Sommerfit! Projekte und Urlaubsplanung im harmonischen Einklang
Urlaubszeit! Was für die einen die Verheißung von Entspannung und Erholung darstellt, ist für die anderen schierer Horror: Gilt es doch, das Tagesgeschäft und die wichtigsten Projekte am Laufen zu halten, auch wenn ein Gutteil der Mitarbeitenden fehlt. Eine gut funktionierende Urlaubsplanung hat für mich persönlich eine besondere Bedeutung: Als Leiterin des Bereichs Customer Service und Support bin ich dafür verantwortlich, dass unsere Kund:innen auch während typischer Urlaubszeiten schnell und unkompliziert eine kompetente, zielführende Beratung bzw. Hilfestellung erhalten. Interne Projekte können auch einmal zurückgefahren werden, wenn es an den Ressourcen fehlt; Abteilungen mit Außenwirkung (wie Service und Support) müssen aber das gesamte Jahr über so besetzt sein, dass es zu keinen unerwünschten Wartezeiten kommt.
Aus der Praxis
Auch wir im Customer Service und Support von Can Do nutzen unsere eigene Software, um die Besetzung der Teams bestmöglich zu gestalten und damit Projekte und Urlaubsfehlzeiten in harmonischen Einklang zu bringen. Zu den Vorteilen der Urlaubsplanungs-Tools von Can Do gehören unter anderem:
Effiziente Urlaubsplanung
Die Planung von Urlaubszeiten einer Mitarbeiterin bzw. eines Mitarbeiters kommt selten allein: Sehr oft hat sie Auswirkungen auf die Verfügbarkeit in anderen Abteilungen und Projekten. Wenn Mitarbeitende parallel in mehreren Projekten arbeiten oder eingeplant sind, kann sich der Urlaub auf die Arbeitszeit der anderen Teammitglieder auswirken – und sogar zum Faktor für den Projekterfolg werden. Die Can Do Funktion zur Urlaubsplanung ermöglichen es Ihnen, diese Herausforderungen effektiv zu meistern.
Einfache Bearbeitung von Urlaubsanträgen
Nie mehr Urlaubsanträge auf Papier bearbeiten! Durch die Integration der Urlaubsplanung in Ihre unternehmensweite Kapazitätsplanung bietet Ihnen unsere Software die Möglichkeit, Urlaubszeiten mit Leichtigkeit per Mausklick zu beantragen, genehmigen oder abzulehnen. Die voll digitalisierte Bearbeitung und Verwaltung von Urlaubsanträgen ermöglicht es, dass Sie die volle Kontrolle über die Urlaubsverwaltung, Arbeitszeiten und Abwesenheiten Ihrer Mitarbeitenden behalten.
1 Alle Can Do Funktionen rund um das Thema Urlaubsplanung
2 Urlaubsantrag stellen oder bearbeiten
3 Urlaube meines Teams genehmigen oder ablehnen
4 Übersicht über die Urlaube meines Teams. Wer ist wann im Urlaub.
5 Jahresplanung
Integration urlaubsbedingter Abwesenheiten in die Kapazitätsplanung
Mit unserer Software können Sie urlaubsbedingte Abwesenheiten nahtlos in Ihre Kapazitätsplanung integrieren. Sie erhalten einen transparenten Überblick über die Verfügbarkeit bzw. Abwesenheit Ihrer Mitarbeitenden und können die beantragten Urlaubstage problemlos mit den zeitlichen Anforderungen Ihrer Projekte abgleichen. Auf diese Weise minimieren Sie unerwartete Planungsprobleme und sorgen für eine optimale Zeitverteilung.
Klarer Überblick über offene Urlaubsansprüche
Wer wird dieses Jahr noch fehlen? Wie lange? Und wie kann er oder sie in einem Projekt ersetzt werden? Als verantwortliche Person behalten Sie jederzeit den Überblick über die genommenen, beantragten und verbleibenden Urlaubstage Ihrer Mitarbeitenden. Can Do ermöglicht es Ihnen, die verfügbare Zeit effizient zu planen. Besonders hilfreich für Ihre Projektplanung und Ihr Projektmanagement: Dank Echtzeit-Darstellung können Sie potenzielle Risiken in Projekten und Abteilungen frühzeitig erkennen.
Automatische Aktualisierung der Urlaubskonten
Nie mehr Unklarheiten oder Ungewissheiten über noch nicht genommene Urlaubstage! Sämtliche Urlaubskonten Ihrer Mitarbeitenden, einschließlich Abwesenheiten, werden digital verwaltet und automatisch aktualisiert. So haben Sie stets den aktuellen Überblick über die verfügbaren Urlaubstage.
Außerdem …
… bietet Ihnen die Urlaubsplanungs-Suite von Can Do zusätzliche Funktionen wie "Mein Urlaubskalender" für Ihre Mitarbeitenden, die hier ihren Urlaub online beantragen und genehmigen lassen können. Ein integrierter Feiertagskalender und eine Jahresplanungsübersicht stehen Ihnen ebenfalls zur Verfügung. Eine individuell auf Ihre Unternehmen zugeschnittene Konfiguration der Urlaubsplanungs-Tools kann jederzeit im Administrationsbereich von Can Do vorgenommen werden.
Sie sehen: Nicht nur, wenn es um Projektmanagement und Projektplanung geht, stellt Ihnen Can Do als KI-gestützte Projektmanagement-Software zahlreiche Tools und Features zur Verfügung. Sondern auch in Sachen „Urlaub von Projekten“. Hier noch einige Tipps von mir für eine effektive Urlaubsplanung, frisch aus meinem Projekte-Alltag mit Can Do:
- Achten Sie bei der Kapazitätsberechnung darauf, Linientätigkeiten wie Weiterbildungsmaßnahmen oder Sonderurlaube zu berücksichtigen. Dadurch können die Auslastung und die Zeiten genauer analysiert und prognostiziert werden.
- Beachten Sie, dass die Genehmigung von Urlauben in der Regel meine Zuständigkeit als Abteilungs- oder Bereichsleiterin ist, nicht die des Projektleiters. Deshalb ist es wichtig, dass Linien- und Projektverantwortliche über eine einheitliche Datenlage verfügen, um eine optimale Termin- und Zeitplanung zu ermöglichen.
- Beginnen Sie frühzeitig mit der Urlaubsplanung, auch wenn die genauen Daten und Zeiten noch nicht bekannt sind. Langfristige Planungen sollten bereits den Urlaub berücksichtigen. Sobald ich den Urlaub genehmige, wird er vom Kontingent abgezogen.
- Planen Sie den Urlaub bereits auf der Ebene der Projektportfolios ein, da Urlaube rund 13% der Kapazitäten binden. Dabei achte ich darauf, dass sich die Urlaubstage nicht gleichmäßig über das ganze Jahr verteilen, um Projektdelays und Mehrkosten zu vermeiden.
- Muster aus der Vergangenheit geben uns Aufschluss darüber, wann und wie viel Urlaub üblicherweise genommen wird. Ich berücksichtige dies bei der Planung, insbesondere während der Schulferien, um potenzielle Engpässe zu vermeiden.
- Feiertage und Brückentage, die gerne für Urlaub genutzt werden, sollten wir unbedingt im Projektkalender und in der Auslastungsanalyse hinterlegen, um realistische Planungen zu gewährleisten.
- Bei Großprojekten vereinbare ich Projektphasen, in denen Mitarbeitende ihren Urlaub nehmen können und sollen. So verhindern wir längere Projektunterbrechungen und stellen sicher, dass die Arbeit effizient voranschreitet.
- Ein effektives Vertretersystem ist entscheidend, damit Vertreter gut eingearbeitet sind und stets über den aktuellen Projektstand informiert sind. Dadurch können wir reibungslose Übergaben sicherstellen und Projekte nahtlos fortsetzen.
Schönen Urlaub 2023!
… in diesem Sinne: einen wunderbar erholsamen Sommerurlaub 2023 – in dem Wissen, dass die Projekte zuhause ganz einfach weiterlaufen. Dank Can Do!
Can Do GmbH
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Braucht es Projektmanagement?
Grundsätzliches
Bevor die Frage beantwortet werden kann, sollten sich die Leserinnen und Leser nochmals vergegenwärtigen, was ein Projekt ist. Passende Definitionen sind:
- Ein Projekt ist ein individuelles, einmaliges, komplexes sowie zeitlich, sachlich und räumlich begrenztes Vorhaben mit einer spezifischen personellen Organisation sowie klar definierter Verantwortung und Aufgabenstellung mit einer realistischen Ziel- und Ergebnisdefinition.
- Ein Projekt ist nach DIN 69901 ein Vorhaben, bei dem innerhalb einer definierten Zeitspanne ein definiertes Ziel erreicht werden soll, und das sich dadurch auszeichnet, dass es im Wesentlichen ein einmaliges Vorhaben ist.
- Ein Projekt kann groß oder klein sein, in jedem Fall ist es einmalig und einzigartig, zeitlich begrenzt und bedingt ein klar definiertes Ergebnis. Es hat grundsätzlich eine oder mehrere Veränderungen zum Ziel. Projekte benötigen in der Regel Ressourcen. An einem Projekt sind immer Menschen – in beliebiger Anzahl – beteiligt (reine Maschinenarbeit ist demnach kein Projekt). Ein Projekt hat einen "Lebenszyklus" mit folgenden Phasen: Konzeption, Entstehung und Entwicklung, Durchführung, Ausklang und Ende.
Deutlich wird, dass Projekte nicht in die Regelprozesse eines Unternehmens passen. Sie müssen parallel oder separat organisiert werden. Damit sind wir beim Projektmanagement. In den letzten Jahrzehnten sind hierfür verschiedene Methoden entwickelt worden:
Die Aufzählung ist nicht vollständig, und die Methoden haben unterschiedliche Schwerpunkte. Sie bedienen aber alle – wenn auch leicht unterschiedlich – die für mich grundsätzlichen Anforderungen ans Projektmanagement, die ich wie folgt kurz zusammengefasst habe:
Anforderungen an das Projektmanagement
- Sicherstellen des Scopes
- Budget überwachen
- Termine verfolgen
- Qualität verfolgen
- Risiken identifizieren und überwachen
- Ressourcen managen
Das Beachten der genannten 6 Themen reicht jedoch noch nicht aus. Besonders wichtig ist das 7. Thema: „Informationsmanagement“. Dies bedeutet, Informationen zu allen Themen des Projektes für alle Stakeholder Adressaten-gerecht bereitzustellen. Aus meiner Sicht zeigen diese 7 Themen, dass die Durchführung eines konsequenten Projektmanagements – ganz gleich nach welcher Methode – erforderlich ist. In meiner beruflichen Praxis sind mir zu dieser Notwendigkeit mehrere Beispiele begegnet; zwei davon möchte ich gerne näher erläutern:
Beispiel 1
Das Projektmanagement wird durch einen fachlichen Experten durchgeführt
Ein erfahrener fachlicher Experte ohne besondere Erfahrung im Projektmanagement und PM-Training bekommt die Aufgabe, ein größeres Projekt durchzuführen. Es sind mehrere Abteilungen des Unternehmens beteiligt. Arbeiten sollen außerdem an 2 externe Dienstleister vergeben werden.
Nach einem guten Start fällt das Projekt hinter den Zeitplan zurück. Es häufen sich kritische Besprechungen. Beide Dienstleister kündigen erhöhten Aufwand an. Das Management ordnete eine neutrale Bewertung des Projektes an, die folgendes ergab:
Negative Punkte:
Der Projektauftrag ist nicht vollständig:
- Risiken sind nicht aufgeführt
- Ziele nicht „SMART“ definiert
Die Projektstruktur ist unklar:
- Berichts – und Entscheidungsinstanzen nicht festgelegt
- Verantwortlichkeiten nicht eindeutig geregelt
Die Kommunikation ist nicht transparent:
- Stakeholder nicht identifiziert
- Management nur teilweise eingebunden
- Betroffene Team nicht vollständig informiert
- Projektleiter berichtet nur an Teamleitung
Das Budget ist unklar:
- Externe Aufträge ohne konkrete Aufgabenstellung, Fristen, Liefergegenstände
- Internes Budget (Aufwand) nicht konkret gefasst („eh da Kosten“)
- Keine Aufwandserfassung
Die Ressourcen sind nicht ausreichend:
- Keine Ressourcenvereinbarungen intern abgeschlossen
- Investitionen nicht bewertet und terminiert
- Festgelegter Projektleiter permanent überlastet
Die Terminplanung ist unvollständig:
- Terminplan ohne Meilensteine und Ressourcen
- Termine nicht aktuell gepflegt
Das Qualitäts- und Testmanagement ist nur teilweise eingeführt Positive Punkte: Projektgegenstand / Projektinhalt
- Fachlich gut beschrieben
- Betroffene Prozesse gut erfasst
Qualifikation der Ressourcen
- Mitarbeiter qualifiziert und motiviert
- Investitionen lassen sich zeitnah einsteuern
Die Schlussfolgerung aus der Bewertung macht deutlich, dass die kritische Punkte fast ausschließlich den Bereichen Organisation und Management zuzuordnen sind. Fachliche Defizite wurden dagegen nicht identifiziert. Das Management hat sich der Empfehlung angeschlossen und die Einführung eines konsequenten Projektmanagements beschlossen. Eine Berichtsstruktur sowie Entscheidungsebenen wurden festgelegt. Das Reporting des Aufwands und die Dokumentation der Ergebnisse wurden vereinbart.
Gleichzeitig wurde festgestellt, dass im Unternehmen keine Projektkultur vorhanden ist. Veränderungen wurden in der Vergangenheit mehrheitlich in sehr kleinen Schritten durchgeführt, welche die Mängel im Projektmanagement nicht aufgezeigt haben.
Lessons learned
Fachliche ExpertInnenen sollten nicht in die Rolle der Projektleitung gedrängt werden. Sie sind zwar unentbehrlich für ein Projekt, verfügen aber oft nicht über die Ausbildung oder Erfahrung als ProjektleiterIn. Sie neigen dazu, die fachlichen Dinge im Vordergrund zu sehen. Das Projektmanagement und die ganzen Prozesse, die damit verbunden sind, sind eher lästig für sie.
Das Management ist in solchen Situationen besonders gefordert. Projektmanagement erfordert Zeit- und Budget-Vorgaben, damit qualifiziert gearbeitet werden kann. Drängt man Fach-ExpertInnen in die Rolle der Projektleitung, kommt entweder das Projektmanagement oder die fachliche Arbeit zu kurz. Den fachlichen ExpertInnen kann man an dieser Stelle nur den Rat geben, auf diese Zusammenhänge konsequent hinzuweisen.
Aufgrund der zeitlichen Anforderung wurde in diesem Beispiel übrigens beschlossen, die Dokumentation mit Office-Tools durchzuführen. Die Einführung eines PM-Tools wurde in Aussicht gestellt.
Beispiel 2
Ein Unternehmen beschließt, die in der gesamten Fertigung eingesetzten Softwaretools zu ertüchtigen. Ziel ist es, die über 30 Jahre selbst entwickelte Software der eigenen IT-Abteilung abzulösen. In einem ersten Schritt sondiert man den Markt. Ein für die eigene Produktion geeignetes System kann aber nicht gefunden werden.
Ein renommiertes Consulting Unternehmen wird eingebunden. Nach vielen Abstimmungen fällt die Entscheidung, ein vollständiges Lastenheft zu erstellen, in dem auch die Erfahrungen des Consulting Unternehmens einfließen sollen.
Die Betriebssituation zum Entscheidungszeitpunkt ist wie folgt zu beschreiben:
- Ressourcenmangel in den IT-Bereichen
- Finanzielle Ausstattung der IT ist mangelhaft
- Fachabteilungen können nur in geringem Umfang Ressourcen für ein Lastenheft bereitstellen
- Eine sehr große Zahl von IT-Projekten mit Priorität 1 ist in Bearbeitung – zum Teil bereits mit Verzug
- Das IT Portfolio enthält fast 100 Prio 1-Projekte (auch ein Grund für das generelle Update der Fertigungssoftware)
- Hohe Auslastung der Produktion
- Die zum Start des Projektes definierten Ziele garantieren beim Erreichen eine unwahrscheinlich hohe Wirtschaftlichkeit des neuen Systems
- Projektmanagement Tools sind nicht im Einsatz
- Projektmanagement Methoden werden nicht angewendet
- Das Tool der Wahl ist Excel®
Man beschließt, das Projekt-Lastenheft mit dem Consulting Unternehmen und einem kleinen internen Team – 2 Personen – zu starten. Die eigene IT wird nicht eingebunden. Ein externer Projektleiter wird eingesetzt. Seine Aufgabe ist die Leitung des Projektes.
In einem Zeitraum von etwas mehr als einem Jahr entsteht ein Lastenheft mit mehr als 600 Seiten und entsprechenden Anlagen. Die interne Abstimmung aller Teams fand statt. Es gab nur wenige Rückmeldungen – was verwunderlich ist. 600 Seiten Lastenheft zum Teil in Stichworten und Aufzählungen geschrieben benötigen viel Zeit, die Aufgrund der Ressourcenengpässe und des Termindrucks eigentlich nicht vorhanden war. Die eingebundenen Teams haben dies auch geäußert.
Das Ergebnis der internen Abstimmung wurde der Geschäftsleitung vorgelegt. Vereinbart wurde, das Lastenheft als verbindliche Grundlage anzusehen, auf der weitere Maßnahmen aufsetzen sollten.
Die "Make or Buy" Entscheidung wurde diskutiert und zugunsten von "Make" entschieden. Ein Gesamtprojekt wurde aufgesetzt. Für die Umsetzung wurde ein Konzept erstellt. Geplante Dauer: 5 Jahre. Das Budget im zweistelligen Millionen-Bereich wurde aufgestellt und Ressourcen eingeplant. Eine agile Umsetzung mit Iterationszeiträumen von jeweils 6 Monaten sollte erfolgen.
Das eingebundene Consulting Unternehmen bekam den Auftrag für die Umsetzung. Die IT-Abteilung wurde nur für das Thema "Schnittstellen" eingebunden. Konkrete nutzbare Ergebnisse wurden nach etwa 2 Jahren erwartet.
3 Monate nach Start der 1. Iteration erhob das Management die Forderung, Nutzen schneller zu erreichen. Ein Proof of Concept wurde beschlossen. Umplanung und Verzug der 1. Iteration waren die Folge. Das Umsetzungskonzept wurde vollständig verlassen. Es kam zu erhöhtem Aufwand für die 1. Iteration. Testumgebungen für den Proof of Concept waren nicht verfügbar und mussten nachgearbeitet werden. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Projektlaufzeit 2 Jahre.
Lessons learned
Nach 2 Jahren Projektlaufzeit sind die Erfahrungen umfangreich. Ich gliedere sie in zwei Bereiche, die das Projekt selbst bzw. das Management betreffen:
Management
Das Unternehmen hatte keine Erfahrung in der Umsetzung großer IT-Projekte. Eine transparente Steuerung der bisher durchgeführten kleineren IT-Maßnahmen war nicht gegeben. Ein Portfolio von nahezu 100 Projekten der Priorität 1 ist nicht sinnvoll. Es wurden keine Tools – außer Excel® – im Einsatz für Portfoliomanagement und Projektmanagement eingesetzt. Es wurde keine Projektmanagement Methode implementiert. Change Management war nicht geplant.
Maßnahmen
- Keine strategischen Entscheidungen innerhalb einer laufenden Iteration mit Auswirkungen auf die laufende Iteration treffen
- Implementieren einer PM-Methode
- Einführen eines effektiven Portfolio Managements mit Toolunterstützung
- Risikomanagement implementieren
- Vereinbaren eines Standards für das Reporting
- Einführung eines PM-Tools
- Projekte durch Change Management begleiten
Projekt
6 Monate für eine Iteration sind zu lang. Nutzbare Ergebnisse waren erst nach 4 Iterationen (2 Jahre) geplant. Die Projektvorbereitung im Unternehmen war mangelhaft. Es stand keine Entwicklungsumgebung, wie vereinbart, beim Start zur Verfügung. Produktivsetzungen wurde nicht durch Regelprozesse unterstützt. Testumgebungen standen nicht bereit. Die nötige IT-Infrastruktur war nicht ausreichend vorhanden. Da die IT-Abteilung nicht aktiv eingebunden war, entstanden viele Missverständnisse. Das Ressourcen-Engagement für das Projekt war nicht verbindlich, die Produktion war übergeordnet.
Maßnahmen
- IT-Abteilung vollständig in das Projekt integrieren
- Priorisierung des Projektes klären
- Ressourcen verbindlich zuweisen
- IT-Infrastruktur parallel zum Projekt einrichten
- Test- und Produktivsetzungen planen
- Entwicklungsumgebungen bereitstellen vor Projektstart
Fazit
Projektmanagement kann nur erfolgreich sein, wenn im Unternehmen dies entsprechend eingeführt und verstanden wird. Methodisch sollte das Projektmanagement klar ausgerichtet sein. Effektiv wird Projektmanagement erst dann, wenn Tools dieses unterstützen. Diese entlasten alle Beteiligten und sorgen für Transparenz. Can Do ist hierfür ein hervorragendes Beispiel.
Über den Autor
Heinrich Drügemöller ist Senior Projektmanager und Geschäftsführer des Projektdienstleisters iatrocon GmbH. Er besitzt mehr als 35 Jahre Expertise in Projekten und über 20 Jahre Erfahrung in der Geschäftsführung von Unternehmen. Seine Branchenkenntnisse umfassen Versicherungen und Banken, Versorgungs- und Energiewirtschaft, Chemie, Pharmazie, Petrochemie und Verkehrslogistik. Er verfügt über die Zertifizierungen PRINCE2 (Projects in Controlled Environment), PRINCE2 Practitioner sowie PMI (Project Management Institute), PMP (Project Management Professional). Heinrich Drügemöller ist Gastautor für Can Do.
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5 Gründe für eine Projektverwaltung / Management Software
Tabellenkalkulation ist kein Projektplan Tool
"Excel® ist für fast alle Aufgaben die zweitbeste Lösung": Mit dieser Bestandsaufnahme zur Projektplaner Software in vielen deutschen Unternehmen bringt Can Do-CEO Thomas Schlereth das Nutzungsverhalten der Tabellenkalkulation auf den Punkt. Sie ist aus gutem Grund der Standard für typische Aufgaben, die sich tabellarisch darstellen lassen; weil es aber so mächtig und vielseitig ist, wird Excel® auch in anderen Bereichen eingesetzt, wofür es grundsätzlich gar nicht gedacht ist – zum Beispiel in der Projektplanung / Projektverwaltung. Weil sie das Tool schon kennen, bleiben Projektmanager:innen dann eben auch dabei und lernen entweder, mit dessen Unzulänglichkeiten als Software Projektverwaltung zu leben oder entsprechende Workarounds zu entwickeln. Der schnelle Nutzen am Anfang wird spätestens bei einer projektübergreifenden Ressourcenplanung zum Schaden. Die Anzahl der Nutzer für das Excel-File nimmt zu und damit auch die Komplexität.
Das kostet Zeit sowie Nerven und führt dazu, dass das Projektmanagement eben nicht entlastet wird, sondern sich mit der falschen "Projektplaner Software" auseinandersetzen muss.
Can Do dagegen als Vertreter dedizierter Projektplanungs Software / PM-Software unterstützt das PMO bzw. die einzelnen Projektverantwortlichen mit Tools, die ihnen das tägliche Projektgeschäft einfacher machen und vor allem das komplexe Ressourcenmanagement in den Griff bekommen. Um die Vorteile einer modernen Projektmanagement Software gegenüber dem Projektmanagement per Tabellenblätter deutlich zu machen, führen wir einige der wichtigsten Unterschiede auf. Und freuen uns, wenn wir damit den einen oder anderen Wechsel im Projektmanagement einläuten können …
1. Projektplanungssoftware wächst mit
Wachstum ist nicht nur ein Ziel – es ist die logische Konsequenz für jedes erfolgreiche Unternehmen. Mehr Mitarbeitende, mehr Projekte, mehr Planung und Controlling: Die Abteilung, die Wachstum mit am ehesten trägt und vorantreibt, ist das Projektmanagement. Aber wie kann das PMO, können die Projektmanager:innen dieses Wachstum umsetzen, wenn ihre Projektplaner Software eine Tabellenkalkulations-Software ist? Zu Beginn natürlich mit noch mehr Zeilen, noch mehr Spalten und vielleicht auch weiteren Arbeitsblättern. Spätestens an einem vitalen Multiprojektmanagement mit großem Portfolio werden die Grenzen dieses Vorgehens aber sehr schnell klar.
Ein Projektplan Tool bzw. eine Projektmanagement-Software dagegen wächst mit ihren Aufgaben, ohne dass Sie die Übersicht verlieren. So kennt Can Do keine mengenmäßigen Grenzen, seien es Projekte, Portfolios, Ressourcen oder Arbeitspakete.
2. Projektplaner Software ist agil und flexibel
Unbenommen: Solange es um die reine Planung von einer Handvoll Projekten mit fixen Meilensteinen geht, kann man diese durchaus mit einem Tabellen-Sheet abbilden. In einem solchen Fall dient z.B. Excel® vor allem einer übersichtlichen Formatierung. Aber was, wenn Sie es – was ja eher dem Standard entspricht – mit agilen Projekten zu tun haben? Wenn sich Meilensteine verschieben, Projekte gegenseitig beeinflussen oder gar ausbremsen, Mitarbeitende zwischen den Teams wechseln – oder am komplexesten: Wenn Mitarbeitende in mehreren Projekten parallel eingesetzt werden? Dann ist zermürbende Handarbeit angesagt, um die Tabelle wieder der Realität anzupassen. Wir haben im Laufe der Zeit PMOs und Projektmanager:innen kennengelernt, die weniger Zeit auf die eigentliche Projektplanung verwenden konnten als sie gebraucht haben, um in den Tabellen aufzuräumen und sie wieder an den tatsächlichen Projektstand anzugleichen. Aus der Tabellenkalkulationssoftware ist also nicht wie geplant eine Projektplanungs Software geworden – sondern eine zeitverzögerte digitale Dokumentation des Projektverlaufs.
Anders, wenn Sie eine spezialisierte Projektplaner Software verwenden: Can Do passt sich dynamisch neuen Gegebenheiten an. Wenn sich Teams ändern oder Meilensteine verschieben, zeigt Can Do die Auswirkungen – in Echtzeit und selbst in Multiprojekt-Portfolios. Mehr noch: Die Künstliche Intelligenz von Can Do berechnet Tausende möglicher Entwicklungen und unterbreitet konkrete Handlungsempfehlungen, damit das Projekt eben doch nicht in Schieflage gerät und die Ziele eingehalten werden können. Und schließlich dient die KI auch dazu, "Was wäre, wenn"-Szenarien zu simulieren und entsprechende Reaktionen zu planen, bevor diese eintreten.
3. Ein Projektplan Tool ist vertrauenswürdig
Zugegeben, das klingt jetzt etwas anmaßend – aber es verhält sich doch so: Eine Tabelle ausfüllen kann jede(r), der oder die halbwegs eine Tabellenkalkulations-Software bedienen kann. Dieser Umstand kann sich auf die Akzeptanz der Projektplanung bzw. des Projektmanagements auswirken: Für die Team-Mitglieder erscheinen Meilensteine und Projektziele oftmals willkürlich – eben als mehr oder weniger überlegt ausgefüllte Kästchen in einer Tabelle, die man genauso gut auch wieder verschieben kann. Bei einer Software Projektverwaltung bzw. einer PM-Software wie Can Do verhalten sich die Themen Vertrauenswürdigkeit, Akzeptanz und Transparenz ganz anders: Dort folgen Ziele, Meilensteine oder Teamverteilungen einer Berechnung. Sie werden auf Basis nachvollziehbarer, objektiver Fakten und Daten erstellt und verteilt. Can Do geht als Projektmanagement-Software sogar noch einige Schritte weiter: Teams werden mithilfe des eigenen Watermodel®-Algorithmus‘ verteilt, und Meilensteine oder ganze Projektverläufe werden laufend in Echtzeit von der Can Do KI neu bestimmt. Diese Neutralität, die einem Projektplan Tool (einer Projektmanagement Software) immanent ist, kann eine "von Hand" bestückte Tabelle nicht erreichen. Teams und Mitarbeitende werden die Ergebnisse und Prognosen eines Projektplan Tools stets für fairer, realistischer und vertrauenswürdiger halten.
4. Eine Software Projektverwaltung lässt sich verbinden
Eine Tabelle ist eine Tabelle ist eine Tabelle: Sie steht für sich, hat eine autarke Aussagekraft und kann kaum mit keiner anderen Software in Verbindung treten. Das ist bei kleineren Projektmanagement-Aufgaben vielleicht auch irrelevant – aber mit zunehmender Komplexität der Projekte wird es zu einer immer größeren Belastung, dass sich die Tabellensheets nur händisch befüllen und auswerten lassen. Anders sieht es aus, wenn Sie Projektmanagement Software (Software Projektverwaltung) einsetzen: Diese verfügt meist über Integrationen bzw. Schnittstellen. So auch die Projektplanungs Software Can Do: Sie können zum Beispiel mit unserem eigenen Migrator die Projektteams-Software Jira® automatisch integrieren, Schnittstellen zu SAP® nutzen – und sogar Auswertungen für die Stakeholder als Excel® -Sheet ausgeben.
5. Diese Projektplanungs-Software orientiert sich am Menschen
Eine Tabellenkalkulation ist immer auch ein Abstraktionstool: Vorgänge im Unternehmen, egal welcher Art, werden als Zahlen oder Diagramme behandelt und ausgewertet. Auch die für Ihre Projekte so wichtigen Ressourcen selbst, die Mitarbeitenden, werden zur Zahl und Rechengröße. Das Projektplan Toll (PM-Software) Can Do setzt hier seine KI ein, um das Ressourcenmanagement von seiner menschlichen Seite anzugehen. Wir simulieren also, wie Menschen sich ihre Arbeit organisieren. Während des Projektverlaufs wird die Ressourcenverteilung dann weiter kontrolliert und in Echtzeit aktualisiert – stets unter Berücksichtigung sämtlicher parallel laufender Projekte.
Fazit: Der Wechsel lohnt sich
Es ist schon verständlich: Statt sich in eine Projektplaner Software (Projektmanagement Software) einzuarbeiten, erscheint es für Projektmanager:innen zunächst sinnvoller, einfach eine ohnehin im Unternehmen vorhandene und genutzte Software zu nutzen – und meist ist das Excel®. Die Zeit, die man aufgrund der geringen Anwendungshürde einspart, wird aber meist zu einem späteren Zeitpunkt (und dann viel umfangreicher) verschwendet. Zum Beispiel bei der Suche nach Workarounds oder beim Versuch, eine Tabelle für ein aktuelles Projekt irgendwie passend zu machen.
Viel sinnvoller ist es, lieber sofort als später die Digitalisierung (und auch die Professionalisierung) im Projektmanagement auf eine gute Basis zu stellen – mit einer Projektplaner Software bzw. Projektmanagement Software wie Can Do. Eine flache Lernkurve, die durch Consultants begleitete, schrittweise Einführung der Software und umfassende Personalisierungsmöglichkeiten, bei denen nur die relevanten Funktionen im Vordergrund stehen, machen den Wechsel auf das Projektplan Tool Can Do ganz leicht.
Sie wollen Can Do kennenlernen? Dann sprechen Sie mit einem unserer Consultants und lassen Sie sich den vielleicht besten Weg aus dem Projektmanagement per Tabelle zeigen!
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Ressourcenplaner: Es geht nicht ohne! Jetzt mit KI!
Ressourcenplaner: Das macht ihn so wichtig
Die Planung und das Managen von Ressourcen sind Kernaufgaben des Projektmanagements: Human Ressources projektdienlich planen, Ressourcenrisiken sinnvoll bewerten und Mitarbeitende nach ihren Skills auf die Projektteams verteilen – das ist der Stoff, aus dem erfolgreiche Projekte gemacht werden. Weil es aber bei all dem um Menschen geht, haben Projektmanager:innen bzw. Projektplaner es eben auch mit gar menschlichen Schwierigkeiten zu tun – wie etwa:
- Der tatsächliche Ressourcenbedarf weicht immer wieder von der ursprünglichen Projektplanung ab. Gründe dafür sind Schwankungen in anderen Projektparametern (Zeit, Budget, Qualität).
- Mitarbeitende fallen aus – wegen Krankheit (ungeplant) oder Urlaub (vorherzusehen) –, was der Ressourcenplaner übersehen hat.
- Überlastungen werden – durch Mitarbeitende, Ressourcenplaner oder Projektleitende – so lange ignoriert, bis sie zu einem echten Problem werden.
- Andere Abteilungen ziehen – eigentlich vom Planer fix eingeteilte – Mitarbeitende ab.
- Ressourcenplaner, Projektmitarbeitende und Projektleitung haben den Arbeitsaufwand und den Zeitbedarf falsch eingeschätzt.
- Weil Mitarbeitende immer wieder projekt- und abteilungsübergreifend abgezogen werden, gerät das Projekt in Schieflage.
Was kann nun eine Ressourcenplaner Software, wie Can Do sie bereitstellt, daran ändern? Vereinfacht gesagt: Alles! Schon, weil der digitale und automatisierte Ansatz der Projektplanung viele "typisch menschliche" Probleme im Projektmanagement ausmerzt und es ermöglicht, bei Projektrisiken ungleich agiler zu reagieren. Der Planer von Can Do ist darüber hinaus mit einer KI ausgestattet, mit der zum Beispiel die Ressourcenplanung auf Basis von Skills möglich gemacht wird und die Ressourcenverteilung objektiven Maßgaben folgt.
Ressourcenplaner und Fähigkeiten
Erfolgreiche Projekte werden durch erfolgreiche Teams ins Ziel gebracht – und erfolgreich sind Teams dann, wenn die Mitarbeitenden die passenden Fähigkeiten für ein Projekt mitbringen und sich ihre Skills gegenseitig ergänzen.
Die Software von Can Do ist in der Lage, genau hierfür die Voraussetzung zu schaffen: Sie setzt Projekt-Teams aufgrund der individuellen Skills zusammen – und zwar auch abteilungsübergreifend. Wenn Projektmitarbeitende parallel an mehreren Projekten arbeiten, sorgt der Can Do Projektplaner dafür, dass die Ressourcen so verteilt werden, dass möglichst wenig Leerläufe oder Fehlzeiten entstehen. Insbesondere im Portfoliomanagement kann der digitale Ressourcenplaner von Can Do deutlich schneller und effektiver reagieren als der Mensch. Mit positiven Auswirkungen auf das gesamte Portfolio.
Ressourcenplaner und die Objektivität
Als Projektmanager:in haben Sie das sicher bereits erlebt: Ständig herrscht ein Gerangel um die fähigsten Mitarbeitenden und ihre Skills in den Projekten. Und wer einmal seine Wunschkandidatin im Team hat, gibt sie nicht mehr her – selbst, wenn die Fähigkeiten dieser Person gerade an anderer Stelle viel besser eingesetzt wären oder ein anderer Mitarbeiter zum momentanen Projektstand bessere Qualifikationen mitbrächte. Diskussionen zwischen Projektleiter:innen führen dann auch oft nur zu verhärteten Positionen, weil sie zu emotional geführt werden. Auch hier hilft ein digitaler Ressourcenplaner, vor allem, wenn er wie bei Can Do KI-gestützt ist: Er verteilt Ressourcen nach Fakten statt nach Befindlichkeiten und unterstützt seine Vorschläge durch eine KI, die aus diesen Fakten eine realistische Risikobewertung macht.
Vorteile im Überblick
Gerade beim Thema Ressourcenmanagement, das so sehr von menschlichen Aspekten geprägt ist, zeigen sich die Vorzüge der Projektdigitalisierung in Form einer Ressourcenplaner Software. Ein solcher Ressourcenplaner ist in Can Do integriert und stützt sich zusätzlich auf die Erkenntnis der in Can Do integrierten KI. So macht der digitale Ressourcenplaner das Projektmanagement und die Ressourcenverteilung "menschlicher". Hier im Überblick, was ein solcher Ressourcenplaner Ihren Projekten bringt:
- Es gibt weniger Konkurrenzdenken zwischen den Teams, weil alle nach einem objektiven Bewertungssystem besetzt werden und die Ressourcen nach tatsächlichem Bedarf umverteilt werden.
- Förden und fordern, aber nicht überlasten: Nach dieser Prämisse geschieht die Ressourcenverteilung mit dem Ressourcenplaner von Can Do.
- Das Projektmanagement kann sich ganz auf Controlling und Management der Projekte konzentrieren und kann das Ressourcenthema zu großen Teilen der Software überlassen. Diese gibt – im Falle von Can Do – auch objektive Risikobewertungen und konkrete Handlungsempfehlungen ab.
Fazit
Mehr Glaubwürdigkeit und Akzeptanz bei Entscheidungen des Projektmanagements, optimal verteilte Ressourcen und KI-Unterstützung, insbesondere für umfangreiche Multiprojekt-Portfolios: Der Ressourcenplaner von Can Do hat die Planung, die Verteilung und das Management der Ressourcen in Ihrem Projektmanagement voll im Griff. Und wenn man sich ansieht, wie sehr die Verbesserungen im Ressourcenmanagement Auswirkungen auf den Erfolg jedes einzelnen Projekts haben, wird auch klar, weshalb das Ressourcenmanagement die Königsdisziplin im PM genannt wird.
Möchten auch Sie Ihrem Projektmanagement einen deutlichen Schub nach vorne verleihen und Ihre Ressourcen bestmöglich einsetzen? Dann sprechen Sie mit einem unserer Consultants und lassen Sie sich zeigen, was Can Do zum Erfolg Ihrer Projekte – und damit des ganzen Unternehmens – beitragen kann!
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Projektplaner online oder On-Premise?
Projektplaner online oder On-Premise?
Good-bye, Tabellenkalkulation! Wenn Sie erst einmal soweit sind, die Digitalisierung Ihres Projektmanagements umzusetzen, haben Sie den entscheidenden Schritt zur Optimierung Ihrer Projekte bereits getan. Und stehen schon vor der nächsten Entscheidung: Soll Ihre Projektplaner Software online nutzbar sein – oder besser als Installation vor Ort?
Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, auf die wir gleich eingehen. Und natürlich auch vom Anbieter Ihrer Projektplaner Software: Hier setzen sich zunehmend Cloud-Lösungen durch (SaaS – Software as a Service), und Anwender:innen haben hier gar nicht mehr die Wahl. Das ist schade, weil es sowohl gute Gründe für Projektplaner online als auch für Software-Installationen vor Ort (On-Premise) gibt. Bei Can Do, der Projektmanagement- und Ressourcenmanagementsoftware mit KI, haben Sie hingegen die Wahl. Und wir legen Ihnen auch gerne nachfolgend dar, worauf Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung achten sollten.
Projektplaner online: die Stakeholder
On-Premise? Oder in der Cloud? Das scheint zuallererst in der Interessenssphäre der IT-Abteilung zu liegen. Doch tatsächlich hat der Launch einer PM-Software, ob als Projektplaner online oder als On-Premise-Lösung, Auswirkungen auf diverse Interessensträger im Unternehmen:
IT-Abteilung
Eine On-Premise-Installation sorgt dafür, dass die unternehmenseigene IT gewissermaßen die Hoheit über Update-Zyklen, Add-ons etc. behält. Auf der anderen Seite nimmt ihnen ein Projektplaner online viel Installationsarbeit und die Softwarepflege ab.
Finanzcontrolling
Ein Projektplaner online verursacht laufende Kosten, während für eine On-Premise-Installation zunächst nur eine einmalige (höhere) Investition nötig ist. Beide Wege bergen ein gewisses Planungsrisiko: Während beim Projektplaner online auf lange Sicht nicht vorhersehbar ist, ob und wie sehr die monatlichen Kosten steigen, ist bei On-Premise unklar, wann der nächste zahlungspflichtige Versionssprung ansteht.
Anwender:innen
Wenn eine On-Premise-Software durch die interne IT-Abteilung aktualisiert werden muss, geschieht dies oft während der normalen Arbeitszeit und bremst die User im Tagesgeschäft aus. Projektplaner online werden dagegen im Hintergrund auf den Servern des Anbieters aktualisiert, und die neue Version startet automatisch mit dem nächsten Aufruf.
Compliance und Datenschutz
Eigener Server, eigene Software, eigene Daten: So lassen sich die Vorzüge von On-Premise zusammenfassen. Dem steht der Aufwand gegenüber, der nötig ist, um den eigenen Server, auf dem die PM-Software läuft, vor fremdem Zugriff zu schützen und sämtliche aktuellen Datenschutz-Vorgaben zu gewährleisten. Ein Projektplaner online, der in der Cloud betrieben wird, muss genauso zahlreiche Vorgaben in Bezug auf Server-Standort, Verschlüsselung, Datenhandling etc. erfüllen. Das kann bei internationalen Anbietern eine Schwierigkeit darstellen. Und obendrauf sollte eine PM-Software, wie sie auch technisch umgesetzt wird, Revisionssicherheit bieten.
Management
Auch auf die Management-Ebene des Unternehmens hat die Entscheidung zwischen Projektplaner online und On-Premise-Software Auswirkungen: Sowohl die unterschiedlichen Kostenmodelle als auch die grundsätzliche Überlegung, wo Daten gespeichert werden, sind Entscheidungssache der Führungspositionen.
Es ist offensichtlich: Ob ein Software-Projektplaner online oder als On-Premise-Installation angeschafft wird, sollten die diversen Stakeholder im Unternehmen mitentscheiden. Schließlich handelt es sich dabei bestenfalls um eine langfristige Investition, die Ihr Projektmanagement und die Projektplanung noch lange begleiten wird. Damit Sie für die Gespräche mit Ihren Kolleg:innen gewappnet sind, hier nochmal als Stichpunkte die Unterschiede zwischen Projektplaner online und einer PM-Software in Vor-Ort-Installation (On-Premise):
Projektplaner On-Premise: die Vor- und NachteileNachteile der On-Premise-Installation
- Hohe Einmalinvestition und evtl. wiederkehrende Kosten durch weiteren Hardwarebedarf
- Wartung, Aktualisierung und Sicherheitsupdates müssen eigenverantwortlich erfolgen
- Die Software ist evtl. nicht skalierbar; Integrationen können u.U. nicht durchgeführt werden
- Die IT muss sämtliche Arbeitsplätze aktuell halten
- Revisionssicherheit muss durch die IT selbst geschaffen werden
Vorteile der On-Premise-Installation
- Die Datenhoheit bleibt im Unternehmen
- Durch Kauf der Software weniger Abhängigkeit von zukünftiger Produktpolitik des Anbieters
- Unabhängig von der Internet-Anbindung
- Einmalige Kaufkosten
- Backup-Regeln und Revisionssicherheit in den Händen der eigenen IT
Projektplaner Online: die Vor- und NachteileNachteile von Projektplaner Online
- Je nach Anbieter: schlechter Datenschutz, keine DSGVO-Standards, keine Revisionssicherheit, unbekannter Server-Standort
- Monatlich wiederkehrende Kosten
- Je nach Anbieter: Abhängigkeit von der Ausfallsicherheit der Cloud-Server
Vorteile von Projektplaner Online
- Je nach Anbieter, zum Beispiel bei Can Do: Datenschutz, DSGVO-Standards, Revisionssicherheit, deutscher Server-Standort mit hoher Ausfallsicherheit
- Einfache Skalierbarkeit und Erweiterung durch Integration anderer Cloud-Softwaretools
- Automatische Updates (Versions- und Sicherheits-Updates) für sämtliche Anwender:innen
- Keine Investitionskosten in eigene Server und Backup-Systeme
Fazit: Ihre Entscheidung zählt
PM-Software als SaaS (Projektplaner online) oder in Form einer On-Premise-Installation? Das ist auch eine Frage der Projektmanagement-Software, für die Sie sich entscheiden. Denn wenn zum Beispiel ein Cloud-Tool nicht zu Ihren Sicherheits-Standards passt, kann es ganz grundsätzlich nicht zum Einsatz für Ihre Projektplanung kommen. Can Do, die PM- und Ressourcenmanagement-Software, gibt es dagegen auch in einer Cloud-Variante, der die üblichen Sicherheits-Nachteile fremd sind: Can Do wird in seiner SaaS-Version (Software as a Service) komplett DSGVO-konform und revisionssicher betrieben. Damit hängt die Wahl zwischen Projektplaner online und Projektplaner vor Ort nur noch von den Ansprüchen und Wünschen in Ihrem Unternehmen ab.
Selbstverständlich erläutern wir Ihnen gerne, was Ihnen Can Do – unabhängig von seiner Installationsumgebung – bietet: Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich zeigen, wie modernes Projektmanagement aussehen kann.
Can Do GmbH
Implerstraße 26
81371 München
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Projektmanagement Tools Vergleich
Projekt Management Tools Vergleiche: kennen Sie schon
"Die 5 besten PM Tools im Test!", "Im Vergleich: PM Tools, die Sie wirklich brauchen!", "10 Projekt Management Tools im Vergleich": So oder ähnlich klingen sie wahrscheinlich, die Suchmaschinentreffer, wenn Sie zur Entscheidung genau das suchen – einen Projekt Management Tools Vergleich. Weil es davon eben schon eine ausreichende Anzahl gibt, verzichten wir an dieser Stelle auf einen solchen Vergleich und gehen die Sache anders (und praxisnäher) an:
- Wir geben Ihnen statt Tests, Bewertungen und Rangfolgen eine offene, ehrliche Empfehlung.
- Wir vergleichen unsere eigene Projekt- und Ressourcenmanagementsoftware Can Do ausschließlich mit dem (vermeintlichen) PM Tool, das die meisten unserer Interessent:innen noch immer fürs Projektmanagement einsetzen – nämlich Excel®. Weil es uns wirklich wichtig ist, dass Sie sich in erster Linie vom Projektcontrolling und der Ressourcenplanung mithilfe von Tabellen-Sheets verabschieden. Denn:
Excel® ist kein PM Tool
Zugegeben: Nur Weniges im Office-Alltag ist so vielseitig wie eine Tabelle in Excel®. "Ich mach da mal schnell eine Tabelle!" – so haben bereits zahlreiche rechenintensive Aufgaben begonnen. Von der Spesenabrechnung bis hin zum Masterplan fürs nächste Geschäftsjahr. Und eben auch fürs Projektmanagement und Ressourcenmanagement. So weit, so unüberlegt. Denn ein Projekt ist eben keine Kalkulation, die sich in ein starres Raster packen lässt. Sondern ein fluider, hoch komplexer Vorgang, der zu großen Teilen vom Faktor Mensch bestimmt wird. Kleinere Projekte lassen sich schon mal so "zurechtbiegen", dass sie in eine Tabelle gezwängt werden können; spätestens bei großen Projekten mit inakkurater Planung oder gar bei Multiprojekt-Projektportfolios sollten Sie sich dann doch nach dedizierten PM Tools umsehen, die Excel® ersetzen.
Hier einige der typischen Szenarien und Herausforderungen aus dem Projektalltag, in denen Sie mit einer Tabellenkalkulation definitiv nicht weiterkommen werden – in unserem Projekt Management Tools Vergleich Excel® vs. Can Do:
- Änderungen oder Störungen im Projektablauf werden in Can Do automatisch berücksichtigt; die Projektschritte sowie betroffene weitere Projekte werden dynamisch angepasst.
- Ressourcen werden nicht starr in engen Rastern verteilt. Statt dessen verfügt Can Do über ein Skill Management, das Teams aufgrund von Fähigkeiten optimal zusammenstellt. Das Ressourcenmanagement erfolgt KI-gesteuert über sämtliche Projekte und Abteilungen hinweg.d Meilensteinen lässt sich nur schwer so lesen, dass eventuelle Projektrisiken frühzeitig erkannt werden. Die Künstliche Intelligenz von Can Do erkennt dagegen nicht nur Risiken an sich, sondern auch deren Ausmaß und voraussichtlichen Einfluss auf den weiteren Projektverlauf. Ein Ampelsystem gibt daraufhin entsprechende Handlungsempfehlungen.
- Can Do als PM Tool verlangt von den Stakeholdern nicht, dass sie umfassende Tabellen lesen und richtig interpretieren können. Statt dessen stellt Can Do allen Projektbeteiligten ein maßgeschneidertes Dashboard zur Verfügung und kann Projektdaten in zahlreichen Formaten ausgeben – wenn Sie wollen, sogar als Tabelle.
- Während ein Tabellenkalkulations-Sheet ein in sich geschlossenes Dokument darstellt, ist Can Do eine offene Plattform mit zahlreichen Integrationsmöglichkeiten. So kann die Kommunikation zwischen dem PM Tool und weiterer Software hergestellt werden – darunter natürlich auch Excel®.
- Die Projektplanung mittels Tabellen ist das Sinnbild für klassische, eher starre Projektmanagement-Methodik. Das mag für manche Unternehmen funktionieren, steht aber in deutlichem Kontrast zum agilen Projektmanagement, wie es moderne Projektteams wünschen. Can Do führt klassische und agile Projektumgebungen zum Hybriden Projektmanagement zusammen: Das PMO bzw. die Mitarbeitenden im Projektmanagement nutzen die klassische Herangehensweise, während die einzelnen Teams dank der Integration von JIRA® gewohnt agil arbeiten.
Der beste Projektmanagement Tools Vergleich
Ein allgemeiner Projekt Management Tools Vergleich, vielleicht noch mit einer Bestenliste, mag einen guten Marktüberblick über PM Tools geben; als tatsächliche Unterstützung bei der Kaufentscheidung ist er jedoch eher kritisch zu sehen. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen in den Unternehmen, zu vielfältig die jeweiligen Projektlandschaften. Für welches der PM Tools man sich entscheidet, ist individuell motiviert. Doch zum Glück hat sich die große Mehrheit der Anbieter von PM Tools dazu entschlossen, ihre Projektmanagement Software vor dem Kauf testen zu lassen. Entweder als konkrete Testversion oder als – zum Teil individualisierte – Produktpräsentation. So oder so haben Sie damit die Möglichkeit zu einem persönlichen Projektmanagement Tools Vergleich, bei dem nur Ihre Ansprüche und Ihre Meinung zählen.
PM Tools Testversion: Vor- und Nachteile
Eine Software zwei Wochen lang unter realen Bedingungen testen: Das ist das Versprechen, das Ihnen eine Testversion gibt. Und das hört sich auch gut an – scheitert aber nicht selten an der Projektrealität. Denn wie oft haben Sie schon einen Test verstreichen lassen, weil das Tagesgeschäft dazwischen kam und Sie keine Zeit dafür fanden? Die Alternative hierzu lautet manchmal: Testversion eines PM Tools mit keinem – oder weniger strengem – Zeitlimit, dafür aber mit eingeschränktem Funktionsumfang. So kann eine Software aber kaum all ihre Trümpfe ausspielen …
Vorteile
- Einsatz des PM Tools unter realen Bedingungen
- Austesten aller Funktionen im Detail
Nachteile
- Testen in einem definierten Zeitkorridor
- Die Einarbeitung in die neue Software reduziert die eigentliche "Testzeit"
- Eine Software wird falsch eingeschätzt, weil man noch nicht alle Features kennt
- Mangelnde Erfahrung mit der Software kann zu Fehlbedienungen führen
PM Tools Demo: Vor- und Nachteile
Als Alternative zur Testversion offerieren die Anbieter von PM Tools oftmals Demos – so auch Can Do. In unserem Fall bedeutet eine Demo unseres PM Tools: Wir besprechen zunächst Ihren Use Case und klären, in welchem Umfang Can Do für Ihr Unternehmen geeignet ist – und falls nicht, sagen wir das auch. Anschließend steigen wir in das Live-System ein und Sie erhalten eine ausführliche Produktvorstellung von Can Do durch einen unserer Consultants. Dabei gehen wir ganz konkret auf Ihren Use Case ein. Diesem Termin schließt sich dann eine begleitete Testphase an, die Sie in Ihrer Entscheidung beim Projektmanagement Tools Vergleich wirklich weiterbringt.
Vorteile
- Konkrete Bedarfsklärung
- Schrittweise Annäherung an die Funktionen
- Begleitete Testphase
- Austausch mit erfahrenen Projektmanagern
Nachteile
- Mehr Zeitaufwand
- Auseinandersetzen mit den Pain Points im eigenen Projektmanagement
Der Tipp zum Test
Can Do bietet Ihnen auch eine Fast Lane zum individuellen Test: Teilen Sie uns Ihren Anforderungskatalog für PM Tools einfach vorab per Mail mit. Wir beantworten diesen und helfen Ihnen damit bei der Entscheidung, ob Can Do für Ihr Projektmanagement geeignet ist. Außerdem richten wir unsere Produktvorstellung auf diese Wünsche und Anforderungen aus.
Fazit
Eine Demo hier, eine Testversion dort – und, sofern angeboten, persönliche Beratungsgespräche: Der eigene Projektmanagement Tools Vergleich kann aufwendig sein. Aber er bringt Sie deutlich weiter als die Erkenntnisse aus zweiter Hand, die ein Artikel mit einem Projektmanagement Tools Vergleich bietet. Wir von Can Do sind der Meinung: Wenn Sie in der Menge der PM Tools auf der Suche nach dem für Sie richtigen sind, sollten Sie im Sinne einer profunden Entscheidung Wert auf eine individuelle Beratung und eine begleitete Testphase legen. So, wie sie Can Do Ihnen bietet. Probieren Sie’s einfach aus!
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Besseres Ressourcenmanagement: Can Do im PM World Journal
"Das PM World Journal dient als globale Ressource für kontinuierliches Lernen und Wissensaustausch im Bereich Programm- und Projektmanagement (P/PM). Es soll dazu beitragen, den Berufsstand des Projektmanagements weltweit voranzubringen und professionelles P/PM zu fördern, um eine positive wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklung auf der ganzen Welt zu unterstützen." Soweit das Journal selbst zu seiner Mission. In Ausgabe 4 April 2023 findet sich ein Artikel von Thomas Schlereth, CEO von Can Do. Diesen stellen wir den Leser:innen unseres Blogs auch gerne auch hier zur Verfügung:
Maschinen kennen keine Befindlichkeiten: Objektives Ressourcenmanagement
Thomas Schlereth
Rose ist in Rage
Menschen sind das wichtigste – und teuerste – Gut in Projekten. Sie sind aber auch das größte Risiko … Das muss Projektmanagerin Rose in ihrer täglichen Arbeit erfahren. Als erfahrener Projektprofi kennt sie natürlich die üblichen Ressourcenrisiken und preist sie in der Planung entsprechend ein. Dazu gehören zum Beispiel:
- Schätzungen der Ressourcen für Arbeitsaufwände und Zeitbedarfe stellen sich als zu optimistisch heraus.
- Die Ressourcen werden immer wieder für andere Arbeiten abgezogen.
- Projektübergreifende Überlastungen werden von den Ressourcen selbst oder von anderen Projektleitern ignoriert.
- Mitarbeitende fallen immer wieder aus – etwa wegen Krankheit oder Urlaub.
- Projektparameter wie „Zeit“ oder „Budget“ ändern sich und wirken sich auf den Ressourcenbedarf aus.
Das alles kann Rose handhaben. Was sie aber verzweifeln lässt und regelrecht wütend macht: Ständig steht sie mit ihren Projekten in Konkurrenz zu anderen Abteilungen und Projekten. Diese buchen Mitarbeitende für ihre eigenen Projekte ein und schenken Rose kein Gehör, wenn sie davor warnt, dass ihre eigenen Projekte zu platzen drohen. Also kauft sie immer wieder freie Externe ein, damit ihre Projekte einigermaßen in der Spur bleiben. Rose beschließt: So geht das nicht weiter!
Intransparenz trifft auf Ignoranz
Projekte in Multiprojekt-Landschaften entwickeln ihre eigene Dynamik und folgen eigenen Gesetzen. Dazu gehört, dass es (je nach eingesetzter Software) an Transparenz mangelt: Oftmals ist völlig unklar, woran Personen arbeiten, welche Arbeiten sie abgeschlossen haben und wie es um ihre Auslastung steht.
Der Grund dafür ist, dass die tatsächlichen Kapazitätsinformationen durch die Ressourcen, Projekt- oder Teamleiter verspätet oder gar nicht digital bereitgestellt werden. Das Ergebnis ist, dass Ressourcen nicht nach wirklichen Notwendigkeiten verteilt werden, sondern danach, wer am lautesten Bedarf anmeldet. Und daraus ist wiederum eine Folge, dass immer wieder Mitarbeitende entweder völlig überlastet sind – oder nichts zu tun haben.
Diese Situation kennt man natürlich in den PMOs und hat damit gelernt zu leben. Das führt aber dann leider dazu, dass Projektleiter wie Rose schlichtweg ignoriert werden, wenn sie aus guten Gründen vor Falschbesetzungen in den Projekten, Ressourcenmangel und Projekten in Schieflagen warnen. Eine Ignoranz, die im schlimmsten Fall zu negativen Kaskaden-Effekten quer durchs gesamte Unternehmen führt.
Es geht um Fähigkeiten
Die Bedeutung der Menschen für das Projektmanagement wurde schon eingangs beschrieben, aber eigentlich ist diese Einschätzung nicht präzise genug: Tatsächlich dreht es sich im gut funktionierenden Projektmanagement nicht um die Manpower an sich, sondern um die Skills. Eine Mitarbeiterin mit profunden Kenntnissen in der Digitalisierung ist in einem rein mechanisch orientierten Projekt am Shopfloor nicht optimal besetzt – genau wie der HR-Spezialist in einem Supply-Chain-Projekt. Projektleiter wissen das natürlich, sind aber oft genug froh, dass ihnen das Projektmanagement überhaupt Ressourcen in gewünschter Zahl und Einsatzzeit zugewiesen hat …
Damit große Projektorganisationen mit so wenig Reibungsverlusten wie möglich betrieben werden können, ist es unablässig, das Ressourcenmanagement nicht auf die Quantität (Arbeitskraft und -zeit) zu beschränken, sondern vorwiegend auf die Skills (Arbeitsfähigkeiten) zu achten. Das ist, um wieder zum Faktor Mensch zurückzukehren, nur selten objektiv und unvoreingenommen möglich.
Es geht um Objektivität
Das Gerangel um Ressourcen, mit dem es auch unsere Projektmanagerin Rose zu tun hat, liegt meist in Befindlichkeiten begründet: Weil sich – zum Glück! – jeder Projektmanager für seine Projekte voll und ganz ins Zeug legt, werden schon auch mal mehr Ressourcen angefordert als eigentlich nötig sind. Für alle Fälle, sozusagen. Dass dann Skills bei anderen Projekten fehlen, ist nicht unbedingt von Interesse. Hier benötigt man vor allem im Portfoliomanagement eine objektive, unbestechliche Instanz, die kein Projekt einem anderen vorzieht. Auch hier gilt: Eine solche Instanz kann kaum menschlich sein – eine KI aber schon!
Künstliche Intelligenz für menschlichere Projekte
Die Bedeutung von Software-Unterstützung beim Ressourcenmanagement wurde nun schon mehrmals erwähnt; hier nochmal eine Zusammenfassung, weshalb die Schlüsse einer künstlichen Intelligenz dabei klar der menschlichen Entscheidungsfindung vorzuziehen sind:
- Eine KI, die entsprechend trainiert ist, unterstützt keine Partikularinteressen. Sie ist vielmehr am gemeinsamen Erfolg sämtlicher Beteiligter „interessiert“.
- Eine KI hegt keine Sympathie oder Antipathie gegenüber Personen und bewertet Risiken immer „sachlich“.
- Eine KI kann sich anpassen.
- Eine KI verliert auch bei größten Portfolios niemals den Überblick.
- Eine KI wird Projektrisiken stets faktenbasiert einordnen und weder überbewerten noch „unter den Teppich kehren“.
Im Ergebnis kann man also sagen: Es ist ausgerechnet der Einsatz digitaler High-Tech wie spezieller Algorithmen oder Künstliche Intelligenz, die Projekte und Portfolios „menschlicher“ machen, denn:
- Ressourcen werden objektiv und gerecht verteilt.
- Team-Mitglieder werden gefördert und gefordert, nicht aber überlastet.
- Das Projektmanagement kann sich auf seine Projekt-Kompetenz konzentrieren statt sich Konkurrenzkämpfen auszusetzen.
- Aufwendige Analysen von Problemen werden durch die Maschine vorgenommen. Der Mensch bekommt nur das finale Problem zur Lösung vorgelegt.
- Die Kernformel der „Projektevolution“ lautet nicht mehr „Survival of the fittest“, sondern „Success for the best teams“.
Was macht Rose?
Rose setzt zukünftig auf eine Projektmanagement-Software, die das bisherige „Ressourcenmanagement auf Zuruf“ durch ein Skill Management ersetzt, das auf einem spezialisierten Algorithmus basiert und eine KI einsetzt. Das verschafft ihr gleich mehrere Vorzüge:
- Ihre Teams sind immer optimal besetzt und kommen effizient ins Projektziel.
- Die Teammitglieder sind so ausgelastet, dass sie ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten können – und das gerne und motiviert.
- Das KI-gesteuerte Risikomanagement hält kleinere Probleme, die sich erfahrungsgemäß von selbst erledigen, von Rose fern. Dafür werden jene Risiken nach vorne gerückt, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern.
- Der konsequente Einsatz von Algorithmen und KI gibt Rose eine faktenorientierte Basis für ihre Projektentscheidungen an die Hand.
- Die Empfehlungen und Risikohinweise der KI können von Rose umgesetzt werden – müssen es aber nicht. Vor allem: Sie kann sich stets auf eine objektive Bewertung der Ist-Situation berufen und muss ihre Projekte nicht mehr unternehmensintern verteidigen.
- Die Projektmanagement-Software macht aus Projektdaten hilfreiche Informationen, die direkt mit den Stakeholdern geteilt werden können.
Fazit
Rose hat es richtig gemacht: Durch den Einsatz moderner PM-Software werden ihre Projekte transparenter, ihre Entscheidungen bekräftigt und ihre Projekte effizienter. Während sie das Standing ihrer Teams im Unternehmen optimiert, stärkt sie fast nebenbei auch alle anderen Projekte sämtlicher Abteilungen, weil die KI der Software sie bei Ressourcenverteilung und Risikobewertung im gesamten Portfolio unterstützt.
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Websession: Ressourcenmanagement mit KI
Effizientes Ressourcenmanagement dank künstlicher Intelligenz
KI ist das große Thema des Frühjahrs 2023, und fast könnte man denken, Can Do habe für seine Projektmanagement-Software diesen Trend nun auch für sich entdeckt. Doch weit gefehlt: Ausgeklügelte Algorithmen, Machine Learning und eine KI sind seit jeher Bestandteile von Can Do und bestimmen seine Ausnahme-Position auf dem Markt der PM-Tools mit. Thomas Schlereth, CEO und Leiter der Entwicklung bei Can Do, war bei einer der projektmagazin Websession zu Gast und hat mit Regina Wolf-Berleb (Geschäftsführende Gesellschafterin beim projektmagazin) darüber gesprochen, weshalb Can Do mit seiner KI das Ressourcenmanagement so deutlich voranbringt.
KI im Ressourcenmanagement: das Video
Die Websessions auf projektmagazin.de sind als Live-Veranstaltung ausgelegt; freundlicherweise stellt das projektmagazin aber im Anschluss eine Aufzeichnung auf YouTube zur Verfügung. Dort können Sie auch direkt zu dem Thema "springen", das Sie am meisten interessiert. Hier ein Auszug des Kapitelverzeichnisses von projektmagazin:
- Vorstellung von Can Do
- Analyse der Kapazitätsauslastung eines Teams
- Simulation von Projekten und Planung mit ungenauen Daten
- Planung mit Skills und weiteren Merkmalen (Standorte, Sprachkenntnisse)
- Echtzeitsimulation von Risiken
- Echtzeitsimulation von menschlichen Arbeitsprozessen
- Ausblick – eine künstliche Intelligenz, die Daten inhaltlich bewertet
KI im Ressourcenmanagement: die Insights
Es gibt (mindestens) zwei Gründe, sich die Aufzeichnung der Websession anzusehen: Zum einen bringt Thomas Schlereth mit seinem lockerem Präsentationsstil die Fähigkeiten von Can Do leicht verständlich, nachvollziehbar und praxisnah auf den Punkt. Zum anderen ist die projektmagazin Websession ein Format, das Wissen transferiert und unsere Software nicht einfach theoretisch vorstellt, sondern sie in konkreten Anwendungs-Szenarien live vorführt. Für alle, die gerne noch schneller auf den Punkt kommen oder für die Session keine Zeit haben, hier wichtige Insights aus dem Video:
- Das "Managen" von Projekten mit einer Tabellenkalkulation oder gar auf Zuruf hat ausgedient.
- Je umfangreicher Projekte sind und je größer das Portfolio, umso größer ist der Nutzen einer KI im Projektmanagement.
- Can Do ermöglicht es, Ressourcen aufgrund ihrer tatsächlichen Skills zu verteilen – projektübergreifend und unternehmensweit.
- Projekte können nicht so exakt geplant werden, wie es manche Software vorgibt. Hier ist die KI von Can Do, die eine ungenaue Planung erlaubt, deutlich näher an der Projekt-Realität. Und erlaubt dennoch eine zielgenaue Projektsteuerung.
- Die KI von Can Do ermöglicht die Risikobewertung jedes einzelnen Projekts in Echtzeit und gibt Handlungsempfehlungen aus.
- Mit der KI von Can Do werden aus reinen Daten wertvolle, umsetzbare Informationen für Ihre Projekte.
Neugierig geworden? Dann buchen Sie direkt einen Demo-Termin, bei dem wir auf Ihren Use-Case eingehen. Im Live-System können Sie und wir besser bewerten, ob Can Do der richtige Ansatz für Ihre Herausforderungen ist. Oder Sie möchten uns lieber schreiben? Auch kein Problem! Hier finden Sie das unverbindliche Kontaktformular.
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Ressourcenplanung Software
Can Do, die Ressourcenplanung Software
Das Ressourcenplanung Tool Can Do ist eine PM-Software, die sämtlichen Stakeholdern Benefits bietet. Die einzelnen Teams profitieren zum Beispiel vom Hybriden Projektmanagement und können ihre Arbeit mit den gewohnten agilen Tools erledigen, während das Controlling ihrer Projekte mit der klassischen Methodik (z.B. Wasserfallmodell) erfolgt. Das Management wiederum hat Zugriff auf angepasste Dashboards und erhält aktuelle Projektinformationen im Dokumentenformat seiner Wahl. Und das PMO kann sich bei der Risikobewertung einzelner Projekte – oder ganzer Portfolios – von einer KI unterstützen lassen. Weitere Informationen zum Hybriden Projektmanagement, in dem klassisches PM und agile Projekte zueinander finden, haben wir auf einer Wissensseite zum Hybriden Projektmanagement zusammengefasst.
Dreh- und Angelpunkt der Ressourcenplanung Software Can Do ist jedoch das Ressourcenmanagement, das bei Can Do vorrangig ein Skill Management darstellt: Can Do sorgt dafür, dass alle Mitarbeitenden jene Projekte zugeteilt bekommen, in denen sie ihre individuellen Fähigkeiten am besten einbringen können. Darüber hinaus werden mit unserer Ressourcenplanung Software störende Fehlzeiten und personeller Leerlauf vermieden sowie Ressourcen unternehmensweit zugewiesen. Auch für die zukünftige Entwicklung von Skills (Personalentwicklung) kann Can Do, das Ressourcenplanung Tool, eingesetzt werden. Wir zeigen einige Funktionen der PM-Software, die Sie beim Ressourcenmanagement bzw. bei der Ressourcenplanung unterstützen.
Abwesenheiten / Urlaubsplanung
Abwesenheiten des Personals beziehen sich hauptsächlich auf Urlaube. Aber auch Elternzeit und längere Krankheiten müssen in der langfristigen Kapazitätsplanung berücksichtigt werden.
Wie bei jeder Planung ist die Vorhersehbarkeit ein Problem: Es ist zwar bekannt, wie viele Urlaubstage für eine Person im Jahr insgesamt in die Planung aufgenommen werden müssen – nicht aber, wann genau die Urlaube stattfinden. Daher haben wir einen speziellen Teil in der Ressourcenplanung Software entwickelt, in dem die Jahresurlaubszahl hinterlegt werden kann.
Die Künstliche Intelligenz verteilt diesen Urlaub aber nicht einfach durchschnittlich auf das Jahr. Es wäre unsinnig, dies zu tun, weil niemand eine Stunde Urlaub pro Tag macht. Statt dessen erkennt die KI für eine Person, die beispielsweise durch ein Projekt für eine Woche zu 100% geplant ist, dass in diesem Zeitraum kein Urlaub stattfinden wird. Der "Urlaubsanteil" für diese Woche wird dann auf die anderen Tage verteilt. Diese realistische Simulation wird später durch tatsächlich beantragten und genommen Urlaub ersetzt. So schmilzt die Gesamt-Jahresurlaubszahl im Laufe des Jahres durch die tatsächlichen Urlaube ab. Diese Vorgehensweise der KI von Can Do erlaubt eine viel realistischere Ressourcenplanung als eine starre, statistische Abwesenheitsverteilung.
Grundlast
Menschen in Unternehmen arbeiten nicht mit 100% ihrer verfügbaren Arbeitszeit ausschließlich in geplanten Arbeiten der Projekte. Stattdessen verlieren sie jeden Tag etwas Zeit dadurch, dass sie mit Kolleg:innen reden, Anrufe bekommen, Mails beantworten oder eine Reisekostenerstattung beantragen. Dies ist zwar keine unproduktive Zeit, aber dieser Umstand muss berücksichtigt werden, wenn die Ressourcenplanung realistisch werden soll. Solche Aufwände werden Grundlast genannt. Die Grundlasten werden nicht detailliert geplant, sondern meist durch einen Prozentwert pro Monat vereinheitlicht.
Die KI von Can Do simuliert das Arbeitsverhalten in einem Monat. Hat eine Person beispielsweise einen Tag Urlaub, weiß das System, dass an diesem Tag auch die Grundlasten nicht erbracht werden. Dieser Aufwand fällt aber nicht weg, sondern wird auf die Tage vor und nach dem Urlaub geschoben. So wird durch das Ressourcenplanung Tool sichergestellt, dass der Monatsdurchschnitt der Grundlast, zum Beispiel 10 Tage, eingehalten wird.
Projekte simulieren
In vielen Unternehmen werden neue Projekte einfach durch das Management oder den Vertrieb vereinbart und freigegeben. Eine Simulation, ob die Projekte aufgrund der vorhandenen Kapazität oder den Skills in dieser Menge und zu dieser Zeit überhaupt möglich ist, erfolgt nicht. Die Ressourcenplanung Software Can Do ermöglicht eine exakte, KI-gestützte Projektsimulation und einen realitätsnahen Blick in die Projekt-Zukunft. Dadurch kann bereits im Vorfeld eines Projektes entschieden werden, ob dieses in seiner angedachten Form grundsätzlich zum Erfolg gebracht werden kann – und wann der beste Zeitpunkt für den Projektstart ist.
Ressourcenplanung von oben nach unten
Das Konzept des sog. Top-Down-Resource-Planning ist von zentraler Bedeutung in jedem Unternehmen. Dieses Verfahren ist notwendig, da ein Projekt nicht vollständig detailliert geplant werden kann: Der Detailgrad der Planung ändert sich im Laufe der Zeit.
Am Anfang steht nur das Projekt mit seiner langen Dauer. Auf dem Projekt werden jetzt grob (also ungefähr) ein Team, Personen oder Skills geplant. Der Aufwand entspringt zunächst einer groben und ungenauen Schätzung. Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist nun, dass die Ressourcen über den Zeitraum auch reserviert sind und in die mittelfristige Kapazitätsplanung einfließen.
Die langfristig reservierten Aufwände auf der Ebene des Projekts können im weiteren Verlauf eine Ebene tiefer, auf die Phasen, geplant werden. Dabei wird der Aufwand des Projekts entsprechend reduziert. So wird der Aufwand des Projekts schrittweise eine Ebene nach unten verplant.
Im letzten Schritt werden innerhalb der ersten Phase nun normale Pakete geplant. Auch hier werden die Aufwände von der darüber liegenden Ebene, der Phase, abgezogen und somit nach unten verteilt.
Besonders ist hier, dass auch eine namentliche Ressource, die Mitglied in einem Team ist, vom Ressourcenplanung Tool erkannt wird. Der Aufwand des geplanten Teams darüber wird entsprechend erkannt. Es ist also mit Can Do nicht notwendig, das gesamte Projekt gleich am Anfang so detailliert zu planen. Alle notwendigen Ressourcen sind ja bereits über die verschiedenen Ebenen korrekt reserviert.
Wenn das Projekt nun anläuft und die erste Phase beispielsweise zur Hälfte abgeschlossen ist, kann begonnen werden, die zweite Phase etwas detaillierter zu planen.
Diese Technik nennt man rollierende Planung.
Somit werden hier zwei Planungstechniken kombiniert und von der Ressourcenplanung Software Can Do unterstützt: Die Top-Down-Planung und die rollierende Planung.
Portfolio Manager
In der Ressourcenplanung Software Can Do kann eine beliebige Anzahl von Projekten in einem Portfolio zusammengefasst werden. Can Do analysiert permanent mit einer künstlichen Intelligenz und Algorithmen mögliche Risiken in den Projekten. Es kann auch eine detaillierte Analyse mit einer konkreten Handlungsempfehlung abgerufen werden.
Die Darstellung ist in Echtzeit, d.h.: Sollte sich in einem Projekt etwas ändern, beispielsweise das Risiko, wird dies in Echtzeit hier dargestellt. Somit verfügen Sie über einen perfekten Leitstand über alle Projekte hinweg. Can Do kann mit unbegrenzt vielen Portfolios umgehen, und ein Projekt kann gleichzeitig in mehreren Portfolios sein.
Auch die Auslastung der Ressourcen aller Projekte eines Portfolios kann angezeigt werden, und das Ressourcenplanung Tool Can Do kann bei Bedarf Ressourcen unternehmensweit und über Abteilungsgrenzen hinweg verteilen.
Fazit
In einem einzelnen Blogpost können wir nur einige der Festures von Can Do für Ihre Ressourcenplanung vorstellen – und deren Funktionstiefe lediglich andeuten. Sicher ist dennoch deutlich geworden, dass Can Do als Ressourcenplanung Software Ihr Projektmanagement bzw. Ihr PMO mit effizienten Tools für das Ressourcenmanagement unterstützt. Tools, die wir Ihnen gerne unverbindlich in einer Produktpräsentation demonstrieren, und zwar angepasst an Ihren Use Case und Ihre unternehmerischen Herausforderungen. Vereinbaren Sie einfach einen Termin und lassen Sie sich vorführen, was Can Do für Ihre Projekte und Ihren Unternehmenserfolg leistet!
PS: Beim projektmagazin haben wir erst kürzlich genau zu dieser Thematik eine Websession gehalten. Schauen Sie doch gerne in die Aufzeichnung rein – hier geht es zum Video.
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Vorteile für das Project Management Office durch die PMO Software Can Do
Typische Aufgaben für das PMO
Projektmanagement-Methoden und -Prozesse entwickeln: Das PMO ist dafür verantwortlich, standardisierte Methoden und Prozesse zu entwickeln, die im Unternehmen bei der Durchführung von Projekten angewendet werden. Diese können die Planung, Ausführung, Überwachung und Steuerung von Projekten umfassen.
Schulung und Unterstützung: Das PMO bietet Schulungen und Unterstützung für Projektteams an, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um Projekte erfolgreich abzuschließen.
Projektportfoliomanagement: Das PMO unterstützt das Unternehmen bei der Identifizierung, Priorisierung und Auswahl von Projekten, die zur Erreichung der Geschäftsziele beitragen. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Software für Projektmanagement.
Ressourcenmanagement: Das PMO unterstützt bei der Ressourcenplanung und -verteilung, um sicherzustellen, dass alle Projekte mit den verfügbaren Ressourcen des Unternehmens durchgeführt werden können.
Risikomanagement: Das PMO unterstützt bei der Identifizierung und Bewertung von Projektrisiken und entwickelt Maßnahmen zur Risikominimierung.
Berichterstattung: Das PMO stellt regelmäßig Berichte über den Fortschritt der Projekte zusammen und berichtet an das Management, um sicherzustellen, dass alle Stakeholder über den Projektfortschritt informiert sind.
Qualitätssicherung: Das PMO stellt sicher, dass alle Projekte nach den Unternehmensstandards und -richtlinien durchgeführt werden und die erwarteten Ergebnisse erzielen.
ChatGPT ist damit erstaunlich nah dran am Idealbild eines PMO: Das PMO ist nämlich primär keine Verwaltungsstelle, von der die jeweilige Projektbürokratie für die Projektleiter übernommen wird. Das PMO ist auch keine Schreibstube für Projektmanager, die sich die Arbeit rund um Dokumentation, Reporting und aktuelle Projektpläne abnehmen lassen wollen.
Aber genau dazu wird ein PMO oft degradiert. Manche im Projektmanagement gehen sogar soweit zu behaupten: „Wenn ein Unternehmen fähige Projektmanager hat, braucht es kein PMO.“
Stattdessen verhält es sich ganz anders: Ein PMO ist eigentlich das fachliche und methodische Zentrum der Projektarbeit in den Unternehmen. Genau dort, im PMO, sollten die besten Projektmanager:innen sitzen. Diese sollten bestens ausgebildet und mit modernster Technologie ausgestattet sein. Nein, MS-Excel® gilt hier nicht als modernste Technologie. Auch im Projektmanagement bewahrheitet es sich: Excel ist so etwas wie “das zweitbeste Werkzeug für alles”.
Einige PMOs setzen daher als zentrale Plattform Can Do für die gesamte Projekt- und Portfoliosteuerung ein, weil die Fachleute im PMO erhebliche Vorteile aus dessen Einsatz für ihre Arbeit gewinnen können. Oft genannte Gründe für den Einsatz von Can Do sind:
- Der besonders komplexe Bereich des projektübergreifenden Ressourcenmanagements wird realistisch und mit Unterstützung künstlicher Intelligenz innerhalb der Software behandelt.
- Da durch die Software ein Großteil der Datenerhebung, Analyse und Visualisierung an einer zentralen Stelle erfolgt, reduziert sich der rein bürokratische Aufwand für das Team im PMO um 50% bis 75%.
- Es bleibt mehr Zeit, Projektmanagementmethoden und -wissen aufzubauen, Prozesse zu optimieren und die Projektleiter zu trainieren.
- Das PMO hat somit Zeit, das Projektmanagement insgesamt im Unternehmen zu verbessern und damit letztendlich die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
Vorteile durch die PMO Software Can Do
Tatsächlich bietet Can Do dem PMO fünf Vorteile, die in dieser Form auch nur von Can Do erreicht werden. Hier die fünf wichtigsten Benefits von Can Do als Ihre PMO Software, kurz zusammengefasst:
Vorteil 1: Alle Daten und Informationen an einer zentralen Stelle
Die Datenmenge im Umfeld von Projekten in den Unternehmen ist riesig. Es geht schließlich um alle Arbeiten der gesamten Belegschaft. Daher ist es notwendig, dass eine PMO Software wie Can Do alle Ebenen und alle Phasen des Projekt- und Tagesgeschäfts vollständig abdeckt.
Dies beginnt bei Projektanträgen über Portfolios und Projektpläne (gemäß den Methodiken agil, Wasserfall oder hybrid) bis hin zu Zeiterfassung und Kostenrechnung.
Weiterhin muss Can Do als zentrale Plattform mit einer Reihe anderer Systeme wie SAP®, JIRA®, HubSpot®, SalesForce® etc. verbunden sein: Auch dort liegen projektrelevante Daten.
Teilweise ist es sogar notwendig, dass sehr individuelle Programme der Unternehmen angebunden werden. Das erklärt, warum Can Do im Bereich der Schnittstellen so leistungsfähig und flexibel ist.
Weiterhin müssen die Daten jederzeit in Echtzeit vorliegen – auch das können im Gegensatz zur PMO Software Can Do nur sehr wenige Systeme.
Durch die Vermeidung jeglicher Redundanz entsteht ein zentraler Blick auf alle projektrelevanten Daten ohne Missverständnisse. Die einzelnen Datenquellen müssen nicht umständlich synchronisiert werden. Die Zeitersparnis für das PMO ist sehr hoch.
Wenn Can Do entsprechend eingerichtet ist, muss das PMO selbst überhaupt keine Daten erfassen, sondern alle anderen Projektbeteiligten erledigen das.
Das PMO wertet diese Daten nur noch aus, und alle Projekte profitieren von den Erkenntnissen.
Vorteil 2: Die Künstliche Intelligenz (KI) der PMO Software macht aus den Daten Informationen
Viele eingesetzte Lösungen erlauben eine umfangreiche Erfassung von Daten und deren Visualisierung in großartigen Grafiken und riesigen Listen. Diese Darstellung macht aber aus den Daten noch keine Informationen, die für die Menschen hilfreich wären (sie sind einfach nur nett anzuschauen, vor allem bei einer Produktpräsentation).
Um nützliche Informationen aus Daten zu gewinnen, bedarf es einer Analyse durch Algorithmen oder vorzugsweise durch künstliche Intelligenz. Und nein – eine Summenbildung oder das Verteilen von Daten auf Monate sind keine KI-Analyse. Can Do analysiert permanent und mit extremem Rechenaufwand die gesamte Datenmenge auf vielen verschiedenen Ebenen. Das Ziel der PMO Software ist es dabei immer, Risiken in der Planung aller Arbeiten zu finden.
Dann wird mithilfe einer KI eine Einschätzung der Dringlichkeit und Auswirkungen für die vielen gefundenen Risiken in der vorhergesagten Zukunft vorgenommen.
Die für die Projekte gefährlichen Risiken werden dann dem PMO gezielt angezeigt. Die Software reduziert und optimiert den gigantischen, dynamischen Datenbestand so, dass nur die Themen, die das PMO wirklich bearbeiten muss, dargestellt werden.
Der Vorteil für das PMO ist sofort sichtbar. Es werden keine umständlichen Listen durchforstet, sinnlose Datenmengen durchsucht, sondern gezielt die – meist wenigen – wirklich drängenden Probleme sofort gesehen und gezielt gelöst.
Durch dieses zielgerichtete Arbeiten steigt die Effektivität des PMOs genauso an wie die Akzeptanz bei allen anderen Personen.
Das Ergebnis einer KI-gestützten Datenanalyse, Informationserstellung und Risikobewertung in der PMO Software: Wenn das PMO etwas sagt, hören alle zu.
Vorteil 3: Das gesamte Berichtswesen der PMO Software ist einheitlich und effizient
Es gibt Unternehmen, die nur begrenzte Kenntnisse über ihre aktuellen oder zukünftigen Projekte haben. Darüber hinaus stehen keine verlässlichen Ressourcen-Informationen zur Verfügung; sowohl über die aktuelle Auslastung des Personals als auch über den zukünftigen Bedarf an Personal oder dessen Fähigkeiten (Skills).
Ein PMO wird dann zur “Schreibstube” degradiert und erstellt aufwendige Berichte (meist in Excel® und PowerPoint®). Es ist nicht selten den ganzen Tag damit beschäftigt, für verschiedene Unternehmensbereiche individuelle Berichte zu erstellen.
Die Can Do-Plattform als PMO Software beendet diese Verschwendung von Zeit.
Da Can Do ein voll objektorientiertes Echtzeitsystem ist, können alle Informationen nahezu beliebig in den Apps visualisiert werden. Dabei werden übliche Verfahren wie EVA, CPM etc. angeboten. Der Unterschied zu anderen Systemen ist die Qualität der Informationen. Die Berichte sind eher Dashboards, die ständig von den Algorithmen und der KI analysiert und um Einschätzungen angereichert werden.
Da die Daten in Echtzeit vorliegen und das Projektgeschäft volatil ist, geht Can Do auch hier auf Wunsch einen anderen Weg, um die Berichte einfacher und besser an die Zielgruppe zu bringen.
Alle Dashboards und Analysen können natürlich mit einem Klick als PDF oder Excel-Datei exportiert werden.
Die PMO Software Can Do bietet aber noch eine andere, sehr interessante Funktion, die das PMO deutlich entlastet und die Berichtsqualität hebt: Die Berichte und Dashboards sind Apps, also kleine Programme, die im Browser laufen. Daten und Informationen für gewisse Abteilungen, Projekte oder Portfolios werden in diese Apps geladen, analysiert und dargestellt.
Das PMO kann nun einen Link (für den Browser) an den Empfänger schicken, der dies alles beinhaltet. Der Empfänger erhält also keine PDF- oder Excel-Datei, sondern nur einen Link auf die App und ihre für ihn relevanten Daten. Klickt der Empfänger auf diesen Link, wird der Bericht oder die Analyse in diesem Moment generiert und angezeigt. Das Ergebnis ist also der aktuelle Wissenstand der Informationen des Unternehmens und keine veralteten Daten, die in einem PDF-File stehen. Er kann sich diesen Link nun im Browser speichern und sich die Informationen abrufen, wann immer er will. Das PMO muss nun nichts mehr tun. Die Informationen wurden durch Can Do von einer Bringschuld (des PMOs) in eine Holschuld (durch das Management) gewandelt.
Nicht mehr das PMO ist verantwortlich dafür, dass das Management informiert ist, sondern das Management selbst.
Vorteil 4: Jede Methode wird in der PMO Software unterstützt
Projektmanagement ist ein Wissens- und Fachgebiet. Es wird ständig verbessert und erweitert. So existieren heute viele Standards, Methoden und Verfahren, die alle einem Prinzip unterliegen. Dabei geht es immer um „Wer macht was – und wann“.
Can Do unterstützt hier alle gängigen Methoden. Egal ob es das klassische Wasserfallverfahren, agile Methoden wie Scrum oder sogar hybride Verfahren sind. Das Besondere ist, dass die Methoden und Verfahren in einer Organisation beliebig gemischt werden können. Es ist also möglich, dass es rein agile Projekte mit Scrum und Jira® gibt oder auch reduzierte Modelle wie Tagesgeschäft oder Grundlasten. In der PMO Software Can Do kann alles kombiniert und zusammengefasst werden.
Auch die Planungstiefe ist den Algorithmen und der Künstlichen Intelligenz im Prinzip egal. Es gibt Projektplaner: innen, die sehr detailliert und genau planen; andere eher grob und ungenau. Beides ist parallel möglich, und die KI ist trotzdem verlässlich und auskunftsfähig. Der Vorteil für das PMO ist eine Reduktion von Diskussionen über das „richtige Planen“ mit allen Akteuren im Unternehmen. Es muss bei der Methode eben kein Konsens gefunden werden. Jeder kann (fast) planen wie er will, Can Do kann damit umgehen.
Eine erhebliche Einsparung von unnötiger Diskussionszeit und – vor allem – Nerven ist hier der Nutzen für das PMO.
Vorteil 5: Akzeptanz durch die PMO Software
In vielen Unternehmen wird die Planung nicht ernst genommen. Niemand glaubt an die Planung und niemand glaubt der aktuellen Einschätzung der Situation. Statistiken, die beschreiben, dass 90% aller Projekte scheitern, also länger brauchen oder sich aufwendiger als geplant herausstellen, vergessen eine Tatsache: Die Planungen waren bereits beim Projektstart vollkommen unrealistisch.
Aber warum ist das so?
Die Planungen sind oft Wunschvorstellungen und rein optimistische Annahmen. Planungen können aber auch aus unternehmenspolitischen Gründen eine bestimmte Richtung einschlagen, um das Management nicht nervös zu machen. Das sind einige der Ursachen für eine geringe Akzeptanz der Projektplanung, aber meist wird ein anderer Umstand zu wenig berücksichtigt:
Planung ist Vorhersage – und diese kann nie genau sein. Diese Tatsache ignorierend, können Planungsdaten in den meisten Anwendungen nicht ungenau hinterlegt werden. Die verwendete Software erzwingt bei den Anwendern genaue Daten, egal wie weit Projekte und deren Arbeiten in der Zukunft liegen. Es entsteht eine Scheingenauigkeit, die mit der Realität absolut nichts zu tun hat. So wird aus der Schätzung „im April“ eben der genaue 1. April oder aus einer Aufwandschätzung von 150-200 Personentagen 175 Personentage. Aber nicht, weil das realistisch wäre, sondern weil es die Konventionen der verwendeten PMO Software dem PMO so abverlangen.
Diese Pseudoplanung wird von den handelnden Personen natürlich in der Realität überprüft und eben als unrealistisch erkannt. So ist es für die Menschen im Unternehmen nicht mehr sinnvoll, dieser Planung zu glauben und entsprechen zu handeln. Die Planung wird also ignoriert. Ein Zustand, der für ein PMO katastrophal ist, denn das PMO lebt natürlich von seiner Glaubwürdigkeit.
Die PMO Software Can Do ist als einziges System im Markt in der Lage, ungenaue Daten zu akzeptieren und damit perfekt umgehen zu können. Es geht nicht primär darum, dass im System ein Meilenstein auf „irgendwann im Mai“ oder eine Aufwandschätzung mit „sagen wir 20 – 30 Personentage“ erfasst werden kann, sondern darum, wie die Software damit umgeht. Solche Informationen sind der Alptraum aller Softwareentwickler, denn sie deuten sehr stark auf einen sogenannten exponentiellen Faktor hin. Durch die Ungenauigkeit gibt es viele Varianten der Zukunft. Der oben erwähnte Meilenstein kann eben am ersten Mai, zweiten Mai, dritten Mai etc. geschafft werden. Alles im Intervall vom ersten Tag im Mai bis zum letzten Tag im Mai ist in der Planung akzeptabel.
Würde der Meilenstein – weil die eingesetzte Software nur genaue Eingaben erlaubt – auf den ersten Mai platziert werden, wäre der zweite Mai eine Abweichung, die Auswirkungen im PMO hätte. Ist ein Projekt gescheitert, wenn ein Meilenstein einen Tag später erfüllt wird, als es vor 2 Jahren geplant wurde? Das kann je nach Projekt und Branche zwar durchaus so sein, ist in der Praxis aber selten.
Die KI der PMO Software Can Do kann mit diesen ungenauen Daten – Intervallen – umgehen und rechnet (in Echtzeit) alle Varianten aller Zukünfte aus. Darüber hinaus schätzt die KI die Eintrittswahrscheinlichkeit aller dieser Zukünfte ein und gewichtet dabei das Eintrittsrisiko.
Das klingt kompliziert, und das ist es auch. Das Team im PMO muss sich damit aber nicht beschäftigen. Der Vorteil, dass auch ungenaue Daten aufgenommen werden können, erspart Diskussionen und erhöht die Glaubwürdigkeit der Analysen des PMOs erheblich. Fachleute, die um Einschätzungen gebeten werden (sei es Zeiten, Aufwände oder Kosten), drücken durch ihre ungenaue Angabe von Werten den aktuellen Wissenstand aus.
Diese Information ist wertvoll und darf nicht verloren gehen. Eine Umwandlung in einen genauen Pseudowert, weil Excel® oder ein anderes System genaue Daten fordert, ist nicht akzeptabel und wird von eben diesen Fachleuten nicht goutiert.
Auf dieser Basis analysiert, bewertet und dokumentiert nun das PMO die Informationen. Werden die echten Daten der Fachleute verwendet, wird diesen Daten geglaubt. Werden diese Daten verfälscht, eben nicht.
Der Vorteil ist also klar: Das PMO lebt von der Glaubwürdigkeit seiner Analysen und Handlungen. Diese Glaubwürdigkeit kann nur mit modernen Systemen wie beispielsweise der PMO Software Can Do erreicht werden.
Fazit
Can Do, die Plattform und PMO Software für das gesamte Projektumfeld mit all seinen Rollen, spielt insbesondere im Project Management Office ihre Vorteile aus. Vor allem verhilft die vorausschauende PM-Software mit KI dem PMO (wieder) zu der Bedeutung, die ihm als entscheidende Instanz im Projektmanagement zusteht.
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