Autor: firma cit

Mehr Tempo bei der Umsetzung des OZG nur mit FIM-konformer Plattform

Mehr Tempo bei der Umsetzung des OZG nur mit FIM-konformer Plattform

Aktueller Bericht des Nationalen Normenkontrollrats sieht Digitalisierung der Verwaltung auf gutem Weg, aber mit Potential nach oben. Plattform-Architektur und FIM als starke Katalysatoren benannt.  

Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, sieht sich durch den kürzlich veröffentlichten „Monitor Digitale Verwaltung #2“ bestätigt und empfiehlt die Nutzung einer einheitlichen E-Government-Plattform, die den FIM-Standard unterstützt, um Anwendungen zielgerichtet, nutzerfreundlich und in großer Stückzahl in die Fläche zu bringen.

Der „Monitor Digitale Verwaltung” wird vierteljährlich vom Nationalen Normenkontrollrat (NKR) – ein unabhängiges Beratungs- und Kontrollgremium, das die Bundesregierung bei der Rechts- und Verwaltungsvereinfachung berät und Empfehlungen zur Verwaltungsmodernisierung abgibt –  veröffentlicht. Ziel des Berichts ist es, den Umsetzungsstand bei der Digitalisierung der Verwaltung zu bewerten und Wege aufzuzeigen, wie die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen in Deutschland vorangetrieben werden kann.

Die Autoren konstatieren im aktuellen Bericht, dass die spürbare Aufbruchstimmung in Sachen Digitaler Verwaltung in absehbarer Zeit zu greifbaren Ergebnissen führen wird. Durch die erfolgreiche Umsetzung des OZG werde Deutschland in den internationalen Rankings aufholen. Gleichzeitig stellen sie fest, dass der Aufholprozess noch nicht temporeich genug sei, um zu den führenden Ländern in Europa und der Welt beim Thema Digitalisierung aufzuschließen. Deutschland müsse das Tempo weiter anziehen.

Der Normenkontrollrat empfiehlt daher, die neue Form der föderalen Zusammenarbeit zu vertiefen, um die Ergebnisse der Entwicklungsgemeinschaften konkret umsetzen und in die Fläche bringen zu können. Als ein zentraler Aspekt wird das Thema Plattform-Architektur genannt. In dem Bericht heißt es: „Spätestens wenn es darum gehen wird, die OZG-Ergebnisse zügig, wirtschaftlich und in großer Stückzahl in die Fläche zu bringen, werden sich aber auch architektonische Fragen mit großer Dringlichkeit stellen. Sie sollten daher schon jetzt in Angriff genommen werden.” 

Die Standardisierung über FIM (Föderales Informationsmanagement) und KoSIT (Koordinierungsstelle für IT-Standards) sei dafür in der heterogenen deutschen IT-Landschaft die unerlässliche Basis und müsse weiter intensiviert werden. Weiter heißt es im Text: „Die Kür bestünde in der Konzeption einer Plattform- bzw. Plattformlandschaft, die Portale, Register, Fachverfahren und Basisinfrastrukturen auf einfache und modulare Weise miteinander verbindet. Dies würde es den Beteiligten, allen voran den Kommunen, erleichtern, die OZG-Entwicklungsergebnisse zu übernehmen.”

Daneben sei es jedoch auch wichtig, die Anwendungen nutzerfreundlich zu gestalten, denn „Das Reiseziel muss den Reisenden gefallen und nicht der Besatzung”. Die Autoren des Berichtes appellieren deshalb daran, Althergebrachtes – gemeint sind gewachsene Strukturen und Zuständigkeiten – ein Stück weit aufzugeben und neue Wege zu gehen, um den Anwendern der Lösungen – den Bürgern und Unternehmen – ein einheitliches Benutzererlebnis über einen zentralen Zugang bieten zu können.

Klaus Wanner, geschäftsführender Gesellschafter der cit GmbH, kommentiert zu dem Bericht: „Wir können die Ergebnisse des Monitors nur bestätigen: aus unserer Sicht ist eine Bereitstellung nutzerfreundlicher Verwaltungsleistungen in dem Umfang, wie es das OZG fordert, nur mit einer einheitlichen Plattform möglich, die den FIM-Standard unterstützt. Nur dann kann wie am Fließband eine Vielzahl qualitativ guter Anwendungen in Betrieb genommen werden, die die Anwender über einen zentralen Zugang erreichen und wie aus einem Guss erleben. Mit dem FIM-Standard und einer entsprechenden Plattform kann die digitale Grundversorgung effizient und schnell sichergestellt werden.”

Seit vielen Jahren nutzen in Sachen E-Government führende Kommunen und Länder – wie beispielsweise Nürnberg, Hamburg und das Land Bayern – diesen Plattform-Ansatz. Die cit veranstaltet regelmäßig Webinare zum Thema FIM und hat auch ein Whitepaper mit dem Titel „Föderales Informationsmanagement (FIM) zur Umsetzung des OZG” veröffentlicht. Es kann kostenlos per E-Mail an info@cit.de angefordert werden.

Weitere Informationen zu FIM und den Webinaren erhalten Sie hier: www.cit.de/FIM   

Weitere News im Kontext von formular- und dokumentbasierter Software finden Sie hier: https://www.cit.de/presse

Über die cit GmbH

Die cit GmbH ist ein führender Anbieter von flexiblen Plattformen für die Erstellung von mobilen Anwendungen, WebApps, Online-Formularen, für Formularmanagement und Formularserver, Anliegen- und Fallmanagement sowie für alle dokumentbasierten Prozesse.

Mit der innovativen Produktfamilie cit intelliForm unterstützt die cit öffentliche Auftraggeber und Unternehmen wie Banken und Versicherungen bei der webbasierten Umsetzung komplexer Antrags- und Verwaltungsabläufe im E-Government und im Kundenservice. Die assistentengestützten Formulare, mobilen Anwendungen und Formularlösungen von cit verbessern den Kundenservice, beschleunigen Prozesse und reduzieren Aufwände und Kosten.

Zu den Kunden der cit gehören viele Behörden und Institutionen im öffentlichen Bereich wie zum Beispiel die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, die Landeshauptstädte Stuttgart, Dresden und Erfurt ebenso wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Weiterhin gehören zu den Kunden namhafte Unternehmen wie der W. Kohlhammer Verlag und die DSV Service GmbH. Die Produkte von cit werden auch von innovativen Partnern wie u.a. ITEOS, der OpenLimit SignCubes AG oder der T-Systems erfolgreich eingesetzt.

Die cit GmbH wurde 1993 gegründet und hat ihren Stammsitz in Dettingen/Teck. Mehr Informationen zum Unternehmen und dem Produktportfolio finden Sie unter www.cit.de .

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Föderales Informationsmanagement erleichtert Umsetzung des OZG

Föderales Informationsmanagement erleichtert Umsetzung des OZG

Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, empfiehlt allen für die Umsetzung der Anforderungen des Onlinezugangsverbesserungsgesetzes (OZG) Verantwortlichen, einen modellgetriebenen Ansatz zu verfolgen und dafür eine zentrale, FIM-konforme E-Government-Plattform zu nutzen. In einem aktuellen Whitepaper erläutert das Unternehmen die Hintergründe.

Mit dem im Sommer 2017 verabschiedeten OZG will die Politik die Nutzung von E-Government-Angeboten in Deutschland vorantreiben und den Durchbruch für modernes E-Government schaffen. Es sieht vor, dass 575 für Bürger und Unternehmen wichtige Verwaltungsleistungen bis zum Jahr 2022 über ein zentrales Verwaltungsportal angeboten werden. Das Föderale Informationsmanagement (FIM) legt nun einen wichtigen Grundstein für die Umsetzung des Gesetzes. 

In dem Whitepaper „Föderales Informationsmanagement (FIM) zur Umsetzung des OZG“ erläutert Klaus Wanner, geschäftsführender Gesellschafter der cit GmbH, wie FIM funktioniert und wie moderne E-Government-Plattformen Länder und Kommunen bei der Umsetzung der Vorgaben des OZG mithilfe von FIM unterstützen können.

FIM liefert Informationen, Datenstrukturen und Prozessvorgaben

FIM ist der bundesweit einheitliche Standard für Verwaltungsleistungen und dient dazu, nach dem Baukastenprinzip leicht verständliche Informationen für die Bürger, einheitliche Datenstrukturen für Formularsysteme und standardisierte Prozessvorgaben für den Verwaltungsvollzug bereitzustellen. 

Erklärtes Ziel von FIM ist es, den Übersetzungs- und Implementierungsaufwand der Vorgaben des OZG zu senken. Dazu können Verwaltungen auf qualitätsgesicherte Vorarbeiten und Grundlagen zurückgreifen, um digitale Antrags-, Genehmigungs- und Anzeigeverfahren einfach und rechtssicher umzusetzen. Damit sichert FIM nicht nur die Qualität der Verfahren durch eine einheitliche Umsetzung, sondern bietet auch erhebliche Potentiale für Einsparungen.

Die Verwaltungsverfahren werden dafür zunächst abstrakt in einem Modell beschrieben, das sich immer wiederkehrender Bausteine für Texte, Datenfelder und Prozesselemente bedient. Diese Bausteine sind fach- und vorhabenübergreifend. Mit den Standards wird klar beschrieben, wie Daten mit einem Antrags- oder Fallmanagement oder vorhandenen Fachverfahren auszutauschen sind.

cit intelliForm generiert fertige Online-Formulare aus FIM-Modell 

Moderne E-Government-Plattformen wie cit intelliForm können die FIM-Modelle importieren und daraus fertige Online-Formulare bzw. Online-Anwendungen generieren. Auch hier wird Wiederverwendung großgeschrieben. Das gilt sowohl für kleine Beispiele wie immer wiederkehrende Feldgruppen wie Adressen, als auch im großen Stil, wenn es um übergreifende Komponenten wie eID, ePayment oder Service- bzw. Bürgerkonten geht.

Ändert sich etwas an der Gesetzgebung und damit am FIM-Modell, können diese Änderungen durch den modellgetriebenen Ansatz schnell umgesetzt werden. Durch die Standardisierung der Umsetzung und die Verwendung einer einheitlichen Verwaltungsplattform wird quasi nebenbei auch dafür gesorgt, dass alle Leistungen im gleichen Look&Feel angeboten werden und ein homogenes Bild für den Bürger entsteht.

Ein weiterer Vorteil von cit intelliForm ist, dass es ein vollständiges Antrags- und Fallmanagement sowie auf Wunsch einen Online-Kanal zum Bürger für den Austausch weiterer Unterlagen bietet. Damit kann auch der Großteil der im Leistungskatalog des OZG aufgeführten Leistungen, für die es kein eigenes Fachverfahren gibt, abgedeckt werden und können die Länder und Kommunen nicht nur die im OZG geforderten Leistungen einheitlich online anbieten, sondern auch ganzheitlich online bearbeiten.

„Wir schätzen den Effizienzgewinn durch FIM und cit intelliForm bei der Umsetzung des OZG und der damit verbundenen Sicherstellung der digitalen Grundversorgung auf mindestens 80%“, beschreibt Klaus Wanner. „FIM liefert die fachliche Grundlage und cit intelliForm automatisiert die Umsetzung weitgehend – damit entstehen Online-Zugänge zu Verwaltungsleistungen wie am Fließband.“

Im Whitepaper „Föderales Informationsmanagement (FIM) zur Umsetzung des OZG“ erfahren Sie Details und Hintergründe zu FIM, wie es in cit intelliForm zur Anwendung kommt und welche weiteren Vorteile moderne E-Government-Plattformen haben. Das Whitepaper können Sie kostenlos per E-Mail an info@cit.de anfordern. 

Weitere News im Kontext von formular- und dokumentbasierter Software finden Sie hier: https://www.cit.de/presse

Mehr Informationen zu den cit-Lösungen im Bereich Formularmanagement, Fallmanagement und Antragsmanagement für die öffentliche Verwaltung erhalten Sie hier: https://www.cit.de/loesungen

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Die cit GmbH ist ein führender Anbieter von flexiblen Plattformen für die Erstellung von mobilen Anwendungen, WebApps, Online-Formularen, für Formularmanagement und Formularserver, Anliegen- und Fallmanagement sowie für alle dokumentbasierten Prozesse.

Mit der innovativen Produktfamilie cit intelliForm unterstützt die cit öffentliche Auftraggeber und Unternehmen wie Banken und Versicherungen bei der webbasierten Umsetzung komplexer Antrags- und Verwaltungsabläufe im E-Government und im Kundenservice. Die assistentengestützten Formulare, mobilen Anwendungen und Formularlösungen von cit verbessern den Kundenservice, beschleunigen Prozesse und reduzieren Aufwände und Kosten.

Zu den Kunden der cit gehören viele Behörden und Institutionen im öffentlichen Bereich wie zum Beispiel die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, die Landeshauptstädte Stuttgart, Dresden und Erfurt ebenso wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Weiterhin gehören zu den Kunden namhafte Unternehmen wie der W. Kohlhammer Verlag und die DSV Service GmbH. Die Produkte von cit werden auch von innovativen Partnern wie u.a. ITEOS, der OpenLimit SignCubes AG oder der T-Systems erfolgreich eingesetzt.

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Stadt Essen entscheidet sich für Online-Baugenehmigung mit cit und XBau 2.0

Stadt Essen entscheidet sich für Online-Baugenehmigung mit cit und XBau 2.0

Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, setzt im Projekt „Baugenehmigung online” gemeinsam mit dem Essener Systemhaus (ESH) die Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens für die Stadt Essen um.

Damit sollen die Prozesse und Kommunikation zwischen Bauherren, Anliegern, Planern und Verwaltung beschleunigt und der gesamte Genehmigungsprozess künftig medienbruchfrei und effizienter werden.

Von analogen Papierbergen zu ausschließlich digitalen Unterlagen 

Die Stadt Essen nutzt für die Bearbeitung von Baugenehmigungsverfahren im Amt für Stadtplanung und Bauordnung die Software „ProBAUG” der Prosoz Herten GmbH. Aktuell werden eingehende Bauanträge weitgehend noch analog bearbeitet. Sowohl die Anträge und Planungsunterlagen, als auch die Dokumente für die verfahrensbegleitenden Abstimmungsprozesse werden zu Stellungnahmen und Mitzeichnungen klassisch in Papierform in der Verwaltung weitergereicht. Nach Abschluss des Bearbeitungsprozesses werden diese Papierunterlagen dauerhaft in den Hausakten archiviert.

Ziel des Projektes BG-Online ist es, den kompletten Antragsprozess vom Eingang der Antrags- und Planunterlagen bis zur Archivierung medienbruchfrei auf eine rein elektronische Vorgangsbearbeitung mit ausschließlich digitalen Unterlagen umzustellen.

cit intelliForm stellt dabei die Plattform zur Verfügung, über die die Bauanträge angenommen werden, bevor sie in das Fachverfahren zur Bearbeitung übernommen werden. Über die Plattform sollen die Antragsteller, die Entwurfsverfassenden und die Fachplaner künftig gemeinsam die Bauvorlagen zusammenstellen können und somit immer Zugriff auf einen aktuellen Planungsstand haben. 

Kommunikationsstandard der Zukunft: XBau 2.0 kommt zum Einsatz

Als eines der ersten Projekte bundesweit setzt die Stadt Essen für Baugenehmigung online auf den neuen XBau-2.0-Standard für den Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Systemen, um die Zukunftsfähigkeit der Lösung sicherzustellen und Synergien schneller nutzen zu können.

XBau 2.0 ist ein XML-basierter Standard für den Datenaustausch der Bauaufsichtsbehörden mit ihren Kommunikationspartnern. Dazu gehören auf Seiten des Bauherrn beispielsweise Architekten, Prüfsachverständige und Fachplaner, in der Verwaltung verschiedene Ämter und als dritte Gruppe Fachbehörden. Letztere werden mit XBau in die Lage versetzt, ihre Prozesse ämterübergreifend und medienbruchfrei auszuführen. Das führt zu erheblichen Effizienzgewinnen und beschleunigt den Entscheidungsprozess: Vom Antragsteller eingehende XBau-konforme Daten und Unterlagen können beispielsweise bei Prüfungen der Bauaufsicht sofort einbezogen werden. An Dritte im Prozess können Daten maßgeschneidert geliefert werden. Fachbehörden, die von der Bauaufsicht zur Stellungnahme beteiligt werden, profitieren ihrerseits, weil sie effizienter mit der Bauaufsicht zusammenarbeiten können.

Der Kommunikationsstandard XBau 2.0 wurde im Herbst 2017 vom IT-Planungsrat verbindlich verabschiedet. Jede Lösung für die Baugenehmigung online, die den XBau-2.0-Standard nicht vollumfänglich nutzen würde, hätte unweigerlich in eine Sackgasse mit Mehrkosten und mangelnder Effizienz geführt. Auch wenn das Projektteam auf die Verabschiedung und Ausgestaltung des Standards warten musste, zahlt sich die Verzögerung nun aus. Die neue Lösung konnte so von Beginn an auf den neuen Standard des Planungsrats und der Bauministerkonferenz hin konzipiert werden.

XBau 2.0 sichert Zukunftsfähigkeit, steigert Flexibilität und Effizienz

„Im Baugenehmigungsverfahren gibt es besonders viele verwaltungsinterne als auch externe Beteiligte, es erfordert deshalb eine intensive Kommunikation und einen umfassenden Datenaustausch zwischen den Akteuren”, erklärt Thilo Schuster, geschäftsführender Gesellschafter der cit GmbH. „Wir empfehlen deshalb allen Kommunen, die ihr Baugenehmigungsverfahren ebenfalls digitalisieren wollen, die umfassende Nutzung des Standards XBau 2.0. Er sichert nicht nur die Zukunftsfähigkeit der Lösung, sondern erhöht auch die Flexibilität in der Nutzung verschiedener Systeme bei den unterschiedlichen Akteuren und steigert letztlich die Effizienz in der Projektumsetzung.”

„Die cit ist bei diesem Projekt mit ihrem Erfahrungsschatz bei der Umsetzung von E-Government-Verfahren ein wertvoller Partner”, erklärt Ralf Zientkowski vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen. „Besonders Baugenehmigungsverfahren sind sehr umfangreich und komplex. Eine übergreifende Dokumentation der Sollprozesse im Vorfeld und die praktischen Hinweise der cit haben dazu beigetragen, dass wir die Umsetzung der Lösung sehr effektiv planen konnten und jetzt strukturiert angehen können.”

In Essen arbeitet das Projektteam derzeit an der Integration in das städtische Netzwerk und der Entwicklung der Prozesse im Fachverfahren. Im nächsten Schritt ist eine interne Testphase angesetzt, die dann in eine Pilotphase mit Anträgen ausgewählter Antragsteller übergeht.

Weitere Produkte aus dem Bereich Formularserver finden Sie hier: http://www.cit.de/loesungen   

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cit intelliForm ist FIM-ready

cit intelliForm ist FIM-ready

E-Government- und Formularmanagement-Plattform unterstützt FIM-Standard, der die Umsetzung des Onlinezugangsverbesserungsgesetzes (OZG) erleichtern soll.

Dettingen/Teck, 14.11.2018 – Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, gibt bekannt, dass die Produktfamilie cit intelliForm die FIM-Standards XDatenfelder und XZuFi unterstützt. 

FIM steht für Föderales Informationsmanagement und soll den Verwaltungen dabei helfen, die Anforderungen aus dem im Sommer 2017 verabschiedeten Onlinezugangsverbesserungsgesetz (OZG) umzusetzen. Das OZG schreibt den Verwaltungen bundesweit vor, bis Ende 2022 alle Verwaltungsleistungen auch digital anzubieten. FIM wurde vom IT-Planungsrat initiiert und ist der neue, bundesweit einheitliche Standard für digitale Verwaltungs­dienst­leistungen. FIM dient dazu, leicht verständliche Bürgerinformationen, einheitliche Datenfelder für Formularsysteme und standardisierte Prozessvorgaben für den Verwaltungsvollzug bereitzustellen. Erklärtes Ziel von FIM ist es, den Übersetzungs- und Implementierungsaufwand der Vorgaben des OZG zu senken. 

Dazu beschreibt FIM in einem Modell die drei Bausteine “Leistungen”, “Datenfelder” und “Prozesse”.  Im Bereich Leistung (XZuFi) wird in einer verständlichen Sprache beschrieben, was eine Verwaltungsleistung ist, auf welchen gesetzlichen Grundlagen sie basiert und welche Einrichtungen bzw. Organisationen an ihr beteiligt sind. Die enthaltenen Textbausteine sind juristisch geprüft und stets auf dem aktuellen Stand. Der Baustein Datenfelder (XDatenfelder) definiert alle Daten (z.B. Name, Adresse, Telefon etc.), die für eine Leistung zwingend benötigt werden. Als drittes Element kommt die Prozessbeschreibung (XProzess) dazu, die den Ablauf sowie die erforderlichen Bearbeitungs- und Prüfschritte, die rechtlich vorgegeben sind, definiert. 

Die durch das FIM-Portal bereitgestellten Beschreibungen einer digitalen Verwaltungs­dienst­leistung können von den E-Government-Lösungen der cit wie Formularserver oder Antrags- und Fallmanagement importiert werden, wodurch diese von den qualitätsgesicherten Vorarbeiten und Grundlagen erheblich profitieren. Verwaltungen können so digitale Antrags-, Genehmigungs- und Anzeigeverfahren einfach und rechtssicher umsetzen. 

Darüber hinaus bietet der FIM-Ansatz die technische Möglichkeiten, die eine rasche Umsetzung – quasi wie am Fließband – erlauben. Das Föderale Informationsmanagement sichert damit nicht nur die Qualität der Verfahren durch eine einheitliche Umsetzung, sondern bietet auch erhebliche Potentiale für Einsparungen. 

Mit wenigen Klicks zum Online-Antragsverfahren

cit intelliForm kann die Standards XDatenfelder und xZuFi importieren und daraus automatisiert Online-Formulare oder Formularassistenten erstellen. Ändert sich etwas an der Gesetzgebung oder den Vorgaben und damit am FIM-Modell, können diese Änderungen durch den modellgetriebenen Ansatz schnell übernommen werden.

„Wir begrüßen die Einführung von FIM, da wir große Befürworter von Modellierung, Wiederverwendung und Standardisierung sind“, erklärt Klaus Wanner, geschäftsführender Gesellschafter von cit. „Warum das Rad immer wieder neu erfinden, wenn durchdachte und juristisch saubere Vorlagen vorhanden sind? Zudem passt cit intelliForm vom Grundsatz und der Struktur ideal zu FIM, da wir seit jeher in Datenmodellen denken und arbeiten. Unsere Produkte unterstützen schon heute den bereits verabschiedeten Umfang und werden auch Erweiterungen unterstützen. Damit haben unsere Kunden Investitionssicherheit und können die Vorteile von FIM zur Umsetzung des OZG sofort nutzen.“

Für weitere Informationen zu FIM und dazu, wie Verwaltungen von dem neuen Standard profitieren können, veranstaltet die cit regelmäßige Webinars zum Thema. Details erfahren Interessierte hier: https://www.cit.de/FIM 

Weitere Produkte aus dem Bereich Formularserver finden Sie hier: http://www.cit.de/loesungen  

 

Über die cit GmbH

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