Stadt Chemnitz: Mit Open Source gegen die Pandemie
Rund 4.000 Menschen sind an 1.000 Standorten, vom Verwaltungs- und Bürgerzentrum bis hin zum Schulsekretariat und dem Handwerkerhof, für die Stadt Chemnitz tätig. Anliegen, Anträge und Hinweise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von mehr als 20.000 Tickets pro Jahr bearbeiten die Mitarbeiter für die rund 3.600 Bildschirmarbeitsplätze. Ein gewaltiger Verwaltungsapparat also, um die drittgrößte Stadt Sachsens am Laufen zu halten. Um die internen Abläufe sowie die Interaktion mit den Bürgern zu optimieren, entschied sich die IT der Stadt Chemnitz für das IT-Service-Management-System KIX Pro, das von dem ebenfalls in Chemnitz ansässigen Unternehmen cape IT entwickelt wird.
Im Rahmen der Umsetzung ihrer Digitalen Agenda modernisiert die Stadt Chemnitz seit 2021 in einem strategischen Vorhaben schrittweise alle geeigneten Dienstleistungen und Verwaltungsprozesse nach Innen und Außen. Die Umsetzung einer KIX-basierten Lösung für IT-Servicemanagement stellt dabei einen von insgesamt sechs strategischen Programmschwerpunkten innerhalb der Digitalen Agenda dar. Daniel Grobe verantwortet als Programmmanager das IT-Servicemanagement als eigenes Programm innerhalb der Digitalen Agenda.
Digitale Souveränität und Skalierbarkeit sind wichtige Faktoren
Seit August 2020 ist KIX Pro nun in der Stadt Chemnitz im Einsatz. Verschiedene Auswahlkriterien spielten bei der Entscheidung eine Rolle, berichtet IT-Architekt Daniel Grobe, der das IT-Service Management der Stadt auch in den kommenden Jahren koordiniert: „Uns war von Beginn an klar, dass das neue System auf Open Source basieren sollte. Ein offener Quellcode steht nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Transparenz und digitale Souveränität. Der Austausch zwischen Entwicklern und Community sorgt für Wissensaustausch, und Fehlerquellen lassen sich sehr schnell beheben – die große KIX-Community ist dafür optimal.“ Durch die On-Premise-Variante von KIX ist die Zahl der Nutzer zudem nahezu unbegrenzt. „Das Preismodell, das cape IT anbietet, ist wirklich fair. Bei Bedarf können wir Anpassungen und Erweiterungen vornehmen, ohne die Kosten signifikant in die Höhe zu treiben“, so Grobe.
Bürger und Mitarbeiter profitieren
KIX wird seit seiner Einführung von allen Mitarbeitern der Verwaltung für IT-Störungsmeldungen und Service-Aufträge genutzt, ohne dass es hierzu langwieriger Schulung für die Nutzung und Handhabung bedurfte. Durch das Ticketsystem und mithilfe definierter Arbeitsabläufe können die IT-Spezialisten rasch alle Aufträge abarbeiten. Zudem verwalten sie mit KIX die gesamte IT-Ausstattung wie Computer, Telefone, Software, Technik und Ressourcen. Für die Behörde ergeben sich zahlreiche Vorteile. KIX hilft der IT dabei, interne Anforderungen oder Störungen der Fachämter zu erfassen, zu verteilen und abzuarbeiten. Allen Beteiligten liegen sämtliche Informationen vor, wodurch sie sich jederzeit über den aktuellen Stand eines Vorgangs informieren können.
Auch die Chemnitzerinnen und Chemnitzer profitieren vom neuen System. Mit KIX werden bestimmte Anliegen der Bürger als Ticket erfasst und bearbeitet. Der Bearbeitungsstatus lässt sich jederzeit aktuell und transparent einsehen. Die Kommunikation erfolgt automatisiert, was die Mitarbeiter der Stadt entlastet. So konnte die Bearbeitungszeit der Bürgeranliegen deutlich reduziert werden.
Dies war auch während der Hochphasen der Pandemie zu spüren. Zu Beginn von Corona und vor Einführung von KIX war die Pandemie-Hotline der Stadt häufig überlastet – die Bürgerinnen und Bürger hingen in der Warteschleife und kamen nicht zu den Bearbeitern durch. Dies wiederum führte zu einem langen Rückstau der Anliegen und zu einem hohen internen Kommunikationsaufwand.
Massive Erleichterung während der Corona-Pandemie durch das Ticketsystem
Bei der Pandemiebekämpfung setzt die Stadt Chemnitz dann ebenso auf das aus der IT-Abteilung bekannte Softwareprodukt KIX. Auch hier werden sämtliche Anliegen, egal ob telefonisch oder per Mail, als Ticket erfasst. Die Mitarbeiter sind nicht mehr auf eine Bearbeitung in Excel angewiesen, die Kommunikation erfolgt direkt am Ticket. Die Aufgabenverteilung zwischen den verschiedenen Teams ist so deutlich einfacher geworden. Auch die Zahlen müssen nicht mehr manuell in einer Statistik gesammelt werden, die Aufnahme erfolgt automatisch. Durch ihre Digitalisierungsstrategie, bei der der Einsatz von Open Source-Technologien einen wichtigen Baustein darstellt, ist die Stadt Chemnitz auch für zukünftige Herausforderungen und Krisen gut aufgestellt.
Daniel Grobe ist mit den Funktionen von KIX und der Zusammenarbeit mit cape IT sehr zufrieden. Er und sein Team möchten auch in Zukunft darauf setzen: „Ich würde KIX jederzeit weiterempfehlen. Es läuft stabil, hat eine benutzerfreundliche Oberfläche, lässt sich leicht erweitern und der Support von cape IT ist stets hervorragend. Wir überlegen bereits, den Einsatz von KIX auf andere Bereiche zu erweitern und überall zu KIX Pro zu migrieren.“ In Zukunft könnte KIX dann auch beim Personalservice, der Beschaffung, dem Fuhrparkmanagement und den Hausmeisterdiensten zum Einsatz kommen.
KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
KIX Service Software GmbH
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Service-Management-Konferenz KIXCONF 22: Rückblick auf Open-Source-Anwender-Event
Der erste Tag stand im Zeichen der Anwender. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer und Mitgründer Rico Barth und Marketingleiter Daniel Rejtö, berichteten die Product Owner über erfolgreiche Weiterentwicklungen, Meilensteine und die Zukunft der Software. Es folgten Anwendervorträge von KIX-Kunden, etwa von Burda Digital Systems über die Migration von KIX Pro 17 zu KIX Pro 18. Weitere Referenten kamen vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, dem Universitätsklinikum Mannheim und dem Klinikum Ludwigshafen, Bavaria Cleaning, der teknihall Elektronik GmbH, der „Smart City“ Freiburg sowie der Stadt Chemnitz, wo KIX u.a. erfolgreich zum Pandemiemanagement eingesetzt wird. Am zweiten Tag konnten die KIX-Anwender ihr Wissen in verschiedenen Workshops vertiefen. Themen waren u.a. die vielfältigen Anbindungsmöglichkeiten von KIX an andere Softwarelösungen, Workflowkonfiguration und Automatisierung von Service Prozessen, wie man mit KIX das ITIL4 Framework in seinem Unternehmen umsetzen kann und Technologiepartnerpräsentationen.
Besonderes Highlight: KIX Pro 18 wurde als Serview Certifiedtool für 15 ITIL-Prozesse ausgezeichnet. KIX Pro 18 ist damit das weltweit funktionsstärkste zertifizierte Open Source-Tool für den ITSM-Bereich. Auch mit KIX Pro 17 war cape IT dies bereits gelungen.
Geschäftsführer Rico Barth: „Wir sind mit der KIXCONF 2022 sehr zufrieden und durch das Feedback unserer Kunden wissen wir, dass es auch für sie ein gelungenes Event war. Wir haben großartige Best Practice-Vorträge gehört und viel voneinander gelernt. Wir freuen uns heute schon auf die KIXCONF 2023.“
Wer die KIXCONF verpasst hat, kann sich in den nächsten Wochen über Zusammenschnitte der KIXCONF-Vorträge freuen, die auf dem cape IT-YouTube-Kanal veröffentlicht werden.
Weitere Informationen:
KIXCONF: kixconf.com
Virtuelle Pressemappe: app.box.com/capeit
Webseite: kixdesk.com
Videos der KIXCONF: https://www.youtube.com/c/capeITDeutschland
KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
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Deutschen Krankenhäusern fehlt es an Effizienz
Experten hatten schon lange gewarnt, die Corona-Pandemie hat die Schwachstellen deutscher Krankenhäuser dann für alle sichtbar gemacht. Zahlreiche Kliniken haben Schwierigkeiten, den Betrieb zu finanzieren oder stehen gar kurz vor der Insolvenz. Nachdem am 18.04.2022 der Corona-Rettungsschirm für Krankenhäuser ausgelaufen ist, haben sich die Probleme jetzt vergrößert. Durch eingeschränkte Versorgungsangebote oder Personalausfälle ist an einen Regelbetrieb im Moment nicht zu denken.
Eine Woche nach Auslaufen des Rettungsschirms fand in Leipzig die 64. Jahrestagung des Verbands der Krankenhausdirektoren Deutschlands statt. Auch dort war die Stimmung pessimistisch. Der zugeschaltete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärte, dass weitere Hilfen derzeit nicht vorgesehen sind – höchstens, wenn im Herbst eine neue Pandemiewelle über das Land rollt. Allerdings kündigte der Minister eine große Krankenhausreform noch in diesem Jahr an. Auch wenn das sehr ambitioniert klingt: Eine Reform ist dringend notwendig.
Wie viele Institutionen haben auch Krankenhäuser Themen wie Digitalisierung oder Automatisierung lange vor sich hingeschoben. Zahlreiche Kliniken arbeiten mit einer veralteten Infrastruktur und mit IT-Lösungen, die einfach nicht zukunftsfähig sind. Einerseits ist es verständlich: Ärzte haben eine größere Lobby als die IT und den Oberarzt interessiert die Technik erst, wenn sie nicht funktioniert. Besonders kleinere Kliniken müssen auf ihre Ausgaben achten. Doch häufig wird an den falschen Stellen gespart.
Ein zeitgemäßes IT-Service-Management-System ist die Grundlage für einen reibungslosen Ablauf in Krankhäusern und muss nicht mal besonders teuer sein. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die 4,3 Milliarden Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds zielführend in die Digitalisierung fließen. Wir waren bereits an zahlreichen Projekten in Kliniken beteiligt, etwa beim Klinikum Ludwigshafen, dem Sächsischen Krankenhaus Rodewisch oder auch dem Klinikverbund ANRegiomed und konnten zusehen, wie die Arbeitsabläufe mit so einem System schnell besser und effektiver wurden. Ohne längere Einarbeitungszeit für das Personal.
Je nach Größe des Krankenhauses und Umfang der Anforderungen kann ein solches System innerhalb weniger Wochen implementiert werden. Jedes Projekt beginnt mit einer ausführlichen Bestandsaufnahme und Beratungsgesprächen, welche Funktionen gebraucht werden, welche nicht. Oft empfiehlt sich eine schrittweise Umsetzung, doch das kommt auf den individuellen Fall an. In erster Linie sollen die bestehenden Prozesse automatisiert werden, damit die Fehlerquote – auch resultierend aus menschlichen Fehlern – sinkt.
Das Zusammenwachsen der verschiedenen Abteilungen wie IT, Verwaltung oder Haus- und Medizingerätetechnik ist dabei ebenso wichtig. Mit einem IT-Management-System (manchmal auch einfach nur Ticketsystem genannt) lässt sich nicht nur eine Personalübersicht erstellen, sondern alle Mitarbeiter haben darüber auch jederzeit im Blick, wer woran arbeitet und welche Vorgänge abgeschlossen sind. Doppelte Arbeit lässt sich also einfach vermeiden – dieser Nutzen mindert die Personal-, Zeit-, und Verwaltungskosten schnell und effektiv.
Doch nicht nur auf personeller Ebene kann ein solch homogenes System nützlich sein: Auch der Einsatz von technischem Equipment wie bspw. Medizingeräten oder Materialien wird durch die Verknüpfung der Gerätedatenbanken mit den jeweiligen Tickets transparenter. Engpässe erfasst die Software in Echtzeit und kann Nachbestellungen automatisch in Auftrag geben. So fällt nichts unter den Tisch, auch wenn mal Mitarbeiter fehlen. Durch Schnittstellen werden auch weitere Tools integriert – von Text-Dateien und Datenbanken, über Geräte-Daten bis zur Inventur ist alles übersichtlich an einem Ort dokumentiert. Und die Daten sind überall abrufbar: am Computer, auf der App oder im Browser. Das ist besonders für Techniker hilfreich, die auf weitläufigen Klinikgeländen unterwegs sind.
Und natürlich lässt sich so auch die Sicherheit stärken. Denn in Zeiten zunehmender Hackerangriffe, besonders auf Krankenhäuser, darf auch dieser Aspekt nicht aus den Augen gelassen werden. Bei unserer IT Service Management Software KIX arbeiten wir dafür etwa mit verinice zusammen, einem Tool für Informationssicherheit. Es beinhaltet die ISO 27001-Norm und auch der B3S-Sicherheitsstandard lässt sich importieren. So sind Risikoanalysen und Bewertungen über Schwachstellen möglich – und es schließen sich immer mehr Einfallstore für Hacker.
Verinice wurde genau wie KIX als Open-Source-Software entwickelt. Das bedeutet, der Quellcode der Software ist einsehbar – Sicherheitslücken werden so schneller erkannt und geschlossen. Die Verantwortlichen können so aber genauso weitere Funktionen hinzufügen, die ihnen die Arbeit erleichtern. Und durch pauschale, kostengünstige und nutzerunabhängige Service-Verträge können sie auch langfristig planen. Je nach Anforderungen.
Besonders in Zeiten, in denen Krankenhäuser um das Überleben kämpfen, verstehe ich nicht, warum nicht dort angesetzt wird, wo schnell Ergebnisse zu erzielen sind. Gerade jetzt sind vernünftige Investitionen wichtiger als je zuvor. Eine Erneuerung der IT sollte deshalb ganz oben auf der Liste stehen. Es gibt kaum einen Bereich, in dem sich mit wenig Aufwand so viel erreichen lässt. Und es wäre ein großer Schritt, um im weltweiten Vergleich wieder nach vorne zu rücken und die Unterversorgung des ländlichen Raums zu vermeiden.
Weitere Informationen:
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Von Rico Barth, Geschäftsführer cape IT und Vorstandsmitglied Open Source Business Alliance
KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
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Open-Source-Anwender-Event findet online statt
Das Programm bleibt auch als Online-Format gleich: Am ersten Tag referieren KIX-Anwender über ihre Erfahrungen, die Product Owner sprechen über die erfolgreich umgesetzten Weiterentwicklungen und die Zukunft der Software. Unter anderem wird ein IT-Experte von Burda Digital Systems über die Migration von KIX 17 zu KIX 18 berichten. Weitere Vorträge gibt es z.B. von IT-Verantwortlichen von Kliniken, der Städte Freiburg und Chemnitz sowie des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Am zweiten Tag finden vier Workshops parallel statt, in denen die Anwender Tipps und nützliches Know-how für die tägliche Arbeit bekommen.
Geschäftsführer Rico Barth: „Wir hatten uns sehr gefreut, unsere Kunden und Partner wieder vor Ort begrüßen zu können, doch mussten uns schweren Herzens dazu entscheiden, die KIXCONF auf eine Online-Konferenz umzustellen. Wie viele andere Veranstaltungen derzeit haben auch wir die Corona-Nachwehen zu spüren bekommen. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf spannende Vorträge. Wir hoffen, im kommenden Jahr die Konferenz wieder in Präsenz abhalten zu können.“
Die Teilnahme am ersten Tag sowie an zwei Workshops ist kostenfrei. Weitere Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und Workshops gibt es auf kixconf.com.
Weitere Informationen:
KIXCONF: kixconf.com
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KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
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Service-Management-Konferenz KIXCONF 22: Vorhang auf für das Open-Source-Anwender-Event
Der erste Tag findet im historischen Kino Metropol in Chemnitz statt. Er steht ganz im Zeichen der Anwender der KIX-Service Software, ihrer Stories und ihrer individuellen Nutzererfahrung. Ein IT-Experte von Burda Digital Systems wird über die Migration von KIX 17 zu KIX 18 referieren. Weitere Vorträge halten u.a. IT-Verantwortliche des Klinikums Ludwigshafen und des Universitätsklinikums Mannheim, der Städte Freiburg und Chemnitz sowie der teknihall GmbH, in denen sie über ihre Herausforderungen und Lösungen berichten. Auch die KIX-Macher selbst werden auf Meilensteine zurückschauen und einen Blick in die Zukunft gewähren. Am zweiten Tag finden im Hotel Chemnitzer Hof vier Workshops parallel statt, die das Wissen der Anwender vertiefen sollen und ihnen praktisches Know-how an die Hand geben.
Geschäftsführer Rico Barth freut sich: „Meine Kollegen und ich können es kaum erwarten, endlich wieder unsere Kunden und Partner vor Ort in Chemnitz zu sehen. Unsere Online-Veranstaltungen 2020 und 2021 waren gut angekommen, auch weil wir sie – so gut das im Netz halt geht – sehr sorgfältig inszeniert hatten. Doch für den Austausch und das Networking geht doch nichts über ein persönliches Treffen – das hat uns und der KIX-Community sehr gefehlt. Wir verzichten deshalb auch bewusst auf ein hybrides Online-Angebot.“
Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung in den letzten beiden Jahren als Live-Stream stattfinden. Doch das Interesse war auch hier groß: Mehr als 100 Teilnehmer verfolgten das Event und nahmen an den Workshops teil. Da die Macher von KIX in diesem Jahr mit einer ähnlich hohen Teilnehmerzahl rechnen, hat das Unternehmen großzügige Locations gewählt, um ausreichend Platz und Abstand zu gewährleisten.
Die Teilnahmegebühren für ein Early-Bird-Ticket beginnen bei 49 Euro. Weitere Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und Workshops gibt es auf kixconf.com.
KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
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Grünes Licht für Open Source? Die Ampel und Open Source
Die Ausgangslage
Zunächst einmal wollen und müssen wir weiterhin betonen, wie wichtig Open Source für eine schnellere, sicherere und bessere Digitalisierung ist. Wir von cape IT setzen schon seit geraumer Zeit mit unserem IT- und Servicemanagement-System KIX darauf und auch auf europäischer Ebene ist man von der offenen Softwarestruktur überzeugt: Bei dem Projekt GAIA-X, das in Europa Datensouveränität, Datenverfügbarkeit und Innovation schaffen will, kommt Open Source zum Einsatz; von der deutschen Regierung wird dies unterstützt. Sogar auf hoher politischer Ebene hat hierzulande Software mit öffentlich zugänglichem Quellcode Einzug gehalten, nur gab es bislang keine Maßgabe, dies auch bundesweit durchzuziehen. Das könnte sich jetzt ändern. Zwar wird die neue Marschrichtung im Koalitionsvertrag mit nur zwei Sätzen erwähnt, doch diese reichen immerhin aus, um von Hoffnung zu sprechen. Dringend nötig, gerade in Deutschland haben wir viel aufzuholen.
Die Details im Vertrag
Politik ist ein heikles Spiel, und gerade, wenn so unterschiedliche Parteien wie die Grünen und die FDP an einem Strang ziehen müssen, ist die Gefahr groß, dass faule Kompromisse dabei herauskommen. Dennoch finden sich im Koalitionsvertrag aufmunternde Zeichen, was das Thema Open Source angeht. Die mühsame, aber wichtige Aufklärungs- und Kommunikationsarbeit, die wir in der Sache auch mit der Open Source Business Alliance seit Jahren verrichten, scheint langsam Früchte zu tragen. Wie nicht anders zu erwarten, bleibt im Vertrag einiges vage beschrieben, doch die Bereitschaft zum Dialog und zu Gesetzgebungsverfahren sind verankert worden. Für die Ampel gehört dabei die Digitalbildung, die verbessert werden soll, genauso zum Themenkomplex wie die Modernisierung der Einwanderungspolitik, da diese darauf ausgelegt sein sollte, fähige Arbeitskräfte für eine moderne Digitalisierung zu gewinnen.
Wortlaut und Pläne
Konkret heißt es im Koalitionsvertrag, dass für „öffentliche IT-Projekte offene Standards“ festgeschrieben und „Entwicklungsaufträge in der Regel als Open Source beauftragt“ werden. Des Weiteren ist von einer Multi-Cloud Strategie, offenen Schnittstellen und einer „Cloud der öffentlichen Verwaltung“ die Rede. Allein diese wenigen Worte deuten auf ein Umdenken und ein neues Verständnis für das Thema hin. Dass hierbei im gesamt-europäischen Kontext gedacht wird, der Austausch von Daten und die Digitale Souveränität Priorität haben, lässt ebenso hoffen, wie die Einstellung, dass mit öffentlichen Geldern finanzierte Entwicklungen der Öffentlichkeit auch zugänglich gemacht werden müssen. Nicht minder zuversichtlich stimmt die Zielsetzung, nicht-vertrauenswürdige Unternehmen beim Ausbau kritischer Infrastrukturen nicht zu beteiligen. Das heißt: Proprietäre, geschlossene Software, die nicht überprüft werden kann, wird in Zukunft entsprechend hoffentlich seltener werden.
Allianz von Technik und Klima
Ein weiteres Thema, welches zu oft (und zu lange) im Zusammenspiel mit Technikvorhaben vernachlässigt wurde, ist die Nachhaltigkeit. Die nun angestrebten Klimazertifizierungen für digitale Produkte sind ausdrücklich zu begrüßen. Die Nutzungsdauer zahlloser Geräte muss deutlich verlängert werden, offene Betriebssysteme müssen her und die digitale Obsoleszenz gehört abgeschafft. Bei all diesen Themen stehen wir weiterhin gerne als Gesprächspartner bereit, um unsere jahrelange Expertise mit einzubringen. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig freies Wissen und Open Source auch für die Gesundheit der BürgerInnen sein kann.
Erste Schritte
Die ersten Schritte in eine hoffentlich neue Zeitrechnung sind also unternommen. PolitikerInnen wie die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken, die sich bereits vor zwei Jahren für Open Source aussprach, können nun beweisen, dass Worten Taten folgen. Denn ab sofort gilt es, vor allem im Bildungssektor, in den Behörden und vielen neuen Projekten eine entsprechende Basis zu schaffen – und zwar möglichst schnell. Wir werden im Zusammenspiel mit anderen Open Source Unternehmen die Entwicklungen genau beobachten, tatkräftig zur Verfügung stehen und mahnen, wo es nötig ist.
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cape IT: Großer Erfolg mit den KIX Expert Days
Geschäftsführer Rico Barth zieht eine positive Bilanz: „Die KIX Expert Days waren eine gelungene virtuelle Alternative zu unserer jährlichen Anwenderkonferenz. Das bestätigte auch das Feedback der Teilnehmer. Nichtsdestotrotz freuen wir uns jetzt schon auf 2022 und hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr wieder alle Anwender zum persönlichen Austausch und Lernen in Chemnitz treffen können.“
Im Video zu sehen ist u.a. der Vortrag von Gunter Kröber und Rainer Klempien, den Geschäftsführern der emendis GmbH, zum Thema „ITIL4 – vom Service-Lebenszyklus zur Wertschöpfung beim Kunden“. Ebenfalls im Video: Torsten Thau, Product Owner und Mitgründer von cape IT, über die aktuellen Neuerungen von KIX 18. Zudem online abrufbar: die besonders unterhaltsamen Ausführungen von Roland Kolbe, IT- und Online-Manager bei der teknihall Elektronik GmbH, zu den Möglichkeiten von KIX im After Sales-Service.
Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der Workshops, die nicht online gestellt werden konnten. Es ging um Weiterbildungen zur Administration von KIX 18, zu KIX 17 Connect sowie zum KIX 17 Tech-Update. Weil der Andrang so groß war, hatte cape IT kurzfristig einen zusätzlichen Ausweichtermin für alle Interessenten organisieren müssen.
Weitere Informationen:
KIX Expert Days online: vimeo.com/capeit
Virtuelle Pressemappe: box.com/capeit
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Zwischen Investition und Insolvenz: Warum Krankenhäuser jetzt ihre IT verbessern sollten
Unser Einsatzfeld beschränkt sich zwar auf die IT, doch die kommt nun mal überall zum Einsatz. Sei es bei der Planung der Arbeitsabläufe, in der Haustechnik oder bei der technischen Wartung medizinischer Geräte. Bei so einem Projekt sind wir dann in allen Abteilungen unterwegs, tauschen uns mit den Mitarbeitern aus und bekommen einen Einblick in die täglichen Abläufe. Unsere Erfahrungen decken sich mit den Krankenhaus-Rating-Reports der letzten Jahre: Kleine Budgets, Fehlinvestitionen und unzeitgemäße IT machen den Mitarbeitern das Leben schwer.
Zu den Autoren des Rating Reports gehören namhafte Ärzte und Wissenschaftler aus dem Gesundheitssektor – ihre Prognosen sind eine wichtige Quelle für Entwicklungstendenzen. Sollte es nicht zu weitreichenden Optimierungen in den Strukturen und Prozessen der Krankenhäuser kommen, würden bereits 2022 rund drei Viertel aller Kliniken Verluste machen. So könnte es zumindest nach dem Szenario „Neustart“ im aktuellen Report kommen.
Deutsche Kliniken befinden sich schon lange in einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale. Eine der Hauptursachen ist, dass ambulante Therapien vorgezogen werden und die Liegezeiten verkürzt sind. Dies fordern die medizinischen Dienste der Krankenversicherungen, aber auch der Fachkräftemangel tut sein Übriges. Durch das stetige Sinken der Patientenzahlen auf den Stationen können gerade kleine Krankenhäuser häufig nicht mehr rentabel arbeiten.
Wir beobachten große Unterschiede zwischen großen und kleinen Krankenhäusern. Während große Einrichtungen, etwa in Stadtzentren, über die neueste Technik und IT verfügen, sieht es bei kleinen oder kommunalen Kliniken deutlich schlechter aus. Diese müssen genau darauf achten, wie sie mit Investitionen umgehen und nachhaltig planen, was eben nicht immer gelingt. Dies deckt sich ja auch mit den Ergebnissen des letzten Krankenhaus Rating Reports, wo größere Kliniken in den meisten Fällen ein besseres Rating erhalten.
Um die wachsende Kluft zwischen Beitragseinnahmen und Leistungsausgaben abzubremsen, schlagen Experten vor, die Zentralisierung und Spezialisierung des Krankenhaussektors weiter zu beschleunigen. Besonders ländliche Regionen könnten davon profitieren. Eine der wichtigsten Forderungen ist eine beschleunigte Digitalisierung. „Sektorenübergreifende Versorgung und Digitalisierung sind wichtige Bausteine, um die Situation von Kliniken und Patienten zu verbessern“ sagt Prof. Dr. Boris Augurzky, einer der Autoren des Reports. Und sein Kollege Dr. Sebastian Krolop ergänzt: „Voraussetzung für alle digitalen Anbindungen ist jedoch eine Standardisierung der Daten und Schnittstellen.“ Doch davon sind viele Einrichtungen noch weit entfernt.
Ein Grund dafür ist, dass kleine Krankenhäuser ihr IT-Budget in nicht mehr zeitgemäße Systeme investieren oder Flickwerk reparieren. Gerade wenn das Geld knapp ist, sollten sich die Verantwortlichen mit den Anforderungen befassen und sich intensiv von Fachleuten beraten lassen. Schließlich muss jedes neue medizinische Gerät in das System integriert und gewartet werden. Dass das oft nicht passiert, erleben wir immer wieder. Werden wir zu so einem Anliegen gerufen, finden wir häufig veraltete Software oder überflüssige Programme vor. Die müssen natürlich weiterhin aktuell gehalten werden, was nur Zeit und weiteres Geld kostet. Der Anspruch sollte immer sein, auch kleineren Krankenhäusern die Möglichkeiten zu bieten, die woanders zum Standard gehören.
Auch in kleineren Häusern, mit überschaubarem Budget, muss die Technik und IT jederzeit reibungslos funktionieren, denn allein vom Patienteninformationssystem können lebenswichtige Entscheidungen abhängen. Und diese Kliniken könnten mit wenigen Schritten viel bewirken. In den meisten Fällen entscheiden sich die Verantwortlichen zu Beginn für unser kostenfreies System. Das sorgt zunächst für mehr Überblick und Struktur der IT-Teams. Sie können damit sehen, wo viel Arbeit anfällt oder es zu häufigen Störungen kommt. Die vielfältigen Aufgaben von Krankenhaus-IT-Teams lassen sich so effizienter planen und besser priorisieren.
Zu einem Projekt gehören Beratungsgespräche über mehrere Tage. So können sich nicht nur die IT-Verantwortlichen mit dem System vertraut machen, sondern auch die Anwender wie Schwestern, Pfleger und Assistenten. Nach der Übergabe kann das IT-Team das System dann je nach Bedarf anpassen. Zu den ersten Maßnahmen gehören meist Inventarverwaltung und Störungsmeldungen, was bereits eine enorme Hilfe für das Personal vor Ort darstellt.
Wenn die Verantwortlichen weitere Funktionen, wie eine automatische Inventarisierung, Gerätemanagement oder ein Wartungsplan für IT-Geräte, einbauen möchten, können Sie auch eine Pro-Version wählen. Damit lässt sich z.B. auch die Medizin- und Haustechnik in das System integrieren. Spätestens bei den regelmäßig anstehenden Zertifizierungen und Wirtschaftsprüfungen ist so ein IT-Management-System dann eine entscheidende Hilfe. Sämtliche Störungen, Wartungen, Änderungen oder Updates werden darin dokumentiert und sind auf Knopfdruck verfügbar. Das führt zu einem geringeren Personalaufwand, spart Zeit und am Ende bares Geld.
Gerade im Klinikbereich müssen alle Abteilungen jederzeit und unabhängig voneinander einsatzbereit sein. Sollte es z.B. zu einem Hackerangriff kommen, wie wir sie in den letzten Jahren wiederholt erlebt haben, wird dann nicht die komplette Einrichtung lahmgelegt. So die Theorie. Dafür müssen aber nicht alle Abteilungen zwangsläufig mit komplett unterschiedlichen Systemen arbeiten. Mein Ratschlag an die Kunden lautet deshalb immer, sich auf einen oder möglichst wenige Hersteller zu beschränken. Ein solch standardisiertes Vorgehen hilft auch, Kosten zu sparen. Bedarf aber eben einer professionellen IT-Strategie.
Um den IT-Bereich der Krankenhäuser zukunftsfähig und sicher zu gestalten, setzen wir mit unserem IT-Management-System KIX auf Open Source Technologie. Damit können alle Nutzer den offenen Quellcode einsehen und schnell Schwachstellen oder Sicherheitslücken identifizieren und beheben. Sicherheitsupdates und individuelle Einstellungen lassen sich deutlich schneller integrieren, als es mit Insellösungen je möglich wäre. Dieses Vorgehen wird auch vom europäischen GAIA-X-Projekt gefordert, für das in Deutschland das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verantwortlich ist. Ziel dabei ist es, in Europa eine sichere und offene Dateninfrastruktur zu schaffen.
Wenn wir in Deutschland und Europa wettbewerbsfähig bleiben wollen, führt kein Weg an Open Source-gestützten Systemen vorbei. Das zeigt der Vergleich zu den USA oder Asien. Mit GAIA-X ist der erste Schritt getan, um die IT in Krankenhäusern, aber auch im gesamten Wirtschaftssektor, mit Open Source zu stärken. Es liegt nun an den Verantwortlichen, dies auch umzusetzen.
KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
KIX Service Software GmbH
Schönherrstr. 8
09113 Chemnitz
Telefon: +49 (371) 27095620
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cape IT: KIX Expert Days statt Anwenderkonferenz
Am ersten Veranstaltungstag stehen die neuesten Entwicklungen und Funktionen rund um KIX im Mittelpunkt. Außerdem gibt es Vorträge über erfolgreiches After Sales Management sowie die Neuerungen zwischen ITILv3 und ITILv4. Am zweiten Tag stehen u.a. Schulungen zu KIX-Konfigurationen auf dem Programm. Anwender können sich hier über die für sie optimalen Einstellungen und Möglichkeiten informieren. Neben Rico Barth, Geschäftsführer von cape IT, und Torsten Thau, Mitgründer und Product Owner von KIX 18, gehören auch Gunter Kröber sowie Rainer Klempien, die Geschäftsführer der emendis GmbH, zu den Referenten.
Im vergangenen Jahr war die Anwenderkonferenz, die Mitte März stattfinden sollte, wegen Corona kurzfristig ins Internet verlegt worden. Über 150 Teilnehmer hatten sich angemeldet, um zwei Tage lang in Chemnitz alles rund um KIX zu erfahren und gleichzeitig zu networken. Durch die beginnende Pandemie hatte das Team um Rico Barth dann innerhalb von vier Tagen das neue Format auf die Beine stellen müssen. Doch auch der interaktive Livestream war ein voller Erfolg.
„Eigentlich hatten wir dieses Jahr wieder auf eine Präsenzveranstaltung gehofft und den Termin deshalb in den Juni verschoben, doch daraus wird leider noch nichts“, so Rico Barth. „Aber zumindest mussten wir uns diesmal nicht in aller Schnelle auf die Situation einstellen. Trotz der widrigen Umstände haben wir damals viel Lob von allen Seiten für unser Format bekommen – vor allem die Möglichkeit, live im Chat Fragen an die Referenten zu stellen, hat den Zuhörern gefallen. Deshalb denken wir, dass auch die KIX Expert Days zu einem interessanten und hilfreichen Event werden. Und im nächsten Jahr können wir dann hoffentlich wieder alle Teilnehmer vor Ort begrüßen.“
Die Teilnahme am ersten Tag ist kostenfrei. Informationen und Preise zu den verschiedenen Workshops gibt es auf kixdesk.com.
Weitere Informationen:
Virtuelle Pressemappe: box.com/capeit
Webseite: kixdesk.com
KIX Expert Days: kixdesk.com/kix-expert-days-2021
KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
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Nach dem Kauf ist vor dem Service
Von Stephanie Helfen
„After Sales“ klingt für den Laien immer ein wenig nach Ende. Der Kunde hat sich für den Kauf einer Ware oder Dienstleistung entschieden, der Handel ging – meist sogar buchstäblich – über die Bühne. Der Käufer freut sich über sein Wunschprodukt – der Verkäufer über seine Einnahme. Ein Abbild früherer Tage vielleicht, heute aber nicht mehr zeitgemäß. Denn erst nach dem Kauf setzt die gelebte Kundenbindung ein: Neben der Qualität der Ware entscheiden auch ganz andere Aspekte darüber, ob der Kunde wiederkehren wird. Dann steht der eigentliche Service im Mittelpunkt: Lieferung, Montage, Kundendienst, Gewährleistung, Schulungen, Ersatzteillieferung, Reklamationsbearbeitung. Alles Themen, die den Kunden an das Unternehmen binden. Vorausgesetzt, der Händler schafft es, das After-Sales-Erlebnis positiv zu gestalten und zu bewerkstelligen.
Torsten Thau, Product Owner des Managementsystems KIX beim IT Softwarehaus cape IT hat sich berufsbedingt intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt: „Im Zuge von Digitalisierung und Ausbau des Onlinehandels ist der After-Sales-Service für die meisten Unternehmen extrem wichtig geworden. Ganz klar ist die Zufriedenheit eines Käufers zunächst davon abhängig , ob die Qualität des gekauften Produkts stimmt. Dass aber der Kunde seine Zufriedenheit auch darüber definiert, ob er sich vom Händler gut betreut fühlt, wird immer wichtiger. Besonders dann, wenn Probleme auftreten und schnelle unkomplizierte Lösungen hermüssen. Jedes Unternehmen, jeder Händler und jeder Anbieter von Dienstleistungen befindet sich inzwischen in einem globalen Wettbewerb. Behaupten können sich nur diejenigen, die ihre Kunden nach dem Kauf nicht allein lassen. In der Industrie z.B. stehen über die Anschaffung hinaus auch Wartungsfragen im Raum.“
Erfolgreiche und vor allem profitable After-Sales-Services zeichnen sich durch effiziente Prozesse, agile, lösungsorientierte Serviceorganisationen sowie ein maßgeschneidertes und marktgerechtes Portfolio an Dienstleistungen aus. Studien bestätigen bis zu einem Drittel Mehrumsatz, wenn Unternehmen es schaffen, ein kundenorientiertes Servicegeschäft zu etablieren. Nun hat insbesondere die weltweite Pandemielage dazu geführt, dass der Onlinehandel einen enormen Schub erhalten hat. Gleichzeitig ist die Erwartungshaltung der Kunden an die Servicebereitschaft der Händler gestiegen. Dieser Digitalisierungsschub war im Grunde genommen längst überfällig und hat jetzt auch die die Industrie erreicht – beispielsweise beim Anlagenbau. Wartung, Instandhaltung immer komplexerer Anlagen und die umfassende Kundenbetreuung sind auch hier elementarer Bestandteil des Produktlebenszyklus. Wenig zielführend ist es, die Verwaltung von Tätigkeiten wie der Ersatzteilbestellung, Wartung oder Aufnahme einer Reklamation, manuell zu erfassen.
„Die Zeiten, in denen der Kundendienst mit Kugelschreiber und Klemmbrett Störungen aufgenommen hat, sind so gut wie Geschichte. Einhergegangen ist die Digitalisierung mit neuen Herausforderungen an Technik und IT. Wir als Softwareanbieter haben uns diesen gestellt, damit wir unsere Kunden erfolgreich machen können. Gerade Cloud-Lösungen sind hier ein praktisches Mittel der Wahl: schnell am Start und im Einsatz. Das ist Lösungsorientierung, wie wir gerade seit der Corona Pandemie verstärkt feststellen“, erklärt Thau, „Cloud Lösungen bieten den Vorteil, dass langwierige Installationen, Wartungen und Upgrades entfallen und die IT Abteilungen sich um ihre Kernaufgaben kümmern können. Die Bereitstellung der Software in einer Cloud erfolgt flexibel und angepasst an die Bedürfnisse der jeweiligen Organisation.“
Ob Software Lösungen nun wirklich in einer Cloud zum Einsatz kommen oder aber on premise installiert sind, spielt im Grunde nur eine Nebenrolle. Zentrale Vorteile moderner IT-Software-Lösungen im After Sales sind, dass beispielsweise die Abwicklung einer Reklamation oder auch eine turnusmäßige Wartung mit all ihren Nebenprozessen wie Terminüberwachung und Ersatzteilbestellung, komplett automatisiert geplant und durchgeführt werden können.
Die effiziente und zufriedenstellende Abwicklung eines Servicefalls ist das A und O, wenn der Kunde sich vor dem nächsten Kauf an diese positiven Effekte erinnern soll. Für den Serviceprovider ist ein aufwands- und kostenoptimiertes Vorgehen wichtig. Automatisierung bietet dazu einen großen Hebel. So kann nach Kauf einer Anlage, diese automatisch in eine Wartungsplanung integriert werden. Führt man diesen Ansatz fort, wird jede Tätigkeit an dieser Anlage als Archiv um den ursprünglichen Kauf herum gebaut – einsehbar für jeden Servicetechniker, da alles zentral hinterlegt wird. Die Anlage erhält ein individuelles Logbuch und jeder Techniker hat diese Informationen zur Hand ohne die Anlage „persönlich“ zu kennen.
Die Open Source Software KIX bietet die Möglichkeit, ERP- und andere Workflow-Systeme zu integrieren. Dadurch werden beispielsweise Lizenzen, technisches Equipment, aber auch Wartungsplanungen miteinander vernetzt und können automatisiert verwaltet werden. Das geht weit über den Einsatz bloßer ERM oder ERP-Systeme hinaus. Störungsmeldungen sind durch den Einsatz der Software effizient und kostensparend zu lösen. Dabei kann das Service Team mit Textbausteinen und dem integrierten Kanban-Board agieren, was eine enorme Zeitersparnis bringt und Transparenz schafft. Denn die meisten Anfragen sind kein singulär auftretendes Ereignis, sondern kommen in einer gewissen Regelmäßigkeit vor. Somit können alle Bearbeiter den Status des jeweiligen Tickets nachverfolgen.
Torsten Thau: „Im Grunde war Corona gerade für Deutschland ein Weckruf. Zwar sind wir für unsere Zuverlässigkeit und hohe Qualitätsansprüche berühmt, aber was nützt das, wenn darüber die Digitalisierung verschlafen wird. Ich hoffe, dass KIX dazu beitragen kann, Deutschland und sein ‚Made in Germany‘ auch global wieder ganz nach vorn zu bringen.“
Weitere Informationen:
Virtuelle Pressemappe: box.com/capeit
Webseite: kixdesk.com
Online-Dokumentation: docs.kixdesk.com
KIX Service Software entwickelt und vermarktet die gleichnamige Service Management Software „KIX“, eines der weltweit führenden Open Source-ITSM Systeme. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter an den Standorten Chemnitz und Dresden. Über 400 Kunden aus unterschiedlichen Branchen setzen KIX für ihr IT-Service-Management oder den technischen Kundendienst ein. KIX ist flexibel als On-Prem- oder Cloudlösung verfügbar. Zusätzlich zu umfangreichen und anpassbaren Grundfunktionen (Ticketsystem, Asset-Management, Self Service Portal, Wissens- und FAQ-Datenbank, Reporting, Dashboards, etc.) bietet KIX vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. So lassen sich auch ein professionelles Field Service-Management, automatisierte Geräte-Inventarisierung, 15 ITIL® 4 Practices, Zeiterfassung und vieles mehr umsetzen. Weitere Informationen: kixdesk.com.
KIX Service Software GmbH
Schönherrstr. 8
09113 Chemnitz
Telefon: +49 (371) 27095620
Telefax: +49 (371) 27095625
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