorbehalte bestehen bleiben?
Generell ist davon auszugehen, dass sich die Nachfrage nicht komplett in die Online-Kanäle verschieben wird. Zwar zeigt sich die Tendenz zu verstärktem E-Commerce-Anzteil schon seit vielen Jahren, dennoch bleiben die Kunden dem stationären Einzelhandel treu. Je nach Produkt sind es ganz unterschiedliche Faktoren, warum Kunden zu einem stationären Händler zurückkommen. So hat die Studie „Zukunft des Einkaufens“ von Comarch und Kantar TNS ermittelt, dass es bei Kleidung für 44% der Befragten um das haptische Erlebnis, also das Anfassen und Anprobieren geht. Handelt es sich um Artikel aus dem Sortiment TV & Hi-Fi, so stehen eher Support und Beratung vor Ort im Vordergrund.
Umstellung auf Omnichannel-Handel
Um den Kundenbedürfnissen weiterhin gerecht zu werden, haben viele Einzelhändler ihre E-Commerce-Aktivität verstärkt und ihre Einzelhandelsprogramme vereinheitlicht. In der Modebranche hat Levi’s (565 Geschäfte weltweit, 40 % des Umsatzes erfolgt über den Online-Handel) Ship-from-Store eingeführt, um zu vermeiden, dass man auf den Produkten, die sich in den Geschäften befinden, sitzen bleibt. „Diese Fähigkeit, ausgehend von den Geschäften zu liefern, in Verbindung mit einer erhöhten Sichtbarkeit der Lieferkette, sollte uns in die Lage versetzen, genauso stark, wenn nicht sogar stärker, aus der Krise hervorzugehen, als wir hineingegangen sind“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Chip Bergh. Auf diese Weise schützt sich der Konzern auch vor jeglicher Änderung lokaler Vorschriften, die zur Schließung von Vertriebszentren führen könnte, die keine wesentlichen Produkte liefern. In den Baumärkten und Fachgeschäften für Elektrohaushaltsgeräte und Freizeitbedarf befindet man sich in der Umstellung auf kontaktloses Drive-in und Click & Collect.
Doch auch im E-Commerce ist die heile Welt ein Trugschluss. So verlängerten sich zuletzt die Lieferzeiten. Um für solche möglichen Unannehmlichkeiten zu entschädigen, haben Einzelhändler verschiedene Strategien eingeführt, wie beispielsweise die Streichung der Versandkosten, die Verlängerung der Rückgabefristen oder auch die Lieferung per Kurier.
Einen Königsweg gibt es angesichts der Ungewissheiten sicher nicht. Dennoch scheint sich in den letzten Monaten der Omnichannel-Ansatz bewährt zu haben. Wer auf möglichst vielen Kanälen ein möglichst kanalübergreifendes Einkaufserlebnis bietet, wird seine Kunden noch am besten trotz aller Widrigkeiten erreichen. Bricht ein Kanal zum Beispiel durch Geschäftsschließungen weg, so können Kunden ausweichen oder aktiv umgeleitet werden. Zumindest sind Omnichannel-Händler nicht zu einem verurteilt: Dem passiven Zusehen mit gebunden Händen.
Wie reagieren Lebensmittel-Einzelhandel, Baumärkte und Mode-Einzelhandel?
Wie der Einzelhandel auf die Krise reagiert, wurde im Whitepaper von Institut du Commerce Connecté und Comarch untersucht. Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/whitepaper-zukunft-des-einkaufens-nach-corona/
Zukunft des Einkaufens 2030: Das sagen Konsumenten in sechs europäischen Ländern
Die Studie von Kantar TNS und Comarch wurde lange vor der Corona-Krise durchgeführt, bietet aber wichtige Einblicke in sich verändertes Kundenverhalten. Befragt wurden 5.000 Verbraucher aus Deutschland, Schweiz, Italien, Großbritannien, Niederlande und Polen. Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/studie-zukunft-des-einkaufens/
Mehr erfahren Interessenten auch im Live-Webinar „Der Einzelhandel nach Corona“ am 25.06.2020 um 10:00 Uhr. Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/handel/webinar-einzelhandel-nach-corona/
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GLUETEC GROUP produziert international mit Comarch ERP Enterprise
Die Gemeinsamkeiten des Klebstoff-Spezialisten GLUETEC und des IT-Herstellers Comarch waren nicht zu übersehen: Beide Unternehmen sind Full-Service-Anbieter und sowohl in Deutschland als auch in Polen mit Standorten und Lösungen präsent – im einen Fall sind es Klebstofflösungen, im anderen IT-Lösungen.
GLUETEC steht für mehr als 20 Jahre Erfahrung mit chemischen Produkten zum Kleben & Dichten für Industrie, Handwerk und Handel. Dabei bietet GLUETEC ein ausgereiftes Produktportfolio mit attraktiven Klebstofflösungen für Produktion, Instandhaltung sowie DIY.
Mit dem Mut neue Wege zu gehen, entwickelt und produziert GLUETEC zudem eigene, leistungsstarke Klebstoffe. Die Forschung ist fokussiert auf die Entwicklung und Produktion von innovativen, anwenderfreundlichen Klebstoffrezepturen. Alle Produkte werden zentral am Produktionsstandort WIKO Klebetechnik Sp. zo.o. in Częstochowa gefertigt.
Die GLUETEC GROUP ist der richtige Partner für integrierte Klebstofflösungen im B2B-Umfeld. Dabei punktet GLUETEC mit attraktiven Serviceleistungen entlang der Wertschöpfungskette: Klebstoffe und Lohnabfüllung gepaart mit Verpackungstechnik und Produktdesign für Private Label. Gemeinsam erwirtschaften die drei Standorte in Deutschland, Polen und Slowenien mit 75 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 15 Millionen Euro. Um nachhaltiges Wachstum zu generieren, investiert GLUETEC kontinuierlich in die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von innovativen Klebstoffsystemen.
Nun wird im Zuge der laufenden Optimierung auch eine Software eingeführt, welche die Ansprüche an Produktion, Konfiguration und Vertrieb erfüllt. Angesichts des breiten Produktportfolios mit über 100 Kleb- und Dichtstoffsystemen und mehr als 50 Aerosolen bietet sich Comarch ERP Enterprise mit seinem umfassenden Modul zur Konfiguration als zentrales Tool zur Produktionssteuerung an. Über die Konfiguration werden alle vertrieblich notwendigen Daten zu jedem Produkt abgefragt und in die Stückliste für den Kundenauftrag überführt.
„Mit Comarch ERP Enterprise haben wir uns für eine leistungsstarke Software entschieden, die unsere hohen Anforderungen im Bereich Produktion, Konfiguration und Vertrieb optimal erfüllt“, sagt Christine Kopp, Geschäftsführerin und Eigentümerin von GLUETEC.
Dabei lässt sich die internationale Firmenstruktur ideal im ERP-System abbilden. Basis dafür ist die ausgeprägte Multisite-Fähigkeit von Comarch ERP Enterprise. Mit Multisite kann GLUETEC eine zentrale Stammdatenpflege steuern, die zugleich flexibel Daten-Individualisierung in einzelnen Unternehmensstandorten oder Organisationseinheiten ermöglicht. Zudem ist durch Multisite ein unternehmensübergreifendes Lagerbestandsmanagement bis hin zu zentraler Beschaffung und Verteilung der Ware an unterschiedlichen Standorten möglich. Bei all den unternehmensübergreifenden Logistik-Bewegungen werden notwendige interne Verrechnungen und weitere Intercompany-Prozesse automatisch erzeugt.
Die reibungslose internationale Zusammenarbeit hebt Herr Michail Pawlowski der polnische Geschäftsführer von WIKO hervor: „Comarch ist einerseits international aktiv. Andererseits ist das Unternehmen fest im Mittelstand verwurzelt und weiß die Anforderungen und Bedürfnisse moderner Produktion passgenau im ERP-System abzubilden. Wir können daher in unseren deutsch-polnischen Teams alle in unseren jeweiligen Landessprachen schnell jedes wichtige Detail klären und begegnen uns auf Augenhöhe.“
Diese Zweisprachigkeit findet auch Mariusz Drzewiecki wichtig, der die Comarch-Teams in Deutschland und Polen für das Projekt koordiniert: „Comarch verfügt über ein dichtes Netz an Standorten, sowohl in Deutschland als auch in Polen. Auch die Software, die wir nun bei GLUETEC und WIKO in einem internationalen Rollout einführen werden, ist in beiden Ländern im Einsatz.“
Den Kontakt zwischen den beiden Unternehmen, die so gut harmonieren, hat Christian Kauf als Key Account Manager von Comarch vermittelt. Er freut sich vor allem, dass die Kommunikation in schwierigen Zeiten so reibungslos ablief: „Die Planung dieses Projektes fiel in die Zeit strengster Kontaktbeschränkungen. In einer Reihe von Online-Meetings haben GLUETEC und Comarch alles Relevante rund um das Projekt besprochen. IT-Projekte lassen sich also in vielerlei Hinsicht digitalisieren.“
Comarch-Vorstand Frank Siewert fasst zusammen: „Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit GLUETEC, es hat sofort gefunkt, eine Verbindung mit Zukunft. Gemeinsam starten wir ein schönes Projekt, bei dem die bewährte Multisite-Funktion von Comarch ERP Enterprise voll zum Tragen kommt. Hier zeigt sich wieder, dass die Software gerade im Bereich der Fertigung ihre Stärken voll ausspielt. Dabei können Module wie Produktion und Konfiguration die individuellen Produkte und Prozesse von GLUETEC im internationalen Verbund gut abbilden und das im Standard.“
Über GLUETEC
Die GLUETEC Industrieklebstoffe GmbH & Co. KG mit Hauptsitz im fränkischen Greußenheim ist einer der europaweit führenden Anbieter von Industriekleb- und Dichtstoffen. Maßgeschneiderte Produkte werden als Eigenmarken und als individuelle Private Label Lösungen für Kunden vertrieben. An den Standorten in Deutschland, Polen und Slowenien arbeiten 75 Mitarbeiter. Als Full-Service-Anbieter von über 100 Kleb- und Dichtstoffsystemen und mehr als 50 Aerosolen erwirtschaftet die GLUETEC GROUP einen Jahresumsatz von 15 Mio. €. Die Produkte von GLUETEC werden in den unterschiedlichsten Bereichen der Industrie und des Handels eingesetzt – von der Produktion über die Wartung bis hin zur Reparatur und Instandhaltung.
Weitere Informationen unter: https://GLUETEC-industrieklebstoffe.de/
Über Comarch ERP
Comarch ERP ist das ERP-System für mittelständische Unternehmen, welche in einem internationalen Umfeld höchste Ansprüche an die Ergonomie und Flexibilität ihrer ERP-Lösung stellen. Die Effizienz aller Abläufe im Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt. Komplexe Unternehmensstrukturen lassen sich dank Multi-Site-Funktionalität für alle Unternehmensbereiche von der Produktion über den Vertrieb bis zur Finanzbuchhaltung problemlos abbilden und jederzeit erweitern. Comarch ERP ist 100% Cloud-fähig und wird z.B. bei Blizzard, Victorinox, Sonax oder Bringmeister, Partner von Edeka, erfolgreich eingesetzt. Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/
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Emergency IT – vorübergehender Trend oder neue Richtung bei den Providern?
Morgen, am 19. Mai um 13:00 Uhr, wird dazu in einem Webinar diskutiert: „Emergency IT – vorübergehender Trend oder neue Richtung bei den Providern?“. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Andreas Weiss. Er verantwortet den Geschäftsbereich „Digitale Geschäftsmodelle“ beim eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. Seit 2010 ist er als Direktor EuroCloud Deutschland_eco e.V. und seit 2019 als Vorstandmitglied Trusted Cloud für die Cloud Aktivitäten des Verbandes verantwortlich und engagiert sich darüber hinaus in weiteren Projekten zu den Themengebieten Künstliche Intelligenz, Datenschutz und DSGVO sowie Sicherheit und Compliance digitaler Services. Zu den hochkarätigen Teilnehmern der Expertenrunde gehören Pascal Färber, Associate Partner, IBM Deutschland, Achim Krombach, Account Manager, CenturyLink sowie Bartlomiej Kluska, ICT Consulting Director, Comarch.Die CIOs und IT-Leiter sorgen mit ITIL-Lifecycle und Service Management für eine stabile und zuverlässige IT-Umgebung, welche über Jahre und Jahrzehnte gewachsen ist. In diese Ausstattung wurde langfristig investiert und sie sorgt für eine adäquate Versorgung der Mitarbeiter. Diese Sicherheit geriet nun mit einem Schlag ins Wanken, die Coronakrise ist da. Jetzt sehen sich IT-Leiter mit der Frage konfrontiert, wie das Geschäft unter allen Umständen kontinuierlich weiter laufen kann. Wie bleibt die IT effizient und die Produktivität der Mitarbeiter erhalten? Wie vernetzt man die Belegschaft untereinander und gewährleistet Zugriff auf einen einheitlichen Datenbestand. Wie ist die Cyber-Sicherheitslage in dieser veränderten Bedrohungslandschaft? Wer ist für was im Unternehmen verantwortlich und welche proaktiven Maßnahmen können wann ergriffen werden? Dabei stellt sich auch die Frage nach einem Eskalationsmanagement über Unternehmensgrenzen hinaus. Hinzu kommen ganz neue Anforderungen und Prioritäten von Seiten der Geschäftsleitung. Projekte werden gestoppt, neue werden gestartet mit Timings von zwei Wochen statt zwei Jahren. Die Aufgaben werden intern oder in Abstimmung mit Providern verteilt, jedes Glied der IT-Emergency-Kette wird ab jetzt unverzichtbar. Der Fokus liegt nun auf dem Wichtigen:
Ausstattung der Mitarbeiter mit Remote Access, Vorsorge vor Überlastungen der Kapazitäten oder Absturz von Servern, Wiederherstellung von Daten, Erkennen von Schwächen und Lücken im Sicherheitsnetz – diese Aufgaben fallen angesichts eines erhöhten Datenaufkommens in Zeiten von Home-Office bei vielen Unternehmen an.
Wie lässt sich dies realisieren? Welche Rolle spielt in solchen Situationen ein Service Provider? Was passiert, wenn der Emergency-Fall vorbei ist? Ändert sich etwas in den IT-Abteilungen? Werden weitere Überlegungen zu Notfallmanagement und anderen möglichen Katastrophenfällen getroffen? Werden sich dadurch die Prioritäten in der Projekt-Pipeline ändern? Oder liegt die größte Priorität eher darauf, dass keine neuen Projekte implementiert werden und nur Das Einsparen von Geld und Ressourcen im Fokus steht? Hinzu kommt die Frage, welche Branchen wie stark von dieser Problematik betroffen sind.
Nicht immer kann das nötige Personal im eigenen Unternehmen vorgehalten werden, deshalb sind jetzt auch Service-Provider gefragt. Wer nun einen Partner sucht, sollte trotz des Gebots zur Eile mit Bedacht wählen. Schließlich gibt zahlreiche Fallstricke und Fallen, in die schon andere getappt sind: günstig oder hochpreisig, Ausland oder vor Ort, mit oder ohne Managed Services sind wichtige Fragen, die vor der Auswahl zu klären sind.
Durch die rasante technologische Entwicklung und die weite Verbreitung von Cloud Computing sind Unternehmen in einer guten Ausgangsposition, um auf die Krise zu reagieren. Mancherorts ist es zwar nicht möglich, die komplette Arbeit ins Netz zu verlagern, dennoch können Mitarbeiter von fast jedem Ort aus auf digitale Ressourcen zugreifen, die für die Erledigung ihrer Aufgaben erforderlich sind. So können überwiegend in Büroräumen ausgeübte Tätigkeiten in Abteilungen wie Verwaltung oder Einkauf schnell mit Cloud-Modellen digitalisiert werden.
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Was die XRechnungspflicht für Unternehmen bedeutet
Wie weit sind deutsche Unternehmen bei der E-Rechnung?
Laut aktuellem Trend Report von Handelsblatt Research, YouGov und Comarch versendet jedes dritte Unternehmen keine digitalen Rechnungen. Auch eine ältere Studie von Fraunhofer und Comarch kommt zu diesem Ergebnis: Ein Drittel der umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland hat noch keine Software für E-Invoicing, zwei Drittel konnten sich dagegen bereits zu einem Softwareeinsatz äußern. Davon erklärten 59%, dass alle ihre Erwartungen erfüllt wurden.
Auf ähnliche Erfahrungen blickt auch Dr. Donovan Pfaff. Als Experte für die XRechnung ist der Geschäftsführer der Bonpago GmbH beratend für betroffene Unternehmen tätig. So konnte er sich ein umfassendes Bild von der Ausgangslage vor dem Stichtag machen: „Im Allgemeinen ist zumindest die Bundesverwaltung gut vorbereitet. Kritischer sieht es bei den Lieferanten aus. Das Warten hilft keinem. Unsere Erfahrungen zeigen, dass trotz der Verpflichtung zur E-Rechnung viele Unternehmen mit der Umsetzung nur zögerlich vorankommen. Natürlich ist die Thematik komplex – aber wenn Unternehmen jetzt nicht handeln, wird der fristgerechte Rollout schwierig.“ Er empfiehlt daher, rechtzeitig mit den Planungen zu beginnen und auch externes Wissen mit heranzuziehen.
Das Datenmodell, welches nun als Standard für elektronische Rechnungen etabliert wird, ist die XRechnung. Im ersten Schritt geht es um jene Rechnungen, die an die Bundesverwaltung gesendet werden. Mit dem Standard XRechnung setzt Deutschland die EU-Vorgaben (CEN) für die Daten in einer elektronischen Rechnung um. So können elektronische Rechnungen im XRechnungsformat europaweit empfangen und verarbeitet werden.
Von den Vorteilen des elektronischen Rechnungsversands profitieren laut Dr. Pfaff alle Beteiligten:
„Grundsätzlich bietet die Einführung der E-Rechnung für Behörden und Unternehmen die Chance auf Einsparungen, Effizienzsteigerung und Transparenz. So können Unternehmen durch die erfolgreiche Umsetzung der E-Rechnung Kosten sparen, ihren Rechnungsausgang beschleunigen und durch entsprechend frühere Zahlungsziele oder neue Finanzierungsinstrumente ihren Cashflow optimieren. Gerade in der aktuellen Corona-Krise wird die Bedeutung von digitalen Finanzprozessen deutlich. Findet der Rechnungsaustausch nicht elektronisch statt, wird es im Homeoffice schwierig. Finanzmittel können aufgrund von einer nicht transparenten Buchhaltung nicht oder nur verzögert ausgezahlt werden. Wer zukünftig gut bezahlen will oder bezahlt werden möchte, braucht die E-Rechnung.“
Wie gelingt die Digitalisierung im Finanz- und Rechnungswesen?
Im Rahmen der Webinarreihe „E-Invoicing B2G 2020 – Vor dem Stichtag zur gesetzlich verpflichtenden E-Rechnung“ spricht Dr. Donovan Pfaff am 27. Mai um 10 Uhr über das Thema „Die Digitalisierung im Finanz- und Rechnungswesen zur Sicherung der Liquidität – wie die Verpflichtung zur elektronischen Rechnung einen wichtigen Beitrag liefert!“ Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/e-invoicing/webinar-xrechnung-und-liquiditaet/
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Den Jahresabschluss mit der ESEF-Anwendung von Comarch vorbereiten
Um den Bericht richtig zu erstellen, wird ein IT-Tool erforderlich sein, so dass die Dateien nach den neuen Richtlinien generiert werden können. Comarch hat bereits eine spezielle Comarch ESEF-Anwendung eingeführt. Das System ist derzeit als Cloud-Version verfügbar. Interessenten können sich bereits die Demoversion der Anwendung (https://esef.comarch.com/comarch-esef/login) anschauen, die mit den für die Erstellung des Berichts erforderlichen Grundfunktionen ausgestattet ist. Die On-Premise-Version (d.h. auf den Kundenservern installiert) wird im Juni dieses Jahres erscheinen.
Wissen, das auf Erfahrung basiert
Bei der Entwicklung der Anwendung zur Berichterstellung im ESEF-Format hat Comarch auf die Erfahrungen der eigenen Mitarbeiter zurückgegriffen, die tagtäglich an der Erstellung von Jahresabschlüssen im Rahmen von Investor Relations und an der Finanzberichterstattung sowie dem Controlling beteiligt sind. Als Unternehmen, das an der Warschauer Börse notiert ist, wird auch Comarch verpflichtet sein, konsolidierte Jahresabschlüsse gemäß den neuen Anforderungen zu erstellen. Ein Jahr vor Inkrafttreten der neuen Anforderungen beabsichtigt die Gesellschaft, ihren veröffentlichten konsolidierten Jahresabschluss für 2019 in das iXBRL-Format umzuwandeln und zwar mit Hilfe der Comarch ESEF-Anwendung. Der Jahresabschluss im neuen Format wird in der ersten Hälfte des Jahres 2020 auf der Website des Unternehmens zur Verfügung gestellt.
„Wir glauben, dass die rechtzeitige Beschäftigung mit dem Thema ESEF uns ermöglichen wird, den ersten obligatorischen konsolidierten Jahresabschluss im iXBRL-Format im Jahr 2021 in aller Ruhe und problemlos zu erstellen. Deshalb haben wir uns entschlossen, an einem von der ESMA organisierten Workshop teilzunehmen und werden den konsolidierten Jahresabschluss für 2019 bereits jetzt ins iXBRL-Format umwandeln. Um diesen vorzubereiten, werden wir die Software Comarch ESEF verwenden, die dank der Zusammenarbeit unserer Abteilung mit dem Team aus IT-Spezialisten ein ergonomisches und intuitives Werkzeug darstellt“, sagt Agnieszka Pasich, Abteilung Investor Relations bei Comarch.
Im Jahr 2017 hatten die Mitarbeiter von Comarch die Gelegenheit, Erfahrungen durch die Teilnahme an Workshops zu sammeln, die von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (European Securities and Markets Authority, ESMA) organisiert wurden. ESMA ist für die Entwicklung von Vorschriften für ein einheitliches elektronisches Berichtsformat in der Europäischen Union verantwortlich. Comarch war an den Aktivitäten der EU-Institution beteiligt, zu deren Aufgaben u.a. die praktische Bewertung der entstehenden Vorschriften im Rahmen von ESEF gehörte. Auf der Grundlage der Schlussfolgerungen aus den praktischen Tests wurde das ESEF-Projekt von ESMA verfeinert und abgeschlossen.
„Die Kombination aus den Erfahrungen, die das Comarch-Team während der Tests zur Finanzberichterstattung gesammelt hat, und dem Wissen der Entwicklungsteams von Comarch-ERP-Systemen, die von Zehntausenden Unternehmen in Polen, Deutschland, Frankreich und Spanien verwendet werden, ermöglichte die Entwicklung einer Anwendung zur Berichterstattung gemäß ESEF-Standards für Unternehmen, die an den Börsen der EU-Länder notiert sind“, sagt Paweł Krupa, Produktmanager von Comarch ERP.
Liste der Funktionen
Die Comarch ESEF-Anwendung ermöglicht es dem Benutzer, Jahresabschlüsse analog der ESEF-Richtlinien zu erstellen. Daten für den Bericht können aus einem Dokument importiert werden, das als DOCX-Datei gespeichert wurde. Dank dieser Funktionalität kann die gesamte Struktur/Ansicht des Berichts in die Anwendung übertragen werden. Falls anschließend Änderungen im Bericht vorgenommen werden müssen, kann der Benutzer den Jahresabschluss direkt in der Anwendung bearbeiten.
„Nachdem die DOCX-Datei in die Anwendung importiert wird, funktioniert das Comarch ESEF-Tool als Dateneditor – d.h. in der Anwendung haben wir Zugriff auf Berichte, Datenbearbeitung sowie Bearbeitung von Tags. Comarch ESEF fungiert daher als ein Tool zur Verwaltung von Jahresabschlüssen auf allen Ebenen. Unser Tool ist somit nicht von der Datenbearbeitungssoftware Dritter abhängig. Es ist eine eigenständige, zukunftsorientierte Lösung“, erklärt Paweł Krupa.
Die Software verfügt über eine integrierte Liste der neuesten ESEF-Taxonomie-Tags, d.h. ein Glossar mit Begriffen, die zur Kennzeichnung von Daten in XBRL-Berichten verwendet werden. Sie können den Daten in den Jahresabschlüssen zugeordnet werden, und das Glossar selbst lässt sich leicht um neuen Erweiterungen ergänzen. Zusätzlich kann der Bericht mit Hilfe des Taxonomiebaums intuitiv durchsucht werden.
„Die langfristige Kennzeichnung von Berichtspositionen in unserer Anwendung bringt eine echte Zeitersparnis. Einmal gekennzeichnet, können die Daten in Dokumente übertragen werden, die in den darauffolgenden Jahren erstellt werden. Auf diese Weise wird die Erstellung des Berichts von Jahr zu Jahr weniger Zeit aufnehmen“, fügt Paweł Krupa hinzu.
Das Comarch-Tool verfügt bereits jetzt über viele nützliche Funktionen und die Anwendung selbst ist über einen Webbrowser verfügbar (sowohl in der Cloud- als auch in der Desktop-Version). Dadurch haben die einzelnen Mitarbeiter der Abteilung für Finanzberichterstattung einen schnellen und vor allem sicheren Zugriff auf die Berichtsdaten, ohne die Software auf jedem Gerät installieren zu müssen.
„Wir stehen in ständigem Kontakt mit unserer Abteilung für Finanzberichterstattung von Comarch SA sowie mit vielen Kunden und Beratungsunternehmen, die uns die ESEF-Bedürfnisse mitteilen. So wollen wir es beispielsweise ermöglichen, dass mehrere Benutzer gleichzeitig an dem Bericht in der Anwendung arbeiten können oder die Tabellenkalkulation nutzen können, um die Daten im Bericht zu ergänzen“, unterstreicht Paweł Krupa.
Vorteile für den Kapitalmarkt
Die Ergebnisse der Berichterstattung beim ESEF werden für alle Kapitalmarktteilnehmer zur Verfügung gestellt: Aktiengesellschaften, Investoren und Börsenanalysten sowie den Aufsichtsbehörden. Für jede dieser Gruppen bietet das ESEF-Format eine Reihe von Vorteilen, die hauptsächlich auf der Nutzungsoptimierung von Finanzinformationen beruhen. Für Aktiengesellschaften liegt der wichtigste Vorteil in der Strukturierung der Daten und damit in der Reduzierung der Wahrscheinlichkeit, dass Fehler auftreten. Börseninvestoren und Börsenanalysten werden wiederum Zugang zu strukturierten Informationen haben. Das neue Format wird ihre Arbeit, die hauptsächlich in der Sammlung, Verarbeitung und Analyse von Daten besteht, erheblich verbessern. Berichterstattung im ESEF-Format bedeutet auch mehr Transparenz und Datensicherheit.
„Es ist auch zu berücksichtigen, dass wir in einem sich schnell verändernden legislativen Umfeld leben, was einen enormen Einfluss auf die Informationssysteme hat. Dasselbe gilt für Comarch ESEF – wir beobachten ständig die Veränderungen im Rahmen von ESEF und analysieren gleichzeitig das Berichtsverhalten der lokalen Aufsichtsbehörden hinsichtlich dieser neuen Formel. All dies machen wir, um sicherzustellen, dass unser Werkzeug, abgesehen von seinem umfangreichen Funktionalitätenangebot, alle formalen Anforderungen erfüllt“, fügt Paweł Krupa hinzu.
Die Comarch ESEF-Anwendung ermöglicht es, in sechs Sprachen zu arbeiten: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Spanisch, so dass sie von den Gesellschaften genutzt werden kann, die in anderen Ländern der Europäischen Union oder im internationalen Umfeld tätig sind.
Weitere Entwicklung
Derzeit ist die Comarch ESEF-Anwendung in der Cloud-Version verfügbar, die klassische On-Premise-Version wird im Juni dieses Jahres eingeführt. Darüber hinaus werden in weiteren Updates neue Funktionalitäten erscheinen, u.a. die Erweiterung der Bearbeitungsmöglichkeiten (einschließlich visueller Änderungen im Bericht), Export des Berichts in XHTML, Validierung des Berichts in der Anwendung, die bereits erwähnte Möglichkeit, dass mehrere Benutzer gleichzeitig an dem Bericht arbeiten und die Daten in der Anwendung mit Hilfe einer Tabellenkalkulation ausfüllen können, sowie die Erstellung des Jahresabschlusses in einer anderen Sprachversion. Weitere Informationen über Comarch ESEF finden Sie hier:
https://www.comarch.de/produkte/esef
Webinar mit PwC Deutschland: ESEF-basierte Finanzberichterstattung
Mehr erfahren Sie im kostenlosen Webinar mit Experten von PricewaterhouseCoopers | PwC Deutschland und Comarch am 28.05.2020 um 14:00. Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/erp/webinar-esef-basierte-finanzberichterstattung/
Über Comarch ERP Enterprise
Comarch ERP ist das ERP-System für mittelständische Unternehmen, welche in einem internationalen Umfeld höchste Ansprüche an die Ergonomie und Flexibilität ihrer ERP-Lösung stellen. Die Effizienz aller Abläufe im Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt. Komplexe Unternehmensstrukturen lassen sich dank Multi-Site-Funktionalität für alle Unternehmensbereiche von der Produktion über den Vertrieb bis zur Finanzbuchhaltung problemlos abbilden und jederzeit erweitern. Comarch ERP ist 100% Cloud-fähig und wird z.B. bei Blizzard, Victorinox, Sonax oder Bringmeister, Partner von Edeka, erfolgreich eingesetzt. Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/
Comarch AG
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Pflicht ab 2020: Wie weit sind deutsche Branchen mit ESEF?
ESEF – 25% sind gerüstet für European Single Electronic Format
25 Prozent der befragten Unternehmen verfügen bereits über eine technische Lösung zur Umsetzung der Vorgaben der ESEF-Richtlinie. Weitere 12 Prozent planen die Anschaffung einer solchen Lösung.
Dabei geben größere Unternehmen häufiger an, dass sie über eine solche Lösung verfügen als kleine. So weisen 35 Prozent der Unternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten eine technische Lösung zur Umsetzung der Vorgaben der ESEF-Richtlinie auf, bei den Unternehmen mit 1 bis 49 Beschäftigten sind es nur 19 Prozent. Kleine Unternehmen geben hingegen öfter an, dass sie nach eigenen Angaben nicht von der Richtlinie betroffen sind.
Welche Branchen haben schon für ESEF vorgesorgt?
Ein genaueres Bild über die Ausstattung zeigt die Analyse nach Branchen: Am weitesten verbreitet sind ESEF-Lösungen bei Unternehmen aus dem Finanzbereich. Nahezu die Hälfte (46 Prozent) der Unternehmen sagen aus, dass sie über solche Lösungen verfügen.
Das gilt es bei ESEF zu beachten
Die Anforderung ESEF wird für sämtliche Emittenten aus der Europäischen Union verbindlich sein, deren Wertpapiere auf regulierten Märkten innerhalb der EU gehandelt werden, also auch für Unternehmen in Deutschland und Österreich. Alle Jahresfinanzberichte müssen durch Emittenten im speziellen XHTML-Format erstellt und veröffentlicht werden. Jeder auf diese Weise erstellte Bericht wird über einen standardmäßigen Webbrowser abrufbar sein. Konsolidierte Jahresfinanzberichte, die nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) erstellt werden, müssen zusätzlich mit sog. XBRL-Tags versehen werden. Das ESEF-Format wird für jährlich zu erstellende Finanzberichte für Geschäftsjahre ab Anfang 2020 verbindlich sein. Dies bedeutet, dass Berichte in dem neuen Format erstmals ab Anfang 2021 einzureichen sind.
Für die Ausarbeitung von Regulierungsstandards hinsichtlich des einheitlichen elektronischen Berichtsformats innerhalb der EU war die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) verantwortlich. Im Jahr 2017 hatte die Behörde eine Reihe von Tests durchgeführt, deren Ziel es war, zu überprüfen, inwieweit die vorgesehenen ESEF-Regularien praktizierbar sind. Auf Grundlage der Ergebnisse aus diesen Praxistests wurde das ESEF-Projekt durch ESMA weiter ausgearbeitet und fertiggestellt. Comarch war neben 24 weiteren Emittenten aus der Europäischen Union an diesen Tests beteiligt.
Webinar mit PwC Deutschland: ESEF-basierte Finanzberichterstattung
Mehr erfahren Sie im kostenlosen Webinar mit Experten von PricewaterhouseCoopers | PwC Deutschland und Comarch am 28.05.2020 um 14:00. Weitere Informationen unter:
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Über Comarch ESEF
Weitere Informationen über Comarch ESEF finden Sie hier:
https://www.comarch.de/produkte/esef
Trend Analyse ESEF
Die Trend Analyse „Wie weit sind deutsche Unternehmen mit der Umsetzung neuer EU-Regeln,
die 2020 in Kraft treten? Internet of Things, ESEF & E-Invoicing“ steht nun zum Download bereit: https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/trend-report-iot-esef-einvoicing/
Datengrundlage
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 523 Personen zwischen dem 10. und 16.12.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und setzen sich repräsentativ nach Beschäftigtenanteil pro Unternehmensgröße zusammen. Der Fragebogen wurde vom Handelsblatt Research Institute zusammen mit der Comarch Software und Beratung AG konzipiert.
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Kunden binden in der Krise
CX schon vor der Krise: CRM-Nachfrage wächst seit Jahren
Seit Jahren steigt die Nachfrage nach Kundenbindungsprogrammen. Laut dem Marktforschern von Gartner blieb CRM (Customer Relationship Management) 2019 die größte und am schnellsten wachsende Kategorie bei Unternehmenssoftware. Einerseits wurden Kundenbeziehungsprogramme neu eingeführt, andererseits bestehende Systeme nachgerüstet. Was sich in den letzten Jahren geändert hat, ist die Tatsache, dass Unternehmen nun Schritt für Schritt herausfinden, welche Daten wichtig sind. So können mittlerweile mehr relevante Daten effizient erfasst, verwaltet und analysiert werden. Die Erkenntnisse lassen sich effektiv in Marketing- und Geschäftsentwicklungsaktivitäten einsetzen. Es war wichtig, in solche Tools zu investieren, da sie zur Verbesserung der Marketingleistung und zur Steigerung des Umsatzes beitragen. Seit Anfang März hat die Corona-Krise allerdings die Prioritäten verschoben. Entsprechend sind es heute andere Stellschrauben, welche es in Sachen Kunden-Kommunikation zu drehen gilt.
Die neue CRM-Strategie: Gestalten statt verwalten
Wollen Unternehmen nun Konsum ankurbeln und bestehende Kunden aktivieren sowie neue Kunden gewinnen und beide Gruppen an die eigene Marke binden, so liegt der Fokus auf Customer Experience (CX). Um Kunden auch in ungünstigen Zeiten zum Kauf zu animieren und danach in Markenbotschafter zu verwandeln, müssen ihnen Erlebnis und Mehrwert geboten werden. Experience ist dabei ein relativer Begriff, der heute auch einen möglichst unkomplizierten, kontaktlosen Einkauf oder eine Warnapp gegen Warteschlangen einschließen kann. Die technologische Lösung für Customer Experience heißt nicht CRM, sondern CLM (Customer Loyalty Management). Loyalty Management ist eine proaktive Maßnahme, die nicht nur Beziehungen verwaltet, sondern auch Engagement und Treue erzeugt, also genau das, was jetzt gefragt ist.
Wie Sie schnell ein Loyalty-Programm aufsetzen
1. Analysieren Sie Ihre Schwächen und Ziele
Unternehmen müssen heute mehr denn je die langfristige Kundenbindung aufrechterhalten und ausbauen und eine echte Beziehung zu ihren Kunden auf höchstem Niveau aufbauen. Ein Treueprogramm ist der perfekte Mechanismus, um diese Ziele zu erreichen. Im ersten Schritt sollten Sie genau analysieren, was das derzeitige Problem Ihres Unternehmens ist und Ziele definieren. Zielgruppen und Kunden sollten im Zentrum dieser Analyse stehen. Schließlich müssen die Kunden einen Mehrwert spüren, wenn sie sich mit einer Marke beschäftigen. Darum geht es bei Loyalität und Kundenbindung, darauf fußen auch die Konzepte der Customer Journey und Personalisierung.
2. Setzen Sie auf einfache Anwendung von komplexer Technologie: Intuitive Oberflächen für Kunden und Mitarbeiter
Bei der Umsetzung von Loyalty-Programmen sollte man in zwei Bereiche unterscheiden, die eng zusammenspielen: Frontend und Backend. Ausgangspunkt ist das Frontend, es spiegelt die Sicht der Kunden. Die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse stehen immer an erster Stelle, wenn es darum geht, eine attraktive und durchgängige Customer Journey zu schaffen. Die Kunden bewegen sich locker zwischen den Kanälen, die Marke ist im Omnichannel-Modus für sie immer verfügbar. Dabei lässt sich eine Customer Journey vom Smartphone über die Filiale bis zum Webshop und Social Media fortführen, ohne dass es zu Medienbrüchen kommt oder Daten verloren gehen. Dafür sorgt die zweite Komponente, das Backend. Die Marketing Manager einer Marke steuern aus dem Backend das gesamte Loyalty-Programm und all seine Komponenten. Weder der Kunde am Frontend noch der Marketing Manager am Backend bekommt dabei etwas von der technologischen Komplexität solcher Kundenbindungsprogramme mit. Moderne IT-Tools wurden so entwickelt, dass sie von Geschäftsleuten ohne IT-Kenntnisse verwaltet werden können, wie LinkedIn oder andere Software, die heute Common-Use geworden sind. Einfache Drag-and-Drop-Menüs wie Promotion- und Nachrichteneditoren stehen bereit, um ein Loyalty-Programm einzurichten und Werbeaktionen oder Kommunikationmaßnahmen zu erstellen. Die neu eingeführte Software Comarch Loyalty Cloud führt die Anwender sogar Schritt für Schritt durch alle Phasen der Promo-Konfiguration. Heutzutage ist CX-Design von großer Bedeutung, auch wenn es um das Backoffice geht. Die Kunden stehen bei Loyalty Programmen an erster Stelle, sowohl im Frontend als first Touchpoint, als auch im Backend, wenn es im Hintergrund um das Management der Programme geht.
3. Machen Sie sich mit Cloud-Modellen vertraut, die einen zügigen Start gewährleisten!
Die Cloud als digitales Betriebsmodell für Software-as-a-Service bietet Vorteile, die in Zeiten von Covid-19 noch stärkeres Gewicht erlangen. Cloud-Tools ist schnell zu installieren, erfordern keine zeitaufwändige Implementierung und auch keine Wartung oder firmeneigene IT-Abteilungen. Der Betrieb aus einer virtuellen Wolke garantiert Geschäftskontinuität, unabhängig davon, wo sich Hardware und Mitarbeiter befinden. In der Cloud betriebene Loyalty-Software ermöglicht es, umfassende Treueprogramme mit minimalem Aufwand, ohne Lizenzgebühren und ohne Implementierungskosten zu erstellen und zu realisieren. Solche Lösungen sind auch in einem Pay-per-Use-Modell erhältlich, das ein Höchstmaß an Flexibilität bietet.
4. Beleben Sie Ihr Loyalty-Programm
Sobald über Ziele, technische Umsetzung und Betriebsmodell Klarheit besteht, sollten Sie sich auf den laufenden Betrieb Ihres Loyalty-Programms konzentrieren. So ist es sehr wichtig, stetig mit den Programmmitgliedern in Kontakt zu treten und das Programm lebendig zu halten: Werbe- und Marketingaktionen eines Treueprogramms sollten kontinuierlich an die sich ändernden Bedürfnisse der Zielgruppen angepasst werden. In der aktuellen Situation könnte man folgende Maßnahmen ergreifen: Passen Sie Ihre Botschaften einer stetig veränderten Nachrichtenlage an, verlängern Sie je nach Bedarf z.B. das Ablaufdatum von Punkten, verzichten Sie gegebenenfalls auf Stornierungsgebühren für bestehende und neue Buchungen, reduzieren Sie die Kriterien für die Elite-Mitgliedschaft, geben Sie Mitgliedern des Treueprogramms die Möglichkeit, mit ihren gesammelten Punkten an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden, bieten Sie Belohnungspunkte oder eine andere Treuewährung an, um Maßnahmen für Social Distancing wie Onlinekauf zu belohnen oder bieten Sie Angehörigen systemrelevanter Berufsgruppen Arbeitnehmern einen zusätzlichen Rabatt. Hier stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, bestimmte Maßnahmen zu testen und fortlaufend zu optimieren. Wobei wir beim abschließenden Tipp wären: Lernen Sie aus Ihrem Wissen.
5. Nutzen Sie Daten für die Weiterentwicklung der Customer Journey!
Mit einem Loyalty-Programm sammeln Unternehmen nicht nur neue Erkenntnisse über die Vorlieben und Präferenzen ihrer Zielgruppen, sondern haben auch die Möglichkeit in Echtzeit auf das Verhalten ihrer Kunden zu reagieren und in Austausch mit diesen zu treten. Je besser Sie Ihre Kunden kennen, desto wirkungsvoller ist die Customer Journey, die Sie für diese erstellen können. Marken müssen wissen, wie sie ihre Kunden gruppieren können, mit welchen Segmenten sie auf welche Weise sprechen können, und im Idealfall Werbeaktionen, Angebote und Kommunikation auf individueller Ebene bereitstellen.
Webinar: Loyalty in der Cloud – Minimaler Aufwand, maximale Wirksamkeit
Den Umstieg in die Cloud und das Aufsetzen eines Loyalty-Programms zeigt die Autorin Alexandra Sliwinski exemplarisch am Beispiel Comarch Loyalty Cloud in einem Webinar am 19.05.2020 um 10:30 Uhr. Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/crm-marketing/webinar-loyalty-cloud/
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Porzellanmanufaktur Meissen implementiert Comarch ERP Enterprise, Financials und DMS
Die Porzellanmanufaktur Meissen steht seit ihrer Gründung 1710 für höchste Porzellanqualität und außerordentliche Handwerkskunst. Dessen geschichtsträchtiges Signet, die blauen Gekreuzten Schwerter, steht weltweit für diese Attribute ein.
In der Kreation der Porzellane ist das Begehen neuer innovativer Wege ebenso in der Tradition der Manufaktur verankert, wie das sich stete Besinnen auf das eigene reiche Erbe. Dafür kann Meissen aus dem weltweit größten und ältesten Bestand an Gipsformen, historischen Modellen und Vorlagen schöpfen, die unter anderem zur Reproduktion für nahezu alle Formen genutzt werden können, die je in der Manufaktur geschaffen wurden. Im Farblabor der Manufaktur werden indes beständig neue Farben entwickelt. 10.000 Farbrezepturen werden hier mittlerweile streng gehütet, mittels derer es gelingt, jede Nuance Meissener Porzellanfarben originalgetreu aufzubereiten. In Verbindung mit einer bis heute erhaltenen einzigartigen Handwerkskunst entstehen im Meißener Triebischtal filigrane Figuren, großformatige Plastiken und Skulpturen, erlesene Service bis hin zu unikale Kunstwerke von besonderer Werthaltigkeit, die den höchsten Ansprüchen an Exklusivität und Individualität gerecht werden.
In einem zentralen Projekt der Unternehmensstrategie hat die Porzellanmanufaktur Meissen gemeinsam mit Comarch die Beschaffungs- und Finanzprozesse im Comarch ERP Enterprise und Financials abgebildet. Wesentliche Prozesse wurden dabei gemeinsam analysiert und in das integrierte ERP-System überführt. Dies stellt die Basis für zukünftige Optimierungen dar und ermöglicht die Implementierung weiterer Prozesse des Unternehmens.
Über Meissen
Meissen, die älteste Porzellanmanufaktur und registrierte Marke Europas schöpft aus der über 300-jährigen Stilfülle und kreiert in feinster Handwerkskunst neue Designs. Jede Meissen-Kreation von heute wird so gleichsam zu einer modernen Interpretation europäischer Kunst- und Kulturgeschichte. Moderne Opulenz erobert Interieurs im Zeitgeist. Feines für Tisch und Tafel, Meisterwerke, Figuren, Schmuckstücke und Home Deco Porzellane erfreuen Menschen weltweit, die den Luxus nachhaltiger Fertigung und erlesener Handarbeit schätzen. Meissener Porzellan ist an dem Signet der Gekreuzten Schwerter zu erkennen und bezeugt die Manufakturqualität.
1710 hat Meissen das europäische Porzellan erfunden. Im Besitz des Freistaates Sachsen wird es zu hundert Prozent in Deutschland gefertigt.
Weitere Informationen unter: https://www.meissen.com/de/
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