Neuer Report von Cognizant Center of the Future: 21 Standorte der Zukunft für neue Arbeitsplätze und Branchen
- Der Report „21 Places of the Future“ zeigt, wo die „21 Arbeitsplätze der Zukunft“ (bereits veröffentlicht) entstehen, darunter 17 Standorte in den traditionellen Hemisphären und vier „omnisphärische“ Standorte.
- Der Report beschreibt methodisch eine Art Atom-Modell und untersucht als „Kern“ die lokalen Regierungen, die Qualität der Hochschulen/Universitäten und den Zugang zu privatem Kapital sowie als acht „Elektronen“ die Komponenten wie Umwelt, Lebensstil, Bezahlbarkeit.
Das Center for the Future of Work (CFoW) von Cognizant (NASDAQ: CTSH) veröffentlicht seinen neuen Report „21 Places of the Future“ (21 Standorte der Zukunft), der die Standorte wichtiger zukünftiger Arbeitgeber und Branchen beschreibt. Der Report ist eine Fortsetzung der früheren CFoW-Forschungsreihe „21 Jobs of the Future“, die 21 neuartige Berufe beschreibt, die bis 2029 zu Eckpfeilern der Zukunft der Arbeit werden.
„21 Places of the Future“ basiert auf der Forschungserkenntnis, dass die Arbeitsplätze der Zukunft oft an außergewöhnlichen Orten auf der ganzen Welt entstehen. Der Report stellt eine breite Palette von großen und kleinen, bekannten und weniger bekannten Städten und Gemeinden vor. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie alle wollen die Zukunft (neu) gestalten, indem sie den Menschen die Arbeit der Zukunft ermöglichen. Hierzu zählen 17 Standorte weltweit sowie vier Orte in der „Omnisphäre“, dem virtuellen Raum oder Weltraum, darunter „Remotopia“ und „Nova Hanseatica“.
Die „21 Standorte der Zukunft“ wurden aus Datenquellen des Weltwirtschaftsforums, des World Justice Project und des ESI ThoughtLab ausgewählt, aus denen von über 150 Standorten zunächst 75 ermittelt wurden. Mit einer auf „Atom-Analogie“ basierenden Methodik untersuchte das CFoW den "Kern" der Orte mit drei etablierten Erfolgselementen einer Stadt: Regierung, Qualität der Hochschulen/Universitäten und Zugang zu privatem Kapital. Außerdem wurden die „Elektronen“ identifiziert, die aus physischer Infrastruktur, Umwelt, Lebensstil, Kultur und Unterhaltung, Gebäuden, digitaler Infrastruktur, Talentpools und Bezahlbarkeit bestehen. Für jeden vorgestellten Standort wurde ein „Erfolgsatom“ erstellt, das die etablierten Komponenten und die Attraktivität des Standorts detailliert beschreibt.
„Dieser Report ist eine Landkarte der Zukunft.“, sagt Robert Brown, Vizepräsident von Cognizant Future of Work. „Wir haben aus dem Erfolg weltweiter Standorte wie New York, Sydney und London gelernt und bewerten die neuen Orte, um die Arbeitskräfte von morgen zu fördern. Wir versuchen alle, die Covid-19-Pandemie und andere Herausforderungen zu überwinden. Deshalb wird es Menschen an die Standorte ziehen, die Hotspots für Innovation und Ideen sind und an denen Leben und Arbeiten Spaß macht.“
Cognizant (Nasdaq-100: CTSH) ist eins der führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen, welches die Geschäfts-, Betriebs- und Technologiemodelle seiner Kunden für die digitale Ära transformiert. Der spezielle branchenbasierte Beratungsansatz hilft Kunden dabei, ein innovativeres und effizienteres Unternehmen aufzubauen und zu leiten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den USA liegt auf Platz 194 der Fortune 500 und wird regelmäßig in der Liste der "Most Admired Companies" aufgeführt. Erfahren Sie, wie Cognizant seinen Kunden hilft, mit Digitaltechnologie zu führen, oder folgen Sie uns unter @Cognizant.
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Europäische Unternehmen hinken bei der Implementierung von KI hinterher
Um Führungskräfte dabei zu unterstützen, den ROI von KI voranzutreiben, hat ESI ThoughtLab zusammen mit einer Gruppe führender KI-Experten, darunter Cognizant, eine weltweite Benchmarking-Studie unter 1.200 Unternehmen in 15 Ländern durchgeführt, darunter auch Deutschland. In Europa befindet sich mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in der Frühphase der KI-Entwicklung und wird entweder als Anfänger oder Implementierer eingestuft. Führend sind 12% der Befragten, wobei Großbritannien (18%) und Deutschland (16%) an der Spitze liegen. Das rasante Wachstum von KI spiegelt sich in 33% der Unternehmen wider, die zu den Vorreitern gehören, knapp hinter den Spitzenreitern (Abbildung 1).
Mehr als zwei Drittel der europäischen Firmen glauben, dass KI entscheidend für die Zukunft ihres Unternehmens ist. Unternehmen in allen befragten europäischen Ländern sehen KI als wichtig an, insbesondere in Großbritannien (73%) und den skandinavischen Ländern (66%), aber auch Deutschland liegt mit 64% nicht weit dahinter. Banken sind die größten Befürworter, über 9 von 10 stufen KI als entscheidend für ihre Zukunft ein, gefolgt von Konsum- und Einzelhandelsunternehmen (76%) und Technologieunternehmen (75%). Europäische Unternehmen setzen auf KI, um ihre Produktivität, Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt ihrer Ansätze.
KI wird eine wichtige Rolle bei der Performance spielen
Die größten Vorteile der europäischen Unternehmen, spiegeln sich in ihrem eher humanzentrierten Ansatz bei KI wider. Neben höherer Produktivität (52%) spielen daher auch eine gesteigerte Kundenzufriedenheit (47%) und ein höheres Engagement der Mitarbeiter (40%) eine wichtige Rolle. Im Gegenzug erwarten die europäischen Führungskräfte aber auch, dass diese Vorteile die Rentabilität steigern (30%).
Europäische Unternehmen müssen das Tempo erhöhen, um KI-Ziele zu erreichen
Europäische Firmen bleiben im Bereich KI hinter ihren Möglichkeiten zurück. Sie müssen ihre Anstrengungen beschleunigen, damit sie die ehrgeizigen Pläne des öffentlichen Sektors umsetzen und zur Konkurrenz in Amerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum aufholen. Im Vergleich zu anderen Regionen hat Europa die niedrigste Zahl führender KI-Experten (12%) und die meisten Anfänger (23%). Die Befragten in Deutschland sind derzeit am drittstärksten (28%) bei der Einführung von KI (NL: 36%; FR: 30%), erwarten aber, dass sie die Lücke nicht nur schließen, sondern ihren Anteil in drei Jahren mehr als verdoppeln werden (70%).
Europa liegt bei der Implementierung von KI-Bereichen zurück
Auch bei der Umsetzung fast aller KI-Bereiche liegen die Unternehmen in Europa hinter denen in Amerika und Asien-Pazifik zurück. Sie hinken vor allem auf der Personalseite hinterher: Entwicklung und Rekrutierung von KI-Talenten (EUR: 21 %; US: 32 %; AS: 31 %), Nutzung des Ökosystems (EUR: 21 %; US: 31 %; AS: 27 %) und Koordinierung von KI-Experten und Business-Teams (EUR: 21 %; US: 29 %; AS: 26 %) Der einzige Bereich, in dem europäische Unternehmen die Nase vorn haben, ist die Definition von Geschäftsszenarien und Implementierungsplänen, was ihren wohlüberlegten Ansatz bei KI widerspiegelt.
Herausforderungen beim Einsatz von KI
Für europäische Unternehmen sind die Hauptprobleme die KI-Implementierung und das Projektmanagement (50%), regulatorische Einschränkungen (44%), das Management von Risiken und Ethik (39%), das Datenmanagement (32%) und begrenzte KI-Fähigkeiten und -Talente (31%). Einige beziehen sich auf interne Einschränkungen bei der Verwaltung von Projekten und Daten. Andere, wie regulatorische Einschränkungen und die begrenzte Zahl an Talenten, spiegeln die Realitäten der Geschäftstätigkeit in Europa wider.
Investitionen in KI tätigen
Um mit den Wettbewerbern in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in der APAC-Region gleichzuziehen, investieren europäische Unternehmen klugerweise beträchtliche Summen in KI (0,78%). Gemessen am Umsatz investieren sie fast so viel wie asiatische Firmen (0,80 %) und deutlich mehr als ihre Konkurrenten in Amerika (0,68%). Die europäischen Unternehmen erhöhen ihre Ausgaben schneller als die amerikanischen und erwarten in den nächsten drei Jahren eine Verdoppelung der Wachstumsrate ihrer Budgets. In Prozent des Umsatzes geben skandinavische und deutsche Firmen besonders viel aus (1,03%; 0,74%), während niederländische (0,65%) und Schweizer Firmen (0,60%) zurückfallen (Abbildung 2).
"Für europäische Unternehmen bestimmt der Entwicklungsstand der KI den nächsten Schritt. Die Lektionen, die man von seinen Vorgängern gelernt hat, können einem helfen, weiterzukommen.", sagt Bret Greenstein, SVP, Global Head of AI and Analytics, Cognizant. "Wenn man anfängt, ist es wichtig, die richtige Grundlage zu schaffen. Deshalb betonen zwei Drittel der KI-Einsteiger sicherstellen zu müssen, dass ihre IT-Architektur und ihr Datenmanagementsystem KI unterstützen können, und weitere 57% raten dazu, ein ausreichendes Budget bereitzustellen. Mit zunehmender Unternehmensreife nehmen diese grundlegenden IT-, Daten- und Budgethürden ab, während andere organisatorische und personelle Herausforderungen auftauchen. KI-Führungskräfte wissen um die Vorzüge der Zusammenarbeit, sowohl innerhalb als auch außerhalb ihres Unternehmens. Sie legen Wert auf die Zusammenarbeit zwischen KI-Spezialisten und Business-Teams, um Anwendungsfälle zu identifizieren. Auch unternehmen sie proaktive Schritte, um ihr Ökosystem aus KI-Partnern, Lieferanten und Beratern zu erweitern. Um KI zu skalieren, verstehen Führungskräfte, wie wichtig es ist, eine unternehmerische Denkweise an den Tag zu legen, aber auch einen Personalplan aufzustellen, um die Mitarbeiter an Bord zu holen."
Cognizant (Nasdaq-100: CTSH) ist eins der führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen, welches die Geschäfts-, Betriebs- und Technologiemodelle seiner Kunden für die digitale Ära transformiert. Der spezielle branchenbasierte Beratungsansatz hilft Kunden dabei, ein innovativeres und effizienteres Unternehmen aufzubauen und zu leiten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den USA liegt auf Platz 194 der Fortune 500 und wird regelmäßig in der Liste der "Most Admired Companies" aufgeführt. Erfahren Sie, wie Cognizant seinen Kunden hilft, mit Digitaltechnologie zu führen, oder folgen Sie uns unter @Cognizant.
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Cognizant übernimmt ESG Mobility und erweitert so seine Expertise im Bereich autonome und vernetzte Mobilität
Mit der Übernahme baut Cognizant seine Expertise bei der Automobilentwicklung aus, insbesondere im Bereich vernetzte Fahrzeuge. Der globale Markt für vernetzte Fahrzeuge wurde im Jahr 2019 auf einen Wert von rund 63 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird laut Allied Market Research bis 2027 voraussichtlich mehr als 225 Milliarden US-Dollar erreichen. Zu den Wachstumstreibern gehört das dritte Mobilitätspaket der Europäischen Kommission. Diese Verordnung gibt die Entwicklung von sicheren, sauberen und vernetzten Autos sowie von autonomen und elektrischen Fahrzeugen vor. Außerdem sollen bis 2022 alle neuen Fahrzeuge mit dem Internet verbunden sein.
"Die Automobilindustrie durchläuft einen grundlegenden Wandel und setzt auf neue Mobilitätskonzepte, die sich stark auf Software, Konnektivität und künstliche Intelligenz stützen.", erklärt Malcolm Frank, President of Digital Business and Technology bei Cognizant. "Wir helfen unseren Kunden dabei, als moderne und digitale Unternehmen wettbewerbsfähig zu sein. ESG Mobility ist die ideale Ergänzung zu unseren bestehenden Angeboten für vernetzte Mobilität und unserem globalen Liefermodell. Mit dieser Akquisition ermöglichen wir es unseren Kunden, die Zukunft des Transportbereichs durch Innovationen schneller mitzugestalten. Wir freuen uns darauf, das erfahrene Team von ESG Mobility bei Cognizant willkommen zu heißen."
Cognizant und ESG Mobility werden nach Abschluss der Übernahme zusammen Entwicklungsdienstleistungen für acht der zehn weltweit führenden Automobilhersteller erbringen.
ESG Mobility bietet Dienstleistungen über den gesamten Bereich automobiler Software hinweg. Das Münchner Unternehmen setzt seinen Schwerpunkt auf elektrische und elektronische Systeme und Anwendungen für vernetzte Fahrzeuge, sowie auf Innovationen für autonome und elektrische Fahrzeuge.
„Das tiefgehende Branchenwissen von Cognizant, kombiniert mit der Expertise von ESG Mobility im Bereich Software und Systeme für die Automobilindustrie bietet unseren Kunden Komplettlösungen und eröffnet ESG Mobility neue Möglichkeiten, in größerem Maßstab zu agieren. Wir heißen die Spezialisten von ESG Mobility im Cognizant-Team willkommen.", kommentiert Dr. Rolf Werner, Managing Director, Geschäftsführer und Head of DACH bei Cognizant die Übernahme.
"Wir haben ein Weltklasse-Team an Ingenieuren, Forschern und Technologieberatern aufgebaut, die unsere Kunden aus der deutschen Automobilindustrie und auf der ganzen Welt genau verstehen.", sagt Jörg Ohlsen, Chief Executive Officer von ESG Mobility. "Durch den Zusammenschluss mit Cognizant können wir eine höhere Servicequalität bieten, innovativere Produkte entwickeln und ein breiteres Spektrum an digitalen Initiativen für unsere aktuellen und zukünftigen Kunden unterstützen. Wir freuen uns darauf, unsere umfassende Erfahrung in der Automobilindustrie zu nutzen, um eine besser vernetzte, mobile Welt zu schaffen."
Der Abschluss der Akquisition wird für das zweite Quartal 2021 erwartet, vorbehaltlich der Erfüllung der Abschlussbedingungen. Danach werden die Mitarbeiter von ESG Mobility Teil der der Cognizant-Abteilung für IoT- und Entwicklungsdienstleistungen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.
Die ESG Mobility-Akquisition ist die vierte Übernahme von Cognizant im Jahr 2021 und die dreizehnte Akquisition seit Januar 2020. Damit baut Cognizant seine Kompetenzen in den digitalen Schwerpunktbereichen Cloud, Daten und künstliche Intelligenz, Digital Engineering und IoT weiter aus.
Weitere Informationen:
Cognizant IoT Solutions Website
Über ESG Mobility
Die ESG Mobility ist nun seit fast 30 Jahren Know-how-Lieferant der Automobilhersteller und Zulieferer mit Standorten rund um die Welt. Der Startschuss in der Automobilindustrie fiel 1984. Es folgte der konsequente Ausbau des Automotive Geschäftsbereichs durch Projekte bei BMW und weiteren, namhaften deutschen OEMs. Langjährige Partnerschaften verbinden uns bis in die Gegenwart.
Auch heute noch zeichnet uns der Technologietransfer zwischen den Branchen aus und liefert den entscheidenden Wettbewerbsvorsprung. In Automotive sowie Avionik stehen hochkomplexe Technologien und immer stärker vernetzte Systeme im Mittelpunkt. Auch in Zukunft werden wir diesen Vorsprung ausbauen und Engineering-Partner, Prozess-Know-how-Träger, Technologieberater und IT-Experte in einem sein.
Cognizant (Nasdaq-100: CTSH) ist eins der führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen, welches die Geschäfts-, Betriebs- und Technologiemodelle seiner Kunden für die digitale Ära transformiert. Der spezielle branchenbasierte Beratungsansatz hilft Kunden dabei, ein innovativeres und effizienteres Unternehmen aufzubauen und zu leiten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den USA liegt auf Platz 194 der Fortune 500 und wird regelmäßig in der Liste der "Most Admired Companies" aufgeführt. Erfahren Sie, wie Cognizant seinen Kunden hilft, mit Digitaltechnologie zu führen, oder folgen Sie uns unter @Cognizant.
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46% der Unternehmen weltweit erwarten nach der Pandemie weniger persönliche und soziale Interaktion mit Kunden
Aufbauend auf einer früheren Cognizant-Studie (2016) ist dieser neueste Bericht Teil einer globalen Forschungsreihe, die zeigt, welche Rolle die Digitalisierung dabei spielte, wer in den letzten fünf Jahren als Geschäftsgewinner und wer als -verlierer hervorging. Der Report beinhaltet Beobachtungen sowie Empfehlungen dazu, wie sich die nächste Welle der Digitalisierung in den nächsten drei bis fünf Jahren bemerkbar machen wird.
- Veränderte Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Die Führungskräfte nannten die Sicherheit (59%) und die Anerkennung (58%) der Mitarbeiter als die wichtigsten Bereiche, die im Fokus stehen. Langfristig betrachtet, denken mehr als die Hälfte der Führungskräfte (52%), dass digitale Arbeitsabläufe und organisatorische Agilität (50%) zunehmen werden, da Experten über Funktions- und Abteilungsgrenzen hinweg arbeiten werden. Auch erwarten 43% der Befragten einen Gehaltsrückgang für hochbezahlte Führungskräfte, und 41%, dass sie ihre Personalpolitik anpassen, um flexible Ansätze für Remote-Arbeit zu ermöglichen.
- Neubewertung der Schlüsselqualifikationen für das berufliche Fortkommen: 40% der Führungskräfte sehen Innovationsfähigkeit als wichtigste Fähigkeit, um heute im Beruf erfolgreich zu sein, gefolgt von Entscheidungskompetenz (39%) und Führungsqualitäten (35%). Globale operative Fähigkeiten, die 2016 noch zur zweitwichtigsten Fähigkeit gewählt wurde, schafft es 2020 nicht mehr in die Top 10. Aufgrund der COVID-19-Krise und Bedenken bezüglich der Lieferketten waren viele Führungskräfte gezwungen, die Lieferketten zurück in das Land zu verlagern, in dem das Unternehmen seinen Standort hat.
- Wachsender Einfluss digitaler Technologien auf Arbeitsplätze: Im Vergleich zu 2016 sind Unternehmer heute weniger besorgt, dass neue Maschinen ihre Arbeitsplätze übernehmen werden. Heute denken 44%, dass digitale Technologien sie davor schützen, durch Roboter und KI ersetzt zu werden (34% im Jahr 2016), und 46% sagen, dass diese Technologien ihnen helfen werden, ihren Arbeitsplatz zu behalten (37% im Jahr 2016). Allerdings denken nur 46%, dass sie ihre Produktivität verbessern (87% im Jahr 2016) und nur 44%, dass sie ihnen bei einer effektiveren Zusammenarbeit mit anderen helfen (69 % im Jahr 2016).
- Verbesserte Geschäftsprozesse durch IoT: Mehr als 70% der Führungskräfte haben Datenanalyse oder KI als Pilot- oder Vollprojekte implementiert, allerdings verzeichnet das Internet der Dinge (IoT) die höchste Realisierung von Vollimplementierungen (16%). Über zwei Drittel (67%) befinden sich im Implementierungsprozess. Obwohl der Wert von 5G für Unternehmen allgemein bestätigt wird, zeigen die Report-Ergebnisse, dass nur 9% der Befragten ein 5G-Pilotprojekt durchführen.
- Keine technologische Wunderwaffe für garantierte Ergebnisse: Führungskräfte sehen in der KI den größten potenziellen Einfluss (43%) auf das Geschäft bis 2023, direkt nach der Hyperkonnektivität (47%). Die Erwartungen der Führungskräfte an die meisten Technologien, wie Business Analytics, KI und Cloud-Services sind im Vergleich zu 2016 gesunken. Nur noch 34% denken, dass die Cloud die Zukunft der Arbeit maßgeblich prägt (52% im Jahr 2016). Das zeigt, dass die Cloud eine Strategie auf dem Prüfstand ist, und nicht der Multiplikator, der sie einst für die Zukunft der Arbeit war.
„Im letzten Jahr haben wir gesehen, wie COVID-19 den Zustand vieler Organisationen auf der ganzen Welt offengelegt hat: Sie waren vordigitale Unternehmen, untauglich für die moderne Welt und hielten sich durch Gewohnheit und Trägheit gerade so über Wasser.", kommentiert Euan Davis, Associate Vice President, Cognizant’s Center for the Future of Work, EMEA.
"Im Jahr 2021 werden Unternehmen auf der ganzen Welt versuchen, einen Kurs für die Post-Pandemie-Ära zu planen. Sicher ist: Digitale Kompetenz ist nicht länger ein Nice-to-have, sondern eine absolute Notwendigkeit. Unternehmen müssen Maschinen in bestehende Geschäftsprozesse integrieren können, aber auch nachhaltige Partnerschaften zwischen Mensch und Maschine schaffen. Technologie wird zweifellos eine massive Rolle für den zukünftigen Erfolg jedes Unternehmens spielen. Auch eine flexible, datenintensive und digital orientierte Arbeitsweise wird unverzichtbar sein, um die zu erwartende globale Rezession zu überstehen."
Der vollständige Report "The Work Ahead: Digital First (to Last)" ist zum Download verfügbar. Er basiert auf einer Umfrage unter mehr als 4.000 C-Suite- und Senior-Führungskräften in 23 Ländern, darunter die USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, China, Indien, Japan und Australien.
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XPRIZE und COGNIZANT geben die Gewinner des Hauptpreises der „Pandemic Response Challenge“ zum Neustart der weltweiten Wirtschaft bekannt
Den ersten Platz belegt das Team VALENCIA IA4COVID19 (Valencia, Spanien), koordiniert von Dr. Nuria Oliver, Kommissarin der Präsidentschaft der Generalitat Valenciana, und J. Alberto Conejero, Direktor der Abteilung für angewandte Mathematik an der Universitat Politècnica de València. Den zweiten Platz belegt das Team JSI vs COVID (Ljubljana, Slowenien), das von Mitja Lustrek, Leiter der Ambient Intelligence Group am Jozef Stefan Institute, koordiniert wurde. Die Teammitglieder von JSI vs COVID hatten zuvor bereits am Qualcomm Tricorder XPRIZE teilgenommen. Die beiden führenden Teams wurden unter 48 Finalisten aus 17 Ländern ausgewählt. Beide Teams teilen sich zu gleichen Teilen das Gesamtpreisgeld von 500.000 $. Die Jury hat jedoch entschieden, das Team VALENCIA IA4COVID19 wegen seiner vorbildlichen Einreichungen den ersten Platz zu gewähren. Insgesamt hatten sich zunächst über 100 Teams aus aller Welt an dem Wettbewerb beteiligt.
Die Pandemic Response Challenge verlangte von den Teams die Entwicklung effektiver datengesteuerter KI-Systeme zur genauen Vorhersage der Übertragungsraten von COVID-19. Gleichzeitig sollten sie Maßnahmen zur Intervention und Eindämmung vorgeben, die bei Tests in "Was-wäre-wenn"-Szenarien nachweislich die Infektionsraten sowie die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen minimieren. Die siegreichen Modelle werden politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaftsführern und Gesundheitsbehörden weltweit zur Verfügung gestellt, die Strategien zur sicheren Wiederherstellung der Gesellschaft und der globalen Wirtschaft entwickeln.
"Wir freuen uns, die Gewinner der Pandemic Response Challenge bekannt zu geben, und sind Cognizant für die Unterstützung während dieses Wettbewerbs äußerst dankbar", sagte Amir Banifatemi, Chief Innovation and Growth Officer von XPRIZE. "Vor einem Jahr begann der weltweite COVID-19 Ausbruch, und seitdem haben wir verschiedene Wege gesucht, wie XPRIZE dabei helfen kann, mögliche Lösungen zu erkennen und zu beschleunigen. Zudem suchten wir nach Strategien, um Menschen zu schützen und gleichzeitig zur Normalität zurückzukehren. Unsere Hoffnung ist es nun, die über diesen Wettbewerb identifizierte Methodik und Technologie in Notfallpläne für lokale Regierungen auf der ganzen Welt zu implementieren. Zudem möchten wir dadurch künstliche Intelligenz nutzen, um jeden – von den Personen, die zur Risikogruppe für COVID-19 gehören bis hin zu denen, die in systemrelevanten Berufen arbeiten – besser vor zukünftigen Pandemien zu schützen."
"Wir begrüßen den Einfallsreichtum und das Engagement der beiden Siegerteams der Pandemic Response Challenge, VALENCIA IA4COVID19 und JSI vs COVID. Zudem danken wir allen, die an diesem globalen Wettbewerb teilgenommen haben", kommentiert Brian Humphries, CEO von Cognizant. "Es ist erstaunlich, was passieren kann, wenn man kreative Köpfe aus den Bereichen Datenwissenschaft, Computerprogrammierung, Machine Learning und Epidemiologie zusammenbringt. Ihre datengesteuerten, KI-basierten Modelle werden politischen Entscheidungsträgern und Gesundheitsbehörden helfen, die Wirtschaft sicher wieder in Gang zu bringen. Darüber hinaus helfen sie uns zu lernen, wie man durch Einsatz dieser Technologien künftige Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit bewältigen kann."
Die KI-Modelle der Teilnehmer wurden von einer unabhängigen Jury bewertet, die sich u.a. aus Akademikern, Pandemieexperten, KI-Experten und Epidemiologen zusammensetzte. Die beiden Sieger-Teams haben effektive Modelle entwickelt und die Bewertungskriterien erfüllt, die sowohl quantitative Metriken als auch qualitative Faktoren umfassen. Zu den Kriterien zählten beispielsweise die Umsetzbarkeit und Nutzbarkeit der Modelle in der realen Welt; Inklusivität und Fairness, inwiefern die Modelle besonders gefährdete Gruppen berücksichtigen sowie Kollaborative Beiträge, die Teams auszeichneten, welche Open-Source-Modelle erstellten oder Daten und Modelle für den gemeinsamen Erfolg aller beisteuerten. Ein weiteres Kriterium war Innovation für Teams, die innovative Wege fanden, um den Anwendungsbereich des Wettbewerbs zu erweitern.
Die vollständigen Bewertungskriterien und Richtlinien für den Wettbewerb sind auf der XPRIZE-Website verfügbar.
VALENCIA IA4COVID19 hat seit März 2020 mit der Regierung von Valencia zusammengearbeitet, um Datenwissenschaft im Kampf gegen COVID-19 zu nutzen. Das siegreiche Modell des Teams prognostizierte schließlich erfolgreich die epidemiologische Entwicklung durch den Einsatz von KI und Data Science. JSI vs. COVID arbeitete daran, genaue Vorhersagen für COVID-19-Infektionen auf Basis eines epidemiologischen SEIR-Modells und Machine Learning zu entwickeln. Durch den Wettbewerb hoffen beide Teams, genauere Modelle zur Vorhersage der Entwicklung von COVID-19 zu erhalten, die in ihren jeweiligen Ländern und darüber hinaus eingesetzt werden können.
Zusätzlich zu den beiden Gewinnern des Hauptpreises wurden acht weitere Teams mit einer lobenden Erwähnung bedacht und erhalten jeweils 3.000$ in AWS-Guthaben für Cloud- und Rechenservices, mit freundlicher Genehmigung von AWS, einem unterstützenden Partner der Challenge. Diese Teams sind:
- metis2020 (Los Angeles, USA)
- mvsm (Berlin, Deutschland)
- CoronaSurveys (Madrid, Spanien)
- Nixtamal AI (Mexiko-Stadt, Mexiko)
- Shanvi (San Diego, USA)
- Kangaroos (Ultimo, Australien)
- ADVANCE4COVID (Rochester, USA)
- Nebraska team (Omaha, USA)
Alle Teams, die an der Pandemic Response Challenge teilnahmen, nutzten die Grundlagenforschung von Cognizant und Evolutionary AI™-Modelling als Basis und bauten ihre Modelle anhand von Daten auf, die vom Oxford COVID-19 Government Response Tracker (mit Sitz an der Blavatnik School of Government der Universität Oxford) zusammengestellt wurden. Die Pandemic Response Challenge begann erstmals im November 2020 und bestand aus zwei Phasen:
- Phase 1, abgeschlossen im Januar 2021: Die Teilnehmer analysierten lokale COVID-19-Daten, bestehende Interventionsstrategien und gängige Eindämmungsmaßnahmen, um Modelle zur Vorhersage von globalen Infektionsspitzen zu entwickeln und zu testen.
- Phase 2, abgeschlossen im Februar 2021: Die Teilnehmer entwickelten ein "Prescriptor"-Modell, das realistische Interventionspläne zur Wiedereröffnung der globalen Wirtschaft vorschlagen sollte und gleichzeitig die Anzahl der COVID-19-Fälle sowie die Kosten für die Umsetzung der Interventionspläne minimiert.
Um die Entwicklung ihrer Lösungsvorschläge zu erleichtern, wurden den Teams kostenlose Cloud- und Computing-Services von AWS angeboten.
Die COVID-19-Pandemie hat ein breites Spektrum an beispiellosen Interventionen von Regierungen und Gemeinden ausgelöst. Die Pandemic Response Challenge nutzte die fortschrittlichste KI-Technologie, gepaart mit einigen der kreativsten Köpfe in den Bereichen Data Science, Computerprogrammierung, Machine Learning und mehr. Ziel war es, neue Strategien für die effektive Wiedereröffnung der Gesellschaft und den sicheren Neustart von Volkswirtschaften für alle anzustoßen – und um Szenarien zu testen, die in Zukunft angewendet werden könnten.
In Zukunft werden XPRIZE und Cognizant zusammen mit der International Telecommunication Union (ITU) diese Bemühungen über den Rahmen dieses Wettbewerbs hinaus auf eine öffentliche Plattform und ein Ökosystem ausweiten, das die Zusammenführung von KI und Daten fördert und gleichzeitig die Beiträge von Experten und Vordenkern der globalen Gemeinschaft der öffentlichen Gesundheit ermöglicht. Details zur öffentlichen Plattform werden in Kürze bekannt gegeben. Alle, die daran teilnehmen und dazu beitragen möchten, können sich mit XPRIZE unter pandemicresponse@xprize.org in Verbindung setzen.
Über XPRIZE
XPRIZE, eine nach 501(c)(3) anerkannte gemeinnützige Organisation, ist weltweit führend bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Wettbewerbsmodelle zur Meisterung der größten Herausforderungen der Welt. Zu den aktuellen Wettbewerben gehören der mit 20 Mio. USD dotierte NRG COSIA Carbon XPRIZE, der mit 10 Mio. USD dotierte XPRIZE Rainforest, der mit 10 Mio. USD dotierte ANA Avatar XPRIZE, das mit 6 Mio. USD dotierte XPRIZE Rapid COVID Testing, der mit 5 Mio. USD dotierte IBM Watson AI XPRIZE, das mit 5 Mio. USD dotierte XPRIZE Rapid Reskilling und die mit 500.000 USD dotierte Pandemic Response Challenge. Weitere Informationen finden Sie unter xprize.org.
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