Die ESEF-Pflicht rückt mit großen Schritten näher
Für die richtige Erstellung des Berichts gemäß den Richtlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ist eine IT-Anwendung notwendig, welche die Erstellung einer solchen Datei erlaubt. Comarch hat bereits eine speziell dafür vorgesehene Anwendung in sein Angebot aufgenommen – Comarch ESEF. Diese wird bereits von über dreißig börsennotierten Unternehmen genutzt wie: Apator S.A., APS Energia S.A., Erbud S.A., Korporacja KGL S.A., Master Pharm S.A., Unimot S.A., P.A. Nova S.A., Vigo System S.A. sowie X-Trade Brokers Dom Maklerski S.A. Mithilfe der Anwendung Comarch ESEF hat die Comarch S.A. auch die konsolidierten Finanzberichte der eigenen Gesellschaft von 2019 in das iXBRL-Format umgewandelt.
Für Comarch ESEF haben sich auch erste Unternehmen aus Deutschland entschieden, darunter die Deutsche Real Estate AG.
Die Pflicht der Erstellung der konsolidierten Jahresabschlüsse im ESEF-Format betrifft Jahresberichte, die für einen am 1. Januar 2020 oder später beginnenden Berichtszeitraum gelten. In der Praxis bedeutet dies, dass die ersten Berichte im XBRL-Standard Anfang 2021 erstellt werden müssen. Deswegen sollte man sich schon jetzt mit den Bestimmungen der Vorschriften vertraut machen und die Verfahren im Unternehmen auf diese Änderungen anpassen.
Überblick zu ESEF
Die Berichterstattungspflicht im ESEF-Format erlaubt eine Standardisierung der Berichte von Börsenunternehmen, die in der gesamten Europäischen Union tätig sind. Gemäß den neuen Vorschriften müssen die Angaben in den konsolidierten Berichten, die gemäß den Internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt wurden, mithilfe der Sprache XBRL (Etikettierung) gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung erfolgt durch Verwendung einer Sammlung von Begriffen, die in der Taxonomie bzw. im Glossar der Grundbegriffe der IRFS enthalten sind. Auf diese Weise werden die Angaben aus einem Bericht, den z. B. ein in Deutschland ansässiges Unternehmen erstellt hat, auf dieselbe Art gekennzeichnet wie Informationen, die in einem Bericht einer z. B. in Frankreich ansässigen Firma enthalten sind.
Die XBRL-Berichterstattung wird in elektronischer Form verfügbar und durch Verwendung der Standardspezifikation Inline-XBRL (iXBRL) über den Webbrowser abrufbar sein.
„Die ESEF-Berichterstattung bringt eine Reihe von Vorteilen für alle Kapitalmarktteilnehmer, weil die geordneten Finanzdaten eine hohe Nutzbarkeit haben werden. Investoren und Börsenanalytiker erhalten Zugang zu strukturierten Informationen und die Finanzanalyse von börsennotierten Unternehmen wird deutlich einfacher. Unternehmen werden bei Verwendung einer entsprechenden IT-Lösung unter anderem die Posten in der Finanzberichterstattung gemäß der geltenden Taxonomie ordnen können“, sagte Andreas Rosenberger, Consultant bei Comarch.
Für eine korrekte Berichtanfertigung ist ein Informatiktool notwendig, das die Erstellung von Dateien gemäß den neuen Richtlinien ermöglicht. Comarch hat bereits die speziell dafür vorgesehene Anwendung Comarch ESEF in sein Angebot aufgenommen. Das System ist als Cloud-Version und auch als Desktop-Version erhältlich. Unternehmen können auch die Demoversion der Anwendung verwenden, die mit den grundlegenden Funktionen zur Berichterstellung ausgestattet ist: https://esef.comarch.com/comarch-esef/login.
Fakten zu Comarch ESEF
Die Anwendung Comarch ESEF besitzt die notwendigen Funktionen für die Erstellung eines Finanzberichts, der den ESEF-Richtlinien entspricht. Nutzer können Daten aus einem früheren im DOCX- oder PDF-Format erstellten Dokument in das System importieren. Sobald der Bericht importiert wurde, können alle mit der Berichterstellung verbundenen Handlungen direkt in der Anwendung vorgenommen werden. Das System gestattet eine Bearbeitung der Daten (zusammen mit der Möglichkeit, Daten einer Tabellenkalkulation zu aktualisieren) sowie eine Bearbeitung in Verbindung mit der Etikettierung und auch die Verwaltung der Finanzberichte.
Die Software besitzt eine integrierte Sammlung der neuesten Etiketten der ESEF-Taxonomie bzw. ein Glossar der Begriffe, die für die Etikettierung der Daten bei der Berichterstattung im XBRL-Standard verwendet werden. Anwender können den Daten im Finanzbericht zugeordnet werden und das Glossar kann einfach mit neuen Einträgen ergänzt und erweitert werden. Zusätzlich lässt sich der Bericht anhand einer intuitiven Steuerung mithilfe des Taxonomiebaums oder über die Suchfunktion durchsuchen. Einmal etikettierte Daten können in die Dokumente, die in den nächsten Jahren zu erstellen sind, übertragen werden.
Die Lösung von Comarch ist über einen Webbrowser zugänglich. Auf diese Weise haben Einzelpersonen aus der Abteilung der Finanzberichterstattung einen schnellen, und noch wichtiger, einen sicheren Zugang zu den gemeldeten Daten, ohne dass auf jedem Gerät eine Software installiert werden muss.
ESEF in der Praxis
Im Webcast von Comarch und PricewaterhouseCoopers GmbH | PwC wird dargestellt, welche Neuerungen mit der Einführung des ESEF-Formats verbunden sind und wie es mit ESEF Mapping, Tagging und Validierungsregeln steht
Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/webcast-esef-basierte-finanzberichterstattung/
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Wie Sie EDI in die Cloud verlagern und wann Sie über einen Wechsel nachdenken sollten
EDI (Electronic Data Interchange; dt.: elektronischer Datenaustausch) ermöglicht das Versenden und Empfangen von Daten in elektronischer Form und hat sich mittlerweile zu einem globalen Standard entwickelt. So kommt EDI bei zahlreichen Unternehmen zum Einsatz. Das Aufgeben von Bestellungen, die Abwicklung von Lieferungen oder der Austausch von Rechnungen sind nur einige der Einsatzgebiete von EDI. Heute können EDI-Systeme auch in einem Cloud-Modell bezogen werden, das in der Regel skalierbarer, kostengünstiger und leichter zugänglich ist. Das bedeutet nicht, dass On-Premises-Lösungen der Vergangenheit angehören.
Warum On-Premises mit großer Verantwortung einhergeht
Lange Zeit war ein On-Premises-EDI-System die einzig verfügbare Option. Die EDI-Lösung musste zwingend auf den eigenen Servern des Unternehmens betrieben werden. Auch diese eigenen Installationen haben ihre Vorzüge, allerdings sollten Anwender sicherstellen, dass keine veralteten EDI-Technologien bei ihnen installiert sind. Hier empfiehlt sich ein regelmäßiger Check. Da On-Premises-Systeme von den Unternehmen selbst betrieben werden, liegt es in ihrer Verantwortung, diese Infrastruktur zu verwalten und in einem einwandfreien Zustand zu halten. Anderenfalls drohen Ausfallzeiten, teure Reparaturen und Datenchaos. Mit anderen Worten: Eine lizenzierte Lösung, die eigens für die Anforderungen des Unternehmens maßgeschneidert wurde, wird ineffizient, wenn Zeit vergeht und keine fachgerechte Wartung erfolgt. Auch sind die Kosten nicht zu vernachlässigen, die für den Betrieb der Hardware und den Implementierungsprozess anfallen, in dessen Verlauf das Unternehmen die volle Interoperabilität aller softwaredefinierten Lösungen in seiner Infrastruktur sicherstellen muss.
Wie Cloud mit Standard-Funktionen, Updates und Add-ons punktet
Im Gegensatz dazu handelt es sich bei cloudbasiertem EDI um einen Hosted Service, dessen Wartung in den Händen des Technologieanbieters verbleibt. Ohne Implementierungsprozess erhalten die Benutzer der Cloud-Lösung sofortigen Zugriff auf ihre Daten und Systeme. Dabei zahlen sie ausschließlich für die Leistungen, die sie tatsächlich nutzen. Allerdings steht in der Cloud ein bestimmtes Paket an Funktionalitäten zur Verfügung, das für alle Kunden gleich ist, d. h. es erfolgt keine unternehmensspezifische Anpassung. Angesichts der Möglichkeit, eine cloudbasierte EDI-Lösung mittels kostenloser Updates oder kostenpflichtiger Erweiterungen schnell und mühelos um verschiedene praktische Funktionen zu ergänzen (und unter Berücksichtigung des Zeitaufwands, der für die Aktualisierung einer On-Prem-Lösung anfällt), stellt sie dennoch eine ebenso gut geeignete Plattform für Datenaustausch und Dokumentenmanagement dar.
Was es bei Datensicherheit zu beachten gilt
Ein weiterer Punkt ist die Datensicherheit. Bei einem vor Ort betriebenen EDI-System ist das Kundenunternehmen selbst für die Speicherung, die Absicherung und den Schutz seiner Geschäftsdaten verantwortlich. Dabei ist es für ältere On-Prem-Lösungen wahrscheinlicher, Ziel eines Cyberangriffs zu werden, da bei ihrer Entwicklung der Sicherheitsaspekt noch nicht im Vordergrund stand; damals ging es in erster Linie um die Funktionalität. Die Sicherheit eines On-Premises-EDI-Systems und der zugehörigen Daten nachträglich zu erhöhen, ist jedoch eine teure und anspruchsvolle Aufgabe. Zudem entwickeln sich mit der Zeit nicht nur die Technologien weiter, sondern auch die Cyberkriminellen. Die Modernisierung einer On-Prem-Lösung und die Verstärkung ihres Schutzes ist demzufolge keine einmalige Sache. Im Falle der Cloud ist der Schutz der Unternehmensdaten Aufgabe des Technologieanbieters. Aus diesem Grund wird üblicherweise ein Rechenzentrum verwendet, das vereinfacht gesagt einem virtuellen Tresor gleichkommt. Es ermöglicht Unternehmen sowohl unmittelbaren Zugriff auf ihre Daten von jedem Ort der Welt aus als auch die Einrichtung eines Backups, falls die eigene IT-Infrastruktur ausfallen sollte.
Wie Sie jetzt weiter vorgehen sollten
Betrachten Sie Ihre bisherige Zusammenarbeit mit Technologieanbietern genauer und entscheiden Sie, was Sie verbessern möchten. Eine gründliche Marktanalyse ermöglicht es Ihnen anschließend, Ihre Erwartungen mit den Funktionalitäten zu vergleichen, die ein spezifischer Cloud-EDI-Anbieter liefert.
Ihr Geschäftsmodell (bzw. Ihre Geschäftsstrategie) lässt sich bekanntermaßen immer weiter verbessern. Unter Umständen ist das Modell, das Ihre bisherige EDI-Technologie vorgibt, für die aktuelle Entwicklungsrichtung Ihres Unternehmens nicht länger geeignet. Zudem ist eine Option zu bevorzugen, die nicht nur Ihre aktuellen Bedürfnisse abdeckt und mit Ihren anderen Lösungen kompatibel ist, sondern eine Grundlage liefert, auf der Sie weiter aufbauen können. Denn es wird sicherlich neue Funktionalitäten geben, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen möchten. Bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen, sollten Sie alle verfügbaren Cloud-EDI-Optionen mit Ihren wichtigsten Geschäftspartnern durchsprechen.
Eine Möglichkeit ist eine Hybridlösung, d. h. eine Kombination aus End-to-End-EDI und EDI-Webportal. Hierdurch können die Partner, die nicht über die notwendigen IT-Ressourcen für eine komplexe EDI-Lösung verfügen, eine leicht zugängliche Webplattform nutzen, die ausreichend Funktionen für einen problemlosen Datenaustausch mit Ihrem Unternehmen bietet.
Bei der Auswahl Ihres künftigen EDI-Anbieters sollten Sie generell darauf achten, dass er in der Lage ist, EDI-Nachrichten ohne weiteres von einem Format in ein anderes zu übersetzen. Ist diese Bedingung erfüllt und kann Ihr EDI-Partner Sie dank Mapping einer Vielzahl von Dokumentenformaten mit vielen verschiedenen Lieferanten verbinden, sind Sie bereit für den nächsten Schritt.
Vorteile EDI
Senkung der Betriebskosten
höhere Datengenauigkeit
geringere Bedarf an IT-Ressourcen
einfache Zugang zu historischen Daten.
On top
+ Vorteile Cloud EDI
+ Weitere Senkung der Betriebskosten
+ Kein Implementierungsprozess
+ Technischer Support durch Cloud-Anbieter
+ Sofortiger Zugriff von jedem Ort der Welt
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie Sie Ihr EDI-System in die Cloud verlagern
Mehr über eine Strategie-Empfehlung, wie Unternehmen in fünf Schritten dem Umstieg auf ein moderneres EDI-System angehen sollten und wie die Handelskonzerne METRO-NOM und REWE den Umstieg gemanagt haben, erfahren Sie im neuen E-Book „Verlagerung von EDI in die Cloud – Gründe und Vorgehen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung“.
Weitere Informationen:
https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/e-book-verlagerung-von-edi-in-die-cloud/
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Checkliste mit 5 Tipps für das Stammdatenmanagement
MDM-Check 1: Stimmen Ihre Artikeldaten?
Stammdaten liefern Ihnen die Grundinformationen über alle betrieblich relevanten Objekte wie Produkte, Lieferanten oder Kunden. Wenn sich Fehler in diese Quellen eingeschlichen haben, können sie quer durch sämtliche Prozesse mitgeschleppt werden. Deshalb empfiehlt sich besondere Sorgfalt bei der Prüfung der Daten. Die Validierung sollte inhaltlich, rechtlich, semantisch sowie waren- und unternehmensspezifisch erfolgen. Dies erfolgt in modernen EDI-Lösungen schon bei der Dateneingabe automatisiert. So entfallen auch spätere Korrekturen durch den Kunden, da die Daten bereits vollständig und korrekt sind, wenn sie empfangen werden. Außerdem können Sie bei Produktupdates Doubletten verhindern, wenn es eine eindeutige EDI-Kennzeichnung von Updates gibt.
MDM-Check 2: Sind Ihre Stammdaten genau genug?
Nichts ist ärgerlicher, als wenn in den Stammdaten wichtige Informationen fehlen. Dem Aufbereiten von Produktdaten kommt daher eine große Rolle zu. Es empfiehlt sich hier, Attribute und Anforderungen je nach Markt und Empfänger aufzubereiten. Später sind Sie dann umso flexibler, wenn Sie die eingehenden Anforderungen Ihrer Kunden schnell und einfach erfüllen können. Behalten Sie dabei auch die Unterstützung aller Warengruppen im Blick: Existierende Datenmodelle bilden die Grundlage, werden aber je nach Warengruppe um spezifische Attribute und Validierungen erweitert. Wenn Sie Ihr Stammdatenmanagement einem Update unterziehen, so können Sie dennoch die Kontinuität wahren. Setzen Sie vielmehr auf Datenanreicherung. So können existierende Datenquellen und Verträge mit Anbietern weiterhin genutzt und konsolidiert werden. Mit diesen wenigen Stellschrauben sichern Sie ein multidimensionales und umfassendes Stammdatenmanagement in Ihrem Unternehmen.
MDM-Check 3: Erfüllen Ihre Daten alle rechtlichen Vorgaben?
Das größte Schadpotential für Unternehmen geht von rechtlichen Mängeln in den Stammdaten aus. Solche Fehler haben nicht nur negative Auswirkungen auf Prozesse, sondern ziehen im Ernstfall zusätzlich auch noch Auseinandersetzungen mit Behörden oder Bußgelder nach sich. Verbraucherschutz wird in der EU und Deutschland sehr ernst genommen. Entsprechend umfangreich sind die rechtlichen Vorgaben, die heute mit der Erfassung und Vorhaltung von Daten einhergehen. Bei Nichtbeachtung drohen empfindliche Strafen. Insofern begibt man sich schon mit dem kleinsten Fehler auf dünnes Eis. Daher sollte man nie die Verpflichtung aus den Augen verlieren, 100-prozentige rechtliche Konformität zu wahren. Mit automatisiertem Stammdatenmanagement lassen sich solche Fehler sehr einfach verhindern. Alle Daten werden von Lieferanten, Herstellern oder Großhändlern automatisch nach den gesetzlichen Anforderungen des Zielmarkts aufbereitet.
MDM-Check 4: Steuern Sie Ihre Stammdaten international?
Ein reibungsloses Zusammenspiel ist gerade dann von Bedeutung, wenn Unternehmen international agieren. Damit wächst der Anspruch an die Stammdaten. Sie sollten unbedingt global ihrer Funktion als wichtiges Steuerungselement gerecht werden. Stammdaten müssen in diesem Fall eine globale Lieferkettenunterstützung ermöglichen. EDI-Stammdatenmanagement bietet hier zahlreiche Funktionen und Gimmicks, die das Agieren auf internationalen Märkten vereinfachen. So werden die Stammdaten in unterschiedlichen Spracheinstellungen angezeigt und Übersetzungen ermöglicht. Zudem erfolgen Zoll- sowie Steuerkalkulation und landesspezifische rechtliche Regelungen in Bezug auf Pflichtangaben werden entsprechend berücksichtigt.
MDM-Check 5: Ist die Verarbeitung Ihrer Daten optimal?
Uneinheitliche Datenbestände erhöhen das Fehlerrisiko deutlich. Gerade eine Datenerfassung, welche sowohl durch interne als auch externe Quellen erfolgt, muss daher vereinheitlicht werden. Stammdatenmanagement kann das Fehlerpotential mit einfachen Mitteln durch eine Harmonisierung verhindern. Der Datennutzer sollte dazu entsprechende Vorgaben machen, anhand derer die Daten harmonisiert werden. Definiert werden dann zum Beispiel Pflichtfelder. Gerade wenn sehr viele Akteure an der Datenerfassung beteiligt sind, empfiehlt sich eine Lösung für Stammdatenmanagement, die eine einfache Bedienung ermöglicht. Moderne User-Experience-Designs sowie zahlreiche unterstützende Funktionen und Automatismen reduzieren den Aufwand der Dateneingabe und -annahme signifikant.
Tipps und Tricks für Master Data Management
Mehr über die häufigsten Stolpersteine, Herausforderungen, Best Practices und Chancen in Sachen MDM erfahren Sie im Webinar mit BearingPoint und Comarch am 06. November: Die Sprecher werden einen umfassenden Einblick in Hintergründe und Methoden des Stammdatenmanagements geben, welches gerade im Handels- und Konsumgüterumfeld unerlässlich ist. Als Experte für alle Bereiche des Master Data Managements wird Zeno Schmid, Senior Manager bei Bearing Point, die typischen Herausforderungen bei der Umsetzung beschreiben. Außerdem wird er zeigen, welche Chancen eine hohe Stammdatenqualität für Unternehmen bietet. Dabei werden auch Trends im MDM behandelt, ein zusammenfassender Blick auf die Unified Commerce NFA geworfen und Herausforderungen und Anforderungen an die Stammdatenverwaltung erörtert.
Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/edi/webinar-digitalisierung-von-stammdaten/
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BayWa implementiert Comarch EDI zur Erfüllung der kommenden B2G-E-Invoicing-Pflicht
Comarch EDI ermöglicht der BayWa den rechtskonformen Austausch von Rechnungen mit Geschäftspartnern in mehrheitlich öffentlicher Hand, die von der E-Invoicing-Verpflichtung betroffen sind. Mit Comarch EDI als zertifiziertem PEPPOL Access Point erfolgt die direkte elektronische Anbindung an die deutschen E-Rechnungsplattformen über PEPPOL. Dies umfasst die Formatkonvertierung aller Rechnungen aus bestehenden IT-Systemen, die in XRechnung umgewandelt und dabei einem Check unterzogen werden. Zudem wird ein konsistentes Protokoll der Kommunikation mit Geschäftspartnern bereitgestellt.
„Mit Comarch EDI ist BayWa gut für die zukünftige E-Rechnungspflicht gerüstet. Die Lösung garantiert vor jedem Rechnungsversand eine Prüfung hinsichtlich rechtlicher Konformität und einen Abgleich aller Pflichtfelder. Dank Comarch können wir alle unsere Geschäftspartner anbinden und dabei auch alle Schnittstellen und Formate berücksichtigen. Durch die Automatisierung des Rechnungsversands lassen sich Prozesse deutlich effizienter gestalten. Kosten und manueller Aufwand werden reduziert, die Übermittlung der Rechnungen erfolgt in Sekunden. Transparenz und Rückverfolgbarkeit des Dokumentenflusses werden durch ein umfassendes Tracking ermöglicht“, sagt Tobias Fausch, CIO BayWa AG.
„Eine Herausforderung bei der XRechnung besteht darin, dass das Format nur sehr wenige freie Felder zur Auswahl bietet. Mitunter reichen diese Felder nicht aus für die Abbildung aller branchen- und produktspezifischen Rechnungsdaten. Da die BayWa sehr viele verschiedene Produkte und Dienstleistungen anbietet, müssen die XRechnungen angepasst werden. Wir definieren daher produktabhängige Regeln, um alle Informationen auf optionalen Feldern der XRechnung entsprechend unterzubringen. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre internen Prozesse so zu gestalten, dass die Leitweg-ID aus jeder einzelnen Bestellung in die jeweilige Rechnung übernommen wird“, sagt Piotr Jagiello, als Projektleiter bei Comarch für das gemeinsame Projekt mit der BayWa verantwortlich.
„Wir haben uns für Comarch entschieden, da uns der Dienstleister durch umfassendes Fachwissen, schnelle Reaktionszeiten und professionelle Betreuung überzeugt hat. Die globale Präsenz des IT-Herstellers ermöglicht uns zudem internationale Rollouts der EDI-Lösung“, fasst Tobias Fausch zusammen.
Neben dem Einsatz in Deutschland soll die elektronische Rechnungsstellung mit Comarch EDI im Rahmen einer SAP-Migration auf andere Länder ausgedehnt werden, nächster Schritt ist ein Roll-out in Italien.
Weitere Informationen unter:
https://www.baywa.com/
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Classic vs Cloud – Wer macht das Rennen um treue Kunden?
Glaubt man Forbes, stehen die Wetten gut für die Cloud: Bis Ende 2020 sollen geschätzt 83 Prozent der Unternehmensinfrastruktur und -software auf cloudbasierte Lösungen umgestellt sein. Auch wenn die Online-Technologie noch so stark anzieht und aufholt – sie fordert einen routinierten und vielfach erprobten Kontrahenten. Klassische Kundenbindungsprogramme blicken auf eine jahrzehntelange Siegesserie zurück. Umso spannender das Kräftemessen, was Loyalty-Management-Systeme im Jahr 2020 so drauf haben. Alexandra Sliwinski ist Consultant bei Comarch und arbeitet bei ihren Kunden wie OMV, MediaMarktSaturn Group oder BP mit einem Portfolio, in dem sowohl klassisches Loyalty Management als auch Loyalty Cloud verfügbar sind. Was für wen das richtige ist, schlüsselt sie in einem neuen E-Book auf.
On-Prem: Heißt langlebig auch langweilig?
Klassische Loyalty-Management-Systeme gibt es schon seit Langem. Sie werden mit dem Ziel eingesetzt, die Kunden stärker an das jeweilige Unternehmen zu binden, und sind damit zu einer wesentlichen Komponente modernen Marketings geworden. Cloudbasierte Systeme sind hier die „Neueinsteiger“. Bei der Entscheidung für die eine oder die andere Systemvariante ist in erster Linie die Art der Datenspeicherung ausschlaggebend, denn grundsätzlich bieten beide ganz ähnliche Funktionalitäten. Dennoch gibt es auch aus geschäftlicher Sicht kleine aber feine Unterschiede.
Wer bindet sich On-Prem? Ein Herz für Individualisten
Wann findet ein On-Premises-System in der Kundenbindung Anwendung? Nun, es sollte bspw. implementiert werden, wenn es im Kundenunternehmen sehr strenge Vorgaben für die zu verwendende Technologie und die umzusetzenden Geschäftsprozesse gibt. Ein Lizenzprodukt bietet dem Unternehmen die Gelegenheit, zahlreiche Aspekte der Erstellung und des Betriebs seines Kundenbindungsprogramms selbst zu bestimmen. Ebenso ist On-Prem vorzuziehen, wenn das Loyalty-Projekt komplexe Integrationen externer Systeme beinhaltet. Letztlich ist ein solches System ein hochentwickeltes Marketingtool, mit dem Sie Ihre Vorstellung davon umsetzen können, wie Kundenbindung in Ihrem Unternehmen aussehen soll.
Wer pflegt Beziehungen in der Cloud? Eine Plattform für Agile
Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie mit einer cloudbasierten Kundenbindungslösung nicht dasselbe Ziel erreichen können. Entscheidend ist, ob die Cloud-Lösung über alle Funktionen verfügt, die Sie benötigen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Geschäftsprozesse mit Hilfe der Tools konfiguriert werden, die in der Lösung vorhanden sind; sie werden nicht von Grund auf neu erstellt. Insgesamt bietet diese Art der Plattform einen spezifischen (Standard-)Funktionsumfang für alle Benutzer, der sich lediglich über periodische Upgrades oder kostenpflichtige Erweiterungen ausbauen lässt.
Da cloudbasierte Kundenbindungslösungen häufig auf Open-Source-Software für Anwendungsserver und Datenbank zurückgreifen, stellen sie keine streng definierten technischen Anforderungen. Dadurch entfällt für Unternehmen ein kosten- und zeitaufwendiger Implementierungsprozess und wird die Markteinführungszeit auf das Minimum reduziert. Bedingt durch das Cloud-Prinzip lässt sich zudem kostengünstig ein Machbarkeitsnachweis des eigenen Programmkonzepts erstellen. Und sollten Sie mit den Ergebnissen, die Sie mit Ihrer gewählten Cloud-Plattform erzielen, nicht zufrieden sein, können Sie ohne weiteres auf die Lösung eines anderen Technologieanbieters umsteigen – eine Option, deren Umsetzung sich bei einem OnPremises-System wesentlich schwieriger gestaltet.
Ein klarer Sieger lässt sich bei dem Rennen also nicht entscheiden, vielmehr bieten die beiden konkurrierenden Modelle Cloud und On-Premise jedem die Chance, sich die passende Lösung in den Stall zu stellen.
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ERP in der Cloud oder On Premises?
Im On-Premises-Modell verwaltet ein Unternehmen seine Software komplett selbst. Daneben gibt es verschiedene Service-Modelle wie SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service). Der Unterschied besteht darin, zu welchem Grad Dienste von einem Unternehmen selbst verwaltet oder eben an einen Dienstleister ausgelagert werden. Software-as-a-Service ist dabei eine Art Gegenmodell zu On Premises.
SaaS – Software als Dienstleistung
Bei diesem Modell können sich Unternehmen vollständig auf die Anwendung der Software konzentrieren, auf die mittels API zugegriffen wird. Cloud-basierte Programme laufen auf virtuellen Computern, die dem Software-Anbieter gehören und von diesem betrieben werden. Gerade für Firmen, welche keine eigene IT-Abteilung besitzen, eignet sich dieses Model. SaaS ermöglicht es, zeitnah eine Software einzuführen, welche dann im Alltag über schnellen und gleichzeitig gesicherten Zugriff etwa via Webbrowser erreichbar ist. Diese Variante ist im Vergleich eine sehr kostengünstige und skalierbare Bezugsform von Software.
PaaS – Plattform als Dienstleistung
Dagegen umfasst das Modell PaaS eine Plattform als Arbeitsinfrastruktur, welche komplett oder fast vollständig einsatzbereit ist und die (Weiter-)Entwicklung von Software ermöglicht. Zusammen mit der Plattform wird Unternehmen eine Reihe von IT-Lösungen bereitgestellt, die für den laufenden Betrieb der Plattform erforderlich sind. Diese Lösungen umfassen unter anderem Betriebssysteme, Datenbanken, Frameworks oder eine Entwicklungsumgebung, die direkt für die PaaS-Anwender erreichbar ist. Damit haben Entwickler die Möglichkeit, sich auf die Arbeit an der Software zu konzentrieren, ohne sich um derartige Ressourcen kümmern zu müssen. Unternehmen müssen also keine eigene IT-Umgebung aufbauen, um eine umfassende Lösung zu betreiben. Sie können Kosten optimieren und die Plattform bedarfsgerecht skalieren. Zudem erhalten sie ein Monitoring rund um die Uhr.
IaaS – Infrastruktur als Dienstleistung
Iaas ist schließlich ein Cloud-Angebotsmodell, das die komplette IT-Infrastruktur in Form von virtualisierter IT-Hardware umfasst, zum Beispiel Server, Speicher und Netzwerk. In diesem Modell können eigene Programme und Anwendungen innerhalb der vom Anbieter bereitgestellten Infrastruktur betrieben werden. Auch dieses Modell hat den Vorteil, dass flexible und skalierbare Rechenressourcen zur Verfügung stehen und dabei nur für tatsächliche Nutzung bezahlt wird.
4 Modelle, wie eine ERP-Software betrieben werden kann
Die folgenden Servicemodelle haben unterschiedliche Vorteile und werden daher von bestimmten Arten von Unternehmen gewählt.
Ein ERP-System On Premises betreiben
Im On-Premises-Modell hat ein Unternehmen die volle Kontrolle über die komplette Infrastruktur und verwaltet alles In-House. „On-Premises ist gerade für Unternehmen zu empfehlen, die eine entspreche IT-Infastruktur vorhalten und genaue Vorstellungen und Visionen haben, wie ein ERP-System individuell auf ihre Prozesse zugeschnitten werden soll. Gerade für größere Unternehmen, etablierte Mittelständler und Firmen, die Teil einer größeren Unternehmensgruppe oder international vernetzt sind, ist On Premises oftmals das Modell der Wahl“, sagt Frank Siewert, Vorstand bei Comarch, mit Blick auf die Erfahrung in zahlreichen ERP-Projekten mit Unternehmen wie KiK oder Die Bringmeister von Edeka.
ERP in der Standard-Cloud-Version beziehen
Das Standard-Cloud-Modell ist eher auf Kleinstunternehmen, kleine und mittelständische Betriebe zugeschnitten. Diese erhalten Zugriff auf alle Funktionalitäten, die in den direkt auf dem Dienstleister-Server ausgeführten Anwendungen verfügbar sind. Die Arbeit mit der Standard Cloud garantiert den Zugriff auf die neueste Version der Software, sodass das System immer den geltenden Rechtsvorschriften entspricht. Die Verantwortung für die gesamte Wartung und Verwaltung von Anwendungen liegt beim Software- und Cloud-Anbieter.
ERP als Enterprise-Cloud-Lösung betreiben
Die Enterprise Cloud ist ein Arbeitsmodell, bei dem einem Unternehmen die virtuelle Hardware-Umgebung zusammen mit ERP-Software und anderen für ihre Bedienung erforderlichen IT-Lösungen speziell zugewiesen wird. Diese Arbeitsweise garantiert den Zugriff auf alle verfügbaren ERP-Funktionalitäten und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, sie zu konfigurieren. „Für dieses Modell entscheiden sich in den meisten Fällen mittlere und große Unternehmen, die oftmals eine Integration externer Lösungen fordern und eine hochgradig personalisierte IT-Infrastruktur erwarten. Mit der Comarch Enterprise Cloud können sie eigene unternehmensspezifische Branchenfunktionen in das System integrieren und zusätzliche Anwendungen installieren“, fasst Frank Siewert zusammen.
ERP und weitere Drittanbieter-Software im Hosting-Modell betreiben
Das Hosting in der Cloud ist ein Lösung, bei der sowohl gekaufte ERP-Lizenzen als auch Software von Drittanbietern auf den Servern des ERP-Anbieters eingerichtet werden können. In der Umgebung sind dann auch die erforderlichen Lizenzen von Drittanbietern zugänglich, wie Betriebssysteme oder Datenbanksoftware.
Für welches Cloud-Modell sollen Sie sich entscheiden?
Welches Modell ist am besten? Das hängt vor allem von Ihren Erwartungen und Geschäftsanforderungen ab. „Der entscheidende Unterschied zwischen den drei genannten Cloud-Modellen ist der Umfang der Verantwortlichkeiten auf Seiten des Comarch Dara Centers. Die wichtigste Information für Kunden ist jedoch die Tatsache, dass jedes der Modelle die Möglichkeit bietet, sehr kostspielige Investitionen in IT-Ausrüstung zu vermeiden,“ fasst Comarchs ICT Director Bartlomej Kluska zusammen, der unter anderem das Comarch Data Center in Dresden verantwortet und auf Projekte mit EBRO Armaturen oder Valeo zurückblickt.
Was ist rentabler – ERP in der Cloud oder On Premises?
Um die Frage zu beantworten, was rentabler ist, Cloud oder On Premises, sind eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen. Oft betrachten Unternehmer beim Vergleich des On-Premises-Modells mit der Cloud nur die Beträge, die sie dem Software-Hersteller und Hardware-Anbieter für ersteres zahlen müssen. Sie rechnen nicht die übrigen Kosten mit ein, die mit der Investition in die stationäre Version verbunden sind. Bei der Einrichtung der eigenen physischen Arbeitsumgebung wird sehr oft in Hardware investiert, die nicht wirklich bis zum Ende eingesetzt wird und manchmal überhaupt nicht benötigt wird. Eine PDF-Tabelle mit Kostenvergleichen finden Sie hier: https://www.comarch.de/files-de/file_472/Comarch-Cloud-Kostenvergleich.pdf
Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/produkte/erp/cloud-erp/
https://www.comarch.de/produkte/cloud/public-cloud-private-cloud/
Über Comarch ERP
Comarch ERP ist das ERP-System für mittelständische Unternehmen, welche in einem internationalen Umfeld höchste Ansprüche an die Ergonomie und Flexibilität ihrer ERP-Lösung stellen. Die Effizienz aller Abläufe im Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt. Komplexe Unternehmensstrukturen lassen sich dank Multi-Site-Funktionalität für alle Unternehmensbereiche von der Produktion über den Vertrieb bis zur Finanzbuchhaltung problemlos abbilden und jederzeit erweitern. Comarch ERP ist 100% Cloud-fähig und wird z.B. bei Blizzard, Victorinox, Sonax oder Bringmeister, Partner von Edeka, erfolgreich eingesetzt. Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/
Über Comarch ICT
Comarch ICT verbindet qualifizierte IT-Fachleute mit langjähriger Erfahrung im ICT-Bereich und geeigneten technologischen Ressourcen. Darüber hinaus pflegt die Comarch Group weltweit Partnerschaften zu verschieden Hardware- und Softwareherstellern und hält entsprechend hohe Zertifizierungs- und Spezialisierungsgrade. Als IT-Komplettdienstleister bietet Comarch ICT IT-Infrastrukturlösungen, Cloud Services, Hosting- und Outsourcing-Services sowie ein breites Portfolio an Dienstleistungen zur Einführung und Integration der Softwarelösungen. Umfassende Managed Services für IBM iPower Systems runden den Service ab. Kunden wie Valeo, EBRO Armaturen oder ESO vertrauen auf Comarch ICT. Weitere Informationen unter:
http://www.comarch.de/produkte/ict
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Comarch DMS und OCR bei Pharmaunternehmen Olimp Labs und Fliesenhersteller Cerrad im Einsatz
Das Pharmaunternehmen Olimp Labs bedient mehr als 100 Märkte weltweit. Zur Sicherstellung des internationalen Erfolgs mussten zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden, dazu gehörte vor allem die Einführung effizienter Managementlösungen im IT-Bereich. Hier setzte das Unternehmen auf Comarch ERP und Comarch DMS. Olimp Labs verwendet die DMS-Lösung in mehreren grundlegenden Bereichen der Dokumentenverwaltung und erzielt dadurch erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen.
Für die effiziente Steuerung des Rechnungsumlaufs werden eingebettete Standardfunktionen von Comarch DMS verwendet. Der Rechnungsumlauf hängt mit einem weiteren, speziell für Olimp Labs kreierten Workflow eng zusammen, der auf die Verwaltung von Verträgen mit Apotheken ausgerichtet ist. Jedes kleinste Detail zu diesen Verträgen, die in großer Anzahl abgeschlossen werden, muss strikt überwacht werden, um eventuelle Fehler bereits im Vorfeld auszuschließen und termingerechte Abrechnungen sicherzustellen. „Früher hatten wir häufig den Fall, dass wir im Rahmen eines bestimmten Vertrags eine Rechnung erhalten haben, aber nicht sofort erkennen konnten, ob der Vertrag noch gültig ist. Die Zuweisung und Abrechnung einer solchen Rechnung war dementsprechend sehr zeitaufwendig gewesen. Jetzt können wir in einigen wenigen einfachen Schritten den entsprechenden Vertrag als Vorschau aufrufen und ihm die eingegangene Rechnung zuweisen. Dank des Vertragsworkflows lassen sich neu unterzeichnete Verträge direkt durch Vertriebsmitarbeiter zum System hinzufügen. Zudem ist es möglich, ihre Übermittlung zu überwachen oder Vertragsvorlagen mittels des Systems zu ändern“, resümiert Pawel Kozlowski, Vertriebsleiter im Bereich Pharmazie bei Olimp Labs.
Darüber hinaus wird die Anwendung Comarch DMS bei Olimp Labs verwendet, um die im Sekretariat eingehende Korrespondenz, darunter Verträge und sonstige Schreiben, zu erfassen und Neukunden über einen effizienten Workflow zu verifizieren. Im Bereich Dienstreiseverwaltung ist die genaue Kostenüberwachung mit der Zeit zur Notwendigkeit geworden. „Auf diese Weise ist es uns gelungen, die bei Dienstreisen anfallenden Kosten zu reduzieren, denn dank Comarch DMS werden diese präzise überwacht. Neben der Information über einzelne Kostenarten wie Übernachtungs- und Fahrtkosten verfügen wir zusätzlich über einen Einblick in einen detaillierten Dienstreiseverlauf. Angesichts unseres Geschäftsmodells und der Tatsache, dass unsere Produkte nicht nur im Inland, sondern auch weltweit vertrieben werden, hat dieser Aspekt eine enorme Bedeutung für uns“, erklärt Henryk Ciesla, Finanzdirektor bei Olimp Labs.
Die Firma Cerrad nutzt Comarch DMS zum Beispiel in Einsatzbereichen wie Finanzen, Personal und Verwaltung, für die Organisation von Dokumenten und zur Nachverfolgung ihres Änderungsstands sowie für Angaben zum Freigabebedarf durch den für die Dokumentation zuständigen Mitarbeiter.
„Mit Comarch DMS ließen sich Fehler im Belegfluss beseitigen. Im Bereich der Eingangsrechnungen zum Beispiel hat der Übergang zu digitalen, also papierlosen Abläufen den Umlauf wesentlich beschleunigt und den Ablauf der internen Rechnungsfreigabe geordnet. Eine Rechnung geht zunächst ans Sekretariat, wo sie eingescannt und ins DMS eingelesen sowie um eine anfängliche Kostenbeschreibung erweitert wird. Die Genauigkeit dieser Beschreibung wird im weiteren Verlauf geprüft. Nach der Freigabe wird die Rechnung an die Buchhaltung, die Geschäftsführung und schließlich an die Finanzabteilung weitergeleitet, die dann die Zahlung auslöst. Jeder Schritt ist einem bestimmten Personenkreis zugeordnet, der in einer Benachrichtigung über die anstehende Aktion informiert wird. Auf diese Weise ist für die Geschäftsführung jederzeit nachvollziehbar, wo sich ein bestimmter Beleg gerade befindet und ob womöglich eine Verzögerung vorliegt“, erläutert Pawel Wieruszewski, Leiter der IT-Abteilung bei Cerrad.
Comarch DMS kann jedoch noch mehr, als nur den Rechnungsfluss zu beobachten. Es erleichtert auch alltägliche, aber zeitaufwändige Abläufe wie Kurierlieferungen erheblich. Während der Anlage des Prozessablaufs in Comarch DMS werden zur Lieferbestellung weitere Angaben zum Versandstück (Paket, Brief oder Palette) und zum Empfänger ergänzt. Anschließend wird der Beleg an die Logistik weitergeleitet, wo die Bestellung an den Kurier ausgefertigt und ein Link zur Lieferverfolgung eingefügt wird.
Über Comarch DMS und Comarch OCR
Comarch DMS (Dokument Management System) ermöglicht die einfache Modellierung unterschiedlicher Arten von Dokumentenflussprozessen. Die Funktionen erleichtern die Umsetzung und Rationalisierung des elektronischen Dokumentenflusses bei Kostenrechnungen, Verträgen, Anwendungen, Beschäftigtenanfragen und ihrer Behandlung sowie der technischen Dokumentation. Das Comarch DMS-System unterstützt die Verwendung von Comarch OCR zur Erkennung von Texten aus Bilddateien (wie PDF oder JPG), die anschließend in spezifische Geschäftsangaben wie die Steuer- oder Kontonummer oder den gültigen MwSt-Satz des Auftragnehmers konvertiert werden. Mit Hilfe der OCR-Technologie lässt sich die zur Eingabe und abschließenden Erstellung von Rechnungen benötigte Zeit im Dokumentenfluss stark verringern und das Risiko von Fehleingaben minimieren.
Weitere Informationen und kostenlose Demo von Comarch DMS unter: https://www.comarch.de/produkte/erp/document-management-system/demo/
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Wie Costa Coffee mit Produkten von Comarch die Kundenbindung stärkt und weitere Vorteile erzielt
Comarch ist seit drei Jahren Costas Technologiepartner und unterstützt mit hochkarätigen IT-Systemen zur Kundenbindung wie Comarch Loyalty Management. und Comarch Campaign Management.
Costa Coffee wurde 1971 in London gegründet und ist die zweitgrößte Coffee-Shop-Kette der Welt und die größte im Vereinigten Königreich. Das Unternehmen mit nahezu fünfzigjähriger Erfahrung im Kaffeegeschäft betreibt mehr als 3.800 Filialen in 32 Ländern und beschäftigt fast 20.000 Mitarbeiter. Costa wächst weltweit und bietet Kunden die Möglichkeit, zu jedem Anlass einen Costa-Kaffee zu genießen, sei es im Laden oder aus einer Costa-Express-Maschine, zu Hause oder unterwegs.
Comarch ist seit drei Jahren Costas Technologiepartner und unterstützt mit hochkarätigen IT-Systemen zur Kundenbindung wie Comarch Loyalty Management (CLM) und Comarch Campaign Management (CCM): Comarch Loyalty Management ermöglicht es Costa, einfache bis komplexe Treueprogramme mit minimalem Aufwand zu erstellen und zu verwalten. Comarch Campaign Management hilft dem Unternehmen, Marketingkampagnen für mehrere Kanäle zu definieren und durchzuführen.
Dank seines breiten Spektrums an Funktionen wie Segmentierung, täglichen Werbeaktionen, Umfragen und Gewinnspielen hat Comarchs Loyalty-Management-System Costa dabei geholfen, die eigene Marketingstrategie neu zu gestalten und letztendlich die Kundenbindung deutlich effektiver zu fördern.
Das System hat auch die Basis für verschiedene Maßnahmen im Bereich Customer Engagement geschaffen. Zum Beispiel spielt es eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des mobilen Bestellsystems von Costa, einer dedizierten Mobile App, die es den Kunden von Costa Coffee ermöglicht, ein Getränk ihrer Wahl zu bestellen und zu bezahlen, bevor sie es in einer Costa-Filiale abholen.
CLM hat auch den Grundstein für den Costa Coffee Club gelegt, eine Plattform, die von den Kunden von Costa genutzt wird, um Treuepunkte an allen Verkaufsstellen zu sammeln, zum Beispiel in physischen Läden, an Costa-Express-Maschinen und durch Costa-Mobile-Bestellungen. Diese Treuepunkte werden dann eingelöst und mit kostenlosem Kaffee und weiteren interessanten Prämien belohnt.
Mit mittlerweile mehr als sechs Millionen aktiven Programmteilnehmern hat sich das Loyalty-Projekt mit Costa Coffee als großer Erfolg erwiesen – damit ist Comarchs Arbeit aber noch längst nicht abgeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt nutzt Costa Coffee drei zentrale Comarch-Lösungen, um seine Geschäftsleistung zu verbessern: Loyalty Management, Campaign Management, and Business Intelligence. Aktuell werden als weitere Ausbaustufen die Implementierung der neuesten Mechanismen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz und Machine Learning angedacht, die Costa dabei helfen können, individuelle Muster im Verhalten der Kunden zu identifizieren und Angebote zu bieten, die den Vorlieben von Kunden entsprechen.
Es lohnt sich also, die Zusammenarbeit von Costa Coffee und Comarch im Blick zu behalten. Mehr über die Software-Produkte im Einsatz erfahren Sie auf der offiziellen deutschen Comarch-Website.
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Unternehmen sorgen mit XRechnung vor: E-Invoicing-Pflicht für B2G gilt bereits ab November
Um die Kriterien zu erfüllen müssen E-Rechnungen zwingend als strukturierter Datensatz ausgetauscht und ausgelesen werden können. Dazu wird hierzulande das Format XRechnung als Standard etabliert – die XRechnung ist ein XML-basiertes semantisches Datenmodell, mit dem Deutschland die Vorgaben des Europäischen Komitees für Normung (CEN) für die in einer elektronischen Rechnung enthaltenen Daten realisiert. Von Seiten des Bundes wurden bereits mit Stichtag 18. April die Weichen für die Umstellung auf die digitale Rechnung gestellt.
„Als Dienstleister für Erstellung und Versand von XRechnungen war Comarch bereits Tester für die deutsche Rechnungseingangs-Plattform gemäß Onlinezugangsgesetz (OZG-RE) und hat als erstes Unternehmen erfolgreich Dokumente über OZG-RE / PEPPOL (Pan-European Public Procurement Online) zugestellt. Als Anbieter der ersten Stunde und zertifizierter Access Point für das PEPPOL-Verzeichnis sowie durch langjährige Mitgliedschaft in Verbänden wie der EESPA (European E-Invoicing Service Providers Association) und GS1 Germany war Comarch von Anfang an Teil der Entwicklung im Bereich E-Rechnung“, sagt Alexander Klötzke, Business Development Manager bei Comarch. Er sieht deutsche Unternehmen entweder bereits gut gerüstet oder noch in der Lage, schnell nachzuholen und blickt zuversichtlich auf die flächendeckende Einführung der B2G-E-Invoicingpflicht.
FAQs – Häufig gestellte Fragen zur XRechnung
Für welche Unternehmen gilt die XRechnungspflicht?
Die Verpflichtung zum Austausch strukturierter elektronischer Daten gilt für Lieferanten des Bundes. Dies können unterschiedliche öffentliche Einrichtungen wie Ämter, Gerichte, oder Krankenhäuser. Entscheidend ist ob Bund, Land (in Bremen gilt die Verpflichtung auch auf Landesebene) oder Kommune der Träger sind. Ausnahmen sieht der Gesetzgeber etwa bei Beträgen unter 1.000 Euro und Direktkauf vor.
Wie verläuft der Einführungsprozess bei der XRechnung?
Grundsätzlich ist jede Implementierung ein individuelles Projekt, dennoch gibt es eine Reihe Best Practices, an denen sich Unternehmen orientieren können. Am 25.08.2020 gibt Steffen Tampe von BearingPoint im Rahmen der Webinarreihe "E-Invoicing B2G 2020 – Vor dem Stichtag zur gesetzlich verpflichtenden E-Rechnung" einen Einblick in die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei der Einführung von XRechnung und digitalen Finanz- und Rechnungsprozessen in Deutschland. Er stellt verschiedene Rechnungseingangsprojekte vor und erläutert die Rahmenbedingungen der GoBD- und EU-Richtlinie. Dabei stellt er auch mögliche Ausbaustufen und Umsetzungsbeispiele bei zentralem Rechnungseingang vor.
Weitere Informationen unter:
https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/e-invoicing/webinar-e-invoicing-kundenerfahrungen/
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Saudi Arabian Airlines (SAUDIA) wählt Comarch als Technologieanbieter für Loyalty Management aus
Die Zusammenarbeit ist das Ergebnis eines Prozesses, der 2018 begann, als Saudia auf der Suche nach einem neuen Technologieanbieter war, der über langjährige Erfahrung in der Durchführung umfangreicher Loyalty-Projekte für Flug- und Reiseunternehmen verfügte.
Die Anforderungen von Saudia an einen Anbieter und Geschäftspartner bestanden darin, bei jedem Schritt der Customer Experience den Fokus auf Innovation und Technologie zu legen. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, sein bestehendes Alfursan-Loyalty-Programm neu zu gestalten und zu verbessern. Ziel war es, die Grenzen traditioneller Loyalty-Management-Programme zu überschreiten und die neuesten Techniken der Kundenbindung zu integrieren, um so stärkere Beziehungen zu seinen Kunden aufzubauen. Und genau das konnte Comarch bieten.
Als globaler Anbieter modernster Software für das Kundenbindungsmanagement ist Comarch ein durch Innovationen angetriebenes Unternehmen. Durch wiederholte Auszeichnungen für die Bereitstellung von IT-Systemen und Dienstleistungen von höchster Qualität (z.B. mit dem Best Loyalty Innovation Award auf der diesjährigen Konferenz Loyalty & Awards 2020) haben wir bewiesen, dass wir der richtige Partner für Saudia sind.
CLM for Travel ist eine erweiterte Version der klassischen CLM-Variante, die eine breite Palette von Funktionen umfasst, die speziell für Spezialisten aus der Transport- und Reisebranche wie Saudia entwickelt wurden. Daher wird es dem Unternehmen helfen, das Engagement seiner Kunden zu verbessern, auf diese Weise einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen und die Betriebskosten zu senken.
Darüber hinaus wird CLM ständig weiterentwickelt, zum Beispiel um neue Funktionen wie standortbezogene Dienste oder Gamification erweitert, die ihrerseits eine wichtige Rolle dabei spielen können, die angebotenen Lösungen sowohl für Saudia, wie auch für die Kunden der Airline frisch und spannend zu halten.
Über Saudia
Saudia ist die nationale Fluggesellschaft des Königreichs Saudi-Arabien. Als Mitglied der Arab Air Carriers Organization (AACO), der Air Transport Association (IATA) und der SkyTeam Alliance bietet Saudia nationale und internationale Linienflüge zu über 95 Zielen auf vier Kontinenten an. Wichtigste Operationsbasis von Saudia ist der internationale Flughafen Jeddah-King Abdulaziz (JED). Weitere wichtige Drehkreuze sind der internationale Flughafen Riad – King Khalid (RUH) und der internationale Flughafen Dammam – King Fahd (DMM).
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