Start der Conference Series: Optik, Photonik und Elektromagnetik
Referenten sind Praktiker aus Unternehmen wie Zeiss, ifm electronic, Harman Becker Automotive oder tridonic sowie Forscher unter anderem von der Universität Magdeburg und vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen. Zudem geben Simulations-Ingenieure von CADFEM und Ansys, dem Hersteller der weltweit führenden Simulations-Software, Einblicke in neue Anwendungen.
Der Themenschwerpunkt Optik und Photonik vereint dabei die Bereiche optische Sensoren, Lasertechnologie, Beleuchtung und abbildende Systeme sowie photonische Komponenten und photonische integrierte Schaltkreise (PIC). In den Vorträgen und Sessions geht es vor allem um die Konstruktion und Optimierung von optischen Sensoren oder Licht- und Lasersystemen, zum Beispiel für die Automobilindustrie, Medizintechnik sowie Elektronik- und Halbleiterindustrie.
Die Sessions zum Themenfeld Elektromagnetik behandeln zum einen kabelgebundene und drahtlose Datenübertragung: Experten zeigen in ihren Fachvorträgen, wie mittels Simulationstechnologie Datenübertragungen sichergestellt werden, ohne andere Geräte durch elektrische oder elektromagnetische Interferenzen zu stören. Zum anderen geht es um Hochgeschwindigkeits-Datenstandards für Automobilanwendungen.
Ein weiteres Thema ist die Entwicklung und Optimierung von Antennen für Mobilfunk, Automobilindustrie sowie Luft- und Raumfahrt. Simulation ist hierbei ein entscheidendes Mittel, um in einem Markt mit rasant steigenden Übertagungsraten möglichst schnell leistungsfähiges Equipment anbieten zu können.
Die CADFEM Conference Series 2025 umfasst insgesamt neun Events in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Jeder Termin bietet Keynotes und fachlichen Austausch zu jeweils einem oder wenigen Themenfeldern aus dem Ingenieur-Alltag. Dabei geht es zum Beispiel um Strukturmechanik, Fluid- und Thermalmanagement, Scripting und Automatisierung oder Künstliche Intelligenz (KI) – und immer auch um eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Simulation und Digital Engineering.
Die Veranstaltungen bieten Experten aus Deutschland und ganz Europa eine Plattform, um sich zu vernetzen, Erfahrungen aus der Entwicklung und aus realisierten Projekten auszutauschen und so das Digital Engineering voranzutreiben. Sie dauern jeweils einen Tag, die Teilnahme ist kostenlos.
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.cadfem.net…eries.html
CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit mehr als 600 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit fast 6.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net
CADFEM Germany GmbH
Am Schammacher Feld 37
85567 Grafing b. München
Telefon: +49 (8092) 7005-0
Telefax: +49 (8092) 7005-77
http://www.cadfem.de
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E-Mail: akunz@cadfem.de
Simulation und KI von Pariser Straßenlaternen bis zur Gentherapie
Darüber berichtet das CADFEM Journal, dessen aktuelle Ausgabe nach einem Relaunch jetzt gedruckt und als ePaper vorliegt. Es schildert die Herausforderung des Herstellers Lenzi Lanternes, dessen Produkte unter anderem die Pariser Straßenbeleuchtung prägen, und der sein Sortiment in nur zwei Jahren komplett neu konzipieren musste. Da blieb wenig Zeit für einen klassischen Prozess mit Überarbeitung von CAD-Modellen, Neubau von Prototypen, Versuchsaufbauten und experimentellen Messungen. Durch den digitalisierten Prozess konnten virtuelle Modelle am Bildschirm entworfen und deren Lichtstrahlung und Energieverbrauch durch Simulation gemessen und optimiert werden. Der in Richtung Himmel abgestrahlte Lichtanteil wurde so auf unter ein Prozent reduziert und gleichzeitig der Energieverbrauch verringert.
Internationaler Schwerpunkt Nachhaltigkeit
Das Journal thematisiert auch das generelle internationale Bemühen, Produkte und deren Entstehungsprozess nachhaltiger zu gestalten. Nachhaltigkeit sei neben den klassischen Zielen der Produktentwicklung – hohe Leistung und niedrige Kosten – eine gleichberechtigte dritte Größe geworden. "Einerseits treten strenge und verbindliche Vorgaben von Gesetzgebern, Industrieverbänden und Umweltorganisationen in Kraft. Zum anderen ist ausgewiesene Nachhaltigkeit zum Faktor für Kaufentscheidungen geworden", heißt es in dem Beitrag.
Dank Digital Engineering und Front Loading könnten Ingenieure und Konstrukteure künftige Produkte bereits in frühesten Entwicklungsphasen optimieren. Der CO2-Fußabdruck für Transporte, Herstellung und Betrieb, die Entsorgung und Kreislaufwirtschaft sowie soziale Auswirkungen könnten berücksichtigt und langfristige Umweltfolgen reduziert werden.
Einsatz von Digital Engineering in der Gen-Therapie
Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit Digital Engineering in Medizin und Gentherapie. Mit so genannter Transfektion (Einbringen von fremder DNA oder RNA in menschliche Zellen) können seltene oder unheilbare genetische Krankheiten behandelt werden. Simulationen in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI) sind hier ein wichtiger Baustein, um die hohe Komplexität der Prozesse zu beherrschen. Als Beispiel wird die Arbeit von APC geschildert, einem spezialisierten Unternehmen mit Sitz in Dublin. Chemie- und Bioprozessingenieure sowie Modellierungs- und Simulationsspezialisten haben hier einen Workflow entwickelt, mit dem sich – anders als bisher – bei der Transfektion das optimale Mischverhältnisse für Zellgesundheit durch CFD-Simulationen ermitteln und optimale Prozessbedingungen, die Transfektionen begünstigen, schnell und genau ermitteln lassen.
Solche Entwicklungen beleuchten im Journal zwei der CADFEM-Geschäftsführer, Erke Wang und Dr. Matthias Hörmann, in einem Interview. Sie betonen, welche Bedeutung unter anderem die weltweit führende Simulations-Software Ansys hat. "Millionen von Ingenieuren profitieren davon und entwickeln Produkte schneller, präziser und ressourcenschonender", sagt Erke Wang. Künftig werde Simulation durch die Kombination mit KI und Machine Learning noch besser "mit perfekter Balance aus Zeit, Aufwand und Ergebnissen".
Nach Matthias Hörmann hebt KI "die Effizienz von Simulationen auf ein neues Level". Dafür sei ein funktionierendes Simulations- und Prozessdaten- Management (SPDM) notwendig sowie eine wachsende Akzeptanz und Anwendung von KI. "Das Interesse an KI ist überwältigend, allerdings beobachten wir auch Ängste, ob die eigene Expertise und Fähigkeiten zukünftig noch gefragt sind", so Hörmann. "Ich sage: Ja. Vielleicht sogar mehr denn je."
Das Journal erscheint auf Deutsch und Englisch. Es steht kostenlos zum Download zur Verfügung (https://www.cadfem.net…urnal.html) und kann unter printversion@cadfem.de als Print-Version angefordert werden.
CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit mehr als 600 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit fast 6.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
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Simulation beschleunigt Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung
Dass Nachhaltigkeit noch nicht mehr Bedeutung hat, hänge auch mit den Herausforderungen zusammen, die damit verbunden sind. Darin waren sich die die Gesprächspartner von Blueprint-Moderatorin Sarah Yvonne Elsser weitgehend einig. Bernd Vojanec vom Antriebe-Hersteller Wittenstein betonte, dass sich Nachhaltigkeit aus vielen Facetten zusammensetze. "Dazu gehören Reparierbarkeit eines Produkts, die längere Lebensdauer und ein optimales Design, das wiederum zu Abstrichen bei der Reparierbarkeit führen kann." Eine weitere Facette, darin waren sich Experten und Teilnehmende einig, ist der Energieverbrauch bei der Herstellung.
Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung sei auch deswegen eine Herausforderung, weil sie Expertise und Umdenken erfordere, sagte Therese Seiringer von Thyssenkrupp Automotive Technology. "Wo Prozesse über Jahre hinweg etabliert wurden, muss man Umschulungen machen, das Wissen intern aufbauen, und das bedeutet auch hohe Investitionskosten." Zudem sei Nachhaltigkeit ein sehr komplexes Thema: "Wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen, gehen damit auch immer soziale Aspekte einher." Dazu gehöre am Ende der Produktion auch die Frage nach dem Umgang mit überschüssigen Materialien, "die früher Abfall waren, die ich vielleicht weiterverwenden kann".
"Tsunami an Regulatorik" hilfreich
Grundsätzlich bewerteten die Experten Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung als extrem wichtig. Stefan Gatersleben von Schaeffler sieht darin Chancen für einen Kulturwandel in der industriellen Produktion. "Das kann aber nur gelingen, wenn ich einen Überblick über die eingesetzten Werkstoffe habe." Die zum Teil umfassenden gesetzlichen Regularien seien dabei hilfreich, aber auch umfangreich. "Es ist eine Flut, ein Tsunami an Regulatorik, der zu ordnen und zu überblicken ist." Als Zulieferer sei Schaeffler "in einer Sandwich-Position" zwischen Zulieferern und dem Kunden, der am Ende daraus ein Gesamtprodukt erstellt. "Regulatorik hilft unserer Firma. Wir möchten Vergleichbarkeit auch für unsere Lieferanten, dafür brauche ich Standards."
Bernd Vojanec betonte, dass man für eine wirkliche Kreislaufwirtschaft wissen müsse, was konkret in welchem Produkt steckt. "Wenn keiner weiß, was genau drin ist, ist ein Recycling oder eine Wiederaufbereitung nicht möglich." Man bekomme Nachhaltigkeit nicht in den Griff, wenn man die Daten nicht im Griff hat. Auch hier sahen die Gesprächs-Experten große Vorzüge durch Digital Engineering.
Auch Stefan Kuntzagk von der Lufthansa Technik hob die Möglichkeiten von Digital Engineering hervor und verglich es mit einer Brille, die manche Details erst sichtbar macht. Bei Flugzeugen habe man durch numerische Simulation die Möglichkeit durch kleinste Änderungen zum Beispiel an der Außenhaut den Treibstoff-Verbrauch zu senken. "Kleine Änderungen, mit denen wir was bewegen können." Mit Hilfe der vielen Daten aus dem Flugbetrieb (Big Data Analytics) könne zudem etwa ein auffälliges Verhalten zum Beispiel bei Triebwerken frühzeitig erkannt und korrigiert werden, was am Ende positive Auswirkungen habe.
Von außen könne man oft nicht sehen, was passiert, wenn einzelne Parameter geändert werden. Digital Engineering zeige aber enorme Einsparmöglichkeiten auf, jedes Kilo weniger CO2 spare auch Geld. "Simulation macht das möglich." Sie helfe außerdem, so Bernd Vojanec, "die Entwicklungszeit zu verkürzen und auf Tests zu verzichten oder auf viel höherem Level in Tests einzusteigen".
Nachhaltigkeit ist ein Teamplay
Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung ist aber nicht nur eine Frage der Simulations-Tools. "Bei Unternehmen unserer Größe geht es auch darum, sich der damit einhergehenden Verantwortung bewusst zu sein", sagte Therese Seiringer. Wo es Sinn macht, müssten Nachhaltigkeitsziele in die Planung und den gesamten Entwicklungsprozess integriert werden. Das betreffe auch Gremienarbeit, da seien Abstimmungen mehrerer Units nötig, denn Entscheidungen zur Nachhaltigkeit "müssen ja auch in den jeweiligen Arbeitsalltag passen". Nach Stefan Gatersleben ist Nachhaltigkeits- oder Sustainability-Management daher "nichts anderes als ein Teamplay von unterschiedlichen Einheiten des Unternehmens".
Mit Blick auf den ab 2027 in der EU verpflichtenden Digitalen Produktpass rieten die Gesprächsteilnehmer zur Vorbereitung. Es sei wichtig, schon jetzt das Thema Nachhaltigkeit mit Hilfe digitaler Tools auszuprobieren und nach und nach umzusetzen. Dabei könne man Schritt für Schritt die eigene Expertise aufbauen und feststellen, dass auch niederschwellige Simulation viel bewirken kann. Das könne vor allem im Mittelstand auch gemeinsam in Kooperation von Firmen oder zusammen mit Branchenverbänden geschehen.
Der Blueprint Talk ist als Aufzeichnung online verfügbar unter https://resources.cadf…ngineering
CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit mehr als 600 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit fast 6.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net
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Neue internationale Conference Series zu Digital Engineering
Die Events behandeln jeweils unterschiedliche Themen aus dem Ingenieur-Alltag und aus allen Bereichen der Physik wie zum Beispiel Strukturmechanik, Fluid- und Thermalmanagement, elektromagnetische Simulation, Scripting und Automatisierung sowie Künstliche Intelligenz (KI). Diskutiert werden auch gesellschaftliche und industriepolitische Fragestellungen, zum Beispiel digitale Transformation bzw. Industrie 5.0 und deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze der Zukunft.
Ebenfalls auf der Agenda: Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung und Reduzierung des CO2-Footprints, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Europa und Innovationsvorsprung durch Simulation und Digital Engineering. Jede Veranstaltung bietet einen Tag lang Keynotes, Fachvorträge sowie Fachausstellungen mit führenden Technologie-Partnern und die Möglichkeit zum Dialog. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ihren Ursprung hat die CADFEM Conference in Deutschland. Mit dem internationalen Wachstum des Unternehmens kamen weitere Fachkonferenzen in einzelnen Ländern dazu, nun wird die Event-Reihe unter einer Dachmarke vereint. "Die CADFEM Conference ist seit 40 Jahren das Benchmark-Event für Simulation und Digital Engineering in Europa", sagt Josef Overberg, Mitglied der Geschäftsführung von CADFEM.
In einer vernetzten Welt werde das Digital Engineering aber auch zu einer internationalen Teamaufgabe, deswegen gibt es nun mehrere Events an den Standorten und Länderniederlassungen von CADFEM. "Wir freuen uns, dass wir jetzt mit der Conference Series unseren Kunden und Anwendern über das ganze Jahr verteilt Expertenwissen auf höchstem Niveau präsentieren, und zwar ganz nah vor Ort." Die neue Eventreihe biete die Möglichkeit, dass sich Experten aus Deutschland und ganz Europa vernetzen, ihre Expertise austauschen und so das Digital Engineering vorantreiben.
Die Termine im Überblick
Deutschland
- CADFEM Conference am 27. Februar 2025 in München
Themenschwerpunkte: elektromagnetische Simulation sowie Optik & Photonik - CADFEM Conference am 7. Mai 2025 in Hannover
Themenschwerpunkte: Fluids & Thermal Management sowie Secure Systems, Digitaler Zwilling, Multiphysik und Systemsimulation - CADFEM Conference am 7. Oktober 2025 in Künzelsau
Themenschwerpunkte: Strukturmechanik sowie Simulation in der Produktentwicklung, Automatisierung und KI
Österreich
- CADFEM Conference 4. November 2025 in Salzburg
Schweiz
- CADFEM Conference am 6. Februar 2025 in Lugano
- CADFEM Conference am 12. Juni 2025 in Rapperswil
- CADFEM Conference am 18. September 2025 in Lausanne
Frankreich
- CADFEM Conference am 5. Juni 2025 in Lyon
- CADFEM Conference am 10. Oktober 2025 in Paris
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.cadfem.net…eries.html
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Neues Rechenzentrum für weltweite Simulationen bei Dätwyler
Mit dem neuen Rechenzentrum am Dätwyler Hauptsitz im Schweizerischen Altdorf sollte das bisherige IT-System im Kompetenzzentrum Schattdorf für eine Nutzung durch alle Anwender erweitert werden, um die Zusammenarbeit der globalen Simulationsaktivitäten zu optimieren und den Aufwand für den Aufbau regionaler Systeme zu vermeiden. Immerhin beschäftigt Dätwyler weltweit über 8.000 Menschen, die zusammengerechnet jedes Jahr mehrere Milliarden Artikel für die Pharma- und Medizintechnik, für die Lebensmittelindustrie sowie den Mobilitäts- oder Energiesektor herstellen.
Schneller zur Marktreife = Mehr Wettbewerbsfähigkeit
"Bei solchen Zahlen ist eine Produktentwicklung ohne Simulation nicht mehr denkbar", sagt Rudolf Randler. Weil der Industrie-Bedarf insgesamt steigt, hatte sich auch die Zahl der Simulations-Spezialisten bei Dätwyler in den vergangenen Jahren fast verdreifacht. Doch mehr Simulation kostet mehr Rechenleistung, und die gab das bisherige System nicht mehr her. Vor der Optimierung durch CADFEM waren nur zwei Simulations- oder HPC-Berechnungen gleichzeitig auf jeweils 12 Kernen möglich – wenn Parallelisierung notwendig war, sogar nur eine auf maximal 36 Kernen. "Da immer mehr Projekte gleichzeitig im Prozess sind und Simulations-Ingenieure zunehmend komplexe und immer aufwändigere, hochgradig nichtlineare Modelle in immer kürzeren Zeitfenstern zu absolvieren haben, begann ein regelrechter Wettlauf um die vorhandenen Kapazitäten", so Randler.
Mit den jetzt neu gewonnenen Rechner-Kapazitäten lassen sich mehr Produkte in kürzerer Zeit planen, entwickeln, optimieren und in die laufende Produktion geben. Die so genannte "Time-to-Market" Phase, also der Zeitraum von der Planung über die Entwicklung von Prototypen bis zur Marktreife lässt sich deutlich reduzieren. "Das steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit", betont Randler.
Optimale Lizenznutzung durch Zeitzonen
Die neu gewonnenen Kapazitäten können rund um die Uhr in der Schweiz und in Europa sowie remote auch von Standorten unter anderem aus den USA und China genutzt werden. Um das zu erreichen, hat CADFEM als Premium-Partner der Marke Ansys eine wegen der Zeitverschiebung effizientere Nutzung der Lizenzen umsetzen können. Insgesamt wurden daher mit dem neuen Rechenzentrum nicht nur die Kapazitäten für die Nutzer erhöht, gleichzeitig sinken die Software-Kosten.
Über Dätwyler:
Dätwyler ist ein international führender Anbieter von hochwertigen, systemkritischen Elastomer-Komponenten mit Sitz in Altdorf (Schweiz). Mit anerkannten Kernkompetenzen in Lösungsdesign, Material-Know-how und Operational Excellence ist Dätwyler ein strategischer Entwicklungspartner für innovative Systeme in globalen Märkten wie Healthcare, Mobility, Connectivity, General Industry und Food & Beverage. Das Unternehmen wurde 1915 gegründet, verkauft Produkte in über 100 Länder und zählt weltweit mehr als 8.000 Beschäftigte. www.datwyler.com
CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit mehr als 600 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit fast 6.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net
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CADFEM und PTC: Design und Entwicklungsprozesse beschleunigen
Aus der Partnerschaft zwischen Ansys und PTC sind bereits gemeinsame Simulations-Werkzeuge entstanden, die sich gezielt an Konstrukteure richten und ihnen die Arbeit erleichtern: Creo Simulation Live und Creo Ansys Simulation.
Todd Kraft hebt in dem gemeinschaftlich geführten Interview die Vorteile dieser Tools hervor. Der Nutzung von Simulation in der frühen Design-Phase spare Zeit und Aufwand bei der Erstellung von Prototypen, "da Konstrukteure mehrere Designkonzepte in Echtzeit untersuchen können, ohne auf Simulationsergebnisse warten zu müssen". Kritische Designfragen könnten deutlich früher beantwortet werden, denn die Live-Simulation erlaube "die blitzschnelle Bewertung und den Vergleich verschiedener Varianten".
Marc Vidal von CADFEM ergänzt, dass in diesem frühen Prozess der Produkt-Entwicklung zusätzlich Möglichkeiten von KI genutzt werden können. Er verweist auf einen von CADFEM mit PI Probaligence als weiterem Partner entwickelten Ansatz, um KI einfach und mit wenigen Ressourcen für das Engineering zu nutzen: "Es ist beeindruckend zu sehen, wie damit lange Tests und umfangreiche Simulationen durch schnelle KI-Berechnungen ergänzt werden." Die Anwendungen und Trainingsdaten seien in Form von Simulationen in der Regel bereits vorhanden oder gut erzeugbar. "Die Hürden für den Start sind wirklich gering."
Mehr Effizienz auch bei Nachhaltigkeit und Design for Sustainability
Die Kombination der CAD Technologie Creo mit Ansys Simulation und Ansys Materialdatenmanagement komme auch Überlegungen zur Nachhaltigkeit neuer Entwicklungen zugute. Marc Vidal: "Das bedeutet Produkte bereits in der Designphase nicht nur hinsichtlich der Funktion, sondern auch hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien, also CO2, Wasser- und Energieverbrauch, bewerten und optimieren zu können." Immerhin rangiere das Thema Nachhaltigkeit "bei unseren Kunden unter den TOP 3", so Vidal. Design for Sustainability sei damit leicht umsetzbar und lasse sich schnell in den bestehenden Entwicklungsprozess integrieren.
Die Partnerschaft von PTC und der von CADFEM europaweit vertriebenen Simulations-Software Ansys besteht seit 2018. Ziel ist es, Simulation nicht erst bei der Produktion, sondern frühzeitig im Design zu integrieren, um Konstrukteuren die Arbeit zu erleichtern, eine effizientere Gestaltung zu ermöglichen und den Weg zu einem optimierten Prototyp zu beschleunigen.
Nachhaltigkeit in der Produkt-Entwicklung ist auch Thema beim nächsten "Blueprint Talk", der am 12. November live aus der CADFEM Firmenzentrale in Grafing bei München übertragen wird. (https://resources.cadf…ngineering)
Das Interview zum Nachlesen: https://www.konstrukti…4639c6d08/
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21. Weimarer Optimierungs- und Stochastiktag im Oktober
Die so genannte WOST Conference richtet sich an Ingenieure und Entscheidungsträger aller technischen Branchen und Wirtschaftsbereiche. Auf der Agenda stehen fast 20 Vorträge und Präsentationen über simulationsbasierte Optimierung in der Entwicklung und im Produktionsprozess. Zudem wird eine Brücke zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Verbindung mit Simulations- und Versuchsdaten geschlagen. Die Referentinnen und Referenten kommen von namhaften Unternehmen und Marktführern wie Rheinmetall, Infineon, Liebherr, Continental, Pierburg und vielen mehr.
So berichtet Lukas Krupa von Mann+Hummel über vergleichende Analyse der Parameter- und Topologie-Optimierung im Automobilbau und David Schwarz von Daimler Truck über die Rolle von Metamodellen bei der Prüfung von Turboladerverdichtern. Christian Hugel vom Autozulieferer Hilite spricht über Design und Optimierung eines Motors mit Hilfe der Simulations-Software Ansys optiSLang, die Simulationsabläufe automatisiert, indem sie parametrische Modelle aus Ansys und anderen Programmen zu Prozessketten integriert.
Das Tool optiSLang hat seinen Ursprung in Weimar, wo es von der Firma Dynardo entwickelt wurde, die auch die WOST Conference ins Leben gerufen und über viele Jahre in der Community als Live-Event mit großer Resonanz etabliert hat. Dynardo wurde 2019 von Ansys als weltweit führendem Anbieter für digitale Simulation übernommen. In diesem Jahr wird die Veranstaltung erstmals von CADFEM als europäischem Premium-Partner von Ansys in Eigenregie organisiert.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist ab sofort unter https://www.cadfem.net/de/en/cadfem-informs/wost-conference-2024.html möglich. Dort finden sich auch Hinweise zu Anreise und Übernachtung.
CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit fast 500 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit mehr als 5.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net
Ansys und alle genannten Ansys-Produkte sind eingetragene Warenzeichen der ANSYS, Inc.
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Digitale Simulation: Zwei Tage Kick-Off für Studierende
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Workshops vermitteln anhand ausgewählter Fragestellungen alle nötigen Schritte zur erfolgreichen Durchführung einer Simulation. Bei zahlreichen Übungsaufgaben, die die Studierenden vor Ort bearbeiten, stehen erfahrene Referenten und Simulations-Ingenieure von CADFEM mit umfangreichem Fach-Support zur Seite.
Teilnehmen können studentische Teams, die gemeinsam an einer Entwicklung arbeiten und kostenlose Ansys-Lizenzen nutzen können, um ihre Projekte mittels Simulation zu realisieren. Explizites Wissen über die Software ist nicht notwendig, jedoch ist technisches Grundlagen-Wissen hilfreich. Wichtig: Die Anmeldung ist nur für Teams und nur mit einer offiziellen Mail-Adresse der Hochschule möglich, nicht mit einer privaten Mail-Adresse.
„Das zweitägige Event ist der ideale Einstieg zum Thema Ansys Simulation“, betont Bettina Spiegel, Marketing Manager Academic bei CADFEM. „Viele Studierende kennen Ansys schon und können die zwei Tage zur Vertiefung und natürlich für den Austausch untereinander nutzen.“ Abgerundet werden die Workshops daher durch ein Get-Together-Event am Ende des ersten Tages.
Die Veranstaltung ist für die Studierenden kostenlos. Eine dezidierte Vorbereitung ist nicht nötig. Für Interessierte stehen online kostenlose CADFEM Student Kurse zur Verfügung: https://students.cadfem.net. Die Förderung studentischer Teams mit solchen Angeboten, individuellem Fach-Support und kostenfreien Lizenzen hat bei CADFEM lange Tradition und große Bedeutung.
Anmeldung und weitere Informationen unter https://www.cadfem.net/de/de/cadfem-informiert/cadfem-ansys-simulation-student-kick-off-2024.html
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Virtuelle Simulation für mehr Nachhaltigkeit der Produktentwicklung
„Ein Schlüsselfaktor für den ökologischen Fußabdruck ist die Materialauswahl“, betont Dr.-Ing. Matthias Hörmann., Mitglied der CADFEM-Geschäftsführung. „Entwicklungsabteilungen müssen neben Energie- und Wasserverbrauch auch die Recyclingfähigkeit von Material, Verarbeitungs-Methoden und Logistik berücksichtigen, das kann sehr komplex werden.“ Die Tools der Simulations-Plattform Ansys Granta Material Intelligence (MI)TM bieten die dafür benötigten Referenzdaten. Bereits im Standardumfang sind in dem Programm mehr als 4.000 Materialien mit jeweiligen physikalischen Eigenschaften, Verarbeitung und ökologischer Bewertung hinterlegt.
Zentrales Materialwissen als Schlüssel zum Erfolg
Durch umfangreiche Filtermöglichkeiten lassen sich beim Design von Produkten und Komponenten zum Beispiel in den Bereichen Antriebstechnik oder Maschinenbau alternative Materialien identifizieren, die eine ähnliche Steifigkeit aufweisen wie das Ausgangsmaterial und gleichzeitig in Sachen Nachhaltigkeit deutlich besser abschneiden. Um für jedes Material darüber hinaus die einwandfreie Funktion und eine hohe Produktqualität sicherzustellen, werden die Modelle in virtuellen Tests mittels Simulation überprüft.
Das so genannte Design for Sustainability sorgt nicht nur für eine bessere Ökobilanz von Produkten und Herstellungsprozessen. Es hilft auch schon jetzt strenger werdende gesetzliche Vorgaben einzuhalten, Effizienz in der Produktion und in der Nutzung zu steigern und dadurch letztlich Kosten zu reduzieren. „Außerdem bieten nachhaltigere Produkte starke Vorteile im Wettbewerb und für das eigene Marken-Image“, betont Hörmann.
Unternehmen und Marken stehen bei Nachhaltigkeit unter Handlungsdruck
Dabei ist Ansys Granta mehr als eine simple Materialdatenbank. Vielmehr handelt es sich um eine Plattform, die das gesamte Materialwissen einer Firma verwaltet und alle dafür notwendigen Werkzeuge bereitstellt. Sie verbindet sich mit den in Unternehmen bereits bestehenden CAD-, CAE- oder ERP-Systemen und verknüpft alle vorhandenen Werkstoffdaten vom Materialtest bis zum Einkauf – bei Bedarf mit Unterstützung der Simulations-Fachleute von CADFEM.
„In einer Welt, in der Nachhaltigkeit keine Option mehr ist, sondern eine dringende Notwendigkeit, stehen Unternehmen unter großem Handlungsdruck“, sagt Marc Vidal, Architect Digital Engineering Solutions bei CADFEM. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen forderten auch Kunden, Investoren, Partner und die Öffentlichkeit, dass Unternehmen immer umweltfreundlichere Produkte entwickeln und darüber hinaus auch transparent über die Umweltauswirkungen dieser Produkte informieren. Mit Ansys Granta ist das während der Entwicklung und Produktion bei jedem Schritt mit nur einem Knopfdruck möglich, alle Prozesse werden dadurch nicht nur besser im Sinne von Umweltschutz und Ressourcenschonung, sie werden insgesamt auch schneller. „Man sichert sich einen Wettbewerbsvorteil, wenn man Design for Sustainability antizipiert und früh einsteigt“, so Vidal.
Weitere Informationen zum Simulations-gestützten Design for Sustainability gibt es bei CADFEM unter https://www.cadfem.net/de/cadfem-informiert/media-center/cadfem-journal/material-als-schluessel-fuer-optimale-oekobilanzen-neuer-produkte.html.
CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit fast 500 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit mehr als 5.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net
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Simulation: Mehr Bedeutung für Recycling und Kreislaufwirtschaft
Während bei der konventionellen Entsorgung das Material teils grob zerkleinert, teils als Ganzes verbrannt werde, könnten andere Abfälle oder Geräte nicht am Stück recycelt werden. Um die einzelnen Komponenten jedoch ohne allzu viel Verunreinigungen sicher zu trennen, müssten sie zunächst zerkleinert werden. "Das genaue Maß der Zerkleinerung hängt stark vom Ausgangsmaterial ab", heißt es in dem Beitrag.
Schlauchboot übersteht Abfall-Schredder
Eine Besonderheit sei dabei das Recycling von Kraftfahrzeugen. Während frühere Fahrzeuge eine Stahlkarosserie besaßen, aus der vor dem Pressen und Einschmelzen alle nicht-metallischen Teile entfernt wurden, hätten Fahrzeuge heute "eine deutlich größere Palette aus Metallen wie Aluminium oder Magnesium, aber auch Faserverbundbauteile, die teilweise flächig verklebt werden". Der Aufschluss solcher Stoffgemische stellt eine zunehmende Herausforderung dar, der sich unter anderem eine Forschungsgruppe der TU Dresden und des Helmholtz Zentrum Dresden-Rossendorf widmet, auf die Jan-Philipp Fürstenau in seinem Beitrag verweist.
Aus Sicht der Simulation seien vor allem Situationen interessant, wenn der Recyclingprozess aufgrund widriger Umstände oder Ausgangsmaterialien gestoppt werden muss oder die Vorsortierung fehlschlägt. "So berichtete ein Kunde einmal von einem kompletten Schlauchboot, was den Schredder weitgehend unbeschadet überstand, um dann den Überlauf der ersten Trennstufe zu blockieren", nennt Fürstenau konkrete Beispiele.
Effiziente Trenn- und Verarbeitungsprozesse
Am Ende von Schredder, Mühlen sowie mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Trennprozessen bleiben verschiedene Stoffe oder Stoffgemische zum Beispiel in Form von Kunststoff-Flakes oder Holzschnitzeln übrig, deren Partikelgröße von Platten über Splitter bis Feingut reichen. Hinzu kommen spezifische Gemische wie zum Beispiel Batterieschrott. "Durch Simulationen können wir die verschiedenen Operationen besser verstehen und Prozesse effizienter gestalten", schreibt Fürstenau, der auch Vorstandsmitglied im Deutschen Schüttgut-Industrie Verband (DSIV) ist. So müssten etwa passende Siebe für Flakes oder Gesteine oder Möglichkeiten der Absaugung entwickelt werden.
In jedem Falle gebe es für jede Art von Verwertung unterschiedliche Methoden und Vorgaben. "Bei PET-Recycling muss man sich weniger Sorgen um Selbstentzündung machen als bei Batterien, während beim trockenen Holzrecycling intensiv auf brennbare Stäube geachtet werden muss." Aus diesen Herausforderungen ergeben sich gleichzeitig Chancen für Anlagenbauer, "weil der Wert einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft in Zukunft weiter steigt".
CADFEM unterstützt Unternehmen, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen dabei, das Potenzial von Simulation und Digital Engineering im gesamten Produktentwicklungsprozess bestmöglich zu nutzen. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM dazu auf die führende Technologie von ANSYS, Inc. Weil Software allein noch keinen Simulationserfolg garantiert, profitieren CADFEM Kunden von einem umfassenden Angebot an ergänzenden Produkten, Services und Wissensangeboten sowie Kompetenzen in neuen Anwendungen wie Künstliche Intelligenz aus einer Hand. Die weltweit agierende CADFEM Group (www.cadfemgroup.com) betreut rund 4.000 Kunden und ist mit über 450 Mitarbeitenden an 35 Standorten einer der größten internationalen Anbieter von Simulationstechnologie und Engineering-Lösungen. Ihren Ursprung hat sie in der CADFEM Germany GmbH, die 1985 als "CAD-FEM GmbH" gegründet wurde. www.cadfem.net
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