CIM präsentiert neueste WMS-Solutions auf der LogiMAT 2023
Besonderer Fokus lag dabei auf der Automatisierung in der Intralogistik, die durch die Softwarelösungen PROLAG WMS und PROLAG Automation adressiert wird. Ob Autostore-Lagersysteme, fahrerlose Transport-systeme oder vollautomatische Sortieranlagen: PROLAG Automation ermöglicht eine hochmoderne Intralogistik-Landschaft, stets auf dem neuesten Stand der Technik.
Ein Highlight war das überarbeitete User Interface der Intralogistik-Software, das mit ansprechendem Design, durchdachten Funktionen und flexiblen Listendesign überzeugte. Besucher des CIM-Stands in Halle 8 an Stand D10 konnten Einblicke in die Oberfläche gewinnen.
Falls Sie uns auf der LogiMAT verpasst haben, haben Sie jetzt die Möglichkeit, uns auf der Logistics & Automation in Dortmund zu treffen. Die Messe findet am 24. und 25. Mai 2023 statt und wir würden uns freuen, Sie in Halle 7 – Stand C05 begrüßen zu dürfen. Fordern Sie hier Ihr kostenloses Messeticket an, um dabei zu sein.
CIM GmbH
Livry-Gargan-Straße 10
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: +49 (8141) 5102-0
Telefax: +49 (8141) 91199
http://cim.de
E-Mail: vertrieb@cim.de
LogiMAT Stuttgart 2023: WMS-Hersteller CIM präsentiert neues User-Interface
Das CIM-Team stellt die ganze Bandbreite seiner Intralogistik-Software vor. Das Anwendungsspektrum von PROLAG World bildet den gesamten Bereich des Warehouse-Managements ab: Von der Einlagerung und den klassischen Funktionen des PROLAG WMS über die Produktionssoftware PROLAG Production und der Gefahrgutverwaltung PROLAG Hazmat bis hin zum Versandsystem PROLAG Shipping. Mit PROLAG Transport rundet PROLAG World schließlich das Gesamtpaket mit einem Tourenmanagement für Unternehmen mit eigenem Fuhrpark ab.
PROLAG World funktioniert mit seinen zahlreichen Features und Solutions komplett browserbasiert, aus der Cloud oder On-Premises und Mobil. Das System ist für die Nutzung in unterschiedlichsten Branchen optimiert. Es bietet für jede Branche zahlreiche standardisierte Prozessabläufe, die auf Effizienz und Optimierungsfaktor von den CIM-Logistik-Experten geprüft und in der Praxis erprobt wurden. Durch den hohen Standardisierungsgrad sind kurze Projektphasen und die risikofreie Inbetriebnahme ein Teil der Softwarearchitektur. Das PROLAG WMS ist dabei das Herz der Intralogistik-Software und bietet Logistikfeatures für Unternehmen aller Größen, inklusive der Mehrlagerfähigkeit bei übergreifenden Logistikzentren. Über 150 Module mit zahlreichen konfigurierbaren Parametern ermöglichen die Abbildung aller gängigen Lagerarten. Das Warehouse-Management-System verwaltet sämtliche Bereiche der Intralogistik und bietet dabei alle Daten und relevanten Informationen auf einen Blick.
Was der Fachkräftemangel bereits angekündigt hat, wurde mit der Pandemie der vergangenen Jahre noch verstärkt: die zunehmende Konzentration auf teil- und vollautomatisierte Lager. PROLAG Automation ist die CIM-Intralogistik-Solution für sämtliche Automatisierungsgrade in Lagern. Ob Autostore-Lagersysteme, fahrerlose Transportsysteme oder vollautomatische Sortieranlagen: PROLAG Automation ermöglicht eine hochmoderne Intralogistik-Landschaft, stets auf dem neuesten Stand der Technik. Passende Strategien, die Anlagenvisualisierung und eine effiziente Wegeberechnung erzielen dabei einen optimalen Materialfluss für jedes Automatiklager. Die CIM-Experten stehen gerne zur Verfügung, um die neuesten Trends auf dem Markt zu diskutieren. Gewinnen Sie Einblicke in die technologisch führenden Softwarelösungen, mit denen CIM auch die künftigen Herausforderungen der Intralogistik adressiert.
Als Highlight präsentiert das CIM-Team das erneuerte User-Interface. Die Oberfläche der Intralogistik-Software-Suite PROLAG World überzeugt mit einer ansprechenden Optik, durchdachten Funktionen und einem flexiblen Listendesign, das die Bedürfnisse der Nutzer optimal widerspiegelt. Das responsive UX-Design besticht zudem durch digitale Assistenten und die intuitive Bedienbarkeit des gesamten Systemumfangs. Am CIM-Stand sind alle Besucher herzlich dazu eingeladen, in die neue Oberfläche einzutauchen und die zentralen Features selbst auszuprobieren.
Der diesjährige CIM-Stand befindet sich in Halle 8 an Stand 8D10. Sichern Sie sich gerne Ihr kostenloses Messeticket und vereinbaren Sie einen Termin mit einem Logistikexperten.
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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E-Mail: presse@cim.de
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Im Interview: Fritz Mayr über die Trends in der Intralogistik und die Zukunft von PROLAG World
(Teil 1)
Herr Mayr, Sie sind seit 1985 im Intralogistik-Software-Bereich tätig. Gewissermaßen gehören Sie zu den Veteranen der Branche. Wie haben sich die Intralogistik-Systeme in Ihren Augen seitdem verändert?
Zunächst, was sich kaum verändert hat: die Anforderungen der Kunden. Wenn ich an die Systeme denke, die wir in den 80er Jahren geliefert haben, dann sind die Anforderungen durchaus ähnlich, wie die heutigen Systeme auch. Nur, dass sie nicht grafisch waren, deutlich weniger Algorithmen hatten und es wurden weniger Daten übertragen. Außerdem waren die Technologien deutlich langsamer und einfacher. Aber einen Bildschirm auf dem personenbedienten Regalbediengerät gab es damals auch schon. Ein wesentlicher Einschnitt war dann sicherlich das Aufkommen des Internets, Anfang der 90er Jahre. Das hat ab 2000 dann richtig durchgestartet, sodass man mehr Daten schneller übertragen konnte. So konnten wir schon bald die ersten SaaS Systeme einführen. Der Kunde loggt sich ein und hat sofort eine Lagerverwaltung. Das kam 2004.
Was man insgesamt sagen kann: Die Automatisierung hat in der Zeit – ab 2010 – wesentlich zugenommen. Es werden jetzt im Verhältnis deutlich mehr automatische Lager gebaut, als wir früher ausgestattet haben. Gerade wenn es um Einsparungen geht, wird das vollautomatische Lager für viele Unternehmen heute attraktiv. Deshalb wird heute stark in die Automatik investiert. Noch ein Unterschied zu früher: die besseren Bedieneroberflächen. Die Nutzung wird einfacher, die Einarbeitungszeit geringer, die Arbeit leichter – durch einfachere Oberflächen und eine intuitive Arbeitsweise durch intuitive Oberflächen.
Wie verändert sich die Nutzung von einem WMS in Zukunft?
Die Grundlage für die logischen Entscheidungen, die ein WMS trifft, die findet man heute in den Stammdaten. Dort ist hinterlegt, welche Anforderungen ein Artikel hat, Größe, Gewicht, welche Artikel häufig zusammen kommissioniert werden und und welche Kommissioniertechnik verwendet wird. Diese Daten müssen so gepflegt sein, dass das System bestmöglich entscheiden kann, welchen Lagerplatz es nimmt, welcher Weg der Kürzeste ist – das geht alles aus den Stammdaten hervor. Die regelmäßige Überarbeitung und Pflege dieser Daten ist ein sehr arbeitsintensiver Vorgang. Wer das gut macht, kann hier jedoch wirkliche Effizienzgewinne in der Lagerhaltung generieren. Erfahrungsgemäß sind die Stammdaten aber die Schwachstelle in den meisten Unternehmen.
In Zukunft wird es eine Technologie geben, die die Pflege dieser Stammdaten im Grunde überflüssig macht – die künstliche Intelligenz. Sie lernt aus den Fehlern, die sie macht und pflegt dadurch die eigenen Stammdaten. Die sehen natürlich nicht mehr so aus, wie die Stammdaten, die ein Mensch einträgt. Sondern das sind Lerneffekte – und durch dieses Lernen weiß das System dann, wo welcher Artikel bestmöglich liegen muss. Künstliche Intelligenz wird uns dazu bringen, dass wir weniger administrieren müssen und dass die Systeme ganz selbstverständlich immer das Richtige tun.
Das klingt ein bisschen utopisch…
Ja, das ist vielleicht auch utopisch. Aber das ist das Ziel. Es sind wieder Algorithmen, die dahinterstecken, die Art der Programmierung verändert sich vollständig und der Simulation kommt eine höhere Bedeutung zu, weil die Systeme zuerst aus der Simulation ein Grundwissen erlernen müssen. Die Aufgabenstellung ist ganz anders und die Ergebnisse sind zu Beginn nicht immer eindeutig nachvollziehbar. Aber das wird mit der Zeit natürlich immer besser. Wir sind hier ja am Anfang – das muss man so sehen. Ja, KI ist in aller Munde, aber im Grunde steckt die Technologie noch in den Kinderschuhen.
Wird künstliche Intelligenz also ein Game-Changer wie das Internet?
Ja, ich denke das ist schon vergleichbar. Wir merken die Veränderung von außen gar nicht, weil das System einfach funktioniert. Jetzt, also heutzutage, müssen wir richtig was tun, damit das System das tut, was es tun soll. Wir müssen die Lagergenerierung machen, ABC-Kriterien festlegen, mit Chargenverwaltung oder ohne, Multi-Order-Picking – diese Daten oder Vorgänge müssen wir festlegen und zuvor bestimmen. Wie wird kommissioniert? Zweistufig oder einstufig? Das hängt von der Auftragszusammensetzung ab. Das macht heute ein Berater oder ein guter Administrator, der sich in seinem System gut auskennt. Der stellt das alles ein. Eine Intralogistik ist so komplex, dass es ohne Intelligenz hinter der Steuerung nicht funktioniert. Künftig macht das alles das System selbst. Nur, dass das nicht leicht zu erreichen ist. In der klassischen Programmierung werden Logiken implementiert, die aus der Analyse heraus entstanden sind. Die KI muss diese Erfahrung erst sammeln. Das ist eine faszinierende Technik.
CIM kooperiert in diesem Bereich unter anderem mit KI-Forschern der TUM. Gibt es hier bereits Ergebnisse?
Es gibt viele Tests, die sind wirklich vielversprechend. Da funktioniert der Lerneffekt und die simulierte Intralogistik gewinnt erheblich an Effizienz. Es zeichnet sich bei uns ab, dass die Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Warehouse-Management definitiv kommen wird. Der sehr öffentlichkeitswirksame Einsatz der neuen großen Sprachmodelle (LLM) befeuert diese Entwicklung noch weiter. Deshalb haben wir neben dem laufenden Projekt gemeinsam mit der Technischen Universität München (TUM) auch schon zwei weitere Forschungsprojekte in den Startlöchern. Ich bin sehr zuversichtlich und unsere Leute sind hier an der vordersten Front in der praktischen Umsetzung: Wir haben unser KI-System bereits bei einem Kunden in einer
Testumgebung implementiert. Künstliche Intelligenz wird also nicht nur kommen, sondern KI ist bei CIM schon gelebter Alltag.
(Teil 2)
In Teil 1 dieses Interviews haben wir mit Fritz Mayr, Gründer und Geschäftsführer von CIM, über die Veränderung von Intralogistik-System und die künstliche Intelligenz als Game-Changer gesprochen. In Teil 2 widmen wir uns den Themen Automatisierung, Dark Warehouse und dem CO₂-Fußabdruck im Lager.
In den vergangenen Jahren war die Branche – so wie die gesamte deutsche Wirtschaft – vor gewaltigen Herausforderungen gestanden. Das tut sie heute immer noch. Wie haben Corona, die Wirtschafts- und Energiekrise Ihr Unternehmen beeinflusst? Hat sich die Branche in Ihren Augen verändert?
Corona hat uns gezeigt, wie wir, ohne in der Firma zu sitzen, trotzdem arbeiten können. Ohne die Pandemie hätten wir das nicht geschafft. Jedenfalls nicht in der Zeit. Wir haben jahrelang gebraucht, um ein Videosystem einzuführen, und es hat nicht geklappt. Dann hat an einem Freitag die Regierung verkündet, dass ab Montag niemand mehr in der Firma ist. Am Samstag ist das System installiert worden und am Montag haben alle damit gearbeitet. Es lief perfekt.
Die Arbeitsweise hat sich dadurch vollständig verändert. In den Büros sind nur noch die Hälfte aller Mitarbeiter*innen vor Ort. Dann ist ein großer Teil natürlich verteilt in unseren Außenbüros in München, Dresden, Den Haag und Münster. Aber sicherlich die Hälfte unserer Leute ist im Home-Office. Dezentrales Arbeiten ist für uns mittlerweile völlig normal. Deshalb gibt es regelmäßige Präsenzwochen, in denen wir die Mitarbeiter*innen von CIM dazu anhalten, nach Möglichkeit ins Stammhaus nach Fürstenfeldbruck zu kommen. Der zwischenmenschliche Faktor darf nicht verloren gehen, bei allen Vorteilen, die dezentrales Arbeiten bringen kann.
Wie sieht es in der Intralogistik aus?
Von der Intralogistik her bemerken wir momentan, dass die Projekte zugenommen haben. Vor allem die Automatisierung hat einen Schub nach vorne gemacht, da ein automatisiertes System mit weniger Betreuungsaufwand betrieben werden kann. Weniger Menschen in den Lagern, das ist das Ergebnis. Und in diesem Zusammenhang merken wir auch, dass die automatischen Systeme insgesamt zunehmen. Automatische Systeme verschiedener Hersteller zusammenzubringen und in einem WMS zu verbinden, das ist etwas, was mittlerweile häufig gefragt wird. Das ist auch ein zunehmender Markt – kein steil steigender Markt, aber es ist ein konstant steigender Markt. Immer noch sehr gefragt sind die Systeme, die Online-Shops betreiben und dadurch eine sehr hohe Zahl an Kleinaufträgen bewältigen müssen. Sehr zugenommen haben auch Kunden, die Lager rund um die Welt betreiben. Dadurch dass moderne Intralogistik-Systeme wie PROLAG World über Browser bedient werden, können und Kunden sehr einfach an jedem Ort der Welt mit ein paar Klicks ihre Waren in neue Lager ein- und auslagern. Unsere Rechenzentren in München bedienen Lager rund um den Globus. Auch automatische Lager werden heutzutage aus zwei mit allen europäischen Umwelt- und Sicherheitszertifikaten ausgestatteten Rechenzentren bedient.
Ist ein WMS wie PROLAG World bei der Automatisierung der Intralogistik besonders gefragt?
Es gibt natürlich etliche Hersteller, die zu ihrer Lagerautomatik, die sie anbieten, auch ein WMS anbieten. Ihr WMS ist speziell auf diese Automatik angepasst, weil der Großteil ihrer Kunden mit ihren Lagerautomaten arbeitet. Anders ist es bei CIM. Wir haben keine Herstellerpräferenzen, sondern haben unser System an alle gängigen Lagersysteme angebunden. Selbstfahrende Fahrzeuge, Shuttlesystem, Palettier-Roboter, Sortieranlagen oder AutoStore-Anlagen: Alles ist bereits bei Kunden installiert und im Materialfluss optimiert. Wir haben dafür einen eigenen standardisierten Materialflussrechner mit Visualisierung, der beliebig viele Steuerungen optimieren kann.
Eines der derzeitigen Themen ist ja die Energiekrise. Wie geht CIM damit um? Und wie kann ein WMS dabei helfen, Energie zu sparen?
Bei uns im Haus haben wir ca. 1 % des Umsatzes an Energiekosten. Die Cloudsysteme sind da nicht berücksichtigt. Die Rechenzentren, also unsere Cloud, die arbeiten mit grünem Strom, was die Abhängigkeiten reduziert und die Stromkosten ebenfalls. Das Energiebewusstsein ist spürbar größer geworden. Durch die vielen Videokonferenzen sind die Fahrten mit dem Auto auch deutlich reduziert. Unser Fuhrpark hat sich seit dem Ausbruch der Pandemie übrigens vollständig elektrifiziert und darüber hinaus sogar verkleinert – trotz gestiegener Projektzahlen.
Und wie kann ein WMS dabei helfen, Energie zu sparen?
PROLAG World kann in jedem Fall dabei helfen, Energie zu sparen. Beispielsweise bei den Fördertechniken, bei denen immer die Motoren laufen. Die kann man automatisch abschalten. Unser Materialflussrechner weiß, wann Aufträge eingelastet werden und regelt danach den Energiebedarf der Motoren. Regalbediengeräte fahren in einem Eco-Modus ebenfalls langsamer, wenn die Auftragslast nicht allzu hoch ist. Auch am Licht können erhebliche Einsparungen vorgenommen werden, also Licht dimmen oder ausschalten, wenn Gassen nicht befahren werden. Wir haben auch ein Projekt in dem wir den CO2-Fußabdruck des Lagers abbilden und mit Kennzahlen optimieren. Das dient im Übrigen nicht nur den aktuellen Bemühungen, Energie zu sparen, sondern es geht uns maßgeblich um den Umwelt- und Klimaschutz. Hier herrscht ein großes Engagement in unserer gesamten Mitarbeiterschaft.
Das Licht im Lager abschalten – also ganz nach dem Prinzip ›Dark Warehouse‹?
Das Projekt „Dark Warehouse“, in das wir involviert sind, basiert auf dem Gedanken, ein Lager vollautomatisch 24 Stunden ohne Personal arbeiten zu lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schichtbetriebe, Personalausfälle oder auch Krisensituationen wie beispielsweise eine Pandemie lassen sich deutlich leichter bewältigen. Es ist ein Forschungsprojekt, das wir in der Schweiz mit Partnerfirmen durchführen. Es sollte vielleicht nicht ganz dunkel betrieben werden, damit die Kommissionierroboter noch die Pakete erkennen können.
Sollte die Energieeffizienz bei der Entscheidung für ein Automatiklager eine Rolle spielen?
Die Einsparung von Energie ist nicht der ausschlaggebende Punkt. Das Schöne an der Logistik ist ja, dass die alle Einsparungen, an denen wir arbeiten, immer auch zu einem reduzierten CO2-Abdruck führen. Das sind beispielsweise die Zusammenfassung von Aufträgen, die Reduzierung von Wegen und das Vereinfachen von Abläufen mit „Ware zur Person“ Systemen. Insofern ist die Tätigkeit unseres Systemhauses eine durchgehende umweltschonende Tätigkeit.
Bei der Entscheidung für ein automatisches Lager spielen die Lagerbewegungen, die Auftragsstrukturen und die Artikelgrößen eine entscheidende Rolle. Unsere Business-Analysten kennen alle Lagertechniken und haben sehr viel Erfahrung in der Anwendung solcher Systeme. Kunden und Interessenten nehmen immer häufiger die herstellerneutrale Beratung unserer Experten in Anspruch, da hier natürlich ein hoher Praxisbezug und ein hohes Maß an Fachwissen gegeben ist.
Wir kommen zu unserer letzten Frage: Wie sieht die Zukunft der CIM und von PROLAG World aus?
Wir haben einen enorm weiten Markt, den wir noch weiter ansprechen möchten und können. Wir haben Produktionsfirmen, Logistik-Dienstleister, wir beliefern Gefahrstoff- und Gefahrguthändler und unser System verwaltet zahllose Automatiklager, teil- und vollautomatisiert. Trotzdem gibt es Branchen, in denen ohne überlegene WMS-Systeme wie PROLAG World kommissioniert wird oder die ihre Automatik mit ineffizienter Software ansteuern: Da können wir noch viel bewegen.
Vor allem aber haben wir ein Produkt, das den Nutzern einen echten Benefit bringt. Es erleichtert die Arbeit im Lager, es hilft dabei, den Fachkräftemangel zu überwinden, es verbessert den ökologischen Abdruck und es begleitet den Kunden beim Wachstum, indem es Veränderungen in den Anforderungen leicht abbilden kann. Dazu kommt noch das Unternehmen, in dem unsere Leute mit einer Begeisterung neue Technologien ausprobieren, die man sonst nur aus Start-Ups kennt. Dieser Innovationsgeist unserer Mitarbeiter*innen, die Nachhaltigkeit des Produkts und die Stabilität, die das Investment dadurch gewinnt, das sind die Faktoren, die die Zukunft für uns stark machen.
Vielen Dank für das Interview!
Vielen Dank ebenfalls – allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Partnern und Kunden wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!
CIM – LOGISTICS SOFTWARE SPECIALISTS
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und Prozesse Ihrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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PROLAG World steuert die Intralogistik aus der Cloud
Dennoch gibt es auch durch die weltpolitischen Geschehnisse der vergangenen Jahre eine zunehmende Unsicherheit im Hinblick auf Cloud-Systeme. Hacker-Angriffe auf Rechenzentren, Datenschutz und die Gefahr von Stromausfällen nehmen viel Raum in der Diskussion ein. Zudem wird mittlerweile häufig die Frage gestellt, wie nachhaltig Cloud-Systeme wie PROLAG World mit Blick auf den Klimaschutz überhaupt sind. Wir haben uns diesen Fragen gestellt und beleuchten neben den wichtigsten Vorteilen eines Cloud-WMS auch die vielen Unsicherheiten, die damit einhergehen.
Maximale Funktionalität bei geringen Kosten in der Cloud
PROLAG World kann die gesamte Intralogistik steuern, so wohl als On-Premise-Lösung, die vor Ort auf einem Server betrieben wird, als auch als Cloud-Solution aus unserem Rechenzentrum. Sämtliche Funktionen sind bei beiden Varianten selbstverständlich vorhanden. Ebenso können auch bei der Cloud-Solution die individuellen Konfigurationen und Ansprüche jeder Intralogistik abgebildet werden. Entscheiden sich Interessenten für eine Cloud-Lösung, liegen die Gründe dafür daher nicht in dem System selbst, sondern in der Umgebung. Wie jede andere Software benötigt auch PROLAG World Hardware und stellt gewisse Anforderungen an diese. Die Rechenleistung des Systems ist sehr effizient, dennoch sind je nach Komplexität der Intralogistik Hochleistungsserver notwendig, die die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung stellen. Die Anschaffung dieser Hardware ist kostenintensiv und der durchgängige Betrieb erfordert zusätzliche Wartungsmaßnahmen und Redundanzen. In unserem Rechenzentrum hingegen ist die Systemleistung stets garantiert, Service und Wartung integriert und zielgenau eingesetzt.
Flexibler Einsatz bei höchster Mobilität
Die Cloud-Solution von PROLAG World ist nicht nur weltweit einsetzbar, sondern dank der browserbasierten Technologie auch flexibel und praktisch geräteunabhängig verwendbar. Das Intralogistik-System hat zudem eine responsive Oberfläche, die die Steuerung jeder Intralogistik auch auf unterschiedlichen mobilen Geräten möglich macht. Mobile Datenübertragung von WLAN über LTE bis hin zu 5G ermöglichen eine hohe Variabilität. Dies dient nicht nur kleineren oder mittleren Betrieben, die hohe Investitionen scheuen. Auch Logistikdienstleister mit mehreren Logistikzentren weltweit können PROLAG World standortübergreifend trotz unterschiedlicher Hardware-Präferenzen nutzen.
Mit der Cloud-Lösung von PROLAG World lassen sich somit die Investitions- und Wartungskosten möglichst gering halten, was sie attraktiv für kleine und mittlere Betriebe macht. Auch 3PL-Provider mit mehreren Standorten können mit der Cloud-Solution ihre Hardware-Investitionen massiv reduzieren. Zugleich profitieren sie von dem hohen Maß an Flexibilität.
Schlagwort Sicherheit – wie sicher ist die Cloud wirklich?
Bei all den genannten Vorteilen, bleiben jedoch noch immer Zweifel: Wie sicher ist die Cloud wirklich? Sind Blackouts nicht ein großes Problem? Ist die Wahrscheinlichkeit eines Hacking-Angriffes nicht deutlich höher, wenn viele Systeme in demselben Rechenzentrum laufen? Bleiben die Daten wirklich in den Händen der Anwender?
Grundsätzlich gilt: Die Cloud ist immer nur so gut wie der Betreiber des Rechenzentrums. Um unseren Kunden höchste Sicherheit zu gewährleisten, verwalten wir die Daten und Systeme unserer Kunden selbst. Die ausschließliche Verwendung eigener Hardware garantiert dabei die höchsten Sicherheitsstandards in allen Belangen. Unsere Server stehen in deutschen Rechenzentren und sind somit eingebettet in eine der fortschrittlichsten und sichersten Infrastrukturen der Welt. Selbst im Falle eines regionalen oder flächendeckenden Stromausfalles bieten wir hohe Batteriekapazitäten und Notstromaggregate, die sogar größere Down-Times überbrücken können. CIM garantiert zudem eine Serververfügbarkeit von 99,9%. Ermöglicht wird dies durch eine vollumfängliche Redundanz innerhalb und zwischen zwei Rechenzentren. Eine hohe Backup-Frequenz sorgt dafür, dass selbst im Notfall ein sofortiger Start des Backups aus einer virtuellen Maschine möglich ist.
In jedem Fall sollte eines bedacht werden: Auch dezentral gehostete Server können von Blackouts betroffen sein. Ob dann ein entsprechendes Notstromaggregat vorhanden ist, dass die Intralogistik vor dem Stillstand bewahrt, ist fraglich.
Cyber-Security als Wesensmerkmal der CIM-Cloud
Informationssicherheit ist wohl das Thema, das am meisten Vorurteile und Ängste mit sich bringt – zumindest wenn es um die Cloud geht. Rechenzentren seien viel anfälliger für Angriffe, heißt es häufig, weil sie attraktive Ziele sind. Tatsächlich ist oftmals das Gegenteil der Fall: Schon technologiebedingt bieten Cloud-Lösungen bereits wirksame Schutzmaßnahmen gegen sogenannte Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS), die in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Regelmäßige und fachgerecht durchgeführte Wartungsupdates, sowie geschultes Personal und eine dauerhafte Überwachung, wie in den CIM-Rechenzentren, reduzieren die Anfälligkeit für derartige Attacken drastisch. Auch Malware-Infektionen auf unseren Servern beugen wir durch netzwerkbasierte Malwaredetektoren, einem Gateway-Virenschutz und Anwendungserkennung und -kontrolle vor.
Gerade letzteres kann im Ernstfall vor irreparablen Schäden bewahren: Sogenannte Ransomware ist ein zunehmendes Problem in deutschen Unternehmen. Dabei handelt es sich um Malware, die vorhandene Daten verschlüsselt, um Lösegeld zu erpressen. Gerade dezentral gehostete Systeme sind anfällig für derartige Attacken, die den gesamten Betrieb wochenlang stilllegen können. In nicht wenigen Fällen, mit denen unsere Intralogistik-Spezialisten bereits zu tun hatten, haben Kunden aus diesem Grund von der On-Premise-Lösung zu unserer Cloud-Solution gewechselt. Die Schutzmechanismen zur Erkennung von Anomalien und Angriffen im Datenverkehr sind in Rechenzentren deutlich stärker ausgebaut. Eine EDV-Mannschaft, die ihre Server in den eigenen Räumlichkeiten bedient, kann das gewöhnlich nicht leisten.
Datenschutz – sinnvoll und praktikabel eingesetzt
In Sachen Datenschutz ist die für deutsche Server gültige DSGVO die Grundlage sicheren Datenaustauschs. Sämtliche Daten, die für den Betrieb der Intralogistik nötig sind, werden SSL-verschlüsselt übertragen und sind somit nur für Empfänger und Absender lesbar. Den höchsten Sicherheitsstandard, den wir in Bezug auf Datenschutz bieten können, ermöglichen wir mit der gesicherten Kommunikation via VPN-IPSec-Tunnel. Sowohl Informationssicherheit und Qualitätsmanagement haben wir uns nach ISO (9001:2007, 27001:2015) zertifizieren lassen. Was für die On-Premise-Lösung gilt, gilt unserer Meinung nach auch für die Cloud: Kundendaten gehören dem Kunden. Aus diesem Grund ist auch die Datennutzung durch unser Service-Team vertraglich mit unseren Geschäftspartnern geregelt, beispielsweise durch Service-, Wartungs- und Releasewechselverträge.
Nachhaltigkeit in der Cloud
In jüngerer Zeit sieht sich die IT-Branche zunehmend dem Vorwurf der Umweltverschmutzung ausgesetzt. Das Ergebnis jahrzehntelanger Digitalisierung hat einen hohen Bedarf an Rechnerkapazität zur Folge, was die Produktion von Hardware potenziert und die Energieversorgung strapaziert hat. Die Energieeinsparpotentiale von Rechenzentren sind derart hoch, dass inzwischen sogar der „Blaue Engel“ auf die Möglichkeiten in den deutschen Rechenzentren aufmerksam geworden ist. Da die Geräte in den Serverzentren gewöhnlich rund um die Uhr laufen und eine hohe Auslastung haben, ist der Energiebedarf konstant hoch. Insbesondere die Kühlung des Rechenzentrums ist sehr energieintensiv. Zudem kostet auch die Datenübertragung über das Internet bei Cloud-Systemen Rechen- und Serverkapazität, was wiederum in Form von Energieverbrauch zu Buche schlägt. Hinzu kommt der hohe Ressourcenverbrauch bei der Herstellung von Speichern und Prozessoren. Unternehmen, die ihre Wertschöpfungskette klimaneutral gestalten wollen, müssen daher bei der Auswahl ihrer Cloud-Anbieter genau hinsehen.
Bei CIM können wir guten Gewissens behaupten, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Neben zahlreichen Initiativen innerhalb des Unternehmens, achten wir darauf, dass unsere Server nur in Rechenzentren stehen, die sich bestimmten Nachhaltigkeitszielen verschrieben haben. Der Energiebedarf wird jetzt schon in weiten Teilen aus erneuerbaren Quellen bezogen und das Prinzip der Kreislaufwirtschaft dominiert die Wertschöpfungskette. Ein wichtiger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Cloud ist zudem das implementierte und zertifizierte Energie-Management-System nach ISO 50001:2018.
Ganzheitlich gedachte Cloud-Lösung in der Intralogistik
Volle Funktionalität bei hoher Kosteneffizienz, maximale Zuverlässigkeit und Informationssicherheit sowie Nachhaltigkeit des Rechenzentrums: Dieser Dreiklang ist der zentrale Baustein in der Cloud-Strategie von PROLAG World. Sämtliche Funktionen des Intralogistik-Systems sind verfügbar und der dauerhafte Betrieb ist dank sinnvoller Redundanzen, einer durchdachten Backup-Strategie und hoher Cyber-Security gewährleistet. Dabei achten wir darauf, dass auch bei der Servernutzung der Klima- und Umweltschutz berücksichtigt wird. Mit dieser ganzheitlichen Herangehensweise ermöglichen wir unseren Kunden die cloudbasierte Steuerung ihrer gesamten Intralogistik. Die Cloud-Solution von PROLAG World ist somit eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zu einer On-Premise-Lösung.
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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E-Mail: presse@cim.de
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Hohe Erwartungen bei KI in der Intralogistik
Fragt man Andreas Engelmayer wie es rund um das Thema künstliche Intelligenz bei CIM steht, kann er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Die Erwartungen sind schon sehr hoch“, sagt er dann. Der Intralogistik-Experte der CIM GmbH weiß, wovon er spricht, denn er arbeitet hautnah mit den KI-Forschern der TUM an einem Künstlichen neuronalen Netz in der Intralogistik zusammen. „Und die Ergebnisse, das sieht man schon jetzt, die sind durchaus aufregend“, fügt er vorsichtig hinzu.
Seit etwa einem Jahr läuft das Projekt gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik der Technischen Universität München. Die Forschungskooperation dient der Entwicklung selbstlernender Software auf Basis neuronaler Netze im Bereich der Intralogistik. Anfangs haben die Forscher der TUM den Algorithmus entwickelt, der das Herz des neuronalen Netzes darstellt. „Es gibt verschiedene Parameter, die hier definiert werden müssen, nach denen das neuronale Netz dann die Daten verarbeitet“, so Engelmayer. Die genauen Parameter sind für CIM gewissermaßen eine Blackbox. Es ist also nie sicher, wie sich die KI in dem jeweiligen Szenario verhalten wird. Die Wissenschaftler der TUM benötigen aus diesem Grund Daten und zahlreiche Testläufe, um nach deren Auswertung die Parameter anpassen zu können. „So verbessert sich Test für Test die Performance der KI“, so Engelmayr.
Massentests als Basis für die ersten Tests
Damit die KI im Rahmen eines Intralogistik-Systems Anwendung finden kann, musste ein geeignetes Framework entwickelt werden, das dem neuronalen Netz die Daten zuspielt. „Da kam ich dann ins Spiel“, meint Engelmayer, der bei CIM unter anderem für die Testautomatisierung zuständig ist. „In unserer Teststrategie haben wir unter anderem einen Massentest, der das System mit zahllosen Aufträgen auf Herz und Nieren prüft,“ erläutert er weiter. Diesen Massentest hat Engelmayer als Framework für die ersten Tests der KI umgearbeitet und den TUM Forschern übermittelt. Das Testframework ist in der Lage Auftragszahlen im sechsstelligen Bereich zu erzeugen, die die KI bearbeiten muss. Damit das neuronale Netz sinnvoll mit dem Testframework arbeiten kann, gilt es jedoch einige zusätzliche Faktoren zur Verfügung zu stellen. Die Artikel des generierten Lagers haben Daten, die gewisse Wahrscheinlichkeiten zur Ein- oder Auslagerung beinhalten. „Also beispielsweise Gummistiefel und Wintermützen“, erläutert Andreas Engelmayer. „Da hinterlegen wir dann eine Pick-Wahrscheinlichkeit von beispielsweise 70% und 50%, sodass das neuronale Netz die Unterschiede erkennt und die Artikel entsprechend behandelt.“ Zudem kennt die KI die Grundzüge des Lagerlayouts, das CIM den TUM-Forschern zur Verfügung gestellt hat. „Ohne diese Daten funktioniert es nicht“, so Engelmayer. Bei allen Warehouse-Management-Systemen geht es maßgeblich darum, den Warenausgang zu beschleunigen und die Effizienz der Intralogistik zu erhöhen. „Die Wege, die im Lager zurückgelegt werden, sind eine zentrale Größe, die man reduzieren möchte“, erläutert Engelmayer weiter. Gelingt es die Wegzeit zu reduzieren, kann man von einer höheren Effizienz der Intralogistik sprechen. „Ganz so leicht ist es nur oft nicht“, gesteht der CIM Experte zu.
Vielversprechende Daten und große Herausforderungen
Die Schwierigkeit ist es einerseits, die Parameter im Algorithmus des Künstlichen neuronalen Netzes anzupassen, um die Effizienz zu erhöhen. „Das ist die Aufgabe der angewandten Forschung“, so Engelmayer. „Für uns ist die praktische Umsetzbarkeit viel relevanter,“ fährt er fort. Um zu testen, ob sich tatsächlich eine höhere Effizienz bei der Verwendung des neuronalen Netzes einstellt, gilt es nicht nur die Ergebnisse der KI-Tests zu betrachten. Sondern diese sind auch mit den bestehenden Möglichkeiten zur Optimierung der Intralogistik zu kontrastieren. „Da muss man schon ehrlich sein“, sagt Engelmayer. „Das, was CIM in PROLAG World bisher hat, ist in meinen Augen so ziemlich das Beste, das auf dem Markt ist.“ Die Effizienz-Analyse, die PROLAG World in zahlreichen bestehenden Lagern bereits nutzt, wird zum Kontrast mit den gleichen Daten gefüttert, wie der Algorithmus des Künstlichen neuronalen Netzes. Dabei wird deutlich, dass das neuronale Netz durchaus zu einer beachtlichen Leistung in der Effizienz-Analyse fähig ist. „Man kann das Potential der Technologie deutlich erkennen, insbesondere bei den Zusammenhängen zwischen den Artikeln“, fügt der Intralogistik-Experte an. Trotzdem gibt es Faktoren, die an anderen Stellen die Leistungsfähigkeit der KI negativ beeinträchtigen. „Da ist zum Beispiel das Thema der Rechnerkapazitäten und der Response-Zeit des neuronalen Netzes“, so Engelmayer. „Hier ist unser bisheriger Algorithmus einfach weniger anspruchsvoll.“
Weitere Tests und Forschungen versprechen neue Ergebnisse
Von einem Fazit oder auch nur einem deutlichen Zwischenergebnis in den Bemühungen wagt Andreas Engelmayer aber noch nicht zu sprechen. „Wir sind eigentlich noch ganz am Anfang“, gibt er zu bedenken. Wirklich spannend, so Engelmayer, seien die kommenden Wochen und Monate, in denen komplexere Testdaten zur Anwendung kommen sollten. „Bislang haben wir nur mit einem gering bestückten Lagern gearbeitet“, gibt Engelmayer zu. „Um näher an die Praxis zu rücken, werden wir demnächst mit hoher und sehr hoher Lagerbelegung arbeiten. Dann werden wir sehen, ob die KI noch immer so gute Ergebnisse in der Effizienz der Intralogistik erzielt.“
Bevor er also evaluieren möchte, gilt es abzuwarten. Ein Test dauert in der Regel zwei Wochen und die Daten sind daraufhin erst noch auszuwerten. Bevor ein vorläufiges Urteil gefällt werden kann, sind zudem noch weitere Artikeldaten einzupflegen, sodass die Ergebnisse ein realistisches Bild einer KI-gesteuerten Intralogistik abliefern.
Fragt man Andreas Engelmayer, was er für Ergebnisse erwartet, weicht er der Frage geschickt aus und lacht. „Es ist unglaublich aufregend, mit dieser Technologie zu arbeiten. Und ich bin sehr gespannt, was da im nächsten halben Jahr auf uns wartet.“ Die Forschungskooperation zwischen der Technischen Universität München und CIM wird noch bis Juli 2023 andauern. Bis dahin ist noch viel Zeit für weitere Tests und Optimierungen geplant. Spannend bleibt es in jedem Fall.
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und Prozesse Ihrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
CIM GmbH
Livry-Gargan-Straße 10
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: +49 (8141) 5102-0
Telefax: +49 (8141) 91199
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E-Mail: presse@cim.de
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CIM präsentiert die neuesten Innovationen auf der Logistics & Automation in Zürich
Als Neuheit präsentiert CIM ihr aktualisiertes User Interface. Die Oberfläche der Lagerverwaltungssoftware PROLAG World überzeugt mit einer ansprechenden Optik, durchdachten Funktionen und einem flexiblen Listendesign, das die Bedürfnisse der Nutzer optimal widerspiegelt. Das UX-Design besticht zudem durch digitale Assistenten und die intuitive Bedienbarkeit des gesamten Systemumfangs.
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100 % Transparenz über sämtliche Bewegungen und Prozesse Ihrer Intralogistik. Mit der modularen und ineinandergreifenden Standardlösung bietet das Unternehmen aus Fürstenfeldbruck bei München ein Komplettsystem, das die Anforderungen moderner und voll digitalisierter Lagerhaltung erfüllt.
Das Messeteam der CIM steht für Fragen zu allen Neuheiten rund um die Intralogistik-Solution PROLAG World zur Verfügung. Der diesjährige Stand der CIM befindet sich in Halle 4, Stand P18. Sichern Sie sich hier Ihr kostenloses Messeticket.
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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Ergonomie in der Intralogistik: Warum man mit PROLAG World besser kommissioniert
Dies schlägt sich bereits in unserem neu gestalteten User Interface nieder, in dem wir die Usability von PROLAG World erheblich optimiert haben. Für uns bei CIM endet sicheres, gesundes und effizientes Arbeiten jedoch nicht am eigenen Schreibtisch. Denn eine Software wie PROLAG World ist nicht nur eine reine Benutzeroberfläche, die per Mausklick bedient wird. Sondern das WMS spielt maßgeblich in die praktischen und handfesten Bereiche des Lagerbetriebs mit rein.
Ergonomie als Kernthema bei CIM
Es mag sein, dass wir Software verkaufen. Der Kern unserer Tätigkeit aber sind die Arbeitsabläufe und Prozesse in der Intralogistik, die unsere Software steuert. Wege im Lager vom Wareneingang bis zum Ortsvorschlag, Pick-Prozesse, Kommissionieren, Produzieren, Packen und Versenden – all das sind Logistikvorgänge, die aus zahlreichen einzelnen Handgriffen bestehen. Was ist der sicherste Weg zum Lagerort? Wie kann die Logistikfachkraft möglichst einfach und zeiteffizient kommissionieren? Welche Verpackung sollte für den Artikel gewählt werden?
Um die optimale Lösung für die individuelle Intralogistik zu finden, bietet PROLAG World in seinem Standard bereits zahlreiche Features, die die Ergonomie im Lager- und Versandbetrieb optimieren. Beispielsweise führt das integrierte Kommissionier-Leitsystem PROLAG Go die Logistikfachkräfte wegeoptimiert durch das Lager. Dabei sorgt das System für eine sichere und zeiteffiziente Route. Belegte Gassen werden nicht mehrfach angesteuert, Höhenbeschränkungen, Gefahrenzonen und gesperrte Bereiche vermieden. Die Arbeitssicherheit der Logistikfachkräfte kann durch die Applikation folglich erheblich gesteigert werden.
Innovation in Software und Hardware – die Datenbrille in der Intralogistik
Um die tatsächlichen Arbeitsschritte beim Pick- und Kommissionierprozess ergonomischer zu gestalten, haben wir uns in den vergangenen Jahren verstärkt mit der technischen Umsetzung ergonomischer Arbeitsweisen im Lagerbetrieb beschäftigt. Als Vorreiter in Sachen Innovation und Technikbegeisterung hat CIM schon früh mit führenden Herstellern von Datenbrillen zusammengearbeitet. Pick-by-Vision ist eine funktionierende und ergonomische Möglichkeit, um Fachkräfte sicher durch die Gassen zu leiten und die Kommissionierqualität zu verbessern. Die CIM-Experten achten dabei darauf, dass unsere Software nur mit Herstellern von Systemen gekoppelt wird, die unsere Ansprüche an die Ergonomie am Arbeitsplatz erfüllen. Funktionalität und Softwareanbindung spielen dabei eine wichtige Rolle. Zentral aber ist die Sicherheit und Gesundheit der Lagerarbeiter*innen. Eine Datenbrille, die unter Umständen sogar mehrere Stunden am Stück getragen wird, sollte weder Augenbrennen noch Kopfschmerzen oder Nackenbeschwerden verursachen. Das Sichtfeld darf nicht eingeschränkt werden und eine Hitzeentwicklung am Kopf ist zu vermeiden. Sicherheit, Leistung, Gewicht, Vision, Displayfrequenz – all das und noch viel mehr muss stimmen, bevor wir unseren Kunden zu einem System anraten.
Das Nimmsta-Prinzip: Natürliche Bewegungen des Menschen als Weg zur besseren Ergonomie
Mit Blick auf die Anforderungen vieler Kunden und Interessenten haben unsere Logistikberater einen Bereich ausgemacht, der besonders vielversprechend in Sachen Ergonomie ist. Das sogenannte Freehand-Scanning ist eine Möglichkeit, picken und kommissionieren ohne Einschränkungen durch technische Geräte optimal durchzuführen. Der Begriff Freehand-Scanning (dt.: Freihand-Scannen), beschreibt dabei den Scanvorgang als eine Tätigkeit, die mit der vollen Bewegungsfreiheit der Hände einhergeht. Die natürlichste der menschlichen Bewegungen – das Greifen – wird ohne jegliche Einschränkungen oder Umstände wieder prägender Bestandteil der Arbeitsvorgänge im Intralogistikbetrieb.
Die Entwicklung des Freehand-Scannings geht auf die Marktreife sogenannter Wearables zurück. In den vergangenen Jahren haben diese mit verschiedenen Smart-Watch Produkten bereits Einzug in unseren Alltag erhalten. Industrial Wearables gewinnen seitdem ebenfalls zunehmend an Bedeutung, da sie Software, Hardware und körperliche Arbeit perfekt verknüpfen. Die Firma Nimmsta hat das Potenzial dieser Technik erkannt. Das 2019 gegründete Start-up hat einen Freehand-Scanner entwickelt, der in unseren Augen die Ergonomie in der Intralogistik erheblich verbessert. In dem jüngst veröffentlichten CIM-Talk mit Logistikexperte Kilian Küsters hat Nimmsta Business-Development Manager Andreas Baumann deutlich gemacht, wie ein Freehand-Scanner den gesamten Kommissionierprozess vereinfachen und optimieren kann.
Perfektes Zusammenspiel aus Software und Hardware
Das vorgestellte Gerät, der Nimmsta Freehand-Scanner HS50, erinnert an eine Mischung aus Handschuh und Smart-Watch. Das Wearable schränkt die Bewegungsfreiheit in keiner Weise ein. Finger und Hände bleiben flexibel, wodurch auch kleinteilige Artikel problemlos kommissioniert werden können. Weder muss der Scanner abgelegt werden, noch ist der Blick von dem Lagerhilfsmittel abzuwenden. Denn das integrierte Touch-Display befindet sich auf dem Handrücken. Die Anweisungen des Systems lassen sich daher genauso leicht lesen, wie man eine Uhr lesen würde.
Die technischen Details sind vielfältig und die Anwendungsmöglichkeiten nahezu endlos. Für die Logistik-Experten bei CIM ist bei diesem Gadget jedoch der zentrale Aspekt, dass es die körperliche Arbeit erleichtert und die Ergonomie für die Logistikfachkräfte erhöht. Denn neben der vollständigen Bewegungsfreiheit und der praktisch durchgängigen Einsatzfähigkeit, vermittelt der Nimmsta Freehand-Scanner alle notwendigen Informationen, die PROLAG World an die Anwender sendet. Wichtig dabei ist, dass eine zügige Interaktion mit dem WMS möglich ist. Einfache Aktionen, wie beispielsweise die Inventur, können direkt vor Ort durchgeführt werden. Weder sind unnatürliche Gesten vor einer Kamera nötig, noch muss man sich auf eine Sprachsteuerung verlassen. Listen, Terminals und unnötige Wege für die Inventur sind damit ebenfalls Geschichte.
PROLAG World – die natürliche Verlängerung des Armes
Für uns als führender Hersteller von Intralogistik-Software sind Innovationen wie die Datenbrille und der Freehand-Scanner ein Segen. Sie machen unser PROLAG World leichter verständlich und besser zugänglich. Durch die Reduzierung der Arbeit am feststehenden Terminal mithilfe von ergonomischen und funktionalen Gadgets, lassen sich die Stärken einer professionellen Lagersteuerung perfekt ausspielen. Sie verringern die Distanz zwischen Anwender und Software und rücken die natürlichen Gegebenheiten in der Intralogistik in den Vordergrund. Ergonomie mithilfe von ausgeklügelten Innovationen, die sich am Menschen und an seiner Tätigkeit orientieren, ist für uns folglich ein Herzensthema. Die immense Organisationsstärke einer rechnergesteuerten Lagerverwaltung wird so von der trockenen Tabelle zur natürlichen Verlängerung des Armes.
CIM – LOGISTICS SOFTWARE SPECIALISTS
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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PROLAG World als Standardlösung im medizinischen Bereich
Als Fritz Mayr, Geschäftsführer der CIM GmbH, die Nachricht bekam, hatte er nicht damit gerechnet, dass das Projekt tatsächlich stattfinden würde: Die Hamad Medical Corporation, kurz HMC, hatte sich für CIM und damit für das Warehouse-Management-System PROLAG World in der Intralogistik des neu erbauten Distribution Centers entschieden. Dabei war längst nicht klar, dass die Zusammenarbeit zustande kommen würde. Denn HMC ist nicht etwa in unmittelbarer Nachbarschaft von Fürstenfeldbruck ansässig, sondern in Doha, Katar. Der Geschäftsführer, der den Vertriebskontakt zu HMC hergestellt hat, war schon früh von dem Projekt begeistert gewesen. „International sind wir gut aufgestellt, aber im arabischen Raum haben wir bis dato noch kein Lager verwaltet“, sagt er. „Da war HMC eine Riesenchance.“ Die Hamad Medical Corporation gehört zu den größten Gesundheitsversorgern auf der arabischen Halbinsel und darüber hinaus. Über zwölf Krankenhäuser verwaltet das Unternehmen, entsprechend groß sind die Ansprüche an die Intralogistik. Um diesen auch in Zukunft gerecht zu werden, hat man ein neues Distribution Center geplant und gebaut. „Das ist ein Prestigeprojekt, das muss man schon sagen“, sagt Fritz Mayr zu den Ausmaßen des neu entstandenen Logistikzentrums in Doha.
PROLAG World als Standardlösung in der Pharmabranche
Thomas Rolli, der die Projektleitung bei CIM übernommen hat, nickt bestätigend. „Um genau zu sein, steuert PROLAG World die Kleinteilekommissionierung im Medikamentenlager“, präzisiert er. Die Konfiguration des Systems lief ohne Besonderheiten, da dieser Anwendungsbereich in PROLAG World bereits auf die Pharmabranche optimiert ist. Für HMC stellt dies eine der Schlüsselfähigkeiten der Software dar. „Das WMS ermöglicht eine viel bessere Kontrolle der Arbeitsabläufe, wodurch sich viele verschiedene medizinische und pharmazeutische Produkte verwalten lassen,“ erläutert Alexander Guthrie, Assistant Head of Supply Chain, Warehouse and Distribution bei HMC. PROLAG World ist in Hinsicht auf Health Care so entwickelt worden, dass die in medizinischen Logistikbetrieben üblichen Geschäftsprozesse und Anforderungen an die Entnahmestrategien längst berücksichtigt sind. „Da gibt es häufig sterile Artikel, die eine besondere Handhabung erfordern“, erklärt Thomas Rolli. „Für die pharmazeutischen Artikel hat man beispielsweise eine Kontrollstation implementiert, bei der die bereits kommissionierten Artikel nochmals überprüft werden. Für PROLAG World ist das aber kein Problem, da diese Prozesse im Standard integriert sind.“
Kommissionierung mit Pick-by-Light
Die Herausforderung an der technischen Umsetzung bestand darin, dass die CIM vorrangig für die Entnahme und die Kommissionierung zuständig ist. „Das ist als würden wir mit angezogener Handbremse fahren“, schmunzelt Thomas Rolli. „Bestand und Lagerhaltung sind zunächst nicht unser Bereich. Der Ablauf im Lager ist etwa so, dass die angeforderte Ware von PROLAG World an die jeweiligen Bahnhöfe geleitet wird, an denen dann die Bestellung kommissioniert wird.“ Die Kommissionierung selbst funktioniert auf Basis modernster Lagertechnik. Im Distribution Center von HMC werden sowohl Handheld-Scanner als auch eine Pick-by-Light-Anlage eingesetzt, die an den Bahnhöfen das Kommissionierpersonal anleitet und unterstützt. „Hier haben wir zusätzliche Redundanzen eingebaut, die einen schnell umsetzbaren Notfallbetrieb ohne die Pick-by-Light Anlage ermöglichen“, erläutert der CIM-Projektleiter, der selbst das entsprechende Konzept ausgearbeitet hat. PROLAG World steuert in Echtzeit die Anzahl der Behälter an den jeweiligen Bahnhöfen und sorgt gegebenenfalls für eine Warteschleife, um Staubildungen zu vermeiden. „Das ungewöhnliche nun ist, dass PROLAG World als Lagerverwaltungssystem eigentlich auf bestehende Lagerbestände zurückgreift. In diesem speziellen Fall müssen die Waren bei der Reservierung für die Entnahme virtuell erzeugt werden,“ so Rolli weiter.
Limitierte Systemnutzung als Herausforderung
Für PROLAG Word stellte dies zwar keine Hürde dar, da eben diese Funktion – die virtuelle Erzeugung von Ware – von vornherein für Sonderfälle vorgesehen ist. „Aber es ist dann doch schwieriger, wenn der Ausnahmefall plötzlich zum Normalfall wird“, erklärt Rolli. „Mögliche Nebeneffekte mussten wir dabei natürlich erst ausschließen.“
Um diese Nebeneffekte herauszuarbeiten, hat das CIM-Team vor Ort das gesamte System auf Herz und Nieren geprüft. Für den Projektleiter war dabei die enorme Testdisziplin des Kunden eine angenehme Überraschung. „HMC hat ein durchdachtes Testkonzept, das unsere Strategie wunderbar ergänzt hat.“ Thomas Rolli war persönlich so überzeugt, dass er für seine weiteren Projekte den einen oder anderen Test der HMC-Logistiker ebenfalls übernehmen möchte. „Der User-Acceptance-Test ist die perfekte Ergänzung für unsere eigenen Testverfahren, den wir nun sogar projektübergreifend bei CIM einführen möchten“, erläutert er, sichtlich angetan von dem Konzept des Kunden.
Steigerung von Effektivität und Effizienz in Prozessen
HMC ist mit der Performance von PROLAG World derweil hochzufrieden, versichern Sabharwal und Guthrie auf Nachfrage. So seien die Verfahren effektiver und effizienter. „Durch die Zusammenarbeit konnten wir sogar noch zusätzliche Verbesserungen einführen,“ so Guthrie. Die Kooperation war für HMC somit ebenfalls von Erfolg geprägt. „Das CIM-Projektteam war während des gesamten Projekts lange Zeit vor Ort, wodurch wir offen Kommunizieren konnten“, fügt Abhishek Sabharwal abschließend an.“ Besonders die Professionalität und Kompetenz sind laut dem HMC Projektmanager positiv im Gedächtnis geblieben.
Für das CIM Team bedeutet die Zusammenarbeit mit der Hamad Medical Corporation eine weitere erfolgreiche Anwendung in der Pharmabranche.
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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Neues Interface überzeugt mit intuitiven Design
Das User-Interface-Design hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Zweige in der IT gemausert. Der Grund dafür ist unter anderem, dass Softwaresysteme keine Rarität mehr sind, sondern in hoher Vielzahl und mit viel Konkurrenz existieren. Nutzer haben meist Alternativen zur Verfügung, die ähnliche Funktionen bieten. Frustriert ein System seine Anwender aufgrund fehlender Software-Ergonomie und einem veralteten Design, kann das durchaus zu einem Wechsel der Anwendungen führen.
Im WMS-Bereich dagegen galt die Oberfläche lange Zeit als wenig ausschlaggebend für den Erfolg der Software. Das liegt auch daran, dass die benötigten Funktionen der Lagerverwaltung wenig Raum für Design und künstlerische Darstellung lassen. Warehouse-Management-Software gehört sicherlich zu den komplexesten Produkten, die auf dem Softwaremarkt vorhanden sind. Je größer das Lager, je höher die Lagerbewegungen pro Tag, je umfangreicher die Automatik und je vielfältiger der Artikelstamm, desto komplexer ist die Software. Die durchschnittliche Logistiksoftware hat über drei Millionen unterschiedliche Parameter, die es zu berücksichtigen gilt und ist in seiner Zusammensetzung somit komplexer als ein Flugzeug, das bis in seine Einzelteile zerlegt wird. Diese Komplexität in einer Software adäquat abzubilden, Befehle, Anweisungen und Logiken zu implementieren und diese schließlich als Lagersteuerung stabil zu integrieren ist schon eine Herausforderung für sich. Die benötigten Funktionen dann in eine für alle Anwender ansprechende und zugleich funktionale Oberfläche zu gießen, kommt einer Mammutaufgabe gleich.
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CIM – LOGISTICS SOFTWARE SPECIALISTS
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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Projektleitung bei CIM: Ein Interview mit Pirmin Weber
Pirmin, du bist eines der jüngeren Teammitglieder bei CIM. Seit wann bis du als Projektleiter tätig?
Ich habe 2016 bei CIM angefangen, damals war ich 26. Nach meinem Studium (BWL und später Logistik), habe ich eine Stelle in diesem Bereich gesucht. Da ich in Kooperation mit CIM schon meine Masterarbeit schreiben durfte und man damals Projektleiter gesucht hatte, bekam ich das Angebot und würde übernommen.
Wie lief die Einarbeitung bei CIM ab?
Zunächst war ich etwa drei Monate in der Qualitätssicherung [QS], ehe ich einem Projekt zugeteilt wurde. Eigentlich sollte ich eher mitlaufen und lernen, aber, wie soll ich sagen, es sind dann schon viele Tätigkeiten angefallen, die ich übernehmen durfte. Laut Einarbeitungsplan – an den wir uns natürlich möglichst halten – dauert die Einarbeitungsphase etwa ein Jahr. Bei der Zeit in der QS geht es darum, die Software auf Herz und Nieren kennenzulernen. Ich habe gelernt, wie das System funktioniert und welche Grenzen es hat. Nur dann kann man später beim Kunden auch die besten Lösungen für ein logistisches Problem finden. Dann gilt es gewisse Inhalte des Projektmanagements, also theoretische Grundlagen, kennenzulernen, die Arbeit mit unseren Tools und Programmen, die internen Abläufe. Gleichzeitig wird man als Unterstützung bei verschiedenen Projekten eingesetzt, um auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Nach einem Jahr etwa würde ich sagen ist man in der Lage, die ersten kleineren Projekte selbst umzusetzen.
Jetzt aber mal Hand aufs Herz. Was genau macht denn nun die Projektleitung bei CIM?
Wir realisieren unsere Software PROLAG World in der Intralogistik des Kunden. Also grob gesagt machen wir die Projektabwicklung. Das bedeutet, dass wir mit dem internen Projektstart dafür sorgen, dass das Projekt erfolgreich läuft. Unsere Arbeit beginnt im Grunde erst, wenn der Vertrieb den kaufmännischen Bereich und die vertraglichen Details geklärt und abgeschlossen hat. Wenn dann die Beauftragung da ist, starten wir in der Regel mit den ersten Prozessworkshops. Hier werden Anforderungen und Details abgeglichen. Wie können wir die Bedürfnisse des Kunden aus logistischer Sicht in der Software umsetzen? Sobald wir das wissen – das ist ein wichtiger Meilenstein für uns – ist die Softwaredefinition klar. Dann geht es an den großen Block der Realisierung: Konfiguration der Software, gegebenenfalls Entwicklung und interne Tests. In der letzten Phase sind wir dann meistens vor Ort beim Kunden im Lager. Das heißt: Integrationstests, neuerdings auch User-Acceptance Test und Inbetriebnahme.
Wie lange dauert dieser ganze Prozess gewöhnlich?
Das ist sicher sehr stark abhängig von der Projektgröße. Es gibt verschiedenste Faktoren, die das beeinflussen. Als erste Faustregel würde ich behaupten, dass die durchschnittliche Projektlaufzeit 12-13 Monate dauert. Wir hatten aber auch schon Projekte, die in weniger als drei Monaten finalisiert waren. Da gibt es wirklich keine feste Regel.
Welche Fähigkeiten muss man mitbringen, wenn man Projektleiter*in bei CIM werden möchte?
Naja, also da lohnt sich vielleicht noch der Blick auf die genauen Tätigkeiten. Wir teilen die Tätigkeit des Projektleiters in drei Rollen auf, die aber derzeit eigentlich jeder Projektleiter ausfüllt. Es gibt den Business-Analysten, der eher konzeptionell arbeitet und die Anforderungen des Kunden aufnimmt und gewissermaßen übersetzt. Welche Ziele sollen mit dem neuen System erreicht werden? Was sind die zugrundeliegenden Voraussetzungen? Dann gibt es die Rolle des Technikers, die eben die technische Umsetzung in der Software betrifft. Hier gilt es die optimale Konfiguration für die Intralogistik des Kunden zu erarbeiten. Und letztlich noch die Rolle des Project Leads, der den organisatorischen Teil innehat. Also Zeitmanagement, den Blick auf das Kaufmännische, also ob das Projekt noch in den Zahlen ist, die interne Steuerung und so weiter.
Das waren die Tätigkeiten… wie sieht es mit den Fähigkeiten aus?
Das Skillset ist, wenn man alle Rollen betrachtet, sehr breit. Wenn man sich für Projektleitung bei CIM interessiert, dann ist aber nur eines wirklich wichtig: Man muss Lust auf Software haben. Wenn das gegeben ist, dann ist es überhaupt kein Problem, das alles zu lernen. Aber es muss einem Spaß machen. Alleine die Tatsache, den ganzen Tag überwiegend am Laptop zu sitzen und sich in Details reinzufuchsen ist etwas, das man mögen muss. Andererseits ist man als Projektleiter sehr stark in einer Schnittstellenfunktion. Das bedeutet, dass man eine gewisse Kommunikationsstärke mit sich bringen sollte. Eine proaktive Herangehensweise an Probleme und vielleicht auch ein wenig Durchsetzungsfähigkeit. Aber das kann man lernen.
Muss man programmieren können?
Nein. Man muss nicht programmieren können. Früher war das so, deswegen gibt es erfahrenere Kollegen, die programmieren können und das auch noch hin und wieder tun. Aber mittlerweile braucht man das nicht mehr. Die Software ist konfigurierbar und wenn das nicht ausreicht, wird das entsprechend von der Entwicklung umgesetzt. Ein oberflächliches Verständnis von Softwareprogrammierung kann sicher hilfreich sein, aber man muss definitiv nicht coden können.
Gibt es auch Rückschläge in deinem Job?
Naja, die gibt es sicherlich in jedem Job. Aber für einen Projektleiter ist die größte Frustration, wenn das Projekt nicht erfolgreich in Betrieb geht. Das musste ich leider auch schon am eigenen Leib erfahren. Das ist sicher das Schwierigste und damit muss man umgehen können. Was man deshalb nicht verschweigen sollte: Bis zu einem gewissen Grad ist Frustrationstoleranz sicherlich auch eine wichtige Eigenschaft, die in der Projektleitung hilfreich ist. Im Normalfall ist der erfolgreiche Projektabschluss ein Stück weit die Ernte der vorherigen Arbeit. Du hast im Laufe des Projekts Höhen, Tiefen und Herausforderungen. Wenn am Schluss alles gut gelaufen ist, dann ist das aus emotionaler Sicht schon eine gewisse Entlohnung. Wenn das ausbleibt, ist das erstmal nicht schön. Das ist aber glücklicherweise selten. Der Regelfall ist, dass ein Projekt funktioniert. Der Projektabschluss ist dann jedes Mal etwas sehr Besonderes. Es ist ein Ziel, auf das ich gerne hinarbeite.
Welche Herausforderungen siehst du bei der Tätigkeit in der Projektleitung bei CIM?
Unsere Projektleitung ist so ausgelegt, dass man schon sehr viel direkt mit dem Kunden macht. Das heißt, von den ersten Gesprächen bis nach Inbetriebnahme ist man Ansprechpartner Nr. 1 für Sorgen und Anforderungen, inklusive des Drucks, der dabei von Kundenseite manchmal an uns weitergegeben wird. Damit adäquat umzugehen und dann wieder die Kundenbrille abzunehmen und die Gesamt-Firmensicht einzunehmen, ist schon eine Herausforderung. Da geht es mitunter darum, einfach mal zuhören zu können – es liegt in der Natur der Sache, dass man nicht für jedes Problem sofort eine Lösung hat. Den Standpunkt des Kunden intern zu vertreten und zu kommunizieren ist dann eine zentrale Tätigkeit.
Was bereitet dir am meisten Freude bei deiner Arbeit?
Am meisten Freude habe ich, wenn ich in einem Team vor Ort beim Kunden arbeiten kann. Das macht mir wirklich Spaß. Ich habe sehr viele verschiedene Aufgaben und somit eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. Allein dadurch, dass ich mit unterschiedlichen Kunden und Projekten zu tun habe, ist kein Tag wie der andere. Ich habe viele Freiheiten, die ich sehr genieße, weil ich mir meine Zeit selbst einteile. Ich kann im Projektablauf viel beeinflussen und steuern. Bei der Frage, wie die Anforderungen des Kunden in der Software umgesetzt werden, gibt es beispielsweise viel Gestaltungsspielraum. Hier ist auch Kreativität gefragt. Das bereitet mir viel Freude und bietet Abwechslung im Arbeitsalltag.
Vielen Dank Pirmin für deine Zeit und deine Antworten!
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CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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