Nearshoring in Westeuropa beliebt: Jedes dritte Unternehmen hält IT im eigenen Land
Cloud-Services wirken sich beträchtlich auf den gesamten Outsourcing-Markt aus. Europäische Unternehmen sind immer öfter auf der Suche nach kürzeren, kleineren und flexiblen Cloud-basierten Verträgen. Häufig nehmen sie einzelne Dienstleistungen mehrerer Anbieter in Anspruch, um den Preiswettbewerb maximal auszunutzen und den Lock-in-Effekt zu vermeiden. Während diese Umstellung auf andere Einkaufsmodelle die Nachfrage nach traditionellen Outsourcing-Dienstleistungen verringert, vergrößert sie den Bedarf an Managed Cloud Services.
IT-Outsourcing bei 9 von 10 Unternehmen
Die Befragung von 130 westeuropäischen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern zeigt dabei deutlich, dass Outsourcing eher die Regel als die Ausnahme ist. Nur 11 Prozent betreuen kein Outsourcing von IT-Abläufen.
Unter den Unternehmen, die sich für das Outsourcing entschieden, haben zwei Drittel (66,0 Prozent) einige IT-Abläufe ausgelagert. Fast ein Viertel (22,7 Prozent) hat alle IT-Prozesse outgesourct. In der Regel lässt sich feststellen: Je größer das Unternehmen, desto kleiner die Begeisterung für das Outsourcing. Unter Unternehmen mit 500–999 Mitarbeitern lagern fast 30 Prozent alle IT-Prozesse an einen Drittanbieter aus.
Jeder Dritte setzt bei IT-Outsourcing auf Onshoring
Dabei spielt das Onshoring-Modell die Hauptsoll: 35% beauftragen ein Unternehmen, das im gleichen Land tätig ist mit der Übernahme von IT Dienstleistungen. Für Nearshoring mit Providern in Nachbarländern oder Offshoring mit weltweit tätigen Dienstleistern werden bei 18 Prozent der Befragten eingesetzt. 28 Prozent setzen auf eine Kombination der verschiedenen Modelle. Klarer Favorit bleibt jedoch die Verlagerung im eigenen Land.
Das Unternehmen EBRO Armaturen ist zum Beispiel diesen Weg gegangen und nutzt das Data Center von Comarch in Dresden. Aufgrund seiner globalen Ausrichtung und seines beträchtlichen weltweiten Wachstums hat das Unternehmen sich für eine Aufstockung der bislang bezogenen Leistungen sowie für eine Verbesserung der Sicherheit und der Verlässlichkeit der Systemarchitektur und eine Migration in das zu diesem Zeitpunkt noch ganz neue Comarch Data Center in Dresden entschieden. Nur drei Monate nach dem Kick Off Meeting fand bereits die Produktivsetzung der neuen Infrastruktur im Dresdner Rechenzentrum statt. Zudem wurde eine mehrschichtige IT-Infrastruktur entwickelt, die eine jährliche Verfügbarkeitsrate von über 99,8 % sicherstellen und zusätzlich zu 250 bestehenden Usern knappe 100 weitere Geschäftsbenutzer unterstützen sollte.
Mit den Kapazitäten von zwei Rechenzentren in Deutschland können alle Daten aus Comarchs Kundenprojekten vor Ort gespeichert werden. Das Data Center in Dresden wird von Comarch selbst betrieben und erfüllt alle Sicherheitsstandards.
Die Ergebnisse der Studie zu Outsourcing
https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/whitepaper-it-outsourcing/
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Das neue Release 6.2 von Comarch ERP Enterprise: Die wichtigsten Features
Comarch ERP Enterprise ist eine ERP-Software, die von zahlreichen Unternehmen aus den verschiedensten Branchen mit beispielsweise Serienfertigung, Groß-, Einzel- oder Online-Handel eingesetzt wird. Das moderne, browserbasierte ERP-System, das mit Multi-Site auch komplexe Infrastrukturen abbilden kann, ist durch Offenheit und Anbindungsfähigkeit in fast jede IT-Infrastruktur integrierbar, was wiederum eine schnelle Einbindung weiterer Anwendungen wie Internet of Things ermöglicht. Dabei kann Comarch ERP Enterprise auch als flexibler Prozess- und Datenhub für große Infrastrukturen fungieren und diverse Anwendungen zu einem großen Frontend vereinen.
Leistung, Integrationsfähigkeit und Ergonomie
An der trendgebenden Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit von Comarch ERP Enterprise wurde auch in diesem Release vielfältig gearbeitet: Eine komplett neue, alternative Bedienungsoberfläche auf Basis von CDS, dem Comarch Design System, wurde über das gesamte System hinweg bereitgestellt. Dazu wurden moderne, skalierbare Icons eingesetzt. An anderer Stelle wurde die Leistungsfähigkeit und Stabilität des Gesamtsystems durch eine neue, wesentlich schnellere Infrastruktur weiter gesteigert. Sämtliche Prozesse wurden diesbezüglich optimiert, die auf der Datenbank zu den Anwendungen mitlaufen. Dies kommt dem Export/Import in Kundenprojekten und speziell auch möglichen Integrationen zugute, wie der Anbindung von Fremdsystemen. So wird ein schnellerer und besserer Datenaustausch ermöglicht. Die neue Infrastruktur bietet einen enormen Performance-Gewinn, gerade auch in der Interaktion mit externen Systemen.
Schlankere Prozesse dank innovativer Ergänzungen
Diverse Ergänzungen erleichtern zudem die Prozesse. Beispielhaft sei Folgendes genannt: Angebotsentwürfe, die zu versionierbaren Angeboten mit flexiblen Varianten werden, und der Möglichkeiten der Positionsgruppierungen. Für Rechnungen können die für das MOSS-Verfahren notwendigen Daten erfasst werden. MOSS (Mini One Stop Shop) ist ein Verfahren der Europäischen Union, um Warenverkäufe an Endverbraucher in anderen EU-Mitgliedstaaten zu ermöglichen, ohne dass der Verkäufer die anfallende Steuer im Zielland erklären muss. Die zugehörige Meldung der Steuern erfolgt an die heimische Steuerbehörde. Außerdem können Filial-geprägte Unternehmen unter dem Einsatz der Multi-Site-Funktion neuerdings Verteilanfragen nutzen, mit denen sie die Lieferung und Rücklieferung von Artikeln mithilfe von Verteilaufträgen von oder zu beispielsweise Zentral- oder Distributionslagern optimal steuern können. Weitere Neuentwicklungen ermöglichen die Robotic Process Automation (RPA): Mithilfe von aufrufbaren Hintergrund-Anwendungen und Funktionen im Workflow-Management können Prozesse automatisiert werden, was in der Lagerlogistik große Vorteile bietet.
Des Weiteren kann in Produktion, Disposition und Kalkulation der neue Materialtyp „Betriebsmittel“ genutzt werden. Dieser lagerbare Artikel optimiert als Ressource den ganzen Produktionsprozess. Für ihn kann zum Beispiel die Auslastung abgefragt oder das Nutzungsvermögen und der Verschleiß spezifiziert werden. Dabei wird jedes Betriebsmittel über den ganzen Lebenszyklus bis zur Entsorgung abgebildet. Obendrein lässt sich eine Ressource unterbrechungsfrei reservieren, eine Materialbedarfsplanung simulieren und die Materialbereitstellung für die Produktion selektiv und gezielt pro Produktionsauftrag gestalten.
Zu den wesentlichen Neuerungen zählen überdies die automatische Erfassung gängiger Barcodes und QR-Codes, die Optimierung der einfachen Rücksendung an Lieferanten und mit Optical Character Recognition (OCR) eine automatische Erkennung der Eingangsrechnungen, womit auch Details einer Schweizer QR-Rechnung erkannt werden, und eine KI-unterstützte Zuordnung von Eingangsrechnungen zu Lieferanten im Rahmen eines Workflows.
Mobility & Compliance
Nicht zuletzt wurde die Inventur mit mobilen Geräten für die Comarch-POS-Integration weiterentwickelt. Auch in Sachen Compliance-Management und im Rahmen der Umsetzung der DSGVO liefert das Release 6.2 weitere Neuentwicklungen: importierbare digitale Signatur, z. B. durch mobile Geräte, zusätzliche 2. Bestätigung bei Erklärungen (Double-Opt-In). Im Übrigen wurde auch an die Entsorgung gedacht: Um im Rahmen der Verpackungsentsorgung auch die Klassifikationen der „Zentralen Stelle Verpackungsregister“ (ZSVR) abbilden zu können, wurde eine Verpackungsprodukt-Klassifikation zur Verfügung gestellt, um darüber die benötigten Produktnummern aus dem Produktkatalog der ZSVR führen zu können.
Auch in Zukunft wird Comarch ERP Enterprise stetig im Einklang mit modernen Anforderungen weiterentwickelt, auch hinsichtlich Internationalisierung, Künstlicher Intelligenz und Cyber Security.
Weitere Informationen zu Comarch ERP Enterprise finden Sie unter: https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/
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Einzelhandel unter Druck: Wie Cloud-Technologie verändertes Kaufverhalten abbilden kann
Stellen IT-Abteilungen Anträge für neue Lösungen, laufen diese aufgrund des begrenzten Budgets Gefahr, abgelehnt zu werden. Ein weiterer wichtiger Knackpunkt ist die Einführung einer Omni-Channel-Strategie. Doch obwohl die Wettbewerbsfähigkeit im Einzelhandel gerade heute von der Bedienung mehrerer Verkaufskanäle abhängt, empfanden 21 % der von PWC befragten Unternehmen, dass „die Anzahl ihrer Altsysteme für eine Umstellung zu hoch“ sei.
In der Einzelhandelsbranche geht der Trend zur Cloud, da diese den Unternehmen die schnelle und effiziente Entwicklung und Bereitstellung von Services ermöglicht und die Verwaltung komplexer POS-Systemnetzwerke erleichtert.
Zudem nutzen Einzelhändler die Vorteile der Cloud, um ihre Services zu verbessern. So haben verschiedene Handelskonzerne beispielsweise cloudbasierte Anwendungen entwickelt, die Betrugsversuche durch Einsatz künstlicher Intelligenz aufdecken. Durch ihren Betrieb in der Cloud kann die KI lernen und sich weiterentwickeln.
Cloud laut McKinsey Wettbewerbsvorteil
McKinsey hat untersucht, was die „Anführer“ in Sachen Cloud-Computing von den „Nachzüglern“ unterscheidet; hauptsächlich am Beispiel von Unternehmen, die in regulierten Branchen tätig sind.
Die Analyse ergab, dass die führenden Unternehmen bereits ganze 50 % ihrer Arbeitslast in eine Cloud-Lösung umgelagert haben – bei den Nachzüglern sind es hingegen lediglich fünf Prozent. Als Grund für diesen Rückstand gaben die fraglichen Unternehmen die Kosten und die Komplexität einer Umlagerung an sowie auch „einen Mangel an Hilfsmitteln und Standards zur Erleichterung der Migration“.
Comarch bietet eine umfassende Auswahl Managed Services an und kann als Anbieter somit alle Cloud-Funktionen abdecken. Dies bedeutet für die Einzelhändler, dass sie kein weiteres Unternehmen mit der Plattformverwaltung beauftragen oder diese unter Aufwendung von Zeit, Geld und Ressourcen selbst in die Hand nehmen müssen. Weitere Informationen erhalten Sie im Whitepaper zu Cloud im Einzelhandel: https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/whitepaper-cloud-technologie-und-ihr-potential-fuer-den-einzelhandel/
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Thyssenkrupp wählt Comarch als globalen EDI-Anbieter: Zeit und Präzision als größte Herausforderungen bei Automotive-Projekten
thyssenkrupp ist eine Marke mit einem internationalen Netzwerk von Partnern, zu denen nahezu alle globalen Automobilhersteller gehören. Daher war die Implementierung einer globalen Lösung für den elektronischen Datenaustausch (EDI) durch einen Dienstleister für das Unternehmen von strategischer Bedeutung. Ziel war es, die elektronischen Dokumentenaustauschprozesse zwischen der Abteilung von thyssenkrupp, die für die Lieferung von Komponenten und Ingenieurdienstleistungen für die Automobilbranche zuständig ist, und ihren Geschäftspartnern zu systematisieren und zu optimieren. Vor Beginn der Zusammenarbeit mit Comarch wurden die verschiedenen Funktionen für den Austausch von Dokumenten von mehreren verschiedenen EDI-Anbietern erfüllt, was optimale Synergien unmöglich machte.
"Der Wechsel des Dienstleisters für den elektronischen Dokumentenaustausch und die Auswahl eines einzigen Anbieters für alle Anforderungen ist eine große Herausforderung, insbesondere für ein globales Unternehmen, das in der Automobilindustrie tätig ist. Wir haben jetzt die ersten Produktionsimplementierungen erfolgreich abgeschlossen und Comarch hat sich als zuverlässiger Partner erwiesen. Wir schätzen nicht nur den kooperativen Ansatz des Implementierungsteams, sondern auch das tiefgreifende Wissen und die umfassende internationale Erfahrung im Bereich EDI. Wir sind zuversichtlich, was die nächsten Phasen des Projekts angeht, und wir sind sicher, dass die Zusammenarbeit mit Comarch uns zahlreiche Vorteile bringen wird", sagt Kerstin Baumgärtner, Leiterin IT Management Automotive Technology bei thyssenkrupp.
Die Comarch EDI-Lösung wurde im September 2019 bei thyssenkrupp implementiert. Sie ist eine Plattform, die einen hocheffizienten und zuverlässigen elektronischen Dokumentenaustausch mit Kunden, Logistikdienstleistern und Behörden garantiert. Diese Lösung unterstützt verschiedene Nachrichtentypen und optimiert die Ausführung von Aufgaben wie Lieferplanprognosen (DELFOR), Just-in-Time-Abrufen (JIT), erweiterten Versandbenachrichtigungen (ASN) und vielen anderen. Sie unterstützt auch bei der globalen Einhaltung der Vorschriften für die elektronische Rechnungsstellung für B2B-Transaktionen, wodurch operative Sicherheit garantiert wird. Als wesentlicher Bestandteil des Projekts deckt Comarch das Onboarding externer Handelspartner ab, stellt technische Verbindungen zwischen Partnern im Netzwerk her und pflegt diese und entwickelt weiterhin spezielle Translation Maps, die die Konvertierung von Dokumenten in die internen Formate von thyssenkrupp auf Basis von SAP ECC und SAP S/4HANA ermöglichen. Comarch stellt nicht nur sicher, dass die internen Systeme von thyssenkrupp verbunden sind, sondern bietet auch Tools zur Steuerung und Überwachung aller Prozesse.
"Auf der Suche nach der besten Lösung für den elektronischen Dokumentenaustausch lud thyssenkrupp die größten Akteure der Branche ein, Angebote einzureichen. Unter diesen hat Comarch die Anforderungen des Unternehmens am besten erfüllt. Die Zusammenarbeit mit einem solchen Vertreter der Automobilindustrie ist für uns sehr vielversprechend, zumal die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts Comarch die Möglichkeit bietet, über eine Ausweitung der Zusammenarbeit auf andere Sektoren zu sprechen, in denen unser Kunde aktiv ist (Aufzüge, Windturbinen, Schiffe und U-Boote). . Dies stellt uns vor neue, aufregende Herausforderungen", sagt Sławomir Sajak, Sales Director bei Comarch.
Thyssenkrupp und der Automobil-Sektor
thyssenkrupp ist ein führender Zulieferer und Engineering-Partner der internationalen Automobilindustrie. Die Produkte und Dienstleistungen umfassen Materialien, High-Tech-Komponenten und Engineering-Dienstleistungen für Automobilkunden. Im Geschäftsjahr 2017/18 belief sich der Umsatz von thyssenkrupp im Bereich der Automobilindustrie auf rund 12 Milliarden Euro.
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1 Jahr Corona: So geht es Unternehmen und ihren IT-Infrastrukturen
Rein technisch gesehen stellen Home Office und Remote Access zu elementaren Systemen und Daten einen Belastungstest für die digitale Infrastruktur mittelständischer Unternehmen dar. Jeder IT-Leiter wird in dieser Situation zum Krisenmanager und trägt große Verantwortung für das eigene Unternehmen.
69% rechnen mit Umsatzrückgang
Dieser gestiegene Erwartungsdruck auf IT-Abteilungen tritt gerade in einer Zeit auf, wo viele Unternehmen auch von anderen Seiten unter Druck stehen: Finanzielle und personelle Ressourcen sind deutlich eingeschränkter verfügbar. So erwarteten in der letzten DIHK-Corona-Blitzumfrage von November 69 Prozent der befragten Unternehmen einen Umsatzrückgang. Nur 13 Prozent gingen hier von einer Umsatzsteiegrung aus. Insofern stehen IT-Leiter in vielen Fällen auch unter Kostendruck.
Neue Studie zu IT und Corona
Der IT-Provider Comarch hat eine internationale Studie zu IT-Infrastrukturen und Corona erarbeitet und befragt dafür sowohl Kunden, Kontakte als auch interessierte Unternehmen. Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/produkte/ict/survey/
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Frankfurt School entscheidet sich für Comarch ICT
Diese IT-Dienstleistungen erfüllen sowohl Comarch-Spezialisten vor Ort in Frankfurt als auch im Remote-Modus von anderen Comarch-Standorten aus. Bei Bedarf (beispielsweise als zusätzlicher Projektsupport) steht ein Team aus hochspezialisierten System- und Netzwerkingenieuren bereit. So ermöglicht Comarch einen multidimensionalen Support für alle Anwender. Die Betreuung beschränkt sich dabei nicht auf Deutschland. Comarch unterstützt sowohl User als auch Infrastruktur in Ländern, in denen die Frankfurt School Büros hat, etwa in der Türkei, in Kenia oder Belgien. Alle Dienstleistungen erfolgen gemäß ITIL-Prozessen wie Incident Management, Problem Management, Service Request Fulfillment oder Change Management.
„Wir haben mit Comarch einen flexiblen IT-Dienstleister gefunden, der professionelle Betreuung und ein umfassendes Leistungsspektrum bietet – und das international. Comarch hat unsere aktuellen Herausforderungen mit einem individuellen IT-Outsourcing-Konzept gelöst“, sagt Jovana Karajanov, CIO, Frankfurt School of Finance & Management.
Über Comarch ICT
Die IT-Outsourcing-Services von Comarch ICT umfassen unter anderem die Teilbereiche User-Support, IT-Integration, Geschäftskontinuität, Network/Security Operations Center und umfangreiche Managed Services. Mittelständische Unternehmen und große Konzerne entscheiden sich häufig für die Auslagerung ihrer IT-Systeme und zugehöriger Services, um ihre Kernkompetenzen zu stärken und Betriebskosten zu senken. Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de/produkte/ict/it-outsourcing-integration/Über die
Frankfurt School of Finance & Management
Die Frankfurt School of Finance & Management ist eine forschungsorientierte Business School. Sie ist von EQUIS, AMBA und AACSB International akkreditiert. Die Frankfurt School bietet Bildungsprogramme zu Finanz-, Wirtschafts- und Managementthemen an – dazu gehören Bachelor-, Master- und MBA-Programme sowie ein Promotionsprogramm, Executive Education, Zertifikatsstudiengänge, offene Seminare und Trainings für Berufstätige sowie Seminare und Workshops für Auszubildende. In ihrer Forschung adressieren die Fakultätsmitglieder aktuelle Fragestellungen aus der Wirtschaft, dem Management sowie aus Banking und Finance. Darüber hinaus verantworten Experten der FS Beratungs- und Trainingsprojekte zu Financefragestellungen in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Mikrofinanz und zur Finanzierung Erneuerbarer Energien. Die FS unterhält zusätzlich zum Frankfurter Campus Studienzentren in Hamburg und München sowie Büros in Ankara und Istanbul (Türkei), Amman (Jordanien), Brüssel (Belgien), Dubai (UAE), Nairobi (Kenia) sowie Peking (China). Mit über 125 Partneruniversitäten ist sie weltweit vernetzt. Mehr unter www.frankfurt-school.de
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Wie Sie die 5 größten Herausforderungen des Mittelstands im ERP-System angehen
1. Gesetzliche Neuregelungen:
Was Sie müssen und dürfen in die Praxis umsetzen
Seit dem 27. November gilt für alle Lieferanten des Bundes die Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung, die bereits ab einem Betrag von 100 Euro greift. Diese und weitere Änderungen wie Kassenpflicht oder verminderte Umsatzsteuer werden in modernen ERP-Systemen umgehend abgebildet und für Anwender nach dem User-Experience-Modell mit wenigen Klicks erlernbar gemacht.
2. Künstliche Intelligenz
als Basis für Geschäftsmodelle mit Zukunft
Wichtigster Treibstoff für datengetriebene Geschäftsmodelle rund um digitale Fertigung oder moderne Einkaufserlebnisse sind Daten. Während die nötige Serverleistung angesichts gut ausgerüsteter interner IT-Kapazitäten bei deutschen Unternehmen und zahlreicher externer Data-Center- und Cloud-Anbieter keine Herausforderung ist, gibt es bei den Daten einen kleinen aber entscheidenden Unterschied. Bei Daten sind Unternehmen ein großes Stück weit auf sich gestellt, es gibt keine Zuarbeit, die im Notfall extern bezogen werden kann. Umso wichtiger ist hier ein ERP-System, das Funktionalitäten von Künstlicher Intelligenz integriert hat und so den Umgang mit Daten automatisiert und diese Daten entsprechend sammelt und verwaltet. Dies umfasst Daten aus verschiedensten Quellen wie IT-Systeme, Transaktionen, Produktionsmaschinen und mehr. Eine zentrale Datenhaltung in einem intelligenten ERP-System ist die beste Grundlage, um den „Rohstoff unseres Jahrhunderts“ adäquat zu nutzen.
3. Industrie 4.0:
Schneller in digitaler Fertigung produzieren
Produktionsmaschinen werden immer intelligenter, handlungsfähiger und damit selbständiger. Es muss sich nicht immer um neu gekaufte Maschinen handeln, auch der bestehende Maschinenpark kann mit technologischer Nachrüstung (Retrofit) einem Upgrade unterzogen werden. Eine Vernetzung dieser Maschinen mit dem Internet of Things macht viele Prozesse einfach, die früher kompliziert waren. Mit einem deutlich erweiterten Aktionsradius: Machine-to-Machine, Machine-to-ERP und People-to-Machine – dank IoT verläuft die Kommunikation an der Produktionslinie in viele Richtungen. Damit diese Prozesse reibungslos ineinandergreifen, ist eine zentrale Steuerung durch ein ERP-System entscheidend. Dabei wird der gesamte Produktlebenszyklus digital abgebildet und gesteuert. Die konkreten Einsatzbeispiele sind so vielfältig wie die Unternehmen, die bereits IoT-Lösungen für sich entdeckt haben.
4. Unified Commerce
nach Corona und dem E-Commerce-Jahrzehnt
Überraschende Krisen wie die Corona-Pandemie haben den Wandel im Handel nur beschleunigt. Deutlich wurde dadurch, wie wichtig ein kanalübergreifendes Agieren ist. Wer den Kunden als Mittelpunkt seines Handelns sieht, erkennt schnell die Bedeutung von Online und Mobile. Hier reicht die Vielfalt von mobilen Displays für die Verkäufer über Mobile Payment bis zu smarten Online-Frontends, welche die Kunden analysieren, um sie wiederzuerkennen. Auch Services wie Click-and-Collect sind eine Win-Win-Aktion: Den Kunden verschafft das Angebot die Bequemlichkeit, den Einkauf mit dem Smartphone dem eigenen Terminkalender anzupassen. Und die Händler freuen sich, wenn hier kein anonymer Käufer ins Geschäft spaziert, sondern der Abholer seine Daten offen legt. Ein modernes ERP-System dient dabei als Frontend, um alle diese Kanäle zu steuern und gleichzeitig den Kunden das Erlebnis zu vermitteln, ein einziges Frontend für die Einkaufstour vor sich zu haben: Die Marke. Mein Kollege Frank Siewert berichtet ausführlich im Podcast „Customer Experience & Technology“: https://www.comarch.de/aktuelles/podcast/.
5. Einfache Prozesse
als größte Baustelle im Mittelstand
In der Praxis kämpfen gerade viele mittelständische Unternehmen mit Prozessen, die über lange Zeit entstanden sind, sich aber im Jahr 2020 vermehrt als inneffizient, überholt oder undurchsichtig erweisen. Bevor man an dieser Stelle Pläne über die Kür und Nice-to-haves (KI, IoT) schmiedet, gilt es die Pflicht und die Must-haves (Prozesse) zu beherrschen. Hier kann ein ERP-System helfen, das auf Basis von Best-Practices einen Standard liefert, der bereits bei zahlreichen Unternehmen aus der jeweiligen Branche die gewünschte Verschlankung und Ordnung von Prozessen ermöglicht hat.
Wie Sie sich diesen Herausforderungen
mit Comarch ERP Enterprise stellen
Comarch ERP Enterprise ist ein modernes, browserbasierendes ERP-System, das mit Multisite auch komplexe Infrastrukturen abbilden kann. Durch Offenheit und Anbindungsfähigkeit ist diese ERP-Lösung in fast jede IT-Infrastruktur integrierbar, was wiederum eine schnelle Integration neuer Anwendungen wie IoT, KI oder Unified Commerce ermöglicht. Dabei kann Comarch ERP Enterprise auch als flexibler Prozess- und Datenhub für große Infrastrukturen fungieren und diverse Anwendungen zu einem großen Frontend vereinen. Aus der Basis im europäischen Raum hat sich das Einsatzgebiet in den letzten Jahren immer breiter ausgeweitet, so dass heute auf fast allen Kontinenten mit Comarch ERP Enterprise produziert und gehandelt wird. Da die Software intuitiv gestaltet ist, ist sie schnell erlernbar – und hier komme ich zu meinem Schlusswort – auch schnell erlebbar: Kontaktieren Sie mich und ich zeige ihnen gerne, wie Sie meine 5 Tipps in die Tat umsetzen: https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/
https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/demo/
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Touchless E-Invoicing – Wie Künstliche Intelligenz die elektronische Rechnungsstellung verbessern kann
Künstliche Intelligenzen sind dazu konzipiert, das menschliche Gehirn zu imitieren. Diese Systeme lernen stetig hinzu. Dafür greifen sie auf historische Daten zurück. Statt sich nur auf eine Programmierung durch Menschen und explizite Anweisungen zu verlassen, können die KI-IT-Systeme automatisch lernen und sich verbessern.
Für die Studie „Künstliche Intelligenz in Unternehmen“ hat das Beratungsunternehmen PwC mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Kantar EMNID 500 Entscheider privatwirtschaftlicher Unternehmen befragt. Von den 4% KI-Anwendern setzen 70% die Technologie zur Datenanalyse bei Entscheidungsprozessen ein.
Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz haben jedoch auch das Potential, gerade in alltäglichen, standardisierten Prozessen zu unterstützen: zum Beispiel im Bereich Rechnungswesen.
Aufdeckung von Anomalien im Rechnungswesen
Die Vorteile der Künstlichen Intelligenz liegen auf der Hand: Automatisch lassen sich große Datenbestände analysieren. So können bisher transferierte Rechnungen verarbeitet und auf bestimmte Muster hin durchleuchtet werden. Dabei kommen mögliche Abweichungen oder Fehler im Rechnungsverkehr zum Vorschein, die sonst verborgen geblieben oder zu spät entdeckt worden wären. Wie ein virtueller Detektiv findet die KI Fälle und Vorkommnisse, die anormal erscheinen und auf Fehler oder Systemausfälle hindeuten. Die Künstliche Intelligenz wird die entsprechenden Daten hervorheben und Warnungen generieren.
Touchless E-Invoicing: Berührungslose elektronische Rechnungsstellung
Dabei lassen sich nicht nur Fehler aus großen Datenmengen wie die Nadel im Heuhaufen herauslesen, sondern auch Standardprozesse weitestgehend automatisieren. Bei Dokumentenaustausch allgemein und bei Rechnungseingang speziell steht an erster Stelle der Datenempfang. Strukturierte oder unstrukturierte Daten gehen bei einem Unternehmen ein, zum Beispiel via EDI.
Im nächsten Schritt erfolgt die Überprüfung dieser Daten, je nach Prozess auch mit einer Konvertierung, Validierung oder einem Matching verbunden. Hier setzt nun die Künstliche Intelligenz an, welche die Anwendung von bestimmten Business Rules forciert und dabei auf den gesamten Erfahrungsschatz aus historischen Rechnungsdaten zurückgreift. Erst danach kommt erstmals ein Mitarbeiter aus der Abteilung zum Einsatz. Nach dem Vier-Augen-Prinzip kann diese Person den Blickwinkel der Künstlichen Intelligenz noch einmal kurz einer Kontrolle unterziehen und schon steht dem Export oder Import der wiederholt geprüften, abgesicherten Daten nichts mehr im Wege.
Der Weg ins ERP-System verlief also über einen Touchless-E-Invoicing-Prozess, bei welchen dem Menschen lediglich ein kurzer Kontrollblick anstelle eines zeitraubenden Prozesses abverlangt wird.
Neues E-Book: Einsatz künstlicher Intelligenz für besseres E-Invoicing
Mehr über intelligente Geschäftsregelerstellung auf Basis von KI, geringere Betriebskosten und wie Sie das Risiko reduzieren, gegen gesetzliche Vorschriften zu verstoßen, lesen Sie im aktuellen E-Book von Comarch:
https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/whitepaper-e-invoicing-aber-besser/
Künstliche Intelligenz live und in der Praxis
Künstliche Intelligenz wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Machen Sie sich bereits heute mit der Technik und den Einsatzfeldern vertraut. Weitere Einsatzbeispiele werden Dr. Holger Schmidt¸ Digital Economist und Dozent an der TU Darmstadt, und Vanessa Fischer von Comarch in einem Webinar am 11. Dezember zeigen. Sie gaben einen Überblick, wie Künstliche Intelligenz und Machine Learning als Innovationstreiber und Lösungslieferant in Handel und Industrie fungieren. Weitere Informationen:
https://www.comarch.de/service-und-support/events-und-webinare/e-invoicing/webinar-e-invoicing-und-ki/
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GoBD 2.0 und WebEDI – Das sollten WebEDI-Nutzer beachten
Mit der Neufassung der GoBD vom 28. November 2019 hat die Finanzverwaltung einige unklare Inhalte konkretisiert. Für die Einhaltung aller Vorschriften muss jedes steuerpflichtige Unternehmen entsprechende Kontrollen ausüben und protokollieren.
Vorgaben der GoBD für WebEDI
WebEDI wird immer häufiger von Unternehmen eingesetzt. Diese EDI-Lösungen können im Software-as-a-Service-Modell bezogen werden. Eine solche Web-Anwendung kommt bei einem geringen Volumen an ausgetauschten Daten, bei geringer technologischer Entwicklung der IT-Systeme des Geschäftspartners oder aufgrund eingeschränkter IT-Ressourcen bei Partnern zum Einsatz. WebEDI-Nutzer können Dokumente empfangen und online anzeigen lassen oder sie herunterladen. Des Weiteren können Sie Dokumente im WebEDI erstellen und versenden. Entsprechend enthält die GoBD Vorgaben für das erforderliche Kontroll- und Protokollumfeld. Die Regelungen betreffen alle Unternehmen, die WebEDI einsetzen sowie deren Kunden und Lieferanten, die über WebEDI angebunden sind und die Dokumente empfangen, erstellen und senden.
GOBD Konformität im konkreten Fall WebEDI
Für WebEDI-Anwender stellen sich zahlreiche Fragen, wie die GoBD konkret auszulegen ist. Welche Anforderungen gibt es an die Berechtigungsverwaltung von Nutzern? Welche Vorgaben gibt es in Bezug auf die Angemessenheit von Kontrollmaßnahmen? Müssen Zugriffsberechtigungskonzepte einfach nur vorhanden sein oder gibt es spezielle Anforderungen an diese Konzepte? Gibt es Konzepte die unzureichend wären? Welche Vorgaben gibt es hinsichtlich Funktionstrennungen? Wie sind Plausibilitätsprüfungen zu realisieren? Sind technische Eingabekontrollen ausreichend? Welche Vorgaben gibt es in Bezug auf die Angemessenheit von Schutzmaßnahmen gegen Verfälschung? Ist die Anforderung hinsichtlich Verarbeitungskontrollen durch Statustracking erfüllt? Wer muss welche Fehler wann melden? Welche konkreten Anforderungen gibt es an den Registrierungsprozess von neuen Nutzern? Gibt es eine Anforderung zur Multi-Faktor Authentifizierung? Welche zeitlichen Abstände sind bei Benutzerkontenkontrollen angemessen (z.B. in Bezug auf saisonale Lieferanten)? Wann ist eine Prüfung und Bearbeitung von Fehlermeldungen und -protokollen nicht mehr zeitnah? In welcher Form müssen Mapping Tabellen des Dienstleisters beim eigenen Unternehmen verfügbar sein? Ist bei der Erstellung eines Dokuments im WebEDI das im System hinterlegte Format (natives Systemformat) als Originaldatei anzusehen und das dem Kunden des Dienstleisters gesendete Format als ein konvertiertes Format?
Diese und weitere Fragen werden im ersten und einzigen WebEDI-Ratgeber zu GoBD umfassend behandelt und mit Indikation zu diesen Fragen beantwortet. Weitere Informationen zum Whitepaper, das Comarch unter der Mitwirkung von PSP erstellt hat, finden Sie hier:https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/whitepaper-gobd-20-und-webedi/
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Die Zukunft von IBM Power – IDC befragt 200 Unternehmen zu Private Cloud, Outsourcing und AS/400-Strategie
Im Sommer 2020 wurden mehr als 200 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, welche die Plattform IBM-Power (IBM i bzw. IBM AS/400) nutzen. Die Leiter von IT-Abteilungen und andere IT-Entscheider gaben dem unabhängigen Forschungsinstitut detailliert Auskunft über ihr Nutzungsverhalten.
IBM-Strategie für IBM-Power-Server
Am 17. August 2020 stellte IBM den POWER10-Prozessor der nächsten Generation vor, der wichtige neue Technologien enthält, durch die Unternehmen bei Workloads mit hohem Rechen-, Speicher- und Bandbreitenaufwand unterstützt werden. Um Server wie diesen optimal nutzen zu können, benötigen Unternehmen intelligente Software-Lösungen. Diese müssen eine softwaredefinierte Infrastruktur und eine hybride, dem Multi-Cloud-Modell entsprechende Architektur und optimale Sicherheit bieten und es IT-Administratoren ermöglichen, mehrere Systeme über eine einzige Schnittstelle zu verwalten. Im Rahmen der Studie von IDC und Comarch wurden Unternehmen mit IBM-Power-Servern auf einzelne Elemente der neuen IBM-Strategie angesprochen.
Die häufigsten Anwendungen auf IBM Power
Die Umfrage zeigt, dass die IBM Power-Plattform nach wie vor für die wichtigsten Geschäftsanwendungen wie ERP (47,5%), Datenbanken und Analysen (31,2%) oder andere geschäftskritische Systeme wie Buchhaltungsanwendungen oder HR-Anwendungen (insgesamt 46%) verwendet wird. Fast die Hälfte der Befragten (47%) bringt auf dieser Plattform auch Test- und Entwicklungsumgebungen für diese Workloads unter.
So werden Servicemodelle für IBM Power genutzt
Dabei gibt die Studie auch Aufschluss über die Einstellung der Unternehmen zum Service-Modell. 80,2% der befragten Unternehmen geben an, einen Teil ihrer IBM Power-Workloads in die Cloud oder einen zu externen Service-Anbieter migriert zu haben. Von den verbleibenden 19,8%, die noch nichts migriert haben, hat die überwiegende Mehrheit (82,5%) Pläne, dies in naher Zukunft zu tun und die anderen Unternehmen möchten mehr über die Möglichkeiten erfahren, IBM Power Workloads in die Cloud zu migrieren.
Diese Rolle spielt Outsourcing für IBM-Power-Anwender
20,3% der befragten Unternehmen haben Verträge über vollständiges Outsourcing, und zusätzlich haben 32,2% Outsourcing-Verträge, die von ihren eigenen Administratoren unterstützt werden. Insgesamt arbeiten also mehr als die Hälfte der Unternehmen (47% davon gehören zu Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern) auf der Grundlage eines Outsourcing-Vertrags mit einem externen Anbieter zusammen.Warum Outsourcing so weit verbreitet ist
IDC erklärt den hohen Anteil an Outsourcing-Aktivitäten so: „Der Kunde muss nicht mehr in die Modernisierung der Hardware investieren, keine Software-Lizenzen mehr bezahlen oder schwer zu findende Spezialisten für eine bestimmte Plattform suchen. Neben den Vorteilen der Public Cloud – Verfügbarkeit, Flexibilität der Ressourcenbereitstellung und die Möglichkeit, Kosten zu senken – erhält der Kunde aber auch eine individuell zugeschnittene Lösung, wenn auch nicht in dem Maße, wie es Hyperscaler gewöhnlich bieten können. Eine bestimmte Infrastruktur wird in einem Eins-zu-Eins-Modell nur diesem Kunden und genau nach dessen Bedürfnissen zur Verfügung gestellt.“
Ein Full-Stack-Serviceanbieter wie Comarch bietet solchen Unternehmen dann ein breites Portfolio, das neben IT-Outsourcing auch Managed-Data-Center und IBM-Power-Services sowie Plattformlösungen wie Comarch PowerCloud basierend auf IBM-PowerServern und Openstack/x86 basierend auf Infraspace-Cloud umfasst. IBMPower-Services werden dabei in zwei Varianten angeboten, sowohl als vollständig virtualisierte Comarch-PowerCloud-Plattform als auch in Form einer dedizierten IBM-Power-Server-Infrastruktur.
Mehr über den Einsatz von IBM Power bei 200 deutschsprachigen Unternehmen erfahren Sie in der IDC-Studie „Die Zukunft von IBM Power – Ein Plädoyer für die Private Cloud“: https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/idc-studie-die-zukunft-von-ibm-power/
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