Digitalisierung & Mensch im Fokus „Workshop Digitalisierung in der Pflege“
Wie immer liegen die Aufgaben in Details und Gegebenheiten vor Ort. Wie gut performen die verfügbaren externen IT Partner? Liefern sie zufrieden stellende Leistungen oder müssen sie durch einen neuen intern Mitarbeiter ergänzt und abgefedert werden? Wie steht es um die Telefon- und Entertainment Anbindung? Gibt es ausreichend Bandbreite beim Mobilfunk? Und wie reagieren Sie auf die flächendeckende und verbindliche Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) – sehen Sie darin Chance oder Kosten? Haben Sie heute ein Klientel, das Ihre Investitionen rechtfertigt? Ob wir wollen oder nicht, wir müssen uns auch mit dem Thema ‚Dreiklassen-Pflege‘ auseinandersetzen.
Workshop digitaler Wandel in der Pflege
Bevor die Unternehmensführung stationärer wie ambulanter Pflegeeinrichtungen mit einem Lastenheft zu einem IT-Dienstleiter gehen kann (Lastenheft = Sammlung der eigenen Vorstellungen), muss klar sein, wohin Team und Einrichtung sich entwickelt wollen. Dafür biete ich, Ralf Hasford, Businessmoderator aus Berlin, den „Workshop Digitalisierung in der Pflege“ an. (Digitaler Wandel = Einsatz digitaler Technik bei der alltäglichen Arbeit / bei der Unterstützung von Arbeitsprozessen).
Mit dem ‚Sofortprogramm Pflege‘ hat das Bundesministerium für Gesundheit dazu eine Unterstützung der Umsetzung geschaffen. Es ist ein Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals / Pflegepersonal-Stärkungsgesetz
„… vorliegenden Erfahrungen zeigen, dass besonders in den Bereichen der Pflegedokumentation, Abrechnung von Pflegeleistungen, Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Pflegeheimen sowie Dienst- und Tourenplanung digitale Angebote enorm entlasten können. … Mit dem Ziel, Fachkräfte in der Pflege zu entlasten, unterstützt die Pflegeversicherung daher über eine 40-prozentige Ko-Finanzierung einmalig die Anschaffung von entsprechender digitaler oder technischer Ausrüstung durch ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtungen mit bis zu 12.000 Euro. Insgesamt können somit Maßnahmen im Umfang von bis zu 30.000 Euro je Einrichtung finanziert werden.“ Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/sofortprogramm-pflege.html
Hasford führt aus: „Doch ein Gesetz regelt weder den Bedarf noch gewährt es einen Überblick zu bestehenden Lösungen. Meine Präsentation zu Beginn des Workshop allerdings schon.“
Zielgerichtet konkrete Ergebnisse im Workshop erarbeiten
Es gibt jedoch mehr als die vom BMfG benannten Richtungen. Auch wenn das Bild vom humanoiden Roboter (Roboter mit äußerlicher Menschenähnlichkeit) durch die öffentlichen Debatte über fehlende Pflegekräften entstehen konnte, so fordert der Alltag jedoch andere Dinge. Welche das z.B. für einen Pflegeanbieter in Thüringen sind, konnte ich in meinem Workshop „Digitalisierung in der Pflege“ in der vergangenen Woche mit den geschäftsführenden Inhaberinnen und leitenden Angestellten der Organisation erarbeiten. Ich lasse sie an den Ergebnissen des Workshops teilhaben. Hier die Kurzfassung:
- Dokumentation, Austausch, Akteneinsicht – alltägliche, mobile Unterstützung aller Mitarbeiter*innen
- Mobilisierung der Bewohner*innen bzw. der ambulant zu Pflegenden mit App. / iPad
- ‚Schnelle‘ und ‚volumenstarke‘ Internet-Anbindung sowie hausweites WLAN
- Einrichtung eines Arbeitsplatzes für interne IT-Unterstützung (inkl. interne Aus- und Weiterbildung und Begeisterung der Mitarbeiter*innen)
- Einbinden aller Mitarbeiterinnen
Pflege bedeutet: Mensch im Mittelpunkt
Beim digitalen Wandel in der Pflege gilt der wichtigste Blick zu den Menschen, die direkt oder indirekt beteiligt werden. Sie stehen in einem komplexen Rollen- und Beziehungsgefüge und gerade die zwischenmenschliche Beziehungen haben dabei tiefgreifende Bedeutung. Gleichzeitig können sie aber auch zu einem großen Spannungsfeld werden.
Daher stelle ich schon zu beginn meines Workshops ‚Digitalisierung in der Pflege‘ die wesentliche Faktoren vor: die drei Dimensionen des digitalen Wandels.
- Vermögen – Wir könnten es einsetzen, denn …
- Akzeptanz – Alle freuen sich auf den Einsatz, denn …
- Einsatz – Alle setzen es tagtäglich ein, denn …
Dabei gibt es immer zwei Ebenen zu betrachten: a) die zwischenmenschliche und b) die monetäre. Denn beide Ebenen weisen Spannungsfelder auf. Diese ergeben sich aus der Notwendigkeit von:
- Einsatzfähige Systeme mit Verträgen, Technik und Kommunikationsnetzen.
- Geschultes Personal mit allen Unterlagen, Trainings, Nachweisen und der dazu notwendigen Zeit.
- Nachhaltiges Bedienerwissen mit Informations- und Wissensmanagement.
- Dauerhafte Bereitstellung, Monitoring, Nachführung der Ressourcen.
- Updat / Upgrad von Technik und Wissen
- Erfolgskontrolle und Weiterentwicklung der Maßnahmen
Fokus-Themen digitaler Wandel in der Pflege
Ja, alle Bereiche von Gesundheitswesen und Pflege stehen vor den Herausforderungen des digitalen Wandels. Dabei müssen Technologien dreier Grundrichtungen Betrachtung finden: Intelligente Technik, Systeme zum Monitoring, Informations- und Kommunikationstechnologien. Technologie alleine ist aber noch lange nicht zielführend. Erst die Vernetzung der drei Technologiebereiche wird den dringend erwünschten und notwendigen Mehrwert für die Pflegeanbieter wie auch die zu Pflegenden bieten. In der Pflege werden wir uns daher auf vier ‚digitale Fokus-Themen‘ konzentrieren:
- Elektronische Dokumentation
- Telecare / Telemedizin
- Robotik
- Technische Assistenz
Prognose zu den Fokusthemen in der digital unterstützten Pflege
An dieser Stelle will ich eine richtungsweisende Aussage treffen. Sie flossen ebenfalls in meinen Workshop als wichtige und steuernde Impulse mit ein und spiegeln die aktuelle Diskussion in Verbänden und auf Konferenzen sowie die aktuellen Forschungsergebnisse wider. Auch berücksichtigte ich darin die gegenwärtige Verfügbarkeit von spezifischen Soft- und Hardware Angeboten. Innovative Iden aus Start-up-Unternehmen sind genauso präsent, wie die Angebote von Siemens und Telekom. Ausgang ist immer die Hoffnung auf ‚mehr Effizienz und verringerter Aufwand‘.
Aktive Unterstützung von der Dokumentation bis zur körperlichen Arbeit
Die elektronische Dokumentation wird in Krankenhäusern, Pflegeheimen und bei ambulanten Diensten immer mehr zum Standard. Unverzichtbare Informationen, Nachweispflicht, anwachsende Datenmengen und die notwendige Effizienzsteigerung im tagtäglichen Einsatz lassen keinen anderen Schluss zu. Eine bessere Pflege bedeutet heute, ambulant die Zeit zu Hause auszudehnen und stationär mehr Zeit mit den Bewohnern zu verbringen. Die Anforderung nach ständiger Verfügbarkeit relevanter Daten wie Dienst- und Schichtplan, Pflegedokumentation, Gesundheitsdaten und Wundbehandlung stehen gleichrangig mit der unkomplizierten Erfassung der Gesundheits- und Arbeitsdaten zur Dokumentation. Austausch im Team und darüber hinaus mit Ärzten und Therapeuten sollten dabei ebenfalls unterstützt werden. Selbstverständlich sind der sichere und schnelle Zugriff auf die Daten, abhängig von Rolle und Arbeitsaufgabe in der Organisation. So benötigen und erzeugen Pflegemitarbeiter, Pflegekraft und Betreuungskraft unterschiedliche Informationen und das gilt erst recht, wenn wir auf die Arbeit der Teamleitung und Verwaltung schauen. Zum Schluß müssen aber alle eingebunden werden. In der Vernetzung der Daten und dem vom Medienbruch befreitem Austausch finden wir die größten Vorteile der elektronischen Pflegedokumentation. Sehr schnell wird es zu einer Verbindung mit dem zweiten Bereich kommen.
Telecare / Telemedizin verbindet Menschen
Jedoch sind die Perspektiven von Telecare / Telemedizin in Deutschland noch uneindeutig. Besondere Probleme stellen hier die Refinanzierung sowie den verbindlichen Einsatzszenario als Notfallsystem. Die Kosten entstehen durch aufwendige Technologie wie etwa der KI gebundenen Auswertung der Gesundheitsdaten. Dagegen werden sprechstunden- und arztunabhängige Systeme mit personalisierten Informationsangebote für Bewohner von Pflegeeinrichtungen und zuhause lebenden Pflegebedürftigen dringend benötigt. Doch auch hier ist die Frage nach Finanzierung / Refinanzierung noch offen. Deutlich einfacher ist es bei Systemen die eine Aussenkommunikation unterstützenden, wie etwa den Austausch mit Angehörigen oder Ärzten. Ob als Tablett oder festinstallierter Monitor mit Touchsystem, sie werden von bewegungseingeschränkten, wie auch dementen Personen sehr schnell akzeptiert. Ein großen Gewinn bieten diese Systeme erst recht, wenn durch Bewegung, Spiele, Gesang und sogar Gruppenaktivitäten unterstützt werden. Nahtlos geht es in den Bereich der Assistenz.
Technische Assistenz bedeutet auch: Daten regeln es im Hintergrund
Die technische Assistenz kann dazu beitragen, die pflegerische Arbeit effizienter zu steuern, weil ‚im Hintergrund‘ Daten generiert und verarbeitet werden. Lichtsysteme, Sensorikmatten aber auch sprach- und gestengesteuerte Systeme mit künstlicher Intelligenz bieten dabei nicht nur im perfektem Smart-Home eindeutige Vorteile für Pflegende wie Gepflegte.
Dagegen gibt es im Bereich der Robotik heute kaum marktreife Produkte zu sehen. Ein hohes Potential zeichnet sich jedoch bei Modellprojekten ab. Autonom agierende Hebehilfen bzw. Mitarbeiter*innen mit Exoskelett erweitern sinnvoll das Portfolio herkömmlicher Hilfsmitteln zur Verringerung von Belastungen des Muskel-Skelett-Apparates in ausgewählten Arbeitssituationen. Auch der Einsatz fahrerlose Transportsysteme zum automatisierten Transport von Essen, Wäsche, Sterilgütern oder Medikamenten kann ein sinnvolles und wünschenswertes Einsatzszenario sein.
Weiterführende Links:
externe Moderation von Strategie-Meeting mit Führungskräften
Projekt „digitaler Wandel“ in der Pflege
Digitalisierungswerkstatt für Klarheit im Planen und Konsequenz im Handeln
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Warum ich moderiere? Damit alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich zielführend austauschen, Klarheit über Strategie, Weg und Ziel finden und beim konsequenten Handeln entsprechend Verantwortung übernehmen.
Wann ich zufrieden bin? Wenn nach der Diskussion und dem Zusammentragen von unterschiedlichen Ideen, dann endlich zu allen Themen das Ziel formuliert wurde und die dazu notwendigen Aufgaben terminiert und Verantwortlichen zugewiesen sind.
Wie sie mit mir zusammenarbeiten? Indem sie mich als Moderator für einen Tag … eine Woche buchen, bzw. stundenweise für Coachingaufträge einladen. Oder Sie vereinbaren mit mir eine langfristige Begleitung ihres Unternehmens bzw. ihrer Organisation.
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Durch Moderation im Business die richtigen Entscheidungen treffen
Entscheidungen treffen gilt als eine der wichtigsten Eigenschaften und Kompetenzen der Führungspersönlichkeit. Oft ist es für Unternehmer*innen und Geschäftsführer*innen einfach, sich intuitiv zu entscheiden. Mit unter heißt es dann, „ich habe darüber geschlafen“, „aus dem Bauch entschieden“, „so gehandelt, weil es logisch ist“ oder „es meinem Plan entspricht“.
„Einige Entscheidungsfindungen fallen weniger leicht. Besonders dann, wenn es richtungsweisende, nachhaltig wirkende oder mit hohem Risiko in Verbindung stehende Festlegungen sind, die getroffen werden sollen.“, sagt der Berliner Business Moderator Ralf Hasford. Hier ist Objektivität gefragt. Es darf kein einflußnehmender Faktor unberücksichtigt bleiben, Shareholder oder sogar Stakeholder sind einzubinden und Alternativen sind ernsthaft zu prüfen. Auch sind die Risiken abzuwägen und daraus resultierende Veränderungen zu diskutieren.
Fokus: Klarheit finden + Konsequent Handeln + Verantwortung übernehmen
Arbeitsweise: Wertschätzend + Transparent + Zielorientiert
Themen: Strategie · Transfer · Digitaler Wandel · Konfliktlösung
Partnerschaft: RKW / SIBB / BVMW / Offensive Mittelstand
Objektivität in der Entscheidungsfindung
Mittels externerer Moderation können diese Prozesse deutlich beschleunigt werden. Denn der geschulte Moderator verfügt über Techniken und Methoden, alle Stationen der Entscheidungsfindung optimal zu leiten. Er wird Impulse geben, Zwischenergebnisse immer wieder zusammenfassen und Unklarheiten hinterfragen. Er ist in der Lage, die Zusammenhänge zu erkennen und für alle verständlich zu visualisieren bzw. auf Whiteboard oder Flipchart die unterschiedlichen Positionen und Sachverhalte in Worten und Skizzen darstellen.
Es gibt immer Alternativen, doch manchmal sieht man sie nicht oder man verdrängt sie, weil sie einem nicht gefallen. Wo kommt Objektivität her? „Als Moderator werde ich unbequeme Fragen stellen und mich auch in kritischen Situationen mit allen möglichen Einwände befassen. Ich lasse mich aufs Thema ein und gestalte den gesamten Prozess wertschätzend, zielführend und transparent. Für mich, wie für meinen Auftraggeber zählt nur eins: die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.“, führt Hasford aus. In seinem Arbeitsalltag wird er von Unternehmen und Organisationen beauftragt, Entscheidungen vorzubereiten, das ‚Entscheidungen treffen‘ zu moderieren und den Transfer der Ergebnisse zur Belegschaft bzw. externen Stakeholdern zu gewährleisten. Dazu Hasford: „Eine Entscheidung wird nur dann wirksam, wenn sie auch mit Leben erfüllt wird. Dazu muss sie von allen verstanden und von allen mit getragen werden.“
Sonderfälle sind Entscheidung innerhalb einer Gruppe. Auch hier gibt es Werkzeuge und Techniken, die eine Gruppenentscheidung zu treffen helfen. Dazu gehört es auf jeden Fall, die Entscheidungskriterien offen zulegen, zu diskutieren und dabei einen breitest möglichen Konsens zu erzielen. Wenn Anonymität wichtig ist – etwa um die Dominanz einer Person zu verhindern oder die Einstellung von Menschen auf Grund der Fragestellung nicht offenzulegen – so ist mit besonderer Vorsichtigkeit im Umgang mit Thema und Gefühl der Beteiligten zu agieren. Hier bedarf es dem Einfühlungsvermögen des Moderators und seiner Perfektion, um eine faire und unparteiische Entscheidung zu sichern.
Besser eine schlechte Entscheidung korrigieren, als den Kopf in den Sand stecken?
Nur wer entscheidet, führt auch! Organisationen denen Entscheidungen schwer fallen oder die sich vor Entscheidungen drücken, werden im Markt hin und her geschubst. Mitarbeiter*innen, Kunden, Lieferanten hängen von den Entscheidungen der Fach- und Führungskräfte ab. Im schlimmsten Fall werden Dinge nur noch nach Gut-Dünken (Dafürhalten, Gusto, Geschmack, Belieben, Vorlieben, Bequemlichkeit oder was es auch sonst noch für banale Gründe gibt) ausgeführt. Entscheidungslosigkeit hat einen negativen Einfluss auf Zugehörigkeitsgefühl und Moral. Termine werden nicht mehr als wichtig erkannt und selbst die Ernsthaftigkeit von Anweisungen werden zunehmend in Frage gestellt. Im schlimmsten Fall ziehen sich die Aktiven vom Unternehmen zurück und suchen sich neue Positionen bei Marktbegleitern.
Gelebte Fehlerkultur und deren Folge
„Fehlerkultur setzt auf gelebte Kommunikation, gefestigte Strukturen und einer angemessenen Abstufung in der Eskalation. Alles Punkte, die auch Führungskräfte lernen müssen. Ich habe dafür die ‚Business DNA Erfolgsfaktoren‘ erarbeitet und biete Schulungen für Führungskräfte darin an“, äußert sich der Businessmoderator Hasford.
Wenn etwas nicht läuft, dann weiß es der Flurfunk zuerst. Althergebracht ist es in unserem Land unpopulär, Fehler bekennen zu müssen. Doch ist es allemal besser, eine Entscheidung, die nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat, zu prüfen, zu hinterfragen und ggf. zu korrigieren. Nur erkannte Fehler können korrigiert werden und mit einer höheren Kraftanstrengung zu guten Ergebnissen gewandelt werden. Das bedarf allerdings der Offenheit und einer gelebten positiven Fehlerkultur. Mit guter Kommunikation und dem Willen seine Entscheidung in Frage stellen zu lassen, werden alle Betroffenen eher bereit sein, Mehranstrengungen zum Wohle des Unternehmens in Kauf zu nehmen. Ein lästiger Weg, jedoch der erfolgreichere.
Solitäre Entscheidung mittels Liste oder agilen Entscheidungen in Projekten
Damit es gar nicht erst soweit kommt, muss auf die Strategie der Entscheidungsfindung geschaut werden. Einfache Entscheidungen können sicherlich anhand einer Liste erarbeitet werden, wenn jedoch alle Entscheidungen eines längerfristigen Projektes schnell getroffen und mit Erfolgskontrolle verfolgt werden sollen, bieten sich entsprechende Projektmethoden an. Scrum, Kanban oder Lean sind dabei häufig eingesetzte Tools, die längst nicht mehr nur in Softwareprojekten Anwendung finden. Hochkomplexe Fragestellungen und Belange bedürfen anderer Methoden, die speziell auf das Erkennen und Beherrschen von Komplexität zugeschnitten sind. Zurück zur Entscheidung: Deren Findung hat ihre eigene Dynamik und der Prozess der Entscheidungsfindung muss entsprechend vorbereitet werden. Dazu hat Hasford eine Sieben-Punkte-Liste der notwendigen Stationen zusammengestellt.
Notwendige Stationen der Entscheidungsfindung
- Ein konstruktives Umfeld schaffen.
- Die Situation detailgenau beschreiben.
- Gute bis gewagte Alternativen benennen
- Chancen und Möglichkeiten erarbeiten.
- Objektive Kriterien der Entscheidungsfindung definieren.
- Vergleichen, abwägen und beste Lösung wählen.
- Ergebnis prüfen und bewerten.
Nach dem Entscheiden ist vor dem Arbeiten
Wenn die Entscheidung getroffen ist, wie geht es dann weiter? Transfer ist das Zauberwort. Die entsprechenden Stakeholder müssen identifiziert und mit den notwendigen Informationen versorgt werden. Hasford meint, dass dabei unterschiedliche Dinge beachtet werden sollten. So etwa die ‚Schwierigkeit der Sprache‘. Verstehen alle die Fachbegriffe? Können alle die Konsequenz der Entscheidungen erkennen? Wissen alle was zu tun ist und wann sie damit beginnen sollen? Daher hat Hasford auch hier eine kurze Empfehlungsliste zusammengestellt.
‚Increase value creation and build secure assets – Wertschöpfung erhöhen und Aufbau von sicheren Vermögenswerten‘
Das ist Ziel eines jeden Unternehmers. Wie kann das Gelingen? Neben der guten Businessidee gilt es die eigene Führungsstärke auszubilden und die Wirkkraft und Effizienz der Führungsarbeit weiter zu entwickeln.
Steht das für sie als Inhaber und Unternehmensleiter auf dem Tagesplan? Dann erfahren sie von mir, wie sie ihre Führungsarbeit am Erfolgsfaktor ‚Business DNA‘ ausrichten um damit die Arbeitsergebnisse des Unternehmens verbessern werden.
Meeting und Workshop Moderation – Drei Pluspunkte für Business Kommunikation Hasford:
– Fokus: Klarheit finden · Konsequent handeln · Verantwortung übernehmen
– Arbeitsweise: Wertschätzend · Transparent · Zielorientiert
– Themen: Strategie · Digitaler Wandel · Arbeit 4.0 · Wissenstransfer · Konfliktlösung
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Ist mein Unternehmen zu klein für Künstliche Intelligenz?
Businessmoderation Strategiemeeting in KMU, Handwerk und Familienunternehmen: Warum zukünftiger Unternehmenserfolg eine Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) benötigt und wie Sie mit dem hier beginnenden Wissenstransfer Ihr Handeln positiv beschleunigen werden. Das Vorhandensein von schnell anwachsenden Daten im Unternehmen, billige Speicherkapazität und hohe Rechenleistung ermöglichen den Einzug von KI-Anwendungen mit immer komplexeren Konfigurationen auch in kleinen Unternehmen.
Es besteht kein Zweifel darin, dass künstliche Intelligenz* (KI) eine Technologie der Transformation** ist. KI ist heute vielleicht die innovativste Technologie, und sie ist bereits in großem Maße verfügbar. Sie verändert Prozesse der Wirtschaft und Gesellschaft bereits heute erheblich. Wenn Sie jetzt denken, dass sich KI nur auf globale Technologieriesen, Industrie und Start Ups beschränkt, dann ist der Artikel wie für Sie gemacht. Denn KI wird letztendlich jedes Unternehmen, in jeder Branche verändern. VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann sagte nach erfolgreicher Hannovermesse: „Die Maschinenbauer sind die Vorreiter in der Vernetzung der Produktion. Das große Interesse der Messebesucher an der machine-to-machine-Kommunikation sowie an der Weltmaschinensprache OPC UA zeigen, dass unsere Firmen ganz vorne mit dabei sind“. Gilt das aber auch für Kundenbindung, Kommunikation, Planung, Produktion, Support und nachgelagerten Service sowie Wartung und Instandsetzung mittels Business Logik und KI-Anwendungen?
Künstliche Intelligenz – Das geht mich was an!
Vielleicht haben Sie den ersten Absatz gelesen und denken sich jetzt, ‚Das geht mich nichts an. Mein Geschäft’ – oder Handwerksbetrieb / B2B-Dienstleister / Unternehmer-Verband / Personalberatung / Agentur / Hilfs-Organisation / Fußballverein oder was auch immer sie betreiben – ‚hat nichts mit dem Einsatz einer KI zu tun.‘ Sind Sie da wirklich sicher?
Digital Technologie und auf KI basierende Geschäftsmodelle
Vielleicht können Sie sich noch nicht vorstellen, wie sich die KI auf Ihr Unternehmen auswirken wird, vertrauen Sie darauf, dass sie es in nicht allzu ferner Zukunft ganz sicher sehen werden. Und wenn Sie es nicht tun, dann vielleicht ein anderer, der digital Technologie und auf KI basierende Geschäftsmodelle in Ihr Gewerk / Business trägt. Vielleicht zögern Sie auch nur, weil die vom Deutschen Bundestag am 28. Juni 2018 eingesetzte Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz…“ erst im Sommer 2020 einen Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen vorlegen wird? Aber schränkt mangelnde Regulierung einen Unternehmer wirklich ein?
Deshalb braucht jedes Unternehmen bereits heute eine KI-Strategie
Wie bei jeder Transformation* im Unternehmen, so auch beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz: Um das Beste aus Technologie und Geschäftsmodell herauszuholen, beginnt alles mit der passenden Strategie***.
Eine Strategie kann man alleine ersinnen, gemeinsam mit Kollegen im Meeting erarbeiten, den Verband nutzen oder sich einem der Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum anvertrauen. Ihre KI-Strategie muss Ihnen helfen, sich auf Ihre Kerngeschäftsziele zu konzentrieren und Wege zu finden, wie die KI zur Erreichung dieser Geschäftsziele beitragen kann. Für mich als Business Moderator steht mit jedem Clieneten immer wieder eine Frage am Anfang: ‚Was wollen Sie erreichen?‘
Betrachten wir diese beiden Anwendungen im Folgenden etwas detaillierter.
Im Allgemeinen gibt es zwei Möglichkeiten, wie Unternehmen die KI nutzen, um ihren Erfolg zu steigern:
- Intelligente Produkte und Dienstleistungen erschaffen oder/und
- Intelligenter Geschäftsprozesse gestalten
Intelligente Produkte und Dienstleistungen bilden z.B. künstliche Intelligenz in Form neuronaler Netze und werden Assistenzleistungen erbringen, zusätzliche Services leisten bzw. nachgelagerte Dienstleistungen ermöglichen. Die Automatisierung von Geschäftsprozessen setzen auf die Werkzeuge der Business Intelligence bei Kommunikation, Planung und dem vernetzten Arbeiten. Beide Möglichkeiten eint, dass sie selbstlernend und selbststeuernd sind. Sie können auch parallel geplant und umgesetzt werden, was sehr klare strategische Überlegungen voraussetzt.
Durch KI werden Maschinen und Prozesse intelligenter
Bei der KI geht es im Kern darum, Maschinen intelligenter zu machen, damit sie ähnlich dem Menschen (oder sogar besser) denken, entscheiden und handeln können. Ach, Sie zögern bei diesem Gedanken? Wir müssen uns nur die Popularität von Geräten wie Smartphones, Smart Fitness Trackern und Anwendungen im Smart Home ansehen, um zu begreifen, wie die Verbraucher von ganzem Herzen Produkte und Dienstleistungen annehmen, die ihr Leben einfacher, intelligenter, stromlinienförmiger und vernetzter gestalten. Ihr Mobil Phone nutzen Sie inzwischen als Fotoapparat, Notizblock, Terminplaner, Chat-Box, zur Warenverfolgung, zum Bezahlen, Spielen und Navigieren sowie als Flug-, Bahn- und Theaterticket … Machen Sie noch selbstständig Ihre Einträge oder nutzen Sie die bordeigene KI?
KI-gesteuertes Tool sind heute bereits unentbehrlich
Wen wundert es da, dass Unternehmen zunehmend nach Möglichkeiten suchen, ihre Produkte und Dienstleistungen durch KI intelligenter zu machen? Suchalgorithmen von Google sind ein offensichtliches Beispiel für ein KI-gesteuertes Tool, auf die heute jeder bedenkenlos zugreift. Amazon ‚Alexa‘, ‚Google Home‘, Apple ‚Siri‘ oder Microsoft ‚Cortana‘ sind andere. Auch Social Media Plattformen sind stark von der KI abhängig. Wetter, Börse und Sport benötigen heute keine Journalisten mehr, weil sie ebenfalls auf KI Basis funktionieren.
Strategiemeeting: Was wollen Sie erreichen?
Eine weitere Anwendung zeigt die Allgegenwart im Alltag – wenn vielleicht auch nicht in Ihrem. Das chinesische Unternehmen ByteDance war im Dezember das wertvollste Startup der Welt und ihr Produkt ‚TikTok‘**** eine der am häufigsten heruntergeladenen Apps in 2018. TikTok verwendet künstliche Intelligenz. Diese lernt die Interessen und Präferenzen des Benutzers allein durch Analyse seiner Interaktion mit den Inhalten kennen. Daraus errechnet sie einen auf den Benutzer personalisierten Inhaltsfeed, also eine Zusammenstellung der aktuellen Inhalte, wie sie kein zweiter sehen wird. Die absoluten Stars bei der musikalischen Interaktion auf TikTok sind übrigens zwei junge Frauen aus Baden-Württemberg.
Ein weiteres ByteDance-Produkt ist ‚Toutiao‘, das Dank seiner Kombination aus Suchmaschine, Nachrichten und Social Media oft als ‚Buzzfeed with Brains‘ bezeichnet wird. Im Gegensatz zu Facebook und anderen Social-Media-Plattformen generiert Toutiao keine Nachrichten-Feed-Inhalte für seine Nutzer, basierend darauf, wem sie folgen; es verwendet die KI, um einen kontinuierlichen Strom von Inhalten anzuzeigen, der auf dem basiert, was die Plattform glaubt, dass der Nutzer will. Mit anderen Worten, es lernt Sie als Benutzer kennen und empfiehlt Inhalte auf der Grundlage dessen, was Ihnen gefällt und was nicht. Sehr ähnliche Technologie jedoch zwei sehr unterschiedliche aber sehr erfolgreiche Anwendungen.
Gefahren erkennen, Risiken minimieren, autonom handeln
Abgesehen von diesen offensichtlich technischen Beispielen wird die KI auch verwendet, um intelligentere Versionen von weitaus traditionelleren Produkten herzustellen. So sind beispielsweise Fahrzeuge heute viel intelligenter als vor zehn Jahren und können eine Reihe von Aufgaben selbstständig erledigen, Abstandhalten, Spurhalten, Einparken bis hin zum Alarmieren und Bremsen, wenn ein Fahrer am Steuer einzuschlafen droht. Immer mehr Fahrzeuge können nicht nur Gefahren erkennen, Risiken minimieren sondern auch (teil-)autonom fahren.
Spielerischer Umgang mit intelligenten Produkten
Selbst Kinderspielzeug wie eine Barbie Puppe hat bereits 2015 eine intelligente Umgestaltung erfahren – (z.Z. in Deutschland nicht erhältlich). Das Spielzeug verwendet natürliche Sprachverarbeitung und maschinelles Lernen, um einem Kind zuzuhören und darauf zu reagieren. Beides sind Bestandteile heutiger KI-Technologie. Ein in der Halskette befindliches Mikrofon zeichnet auf, was das Kind sagt. Zur Analyse wird es an einen Server übertragen. Für die Antwort der Puppe wählt das System aus 8.000 Dialogoptionen die geeignete aus. All dies geschieht in weniger als einer Sekunde. Doch Barbie kann mehr, sie merkt sich nützliche Informationen aus Gesprächen, wie z.B. Lieblingsessen, Lieblings-Popstar, Farben und Tiere die sie in späteren Gesprächen verwenden kann. Die KI hinter dem Spielzeug weiß, was dem Kind gefällt und was nicht. Damit kann sie ‚intelligentere‘ Gespräche führen als die meisten Verwandten. Unheimlich? Na klar! Aber es zeigt, wie selbst die unerwartetsten Produkte intelligenter werden.
So finden Sie die richtige KI-Nutzung für Ihr Unternehmen.
Zurück zu Ihnen und Ihrem Kundenauftrag. Der richtige KI-Einsatz hängt davon ab, was Ihr Unternehmen erreichen will. Deshalb wird Ihre KI-Strategie von Ihrer übergeordneten Geschäftsstrategie bestimmt werden. Bevor Sie mit einer KI-Strategie beginnen, fragen Sie sich: „Wann wurde unsere Unternehmensstrategie das letzte mal geprüft und an die Umwelt angepasst?“ Ist sie älter sechs Monate, dann starten sie bitte mit dieser.
Wenn alle organisatorischen Ziele des Unternehmens klar sind, beginnen Sie nach Wegen zu suchen, wie KI helfen kann, diese Ziele zu erreichen. Um Ihre KI-Anwendungsfälle für Ihr Unternehmen zu definieren, finden Sie passende Anwendungsfälle zum Beispiel bei Hasford im Blog.
- Künstliche Intelligenz – Wettbewerbsfähigkeit
- Künstliche Intelligenz / Führungskraft entwickeln
- Zum Blog
Business Kommunikation Hasford
Ralf Hasford · Goßlerstraße 22 · 12161 Berlin
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Fokus: Klarheit finden + Konsequent Handeln + Verantwortung übernehmen
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Themen: Strategie · Transfer · Digitaler Wandel · Konfliktlösung
Partnerschaft: RKW / SIBB / BVMW / Offensive Mittelstand
*Künstliche Intelligenz (https://de.wikipedia.org/…) auch Artifizielle Intelligenz, beschäftigt sich als Teilgebiet der Informatik mit Automatisierung, intelligenten Verhalten und maschinellen Lernen. Bei Wikipedia finden Sie viele Informationen zu Anwendungen, Vergleiche mit menschlichem Denken aber auch Informationen zu künstlichem Leben, Robotik, Mustervorhersage, Musteranalyse und Mustererkennung sowie wissensbasierten Systemen.
**Transformation (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/…) – Überführung in ein anderes Niveau. Business Transformation umschreibt die Umgestaltung der genetischen Architektur eines Unternehmens, die gleichzeitig und abgestimmt – wenn auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten – in den Dimensionen Einstellungsänderung (Selbstbild des Unternehmens), Restrukturierung, Revitalisierung und Erneuerung durchgeführt wird.
***Strategieberatung (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/…)
Als Spezialgebiet der klassischen Unternehmensberatung beinhaltet die Strategieberatung die Unterstützung eines Unternehmens oder einer Organisation bei der Behandlung strategischer Fragestellungen. Diese betreffen die Überprüfung, Weiterentwicklung oder Neuentwicklung von Zielrichtungen, Konzepten und Maßnahmen einschließlich der Gestaltung gesamthafter Geschäftsmodelle.
****User wählen einen Song aus und performen / tanzen dazu vor der eigenen Handy-Kamera. Dauer bis zu 15 Sekunden. Dabei können sie zwischen fünf verschiedenen Geschwindigkeiten wählen und somit in Slow-Motion oder gar Zeitraffer aufnehmen. Viele verschiedenen Effekte, Filter und 3D-Stickern stehen zur Bearbeitung zur Verfügung. Die fertigen Videos erscheinen direkt in der App und unterhalten täglich weltweit mehr als 60 Millionen User.
Softwarelösungen für die industrielle Produktion
Die Automatisierung digitaler Produktionsprozesse durch eine umfangreiche Standardlösung und Erfüllung individueller Kundenwünsche durch Einsatz modernster Softwareentwicklungs-Methodiken machen wobe-systems zum Partner der industriellen Produktion.
Weltweit realisieren wir Projekte direkt für Endkunden oder gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern. Unsere Kunden vertrauen auf den direkten Support durch unser Team.
Auf Basis der wobe Lösungsplattform erfassen wir die Anforderungen gemeinsam mit unseren Kunden, definieren die beste Lösung, führen die Umsetzung vor Ort durch, sind Ansprechpartner für Fragen zum Betrieb und stehen mit unserem 24/7 Support zur Verfügung.
Das Lösungs-Spektrum reicht vom Aufbau einer Standalone-Lösung bis hin zu durchgängig automatisierten Prozessketten mittels Integration in umgebende Systemlandschaften.
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Aus Daten Nutzen schaffen! Wir müssen reden …
wobe-systems GmbH und Business Kommunikation Hasford:
Warum benötigen Werkstätten für behinderte Menschen einen digitalen Wandel? Und woraus könnte dieser bestehen? Oliver Dissars (Mitgründer und Geschäftsführer der wobe-systems GmbH) und Ralf Hasford (Business-Moderator) stellten sich genau diese Fragen. Darauf hin gingensie für zwei Tage in den Workshop ‚Digitalwerkstatt‘ mit dem Ziel, einen umsetzungsfähigen Ansatz für die sinnvolle digitale Transformation in Werkstätten zu erarbeiten. Wir sind unter dem Slogan ‚Aus Daten Nutzen schaffen‘ angetreten, um den digitalen Wandel in kleineren Unternehmen nutzerzentriert und lösungsorientiert zu beschleunigen. Dazu bringen wir eine professionelle Verbindung langjähriger Expertise aus Software-Programmierung, Anwender-Kommunikation und Workshop-Moderation ein. Wichtig sind uns die Akzeptanz der Anwender, Kosteneffizienz und hohe Qualität der Anwendungen.
Ergebnisse aus dem Workshop in einer Werkstätten für behinderte Menschen
Wir erzielten in unserem zweitägigen Workshop ein von allen Teilnehmenden getragenes und akzeptiertes Ergebnis. Es ist der Wunsch, von Vorteilen der Automatisierung, digitaler Kommunikation, sensorbasierten Technologien und künstlicher Intelligenz zu profitieren.
Auch hat sich unsere Annahme bestätigt, dass anders als in Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes in den Werkstätten sich weder die Freisetzung von Personalressourcen noch die effizienzgetriebene Automatisierung von Produktion und Logistik im Fokus stehen. Vielmehr geht es neben dem Bearbeiten klassischer Verwaltungsfragen um eine bessere Teilhabe aller Beschäftigten und Klienten. Die höchste Aufmerksamkeit gehörte dem zwischenmenschlichen Austausch und der Interaktion zwischen allen Personen und Interessengruppen.
Digitalwerkstatt mit extra Zeit für das individuell unterschiedliche Nutzerverhalten
Mit diesen im Vorfeld zwar schon diskutierten Annahmen planten wir den Ablauf der ‚Digitalwerkstatt’ sehr ähnlich dem anderer, bereits bewährter Digitalisierungsworkshops. Jedoch nahmen wir uns im Hauptteil ausreichend Zeit für das Erarbeiten der Tagesabläufe und dem Beschreiben der Personengruppen mit deren individuell unterschiedlichen Nutzerverhalten. Weiterhin betrachteten wir die kognitiven Fähigkeiten der Klienten intensiver als sonst. Besonders wichtig waren uns auch das Verständnis für die Interaktion zwischen Mitarbeiter*innen und Klienten, denn hier sollte eine Lösung angesiedelt werden.
Die Komplexität in der Werkstatt für behinderte Menschen
Es ist Zeit für mehr Einzelheiten. Die Digitalwerkstatt führten wir in einer Werkstatt für behinderte Menschen des Diakonie-Hilfswerkes Schleswig-Holstein durch. Es ist ein modernes Unternehmen das sehr unterschiedlichen Anforderungen erfüllt und alltäglich einen hochkomplexen Arbeitsalltag bewältigt. Dabei darf man sich, wenn man nur kurz von außen auf die Einrichtung schaut, keinesfalls durch die Einfachheit der Produkte und Tätigkeiten der Klienten täuschen lassen. Alles was dort erstellt oder ausgeführt wird, muss zum einen wirtschaftlich attraktiv sein und zum anderen den Fähigkeiten der beschäftigten Frauen und Männer angepasst sein. Die Zeit vor Ort muss für alle sinnhaft sein. Nebenbei fließen eine Vielzahl anderer Faktoren mit ein, die ein Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes nicht weiter bedenken muss. Es geht um die tägliche Anreise, eine sehr individuelle Ansprache und das Eingehen auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse aller Klienten. Das wird einerseits durch die Geschäftsführung und Verwaltung erledigt, anderseits aber auch von den Angestellten, deren Auftragsschwerpunkt die Anleitung, Betreuung und Förderung der Menschen mit Behinderung ist. Es geht darum, diese vielfältigen Faktoren und Einflussgrößen wahrzunehmen und zu verstehen, die eine solche gemeinnützige Einrichtung beeinflussen.
Digitalisierung ja! Aber ein anderer Ansatz.
In den Werkstätten und der Verwaltung gibt es bereits eine große Zahl von IT und Datenbank-Anwendungen. So werden Verwaltungs- als auch überbetriebliche Prozesse sehr intensiv digital unterstützt. Dennoch konnten wir feststellen, dass sich alle Beteiligten vor allem mehr personenbezogene IT-Anwendungen wünschten. Dabei bildeten sie drei Themengebiete heraus, die mit ‚Teilhabe stärken‘, ‚Ist-Zustand erfassen und abbilden‘, sowie ‚Informationsaustausch vereinfachen‘ benannt wurden.
Björn Ott, Leiter der Einrichtung sowie Henning Golldack, der Leiter IT-Entwicklung und Datenmanagement der Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie unterstützten den Workshop „Digitalwerkstatt“ von Dissars und Hasford von Anfang an. Sie ermöglichten es, dass neben ihnen beiden selbst eine heterogene Gruppe teilnehmen konnte. So waren der IT-Koordinator der Werkstatt, die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, die Sozialpädagogin im Sozialen Dienst, der Produktionsleiter der Werkstatt, der Verwaltungsleiter für diverse Werkstätten, zwei Vertreter des Werkstattrates (Interessensvertreter der Menschen mit Behinderungen) sowie die Buchhaltung beide Tage aktiv. Das Ergebnis war eine sehr genaue Beschreibung eines Pilotprojektes, das neben Personenerkennung, Beantwortung einfacher Fragen auch Notfallruf und Notfallakte bedienen soll.
Fundierte Einführung und niederschwellige Moderations-Techniken
Mit einer persönlichen Vorstellungsrunde und dem Rundgang durch die Werkstatt sowie dem Aufzeigen der eigenen Arbeitssituation wurde der Workshop eröffnet. Und am Ende war das Staunen groß, dass man soweit gekommen ist und ein so genau formuliertes Ergebnis erzielt hatte. Die Teilnehmenden erwähnten am Ende voller Zufriedenheit den tiefgründigen Wissensaustausch und waren froh, dass sie sich nebenbei gut informieren und gegenseitig besser kennenlernen konnten. Erreicht wurde das nicht zuletzt durch eine präzise Agenda und einer fundierten Einführung ins Thema mit Darstellung von aktuellen Trends und Techniken durch den wobe-systems Geschäftsführer Dissars sowie der wertschätzenden und zielführenden Moderation. Der Workshop-Moderator Hasford verzichtete absichtlich auf den Einsatz elektronischer Technik und griff auf eine Vielzahl niederschwelliger Workshop-Methoden zurück. Damit konnte die teilweise zu Beginn geäußerte Befürchtung, sich im Thema Digitalisierung nicht auszukennen schnell abgebaut werden. Allen Teilnehmenden war es möglich von der ersten bis zur letzten Stunde aufmerksam zu bleiben und aktiv einbezogen zu werden.
Ausblick
„Wir sehen durchaus über diese Themen hinweg noch weiteren Bedarf an IT Unterstützung der Werkstätten für behinderte Menschen und stehen unter unserem Slogan ‚Aus Daten Nutzen schaffen‘ auch anderen Einrichtungen und Institutionen hilfreich zur Verfügung. Es muss immer mehr zu einem gesellschaftlichen Ziel werden, Teilhabe für alle zu ermöglichen. Digitale Prozesse und Technik werden dabei hilfreich und förderlich sein.“, äußerte sich Oliver Dissars dazu.
Softwarelösungen für die industrielle Produktion
Die Automatisierung digitaler Produktionsprozesse durch eine umfangreiche Standardlösung und Erfüllung individueller Kundenwünsche durch Einsatz modernster Softwareentwicklungs-Methodiken machen wobe-systems zum Partner der industriellen Produktion.
Weltweit realisieren wir Projekte direkt für Endkunden oder gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern. Unsere Kunden vertrauen auf den direkten Support durch unser Team.
Auf Basis der wobe Lösungsplattform erfassen wir die Anforderungen gemeinsam mit unseren Kunden, definieren die beste Lösung, führen die Umsetzung vor Ort durch, sind Ansprechpartner für Fragen zum Betrieb und stehen mit unserem 24/7 Support zur Verfügung.
Das Lösungs-Spektrum reicht vom Aufbau einer Standalone-Lösung bis hin zu durchgängig automatisierten Prozessketten mittels Integration in umgebende Systemlandschaften.
wobe-systems GmbH, Wittland 2-4, 24109 Kiel
Telefon +49 431 3821 6500 | Internet www.wobe-team.com
Registernummer: HRB 5783 | Vertretungsberechtigt: Wolfgang Bär e.Kfm., Oliver Dissars e.Kfm., Maik Wojcieszak e.Kfm.
Erfolgsfaktor Meeting und Workshop Moderation
Drei Pluspunkte für Business Moderation Hasford:
Fokus: Klarheit finden · Konsequent handeln · Verantwortung übernehmen
Arbeitsweise: Wertschätzend · Transparent · Zielorientiert
Themen: Strategie · Digitaler Wandel · Arbeit 4.0 · Wissenstransfer · Konfliktlösung
Business Kommunikation Hasford | Inhaber Ralf Hasford, Goßlerstraße 22, 12161 Berlin
Telefon +49 151 1150 9766 | Internet www.hasford.de
Mediation & Moderation Hasford
Goßlerstraße 22
12161 Berlin
Telefon: +49 (30) 23639390
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Business Moderator
Telefon: +49 (151) 11509766
E-Mail: moderation@hasford.de
Erfolgsfaktor Moderation: Wie digital sind Meeting und Workshop heute?
Die Digitalisierung zu Zeiten von Industrie 4.0 und Web 2.0 stellt auch für die Moderation neue Technik bereit. Teilweise werden klassische Workshop- und Meetingformate dabei nur digital abgebildet. Das unterstützt die bisherige Arbeit vor Ort und ermöglicht die Moderation von Gruppen, die räumlich getrennt das gemeinsam Themen erarbeiten. Andere Software eröffnet neue Techniken und fordert methodisches Arbeiten, wie es analog bisher nicht üblich war. Ist daher die Zeit der analoge Workshop-Moderation beendet?
Dazu führt der Berliner Moderator Ralf Hasford aus: „Bei der digitalen Transformation geht es weniger um die Suche nach Highlights. Diese können zwar kurz für Schlagzeilen sorgen, dann werden sie jedoch schnell durch nachhaltigere Produkte abgelöst. So erfahre ich es auch bei der Moderation. Nach wie vor mag ich die Arbeit mit Karten, Stiften und Pinwand. Jedoch bei technikaffinen Gruppen setze ich auf digitale Technik. Im Vordergrund steht für mich jedoch immer die Frage: Sind alle Teilnehmer*innen bereit, sich auf moderne digitale Hilfsmittel einzulassen? Denn es ist nur sinnvoll die Vorteile digitaler Technik zu nutzen, wenn alle weiterhin die gleiche Teilhabe an Prozess und Ergebnis behalten.“
Es ist also weniger die Frage ob digital analog schlägt? Hasford führt dazu aus: „Mein Ansatz ist es, mit dem Einsatz digitaler Systeme mindestens die gleiche Qualität zu erzielen, wie mit herkömmlichen. Ansonsten bietet der Bruch mit gewohnten Techniken keinen Vorteil. Dann greife ich auf die bekannten und akzeptierten Mittel der klassischen Moderation mit handgeschriebenen Karten, Flippchart und Moderationswand zurück. Für viele Aufgabenstellungen ist jedoch eine Mischung optimal, um die grauen Zellen ordentlich anzuregen und damit Diversität der Lösungsansätze sowie Ergebnisqualität zu erhöhen. Darauf baut zum Beispiel auch die heutzutage häufig besprochene Methode des Designthinking.“ Auch Teile und Aspekte dieser Methodik wendet Hasford in seinen Workshops an.
Er verrät auch noch welche„digitaler Technik“ er einsetzt: „Bei Meetings in kleinen Gruppen setze ich neben dem bekannten Office Programmen die Mind Mapping Software XMind ein. In Gruppen bis zu 15 Personen nutze ich SixSteps® zur digital gestützten Moderation. Um auf großen Veranstaltungen und bei Fachkongressen mit Smart Phone und Tablett zu arbeiten – so etwas wie das Bereitstellen von Agenda, Abfragen und interaktive Arbeit – ist meine Wahl auf VoxR® gefallen.“
Warum externe Moderation einsetzen? Weil es gelingen muss!
Wenn eine Meeting- oder Workshop-Moderation beauftragt wird, dann doch nur, um sich als Führungskraft voll und ganz auf die Inhalte konzentrieren zu können. Es geht darum, die wertvolle Zeit des Zusammentreffens so effizient wie möglich einzusetzen. Denn die Zeit der Führungs- und Fachkräfte sowie aller weiteren Teilnehmenden ist kostbar. Und das nicht nur, weil in Stunden- und Tagessätzen gerechnet wird und in diesen Stunden die eigentliche Arbeit liegen bleiben muss. Auch um positive Gefühl mit in den Alltag zu nehmen. „Etwas geschafft haben!“, das ist das Gefühl, welches nach einem gelungenen Meeting die Teilnehmenden erfasst.
Umso mehr, braucht man einen freien Kopf für Strategien, Ideen und vertiefende Details. Den Rest muss der Moderator erbringen. Er kümmert sich um Zeit, Prozess und vor allem um die Zielerreichung sowie Ergebnissicherung. Dazu benötigen Workshop und Meeting eine klare Aufgaben- und Fragestellung. Denn das Erfolgsrezept einer Moderation ist eine erkennbare, logische Struktur aufzubauen und dieser konsequent zu folgen. Sie führt für Transparenz im Arbeitsprozess und zu nachvollziehbaren Ergebnissen mit hoher Verbindlichkeit.
Aktuelle Herausforderungen bei der digitalen Transformation
Welche aktuellen Herausforderungen sind es, für die Business Moderator Hasford angefragt wird? Neben klassischen Führungsaufgaben und Personalfragen (Strategie, Erfüllungsstand, Zusammenarbeit und Fachkräfteeinsatz), sind es Fragen nach Innovationen, Entwicklungen und Veränderung. Beispielhaft stehen dafür:
- Kundenwunsch erfassen und Produkte anpassen
- Informationsfluss und Wissenstransfer
- Teilhabe und Wandel der Arbeit
- Ressourcen schonen bzw. bewusster Einsatz
- Optimieren von Materialfluss und Logistik
- Daten erfassen und effektiv nutzen
- Shared Service Center und digitales Business
Business Moderator Ralf Hasford … Kurzporträt:
Ralf Hasford, *1965, Business Moderator / Berater
Arbeitsweise: Wertschätzend + Transparent + Zielorientiert
Moderation von: Meeting, Workshop; Fachtagung, Podiumsdiskussion
Einsatz: Konzern, Verbände, Handwerk, Mittelstand
Themengebiete: Führungs- und Vorstandsarbeit, Arbeit 4.0, Geschäftsmodell, Innovation, Entwicklung, Strategie, Kollaboration / Zusammenarbeit, digitales Business, digitale Transformation, Erfahrungsaustausch, Konfliktlösung
Alle Moderationsarbeiten in deutscher Sprache. www.hasford.de
Mediation & Moderation Hasford
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Effizienter zusammenarbeiten: Kollaboration im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinaus
„Was bei der Zusammenarbeit heute am meisten nervt? Das Suchen in den Emails!“. Wer selbst schon einmal diesen Leidensdruck verspürte, weiß dass es Zeit ist etwas zu ändern. „Kollaboration“ ist dazu der passende Schlüsselbegriff. Viele unterschiedliche Messaging Dienste bis zu auftragsbezogene prozessorientierte Programme sind dazu bereits auf dem Markt und immer noch werden es mehr. Wer sich damit beschäftigt findet sehr schnell rein cloudbasierte Angebote wie Slack, Confluence, Asana, Trello, Basecamp (um um einige zu nennen) oder auch PC/Mac Programme wie OneNote oder Younox, die Daten teilweise im eigenen Netzwerk speichern können und zusätzlich über die Cloud sichern, austauschen und organisieren. Doch mit Software ist es noch nicht getan …
Kollaborationskultur als Schlüsselfaktor
Warum soll sie eingesetzt werden und wie soll damit gearbeitet werden? Ein in der Organisation eingesetztes Kollaboration-Programme verbindet Personen, die räumlich voneinander entfernt sind, so dass eine Zusammenarbeit in Form bestimmter Funktionen ermöglicht. Diese können eine verbindliche Auftragsbearbeitung sein, gemeinsame strukturierte Projektarbeit abbilden oder als unternehmensinterner Wissensspeicher und zum Gedankenaustausch (Chat) genutzt werden.
Sich Zeit zu nehmen und eine fundierte Beratung bei der richtige Softwareauswahl anzunehmen, ist von unschätzbarem Vorteil. Denn die Frage heißt, welche Software passt zum Unternehmen? Dazu wird hinterfragt werden müssen, was verbindliche, aufgaben- und prozessorientierte Zusammenarbeit für das Unternehmen beinhalten muss. Denn der weitaus wichtigere Punkt bei allen Kooperations- und Kommunikationsinstrumenten besteht darin, dass sie in die Unternehmenskultur passen. Leidvolle Erfahrungen mit der Einführung von Software hat wohl schon jeder getan. Nur ein neues Softwaretool installieren und anzuweisen, dass diese anstelle von E-Mail verwendet werden soll, funktioniert nicht. Selbst eine Schulung ist kein Garant effektiver Arbeit. Um ein Kollaboration-Tool erfolgreich einsetzen zu können, sind die alltäglichen Prozesse zu hinterfragen und alle wichtigen Akteure des Team müssen motiviert werden. Die Vorteile der neuen Arbeitsweise müssen klar erkannt werden, die Basis der Zusammenarbeit vereinbart sein und so der Einsatz der Kollaborationssoftware zur Unternehmens- und Arbeitskultur werden – wie es einst bei der Email der Fall war.
Die Vorteile der Kollaboration über das Internet
Wenn Einführung und Umsetzung vollzogen ist und die Arbeitsweise gelernt und akzeptiert wurde, wird das Unternehmen deutlich flexibler und sich schnell verändernden Herausforderungen stellen können. Kommunikation, die Kooperation und die Koordination der Ressourcen stehen im Mittelpunkt. In Worte ausgedrückt bedeutet das:
- Service ID und referenzierte Inhalte für alle Vorgänge
- Genau adressiert Aufträge mit selbstbestimmten Prozessstrukturen
- Vertragliche Grundlagen und Informationen sind sofort greifbar (Aufgabe / Auftrag)
- Eigene Position und Aufgabe werden sofort sichtbar (Auftraggeber, Dienstleister, Nutznießer)
- Zeitachse, nachvollziehbarer Status für Abrechnung und eine spätere Auswertung
- Prozessgebunden, skalierbar arbeiten und zu gesicherten Arbeitsergebnissen kommen
- Garantiert eindeutig und verfälschungssicher
Kollaborations-Anwendung – Formen der Zusammenarbeit
Zusammenarbeit kennt jeder. Der Handwerker, der einen Auftrag für einen Kunden ausführt, der Kaufmann, der für einen Kunden oder Mitarbeiter seines Unternehmens Aufträge vergibt, Absprachen tätigt und Ergebnisse kontrolliert. Doch auch das Entwicklerteam mit rein internen Prozessen, die eigene Buchhaltung, die dem Steuerbüro Unterlagen sendet, der niedergelassene Arzt, der seinen Patienten zum Spezialisten überweist und die Ergebnisse schnell und sicher zurückbekommen will und viele, die einen Tisch im Restaurant oder Karten im Theater bestellen. Alles sind Formen von Zusammenarbeit, Austausch und Beauftragung. Mit der gezielten Nutzung des Internets wurden die Möglichkeiten immer breiter. Leider wuchs auch die Anzahl an Tools, Plattformen und mit ihr die Vielzahl der Bedienungsvarianten.
Verbindlichkeit im Verhältnis zueinander ist in einem Unternehmen von nur fünf oder sechs Personen jedoch genauso wichtig, wie in einer großen Organisation mit hoher Fluktuation.
Eine All-in-One Lösung oder begrenzt auf einen definierten Arbeitsprozess
Es gibt unterschiedliche Qualitäten der selbst- und fremdbestimmten Zusammenarbeit. Doch welche Dimensionen des kollegialen Miteinanders gilt es für das Unternehmen zu planen und zu regeln? Neben Urlaub, Arbeitserlös und Parkplatz vor dem Haus, sind hier die wichtigsten
Planungen und Kollaborationen aufgelistet.
- Arbeitsabläufe und Ressourcenbereitstellung
- Interne Arbeitsplanung im Bezug auf Kundenaufträge und Budget
- Bereichsübergreifendes Arbeiten, Zeiterfassung und Abrechnung
- Wissensbasierte Forschung und Entwicklung (F&E)
- Umgang mit skalierenden Volumen (nicht planbare Zu- bzw. Abnahme der Auftragsmenge)
- Nach Extern vermittelte Aufträge
- Einkauf von Ressourcen und Verbrauchsmitteln
- Zusammenarbeit von Buchhaltung, Lohn- und Steuerbüro
- Interne Kommunikation, Belehrungen sowie Aus- und Weiterbildung
Zu Beginn heißt es die Prozesse aufzunehmen und sie zu bewerten. Dabei hilft der externe darauf spezialisierte Berater. Er kann mit zeitgemäßen Beispielen und Kenngrößen entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten und umzusetzen helfen.
Wie man genau startet und welches die richtige Lösung für eine Organisation in KMU und Kommune sein kann, berät z.B. Ralf Hasford. Seine Herangehensweise beschreibt er wie folgt: „Lösungsorientiert und auf den nachhaltigen Unternehmenserfolg fokussiert, werden die Anforderungen mit dem Unternehmensinhaber bzw. Unternehmensleitung besprochen, die Prozesse erfasst und bewertet. Dann wird die richtige Software gewählt und mit allen Beteiligten die Einführung umgesetzt und der Einsatz in den Alltag begleitet.“
Wissenswertes zur Arbeitsweise von Hasford:
Innovations-Workshop von Ideengewinnung über Projektbegleitung bis zu moderierten Meetings und sogar Konflikt- und Problemlösung in kritischen Situationen biete Ralf Hasford Unternehmen aus Industrie, Mittelstand und Handwerk als Business Moderator an. Am Beginn seiner Arbeit steht meist ein kurzes Telefonat, bei dem über Ziele und Herausforderungen gesprochen wird. Gemeinsam entwickeln man dann einen Strategie- und Zeitplan. In Kooperation mit dem Berliner Experten-Team werden Themen von Salespositionierung, Akquise und Marktauftritt bearbeitet.
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