Gutes Datenmanagement ist Voraussetzung für KI in Unternehmen
Die zum Talk geladenen Experten zeigten sich davon wenig überrascht. Sandro Wartzack, Professor für Konstruktionstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg sieht bei KI noch immer große Herausforderungen für viele Unternehmen: „Sie fühlen sich oft überfordert, den zielgerichteten Einsatz von KI zu analysieren und die ersten Schritte zu tun. Häufig sind die genauen Ziele und Anwendungsszenarien des KI-Einsatzes unklar.“ Diese Unklarheiten und der große Informationsbedarf spiegelten sich auch in den zahlreichen Fragen wider, die Zuschauer während des Live-Streams einreichen konnten.
In ihren Antworten betonten die Experten den großen Nutzen von KI. Jan Seyler, Director Advanced Development Analytics and Control beim Familienunternehmen Festo, sieht ein großes Potential in der Interpretation bestehender Datenmengen, um schneller entscheiden und Prozesse optimieren zu können. Auch Wladimir Schamai, Head of Digital Engineering Enablers beim dänischen Unternehmen Danfoss, betonte die Vorzüge bei der Auswertung von Daten. Gerade bei Arbeiten im Design sei KI unabdingbar, weil hier sehr viele Daten verwertet werden. Stefan Seidel, CTO bei Pankl Racing Systems, sagte: „Die Vielfalt beim Finetuning von Parametern und deren Auswirkungen, das ist im konventionellen Engineering sehr langwierig und mühsam, da kann KI unterstützen.“ Insgesamt könne man so rascher zu einem optimalen Produkt kommen.
Zuständigkeit für KI und Daten in Unternehmen
Dafür könnten auch Daten ausgewertet werden, die in vielen Unternehmen bereits vorliegen, so Seidel. Das sei wichtig „um kreativ zu sein, neue Lösungen aufzeigen und schneller agieren zu können.“ Leider seien Daten häufig nicht klar strukturiert abgelegt, wie auch Jan Seyler betonte: „Gut aufbereitete Daten sind aber die Grundlage für KI-Ansätze“.
Zum Thema Daten gab es während des Live-Streams eine Reihe von Zuschauer-Fragen. Viele wollten wissen, wer in Unternehmen für KI zuständig sein solle. Jan Seyler verwies auf ein KI-Kompetenzzentrum, das Festo vor acht Jahren gegründet habe. Hier seien über alle Geschäftsbereiche hinweg Mitarbeiter zusammengefasst, die mit Daten-relevanten Prozessen zu tun haben. Prof. Wartzack sah die Verantwortung eher bei den Beschäftigten, „die für Entwicklungsprozesse zuständig sind, gepaart mit denen, die für Daten zuständig sind“. Jedenfalls solle bei diesem Thema nicht eine zentrale IT führen.
Experten: Klassische Ingenieure in Sachen KI weiterbilden
Einig waren sich die Experten bei der Frage, ob klassische Ingenieure in Feldern wie Data Science oder KI fortgebildet werden sollten. Jan Seyler betonte, dass man nicht alle Mitarbeiter zu Experten ausbilden müsse, aber „ein Basis-Level an Verständnis, wie ich mit KI umgehe, das ist sehr wichtig.“ Auch Wladimir Schamai betonte: „Maschinelles Lernen ist superwichtig für die Zukunft.“
Dass KI Arbeitsplätze ersetze, glaubte keiner der Experten. Entsprechende Ängste müsse man aber ernst nehmen, Mitarbeitern in Unternehmen KI näherbringen und sie bei der weiteren Entwicklung einbinden. Wladimir Schamai betonte, dass die Einführung von KI zunächst sogar einen zusätzlichen Aufwand bedeuten könne. Die Wiederverwendbarkeit von Wissen werde deutlich schneller, aber zunächst müssten Ingenieure sich mit dem neuen Feld beschäftigen. „Man muss auch zulassen, dass ein Return on Invest erst später sichtbar wird.“ Wichtig sei, bei KI-gestützten Prozessen den Mehrwert für die Kunden im Blick zu haben.
Sandro Wartzack warnte vor überzogenen Erwartungen an KI. Die könnten dazu führen, „dass die Zuverlässigkeit der Ergebnisse überschätzt wird und die eigene Kreativität leidet“. Umgekehrt könne der Einsatz von KI auch zu schnell verworfen werden, wenn sie nicht die gewünschten Ergebnisse liefere. „Man muss einfach mal ausprobieren in einem Bereich, den man gut kennt, und sich nach und nach die Möglichkeiten von KI erarbeiten.“ Aus seiner Sicht sind viele Firmen sehr motiviert, „wissen aber nicht, wo und wie sie anfangen sollen, da gibt es sehr viele Unkenntnis und Vorbehalte“.
Alle Experten rieten aber dazu, sich mit KI zu beschäftigen. Sie biete einen großen Nutzen „Standard- und Routineaufgaben zu automatisieren und damit Freiraum für kreatives Schaffen und innovative Produkte zu gewinnen“, so Prof. Wartzack. Als konkretes Beispiel nannte er ein Projekt, bei dem die Universität den übermäßigen Verschleiß von Kupplungen bei Mietwagen untersuchte. Dieser ließ sich durch KI-gestützte Auswertung des jeweiligen Fahrerverhaltens für jeden Nutzer vorhersagen. „Das war ein Riesenerfolg.“
Wladimir Schamai betonte in diesem Zusammenhang, dass KI „dazu beitragen wird, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu steigern“. Jan Seyler ergänzte, dass es wesentliche Veränderungen geben werde in der Art und Weise, wie Firmen Lösungen und die richtigen Konfigurationen für diese Lösungen finden. Dafür gebe es ein großes Potenzial in den Unternehmen. „Wir haben in Sachen KI einen großen Wissensschatz in Deutschland und in Europa.“
Die Blueprint Live Talks gibt es seit Anfang 2023. Sie richten sich an alle Entscheider und Fachleute, die für Digitalisierung oder Digital Engineering verantwortlich sind. Ziel ist es, allen Teilnehmenden Impulse für die eigene Umsetzung zu geben. Der Live-Stream wurde aus der CADFEM Firmenzentrale in Grafing bei München übertragen und ist ab sofort online verfügbar unter https://resources.cadfem.net/de-de/blueprint-ki-im-digital-engineering.
CADFEM unterstützt Unternehmen, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen dabei, das Potenzial von Simulation und Digital Engineering im gesamten Produktentwicklungsprozess bestmöglich zu nutzen. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM dazu auf die führende Technologie von ANSYS. Weil Software allein noch keinen Simulationserfolg garantiert, profitieren CADFEM Kunden von einem umfassenden Angebot an ergänzenden Produkten, Services und Wissensangeboten sowie Kompetenzen in neuen Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI). Die weltweit agierende CADFEM Group (www.cadfemgroup.com) betreut rund 4.000 Kunden und ist mit über 450 Mitarbeitenden an 35 Standorten einer der größten internationalen Anbieter von Simulationstechnologie und Engineering-Lösungen. Ihren Ursprung hat sie in der CADFEM Germany GmbH, die 1985 als „CAD-FEM GmbH“ gegründet wurde. www.cadfem.net
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Blueprint Live Talk: Wie die Industrie bei KI die Bremsen lösen kann
„Angesichts der enormen Datenmengen, die Menschen heutzutage kaum bewältigen können, hilft KI dabei schnell Zusammenhänge zu erkennen und aus Versuchs- und Simulationsdaten zu lernen“, betont Geschäftsführer Josef Overberg. Dies wiederum führe zu Erkenntnissen für die weitere Entwicklung und zu neuen Innovationen. Vielen vor allem mittelständischen Unternehmen falle es jedoch schwer diese Potenziale anzugehen und umzusetzen. „Denn der Einsatz von KI bringt neben wirtschaftlichen Chancen und Wettbewerbsvorteilen auch Herausforderungen mit sich: Vom notwendigen technischen Know-how bis zu möglichen Änderungen in bestehenden Arbeitsweisen und betrieblichen Prozessen.“
Darum werden im Blueprint Talk nicht nur Vorteile von KI in Entwicklung und Simulation dargestellt. Die Expertenrunde tauscht sich auch darüber aus, wie der Einsatz von KI gestaltet und ein größerer Mehrwert für die Betriebe generiert werden kann. Als Talk-Gäste eingeladen sind Wladimir Schamai (Danfoss), Jan R. Seyler (Festo), Stefan Seidel (Pankl Racing Systems) sowie Prof. Dr. Sandro Wartzack von der Universität Erlangen-Nürnberg.
Der Live-Stream wird am 18. Juni von 11 bis 12 Uhr aus der CADFEM Firmenzentrale in Grafing bei München übertragen. Die Aufzeichnung ist anschließend online verfügbar. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist ab sofort unter https://resources.cadfem.net/de-de/blueprint-ki-im-digital-engineering möglich.
Die Blueprint Live Talks gibt es seit Anfang 2023. Sie richten sich an alle Entscheider und Fachleute, die für Digitalisierung oder Digital Engineering verantwortlich sind. Ziel ist es, allen Teilnehmenden Impulse für die eigene Umsetzung zu geben. Dabei werden auch die Zuschauer und deren Projekte und Fragen eingebunden. Die letzte Talkrunde haben gut 400 Ingenieure, Entscheider und andere Interessenten aus Wirtschaft und Technologie live verfolgt.
Blueprint Talk: https://resources.cadfem.net/de-de/blueprint-the-digital-engineering-talk.
Die CADFEM Germany GmbH wurde 1985 gegründet und gilt als Vorreiter der Numerischen Simulation. Das Unternehmen zählt rund 200 Beschäftigte und unterstützt Industrie-Unternehmen sowie Forschungs- und Hochschuleinrichtungen und den Public Sektor mit Simulationslösungen und Dienstleistungen, von Einzelkomponenten bis zur individuellen Komplettlösung mit fertig konfigurierten IT- und Hardwaresystemen. Neben Simulations-Software werden technische und operative Beratung, Simulations-Berechnungen, Daten-Management, Automatisierungen und IT-Lösungen angeboten. CADFEM bietet das größte Weiterbildungsangebot rund um Computer Aided Engineering (CAE) und Simulation im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen ist Ansys APEX Channel Partner sowie Ansys Technology Partner und Teil der weltweit agierenden CADFEM Group.
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Mehr als 700 Experten bei Konferenz für Simulation und Digital Engineering
- Mehr als 700 Experten bei Konferenz für Simulation und Digital Engineering
- CADFEM Conference voller Erfolg – Teilnehmer schätzen Austausch in Präsenz
- Branchen von Antriebstechnik, Fahrzeugbau über Lebensmittel bis Medizintechnik
Mehr als 700 Ingenieure und Entscheider haben an der diesjährigen CADFEM Conference für Simulation und Digital Engineering im Wissenschafts- und Konferenzzentrum Darmstadt ("darmstadtium") teilgenommen. Es war das erste Präsenz-Treffen der Branche seit Ende der Corona-Pandemie. In über 100 Keynotes, Vorträgen und Diskussionsforen ging es um Innovationen, Nachhaltigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und Forschung durch Simulation in der Produktentwicklung.
So stellte Ian Roberts, CTO des Schweizer Technologiekonzerns Bühler AG, in seiner Keynote die Bedeutung von Simulation bei der Entwicklung nachhaltiger Verfahren für gesunde Lebensmittel für Milliarden Menschen auf der Welt dar. Auf dem Programm stand ebenso die technologische Entwicklung moderner Haushaltsgeräte wie Spülmaschinen, medizinische Hilfsmittel wie Orthesen, Optimierung von Produktverpackungen, Antriebstechnik für Autos oder die Planung komplexer Rohrsysteme. Großes Interesse gab es auch an Vorträgen zum Beispiel zur Verknüpfung von Simulation mit Künstlicher Intelligenz / Machine Learning, an der Automatisierung von Simulationsprozessen mithilfe von Scripting mit Python sowie zum Thema Digitaler Zwilling.
Insgesamt lag der Fokus der Conference auf dem Branchen-übergreifenden Austausch von Praxiserfahrungen, Expertenwissen und neuen Technologie-Ansätzen. Matthias Alberts, Geschäftsführer der CADFEM Germany GmbH, betonte in seinem Eröffnungs-Statement, wie wichtig dieser Austausch ist. "Ich bin stolz, dass wir diese Konferenz haben. Sie ist genau die richtige Plattform für führende Unternehmen aus der Hochtechnologie, um sich zu treffen und gemeinsam Zukunftsthemen zu diskutieren."
Die Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft über Branchen und Disziplinen hinweg ermögliche die effiziente Entwicklung und die Optimierung von Bauteilen, Verfahren und Prozesstechniken in nahezu allen Industriezweigen, von Aerodynamik über Antriebstechniken und Fahrzeugbau bis hin zur Medizintechnik. Matthias Alberts: "Erst durch Simulation können Unternehmen wirklich nachhaltige Produkte entwickeln und diese auch nachhaltig produzieren."
Im Rahmen der CADFEM Conference 2024 gab es auch das erste Management-Forum seiner Art. Unter dem Titel "Beitrag der Simulation zum Wirtschaftsstandort D/A/CH" diskutierten Verantwortliche aus Industrie und Wissenschaft über die Zukunft der Wirtschaft im Spiegel aktueller Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Globalisierung und Digitalisierung.
Die CADFEM Conference ist das größte Fach-Event für Simulation und Digital Engineering. Sie fand zum 38. Mal statt. Neben Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft waren auch Fachjournalisten sowie Vertreter von Fernsehen und Hörfunk vor Ort, die direkt aus dem "darmstadtium" berichteten.
Die CADFEM Germany GmbH wurde 1985 gegründet und gilt als Vorreiter der Numerischen Simulation. Das Unternehmen zählt rund 200 Beschäftigte und unterstützt Industrie-Unternehmen sowie Forschungs- und Hochschuleinrichtungen und den Public Sektor mit Simulationslösungen und Dienstleistungen, von Einzelkomponenten bis zur individuellen Komplettlösung mit fertig konfigurierten IT- und Hardwaresystemen. Neben Simulations-Software werden technische und operative Beratung, Simulations-Berechnungen, Daten-Management, Automatisierungen und IT-Lösungen angeboten. CADFEM bietet das größte Weiterbildungsangebot rund um Computer Aided Engineering (CAE) und Simulation im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen ist Ansys Elite Channel Partner sowie Ansys Technology Partner und Teil der weltweit agierenden CADFEM Group.
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Simulation in Konstruktion und Entwicklung: CADFEM ist Ansys Apex Channel Partner
Ansys setzt bei der Vermarktung seiner Produkte neben dem Direktvertrieb auf ein weltweites Netzwerk aus über 120 qualifizierten Channel Partnern. Genau fünf dieser Channel Partner haben Anfang 2024 den höchsten Status „Ansys Apex Channel Partner“ erhalten. Apex (lat. „Spitze“) ist eine exklusive Auszeichnung, mit der Ansys besondere Leistungen dieser Channel Partner im Hinblick auf Kundenorientierung und Technologiekompetenz honoriert.
Der Verbund der CADFEM Gesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist einer von zwei europäischen Ansys Apex Channel Partnern. Qualifiziert hat sich das CADFEM Team, weil es sowohl die ambitionierten Vorgaben an Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlungsraten erfüllt als auch hohe Kompetenz im gesamten Ansys Technologiespektrum nachweisen kann.
- „Wir sind stolz auf die Einstufung von CADFEM als Apex Channel Partner durch Ansys. Sie unterstreicht unsere einzigartige Stellung im Ansys Partnersystem und zeigt das Vertrauen von Ansys in CADFEM als verlässlichen und langjährigen Partner. Gemeinsam blicken wir positiv nach vorne und bauen mit unseren Kunden die Digitalisierung durch Simulation weiter aus.“ Matthias Alberts, CEO der CADFEM Germany GmbH
CADFEM und Ansys: Partner seit 1985
Schon fast 40 Jahre besteht die Partnerschaft des amerikanischen Software-Unternehmens und des Simulationsspezialisten, der in Grafing bei München seine Wurzeln hat. Geprägt ist die Zusammenarbeit durch den stets engen fachlichen und persönlichen Austausch. Sehr viele Kundenunternehmen setzen nicht nur im deutschsprachigen Raum beim Thema Simulation auf die Konstellation aus führender Simulationstechnologie von Ansys und dem ergänzenden Service-, Support- und Trainingsangebot von CADFEM. Offenbar mit Erfolg – wie die Einstufung von CADFEM als Ansys Apex Channel Partner beweist.
Neben dem vertrieblich geprägten Ansys Apex Channel Partner Status genießt CADFEM bei Ansys auch in anderen, technischen Bereichen einen offiziellen Partnerstatus:
Als Ansys Services Partner für Digital Engineering ist CADFEM zertifiziert, Kunden bei der Digitalisierung ihrer Engineering-Prozesse zu unterstützen, u.a. im Hinblick auf Individualisierung und Automatisierung. Auch die Konzeption, Konfiguration und Implementierung von Systemen zum zentralen Management von Simulationsdaten und -prozessen sowie von Materialdaten gehören dazu.
Als Ansys Systems Integrator Partner erfüllt CADFEM alle Voraussetzungen, um bei Kunden auch komplexe IT-Umgebungen für HPC-Anwendungen implementieren und betreiben zu können: von lokaler Hardware als Private Cloud bis hin zu Public Cloud Lösungen von Ansys auf Basis von AWS oder Azure.
CADFEM unterstützt Unternehmen, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen dabei, das Potenzial von Simulation und Digital Engineering im gesamten Produktentwicklungsprozess bestmöglich zu nutzen. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM dazu auf die führende Technologie von ANSYS, Inc. Weil Software allein noch keinen Simulationserfolg garantiert, profitieren CADFEM Kunden von einem umfassenden Angebot an ergänzenden Produkten, Services und Wissensangeboten – alles aus einer Hand.
Die weltweit agierende CADFEM Group (www.cadfemgroup.com) ist einer der größten internationalen Anbieter von Simulationstechnologie. Ihren Ursprung hat sie in der CADFEM Germany GmbH, die 1985 als „CAD-FEM GmbH“ gegründet wurde. www.cadfem.net
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Simulation und Digital Engineering at its best: 38. CADFEM Conference
Unter dem Titel „Empowering Digital Engineering“ präsentieren Entscheider und Anwender von führenden Unternehmen wie Ansys, Zeiss, Miele, MANN+HUMMEL, Siemens, Voith, Festo, Continental und Liebherr Praxisbeispiele und Anwendungen aus ihrer Arbeit mit Simulationstechnologie. Über den Einsatz von Simulation in der Wissenschaft berichten unter anderem Referenten der RWTH Aachen, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR, der Technischen Universität Darmstadt, TU Dresden, TU München und der Technischen Hochschule Nürnberg.
Fokus: Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung
Behandelt wird der Einsatz von Simulationstechnologie in allen Phasen der Produktentwicklung in zahlreichen Branchen und Industriezweigen. Denn durch den frühen Einsatz von Simulation schon im Entwicklungsstadium können zeit- und kostenaufwändige Versuche auf ein Minimum reduziert werden. Außerdem kann Simulation helfen, den Materialverbrauch sowie Ausschuss zu reduzieren und Energie effizient einzusetzen – und so Fertigung und Produktion nachhaltig positiv zu beeinflussen.
„Material effizient einzusetzen und auch einzusparen ist angesichts volatiler Rohstoffmärkte, stark gestiegener Material- und Energiepreise und immer wieder auftretender Lieferengpässe ungeheuer wichtig“, betont Erke Wang, Geschäftsführer der CADFEM Germany GmbH. „Simulationstechnologie ist ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, Produkte zu optimieren, um im gesamten Produktlebenszyklus Kosten für Rohmaterial, Trinkwasser und Energie einzusparen und dadurch große Mengen an CO2-Ausstoß zu vermeiden. Industrie und Entwicklung leisten damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.“
KI, Scripting und Individualisierung
Auf der CADFEM Conference zeigen Anwender außerdem, wie Produkte mit Hilfe von Simulationstechnologie noch besser gemacht werden können, wie sie Innovationen durch Simulation erfolgreich umgesetzt und so die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gestärkt haben. Präsentiert werden unter anderem Beispiele aus der Medizintechnik und der Konfiguration von Transportflugzeugen sowie der Einsatz von Computational Fluid Dynamics-Anwendungen in der Baupraxis.
Mit Blick auf eine breitere Anwendung von Simulation und Digital Engineering gibt es Workshops zu künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, Scripting mit „PyAnsys“ sowie Automatisierung bzw. Individualisierung von Simulationsprozessen. Ziel ist es, die bereits angestoßene Demokratisierung der Simulation voranzutreiben, damit die tägliche Arbeit effizienter gestaltet werden kann. Digital Engineering soll dadurch nicht mehr nur großen Unternehmen und Einrichtungen vorbehalten sein, vielmehr sollen alle Betriebe, Entwickler und Anwender davon profitieren können.
Keynote-Speaker auf der Conference sind neben Matthias Alberts, Geschäftsführer CADFEM Germany GmbH, Dr. Prith Banerjee (CTO, Ansys Inc.), Dr. Jörg Hermes (CEO, SEW-Eurodrive GmbH & Co KG), Stefan Seidel (CTO, Pankl Racing Systems AG) und Dr. Ian Roberts (CTO, Bühler AG). Durch die zwei Tage führt 3Sat „nano“ Moderator Ingolf Baur.
Management Forum: Zukunft des Wirtschaftsstandorts D/A/CH gestalten
Im Rahmen der CADFEM Conference 2024 wird es das erste Management Forum seiner Art geben. Unter dem Titel „Beitrag der Simulation zum Wirtschaftsstandort D/A/CH“ diskutieren Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik die Zukunft der Wirtschaft im Spiegel aktueller Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Globalisierung und Digitalisierung. Viele Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben bereits durch den Einsatz neuer Technologien Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Energieeffizienz und Innovation gesetzt. Das Management Forum will daraus Lösungen identifizieren und vorantreiben.
Die CADFEM Conference startet am 10. April um 9.00 Uhr im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt („darmstadtium“). Der erste Konferenztag wird mit einem Get-Together ausklingen, das über die zahlreichen Sessions hinaus Möglichkeiten für fachlichen Austausch und Networking bietet.
Das Programm ist online abrufbar unter https://www.cadfem.net/conference. Alle registrierten Teilnehmer können außerdem in der Mobile-App zur CADFEM Conference mehr Details zu Vorträgen und Referenten einsehen und sich ihr individuelles Programm für beide Event-Tage erstellen. Insgesamt werden zur CADFEM Conference 700 bis 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Anmeldung ab sofort unter https://www.cadfem.net/conference.
Die CADFEM Germany GmbH wurde 1985 gegründet und gilt als Vorreiter der Numerischen Simulation. Das Unternehmen zählt rund 200 Beschäftigte und unterstützt Industrie-Unternehmen sowie Forschungs- und Hochschuleinrichtungen und den Public Sektor mit Simulationslösungen und Dienstleistungen, von Einzelkomponenten bis zur individuellen Komplettlösung mit fertig konfigurierten IT- und Hardwaresystemen. Neben Simulations-Software werden technische und operative Beratung, Simulations-Berechnungen, Daten-Management, Automatisierungen und IT-Lösungen angeboten. CADFEM bietet das größte Weiterbildungsangebot rund um Computer Aided Egineering (CAE) und Simulation im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen ist Ansys Elite Channel Partner sowie Ansys Technology Partner und Teil der weltweit agierenden CADFEM Group.
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Matthias Alberts ist neuer Geschäftsführer der CADFEM Germany GmbH
Mit der Berufung von Matthias Alberts, Jahrgang 1982, zum Geschäftsführer neben Dr. Jürgen Vogt und Erke Wang, die die Geschicke des Simulationsspezialisten seit vielen Jahren erfolgreich geleitet haben, stellt CADFEM die Weichen für die Zukunft. Weil die Grafinger bisher immer gut damit gefahren sind, Leitungsaufgaben an Mitarbeiter aus den eigenen Reihen zu übertragen, wurde auch in diesem Fall so verfahren.
Matthias Alberts ist 2007 direkt nach seinem Maschinenbaustudium an der Hochschule Hannover und der University of South Wales bei CADFEM eingetreten. Durch seinen Werdegang mit unterschiedlichen Tätigkeiten im Technik- und Vertriebsbereich in Deutschland, den USA und Österreich ist der 40-jährige mit dem Unternehmen, dessen Kunden, Partnern und der Simulationswelt bestens vertraut. Bereits seit 2014 ist Matthias Alberts Geschäftsführer der CADFEM (Austria) GmbH.
Internationalisierung
CADFEM Germany ist ein wichtiger Teil der wachsenden Internationalisierung von CADFEM unter dem Dach der CADFEM Group. Auch in der zukunftsfähigen Erschließung neuer Märkte wird sich Matthias Alberts stark einbringen. Dafür ist er einerseits durch seine Auslandserfahrungen, vor allem aber durch seine Überzeugung und sein bisheriges Engagement in der CADFEM Group und der von CADFEM geprägten TechNet Alliance bestens gerüstet. Dr.-Ing. Christoph Müller, Gesellschafter und Geschäftsführer CADFEM International GmbH: „Matthias ist eine Vertrauensperson, die über die Jahre bewiesen hat, dass sie Unternehmen mit viel Geschick und Empathie erfolgreich leiten kann,“
Erweiterung der Geschäftsführung auch bei CADFEM Austria
Neben seiner neuen Aufgabe als Geschäftsführer bei CADFEM Germany wird Matthias weiterhin der Geschäftsleitung der CADFEM (Austria) GmbH angehören. Unterstützt wird er hierbei von Johannes Raitmair, der seit dem 1. März 2022 gewerberechtlicher Geschäftsführer ist.
1985 gegründet, zählt CADFEM zu den Pionieren der numerischen Simulation auf Basis der Finite-Elemente-Methode (FEM). Mit 9 Standorten, 220 Mitarbeitern und mehr als 130 Simulationsexperten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist CADFEM einer der größten europäischen Anbieter für Simulationslösungen. CADFEM unterstützt Simulationsanwender, das Potenzial von Simulation bestmöglich zu nutzen. Als ANSYS Elite Channel Partner setzt CADFEM dabei vor allem auf die technologisch führende Software von ANSYS, Inc. Weil Software allein aber noch keinen Simulationserfolg garantiert, liefert CADFEM alles, was über den Simulationserfolg entscheidet – Produkte, Service und Wissen – aus einer Hand: Führende Software und IT-Lösungen; Support, Beratung, Engineering; Know-how-Transfer.
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