Autor: Firma CGTech Deutschland

„Klassisch eingefahren wird nicht mehr“ – Luftfahrt-Zulieferer LEUKA setzt auf VERICUT®

„Klassisch eingefahren wird nicht mehr“ – Luftfahrt-Zulieferer LEUKA setzt auf VERICUT®

Diese Prognosen haben es in sich: Der Welt-Luftverkehr soll Experten zufolge um jährlich 4,7 Prozent in den nächsten 20 Jahren wachsen. Der errechnete Bedarf neuer Passagier- und Frachtflugzeugen bis 2038 liegt bei bis zu 42.700 Flugzeugen. Ein Billionen-Dollar-Markt, der Fertigungsbetriebe und Zulieferanten der Luft- und Raumfahrt jeden Tag aufs Neue fordert. Schon heute einer der anspruchsvollsten Industriezweige weltweit, braucht es eine extrem hohe Qualität der Produkte und Verfahren, um nachhaltig profitabel agieren zu können. Neuen Handlungsspielraum erschließt vor diesem Hintergrund das NC-Simulationstool VERICUT® bei LEUKA – seit über 30 Jahren Zulieferer der Luftfahrtindustrie. Geschäftsführer Karl-Heinz Leuze: „Die Durchlaufzeiten beim Rüsten bzw. Einfahren haben sich mit dem Einsatz von VERICUT® erheblich reduziert, auf der Maschine eingefahren wird im klassischen Sinne nicht mehr.“

Ein Maschinenpark vom Feinsten

LEUKA ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit über 140 Mitarbeitern, darunter 19 Auszubildende. Als Zulieferer der Luftfahrtindustrie hat sich das Unternehmen aus dem Allgäu dank Qualität und Flexibilität exzellente Reputation erworben und zählt Luftfahrtunternehmen wie Liebherr Aerospace, Premium Aerotec und Airbus Helicopters zu seinen Kunden. Die Produktionspalette reicht von der CNC-Bearbeitung und Fertigung hochwertiger Strukturbauteile bis hin zur Komplettfertigung komplexer Werkstücke gemäß Zeichnung, die von den Auftraggebern weiterverbaut werden können. Hierfür steht ein umfangreicher Maschinenpark mit modernsten CNC-Bearbeitungszentren und Messgeräten zur Verfügung. Des Weiteren können einzelne Bauteile nach Kundenvorgaben zu Baugruppen zusammengefügt und anschließend auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. Das infrastrukturelle Rückgrat des LEUKA Stammsitzes in Weiler-Simmerberg präsentiert sich im Shop Floor: LEUKA verfügt über 17 Fünf-Achs-Fräsmaschinen (Hermle, DMG, Mazak) sowie 10 Drehmaschinen. (Mazak). Primär für die Aluminium-Bearbeitung kommen die Hermle-Fräsmaschinen zum Einsatz – bei der Titan- und Inconel-Zerspanung die DMG-Bearbeitungszentren.
 
„Keine einzige Kollision mehr“

Die Kombination aus teuren Produktionsanlagen, wertvollen Werkstoffen und extrem engen Projekt-Zeitfenstern in einem wettbewerbsintensiven Umfeld signalisiert: Fehler in der Fertigung würden kurzfristig nicht nur Marge kosten, sondern mittel- und langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit in Frage stellen. Termin- und mengentreue Zulieferung präziser, zumal sicherheitskritischer Bauteile muss selbstverständlich sein. Deswegen hat LEUKA das NC-Simulationstool VERICUT® in seine Prozess-Abläufe eingebaut. Das Thema ist Chefsache – Geschäftsführer Karl-Heinz Leuze erläutert die eigentliche Intention: „ Wir wollten Maschinenkollisionen vermeiden und komplexe Aufspannungssituationen sehr einfach und sicherer einfahren.“ Und: Natürlich wolle man Ausschuss vermeiden. Insbesondere bei allen Programmen mit längeren Laufzeiten und vielen Werkzeugen im Einsatz, komme VERICUT® daher zum Einsatz. Karl-Heinz Leuze zieht nach knapp zweijährigem Einsatz eine positive Zwischenbilanz. „Seit der Einführung von VERICUT® hatten wir wirklich keine einzige Kollision mehr.“

1:1-Simulation ohne faule Kompromisse

Erheblich schnellere Durchlaufzeiten beim Rüsten/Einfahren durch VERICUT® lassen schon auf einen deutlichen Produktivitätsschub bei LEUKA schließen. Karl-Heinz Leuze: „Wichtiger Nebeneffekt: Die Mitarbeiter an deren Maschinen sind deutlich entspannter. Störfaktoren wie ‘Werkzeug zu lang oder zu kurz´ gibt es quasi nicht mehr“. Das liegt im Funktionsprinzip von VERICUT® bergründet, das als marktführendes Tool die Simulation mit Echtzeitdaten, Verifikation und Optimierung von CNC-Maschinen bietet. Was LEUKA beim Erstkontakt mit CGTech auf der AMB in Stuttgart besonders gefiel, war das 1:1-Prinzip: VERICUT® simuliert das NC-Programm nach dem Postprozessorlauf, also in genau der Form, die später an der Maschine übertragen wird. Die Kompromisse einer üblichen Nice-to-have-Simulationslösung, die genau das nicht bietet, sind im Aerospace-Umfeld schon wegen der geforderten Oberflächenqualitäten und Werkstücktoleranzen nicht akzeptabel.

Lösung mit Mehrwert: das Modul Auto-Diff

Als vorteilhaft erwies sich bei der VERICUT® Implementierung bei LEUKA die Tatsache, dass VERICUT® unabhängig von Maschine, Steuerung und CAM-System aktiv wird. Denn aktuell hat LEUKA zwei CAM-Systeme im Einsatz, zu beiden gibt es eine VERICUT®-Schnittstelle, so dass die relevanten Daten einfach übergeben werden können.“ Ebenfalls in den Prozess integriert werden soll nach den erfolgreich absolvierten, intensiven Tests das VERICUT® Modul Auto-Diff. Hierbei überprüft das System die Genauigkeit des bearbeitenden Teils im Abgleich mit dem konstruierten CAD-Modell. Phillip Block, Marketing-Leiter der CGTech Deutschland GmbH, erläutert: „So können neben Verletzungen am Teil auch zu viel oder zu wenig abgetragenes Material beziehungsweise falsche oder nicht gesetzte Bohrungen erkannt werden. Gerade bei besonders teuren Materialen wie Inconel ein echter Fortschritt.“

Über die CGTech Deutschland GmbH

Warum CGTech?

Bereits seit 1988 gilt CGTech’s Softwareprodukt VERICUT als der Industriestandard, wenn es um die Simulation, Verifikation und Optimierung von CNC-Maschinen geht. Eine Investition in VERICUT® ist mehr als der Erwerb einer Software. Es ist der Einstieg in eine Partnerschaft mit dem führenden Entwickler der Branche. Nirgendwo sonst finden Sie so viele CNC-Spezialisten wie bei CGTech. Als Marktführer in der Softwaretechnologie für NC-Code-Simulation, -Prüfung und -Optimierung ist CGTech heute mit Geschäftsstellen weltweit vertreten.

CGTech ist heute bereits in mehr als 55 Ländern, in zahlreichen Branchen und Unternehmen jeder Größe vertreten. Der CGTech Hauptsitz befindet sich in Irvine, Kalifornien (USA), der Deutschlandsitz in Köln.

VERICUT wird zu 100% In-House entwickelt.

Warum VERICUT?

Nur die Fertigungssimulation der NC-Daten, also des Maschinencodes, bietet den Unternehmen hinreichende Sicherheit für ihre Bearbeitungsprozesse.

Für den Anwender ist es der einzig sichere Weg, die reale Bearbeitungs-Situation mit einer "virtuellen Bearbeitungsmaschine auf dem Schreibtisch" zu simulieren.

Die VERICUT Software simuliert die CNC-Fertigung (unabhängig von Maschine, Steuerung & CAM Systemen) und überprüft ihr NC-Programm auf Kollisionen und Fehler vor dem echten Maschinenlauf! VERICUT optimiert darüber hinaus die Bearbeitungsvorschübe des NC-Programms, so dass die Fertigung effizienter und schonender abläuft. VERICUT hilft die Maschinenkapazitäten zu erhöhen und Reparatur- & Ausschusskosten drastisch zu senken. Zudem kann mit VERICUT das zeitintensive und vor allem teure manuelle Einfahren auf der Maschine nach VERICUT verlagert werden.

VERICUT senkt somit nachweislich die Fertigungskosten und optimiert die Prozesse.

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„Kollisionsfrei – und das auf Anhieb“

„Kollisionsfrei – und das auf Anhieb“

Kleine Losgrößen – kurze Lieferzeiten. Prägnanter kann man die vielleicht größte Herausforderung der produzierenden Industrie rund um den Globus kaum beschreiben. Wie reagieren? Perfektion in der Fertigung beispielsweise gilt als Fundament für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit. Daher setzt die Ingersoll Werkzeuge GmbH schon seit 1996 an der Nahtstelle von NC-Programmierung zu Fertigung auf das NC-Simulationstool VERICUT®. Der Komplettanbieter für die Zerspanungsindustrie kann dank VERICUT® heute Werkzeuge und Werkstücke einspannen und die Fertigung starten, ohne Ausschuss bzw. Maschinenkollisionen fürchten zu müssen. Eventuelle Fehler werden so vor der echten Bearbeitung in der virtuellen Prüfung erkannt. „Kein Programm geht ohne VERICUT® in die Fertigung“, so CAD/CAM-Leiterin Susanne Klamma, „und im Zusammenspiel mit unserer eigenen Software ITMBuilder spart uns die Simulation eine Menge an Zeit und Nerven.“ Der professionelle Umgang mit Risiken ist bei Ingersoll kein Kann, sondern ein Muss: Allein am Stammsitz Haiger verzeichnet man bis zu 90 Prozent Sonderwerkzeuge mit Losgrößen von 1 bis 3.

Ingersoll Werkzeuge GmbH

Die Ingersoll Werkzeuge GmbH produziert im Wesentlichen Fräs- und Bohrwerkzeuge mit Wendeschneidplatten in Standard- und Sonderausführung, nachschleifbare Fräswerkzeuge, Hartmetall- Wendeschneidplatten, HSS- und Hartmetallmesser, Werkzeugaufnahmen, Werkzeugspannmittel und Gewindewirbelsysteme. Neben dem Standardprogramm entwickelt und projektiert Ingersoll mit seinen drei deutschen Standorten Haiger, Vaihingen-Horrheim und Wulften Fräser, Bohrer, Dreh- und Stechwerkzeuge nach Kunden-Anforderungen. Die Produkte des 530-Mitarbeiter-Unternehmens sind weltweit im Einsatz. Präsent ist Ingersoll, seit 2000 Mitglied der Iscar Metalworking Company (IMC), in allen Industrien wie zum Beispiel Luft-und Raumfahrt, Schienenbearbeitung, Verzahnungstechnik, Schiffsbau sowie Werkzeug- und Formenbau. Speziell in der Automobilindustrie sind Sonderwerkzeuge für zum Beispiel Motorblockbearbeitung, Kurbelwellenbearbeitung oder Achsschenkelbearbeitung gefragt. Der Umsatz der Ingersoll Werkzeuge GmbH belief sich 2017 auf 128 Mio. Euro.

Prozesskette im Spielfilm

Der Ingersoll Workflow von Konstruktion bis Maschine präsentiert sich als State-of-the-art-Prozesskette. In der Konstruktion wird das Werkzeug komplett mit Creo in 3D konstruiert. Die im PDM-System (Produktdatenmanagement) gespeicherten 3D-Modelle nutzen die NC-Programmierer zur Entwicklung des NC-Programms, ebenfalls in Creo. Susanne Klamma, seit 1989 für die Administration und Entwicklung der CAD-und CAM-Systeme bei Ingersoll zuständig, präzisiert: „Bei der Programmierung der NC-Pfade wählen die Programmierer die benötigten Fertigungswerkzeuge aus einer zentralen, eigenentwickelten Werkzeugdatenbank auf SQL-Basis aus. Danach wird eine ebenfalls eigenentwickelte Software aufgerufen, die die Fertigungswerkzeuge komplett zusammenbaut.“ In der Folge wird das NC-Programm mit den Komplettwerkzeugen in VERICUT® auf mögliche Kollisionen geprüft. „Ein wesentlicher Bestandteil unserer Prozesskette“, so Susanne Klamma, die neben der Betreuung des CAD/CAM-Systems auch die Entwicklung von Postprozessoren und die DNC-Anbindung der Produktionsmaschinen verantwortet. Zuletzt wird ein Programm aufgerufen, das das Einstellblatt mit Informationen für den Maschinenbediener erstellt. Logistische Informationen zum Werkzeug lassen sich zudem aus dem PPS-System (Produktionsplanungs- und Steuerungssystem) abrufen.

Digitalität im Detail

Ingersoll reduziert die Komplexität seiner Entwicklung, Projektierung und Fertigung mit digitalen End-to-End-Prozessen. Das entspricht sowohl engen Zeitfenstern als auch dem hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens. Erprobte Standards und Automatismen ersetzen Wiederholarbeiten selbst bei kleinen Losgrößen – die Konsistenz, Durchgängigkeit und Qualität der Daten wird gleich mehrfach abgesichert. Susanne Klamma erläutert: „Der NC-Programmierer erstellt sein NC-Programm in Creo/NC im ersten Schritt nur mit dem eigentlichen Werkzeug, also dem Fräser oder Bohrer, der zu seiner Bearbeitung passt. Bei der Auswahl der Werkzeuge wird er von unserer eigenentwickelten Werkzeugdatenbank unterstützt.“ Im Anschluss ruft er die Software ITMBuilder auf. Diese baut nach hinterlegten Regeln die bevorzugte Kombination von Werkzeug und Aufnahme für die gewählte Fertigungsmaschine zusammen. „Hier hat der NC-Programmierer natürlich außerdem die Möglichkeit, den Zusammenbau zu beeinflussen.“ Dass Ingersoll überhaupt auf eigenentwickelte Software setzt, hat mehrere Gründe: „Wir haben verschiedenste NC-Maschinen im Einsatz, die sich auch im Aufnahmesystem der Werkzeuge unterscheiden“, so Klamma, „mit unserer Vorgehensweise muss sich der NC-Programmierer damit nicht auseinandersetzen.“ Man könne die Regeln zum Zusammenbau der Komplettwerkzeuge an die Wünsche und Vorgaben der Fertigung anpassen und verändern, ohne das NC-Programm selbst zu modifizieren. Aus der Oberfläche des ITMBuilders heraus rufen die Programmierer schließlich VERICUT® mit allen notwendigen Informationen auf. Susanne Klamma: „Die Maschine inklusive der Steuerung wird geladen, das NC-Programm, das Rohteil inklusive Werkstückaufnahme und eine exakte Darstellung der Komplettwerkzeuge.“

Integration in Prozesskette

Die intensive Auseinandersetzung mit VERICUT® hat Tradition bei Ingersoll: In Haiger und an knapp 20 weiteren IMC-Standorten rund um den Globus ist der Industriestandard der NC-Simulationteils seit Jahrzehnten im Einsatz. Zum Warum äußert sich Susanne Klamma deutlich: „Wir fertigen am Standort Haiger überwiegend Sonderwerkzeuge in sehr kleinen Losgrößen. Aufgrund von kurzen Lieferzeiten können wir es uns nicht erlauben, Ausschuss zu produzieren oder viel Zeit an der Maschine mit Ausprobieren zu verbringen. An der Maschine muss alles kollisionsfrei und auf Anhieb laufen.“ Bediener, die an der Maschine stehen, und schauen, ob die Fertigung kollisionsfrei abläuft oder im Vorfeld probehalber die A-Achse schwenken, sind bei Ingersoll ein No-Go. Das eigentliche Back-up ist VERICUT®, heute in der Version 8.1. „Bei der Simulation der Programme“, so Susanne Klamma, „ist uns besonders wichtig, dass das NC-Programm nach dem Postprozessorlauf simuliert wird, also in genau der Form, die später an die Maschine übertragen wird. Jedes übliche NC Programmiersystem simuliert die Bearbeitungen, aber immer vor dem Postprozessorlauf. Deshalb ist der Einsatz von VERICUT® als eigene Simulationssoftware für uns so wichtig.“

Produktiv-Fertigung mit Auto-Diff

Erklärtes Ziel bei der Einführung von VERICUT® bei Ingersoll im Jahr 1996 war ein sicherer Zerspanungsprozess und die Simulation der Werkzeugbewegung, wobei neben der Maschinen-simulation von komplexen Bearbeitungsprogrammen vor allem die Kollisionsprüfung der 5-achsigen Bearbeitungszentren im Vordergrund stand. Inzwischen durchlaufen nahezu alle Fertigungsprogramme bei Ingersoll die VERICUT® Simulation des Materialabtrags mit Verifikation und Analyse. Als besonders effektiv erwies sich das VERICUT® Modul Auto-Diff. Im letzten Schritt der NC-Programmerstellung wird dabei das bearbeitete Werkstück mit dem Teil aus der Konstruktion verglichen. Dem NC-Programmierer wird dann dank Auto-Diff exakt angezeigt, an welchen Stellen es Materialverletzungen gibt oder wo noch Restmaterial steht. „Minimale Abweichungen“, sagt Susanne Klamma, „werden dabei akzeptiert, jede größere bedeutet für den Programmierer, dass er sein NC-Programm anpassen muss.“

Minimale Ausspannlänge

„Außerdem“, führt Susanne Klamma weiter aus, „bietet VERICUT® uns noch einen weiteren Vorteil, den wir in unsere Prozesskette fest mit einbinden. Grundsätzlich werden die Werkzeuge zu Beginn immer so kurz wie möglich und damit stabil zusammengebaut. Das VERICUT® Feature ´Minimale Ausspannlänge´ verändert während der Simulation bei drohender Kollision die Ausspannlänge unserer Werkzeuge, wenn damit die Kollisionen vermieden werden können.“ Denn diese Information liest der ITMBuilder und zieht wenn möglich das Werkzeug aus der Aufnahme heraus oder tauscht die Aufnahme, um die benötigte Länge zu erreichen. Nach der Anpassung wird ein weiterer Simulationslauf mit VERICUT® durchgeführt. „Diese Zusammenarbeit von VERICUT® und unserer Software entlastet den NC-Programmierer erheblich, da die Anpassungen automatisch und nur so weit als nötig vorgenommen werden.“ Tatsächlich erinnert die längst realisierte Interaktion digitaler Prozesseinheiten an die Grundzüge von Industrie 4.0 – Susanne Klamma: „Wir arbeiten hier mit einem Abstand zwischen Werkstück und Werkzeug von 3 mm. Unsere Werkzeugvoreinstellung weiß, dass die angegebene Länge der Werkzeuge auf keinen Fall unterschritten werden darf. Und der Maschinenbediener kann sich darauf verlassen, dass dann keine Kollisionen passieren.“

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Bereits seit 1988 gilt CGTech’s Softwareprodukt VERICUT als der Industriestandard, wenn es um die Simulation, Verifikation und Optimierung von CNC-Maschinen geht. Eine Investition in VERICUT® ist mehr als der Erwerb einer Software. Es ist der Einstieg in eine Partnerschaft mit dem führenden Entwickler der Branche. Nirgendwo sonst finden Sie so viele CNC-Spezialisten wie bei CGTech. Als Marktführer in der Softwaretechnologie für NC-Code-Simulation, -Prüfung und -Optimierung ist CGTech heute mit Geschäftsstellen weltweit vertreten.
CGTech ist heute bereits in mehr als 55 Ländern, in zahlreichen Branchen und Unternehmen jeder Größe vertreten. Der CGTech Hauptsitz befindet sich in Irvine, Kalifornien (USA), der Deutschlandsitz in Köln.
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Nur die Fertigungssimulation der NC-Daten, also des Maschinencodes, bietet den Unternehmen hinreichende Sicherheit für ihre Bearbeitungsprozesse.
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Die VERICUT Software simuliert die CNC-Fertigung (unabhängig von Maschine, Steuerung & CAM Systemen) und überprüft ihr NC-Programm auf Kollisionen und Fehler vor dem echten Maschinenlauf! VERICUT optimiert darüber hinaus die Bearbeitungsvorschübe des NC-Programms, so dass die Fertigung effizienter und schonender abläuft. VERICUT hilft die Maschinenkapazitäten zu erhöhen und Reparatur- & Ausschusskosten drastisch zu senken. Zudem kann mit VERICUT das zeitintensive und vor allem teure manuelle Einfahren auf der Maschine nach VERICUT verlagert werden.

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1988-2018: CGTech feiert 30jähriges Firmenjubiläum

1988-2018: CGTech feiert 30jähriges Firmenjubiläum

Drei Jahrzehnte Innovationen und stetiger Wachstum. Zu Recht mit Stolz blickt CGTech, der Entwickler der VERICUT® Software auf die letzten 30 Jahre zurück. Die CGTech-Gründung im Jahr 1988 fiel in eine Zeit, da technologieorientierte Start-up-Unternehmen kamen und gingen – CGTech dagegen hat seine Innovationskraft beibehalten und VERICUT® weltweit etabliert. Die Softwaretechnologie für CNC-Maschinensimulationen, -prüfung und -optimierung ist inzwischen Industriestandard in über 60 Ländern.

VERICUT®: Revolutionär von Tag 1 an
Mit Hauptsitz in Irvine, Kalifornien, und 10 eigenen Tochtergesellschaften, zur weltweiten Unterstützung der Kunden bringt das Unternehmen neue CNC-Simulations- und Optimierungstechnologien schneller und besser als je zuvor auf den Markt. Im D.A.CH.-Raum vertrieben und betreut wird die NC-Simulationslösung von der Kölner CGTech Deutschland GmbH seit 1997.

“CGTech mag vor 30 Jahren begonnen haben, aber wir kommen weiterhin mit neuen Produkten heraus und verbessern gleichzeitig unsere Kernkompetenzen", sagte Jon Prun, Präsident von CGTech. “Die Entwicklung von VERICUT® orientiert sich an den Bedürfnissen unserer Kunden, und wir ermutigen immer wieder Anwender und Partner, sich einzubringen. Jedes Jahr veranstalten wir weltweit kostenlose VERICUT® Anwendertreffen, auch um die wichtigen Anregungen unser Kunden zu sammeln und in neue Versionen mit einfließen zu lassen. Allein im Jahr 2017 kamen zu den 45 Veranstaltungen in 15 Ländern über 1.700 VERICUT® Anwender.“

Die NC-Simulationssoftware VERICUT® geht auf Unternehmensgründer und CGTech-Präsident Jon Prun zurück. Er erkannte in den 80er Jahren die Notwendigkeit, NC-Programme zu prüfen, ohne kostenintensive Maschinenlaufzeiten an Einfahrteilen zu verschwenden. Das 1988 entwickelte Softwaretool VERICUT® avancierte zur weltweit ersten weit verbreiteten und produktiven Methode zum Testen von NC-Programmen in einer virtuellen Umgebung. VERICUT revolutionierte die NC-Programmverifikation, indem es den Materialabtrag mit Hilfe einer dreidimensionalen Modell-Datei simulierte.

Die VERICUT®-Produkte werden von einem großen Team von CGTech Software-Entwicklern entwickelt, die über langjährige Erfahrung in der CAD/CAM-Industrie und Fertigung verfügen. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Weiterentwicklungen durchgeführt, um auch die komplexesten Mehrachs-Kinematiken zu unterstützen, die Zykluszeiten von Werkzeugmaschinen zu verkürzen, die Werkzeugstandzeiten zu erhöhen, oder auch um die additiven Fähigkeiten hybrider CNC-Maschinen zu simulieren. Zudem entwickelt CGTech Softwareprodukte für Unternehmen, die automatisierte Composite-Maschinen einsetzen, oder auch für Bohr- und Nietmaschinen z.B. zur Montage von Flugzeugzellen.

Insbesondere in den letzten Jahren wurden sehr viele neue Mitarbeiter eingestellt, um mit den Anforderungen der Kunden Schritt zu halten, die aus Tausenden von Unternehmen in nahezu jeder Fertigungsindustrie, insbesondere fast allen großen Luft- und Raumfahrt- sowie Automobilunternehmen bestehen. Neben dem US Hauptsitz befinden sich direkte Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, China, Singapur, Indien, Brasilien und Korea.

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CGTech präsentiert neue VERICUT Composites 2018 Sofware auf der JEC

CGTech präsentiert neue VERICUT Composites 2018 Sofware auf der JEC

Die JEC Composites 2018 findet vom 6. bis 8. März 2018 im Pariser Messezentrum Nord Villepinte statt. Wie modernste Programmierstrategien und Simulationen zu besseren Composites-Bauteilen führen, wird CGTech hier demonstrieren. Während der gesamten Messe wird CGTech auf dem Stand N80 in der Halle 5 auch Composites 2018, die neueste Version von VERICUT Composite Programming (VCP) & VERICUT Composite Simulation (VCS), vorstellen.

Das CGTech Composite 2018 Release von VCP und VCS bietet eine komplett neu definierte grafische Benutzeroberfläche (GUI), eine erweiterte Auswahl von Programmier- und Analysewerkzeugen und den komplett neuen leistungsstarken Laminate Manager. Der Laminate Manager hilft Anwendern, Dateien, Prozesse und Batch-Aktionen für das gesamte Verbundlaminat einfach zu verwalten. Interne Optimierungen sorgen dafür, dass große Projekte in einem Bruchteil der bisherigen Zeit programmiert und simuliert werden können.

„Aufgrund des hohen Zeit-, Energie- und Arbeitsaufwands, der vor der Bearbeitung in Verbundwerkstücke investiert wird, können diese oft sogar teurer sein als exotische Metalllegierungsteile", sagt Christian Breidenbach, Technischer Leiter der CGTech Deutschland GmbH. "Die Reparaturen von Composite-Werkstücken nach einem Bearbeitungsfehler sind problematisch und meistens nicht ratsam. Daher ist die Validierung des Bearbeitungsprogramms vor dem Trimmen äußerst kritisch. Die Simulation verringert die Stillstandzeiten der Maschinen, da keine unnötigen Testläufe erforderlich sind.“

Besucher des CGTech-Standes haben zudem die Möglichkeit, einen umfassenden Überblick über die Schritte zu erhalten, die erforderlich sind um von einem CAD-Verbundteil zu den CNC-Programmen zu gelangen, die später eine AFP- (Automated Fiber Placement) oder ATL-Maschine (Automated Tape Laying) steuern. Besucher können exklusive Einblicke in Projekte bekommen, die die Implementierung und den Einsatz von maschinenunabhängiger Offline-NC-Programmiersoftware für AFP- und ATL-Maschinen hervorheben. Zum Beispiel wie im Langley Research Center der NASA mit einer 16-Tow Electroimpact AFP Maschine diverse Projekte durchgeführt werden. Zu aktuellen Kundenprojekten zählen unter anderem der umfangreiche Einsatz von Robotern, Lasern, Antast- und Ultraschallmessern.

CGTech wird auch die neueste VERICUT Version 8.1 ausstellen. VERICUT ist die branchenführende CNC-Maschinensimulations-, Verifikations- und Optimierungssoftware, die es dem Anwender ermöglicht, dass manuelle Einfahren von NC-Programmen zu eliminieren. VERICUT simuliert alle Arten der CNC-Bearbeitung, einschließlich Bohren und Fräsen von Verbundteilen, Wasserstrahlschneiden, Nieten, Robotik, Dreh-Fräsen und Parallelkinematiken. VERICUT läuft komplett eigenständig und hat Schnittstellen zu fast allen CAM-Systemen.

Über die CGTech Deutschland GmbH

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Keine Kompromisse, keine Kollisionen. Vorausschauende Fertigung mit VERICUT®

Keine Kompromisse, keine Kollisionen. Vorausschauende Fertigung mit VERICUT®

Die Fertigungsfabrik, ihre Produkte und Prozesse gibt es heutzutage nur noch im Doppelpack – analog und auf dem Rechner. Beides zu betreiben, kann die Sache genau dann vereinfachen und profitabler gestalten, wenn das digitale Abbild die reale Welt wie ein präzises Uhrwerk antreibt. Immer öfter werden auch Investitionsentscheidungen bei Maschinen und Anlagen an das perfekte Zusammenspiel von Software, Hardware und Produktion gekoppelt. Im Gesamtbild entstehen bestenfalls durchgängige End-to-End-Prozesse von der Entwicklung bis zum fertigen Bauteil. Mit der NC-Simulationssoftware VERICUT® setzt MAN Diesel & Turbo SE – weltweit führender Anbieter von Großdiesel-, Gasmotoren und Turbomaschinen – an einem neuralgischen Punkt auf den Inbegriff der Vernetzung von digitaler und realer Fertigung.

MAN Diesel & Turbo SE
„Engineering the Future – since 1758.“ Die MAN Diesel & Turbo SE mit Sitz in Augsburg beschäftigt rund 15.000 Mitarbeiter an mehr als 100 internationalen Standorten, insbesondere in Deutschland, Dänemark, Frankreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Indien und in China. Das Produktportfolio umfasst Zwei- und Viertaktmotoren für maritime und stationäre Anwendungen, Turbolader und Propeller sowie Gas- und Dampfturbinen, Kompressoren und chemische Reaktoren. Komplettlösungen wie Schiffsantriebssysteme, Motorenkraftwerke und Turbomaschinensätze für die Öl- und Gas- sowie die Prozessindustrie ergänzen das Liefer- und Leistungsspektrum. Der Umsatz der MAN Diesel & Turbo SE betrug 2016 3,1 Mrd. Euro.

Virtuelle und prädiktive Fertigung
Der Programmier- und Zerspanungsaufwand bei der MAN Diesel & Turbo SE ist enorm. In den Abteilungen für NC-Programmierung in Augsburg sind mehrere Dutzend Mitarbeiter für die Motoren-,Turbolader- und Servicebauteilfertigung tätig. Die Kernprodukte des Fertigungsportfolios sind neben fingergroßen Nadeln von 10 Gramm Gewicht und Düsen,
Ventilkegel und Pleuel auch Zylinderköpfe oder Zylinderkurbelgehäuse mit einem Gewicht von bis zu 120 Tonnen. Schon aus quantitativen Erwägungen birgt eine zeichnungsbasierte 2D- und 2 1/2D-Programmierung ohne Simulation zu hohe Risiken: „Das kann zu Kollisionen, Maschinenausfall, Ausschuss oder Nacharbeit führen“, zeigen sich Dr.-Ing.
Michael Krannich als Abteilungsleiter und Dipl.-Ing. Mike Richter wenig überzeugt vom früher üblichen Anlaufmanagement, das von Prozessplanung über Arbeitsvorbereitung bis Fertigung zu viele Unsicherheiten ausweist. Im Gegenzug forcierte MAN Diesel & Turbo SE
gerade in den letzten Jahren den Weg zur virtuellen und prädiktiven (vorausschauenden)
Fertigung.

Show-down in der Arbeitsvorbereitung
Ein neues 3D-CAD/CAM-System wurde eingeführt – zusätzlich mit VERICUT® der Industriestandard der NC-Simulation. Pilotprojekt: die Fertigung eines 4 Takt-Motor-Zylinderkurbelgehäuses für einen neuen 10 MW-Motor auf einer neuen FPT Spirit 450 HD. Das Horizontale Bohrwerk wurde einer konventionellen Portalfräsmaschine mit Gantry Antrieb bewusst vorgezogen. Eine ebenso bewusste Entscheidung fiel in punkto NC-Simulation: „In Frage kamen auch die Simulation des NC-Programms im 3D-NC-Programmiersystem, die integrierte Crash-Überwachung durch virtuelle Maschinen in
der Steuerung oder Überwachungssysteme mit Schnellabschaltung auf Basis integrierter Sensorik“, so Dr. Michael Krannich. Allerdings setzte das strategische Planungsteam harte, schlüssige Auswahlkriterien an: Neben der direkten Absicherung auf Basis der NC-Codes sollte grundsätzlich jegliche Kollision im Vorfeld vermieden werden und keinesfalls eine Fehlerbehebung an der Maschine durch den Bediener erfolgen. „Wir brauchen ein einheitliches System für die beteiligten Anwender, Technologien und Maschinen“, erläutert
Mike Richter, „keine Individual-Lösungenmit Maschinen-Lieferanten, sondern einen standardisierten Prozess mit Durchgängigkeit der 3D-Programmierung inklusive Simulation und der Verlagerung des Aufwands in die Arbeitsvorbereitung.“ Genau das leistet VERICUT®.

Kollisionsvermeidung als primäres Ziel
VERICUT® simuliert die NC-Fertigung unabhängig von Maschine, Steuerung und CAM Systemen und überprüft das NC-Programm auf Kollisionen und Fehler vor dem echten Maschinenlauf. VERICUT®, das im D.A.CH.-Raum von der Kölner CGTech GmbH vertrieben wird, kann darüber hinaus die Bearbeitungsvorschübe des NC-Programms
optimieren, so dass die Fertigung effizienter und schonender abläuft. Seit fast 30 Jahren gilt die Software als „State of the art“, wenn es um die Simulation,Verifikation und Optimierung von NC-Maschinen geht. Denn nur die Fertigungssimulation der NC-Daten, also des
Maschinencodes, bietet Unternehmen wie MAN Diesel & Turbo SE hinreichende Sicherheit für ihre Bearbeitungsprozesse. Mehr noch: Es geht nicht nur um höchste Produktqualität, Investitionssicherheit bei Maschinen und Anlagen und unbedingte Liefertreue, sondern ebenso um kalkulierbaren Effizienzgewinn. Wie lässt sich Zeit- und Kostenreduktion durch NC-Simulation mit VERICUT® generieren?
„Indem wir Kollisionen durch Erkennen und Korrektur gefährlicher Situationen und Programmierfehler vermeiden“, erläutert Dr. Michael Krannich, „indem wir Ausschuss durch
den virtuellen Vergleich von gefertigtem, also programmiertem und konstruiertem Bauteil
eliminieren und die Bearbeitungsstrategien in Bezug auf die Zugänglichkeiten mit vorgesehener Maschine, Spannmitteln, Bauteil und Werkzeugen optimieren.“

Einfahrzeit mehr als halbiert
Die Rechnung geht auf: Keine einzige Maschinen-Kollision verzeichnete das MAN-Team seit dem Einsatz von VERICUT®. Und die Einfahrzeit wurde im Vergleich zum bekannten Prozess mehr als halbiert. „Zumal der Maschinenbediener dank der Simulation ohne
die sonst üblichen Überprüfungen von zum Beispiel Positionen und Bohrungstiefen
sowie übertriebene Vorsichtsmaßnahmen agieren kann“, so Mike Richter, „die Akzeptanz bei den Bedienern ist hoch – MAN vertraut den Programmen.“ Für die eingeforderte Durchgängigkeit der Prozesse sorgt die Schnittstelle vom CAM-System zu VERICUT®.
Heute sind die wichtigsten CNC-Maschinen am MAN Standort Augsburg – darunter
mehr- und einkanalige Dreh- und Dreh-/Fräsmaschinen, 4- und 5-Achs- Bearbeitungs-zentren sowie Portalmaschinen und Bohrwerke mit Aggregaten – bereits in VERICUT® abgebildet, die Umsetzung weiterer Maschinen bereits in Planung. Ist ein 3D-Modell
von vor allem älteren Maschinen nicht verfügbar, lässt MAN handfeste Raffinesse
walten: Mit einem 3D-Scanner wird die Maschine bei einer theoretischen Genauigkeit von 0,03 mm aufgemessen – weit genauer als das manuelle Aufmaß – und schließlich in
VERICUT® umgesetzt. Dipl.-Ing. Mike Richter und Dr.-Ing. Michael Krannich:
„Mit CGTech und VERICUT® können wir diese Herausforderungen meistern.“

Zahlen & Fakten:
>50% weniger Einfahrzeit verzeichnet MAN Diesel & Turbo SE seit dem Einsatz von VERICUT®.
0,03mm beträgt die Genauigkeit beim 3D-Scanning älterer Maschinen, von denen kein
3D-Modell verfügbar ist. Das Aufmaß lässt sich schließlich in VERICUT® umsetzen.
10g – 120t umfasst die Gewichtspalette im Portfolio der MAN Diesel & Turbo SE.

Über die CGTech Deutschland GmbH

Warum CGTech?

Bereits seit 1988 gilt CGTech’s Softwareprodukt VERICUT als der Industriestandard, wenn es um die Simulation, Verifikation und Optimierung von CNC-Maschinen geht. Eine Investition in VERICUT® ist mehr als der Erwerb einer Software. Es ist der Einstieg in eine Partnerschaft mit dem führenden Entwickler der Branche. Nirgendwo sonst finden Sie so viele CNC-Spezialisten wie bei CGTech. Als Marktführer in der Softwaretechnologie für NC-Code-Simulation, -Prüfung und -Optimierung ist CGTech heute mit Geschäftsstellen weltweit vertreten.
CGTech ist heute bereits in mehr als 55 Ländern, in zahlreichen Branchen und Unternehmen jeder Größe vertreten. Der CGTech Hauptsitz befindet sich in Irvine, Kalifornien (USA), der Deutschlandsitz in Köln.
VERICUT wird zu 100% In-House entwickelt.

Warum VERICUT?

Nur die Fertigungssimulation der NC-Daten, also des Maschinencodes, bietet den Unternehmen hinreichende Sicherheit für ihre Bearbeitungsprozesse.
Für den Anwender ist es der einzig sichere Weg, die reale Bearbeitungs-Situation mit einer „virtuellen Bearbeitungsmaschine auf dem Schreibtisch“ zu simulieren.

Die VERICUT Software simuliert die CNC-Fertigung (unabhängig von Maschine, Steuerung & CAM Systemen) und überprüft ihr NC-Programm auf Kollisionen und Fehler vor dem echten Maschinenlauf! VERICUT optimiert darüber hinaus die Bearbeitungsvorschübe des NC-Programms, so dass die Fertigung effizienter und schonender abläuft. VERICUT hilft die Maschinenkapazitäten zu erhöhen und Reparatur- & Ausschusskosten drastisch zu senken. Zudem kann mit VERICUT das zeitintensive und vor allem teure manuelle Einfahren auf der Maschine nach VERICUT verlagert werden.

VERICUT senkt somit nachweislich die Fertigungskosten und optimiert die Prozesse.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

CGTech Deutschland GmbH
Neusser Landstr. 384
50769 Köln
Telefon: +49 (221) 97996-0
Telefax: +49 (221) 97996-28
http://www.cgtech.com/de

Ansprechpartner:
Phillip Block
Marketing Leiter DACH
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E-Mail: Phillip.Block@cgtech.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.
NEU: VERICUT simuliert jetzt auch additive Verfahren

NEU: VERICUT simuliert jetzt auch additive Verfahren

Wie in jedem Jahr fand das erste von rund 40+ weltweiten Anwendertreffen im nordamerikanischen Irvine, CA statt. Dem Hauptsitz von CGTech und den Entwicklern von VERICUT. Während der Veranstaltung wurden zahlreiche Themen und Neuheiten rund um VERICUT vorgestellt.

Ein Highlight: Die erste Präsentation des neuen Moduls zur Simulation von additiven Fertigungsverfahren , erhältlich mit der kommenden Version VERICUT 8.1

"Additive Herstellungsverfahren sind schier grenzenlos", sagte Gene Granata, VERICUT Produkt Manager. "CGTech war schon immer zukunftsorientiert und deshalb war es für uns auch selbstverständlich, eine so innovative Technologie in VERICUT zu integrieren. Nur so können wir den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden, die in dem immer schneller wachsenden Markt der additiven Technologien tätig sind.“

Die neuen additiven Fertigungs-Fähigkeiten in VERICUT V8.1 simulieren ebenfalls den Original NC-Code, der die CNC-Maschinen antreibt, so dass Unternehmen praktisch mit der Kombination von additiven und traditionellen "subtraktiven" Materialabtragsverfahren experimentieren können, um optimale "Hybrid" Produktionsmethoden zu ermitteln. "Das gibt unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil, um Produkte zu erstellen, anzupassen und/oder zu reparieren und dabei die aktuelle Produktionstechnologie neu zu definieren", so Granata.

Die Deutschland-Premiere gibt es in einem Rahmen, der passender kaum sein könnte:
Vom 30.05 – 02.06.2017 auf der Moulding Expo in Stuttgart.

Bereits seit 1988 gilt CGTech’s marktführendes Softwareprodukt VERICUT als der Industriestandard, wenn es um die Simulation, Verifikation und Optimierung von CNC-Maschinen geht. Der CGTech Hauptsitz befindet sich in Irvine, Kalifornien (USA), der Deutschlandsitz in Köln.

Nur die Fertigungssimulation der NC-Daten, also des Maschinencodes, bietet den Unternehmen hinreichende Sicherheit für ihre Bearbeitungsprozesse.

Für den Anwender ist es der einzig sichere Weg, die reale Bearbeitungs-Situation mit einer „virtuellen Bearbeitungsmaschine auf dem Schreibtisch“ zu simulieren.

Die VERICUT Software simuliert die CNC-Fertigung (unabhängig von Maschine, Steuerung & CAM Systemen) und überprüft ihr NC-Programm auf Kollisionen und Fehler vor dem echten Maschinenlauf! VERICUT optimiert darüber hinaus die Bearbeitungsvorschübe des NC-Programms, so dass die Fertigung effizienter und schonender abläuft.

VERICUT hilft die Maschinenkapazitäten zu erhöhen und Reparatur- & Ausschusskosten drastisch zu senken. Zudem kann mit VERICUT das zeitintensive und vor allem teure manuelle Einfahren auf der Maschine nach VERICUT verlagert werden.

VERICUT senkt somit nachweislich die Fertigungskosten und optimiert die Prozesse.

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Bereits seit 1988 gilt CGTech’s Softwareprodukt VERICUT als der Industriestandard, wenn es um die Simulation, Verifikation und Optimierung von CNC-Maschinen geht. Eine Investition in VERICUT® ist mehr als der Erwerb einer Software. Es ist der Einstieg in eine Partnerschaft mit dem führenden Entwickler der Branche. Nirgendwo sonst finden Sie so viele CNC-Spezialisten wie bei CGTech. Als Marktführer in der Softwaretechnologie für NC-Code-Simulation, -Prüfung und -Optimierung ist CGTech heute mit Geschäftsstellen weltweit vertreten.

CGTech ist heute bereits in mehr als 55 Ländern, in zahlreichen Branchen und Unternehmen jeder Größe vertreten. Der CGTech Hauptsitz befindet sich in Irvine, Kalifornien (USA), der Deutschlandsitz in Köln.

VERICUT wird zu 100% In-House entwickelt.

Warum VERICUT?

Nur die Fertigungssimulation der NC-Daten, also des Maschinencodes, bietet den Unternehmen hinreichende Sicherheit für ihre Bearbeitungsprozesse.

Für den Anwender ist es der einzig sichere Weg, die reale Bearbeitungs-Situation mit einer „virtuellen Bearbeitungsmaschine auf dem Schreibtisch“ zu simulieren.

Die VERICUT Software simuliert die CNC-Fertigung (unabhängig von Maschine, Steuerung & CAM Systemen) und überprüft ihr NC-Programm auf Kollisionen und Fehler vor dem echten Maschinenlauf! VERICUT optimiert darüber hinaus die Bearbeitungsvorschübe des NC-Programms, so dass die Fertigung effizienter und schonender abläuft. VERICUT hilft die Maschinenkapazitäten zu erhöhen und Reparatur- & Ausschusskosten drastisch zu senken. Zudem kann mit VERICUT das zeitintensive und vor allem teure manuelle Einfahren auf der Maschine nach VERICUT verlagert werden.

VERICUT senkt somit nachweislich die Fertigungskosten und optimiert die Prozesse.

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„VERICUT® sieht ja wirklich alles“

„VERICUT® sieht ja wirklich alles“

Mit VERICUT® stressfrei durch die Einzelfertigung: Berger Modellbau setzt bei Formen- und Modellbau auf marktführende NC-Simulationssoftware

„VERICUT® sieht ja wirklich alles“
 
Wird Losgröße 1 gefahren, herrscht im Regelfall Druck auf dem Kessel, denn Einzelfertigung „tickt“ einfach anders. Der typische Arbeitsalltag fordert Unternehmen wie die Berger Modellbau GmbH aus Korntal-Münchingen in punkto Flexibilität und Liefertreue immer aufs Neue heraus. Im Spannungsfeld von Durchlaufzeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit setzen die Schwaben auf ein dicht gestaffeltes Netz der Sicherheit aus Kompetenzen und Kapazitäten. Integraler Bestandteil der Strategie ist seit 2016 VERICUT®. Immer dann, wenn angestellt oder simultan verfahren wird, durchläuft das Programm die marktführende NC-Simulationssoftware.

Im Zuge der wachsenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Produkten in kleinen Losgrößen kehrt die Fertigung zu ihren Wurzeln zurück, als in Manufakturen noch individuell nach Kundenwunsch produziert wurde. Entscheidender Pluspunkt im 21. Jahrhundert: Die moderne Einzelproduktion kann dank digitalisierter Workflows und mechatronischer Infrastruktur auch bei engen Zeitfenstern wesentlich effizienter und rentabler ablaufen. Schon in den 80er Jahren stellte sich Berger Modellbau – ein 1922 gegründetes Unternehmen mit Kernkompetenten Formen- und Modellbau, Fräsen und Drehen, Kunststoffund Spritzguss – mit der Einführung neuer CAD/CAM-Systeme zukunftsweisend auf. Weiterer Meilenstein 2016: die Integration der NC-Simulationssoftware VERICUT®

6 Programmierer – 6 Maschinen
Den Ausschlag für die NC-Simulationssoftware gab die jüngste Investition in eine 5-Achs-Simultan-Fräsmaschine: die DMU60 EVO linear. Sie ist eine von 6 CNC-Maschinen im Hause, denen insgesamt sechs Programmierer gegenüberstehen, von denen jeder auch fräst: größtenteils Produkte und Spritzgusswerkzeuge aus Aluminium, bei denen keine großen Stückzahlen gefordert sind. Die potenzielle Gefahr einer Kollision wollte Berger mit VERICUT® kategorisch ausschließen, im Besonderen ein Spindelcrash wäre fatal. Nicht eingehaltene Liefertermine ist die traditionell anspruchsvolle Berger-Kundschaft – überwiegend Automotive- und Medizintechnik-Unternehmen – nicht gewohnt. Dabei soll es auch bleiben; Geschäftsführer Matthias Berger: „Die Situation stellt sich heute wie folgt dar: Kunden wollen ihre Teile schnell bekommen – die Durchlaufzeit ist demnach entscheidend. Wir sind in der Lage, schnell zu liefern und im Original-Material unter Original-Bedingen zu produzieren. Und das seriennah.“

„VERICUT® sieht wirklich alles“
Die Supportleistung durch VERICUT® erstaunt heute noch: „Das ist schon klasse: VERICUT® sieht ja wirklich alles“, so Matthias Berger, „da steht keine Maschine mehr still. Das Programm hat auch schon Fehler gefunden.“ VERICUT® als Kollisionsvorsorge – das erklärte Einsatzziel ist erreicht: „Mit VERICUT® haben wir jetzt die Sicherheit, dass das, was wir programmiert haben, jetzt auch zu 100 Prozent stimmt.“ Besonders wichtig sei es für Berger, im 5-Achs-Bereich die Schwenksituationen zu simulieren, gerade bei der Bearbeitung auf der DMC 105 V linear. Auf Akzeptanzprobleme stieß VERICUT® beim eingespielten Berger-Team – darunter sechs Konstrukteure/Programmierer – im Übrigen nicht. Positiv aufgenommen wird vor allem die Version 8.0. Bei Fragen stehen die CGTech-Experten via Hotline zur Verfügung. Die CGTech GmbH mit Stammsitz Köln ist VERICUT®-Distributor im D.A.CH.- Raum.

Schnittstelle zu Visi entwickelt
Die starke Integrationsleistung geht auf den CAD/ CAM-Dienstleister von Berger zurück: die Men at Work GmbH mit Sitz in Bietigheim. Sie betreut unter anderem die bei Berger eingesetzte CAD/CAM Software Visi. Sie bietet eine Kombination von CAD-Anwendungen zur Konstruktion von Spritzgießwerkzeugen und Folgeverbundwerkzeugen sowie umfangreiche 2-5-Achs-Bearbeitungsstrategien. Men at Work waren es auch, die VERICUT® als Lösung für Simulation, Optimierung und Verifikation noch vor dem realen Maschinenlauf bei Berger nicht nur in die Diskussion brachten, sondern auch einbanden. Matthias Berger: „Die von Men at Work entwickelte Schnittstelle ist eine Riesenerleichterung. Ohnehin muss man konstatieren: Mit dem technischen Support von Men at Work und CGTech sind wir absolut zufrieden.“

Im Profil: Berger Modellbau GmbH
1922 als Berger & Mössner Modellbau von Julius Berger und Wilhelm Mössner gegründet, von Richard Berger und Karl Mössner weitergeführt, kann die Berger Modell- und Formenbau GmbH bereits auf eine langjährige Firmengeschichte zurückblicken. Nachdem zu Beginn Modelle für Firmen wie Index Steinhäuser, Schaudt und Fortuna gefertigt wurden, kam im Jahr 1932 mit Prof. Dr. hc. Ferdinand Porsche auch die Automobilindustrie dazu. In den 50er Jahren entwickelte Berger & Mössner Modellbau für Unternehmen der Zuliefererindustrie wie Bosch und die damalige SWF. Nach dem Ausscheiden von Karl Mössner im Jahr 1991 entstand die Firma in ihrer heutigen Form unter der Leitung von Richard Berger. Im Jahr 2000 wurde das Stammhaus in Stuttgart-Feuerbach zugunsten neuerer, größerer Räume in Korntal-Münchingen aufgegeben. Im Frühjahr 2016 hat sich Richard Berger aus der Unternehmensführung zurück gezogen und den Betrieb an seinen Sohn Matthias Berger übergeben, der diesen neben Erhard König als zweiten Geschäftsführer leitet.
www.berger-modellbau.de

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