Was kann PM-Software leisten?
Planung jeglicher Art ist komplex, schwer vorhersehbar, volatil und somit fast schon Glück. Es liegt also nahe, einen Computer und dessen Software für diese Aufgabe heranzuziehen, denn die Aufgabenstellung ist umfangreich, erfordert viele Daten und somit viele Berechnungen.
Im ersten Lösungsansatz geht es um die schlichte Visualisierung. Die Planung und deren Aktualisierung wird vollständig vom Menschen durchgeführt und in einem Computerprogramm visualisiert. Es werden vielleicht noch einfachste mathematische Operationen wie Summenbildung oder bedingte Formatierungen (in der Excel-Welt) eingefügt. Das ist für die Planung nicht relevant, weil der eigentliche Inhalt vollständig, abgesehen von einer simplen Summe pro Periode, durch den Menschen gemacht wird. Der einzige Vorteil dieser Planung ist ihre (für den Menschen ) Nachvollziehbarkeit durch die optische Darstellung.
Klingt simpel, ist es auch und ist zudem sehr verbreitet: Jede(r) hat schon mal in einem Unternehmen die Kapazitätsplanung mit Excel® gesehen. Jede/r Mitarbeiter/in ist in einer Zeile dargestellt, und die Spalten repräsentieren Wochen oder Monate. In die Spalten wird durch die Projektplanung dann eingetragen, wieviel Stunden oder Prozent seiner verfügbaren Zeit der Mitarbeiter ausgelastet ist. Die Qualität des Wertes in dieser Zelle hängt von den Fähigkeiten des Menschen, der sie eintippt, ab: Eine mathematische Grundlage gibt es für diese Zahl nicht. Sie ist eine Schätzung.
In einer weiteren Stufe der computergestützten Planung werden keine simplen Kreuztabellen ausgefüllt, sondern bekannte Daten in Datensätzen (in Datenbanken) erfasst. Aus diesen Datensätzen können dann richtige Computerprogramme verschiedene Sichten auf das Projekt in tabellarischer oder grafischer Form erzeugen. Die Daten werden also immer anders zusammengesetzt und dargestellt – aber es bleiben immer noch Daten. Es sind keine Informationen, die zum Handeln motivieren. Dies bleibt der Person überlassen, welche die Daten interpretiert und die richtigen Schlüsse zum Handeln daraus zieht. Aus der reinen Visualisierungsmaschine wird nun eine Datenspeicher- und Visualisierungsmaschine.
Dabei wird angenommen: Wenn möglichst viele Personen möglichst viele Daten in diese zentrale Datenbank eingeben, werden die möglichen Erkenntnisse und daraus resultierenden positiven Handlungen immer besser. Das stellt sich eigentlich immer als Irrtum heraus, denn: "Viele Daten bleiben viele Daten."
Algorithmen verwandeln Daten in Informationen
Einige Aspekte für die Gestaltung von helfenden Algorithmen sollen hier besonders hervorgehoben werden.
Der erste Punkt ist die schwere Vorhersehbarkeit der Dimension einer zukünftigen Arbeit. Im relativ einfachen Umfeld einer Fabrik oder der Urlaubsplanung ist dies leicht. Der Urlaub endet terminlich eben dann, wenn der Urlaub vorbei ist. Die Qualität des Urlaubs spielt nur eine untergeordnete planerische Rolle.
Ein neuartiger Konstruktionsschritt im Maschinenbau, die Entwicklung eines Computerprogramms oder die Vorhersehbarkeit, wann das Management eine Entscheidung trifft, ist hier schon eine größere Herausforderung. Wir müssen uns eingestehen, dass es Dinge gibt, die wir nicht vorhersehen können, zumindest nicht genau.
Aber wir sind nicht völlig blind oder unwissend! Wir können zwar die Arbeit, die Dauer und somit den Zeitbedarf und die Auslastung nicht exakt vorhersehen – aber eben ungefähr. Wir wissen zwar nicht exakt wie lange die Entwicklung eines Computerprogramms dauert, aber wir wissen, dass es nicht in einer Minute erfolgt. Und wir wissen andererseits auch, dass es nicht 10.000 Jahre dauern wird.
Wir können also ein Intervall und damit einen ungenauen Wert für Start, Ende, Dauer und Aufwand abschätzen. Wir sagen also in der Planung nicht „das dauert genau 46 Stunden“, sondern wir schätzen „ 30 Stunden bis 60 Stunden“. Das ist das Intervall.
Für den Computer, sprich die Software, die das verarbeiten soll, ist das gar nicht so einfach. Gibt es doch nicht nur einen zu berechnenden Wert (46 Stunden), sondern mehrere (30, 31, 32, 33 usw.).
Durch diese ungenaue Angabe werden in einer vernetzen Planung auch Termine für das Ende der Arbeit sowie für den Anfang der nachfolgenden Arbeit ungenau. Der Start ist also nicht exakt am 3.6., sondern erfolgt irgendwann zwischen dem 3.6. und 1.7.
Dadurch entsteht für den Algorithmus eine gefährliche Kombination. Das Arbeitspaket kann also am 3.6. starten und 30 Tage dauern – oder am 4.6. oder am 5.6 und es dauert eben 30 Tage, oder 31 usw.
Die Kombinationen potenzieren sich also. Sind nun mehrere Dependenzen in einem Projektplan, eben mit anderen Arbeiten in anderen Projekten vorhanden, kann es schnell zu exponentiellen kombinatorischen Steigerungen kommen, die früher oder später für die Maschine verheerend sind.
Carl Friedrich Gauß hilft einmal mehr
Das oben beschriebene Szenario geht von einer gleichwertigen Wahrscheinlichkeit des Schätzungsintervalls aus. Das heißt, bei einem simplen Arbeitspaket, das mit einer Dauer von fünf bis 10 Tagen geschätzt wurde, ist jeder Fall, also 5 oder 6 oder 7 etc. gleich wahrscheinlich.
Dies ist in der Praxis nicht der Fall. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Entwicklung eines Computerprogramms eine Minute dauert, ist ebenso gering wie die Wahrscheinlichkeit, dass es 1.000 Jahre dauert. Genauso verhält es sich mit dem Arbeitspaket. In der Realität sind 5 Tage und 10 Tage wenig realistisch. Der Mittelwert, also 7,5 Tage, ist da schon wahrscheinlicher.
Es kann auch sein, das die reale Dauer außerhalb des Intervalls ist, also beispielsweise 3 Tage oder 12 Tage. Das könnte man quasi fast unendlich ausdehnen, bis zu dem Fall, dass das Arbeitspaket überhaupt nicht gemacht wird (Null Tage) oder in alle Ewigkeit läuft.
Diese Überlegungen führen aber nur zu noch größerer Komplexität und können ignoriert werden.
Bei sogenannten Demands, also ganzen Projekten in der Zukunft , über die nicht klar entschieden wurde, kann das Szenario des „passiert gar nicht“ jedoch schon vorkommen. Hier wird mit einer grundsätzlichen Eintrittswahrscheinlichkeit in einer Simulation gearbeitet, also etwa: "Wie wahrscheinlich ist es, dass das Projekt überhaupt realisiert wird?". Die Möglichkeiten liegen hier zwischen 0% (wird garantiert gar nicht realisiert) und 100%.
Die Gaußsche Standardnormalverteilung würde in diesem Fall jedes Intervall einer Arbeit zwischen der Planung (Schätzung) und der Realität (wie lang es wirklich gedauert hat) messen und ein Konfidenzniveau ableiten. In einem zentralen Computersystem würden also alle Arbeitspakete, die erstmalig mit 5-10 Tagen erfasst wurden, mit der eingetretenen Realität verglichen und gemessen werden.
Dabei könnte sich herausstellen, dass die meisten Pakte mit diesen Parametern tatsächlich 7,5 Tage Zeit benötigt haben. Das lässt einen Rückschluss auf alle zukünftigen Pakete mit 5-10 Tagen Dauer zu, nämlich dass sie wahrscheinlich 7,5 Tage dauern. Es kann aber eben auch vorkommen, dass der häufigste Fall nicht 7,5 Tage, sondern 9 Tage ist.
Statistisch ist das alles logisch und kann auf vergleichbare Intervalle (Intervall ist immer 50% vom Mindestwert etc.) angewandt werden. Und stimmt das dann auch?
Nein, es ist ein Näherungswert, der signifikant von den Menschen beeinflusst wird, die schätzen und arbeiten. Es gibt Menschen die optimistisch schätzen und Menschen, die eher auf Nummer sicher gehen. Sie denken zwar an 5 – 10 Tage, sagen dem Projektplaner aber 8 – 10 Tage oder 10 – 15 Tage (oder was auch immer). Das gleiche Prinzip gilt für die Planer. Eine Aufwandsschätzung eines Mitarbeiters wird gerne als „übertrieben“ dargestellt und kürzer oder geringer geplant. Der Mitarbeiter weiß das irgendwann und schätzt absichtlich einen höheren Wert, da die „Vorgabe“ sowieso gekürzt wird. So ist der Planwert weniger rein fachlich oder empirisch, sondern mehr menschlichen Gefühlen geschuldet.
Moderne Simulationssoftware kann aber mit solchen Modellen durchaus umgehen. Als bester Weg hat sich die multiple, kombinatorische Simulation erwiesen. Es wird einfach jeder Fall des Intervalls durchgerechnet. Die Vorgehensweise ist dabei, vereinfacht: Einmal wird angenommen, dass das Paket 5 Tage dauert. Gibt es da ein Problem (ja oder nein)? Im Anschluss wird alles nochmal gerechnet, diesmal mit 6 Tagen. Auch hier wird wieder geprüft: Gibt es ein Problem? – ja oder nein. Und so weiter.
Jedes gefundene Problem wird dann mit seiner Wahrscheinlichkeit gewichtet. In unserem Beispiel das Problem mit 5 Tagen etwas weniger als mit 7 oder 8 Tagen. Dadurch erhält man nicht die zu erwartende Dauer (das wäre Zufall), sondern ein prozentuales Risiko zwischen 0% (alle Fälle funktionieren) und 100% (kein Fall funktioniert). Das Ergebnis ist eine Information für den Projektleiter, die dieser bewerten kann. Bei einem Risiko von 75% lässt er auch noch die Zuverlässigkeit der Person einfließen, die Arbeit an sich und sonstige Umfeldeinflüsse, die der Computer nicht wissen kann. Oder er geht das Risiko einfach ein.
So ergibt sich eine geniale Lösung, die Mathematik mit der Erfahrung und Wahrnehmung der Menschen kombiniert. Leider gibt es da dann doch noch ein Problem: die schiere Menge.
Wir haben alle während der Corona-Pandemie den R0-Wert kennengelernt. Und wir haben auch noch mal exponentielles Wachstum aus der Schule nachgeholt (wobei das Beispiel des Reiskorns und des Schachbretts jeder kennt).
Das kann bei oben genanntem Szenario ebenfalls passieren – und zwar in der Ressourcenplanung. Sind zwei Arbeitspakete ungenau parallel mit der gleichen Ressource geplant, müssen alle denkbaren Kombinationen berechnet werden. Nehmen wir (als ziemlich schwere Denksportaufgabe) folgendes Szenario:
Ein Paket startet irgendwann in KW 23 (ja, auch der Start einer Arbeit oder eines Projektes kann ungenau sein) und dauert 5 – 10 Tage. Herr Müller ist mit 30% seiner Zeit darin verplant.
Das parallel laufende Paket startet zwischen KW 23 und KW 25 und dauert 4 bis 8 Wochen. Hierin ist Herr Müller zu 80% geplant. Schafft Herr Müller beide Pakete? Die Antwort ist ja, er kann seine Arbeit in diesen beiden Paketen so organisieren, dass er beide Arbeiten pünktlich und ohne Überlastung bewältigt. Zugegeben, ich habe mir das selbst von Can Do berechnen lassen, eine manuelle Berechnung wäre zu aufwendig.
Und das sind nur zwei Pakte mit einer Ressource. Stellen wir uns ein Portfolio mit 200 Projekten vor. Dabei sind alle ungenau und es sind ganze Abteilungen verplant (nicht die Personen). Spätestens jetzt wird es richtig viel Arbeit fürs PM, und die Ressourcenplanung wird kompliziert.
Hier hilft ein Computerprogramm, mit dem der Planer die Werte ungenau eingeben kann. Der Computer berechnet alle möglichen Kombinationen und ermittelt daraus ein „wahrscheinliches“ Risiko eines Problems, beispielsweise eine Terminverletzung, das zwischen 0% (es passiert garantiert nichts) und 100% (geht schief) liegen kann. Bei Einschätzungen zwischen 40% und 60% ist die gewonnene Information für den Planer nicht eindeutig. Hier muss der Mensch (oder die künstliche Intelligenz) weiterhin selbst entscheiden, ob es sich lohnt einzugreifen oder nicht.
Niemand kann die Zukunft exakt vorhersehen und je weiter in die Zukunft „geblickt“ wird, um so ungenauer wird diese Planung. Also ist es absolut logisch, dass die Planungssoftware ungenaue Werte zulässt und damit mathematische Wahrscheinlichkeitsberechnungen durchführt, die aus Daten Informationen für den Planer oder die Planerin ermittelt. Die ist aber nur ein „horizontaler“ Planungsansatz, denn die Vorhersehbarkeit hängt nicht nur von der der zeitlichen Perspektive, sondern auch von der Präzision der Planung ab. Wie kleinteilig will der Planer oder die Planerin also in die Zukunft blicken?
Digression: Vertiefung des menschlichen Faktors bei Schätzungen der Zukunft
Es ist offensichtlich: Der menschliche Effekt in den genannten Szenarien darf nicht unterschätzt werden. Alle Beteiligten einer solchen Planung haben Eigeninteressen, die völlig unterschiedlich gelagert sind.
Das übergeordnete Ziel, ein tolles Projekt innerhalb der Rahmenbedingungen zu realisieren, ist häufig nicht die primäre Motivation der handelnden Personen. Hier spielen die Fehlerkultur im Unternehmen, die Erfahrung und Professionalität der Projektleiter wesentliche Rollen.
Spezialisten in Projekten ist es manchmal schlicht egal, was das übergeordnete Ziel des Projekts sowie der Nutzen für das Unternehmen und dessen Aktionäre ist.
Dem Manager ist es eben häufig auch egal, welchen Druck Mitarbeiter in Projekten (oder jeder Arbeit) aushalten müssen. Er will nur keinen Ärger mit dem höheren Management haben oder dort einfach positiv punkten. Grundsätzlich gibt es zwei Pole in dieser Situation: Der vorgesetzte Projektmanager will mit möglichst wenig Aufwand, Kosten und Zeit das Projekt umsetzen. Der Mitarbeiter im Projekt will seine Aufgabe pünktlich, aber vor allem fachlich richtig erledigen, ohne unter ständigem Stress zu stehen.
Deswegen gibt es eben gute und schlechte Projektmanager, ebenso wie es gute und schlechte Projektmitarbeitende gibt. Die Beurteilung ist eine Frage der Perspektive. Das oben beschriebene Szenario und die hier aufgeführten Überlegungen können durch die Software etwas geglättet werden. Dadurch, dass die persönliche Schätzung des Mitarbeiters (er ist eben häufig auch die Person, die die Arbeit ausführt) direkt in die Planung übernommen werden kann, entsteht soe etwas wie Vertrauen. Die Unwissenheit oder die Verweigerung einer absoluten verbindlichen Zusage des Mitarbeiters (Druck) wird auch in der Planung berücksichtigt. Der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin wird also ernst genommen.
Häufig werden ungenaue Planungen von Menschen als realitätsnäher bezeichnet. Das ist sicher richtig, aber vor allem schaffen sie ein verbessertes Fundament des Vertrauens zwischen den handelnden Akteuren. Durch die oben beschriebene Risikoermittlung und deren Wahrscheinlichkeit wird die persönliche Einschätzung von Managern und Mitarbeitern im laufenden Projekt wieder wichtig. Bei einem Risiko von 75% wird der (gute) Projektleiter eben den Mitarbeiter darauf aufmerksam machen und ihn fragen „Schaffst Du das trotzdem noch?“.
Wie diese komplexe Software das Risiko berechnet, ist für die Personen nicht wirklich wichtig. Die Maschine deutet viel mehr auf eine Situation frühzeitig hin und verursacht eine menschliche Einschätzung der Personen in diesem Spiel. Das hebt nachweislich die Qualität des Projekts und des Miteinanders der Personen.
Zu glauben, dass eine genaue Planung in einer komplexen Welt deswegen eintritt, weil irgendein wichtiger Manager in irgendeine Excel-Zelle® einen Wunschwert eingetragen hat, ist nicht mehr zeitgemäß. Dieses Fabrik-Akkord-Denken von einer allwissenden Führungskraft einerseits und den Untergebenen andererseits, die unbedingter Gehorsam und Wille, die Vorgabe zu erfüllen, antreiben, kann in einer globalen Wirtschaft, die von Fachkräftemangel geprägt ist, nicht funktionieren.
Aber auch das reine, freie entspannte Leben von hochqualifizierten Spezialisten entspricht nicht der Realität. Umsätze, Ziele und Ergebnisse müssen in einer von Wettbewerb und Geschwindigkeit geprägten globalen Wirtschaft geliefert werden, sonst endet eine Unternehmung schnell, weil der Markt „alte“ Produkte nicht kauft. Und wenn keine Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden, kommt kein Geld in die Kasse, aus der eben die Gehälter der Spezialisten letztendlich bezahlt werden.
Die Wahrheit liegt, mit hoher Wahrscheinlichkeit, in der Mitte, wobei wir wieder bei Carl Friedrich Gauß mit seiner Standardnormalverteilung wären.
Ausblick
Zugegeben: Diese Folge unserer Reihe zum Ressourcenmanagement kam schon ein wenig theoretisch und mathemäßig rüber. Dafür geht’s dann im nächsten Teil wieder praxisbezogener zur Sache, wenn wir die unterschiedlichen Wege der Projektplanung besprechen.
Du möchtest schon jetzt alles über Hybrides Projektmanagement, Can Do und Ressourcenmanagement unter menschlichen Aspekten wissen? Lass Dich von uns unverbindlich beraten – nimm einfach Kontakt auf!
Unsere Blogpost-Reihe in der Übersicht:
- Teil 1: Muss das Chaos sein? Planung von Menschen
- Teil 2: Was kann PM-Software leisten? (dieser Beitrag)
- Teil 3: Arten der Projekt-Planung
- Teil 4: Die / der Einzelne im Ressourcenmanagement
- Teil 5: Die Bewertung von Problemen in Projekten
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Muss das Chaos sein? Planung von Menschen
Unternehmen bestehen im Wesentlichen aus Menschen, die ihrer täglichen Arbeit nachgehen. Da nicht alle Mitarbeiter*innen einfach am Morgen in die Firma kommen können und man dann mal schaut mal was heute ansteht, gibt es eine Personalplanung, oder genauer eine Personaleinsatzplanung.
Das Ergebnis dieser Planung ist immer ein „Wer macht was – und wann“.
Eigentlich einfach, schließlich beherrschen wir alle unseren elektronischen Kalender mehr oder weniger gut. Leider erhöht sich die Komplexität der Personalplanung nicht nur mit der Anzahl der Mitarbeiter*innen. Es gibt eine Reihe von anderen offensichtlichen Faktoren, die das Planen von Ressourcen immer aufwendiger, umständlicher und weniger verlässlich machen.
Offensichtliche Herausforderungen der Personaleinsatzplanung
Darunter können Aspekte verstanden werden, die jedem klar sind, wenn er oder sie mit mehreren Personen koordiniert und in Abstimmung Arbeiten plant. Es muss ein gemeinsamer freier Zeitpunkt gefunden werden, an dem alle die ausreichende Arbeitszeit zur Verfügung haben. Das ist schon bei Meetings schwierig genug. Weiterhin müssen auch die richtigen Personen verfügbar sein, die Personen müssen also über die notwendigen Fähigkeiten (Skills) verfügen, die zur Erledigung der Arbeit notwendig sind.
Eine weitere wichtige Komponente ist die Abhängigkeit der Arbeiten voneinander. Manche Mitarbeitenden können erst mit ihrer Arbeit beginnen, wenn andere Personen mit ihrem Arbeitsschritt fertig sind.
Alles zusammen wird eingefasst von Bedingungen wie Zeit und Menge. Man kann nicht endlos mit beliebigem Aufwand an etwas arbeiten – irgendwann muss man fertig werden. Wann und wieviel dabei geschafft werden muss, wird oft vorgegeben. Und diese Vorgaben stammen häufig von Menschen, welche die Menge und Zeit gar nicht richtig einschätzen können.
Gesteigerte Herausforderungen der Ressourcenplanung
Die oben genannten Punkte sind recht einfach zu erkennen und erschließen sich jedem Projektplaner bzw. jeder Projektplanerin. Die nächste Stufe der Einflussfaktoren ist schon nicht mehr so offensichtlich.
Menschen in Unternehmen sind nämlich manchmal schlicht nicht anwesend. Sie haben Urlaub, Elternzeit oder sind krank. Manche dieser Abwesenheiten sind vorhersehbar, wie beispielsweise der Sommerurlaub. Andere sind schwer oder gar nicht vorhersehbar; etwa eine Krankheit.
Ein anderes Thema ist die Tatsache, dass sich Arbeiten zwischen dem Zeitpunkt der Planung und dem Zeitpunkt, wann sie begonnen werden, in ihrer Aufgabenstellung verändern können.
Dies kann durch den Auftraggeber der Arbeit passieren, der seine Meinung revidiert oder durch Erkenntnisse, die zwischenzeitlich gewonnen werden und die die eigentlich geplante Arbeit modifizieren.
In diesem Fall muss der Plan angepasst werden, was dazu führen kann, dass die gesamte Arbeitskette verändert werden muss. Das kann ähnlich aufwendig werden wie die anfängliche Planung.
Die schlimmen Dinge – Planung durch Menschen ist fehlerhaft
Die wahren Herausforderungen muten geradezu philosophisch an, machen aber eine Planung schwierig bis unmöglich. Um sich dieser echten Herausforderungen gewahr zu werden, ist es notwendig, auch den Planer bzw. die Planerin, also diejenigen, die den Aufwand schätzen müssen, als Menschen zu begreifen.
Menschen sind nicht darauf „programmiert“, die Zukunft, von der wir hier reden, exakt vorhersehen zu können. Weil sie das gar nicht müssen und eine sehr lange Zeit nicht mussten. In sehr frühen Zeiten lebten Menschen – Jäger und Sammler – von Tag zu Tag (quasi agil). Später – im Zeitalter des Ackerbaus und der Viehzucht – waren es die Jahreszeiten, die eine sehr grobe Planung quasi vorgaben. Die maßgebliche Notwendigkeit der zeitlichen Planung war geprägt von Temperaturen und Tageslicht.
Im industriellen Zeitalter, unter dem Diktat der Uhr, der Stückzahl, die es zu fertigen galt, und der Zeit für den Arbeitsschritt wurde im Akkord gearbeitet und eben auch so geplant. Dies war gar nicht so schwierig, auch ohne Computer. War doch die benötigte Zeit für einen Arbeitsschritt bekannt (REFA-Zeitaufnahmen), die Reihenfolge (Fließband) immer die gleiche und Licht (elektrischen Strom) gab es auch immer. Die Arbeitsfolge, die Anlieferung von Teilen und die Automatisierung konnte immer weiter, immer detaillierter optimiert werden. Der Job war vor allem eintönig, aber berechenbar und messbar (Erinnerungen an Charly Chaplins „Moderne Zeiten“ werden wach).
Es gab aber auch damals schon Arbeiten, die diesem Modell nicht unterlagen, nämlich z.B. Forschung und Entwicklung. Hier konnte und wurde nicht im Akkord gearbeitet. Andere Aspekte wie Kreativität und Zufall waren bei diesen „Projekten“ entscheidend. Was uns zu den heutigen Zeiten führt.
Der menschliche Faktor
Ein wesentliches Attribut für ein Projekt ist dessen Einmaligkeit. Auch, wenn das heute nicht mehr für alle Projekte absolut anzunehmen ist, müssen wir feststellen, dass ständige – akkordähnliche – Routine eher selten ist. In vielen Fällen ist jede Arbeit in einem Projekt einmalig (wenn auch nicht über alle Projekte in einem Unternehmen hinweg).
Weiterhin sind viele Arbeiten neuartig, wie etwa in der Forschung. Das bedeutet: Diese Arbeiten wurden so noch nie gemacht. Solche Arbeiten sind schwer vorhersehbar, sowohl hinsichtlich des Zeitbedarfs als auch des Aufwands. Bei einer Forschungsarbeit ist eben vielleicht der erste Versuch schon erfolgreich. Oder der tausendste. Oder sogar keiner.
Darüber hinaus arbeiten Menschen heute nicht mehr wie früher in der Fabrik, in einem immer wiederkehrenden Arbeitsschritt. Sie sind nicht so sehr spezialisiert, sondern können, aufgrund der gesteigerten Qualifikation, viele völlig verschiedene Arbeiten ausführen.
Man denke nur an einen Softwareentwickler oder eine Softwareentwicklerin: Niemand ist darauf spezialisiert, nur „gelbe Buttons“ in Formulare einzufügen. Im Prinzip kann ein Softwareentwickler alles programmieren, von der einfachen Erfassungsmaske bis hin zur künstlichen Intelligenz (so wie jeder Mensch im Prinzip in seiner Sprache / seinen Sprachen jeden Text formulieren kann).
Aber jetzt greift vor allem der eigentliche menschliche Faktor, zumindest in unserem Lebensumfeld: Die meisten Menschen möchten eine anregende Arbeit, was in diesem Kontext mit „Abwechslung“ gleichzusetzen ist. Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt und wird von nicht berufsbezogenen Interessen beeinflusst oder überlagert (work-life-Balance).
Es sind eben geistige Tätigkeiten im Informationszeitalter, also Tätigkeiten und Eigenschaften wie Kreativität, Dynamik und Ideen, die eine Arbeit wertvoll erscheinen lassen. Und die Besten unter diesen Arbeitern und Arbeiterinnen wollen gefordert, aber nicht überfordert werden.
In einem Land, in dem der Fachkräftemangel die Unternehmen in einigen Branchen mehr beeinflusst als Rohstoffpreise oder Stückzahlen, darf dieses Interesse in der Planung des Managements nicht ignoriert werden. Eine Anekdote an dieser Stelle: Auch wir bei Can Do haben früher einen der schon fast obligatorischen Kicker im Büro aufgestellt, weil das Management dachte, damit die Arbeitsmoral der "High Potentials“ zu heben. Hat nur bedingt funktioniert …
Beleuchten wir aber das Thema der Vorhersehbarkeit von Tätigkeiten und Arbeiten etwas mehr.
Wie vorhersehbar sind Planungen?
In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts formulierte Werner Heisenberg in der Physik ein Prinzip:
Die Messung des Impulses eines Teilchens ist zwangsläufig mit einer Störung seines Ortes verbunden. Und umgekehrt.
Das widerspricht der Annahme, dass, wenn jemand alle Atome im Weltall (und deren Wechselwirkungen) kennt, die Zukunft exakt vorhersehen kann. Denn durch diese Beobachtung selbst wird diese Zukunft verändert (Physiker mögen mir diese Interpretation verzeihen).
Im wirtschaftlichen Umfeld der Planung von Arbeiten durch Menschen wird der Plan also durch die Planung selbst verändert. Das klingt auf den ersten Blick widersprüchlich, ist aber der eigentliche Grund für die Planung.
Der Mensch erstellt nämlich einen Plan, um frühzeitig Probleme dieser Planung zu erkennen, bevor sie eintreten. Dann modifiziert er diesen Plan, damit der Plan „wahrscheinlicher“ wird. Es entsteht also ein wahrscheinliches Bild der Zukunft, aber eben kein Absolutes.
Ein weiteres Element dieses Szenario ist der Zeitraum, indem wir versuchen, in die Zukunft zu blicken (zu planen). Die zeitliche Perspektive inhaltlicher, voneinander abhängiger durch Menschen umzusetzenden Arbeiten erlaubt keine zeitlich lineare Sichtweise. Vielmehr hat diese Sichtweise die Form eine Trompete: Je weiter in diese Zukunft geblickt wird, desto höher die Varianz der Abweichungen, je unwahrscheinlicher werden also die Annahmen.
Dies wird bedingt durch den Erkenntnisgewinn in der näheren Zukunft, durch immer mehr externe Einflüsse, die die geplanten Arbeiten immer mehr und komplexer beeinflussen, bis hin zu menschlichen Faktoren. Die Motivation von Menschen in Projekten ist nämlich nicht linear, also immer gleich. Am Anfang höher, dann schwächer, vor Ende des Projekts (Zeitdruck) am höchsten. Das ist ein Grund (wenn vielleicht auch unbewusst), warum Meilensteine in Projekten platziert werden, nämlich, um Zeitdruck aufzubauen und Ziele zeitlich in eine nähere, absehbarere Zukunft zu platzieren.
Wir wollen also vor uns hinplanen; und wenn es in einer noch so fernen Zukunft Probleme gibt, wollen wir diese noch in der Planungsphase erkennen und durch Umplanung vermeiden. Wir wollen damit die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs steigern, aber wir erreichen keine Gewissheit.
Aber wir soll das funktionieren, wenn es eine nahezu unbegrenzte Dependenz zwischen den Arbeiten an sich und auch noch zwischen den handelnden Personen gibt?
Ausblick
Nachdem wir uns in diesem ersten Teil unserer Blogpost-Reihe also mit dem menschlichen Faktor bei Projekten und im Ressourcenmanagement befasst haben, widmen wir uns in Teil 2 der Frage "Was kann der Computer leisten?".
Du möchtest schon jetzt alles über Hybrides Projektmanagement, Can Do und Ressourcenmanagement unter menschlichen Aspekten wissen? Lass Dich von uns unverbindlich beraten – nimm einfach Kontakt auf!
Unsere Blogpost-Reihe in der Übersicht:
- Teil 1: Muss das Chaos sein? Planung von Menschen (dieser Beitrag)
- Teil 2: Was kann PM-Software leisten?
- Teil 3: Arten der Projekt-Planung
- Teil 4: Die / der Einzelne im Ressourcenmanagement
- Teil 5: Die Bewertung von Problemen in Projekten
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stadt+werk berichtet über Can Do
Kommunen und ihre (Elektrizitäts-) Werke sehen sich großen Herausforderungen bei der Energieversorgung gegenüber. Und das nicht erst in einer fernen Zukunft, sondern bereits jetzt: Digitalisierung, Smart Grids, dezentrale Stromversorgung, Energiesicherheit, nachhaltige Energieerzeugung sind die Themen unserer Zeit. Es gibt also viel zu tun für die Energieversorger und -erzeuger. Im Falle von MITNETZ STROM, dem Verteilnetzbetreiber und Netzdienstleister, bedeutet das jede Jahr Hunderte Bauprojekte.
Um in einem derart umfangreichen Portfolio die Übersicht und Kontrolle zu behalten, war MITNETZ STROM auf der Suche nach einer wirklich leistungsfähigen Projekt- und Ressourcen-managementsoftware – und wurde bei Can Do fündig. Die Besonderheit: Speziell für die Anforderungen von MITNETZ wurde eine angepasste Variante der Software geschaffen. Und diese lässt sich auch für andere Unternehmen bzw. deren PMOs aus der Energiebranche einsetzen.
Mehr dazu, weshalb Can Do für MITNETZ STROM die richtige Wahl darstellt und wieso das Can Do Ressourcenmanagement mit eigener KI der Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen im Energiesektor sein kann, steht im aktuellen Artikel der stadt+werk.
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Mitnetz Strom: Projekte effizienter steuern
Als Verteilnetzbetreiber und Netzdienstleister plant und realisiert Mitnetz Strom jedes Jahr hunderte Bauprojekte mit Wertumfängen in dreistelliger Millionenhöhe. Dabei sind laut dem Unternehmen riesige Zahlenmassen, unzählige Termine, Aufgaben und Ressourcen im Blick zu behalten – was die Projekte zu einer logistischen Herausforderung mache, die nur durch ein ausgefeiltes Projekt- und Ressourcen-Management zu bewältigen sei.
Um diese wichtige Aufgabe weiter zu automatisieren, haben Mitnetz Strom und sein Gasnetzbetreiber Mitnetz Gas die bestehende Projekt- und Ressourcen-Management-Software Can Do gemeinsam mit dem gleichnamigen Münchner Software-Anbieter speziell für Netzbetreiber und Energieversorger konfiguriert – und das sogar spartenübergreifend. Besonders hervorzuheben ist dabei nach Angaben von Mitnetz Strom das Multiprojekt-Management, welche die Portfoliosteuerung befähige, Termine, Kosten und Ressourcen von Netzbau- und Instandhaltungsprojekten zu steuern und zu überwachen. Mittels Automatisierung und künstlicher Intelligenz sei eine permanente Projektverfolgung und Nachsteuerung möglich. Das stelle die effiziente Auslastung des Finanzrahmens und der Ressourcen bezogen auf Geschäftsjahre und den Gesamtprojektverlauf sicher.
Systemseitig unterstützt werden die Portfolio-Manager bei der überregionalen und spartenübergreifenden Aussteuerung und Priorisierung der Projektumsetzung durch Dashboards, vorgefertigte Berichte, Ampelfunktion, Portfoliosimulation und Risikomeldungen. Die webbasierte Software Can Do ersetzt damit die manuelle Arbeit in Excel-Projektlisten und unterstützt bei der Erstellung unterjähriger Prognosen sowie beim Jahresabschluss.
„Eine der Herausforderungen war die extrem hohe Anzahl von Projekten pro Jahr“, berichtet Ariane Peplinski von Can Do. „Dass die Algorithmen und die künstliche Intelligenz weiter in Echtzeit arbeiten, hat uns viel Kopfzerbrechen bereitet. Dass wir das letztendlich realisieren konnten, kommt auch allen anderen Kunden von Can Do zugute. Gemeinsam haben wir eine Lösung geschaffen, die auch für alle anderen ähnlichen Projekte einsetzbar ist.“
Karolin Sänger, Leiterin Portfoliosteuerung/Qualitätssicherung bei Mitnetz Strom, ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis der gemeinsamen Weiterentwicklung: „Die Software Can Do enthält unsere Anforderungen an ein intelligentes Multiprojekt-Management-System. Es stellt die Portfoliosteuerung auf zukunftssichere Beine und unterstützt die Kollegen bei ihrer täglichen Arbeit. Zudem ist es damit gelungen, ein großes Effizienzpotenzial bei Mitnetz zu heben.“ (bw)
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Urlaubsplanungs-Software – schnelle & einfache Organisation
Die Urlaubsplanung ist angesichts der eingeplanten Personentage meist die größte Herausforderung für Unternehmen im Kalender. Sie hat Auswirkungen auf die verfügbare Zeit aller Abteilungen und Vorhaben. Insbesondere dann, wenn Mitarbeiter parallel in mehreren Projekten mitarbeiten bzw. eingeplant werden, beeinflussen Urlaubstage und die daraus folgende Abwesenheit häufig die Arbeitszeit und damit den Projekterfolg. Denn sofern die Jahresurlaubsplanung nicht in Tools wie das Ressourcenmanagement Programm des Unternehmens integriert ist, werden die Portfolioplanung, die Auswahl von Projekten und die Entscheidung, wann welches Vorhaben umgesetzt werden kann, zum Vabanquespiel. Projekte liegen urlaubsbedingt brach und zugesagte Fristen geraten in Schieflage. Eine moderne Software Urlaubsplanung löst diese Herausforderungen.
Die wichtigsten Vorteile der Urlaubsplanungs-Software von Can Do
Can Do ist eine auf ganzheitliches Ressourcenmanagement spezialisierte Projektmanagement Software und hat ihre Lösungen um eine Applikation / ein Programm zur professionellen Urlaubsplanung per Kalender erweitert.
Bearbeitung der Urlaubsanträge per Knopfdruck mit der Urlaubsplanungs-Software
Durch die Integration des Urlaubs in die unternehmensweite Kapazitätsplanung bietet Dir das Programm Can Do eine Urlaubsplaner Software, mit der Du Zeit für Urlaub per Mausklick beantragen, genehmigen oder ablehnen kannst. Und dank dieses Tools Urlaubsverwaltung, Arbeitszeit und Zeiten der Abwesenheit im Kalender besser im Griff hast.
Integration der urlaubsbedingten Abwesenheiten in die Kapazitätsplanung mit der Software Urlaubsplanung
Mit der Urlaubsplanungs-Software kannst Du urlaubsbedingte Abwesenheiten in die Kapazitätsplanung integrieren. Die integrierte Urlaubsplanung gibt Dir per Kalender transparenten Einblick in die Verfügbarkeiten (bzw. Abwesenheit) Deiner Mitarbeiter und gleicht die beantragten Urlaubstage mit den zeitlichen Erfordernissen an Arbeitszeit der jeweiligen Projekte ab. Unliebsame Überraschungen in der Planung und bei der Verteilung von Zeit gehören damit der Vergangenheit an.
Klarer Überblick über die noch nicht beantragten Urlaubsansprüche mit der Software Urlaubsplanung
Als Vorgesetzter hast Du im Programm stets den Überblick über die genommenen, beantragten und restlichen Urlaubstage in Deinem Verantwortungsbereich und kannst die verfügbare Zeit innerhalb des Tools vorteilhaft disponieren. Risiken in Projekten und Abteilungen, die durch den beantragten Urlaub und die daraus resultierende Abwesenheit entstehen könnten, werden Dir von der Software Urlaubsplanung in Echtzeit aufgezeigt.
Automatische Aktualisierung der Urlaubskonten mit der Software Urlaubsplanung
Alle Urlaubskonten der Mitarbeiter inkl. Abwesenheit werden digital geführt und fortlaufend automatisch aktualisiert.
Den Urlaub planen mit der Software von Can Do
Das Online Projektmanagement Tool mit den Urlaubsplaner Funktionen von Can Do stellt Deinen Mitarbeitern eine Kachel „Mein Urlaubskalender“ zur Verfügung sowie eine Kachel „Urlaub beantragen“. Du als Vorgesetzter erhältst zudem die Kacheln „Urlaub genehmigen“, einen Feiertagskalender sowie eine Übersicht „Jahresplanung“. Die Konfiguration des Can Do Urlaubsplaners erfolgt zu jeder Zeit im Programm, genauer im Administrationsbereich des Tools.
Urlaub beantragen mit der Software Urlaubsplanung
Mit wenigen Klicks kann Dein Mitarbeiter seinen Urlaub online in einem Kalender beantragen. Übersichtlich sieht er seinen noch zur Verfügung stehenden Resturlaub, wie viele Urlaubstage für den gewünschten Zeitraum notwendig sind – Feiertage und Wochenenden werden berücksichtigt – und wie viele Urlaubstage (Zeit) ihm nach der Beantragung noch bleiben.
Die im Unternehmen üblichen Urlaubsarten (z.B. Erholungsurlaub, Sonderurlaub, Bildungsurlaub usw.) als Gründe für Abwesenheit von der Arbeitszeit werden dabei vollständig vom Programm berücksichtigt. Gleichzeitig kann er prüfen, ob durch seinen Wunschurlaub Konflikte in anderen Planungen entstehen. Per Mausklick kann er diese mit der Software Urlaubsplaner einsehen und analysieren.
Voraussetzung dafür ist, dass diese Planungen und Zeiten in der Can Do Lösung hinterlegt wurden. In seinem „Urlaubskalender“ sind die Urlaubstage des Mitarbeiters / die Abwesenheit entsprechend farblich hervorgehoben.
Urlaub genehmigen mit der Software Urlaubsplanung
Die Anfragen Deiner Mitarbeiter kannst Du in der zur Software Urlaubsplanung gehörenden Kachel „Urlaub genehmigen“ einsehen.
Dabei siehst Du den Zeitraum des beantragten Urlaubs, die Anzahl der dafür benötigten Tage sowie den noch verbleibenden Resturlaub für das Jahr.
Außerdem siehst Du innerhalb des Tools, ob der beantragte Urlaub Überlastungen in der unternehmensweiten Kapazitätsplanung und bei der benötigten Zeit / Arbeitszeit auslöst.
Im Urlaubskalender hast Du zudem den Überblick über alle genommenen, genehmigten und beantragten Urlaube Deiner Mitarbeiter. Die genehmigten Tage werden automatisch vom Urlaubskonto abgezogen.
Jahresplanung mit der Software Urlaubsplanung
In der Urlaubsplaner Software App Jahresplanung ist der Urlaub / die Abwesenheit der einzelnen Mitglieder Deiner Abteilung hinterlegt – sowohl der beantragte als auch der genehmigte, der bereits genommene und der restliche Urlaub.
Somit erhältst Du im Kalender eine Übersicht darüber, wann in Deiner Abteilung Urlaube anstehen, wer wann Urlaub hat und welche Menge an restlichen Urlaubstagen pro Person und für die ganze Abteilung noch in der Kapazitätsanalyse und den zugehörigen Zeiten berücksichtigt werden müssen.
Feiertagskalender mit der Software Urlaubsplanung
Ein umfassender Feiertagskalender zeigt Dir nicht nur die für einen Standort hinterlegten Feiertage an, sondern auch Schulferien und sonstige für das Unternehmen relevante Schließ- und Abwesenheitstage, die kundenspezifisch ergänzt werden können.
Tipps für die Urlaubsplanung mit einer Urlaubsplaner Software
- Lasse die Linientätigkeiten in Deine Kapazitätsberechnung einfließen. Je mehr weitere „Kapazitätsminderungen“ – wie Weiterbildungsmaßnahmen oder Sonderurlaube – Du einplanst, desto genauer können Auslastung und Zeiten analysiert und prognostiziert werden.
- Urlaube werden in der Regel vom Abteilungs- oder Bereichsleiter genehmigt, nicht vom Projektleiter. Daher müssen sich Deine Linien- und Projektverantwortliche auf Basis einer einheitlichen Datenlage austauschen, um eine für die Arbeitszeit optimale Termin- und Zeitplanung vereinbaren zu können.
- Beginne frühzeitig mit der Urlaubsplanung. Auch wenn die exakten Daten und Zeiten, wann wer Urlaub nimmt, noch nicht bekannt sind, solltest Du für eine langfristige Planung (z.B. Jahresplanung) den Urlaub kapazitiv berücksichtigen. Sobald Du den Urlaub genehmigst, wird er von dem Kontingent abgezogen.
- Die Urlaubsplanung musst Du schon auf der Ebene der Projektportfolios berücksichtigen. Da Urlaube rund 13% der Kapazitäten binden, übernimmt sich sonst die Organisation. Denke auch daran, dass sich die Urlaubstage nicht gleichmäßig aufs ganze Jahr verteilen.
- Aus der Vergangenheit lassen sich Muster erkennen, wann wie viel Urlaub genommen wurde. Es sollte Dich also nicht überraschen, dass beispielsweise während der Schulferien häufiger Urlaub genommen wird.
- Berücksichtige Zeiten wie Feiertage und die Brückentage, die gerne genommen werden. In Deinem Projektkalender und in der Auslastungsanalyse sollten alle Feiertage hinterlegt sein.
- Vereinbare bei Großprojekten mit den Projektmitarbeitern eine Art Projektpause, in der möglichst der Urlaub genommen werden kann und soll.
- Etabliere ein echtes Vertretersystem, bei dem die Vertreter eingearbeitet werden und stets auf dem aktuellen Projektstand sind.
Kleinteiligen Urlaub mit der Software zur Urlaubsplanung richtig organisieren
Viele Projekte geraten insbesondere im Sommer ins Stocken, weil die Projektmitarbeiter im Urlaub sind. Dabei ist der Urlaub des Einzelnen und die damit fehlende Arbeitszeit nur ein Teil der Problematik. Auch das ständige Kommen und Gehen im Projektteam sowie ein agiles Projektmanagement – wie auch hybrides Projektmanagement und Multiprojektmanagement – verbunden mit Übergaben und unvollendeten Aufgaben bringt die Vorhaben zusätzlich ins Stocken: Die Projekte dauern länger als geplant, sie werden aufwändiger und damit auch teurer.
Nicht selten stehen ganze Projekte mehrere Wochen still oder scheitern, weil ein einzelner Experte, eine Schlüsselressource, in Urlaub ist. Schätzungen zufolge ist eine mangelhafte Urlaubsplanung aufgrund fehlender Urlaubsplanung Software für bis zu 40 Prozent aller Ressourcenprobleme in Projekten verantwortlich.
Betriebsferien oder ferienbedingte Werksschließungen als Fixpunkte im Kalender, die die Urlaubsplanung wesentlich vereinfachen, sind seltener geworden. Urlaub und freie Zeit sind ein individuelles Anliegen des Mitarbeiters, er wird gerne recht spontan beantragt und am liebsten tageweise genommen.
In der Regel muss der Urlaub genehmigt werden, es sei denn, es gibt dringende betriebliche Belange, die gegen einen Urlaub sprechen. Eine integrierte Urlaubsplanung, in der das Zusammenspiel von Urlaub, Projektarbeit und Linientätigkeiten vollumfänglich berücksichtigt wird, zeigt Dir sofort alle Überlastungen und Probleme auf, die durch die Urlaubstage entstehen würden. Dies schafft Transparenz und ermöglicht eine beidseitige Rücksichtnahme.
Selbstorganisation und Kapazitätsvergleich mit der Software Urlaubsplanung
Schafft es ein Unternehmen, die fachliche Arbeit in den Abteilungen, die Projekttätigkeiten, die Zeiten und die Urlaube ganzheitlich mit Tools wie einer Urlaubsplaner Software zu planen, ist ein erster großer Schritt gelungen.
Der Teufel steckt aber bekanntlich im Detail – in diesem Fall in der Berechnung möglicher Überlastungen. Eine lineare Verteilung der einzelnen Aufwände greift zu kurz: Eine Planung, die wie eine Art Stundenplan tage- und stundengenau regelt, was der Mitarbeiter wann zu tun hat, ist nicht mehr zeitgemäß. Stattdessen wollen sich Mitarbeiter immer mehr selbst organisieren, also agil arbeiten. Zudem sind die Aufwände, wieviel Zeit sie für die Erledigung einer Arbeit benötigen, häufig nicht exakt bekannt. Dieses Zusammenspiel von Selbstorganisation und der Ungenauigkeit bei der Aufwandschätzung verlangt ein dynamisches Verfahren bei der Auslastungsberechnung. Eine lineare Betrachtung greift hier definitiv zu kurz.
Fatal wird eine lineare Verteilung der Urlaube in der Jahresplanung auf Portfolioebene: Werden die urlaubsbedingten Abwesenheiten einfach als Zeiten linear auf der Zeitachse verteilt, ist die Planung (auch der Arbeitszeit) im Portfolio letztlich zum Scheitern verurteilt – vor allem während der Schulferien werden deutlich weniger Mitarbeiter zur Verfügung stehen, als eine lineare Kapazitätsverteilung errechnet. Dafür wird der ein oder andere Mitarbeiter außerhalb solcher Ferien- und Urlaubszeiten nicht ausgelastet sein. Die Folge sind Projektverzögerungen und Mehrkosten.
Der Urlaub ist im Detail für das folgende Jahr meist nicht bekannt. Das ist die häufigste Begründung, warum Urlaub in der Planung oft vollständig vernachlässigt wird. Häufig wird die Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitstage einfach pauschal reduziert. Auf das Jahr gesehen stimmt das zwar, aber in den Projekten stimmt es nicht. Der Jahresurlaub ist laut Arbeitsvertrag bekannt und kann für das Jahr geplant werden. Mit agilen Verfahren kannst Du den Urlaub dank einer Software Urlaubsplanung in der Portfolioplanung berücksichtigen.
Can Do GmbH
Implerstraße 26
81371 München
Telefon: +49 (89) 51265-100
Telefax: +49 (89) 51265-500
http://www.can-do.de
Customer Care & Sales
E-Mail: sawanakusnaw@can-do.de
Fachkräftemangel: Von der Krise zur Chance mit Künstlicher Intelligenz
Ausgangslage:
- Sie haben zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter!
- Digitalisierung macht alles komplexer!
- KI macht Komplexität beherrschbar!
Warum setzt Can Do auf KI?
Can Do liefert mit der KI-gestützten Software für Projekt- und Ressourcenmanagement die tragfähige Basis für alle Belange der erfolgreichen Planung. Dabei werden unzählige Daten verdichtet, analysiert und – das ist entscheidend – als Informationen für die Anwender brauchbar. Dank KI reicht der Nutzen von der skillbasierten Ressourcenplanung bis zum Aussprechen von Handlungsempfehlungen, die eine Priorisierung von Aufgaben vorsehen und Risiken von "Sofort eingreifen" bis "Ignorieren" abstufen. Das erleichtert allen Projektbeteiligten den Alltag – angefangen von der Entscheidung für ein Projekt über die Planung der Mitarbeiter unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten und Stärken (Skills) und aufgehört bei der operativen Umsetzung mit optimierter Zeiterfassung und Arbeitszeitplanung dank Can Do Hours.
>> Wissenswertes zu Can Do Hours
Was bringt die KI für den planerischen Alltag?
- Der Mitarbeiter ist durch kleinteilige Prozesse und hohe Geschwindigkeit überfordert. Dieses führt häufig zu Fehlern und Überlastung. Die KI ermöglicht eine strukturierte Arbeitsweise mit Fokus auf das Wesentliche.
- Die KI zeigt dem mittleren Management mit verdichteten Daten und Priorisierung auf, wo dringender Handlungsbedarf ist. Zeitliche Freiräume zur aktiven Gestaltung von Themen werden eröffnet.
- Die Geschäftsleitung trifft Entscheidungen auf Basis eines KI-gestützten Berichtswesens mit hoher Datenqualität in Echtzeit.
Was hat das alles mit dem Fachkräftemangel zu tun?
Mit der skillbasierten Ressourcenplanung entlastet Can Do Unternehmen gleich in zweifacher Weise:
- Aufgrund der Tatsache, dass der Skillbedarf frühzeitig erkannt wird, können die eigenen Mitarbeiter rechtzeitig bedarfsorientiert fortgebildet werden.
- Mit Handlungsempfehlungen durch KI und einer optimierten Arbeitszeitplanung werden Mitarbeiter mengenmäßig von kleinteiligen Aufgaben und Routinetätigkeiten entlastet. Sie bekommen Freiräume und können neue Aufgaben übernehmen.
Wie wichtig das Zusammenspiel von Projektplanung und Personalabteilung ist, um den vollen Mehrwert der skillbasierten Planung zu entfalten, lesen Sie in dem Beitrag zur strategischen Personalplanung.
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Can Do unterstützt Stromversorger bei der Energiewende
Auf die Verteilnetze („Power Grids“) der Versorgungsunternehmen kommen große Herausforderungen zu. Einige Beispiele:
- Verteilnetze müssen mit großen Schwankungen zurechtkommen, wenn z.B. an sonnigen Tagen mehr Energie durch PV-Anlagen eingespeist wird – das erfordert u.a. eine entsprechende Transformatorentechnologie.
- Je mehr Strom benötigt wird (Heizung, E-Auto), umso stabiler müssen die Netze ausgebaut sein.
- So mancher Netzbetreiber gewinnt selbst Energie – und muss z.B. Windkraftanlagen in das Netz integrieren.
- Je fragmentarischer und lokaler die Energieerzeugung wird, umso wichtiger sind „Smart Grids“, also intelligent gesteuerte Netze.
- Bei aller Digitalisierung darf die Instandhaltung bestehender Netze nicht leiden.
Zusammengefasst: Auf die Energieversorger und Netzgesellschaften kommen viele unterschiedliche, parallellaufende Projekte zu. Und hier kommt Can Do ins Spiel!
Multiprojektmanagement mit Can Do für MITNETZ STROM
Der Verteilnetzbetreiber MITNETZ STROM (Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH) in Cottbus stellt die sichere und zuverlässige Stromversorgung für mehr als 2,2 Millionen Menschen sicher. Das betreute Stromnetz umfasst über 73.000 Kilometer. Die ca. 1.500 Mitarbeitenden von MITNETZ engagieren sich nicht nur für den laufenden Betrieb, sondern gestalten schon heute die Zukunft der Stromversorgung – in einer Vielzahl anspruchsvoller Projekte.
Um das Multiprojektmanagement von MITNETZ auf ein neues Level zu heben, wurde in Kooperation zwischen MITNETZ STROM und Can Do GmbH die Software Can Do speziell für Netzbetreiber/Energieversorger konfiguriert. Besonders hervorzuheben ist die Einzigartigkeit des Multiprojektmanagements, das die Portfoliosteuerung befähigt, Termine, Kosten und Ressourcen von Bau- und Instandhaltungsprojekten zu steuern und zu überwachen. Mittels Automatisierung und künstlicher Intelligenz ist die permanente Projektverfolgung und Nachsteuerung möglich. Und das auch mit Blick auf den jährlichen Finanzrahmen und die zur Verfügung stehenden Ressourcen.
Eines der Features, die für MITNETZ entwickelt wurden: Aus dem Assetmanagement werden definierte Projekte über eine Schnittstelle in Can Do importiert und anschließend nach HOAI-Ansatz (marktüblicher Honoraransatz) automatisiert nach Projektphasen und Jahresscheiben objektiv aufgeplant sowie benötigte Ressourcen zugeordnet. Gleichermaßen erfolgt der automatisierte Abgleich mit den verfügbaren Gesamtressourcen sowie eine Risikoermittlung.
Systemseitig unterstützt werden die Portfoliomanager bei der überregionalen und spartenübergreifenden Aussteuerung und Priorisierung der Projektumsetzung durch Dashboards, vorgefertigte Berichte, Ampelfunktion, Portfoliosimulation und Risikomeldungen. Die Software Can Do ersetzt damit die manuelle Arbeit in Excel-Projektlisten und kann ebenso Prognosen und Planungen abbilden.
Unsere Energielandschaft ist im Wandel – und Energieversorger bzw. Verteilnetzbetreiber stehen vor großen Aufgaben, die weit über die nachhaltige Stromerzeugung hinausgehen. Die Can Do GmbH unterstützt die Unternehmen mit einer eigens an ihre Herausforderungen angepassten Version der (Multi-)Projektmanagement-Software Can Do. So wird die Digitalisierung und Transition der Energiebranche deutlich vereinfacht!
Can Do: Partner der Energieversorger und -erzeuger
Du möchtest mehr über den Einsatz von Can Do in der Branche der Energieverteilung erfahren? Gerne berichten wir über unsere Erfahrungen bei MITNETZ und stehen dir für deinen individuellen Use Case Rede und Antwort – nimm einfach Kontakt auf!
Update Dez. 2022
Mittlerweile haben wir einen Use Case für Energieversorger erstellt – diesen können Sie hier laden!
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So gehst du’s an.
Wir haben es in unserem letzten Blogbeitrag erläutert: Weder der allumfassende "Big Bang" ist aus unserer Praxiserfahrung heraus die passende Strategie zum Rollout von Can do – noch eine iterative Herangehensweise, mit der die Software flächendeckend, aber nur "häppchenweise" eingeführt wird. Am sinnvollsten hat es sich vielmehr erwiesen, eine "Task Force" für den Rollout von Can Do zu etablieren. Das ist eine Gruppe aus Mitarbeitenden, die zunächst ihre eigenen Erfahrungen mit Can Do sammeln sollen. Aus diesen heraus optimiert die Gruppe dann den individuellen Einsatz von Can Do im Unternehmen und nutzt das beim Test gewonnene Wissen.
Die Can Do Taskforce: Speerspitze fürs PM
Wenn du das Hybride Projektmanagement mit Can Do und Jira® einführen möchtest, wirst du auf breite Zustimmung quer durch alle Rollen deiner Projekte stoßen. Schließlich haben dessen Vorzüge projektweite Auswirkungen, wie etwa:
- Das Projektmanagement kann die Planungs-, Management- und Controlling-Tools aus dem klassischen PM-Werkzeugkasten nutzen.
- Die Stakeholder erhalten einen klar strukturierten Einblick in alle relevanten Projektparameter.
- Die agilen Teams bleiben weiterhin das, was sie zum Erfolg führt – nämlich agile Teams, die weiter mit Jira® arbeiten … nur eben besser gemanagt.
Es wird dir also leichtfallen, Interessierte in deinem Unternehmen zu finden, die du für einen Vorab-Einsatz von Can Do begeistern kannst. Wir haben bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht, zunächst 1 bis 3 Einheiten zu je 5 bis 15 Mitarbeitenden mit dieser Aufgabe zu betrauen.
Can Do Erstanwender: wichtig zu wissen
Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Die hier beschriebene vorrangige Installation bei einer Stellvertreter-Gruppe dient nicht dem "Ausprobieren", sondern ist der erste Schritt der Transformation deines Projektmanagements zur zeitgemäßen hybriden Methode. Um Can Do vorab kennenzulernen, nutze bitte unser Angebot einer Live Demo, die ganz auf deinen Use Case ausgerichtet ist.
Wenn Du also Deine Truppe an engagierten Mitarbeitenden gefunden hast, die bei der Einführung des hybriden Projektmanagements mitmachen wollen, kannst du mit dem phasenweisen Rollout von Can Do beginnen:
1. Phase des Can Do Rollouts
In dieser Phase wird’s zunächst mal technisch – denn vor der Anwendung kommt die Installation. Zunächst triffst du die Entscheidung, ob du Can Do "On Premise", also auf eigenem Server installiert, oder in der Cloud betreibst. Dann wird dein Admin / werden deine Admins für den Betrieb und Support von Can Do geschult. Du stellst gemeinsam mit den Can Do-Profis ein Team zusammen und legst die Roadmap fest – zusammen mit Zielen und Meilensteinen. In dieser Phase kommt auch der Can Do Migrator ins Spiel, der für eine weitestgehend automatisierte Integration der Software sorgt.
Die erste Phase benötigt etwa eine Woche.
2. Phase des Can Do Rollouts
Dieser Teilschritt ist einer der bedeutendsten beim Umstieg aufs Hybride Projektmanagement mit Can Do – denn jetzt geht es um die Basis sämtlicher Funktionen, die Can Do deinen Projekten zur Verfügung stellt. Sowohl grundsätzliche Tools wie die Budgetplanung als auch Can Do-exklusive Funktionen wie die eigene KI zum Skill Management können nämlich nur dann reibungslos funktionieren, wenn sie auf die entsprechenden Daten zurückgreifen können. In der zweiten Phase geht es also um den akkuraten Aufbau valider Stammdaten. Dazu gehören unter anderem:
- Aufbauorganisation
- Ressourcen
- Skills
- Grundlasten
- Urlaubsplanung
Darüber hinaus werden ab der zweiten Phase über einen längeren Zeitraum hinweg Key User für die Can Do-Anwendung aufgebaut, und es werden die benötigten Schnittstellen erstellt. Diese kontinuierlichen Projektstränge umschließen die Phasen 2 bis 4.
Die zweite Phase nimmt etwa ein bis zwei Wochen in Anspruch.
3. Phase des Can Do Rollouts
Jetzt kannst du deine Kernkompetenzen ausspielen, um den Rollout des Hybriden Projektmanagements voranzubringen: Es geht um Planung, Strategie und Optimierung! In der dritten Phase wird Can Do mit deinen Projekten (bzw. mit deinen Portfolios beim Multiprojektmanagement) "gefüttert". Du planst also in Can Do unter anderem
- Strategische Portfolios
- Portfolios, Projekte
- Demands
- Ressourcenplanung
Mit dieser Neuplanung optimierst du zugleich die Verwaltung deiner Projekte und Multiprojekt-Portfolios in Can Do.
Die dritte Phase dauert, ja nach Projektumfang und Portfoliogrößen, etwa zwei bis vier Wochen.
4. Phase des Can Do Rollouts
Nun geht Can Do in den Einheiten, die es zuerst nutzen, in den laufenden Betrieb. Die Mitarbeitenden in den Projekten werden im Can Do Staffing verteilt; Fortschrittsverfolgung und Zeiterfassung der Projekte erfolgen in Can Do; die Anwender sammeln Erfahrungen unter anderem mit dem frei konfigurierbaren Dashboard und mit Tools wie den Risikoanalysen.
In dieser Phase erfolgt eine Anpassung und Optimierung von Can Do an die Erfordernisse im Projektmanagement deines Unternehmens. Dies ist ein laufender, zunehmend granularer Prozess.
Die vierte Phase ist nach zwei bis vier Wochen abgeschlossen.
5. Phase des Can Do Rollouts
Endlich ist es soweit! Das gesamte Projektmanagement deines Unternehmens kann schon bald vom Hybriden Projektmanagement profitieren – denn nun beginn der Rollout in die Organisation. Zum agilen Rollout von Can Do gehören unter anderem der weitere Datenaufbau, laufende Schulungen und die Erstellung von Use Case-orientierten Lernvideos als dauerhafte Knowledge Base für Admins und Anwender.
Die fünfte Phase umfasst etwa zwei bis 6 Monate.
… und wenn alles ganz anders ist?
Ganz klar: jedes Unternehmen hat einen anderen Use Case und ein individuelles Projektumfeld. Deshalb gilt: Unser 5-Phasen-Rollout für das Hybride Projektmanagement ist zwar eine gute Richtschnur, um deinen eigenen Rollout abzuschätzen – im Detail wird sich "dein" Rollout aber sicher unterscheiden. Wenn du mehr darüber wissen willst, wie du dich und dein Unternehmen am besten auf den Rollout von Can Do vorbereitest und diesen dann umsetzt, vereinbare am besten einen Termin und lass dich von uns zur optimalen Einführung von Can Do beraten. Nimm einfach Kontakt auf!
Unsere Blogpost-Reihe in der Übersicht:
- Teil 1: Einfach zum Hybriden PM
- Teil 2: Die richtige Strategie beim Rollout
- Teil 3: In fünf Phasen zum Hybriden Projektmanagement (dieser Beitrag)
- Teil 4: So werden alle vom Hybriden PM begeistert sein
Can Do GmbH
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Überzeugungsarbeit.
Die Umstellung aufs Hybride Projektmanagement ist sinnvoll und bringt sowohl deine Projekte als auch das gesamte Unternehmen auf die Erfolgsspur. Denn Hybrides Projektmanagement kombiniert klassische PM-Methoden (wie Wasserfall) mit agilen Ansätzen – etwa Scrum-Teams, die (weiterhin) mit Jira® arbeiten. Aber, ganz klar: Die Implementierung einer neuen Software – hier sogar einer neuen Denkstruktur im Projektmanagement – ist auch eine Investition. Und zwar in Form von Zeit, Arbeitsressourcen und Geld. Da ist es nur verständlich, dass das Management einem Umstieg aufs Hybride Projektmanagement zustimmen muss. Hier hilft zunächst dein Enthusiasmus, mit dem du deine Begeisterung für Hybrides PM überträgst. Aber es braucht eben auch überzeugende Fakten für die Managementebene, die sich bei der Entscheidung über eine Investition lieber auf Zahlen als aufs Bauchgefühl verlässt.
Can Do hilft bei der Vorbereitung
Can Do hat bereits das Projektmanagement bzw. das PMO zahlreicher Unternehmen in die Projekt-Zukunft mit Hybridem Projektmanagement geführt. Mit dieser Erfahrung konnten wir eine Best in Class Implementierung entwickeln, die sich bereits vielfach bewährt hat. Ihr wichtigstes Element ist der Pflichtenheft-Workshop.
Can Do Pflichtenheft-Workshop
Miteinander zu sprechen, ist die Basis für erfolgreiche Geschäfte. Genauso halten wir es, wenn wir einem Unternehmen das Hybride Projektmanagement mit Can Do und Jira® vorstellen. Wir hören uns genau an, was dein Projektmanagement von Can Do erwartet und was du persönlich für deine tägliche Projektarbeit brauchst. Wir beschäftigen uns ausführlich mit deinem Use Case, erfassen den Scope und erstellen in einem gemeinsamen Workshop ein Pflichtenheft.
Workshop-Vorbereitung
- Evaluierung des Scopes anhand von Suite Spezifikationen
- Use-Case Liste anhand des Scopes und Ergänzung durch den Kunden
- Erstellen eines Basis-Workshop-Dokuments mit allen benötigten Use Cases des Kunden
Workshop-Durchführung
- Demonstration der Use Cases im Standard
- Grundsätzliche Entscheidung, ob die Use Cases im gewünschten Umfangt vom Hybriden PM profitieren
- Entscheidung über die Prioritäten und das zeitliche Vorgehen des Rollouts
Workshop-Ergebnisse
Nach einem erfolgreichen Workshop mit dir, deinem Team und Can Do entsteht als konkretes Ergebnis ein Pflichtenheft mit deinen spezifischen Anforderungen. Ebenso erfolgt eine Projektierung der Umstellung auf das Hybride Projektmanagement. Hier wird ein konkreter Rollout Plan inklusive Priorisierungen erstellt.
Can Do: unser Angebot
Auf Basis des miteinander entwickelten Pflichtenhefts erstellt Can Do eine auf den Kunden zugeschnittene Managementpräsentation, begleitet von einem ebenfalls angepassten Angebot. Durch diese Vorgehensweise erreichen wir, dass das Management bzw. Kapitalgeber einen individuellen und konkreten Überblick über die zu erwartenden Investitionen erhalten. Weil sich unser Angebot nah am jeweiligen Use Case und den Wünschen bzw. Anforderungen des Kunden orientiert, kommt es zu weniger Rückfragen und eventuellen Angebotsanpassungen – und damit zu einer schnelleren Entscheidung für den Umstieg auf das Hybride Projektmanagement.
Aus unserer Erfahrung heraus benötigt die Angebotsphase inklusive Workshop und Pflichtenheft-Erstellung etwa 4 Wochen; im Anschluss kann dann der Rollout mit einer Dauer von etwa 1 bis 5 Monaten erfolgen.
Fazit: gute Vorbereitung ist alles
Die vorgestellte Best in Class-Implementierung setzt zwar eine gewisse Vorarbeit in der Angebotsphase voraus, die Can Do großteils für dich übernimmt. Diese Vorarbeit ist aber von wesentlicher Bedeutung, um ein möglichst perfekt an dein Unternehmen angepasstes Angebot fürs Hybride Projektmanagement mit Can Do und Jira® zu erstellen. Das erleichtert dem Management die Entscheidung und bringt den Rollout von Can Do schneller auf den Weg. Apropos Erleichterung: Ein gewichtiges Argument für Can Do ist auch dessen eigener Migrator. Er sorgt für die schnelle, weitestgehend automatisierte Einbindung in die bestehende Software-Landschaft und für die ebenfalls automatisierte Integration deiner Tools.
Wenn du mehr darüber wissen willst, wie sich die Best in Class Implementierung von Can Do gestaltet, vereinbare am besten einen Termin und lass dich von uns zur optimalen Einführung von Can Do beraten. Nimm einfach Kontakt auf!
Unsere Blogpost-Reihe in der Übersicht:
- Teil 1: Einfach zum Hybriden PM
- Teil 2: Die richtige Strategie beim Rollout
- Teil 3: In fünf Phasen zum Hybriden Projektmanagement
- Teil 4: So werden alle vom Hybriden PM begeistert sein (dieser Beitrag)
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Einfach zum Hybriden PM.
„Never touch a running system" – das Credo einiger IT-Abteilungen ist wahrscheinlich auf schlechte Erfahrungen bei Rollouts und Migrationen zurückzuführen und mag damit durchaus seine Berechtigung haben. Tatsächlich ist aber auch klar: Wer nie auf ein neues, besseres Pferd setzt, wir auch nie ganz vorne mit dabei sein. Und wenn man sich nicht an Erneuerungen in der Software-Landschaft wagt, wird ein Unternehmen – und damit das Projektmanagement – irgendwann von segensreicher Technologie abgeschnitten sein.
Und so kollidieren in so manchem Projektmanagement der Wunsch, sich weiterzuentwickeln, und die Befürchtung, dass der Rollout bzw. die Migration Schwierigkeiten machen. Die Lösung, das sei jetzt schon verraten, lautet wie so oft: Alles eine Sache der richtigen Planung. Und, wenn es um Can Do geht, auch eine Sache der richtigen Software sowie der automatisierten Migration.
Rollout? Oder doch eine Migration?
Wenn es etwas gibt, was IT-Abteilung, Management und Anwender mehr fürchten als einen sogenannten "Rollout", dann ist es eine Migration. Denn bei der Migration steht ein grundsätzlicher Wechsel von einem Softwareprodukt zum anderen an, wobei die neue Software identische Aufgaben übernimmt. Beispiele hierfür sind u.a.:
- Versionssprünge im Betriebssystem
- Neue Projektmanagement-Software
- Neue Office-Software
Eine Migration ist oft mit besonders viel Aufwand und großen Herausforderungen verbunden, zumal dabei meist der "normale" Betrieb im Unternehmen aufrechterhalten werden soll und sich die Migration möglichst wenig aufs Tagesgeschäft auswirken muss.
Wenn du dich für den Umstieg aufs Hybride Projektmanagement mit Can Do entscheidest, kommt dies prinzipiell eher einem Rollout, also dem Etablieren einer zusätzlichen Software, gleich. Denn Can Do wird als neues, verbindendes Element in dein bestehendes Software-Ökosystem integriert. Zum anderen bedeutet Hybrides Projektmanagement vor allem: Klassische (wie Wasserfall-Modell) und agile PM-Methoden (wie Scrum mit Jira®), die bisher parallel eingesetzt wurden, wachsen mit der Hilfe von Can Do zusammen. Bestehende Abgrenzungen werden aufgehoben. Für viele Teilbereiche des Unternehmens – inklusive der bereits agilen Projekt-Teams mit Jira® – wird es also keine großen Änderungen geben:
- Agile Teams arbeiten weiter mit Jira®, das mit Can Do verbunden wird.
- Management und Stakeholder bleiben bei ihren Office-Tools, die ebenfalls über Integrationen eingebunden werden.
- Die Unternehmenssteuerung läuft ungestört weiter über SAP®; auch hier gibt es Schnittstellen.
Die größten Änderungen erfahren wahrscheinlich Projektmanagement und Projektcontrolling selbst: Denn sie steigen auf die Projektmanagement Software Can Do um. Teilweise von anderen Tools, oft aber auch von einem sehr hemdsärmeligen Projektmanagement, das bislang mit Sheets aus der Tabellenkalkulation gearbeitet hat. Hier wird also der Nutzen den Aufwand mehr als rechtfertigen. Und hier gilt insbesondere: Je besser der Rollout geplant ist und sich auf die Unterstützung der Mitarbeitenden stützt, umso besser. Ein Tipp: Can Do bringt seinen eigenen Migrator mit, der dafür sorgt, dass sich Can Do weitestgehend automatisch in dein bestehendes Software-Ökosystem integriert.
Kein Rollout ohne Begeisterung!
Was den Plan für deinen Rollout angeht, verweisen wir auf die bald folgenden weiteren Blogposts zum Thema Rollout: Diese erläutern, welche Arten von Rollout möglich sind, was du dafür brauchst und was unserer Meinung nach die beste Rollout-Strategie für Can Do ist. Zuvor aber noch ein allgemeiner Hinweis:
Ein pünktlicher und erfolgreicher Rollout hängt von unterschiedlichsten Faktoren ab – technischer und planerischer Natur. Wohl am wichtigsten ist aber auch hierbei der menschliche Faktor: Wenn deine Mitarbeitenden von der neuen Software genauso begeistert sind wie du, werden sie den Rollout der Projektmanagement Software engagiert mittragen. Umgekehrt gilt: Solltest du es versäumen, die KollegInnen im Projektmanagement frühzeitig zu dem Wechsel und seinen Vorzügen zu informieren, musst du schon fast zwangsläufig mit Widerstand rechnen.
An diesem Punkt wird klar, weswegen ein Rollout nicht nur das Projektmanagement tangiert, sondern immer auch das Change Management des Unternehmens. Je tiefgreifender die Neuerungen einer "auszurollenden" Software, umso größer ist auch ihr Impact auf gelernte Abläufe, auf Handlungsweisen und auf die Unternehmenskultur an sich. Um unsere Blogposts zum Rollout deiner neuen PM-Software nicht allzu sehr ausschweifen zu lassen, sei das Change Management an dieser Stelle erwähnt, ohne tiefergehend darauf einzugehen. Wenn du dich also entschlossen hast, zum Beispiel auf das Hybride Projektmanagement mit Can Do und Jira® umzusteigen, können folgende Tipps helfen:
- Informiere deine Mitarbeitenden frühzeitig über die geplante Änderung.
- Mache die Migration nicht zur Chefsache, sondern zum Gemeinschaftsprojekt.
- Wozu überhaupt ein Wechsel? Was sind die Ziele? Sprich mit den Beteiligten über die allgemeine Strategie, die du mit der Migration verfolgst.
- Wählt gemeinsam einen passenden Zeitpunkt: Unterschiedliche Abteilungen haben unterschiedliche "heiße Phasen" im Jahresablauf, in denen die Migration stören würde.
- Einigt euch auf einen Zeitplan, in dem die Migration erfolgen soll.
- Nutze den Can Do Migrator, um den Software-Umbau weitestgehend zu automatisieren.
Wenn du erstmal die Projektteams und die KollegInnen im Projektmanagement auf deiner Seite und für die neue Softwareumgebung begeistert hast, kannst du mit der Migration loslegen. Im nächsten Blogpost wollen wir klären, welche grundsätzlichen Strategien es hierfür gibt und wo die Unterschiede etwa zwischen der Top-Down-Methode und der Bottom-Up-Methode bestehen.
Du magst nicht länger warten und am liebsten gleich mit dem Rollout der PM-Software Can Do und ihrem eigenen Migrator loslegen? Dann vereinbare doch gleich einen Termin und lass dich von uns zur optimalen Einführung von Can Do beraten. Nimm einfach Kontakt auf!
Unsere Blogpost-Reihe in der Übersicht:
- Teil 1: Einfach zum Hybriden PM (dieser Beitrag)
- Teil 2: Die richtige Strategie beim Rollout
- Teil 3: In fünf Phasen zum Hybriden Projektmanagement
- Teil 4: So werden alle vom Hybriden PM begeistert sein
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