Verlässliche Plattform für alle Unternehmens- und Fertigungsprozesse
mbo Oßwald ist ein unabhängiges, im Jahr 1967 gegründetes Unternehmen, das Präzisionsdrehteile mit dem Schwerpunkt auf Verbindungstechnik entwickelt, produziert und weltweit vertreibt. Zu den Verbindungselementen zählen beispielsweise Gabelköpfe, Gabelgelenke, Winkelgelenke, Gelenkköpfe, Sonderteile, Bolzen und Sicherungselemente. Dabei arbeitet mbo Oßwald mit vielen namhaften nationalen und internationalen Unternehmen in langfristigen Partnerschaften in über 50 Branchen zusammen. Mit Prozessinnovationen, Qualität, Wirtschaftlichkeit und einer durchgängigen Digitalisierung setzt der Spezialist für Zerspanungstechnik seit vielen Jahren Branchenstandards.
Durchgängig digital
Um die Zukunft aktiv zu gestalten, begann mbo Oßwald bereits im Jahr 2012 damit, einen strategischen Wandel zu vollziehen – von analogen hin zu vollständig digitalisierten Unternehmensprozessen. Hochautomatisierte Fertigungs- und Unternehmensabläufe, ein transparentes Datenmanagement, verlustfreie Schnittstellen direkt in die Produktion, eine softwaregestützte, permanente Fertigungs- und Qualitätsüberwachung sowie eine umfassende Dokumentation der Produktion und aller Abläufe sind die Maxime des Unternehmens.
„Wir betreiben heute unsere gesamte IT-Infrastruktur im eigenen Unternehmen und hosten beispielsweise auch unseren eShop selbst. Damit können wir alle Anwendungen so gestalten, wie wir es für richtig halten, und die Schnittstellen zwischen allen Komponenten einfacher abbilden. Das ist viel wert. Die Basis hierfür bildet die Collax-Infrastruktur, die absolut ausfallsicher, stabil und leistungsstark ist.“ Andreas Oßwald, Geschäftsführer der mbo Oßwald GmbH & Co KG
Hochverfügbare, virtualisierte Plattform mit Collax V-Cube+
Diese durchgängige Digitalisierung aller Unternehmensprozesse erfordert es, dass die IT-Infrastruktur hochverfügbar und ausfallsicher ist. mbo Oßwald hat sich bereits vor mehr als zehn Jahren dazu entschieden, hierbei auf Collax V-Cube+ zu setzen. Collax V-Cube+ ist eine Lösung für Virtualisierung und Hochverfügbarkeit, die sich optimal für die Anforderungen von mittelständischen Unternehmen eignet. Sie schließt zwei Collax V-Cubes zu einem Verbund zusammen und verteilt die virtuellen Maschinen (VMs) – automatisch oder nach Bedarf – auf die Cluster-Nodes. Sollte einer der Server Hardware-Probleme aufweisen oder ausfallen, werden die virtuellen Maschinen automatisch und nahtlos von einem Node auf den anderen verschoben. Zudem bietet Collax V-Cube+ eine ausfallsichere, integrierte Speicherlösung (Embedded SAN), die die Festplatten der Cluster-Nodes verbindet und damit gewährleistet, dass alle Daten synchron auf allen Datenträgern vorhanden sind.
„Wir setzen Collax V-Cube+ seit mehr als zehn Jahren ein und haben unsere Infrastruktur mit dieser Plattform sukzessive erweitert. Ich denke, das spricht für sich – und die Qualität der Lösung.“ Andreas Oßwald, Geschäftsführer der mbo Oßwald GmbH & Co KG
Drei Cluster – eine ausfallsichere Infrastruktur
Der erste Cluster, den mbo Oßwald bereits vor mehr als zehn Jahren einführte, diente als virtualisierte Plattform für eine neue ERP-Lösung, damals Sage New Classic, jetzt Sage 100. Noch heute ist dieser Cluster für Business-Anwendungen reserviert. Hierzu zählen – neben der ERP-Anwendung – auch der Exchange-Server für die Unternehmenskommunikation sowie der Web-Server für das Hosting des eShops. Dank des eShops, den ergänzenden Online-Konfiguratoren und einer Vielzahl weiterer digitaler Services wie Kunden-Portal, Bestelltracking, digitale Vertragsdokumente, API-Zugang, etc. stehen die Leistungen des Unternehmens rund um die Uhr zur Verfügung.
Auf dem zweiten Cluster – mit weniger Kernen, aber einem schnelleren Takt – sind zwei virtuelle Maschinen installiert – eine VM für den SQL-Server, eine VM für die hochspezialisierten Machine-Learning-Anwendungen des Unternehmens. Diese Machine-Learning-Software (ein klassisches neuronales Netz) sorgt dafür, dass die eingehenden Bestellungen eines jeden Kunden eingelesen, durchsucht und automatisiert in das ERP-System übertragen werden. Dies ermöglicht eine erhebliche Zeitersparnis in der Sachbearbeitung.
Der dritte und neueste Cluster des Unternehmens dient der Produktionsplanung, einer von mbo Oßwald weiterentwickelten Open-Source-Software, die ebenfalls ein Machine-Learning-Modell nutzt. Für die Produktionsplanung werden die Daten der Kunden mit den Fertigungsdaten kombiniert – Maschinenkapazitäten, Werkzeuge, Werkzeugwechsel, Rohmaterial, Schichtpläne der Mitarbeiter, etc. So ist es möglich, in der Arbeitsvorbereitung die optimale Fertigungsfolge für die Kundenaufträge zu definieren – bei minimalen Werkzeugwechseln und bestmöglichem Mitarbeitereinsatz.
„Die Anforderungen an die IT steigen kontinuierlich, die Lösungen – gerade im Umfeld von Industrie 4.0 – werden immer komplexer. Eine IT-Infrastruktur muss dies bewältigen können, heute wie morgen. Collax gibt uns die Sicherheit, dass wir unsere gesamte IT-Infrastruktur selbst betreiben können – und zwar verlässlich, zukunftsorientiert und ausfallsicher.“ Andreas Oßwald, Geschäftsführer der mbo Oßwald GmbH & Co KG
Einfache Administration, minimaler Support-Aufwand
mbo Oßwald hat die Implementierung und Integration der drei Cluster eigenständig vorgenommen. Auch die kontinuierliche Administration leistet das Unternehmen selbst. Andreas Oßwald: „Wir verwalten die vollständige IT-Infrastruktur unseres Unternehmens. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche von Collax ist dies ein Leichtes. Man kann eigentlich nichts falsch machen. Das GUI ist einfach zu bedienen, verständlich und wenig komplex.“ Selbst Update-Prozesse stellen für mbo Oßwald keine Herausforderung dar. Zur Sicherheit nutzt das Unternehmen die Snapshot-Funktion. Sollte es zu einem Problem kommen, während ein Update eingespielt wird, lässt sich dank des Snapshots der VMs der vorherige Zustand sofort wiederherstellen, sodass das Unternehmen betriebsfähig bleibt. „Dies vereinfacht unser administratives Leben sehr und gibt uns Sicherheit – auch wenn es bisher nie zu Problemen kam“, ergänzt Andreas Oßwald. Auch an einen Absturz kann sich der Geschäftsführer in den vergangenen zehn Jahren nicht erinnern: „Es ist einfach sehr angenehm. Die Server leisten das, was sie sollen – sie sind rund um die Uhr verfügbar.“
In der Regel benötigen Andreas Oßwald und seine Kollegen auch keinen Support von Collax, dies kommt nur in sehr seltenen Fällen vor: „Wir haben uns das erforderliche Know-how angeeignet. Es ist natürlich gut zu wissen, dass die kompetenten Collax-Mitarbeiter im Hintergrund immer bereitstehen, falls wir Hilfe brauchen. Im Optimalfall hören wir jedoch nichts vom Support und der Support hört nichts von uns – und alle sind zufrieden.“
„Collax ist – wie wir – ein mittelständisches Unternehmen. Wir arbeiten auf Augenhöhe sehr gut zusammen. Auch die Preispolitik des Unternehmens ist fair und überzeugend.“ Andreas Oßwald, Geschäftsführer der mbo Oßwald GmbH & Co KG
Kürzlich stand mbo Oßwald allerdings vor einer technischen Herausforderung im Zusammenhang mit dem Betrieb der Hardware und zog den Support von Collax zurate. „Wir schätzen es sehr, dass Collax bereit ist, unsere Herausforderungen mitzugehen und Entwicklungs- und Testzeit in unsere Ideen zu investieren – das ist großartig und keineswegs selbstverständlich. Dass man als Kunde zu keinem Zeitpunkt mit seinen Aufgabenstellungen allein gelassen wird, ist sehr viel wert“, kommentiert Andreas Oßwald.
Virtualisierung und Hochverfügbarkeit – Open Source – Made in Germany.
Unsere Virtualisierungslösungen bieten Ihnen eine leistungsstarke und sichere Umgebung, in der Sie Ihre IT-Ressourcen optimal nutzen können. Von der Konsolidierung von Servern bis zur Bereitstellung von Hochverfügbarkeitsclustern – unsere Lösungen sind auf Vielseitigkeit und Effizienz ausgelegt.
Marktführende 2-Knoten-Cluster-Lösungen
Collax ist der Marktführer für 2-Knoten-Cluster mit Hochverfügbarkeit, entwickelt für Unternehmen jeder Größe – von Start-ups bis zu großen Konzernen. Unsere Lösungen bieten ultimative Ausfallsicherheit, sind flexibel und skalierbar, und passen sich den individuellen Bedürfnissen perfekt an.
Dank unserer patentierten Hardware, dem Collax Fencing Device, setzen wir neue Maßstäbe in Wirtschaftlichkeit und Effizienz bei der Sicherstellung von Server-Hochverfügbarkeit. Mit über 15 Jahren Expertise in Hochverfügbarkeit und Virtualisierung können Sie sich auf unsere Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit verlassen.
Collax GmbH
Rieselfeldallee 29
79111 Freiburg i. Br.
Telefon: +49761557210-0
https://www.collax.com
Leiter Support & Vertrieb
Telefon: +49 (761) 557210-65
E-Mail: stefan.kaysersberg@collax.com
Marketing Manager
Telefon: +49 (761) 557210-36
E-Mail: petra.kistner@collax.com
connect professional: Hochverfügbarkeitslösung Collax V-Bien überzeugt mit SEHR GUT!
Highlights und Features:
- KVM-basierte Virtualisierung: Stabil und bewährt für den Betrieb von VMs mit Unterstützung für Linux- und Windows-Systeme.
- Patentiertes Fencing Device: Verhindert Split-Brain-Situationen durch Hardware-basierte Cluster-Sicherheit
- Datenreplikation mit DRBD: Stellt sicher, dass alle VM-Daten zwischen den Nodes identisch bleiben, sodass im Falle eines Ausfalls nahtlos weitergearbeitet werden kann.
- Einfache Einrichtung: Ein Assistent führt durch die Erstkonfiguration, die in etwa zehn Minuten abgeschlossen ist.
- Flexible Speicherverwaltung: Unterstützt mehrere Storage-Tiers (HDD/SSD) und RAID-Konfigurationen für optimale Leistung.
- Webbasierte Verwaltung: Übersichtliche Webkonsole für einfache Cluster- und VM-Steuerung sowie Überwachung.
Leistungsmerkmale im Test:
- Hochverfügbarkeit: Ausfälle eines Nodes werden durch automatische Migration von VMs auf den verbleibenden Node abgefangen.
- Live-Migration: VMs können im laufenden Betrieb zwischen den Nodes verschoben werden. Robuste Ausfallsicherheit: Simulierte Szenarien wie Stromausfall, Netzwerkunterbrechung oder Split-Brain wurden zuverlässig erkannt und ohne Datenverlust bewältigt.
Lizenzierung und Skalierung:
Die Lizenzierung basiert auf dem RAM pro Node und reicht von 32 GB (Edge-Version) bis zu 3 TB (Ultimate-Version). Es sind nur 2-Node-Cluster verfügbar, die jedoch zentral über „Collax Central“ verwaltet werden können.
Fazit:
Collax V-Bien überzeugt durch einfache Handhabung, schnelle Installation und robuste Hochverfügbarkeitsfunktionen. Es ist eine kostengünstige Alternative zu VMware und ideal für KMUs, die eine zuverlässige Virtualisierungslösung benötigen. Die Software ist über Collax-Distributionspartner erhältlich.
Virtualisierung und Hochverfügbarkeit – Open Source – Made in Germany.
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Die optimale Alternative zu VMware und DataCore
Die Hardware ist End-of-Life und damit ist es an der Zeit, sich nach einer neuen, innovativen Lösung umzusehen, die die aktuellen und künftigen Anforderungen abdeckt, Investitionsschutz bietet und gleichzeitig kosteneffizient ist. Diese Aufgabenstellung trifft jede Öffentliche Einrichtung, jedes Unternehmen, jede Organisation alle fünf bis sieben Jahre.
Ein verlässliches Gemeinwesen
Vor dieser Herausforderung stand auch Wolfgang Moch, IT-Leiter der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe. Der IT-Verantwortliche und seine Kollegen hatten bisher einen VMware-HA-Cluster im Einsatz – mit VMware für die Virtualisierung und DataCore für die Storage-Virtualisierung auf Dell-Blade-Servern als Hardware-Plattform. „Eine hochverfügbare und stabile IT-Infrastruktur ist für uns von zentraler Bedeutung, denn das Gemeinwesen muss am Laufen gehalten werden. Es wäre undenkbar, wenn den Bürgern unsere Services nicht verlässlich zur Verfügung stehen – beispielsweise für eilige Ausweispapiere oder Eheschließungen. Hier denken wir nicht anders als ein Unternehmen in der freien Wirtschaft“, erklärt Wolfgang Moch. Die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Hörnergruppe ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und vereint bereits seit dem Jahr 1973 die kommunale Administration der Orte Fischen, Ofterschwang, Bolsterlang, Obermaiselstein und Balderschwang – fünf Ortschaften in einer touristisch geprägten Region im südlichsten Bayern, die der Inbegriff der Allgäuer Lebensart sind. Dabei erbringt die Verwaltungsgemeinschaft mit rund 200 Mitarbeitern (25 Mitarbeiter davon in der Verwaltung) zentral und effizient alle gängigen kommunalen Leistungen für die rund 7.500 Bürger. Zu diesen Leistungen zählen unter anderem die Schulen, Kindergärten und Krippen, das Bürgerbüro und die Online-Bürger-Services, das Meldewesen, das Bau- und Ordnungsamt, die Bereitstellung der Infrastruktur (Wasser und Abwasser) und die Gewährleistung der örtlichen Sicherheit (Feuerwehr).
Hohe Anforderungen und eine detaillierte Ausschreibung
Wolfgang Moch und seine Kollegen haben die gewünschte HA-Lösung ausgeschrieben und Angebote eingeholt, wobei die Auftragserteilung im Rahmen einer freihändigen Vergabe möglich war. Die gewünschten Leistungsmerkmale legte die VG Hörnergruppe in einer detaillierten Vergleichsmatrix mit mehr als 30 Kriterien fest. Diese umfassten – neben den Preisvorgaben – vor allem die technische Ausstattung der Hardware: die Leistungsfähigkeit der Systeme, Arbeitsspeicher, Speicherplatz, Bauform (Rack-Server), etc. Dabei war der Hersteller der Hardware nicht relevant, wobei es sich um einen etablierten Anbieter handeln sollte, der das gewünschte Maß an Service-Qualität gewährleisten kann. Wolfgang Moch ergänzt: „Hinsichtlich der Software waren wir offen, wobei die Öffentliche Hand angehalten ist, Open-Source-Lösungen den Vorzug zu geben, falls dies möglich ist. Da der Bund den Einsatz von Open-Source-Lösungen präferiert, ist dies auch ein Kriterium für die Softwareauswahl.“ Mit Open-Source-Lösungen hat die Hörnergruppe bereits sehr gute Erfahrungen gemacht: Die dezentrale IT in den fünf Mitgliedsgemeinden mit Rathaus, Bürgermeister, Sekretariat und Tourismus-Büro umfasst bereits Linux als Host-System und KVM/QEMU für die Virtualisierung, wobei die Mitarbeiter ihre Anwendungen auf virtualisierten Windows-Servern nutzen. „Wir wussten, dass das alles sehr gut funktioniert. Allerdings hatten wir noch keine Erfahrungen mit Hochverfügbarkeit auf Linux-Basis gemacht“, so Wolfgang Moch weiter.
Drei Angebote in der engeren Wahl
Die Angebote, die die Hörnergruppe in Betracht zog, waren eine Lösung auf Basis von VMware/Broadcom, DataCore und Dell sowie ein weiteres Angebot eines Systemhauses mit Proxmox als HA Lösung. Das dritte Angebot in dieser Ausschreibung kam von der ICO Innovative Computer GmbH mit zuverlässigen Supermicro-Servern und der Hochverfügbarkeits- und Virtualisierungslösung von Collax. Die ICO Innovative Computer GmbH (siehe Kasten) ist bereits seit dem Jahr 2015 Distributor für die Collax-Lösungen, die das eigene Portfolio für kleine und mittelständische Unternehmen optimal ergänzen. „Mit Collax und unserer Hardware können KMUs sehr einfach und sehr kosteneffizient eine HA-Infrastruktur aufbauen – unsere Kunden sind überzeugt von Collax, denn die Lösungen leisten genau das, was sie versprechen“, ergänzt Robert Rauschenberg, Vertriebsberater und HA-Experte bei der ICO Innovative Computer GmbH.
Collax und ICO erhielten den Zuschlag
Die Entscheidung fiel zugunsten von Collax und ICO aus: „Dieses Angebot lag im Preis-Leistungs-Verhältnis klar vorne. Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass die Öffentliche Hand immer dem preislich günstigsten Angebot den Vorzug geben muss. Dem ist nicht so. Die technischen Features der Gesamtlösung – in diesem Fall Hochverfügbarkeit, erstklassige Server und eine intelligente Software-Lösung – müssen passen, natürlich immer im Zusammenspiel mit den Kosten und der TCO über die gesamte Lebensdauer von sieben Jahren hinweg. Ein sehr überzeugendes Argument für Collax war beispielsweis das patentierte, integrierte Fencing-Device. Diese Funktionalität wurde bei der Proxmox Lösung über einen dritten Server angeboten“, betont Wolfgang Moch. Die Lösung mit VMware, DataCore und Dell schied preislich aus, zumal die Betreuung dieser Infrastruktur durchaus komplex und zeitaufwändig war. Grundlegend ist dabei in jedem Projekt zu bedenken: Willkür oder unbegründete Entscheidungen können sich Öffentliche Einrichtungen nicht erlauben. Alle Investitionen müssen sich klar und nachvollziehbar belegen lassen, denn sie werden vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband (BKPV) hinsichtlich der Beschaffung, der Kosten, der Verfahren und Prozesse, etc. geprüft.
Die maßgeschneiderte Lösung heute
Collax V-Bien Pro ist eine stabile, softwaregesteuerte Hochverfügbarkeitslösung für kleine und mittelständische Unternehmen und Organisationen. Die Lösung vereint zwei Server zu einem Cluster, um die Ausfallsicherheit zu gewährleisten. In diesem Cluster sind alle virtuellen Maschinen hochverfügbar ausgelegt. Im Falle eines Server-Ausfalls werden die virtuellen Maschinen automatisch auf dem verbleibenden, funktionierenden Server gestartet. Das integrierte und patentierte Fencing-Device von Collax sichert die Datenintegrität zu jedem Zeitpunkt und in jedem Betriebszustand. Darüber hinaus ermöglicht es eine automatische Installation, Konfiguration und den Aufbau des Clusters. Die Hardware ist maßgeschneidert für eine Hochverfügbarkeitslösung: Die Hörnergruppe erhielt einen HA-Cluster von ICO mit der vorinstallierten Collax-Lösung. Die beiden Blade-Server verfügen jeweils über 2U SM SAS-Storage 12 Gb 24x, Server-Mainboard Supermicro H12DSI-NT6 2x SP3, zwei Prozessoren AMD EPYC 7443 24/48 Kerne (2,85 GHz), sechs Mal 64 GB RAM, einem Broadcom 9361-8i SAS-Hostadapter, sowie eine Netzwerkkarte Intel® PCI-E 10Gb CNA und zwei RJ-45-Steckverbindungen.
Reibungslose Einführung, stabiler Betrieb
Die Inbetriebnahme, die Migration der 20 virtuellen Maschinen sowie die Konfiguration der neuen hochverfügbaren, virtualisierten Lösung übernahmen die IT-Experten der Hörnergruppe selbst. Alles verlief reibungslos. „Wir waren sehr positiv überrascht über die hervorragenden Manuals von Collax. Sie sind super gemacht, sehr durchdacht und nachvollziehbar – die Konfiguration der Lösung könnte nicht einfacher sein. Ich würde sogar sagen, dass IT-Verantwortliche mit wenig technischem Know-how eine Inbetriebnahme einer Collax-Lösung bewältigen könnten“, beschreibt Wolfgang Moch. Heute laufen auf den 20 virtuellen Servern unter anderem Domain-Controller, der Exchange-Server und die Telefonanlage für die Kommunikation, der Application Server für die Anwendungen, der SQL-Server in mehreren Instanzen, das Intranet und ein Wiki für das Knowledge-Management, das Management der Software-Distribution, das Mobile-Device-Management, die Zeiterfassung, der Terminal-Server/die Remote Desktop Services für den Zugriff der fünf Gemeinden auf die kommunalen Anwendungen sowie die Bereitstellung virtueller Desktops via RDP. Im Fall von Fragen wandte sich der IT-Leiter der Hörnergruppe an den Collax-Support: „Die Unterstützung seitens der Support-Mitarbeiter ist brillant. Selbst bei sehr diffizilen und speziellen Fragen, die nicht unmittelbar im Zusammenhang mit Collax stehen, hatten die Support-Spezialisten eine Antwort, eine rettende Idee.“ Positiv überrascht hat den IT-Verantwortlichen auch, dass Nagios bereits in die Collax-Lösung integriert ist, denn die Hörnergruppe nutzte diese Software für die Überwachung von Netzwerken, Hosts und Services bereits zuvor. Wolfgang Moch resümiert: „Wenn wir einen direkten Vergleich zu VMware und DataCore ziehen, hat unsere neue Lösung eindeutig die Nase vorne. Die Infrastruktur ist sehr performant – sicherlich auch aufgrund der neuen Hardware – und sehr einfach zu verwalten. Die beste IT-Infrastruktur ist die, die unbemerkt im Hintergrund so funktioniert, wie sie soll. Das haben wir erreicht.“
„Die Inbetriebnahme und der Betrieb einer Collax-Lösung sind ein Spaziergang im Vergleich zu anderen Lösungen wie VMware und DataCore. Um es salopp zu formulieren: Wir waren wir Leid gewohnt. Bei jedem Update haben wir uns als IT-Team drei Tage eingeschlossen und einen externen Berater konsultiert. Diese Zeiten sind vorbei. Mit Collax verläuft alles reibungslos. Das ist für uns eine neue, interessante Erfahrung.“
„Unsere Leitlinie in der IT ist es, so zu wirtschaften als wäre es unsere eigene Unternehmung. Heute verfügen wir über eine kosteneffiziente, performante All-in-one-Lösung, die sich aufgrund der zentralen Benutzeroberfläche intuitiv und effizient administrieren lässt. Ein Beispiel: Wir können heute eine virtuelle Maschine in einem Viertel der Zeit aufsetzen im Vergleich zur Vorgänger-Lösung. Collax auf Basis der ICO-Hardware war und ist die richtige Entscheidung.“
„Die Software von Collax ist sehr gut programmiert und absolut durchdacht und muss sich vor keinem amerikanischen Konzern verstecken – ganz im Gegenteil. Die professionell umgesetzte, webbasierte Benutzeroberfläche ermöglicht es uns, alle Tasks sehr einfach und schnell zu erledigen – sei es, virtuelle Maschinen zu exportieren und zu importieren, Images zu verschieben, sich über SSH mit einer virtuellen Maschine zu verbinden oder Rechte temporär zu ändern.“
Wolfgang Moch, IT-Leiter, Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe
Der Kunde
Verwaltungsgemeinschaft (VG) Hörnergruppe
Weiler 16
D-87538 Fischen i. Allgäu
Tel.: 08326/996-0
Fax: 08326/996-600
E-Mail: vg@hoernergruppe.de
Website: www.hoernergruppe.de
Der Distributor
ICO Innovative Computer GmbH
Zuckmayerstraße 15
D-65582 Diez/Lahn
Tel.: 06432/9139-0
Fax: 06432/9139-711
E-Mail: vertrieb@ico.de
Website: http://www.ico.de
Die Anforderungen
- Hochverfügbare, virtualisierte IT-Infrastruktur
- Kosteneffizienz
- Präferenz für eine Open-Source-Plattform
- Performante Hardware-Plattform
Die Lösung
- Collax V-Bien Pro-Cluster inklusive Fencing-Device
- Hardware-Plattform: zwei Blade-Server von ICO
Der Nutzen
- Ausfallsicherer IT-Betrieb
- Deutliche Senkung des Administrationsaufwands
- Professioneller Support für Software und Hardware (in Deutschland)
- Geringere Gesamtkosten über den Nutzungszeitraum (TCO)
ICO Innovative Computer GmbH
Die ICO Innovative Computer GmbH verfügt als Distributor und Importeur von Computer- und Kommunikations-Komponenten über jahrzehntelange Erfahrung in der IT-Branche – insbesondere im Bereich der Industrie- und Hochleistungsserver, die gemäß den individuellen Anforderungen der Kunden gefertigt werden (Build-to-Order). Dabei hat ICO stets die Leistungs- und Kostenoptimierung im Blick.
Das Unternehmen beschäftigt heute mehr als 120 Mitarbeiter und betreut über 20.000 Kunden, die zu 60 Prozent aus Fachhändlern, Systemhäusern und IT-Dienstleistern und zu 40 Prozent aus Industrie- und gewerblichen Kunden bestehen. Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015, dem daraus resultierenden Qualitätsmanagement-System und der flexiblen hauseigenen Fertigung wird ICO höchsten Ansprüchen gerecht.
„Als Distributor zeichnet uns unsere Herstellerunabhängigkeit aus. Wir verfügen seit dem Jahr 1982 über eine umfassende IT-Expertise – auch im HA-Bereich – und bieten unseren Kunden passgenaue Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen und Anwendungen. Dies können wir dank der maßgeschneiderten Systeme aus unserer eignen Assemblierung gewährleisten. Darüber hinaus leisten wir umfassenden Support für unsere Lösungen“, erläutert Robert Rauschenberg, Vertriebsberater bei der ICO Innovative Computer GmbH.
Virtualisierung und Hochverfügbarkeit – Open Source – Made in Germany.
Unsere Virtualisierungslösungen bieten Ihnen eine leistungsstarke und sichere Umgebung, in der Sie Ihre IT-Ressourcen optimal nutzen können. Von der Konsolidierung von Servern bis zur Bereitstellung von Hochverfügbarkeitsclustern – unsere Lösungen sind auf Vielseitigkeit und Effizienz ausgelegt.
Marktführende 2-Knoten-Cluster-Lösungen
Collax ist der Marktführer für 2-Knoten-Cluster mit Hochverfügbarkeit, entwickelt für Unternehmen jeder Größe – von Start-ups bis zu großen Konzernen. Unsere Lösungen bieten ultimative Ausfallsicherheit, sind flexibel und skalierbar, und passen sich den individuellen Bedürfnissen perfekt an.
Dank unserer patentierten Hardware, dem Collax Fencing Device, setzen wir neue Maßstäbe in Wirtschaftlichkeit und Effizienz bei der Sicherstellung von Server-Hochverfügbarkeit. Mit über 15 Jahren Expertise in Hochverfügbarkeit und Virtualisierung können Sie sich auf unsere Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit verlassen.
Collax GmbH
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Collax Virtualisierung – Made in Germany
- Kosteneffizienz und Budgetkontrolle
Einer der größten Vorteile der Collax Virtualisierung ist ihre Kosteneffizienz. Im Vergleich zu VMware, das oft hohe Lizenzgebühren und versteckte Kosten mit sich bringt, bietet Collax eine transparente und budgetfreundliche Preisstruktur. Dies ist besonders wichtig für KMUs, die ihre IT-Budgets effizient verwalten müssen. Durch geringere Anschaffungskosten und faire Lizenzgebühren können Unternehmen erhebliche Einsparungen erzielen, ohne auf Leistung zu verzichten. - Offene Standards und Unabhängigkeit
Der Fall VMware/Broadcom zeigt, wie riskant es sein kann, sich auf proprietäre Softwarelösungen zu verlassen. Fusionen und Übernahmen können zu Unsicherheiten, Preisänderungen und eingeschränktem Support führen. Collax Virtualisierung setzt hingegen auf offene Standards und bietet Unternehmen eine größere Unabhängigkeit. Durch den Einsatz von Open-Source-Technologien können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur flexibel gestalten und sind weniger anfällig für externe Einflüsse. - Einfache Migration und Verwaltung
Collax Virtualisierung ist bekannt für ihre einfache Bedienung und Verwaltung. Der Wechsel von VMware zu Collax Virtualisierung / Collax V-Server ist reibungslos und erfordert keine tiefgehenden technischen Kenntnisse. Intuitive Verwaltungswerkzeuge und eine benutzerfreundliche Oberfläche ermöglichen IT-Administratoren, virtuelle Maschinen effizient und schnell zu konfigurieren und zu verwalten. Dies reduziert den Schulungsaufwand und ermöglicht eine schnelle Implementierung. - Hohe Leistung und Zuverlässigkeit
Mit dem Bare Metal Hypervisor V-Cube bietet Collax eine leistungsstarke und stabile Virtualisierungsplattform. Der direkte Zugriff auf die Hardware führt zu einer verbesserten Leistung und höherer Zuverlässigkeit. Die Hochverfügbarkeitslösung V-Bien sorgt zudem dafür, dass Ihre Systeme auch bei Hardwareausfällen stets betriebsbereit bleiben. Diese Kombination aus Leistung und Zuverlässigkeit ist für KMUs von entscheidender Bedeutung, um einen reibungslosen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten. - Flexibilität und Skalierbarkeit
Collax Virtualisierung bietet eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit, die den Anforderungen von KMUs gerecht wird. Ob kleine IT-Infrastrukturen oder größere, wachsende Netzwerke – die Collax Virtualisierungslösungen passen sich problemlos an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens an. Diese Skalierbarkeit ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Ressourcen effizient zu nutzen und bei Bedarf schnell zu erweitern. - Deutschsprachiger Support und persönlicher Ansprechpartner
Trotz der Verwendung von Open-Source-Technologien bietet Collax professionelle Support- und Wartungsleistungen an. Sie werden nicht allein gelassen, sondern können sich auf den deutschsprachigen Support und persönliche Ansprechpartner verlassen, die Ihnen bei Fragen und Problemen zur Seite stehen.
Fazit
Die Risiken und Unsicherheiten, die durch den Fall VMware/Broadcom deutlich werden, zeigen, warum KMUs auf proprietäre Software verzichten sollten. Collax Virtualisierung bietet eine kosteneffiziente, flexible und zuverlässige Alternative zu VMware. Durch den Einsatz offener Standards, eine einfache Verwaltung und hohe Leistung können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur zukunftssicher gestalten und sich gegen externe Einflüsse absichern. Collax V-Server sind die ideale Lösung für KMUs, die eine sichere und effiziente Virtualisierungsplattform suchen.
Virtualisierung und Hochverfügbarkeit – Open Source – Made in Germany.
Unsere Virtualisierungslösungen bieten Ihnen eine leistungsstarke und sichere Umgebung, in der Sie Ihre IT-Ressourcen optimal nutzen können. Von der Konsolidierung von Servern bis zur Bereitstellung von Hochverfügbarkeitsclustern – unsere Lösungen sind auf Vielseitigkeit und Effizienz ausgelegt.
Collax GmbH
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