Was treibt die Akzeptanz und Nutzung von BI und Analytics in Unternehmen heute an?
- Der Prozentsatz der Mitarbeiter:innen, die aktiv BI/Analytics Tools nutzen, liegt derzeit bei durchschnittlich 25 %, was ein minimales Wachstum in den letzten sieben Jahren darstellt.
- Gleichzeitig geben die Hälfte der Führungskräfte im Data- und Analytics-Bereich an, dass die Nutzung von BI und Analytics "stark zugenommen" hat.
- Die wichtigsten technischen Treiber des verstärkten Einsatzes von BI & Analytics sind Self-Service-Funktionen (73 %), Datenaufbereitungsfunktionen (48 %) und Embedded BI & Analytics (38 %).
- Als wichtigste Treiber aus Business-Sicht gelten "Veränderung der Datenkultur" (51%), "neue datengesteuerte Führungskräfte" (50%), "digitale Transformation oder andere strategische Initiativen" (50%).
Laut einer neuen Studie von BARC und der Eckerson Group nimmt die Nutzung von BI & Analytics Tools zu, während die Akzeptanzraten weiterhin stagnieren. "Wir sind über die anhaltend niedrige Akzeptanz von BI & Analytics Tools verwundert", sagt Wayne Eckerson, Gründer der Eckerson Group und Co-Autor der Studie.
"Einerseits sind die heutigen Unternehmen hungrig nach Daten, um die digitale Transformation voranzutreiben, Lieferketten zu modernisieren und 360-Grad-Ansichten von Kunden zu erstellen. Und die Cloud hat die Nutzung, Installation und Wartung von BI und Analytics Software vereinfacht. Dennoch liegt die durchschnittliche Akzeptanzrate von Tools, die Fachanwender:innen helfen, Daten abzufragen, zu visualisieren, zu analysieren und Erkenntnisse zu teilen, seit vielen Jahren bei 20-25 Prozent."
Gute Nachrichten: Die Nutzung von BI-/Analytics-Ergebnissen nimmt zu, angetrieben durch mehrere Trends
Fast alle (92 %) der Befragten gaben an, dass die Nutzung ihrer BI-/Analytics Software in den letzten fünf Jahren zugenommen hat, wobei die Hälfte aussagte, dass sie "sehr stark zugenommen" hat. Offensichtlich nutzen mehr Anwender:innen BI-Output wie Diagramme, Tabellen und Dashboards und nicht unbedingt die BI & Analytics Tools selbst (siehe Abbildung 1).
"Die Nutzungszunahme wird durch die verstärkte Nutzung existierender BI- und Analytics-Werkzeugen angetrieben aber auch die "lizenzfreie" Nutzung durch Mitarbeiter:innen “an vorderster Front”, die BI & Analytics-Funktionen oder Output in ihren operative Anwendungen nutzen sowie durch externe Nutzer:innen (z. B. Kunden und Lieferanten), die nach außen gerichtete Berichte und Dashboards verwenden", sagte Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC und Co-Autor der Studie.
Nordamerikanische Unternehmen nehmen neue Technologien schneller an als ihre europäischen Pendants
Für das Nutzungswachstum gibt es mehrere Gründe: An erster Stelle stehen Self-Service-Funktionen. Fast drei Viertel (73 %) der Befragten nannten "Self-Service-Funktionen zur Bearbeitung oder Erstellung von Berichten und Dashboards", während fast die Mehrheit (48 %) "Datenaufbereitungsfunkionen" anführte. Dicht darauf folgten "Embedded BI-/Analytics-Funktionen", die von 38 % der Befragten ausgewählt wurden.
Weitere Auswahlmöglichkeiten waren "semantische Schichten" (21 %), "Data Catalogs und Business-Glossaries" (21 %), "Natürlichsprachliche Abfragen/Suche" (14 %) und Automated Insights (13 %) (siehe Abbildung 2).
Die nordamerikanischen und europäischen Befragten gaben für alle technischen Merkmale ähnliche Werte an, mit einer Ausnahme: Embedded BI/Analytics. Hier gaben 51 % der nordamerikanischen Befragten an, dass Embedded BI/Analytics die Nutzung erhöht hat, verglichen mit nur 32 % bei den Europäer:innen. Deutlich mehr europäische Befragte gaben an, dass in ihrem Unternehmen keine Mitarbeiter:innen Embedded BI-/Analyseergebnisse verwenden als Nordamerikaner:innen (12 % zu 3 %).
Die Studie zeigt bemerkenswerte Unterschiede, wenn man die Nutzung technischer Funktionen bei nordamerikanischen und europäischen Unternehmen vergleicht. Bei Data Catalogs liegt das Nutzungsverhältnis zwischen nordamerikanischen und europäischen Unternehmen bei 29 % zu 17 %, bei natürlichsprachlichen Abfragen bei 20 % zu 13 % und bei Augmented Insights bei 20 % zu 10 %. Diese Ergebnisse untermauern die Annahme, dass nordamerikanische Unternehmen neue Technologien schneller übernehmen als ihre europäischen Pendants.
Über die Umfrage
"Strategies for Driving Adoption and Usage with BI and Analytics" ist eine von BARC und der Eckerson Group durchgeführte aktuelle Studie, die die technischen und organisatorischen Treiber für die Akzeptanz und Nutzung von BI und Analytics sowie deren Herausforderungen untersucht. Der Bericht basiert auf einer weltweiten Befragung von 214 Führungskräften aus dem Data- und Analytics-Bereich. Im letzten Abschnitt des Berichts nutzen die Autoren die Umfrage als Sprungbrett, um auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich allgemeine Aussagen über die Treiber und Herausforderungen erfolgreicher Data- und Analytics-Maßnahmen zu treffen. Die Autoren der Studie sind Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC und Wayne Eckerson, Gründer der Eckerson Group.
Klicken Sie hier, um die Infografik anzusehen und die vollständige Studie von der Website des Sponsors herunterzuladen
Über die Eckerson Group
Die Eckerson Group ist ein weltweit tätiges Forschungs-, Beratungs- und Consultingunternehmen, das Unternehmen dabei unterstützt, mehr Nutzen aus Daten zu ziehen. Unsere Experten denken kritisch, schreiben klar und präsentieren überzeugend über Data Analyitcs. Sie sind auf die Bereiche Datenstrategie, Datenarchitektur, Self-Service-Analytics, Stammdatenmanagement, Data Governance und Data Science spezialisiert. Unternehmen verlassen sich auf uns, wenn es darum geht, Daten und Analysen zu entmystifizieren und geschäftsorientierte Strategien zu entwickeln, die die Macht der Daten nutzbar machen. Erfahren Sie, was die Eckerson Group für Sie tun kann!
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) sowie Enterprise Resource Planning (ERP). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmer:innen.
BARC GmbH
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BARC präsentiert zwei neue Ausgaben der BARC Scores
- Mit den BARC Scores erhalten Unternehmen auf einen Blick eine Einordnung relevanter Anbieter im Markt.
- Der Markt für Integrated-Planning-and-Analytics-Werkzeuge rückt näher zusammen.
- Anbieter für Financial Performance Management Software konnten im vergangenen Jahr ihre Portfolio Capabilities ausbauen.
- Als Journalist:in können Sie mit den unzensierten Grafiken werben. Unsere Communications Managerin Regina Schmidt stellt Ihnen diese gern zur Verfügung.
Das Analystenhaus BARC hat zwei neue Ausgaben der BARC Scores veröffentlicht. Der BARC Score Integrated Planning & Analytics beurteilt in diesem Jahr 14 Anbieter. Der BARC Score Financial Performance Management vergleicht 15 Hersteller. Von beiden BARC Scores gibt es jeweils zwei Versionen: eine, die den globalen Markt betrachtet und eine, die sich auf die DACH-Region fokussiert. Die BARC Scores sind ab dem 31. März auf www.barc.de/scores erhältlich.
„Fundierte Entscheidungen auf Basis aktueller Prognosen und Data Analytics zu treffen, hat massiv an Bedeutung gewonnen. Unternehmen möchten potenzielle zukünftige Entwicklungen in Szenarien und Simulationen effizienter bewerten und auch die Automatisierung von Prozessen liegt im Trend. Dazu braucht es das passende Softwarewerkzeug“, so Dr. Christian Fuchs, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC. Die Suche nach einer neuen und vor allem anforderungsgerechten Softwarelösung ist jedoch nicht trivial. Denn die Dynamik der Märkte und des Wettbewerbs nimmt rasant zu, was vielen Organisationen Problemen bereitet.
„Mit den BARC Scores wollen wir Unternehmen bei der Softwareauswahl unterstützen. Auf einen Blick können so die relevanten Anbieter am Markt beurteilt werden“, erklärt Dr. Christian Fuchs. Der BARC Score Integrated Planning & Analytics richtet sich an Organisationen, die auf der Suche nach integrierten Lösungen für Planung, Budgetierung und Forecasting, aber auch Business Intelligence (BI) und Analytics sind. Strebt ein Unternehmen danach, seine Performance und Effizienz im Finanzbereich zu steigern, sollte es den BARC Score Financial Performance Management heranziehen. Dadurch erhält es einen Überblick über integrierte Lösungen für Finanzplanung, Konzernkonsolidierung und Finanzberichterstattung.
Die vollständigen BARC Score-Dokumente enthalten neben der übersichtlichen Grafik ausführliche Beschreibungen der Anbieter und ihrer Lösungsportfolios. Auch eine Stärken- / Schwächen-Analyse ist inbegriffen, mit welcher Unternehmen ihre eigenen Anforderungen abgleichen können, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Der BARC Score Integrated Planning & Analytics 2022
Aus dem BARC Score für Integrated Planning & Analytics geht hervor, dass die Anbieter auf dem globalen Markt enger zusammenrücken. Der Markt wächst weiter und auch die Nachfrage auf Seiten der Anwender:innen ist hoch. „Wir sehen aber auch, dass einige Anbieter ihre Funktionen für Analytics und BI weiter ausbauen. Andere setzen dagegen vermehrt auf Funktionen für operative Anwendungsszenarien und Planungsprozesse“, so Dr. Christian Fuchs.
Weitere Informationen und die vollständige Softwareevaluierung erhalten Interessierte hier:
BARC Score Integrated Planning & Analytics DACH
BARC Score Integrated Planning & Analytics global
Auch der Softwaremarkt für Financial-Performance-Management-Werkzeuge ist hart umkämpft, denn es gibt eine Vielzahl an Angeboten.
Der BARC Score Financial Performance Management 2022
Bei der Marktanalyse konnten sich die meisten der untersuchten Anbieter im Bereich der „Challengers“ positionieren. Vier Anbieter konnten sich als „Market Leaders“ etablieren und bieten ein umfassendes Portfolio für Financial Performance Management an. „In diesem Jahr haben viele Anbieter ihre Portfolio Capabilitites für Financial Performance Management weiter ausbauen können. Andere Anbieter haben sich durch den Zukauf von Lösungen verstärkt. Generell konnten wir feststellen, dass manche Anbieter im vergangenen Jahr deutlich gewachsen sind, was sich im starken Gewinn an Neukunden sowie signifikanten Umsatzzuwächsen widerspiegelt“, bestätigt Dr. Christian Fuchs.
Weitere Informationen und die vollständige Softwareevaluierung erhalten Interessierte hier:
BARC Score Financial Performance Management global
BARC Score Financial Performance Management DACH
Über die BARC Scores
Seit 2015 klassifiziert BARC Anbieter von Business Software unterschiedlicher Marktsegmente und Wirtschaftsregionen. Die Analystinnen und Analysten von BARC bewerten jeden Anbieter, der eine Reihe technischer und wirtschaftlicher Kriterien erfüllt, entlang der Dimensionen „Portfolio Capabilities“ und „Market Execution“. Dahinter verbergen sich detaillierte, gewichtete Kriterien, die die Platzierung der Hersteller im BARC Score bestimmen. Darüber hinaus greift BARC auch auf Anwenderbefragungen wie „The Planning Survey“ und „The BI & Analytics Survey“ zurück.
Für den schnellen Marktüberblick werden alle Anbieter, abhängig von der Gesamtbewertung, in die Score-Grafik eingeordnet und finden sich dort in den fünf Kategorien „Dominators“, „Market Leaders“, „Challengers“, „Specialists“ und „Entrants“ wieder. Näheres zu den Scores von BARC und deren Methodik unter www.barc.de/score.
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) sowie Enterprise Resource Planning (ERP). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmer:innen.
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Der neue BARC Guide Digital Finance & Controlling ist da!
Das Analystenhaus BARC präsentiert die diesjährige Ausgabe des BARC Guide Digital Finance & Controlling. Er bietet Entscheidungsträger:innen alle Informationen, die sie für die erfolgreiche Digitalisierung ihres Finanz- und Controlling-Bereichs benötigen – von Erfahrungsberichten und Checklisten bis hin zu Expertentipps. Zusätzlich enthält er einen Überblick über mehr als 400 relevante Technologie- und Softwareprodukte. Die Online-Version des Handbuchs ist kostenfrei als Download auf barc.de erhältlich.
„Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Finanzbereich und Controlling sehen sich vielen Herausforderungen gegenüber: Umfassende, dynamische und qualitativ hochwertige Planung, gute Analysen und transparente Prozesse sind nur mit den passenden Werkzeugen möglich. Der BARC Guide Digital Finance & Controlling gibt ein umfassendes Bild über die Unterstützungsmöglichkeiten und Potenziale für die Organisationen“, so Dr. Martin Böhn, Senior Analyst bei BARC, über die Neuveröffentlichung.
Mit 90 Seiten ist der BARC Guide Digital Finance & Controlling das Handbuch für die Digitalisierung von Finanz- und Controlling-Bereichen in Unternehmen.
Einzigartig ist die Einordnung von mehr als 400 Lösungen auf dem Softwaremarkt: „Der Guide bietet einen unabhängigen und strukturierten Marktüberblick zu Softwarelösungen für den Finanz- und Controlling-Bereich. Unternehmen, die auf der Suche nach einer passenden Lösung sind, können den eigenen Softwareauswahlprozess mit den enthaltenen Informationen effizient unterstützen“, sagt Dr. Christian Fuchs, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC.
Der BARC Guide erscheint im Zuge der zweitägigen Online-Konferenz #DFConline: Planung und Controlling vom 27.-28. April. Interessierte können sich hier kostenfrei registrieren.
Zum kostenfreien Download des BARC Guide Digital Finance & Controlling
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DATA festival kehrt auf die große Bühne zurück
- Am 24.-25. Mai 2022 veranstaltet BARC zusammen mit [at] das DATA festival live in München.
- Teilnehmer:innen erwartet ein Austausch mit anderen Mitgliedern der europäischen Data-Community sowie Best Practices und Use Cases rund um Data, Analytics & AI.
Unter dem Motto „Deliver value with AI“ präsentiert das Analystenhaus BARC (Business Application Research Center) zusammen mit [at] (Alexander Thamm GmbH) das DATA festival vom 24.-25. Mai 2022 in München und kehrt damit wieder zurück auf die große Live-Bühne #backonstage. Zwei Tage lang widmet sich Europas Data Community erfolgreichen Business Cases und Best Practices rund um Data, Analytics & AI, um damit einen konkreten Mehrwert für und in Unternehmen zu schaffen.
„Das DATA festival ist zu einem Forum geworden, in dem sich alle Data-Enthusiasten austauschen und voneinander lernen können. Durch das Event machen wir einen offenen und ehrlichen Know-how-Austausch für Data Science, Data Engineering und Datenstrategien in einer angenehmen und unterhaltsamen Atmosphäre möglich.
Dabei wollen wir unsere Leidenschaft für Data, Analytics & AI miteinander teilen. Wir sind froh, dass wir dies nach zweijähriger Pause nun endlich wieder persönlich tun können.“, so Mitveranstalter Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC.
Der Call for Presentation ist bereits abgeschlossen. Das Planungskomitee arbeitet aktuell daran, ein umfassendes und spannendes Programm für die Teilnehmer:innen des Branchentreffens zusammenzustellen. Neben den verschiedenen Vorträgen wird es auch Workshops geben, in denen die Teilnehmenden sich einzelne Themenstellungen individuell erarbeiten können.
Tickets für das Event sind unter diesem Link erhältlich.
Über das DATA festival
Das DATA festival ist ein zweitägiges Event, auf dem sich Expert:innen und Unternehmen unter anderem aus den Bereichen AI, Data Science, Machine Learning und Data Engineering über aktuelle Technologien und Zukunftstrends austauschen. Ziel ist es, die Data Community in Deutschland zu vernetzen, um von Erfahrungen zu lernen, Wissen zu transferieren und sich über künftige Entwicklungen auszutauschen.
Mehr Informationen unter data-festival.com
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Softwareanbieter betreten bei neuem BARC Online Event die Arena
- Vom 16. bis 17. März veranstaltet das Analystenhaus BARC das neue Online Event BI & Analytics Arena.
- Teilnehmer:innen erhalten die Möglichkeit, Softwareanbieter und ihre Produkte auf den Prüfstand zu stellen und so die Potenziale der einzelnen Lösungen für ihr Unternehmen zu ermitteln.
- Die unabhängigen Analysten von BARC geben eine Markteinschätzung zu den Tools und Tipps bei der Auswahl und Einführung einer Software. Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenfrei.
Marktführende Tools im Vergleich – unter diesem Claim präsentiert das Analystenhaus BARC sein neues Online Event BI & Analytics Arena. Dabei kommen marktführende Anbieter zusammen und stellen ihre BI- und Analytics-Lösungen vor. Dadurch erlangen die Teilnehmer:innen des kostenfreien Online Events Informationen über neue Entwicklungen sowie Funktionen und sehen, welche Möglichkeiten Software bietet, um ihre individuellen Ziele erreichen und Mehrwert aus den eigenen Daten generieren zu können.
„Um Ihnen den Vergleich und die Suche nach dem besten Werkzeug für Ihr Unternehmen zu erleichtern, geben wir einen Marktüberblick und zeigen, worauf es bei einer erfolgreichen Softwareauswahl ankommt.“, so Patrick Keller, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC & Host des Events.
Innerhalb von zwei Tagen werden Teilnehmer:innen befähigt, die richtige Software für ihr Unternehmen zu finden, und das in den folgenden Bereichen:
- BI- & Analytics-Lösungen
- Dashboards & Berichtswesen
- Visuelle Analyse
- Self-Service BI und Data Preparation
BI- & Analytics-Lösungen sind der Schlüssel zum/zur Anwender:in. Als Frontend sorgen sie für Akzeptanz und Nutzung. Daher ist es umso wichtiger, die richtige Software auszuwählen und das größte Potenzial auszuschöpfen. Jedoch gibt es eine unüberschaubare Fülle an Produkten auf dem Softwaremarkt, die auf den ersten Blick eine ganze Reihe ähnlicher Funktionen und Geschäftsvorteile bieten.
Neben den Live-Demonstrationen und Praxisbeispielen der Softwareanbieter beinhaltet das zweitägige Konferenzprogramm der BI & Analytics Arena auch Keynotes und Diskussionen von BARC-Expert:innen. Mithilfe des Fachwissens, jahrelanger Praxiserfahrung sowie den Ergebnissen unabhängiger BARC-Studien können den Teilnehmer:innen konkrete Hilfestellungen gegeben und Schritt für Schritt aufgezeigt werden, was es bei der Softwareauswahl zu beachten gilt. „Wir bieten Entscheidenden alle Informationen, um mit der Softwareauswahl zu starten und sich einen Gesamtüberblick über die Lösungen zu verschaffen“, sagt Patrick Keller.
Teilnehmer:innen können sich unter diesem Link kostenfrei registrieren.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der offiziellen Website.
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) sowie Enterprise Resource Planning (ERP). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmern.
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Der BARC Guide Data, BI & Analytics 2022 kommt heraus
Der BARC Guide ist mit seinem umfassenden Markteinblick kostenfrei erhältlich
- Das Softwareauswahl-Handbuch bietet Entscheidungsträger:innen alle Informationen, um erfolgreich in die Softwareauswahl zu starten.
- Die Einordnung der Ergebnisse aus dem BARC COVID Survey 21 zeigt die Auswirkungen der Coronakrise auf die Entwicklung von Data & Analytics in Unternehmen.
- Das Herzstück des BARC Guide Data, BI & Analytics ist der Marktüberblick über mehr als 700 Softwarelösungen.
Das Analystenhaus BARC präsentiert die diesjährige Ausgabe des BARC Guide Data, BI & Analytics. Das Handbuch bietet Entscheidungsträger:innen in den Bereichen Data, BI & Analytics alle Informationen, die sie für Auswahl einer Software benötigen: Von Expertentipps und Marktübersichten bis hin zu Erfahrungsberichten aus erster Hand. Die Online-Version des BARC Guides ist kostenfrei als Download auf barc.de erhältlich. Für die Printausgabe können sich Leser:innen hier vormerken lassen.
„Der BARC Guide Data, BI & Analytics bietet Entscheidungsträger:innen alle Informationen, um mit der Softwareauswahl zu starten und sich einen Gesamtüberblick über die Lösungen zu verschaffen“, sagt Patrick Keller, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC, über den BARC Guide.
Auf mehr als 150 Seiten bietet das Handbuch konkrete Hilfestellungen für Data & Analytics Teams. Expertenbeiträge zeigen Schritt für Schritt, worauf es bei der Softwareauswahl ankommt – nach bewährter Methodik des Analystenhauses. Anwender:innen berichten in 46 Case Studies von ihren Erfahrungen bei der Softwareauswahl.
Außerdem berichtet im Interview BARC-Geschäftsführer Dr. Carsten Bange auf Basis der Ergebnisse des neuen BARC COVID Survey 21, welche Spuren die Pandemie im Bereich Data & Analytics bei Unternehmen hinterlässt. Er berichtet zudem, inwiefern die Konsolidierungswelle den Markt für Data & Analytics Software in den letzten zwölf Monaten überrollt hat.
Das Herzstück des BARC Guide Data, BI & Analytics ist der Marktüberblick über mehr als 700 Softwarelösungen. „Unser Überblick über mehr als 700 Softwarelösungen auf dem Markt ist einmalig und unerreicht“, konstatiert der Business-Intelligence-Experte Patrick Keller. Die Marktübersicht ist ebenso auf www.bi-scout.com einsehbar.
Auch in diesem Jahr hat ist die Marktübersicht des Analystenhauses in verschiedene Segmente unterteilt. Der BARC Guide liefert Übersichten zu Softwareprodukten im Bereich BI, Analytics & CPM, Data Management & Data Storage sowie einen allgemeinen Überblick über verschiedene Unternehmen im Bereich Data und Analytics mit ihren Dienstleistungen.
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) sowie Enterprise Resource Planning (ERP). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmern.
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Die Finalisten der BARC Awards 2021 stehen fest
„Mit den BARC Awards feiern wir Erfolgsgeschichten im Bereich Data & Analytics und präsentieren sie einem breiten Publikum – die der fest etablierten Unternehmen sowie die der jungen Organisationen. Ich freue mich, gemeinsam mit dem Live-Publikum der Big Data & AI World und der Jurys innovative Ideen zu entdecken und die besten auszuzeichnen. Denn die Coronakrise hat eines gezeigt: In Data & Analytics liegt die Zukunft“, so Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC sowie Juryvorsitzender der BARC Awards.
Die Finalisten des BARC Best Practice Award für Business Intelligence & Analytics 2021
Im Projekt bei der Klingele Paper and Packaging Group wurde ein "Kennzahlen-Board" geschaffen, welches werksübergreifend und zunächst Deutschlandweit wichtige Daten aus FiBu, Vertrieb und Produktion, aber auch aus externen Datenquellen, den Nutzern zur Verfügung stellt. Die Verbindung der Daten aus SAP HANA, welches zugleich als zentrales Datawarehouse genutzt wird, und anderen Quellen erfolgt im SAP HANA Studio sowie im Frontend Bissantz DeltaMaster. Dabei arbeitet das Business-Intelligence-System stets mit dem aktuellen SAP-ERP-Datenstand, quasi in Echtzeit.
Man hat ein agiles System mit hoher User-Akzeptanz geschaffen, das eine hohe Transparenz und schnelles Reporting ermöglicht. Auf Basis des Systems konnte auch Kennzahlen-basiert ein effizientes Energiemanagement des Unternehmens nachgewiesen und dadurch die ISO-50001-Zertifizierung erhalten werden.
Bei der PERI AG wurde das Projekt "Clear View 2.0 – We enable data driven decisions" zur Einführung einer übergreifenden Lösung für die Analyse, insbesondere im Self-Service-Verfahren, von Big Data in einer Zielarchitektur durchgeführt. Die Initiative, die aus den Fachbereichen kam, sollte für eine strategische Neu-Ausrichtung und Organisationsänderung sorgen und die Daten- / Kennzahlen- und Berichtsverantwortung dann in die jeweiligen Fachbereiche in Kombination mit der Prozessverantwortung übergehen.
Daten aus dem zentralen Data Warehouse basierend auf SAP BW/HANA werden über einen Azure Data Lake bereitgestellt und in Power BI analysiert. Nicht zuletzt die interne Power BI Community sorgt für eine sehr positive Wahrnehmung des gesamten Themas Business Intelligence im Unternehmen.
Die Fondsgesellschaft Union Investment startete eine umfangreiche KI-Initiative. Die wesentlichen Ziele waren dabei die Erarbeitung einer Vision und Strategie für den Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Union Investment, die Befähigung der Mitarbeitenden im Umgang mit KI und maschinellen Lernalgorithmen sowie die Umsetzung eines Betriebsmodells zur nachhaltigen Weiterentwicklung. Seit Beginn der Initiative wurden zwölf KI-Use-Cases produktiv umgesetzt, zwölf befinden sich im Proof-of-Concept-Status und elf in der Umsetzung.
Neben den finanziellen Mehrwerten konnte man durch die Umsetzung der Use Cases eine unternehmensübergreifende Blaupause für den Umgang mit KI-Technologien schaffen und in den KI-Regelprozess übergehen.
Die Finalisten des BARC Start-up Award für Analytics & Datenmanagement 2021
SCALUE ermöglichen mit ihrer SaaS-Plattform für Procurement Analytics die Steigerung des EBIT eines Unternehmens durch die Identifikation und Umsetzung von Maßnahmen in der Beschaffung.
Auf der Grundlage des Value Driver Model von Stargazr wurden Techniken wie Predictive Analytics oder Preskriptive Analytics angewendet, um FP&A (Financial Planning and Analysis) -Analysten in Unternehmen in die Lage zu versetzen, Rückschlüsse auf das Finanzergebnis zu ziehen sowie Empfehlungen aus operativen Daten zu entwickeln.
Das Schweizer Unternehmen Veezoo hat die Hürden zur datenbasierten Beantwortung von Unternehmensfragen gesenkt. Fragen können in natürlicher Sprache gestellt werden und Veezoo übersetzt diese in Datenbankabfragen, deren Ergebnisse verständlich visualiert werden.
Virtivity ist Hersteller von APOLLO, der modularen Planungslösung auf Basis von IBM Planning Analytics with Watson (TM1). Durch den Einsatz von APOLLO werden die Projektdurchlaufzeit und das Projektrisiko verringert, was den Beratungspartnern von Virtivity ermöglicht, mehr Projekte durchzuführen und den Einsatz von Beratungsressourcen zu verringern.
Xeotek entwickelt eine Low-Code Plattform für Data Streaming Anwendungen. Das Produkt KaDeck unterstützt End-to-End-Datenanalysen auf Basis eines Data-First-Ansatzes durch (Echtzeit-)Daten-Streaming in einer serverlosen Laufzeitumgebung. Dadurch kann bereits ein einfacher Webentwickler ohne detaillierte Cloud-/Data Streaming Kenntnisse ein Projekt umsetzen, was Zeit und Kosten einspart und die IT-Abteilung stark entlastet
Finalrunde und Preisverleihung am 8. Dezember bei der Big Data & AI World
Sämtliche Finalisten der beiden Awards werden ihre Projekte und Lösungen am 8. Dezember 2021 live auf der Big Data & AI World präsentieren. Diesmal stellen sie sich nicht mehr allein der Jury, sondern auch dem Publikum, dessen Voting digital in die Bewertung mit einfließt.
Alle Teilnehmer:innen sind herzlich eingeladen, die Sieger:innen der BARC Awards 2021 zu ermitteln. Die Finalrunde findet im Rahmen der Messe Big Data & AI World in Frankfurt am Main statt. Die zweitägige Messekonferenz bietet auf vier Bühnen mehr als 100 Sessions zu BI & Analytics, Datenstrategie- und Management sowie den Anwendungsgebieten von KI.
Kostenlose Tickets für das Event gibt es auf https://www.bigdataworldfrankfurt.de/
Über den BARC Best Practice Award
Mit dem Best Practice Award Business Intelligence und Analytics prämiert das unabhängige Analystenhaus BARC alljährlich Softwareprojekte, die sich durch ihren wirtschaftlichen Nutzen sowie vorbildliche Methoden und Vorgehensweisen bei der Implementierung ausgezeichnet haben. Bewertungskriterien sind die eingesetzte Technik, das inhaltliche Konzept, eine erkennbare Anwenderorientierung, die Kosten-Nutzen-Relation sowie geschaffene Innovationen. Aus den Bewerbungen muss deutlich hervorgehen, warum das jeweilige Business-Intelligence-Projekt einen hohen Geschäftsnutzen erzielen konnte und welche quantifizierbaren und qualitativen Ergebnisse vorliegen.
Über den BARC Start-up Award
Mit dem BARC Start-up Award zeichnet das Analystenhaus BARC Start-ups aus, die innovative Ideen für die Aufbereitung und Nutzung von Daten in nutzenstiftende Lösungen für Unternehmen übertragen konnten und hierfür eine Softwarelösung oder softwaregestützte Dienstleistung entwickelt haben. Teilnehmen dürfen Unternehmen, deren Gründung maximal sechs Jahre zurückliegt und deren Hauptsitz in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz liegt. Bei der eingereichten Lösung musste es sich um eine Software oder softwareunterstützende Dienstleistung handeln, die im Umfeld von Business Intelligence, Datenanalyse, Planung und Simulation, oder dem Datenmanagement für diese Aufgaben angesiedelt ist. Das vorgestellte Produkt muss zudem mindestens als funktionsfähiger und demonstrierbarer Prototyp vorliegen.
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) sowie Enterprise Resource Planning (ERP). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmern.
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Die Kaufprioritäten der Analytics- und BI-Käufer sollten datengetrieben sein
The BI & Analytics Survey 22 erscheint
BARC veröffentlicht die 20. Ausgabe der jährlichen BARC-Studie The BI & Analytics Survey 22. Es ist die weltweit größte Umfrage unter 2.478 Anwender:innen von Analytics & Business Intelligence Software. Die Studie vergleicht 30 führende Softwareprodukte, blickt auf aktuelle Markttrends und informiert über Best Practices in der Softwareauswahl. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bi-survey.com/bi-survey-about
Nicht alle Kaufgründe sind gleich wichtig
Vergleicht man die Gründe für den Kauf einer Software mit dem erzielten Nutzen, so wird deutlich, dass die Käufer ihre Prioritäten in Richtung datengetriebenen Auswahlkriterien verschieben sollten.
Diejenigen, die bei der Evaluierung von Tools der "hohen Datenverarbeitungskapazität" den Vorrang einräumten, erzielten den höchsten geschäftlichen Nutzen. Dieses Kriterium gehörte jedoch nicht zu den fünf wichtigsten Kaufprioritäten, die angegeben wurden. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der "Abfrageleistung". Sie steht an zweiter Stelle, was den Nutzen angeht, und zeigt eine starke Korrelation mit dem Projekterfolg. Jedoch gehört dieser Punkt ebenfalls nicht zu den fünf wichtigsten Prioritäten der Befragten. Zudem wurde die langsame Abfrageleistung von 15 Prozent als eines der größten Probleme genannt und ist damit der häufigste Grund für Beschwerden der Umfrageteilnehmer:innen. Die Käufer sollten ferner stärker auf Detailevaluierungen in Form von Proof-Of-Concepts legen, deren Beachtung aktuell zu gering ausfällt.
Auf der anderen Seite gibt es auch Kriterien, die weniger Einfluss auf den zukünftigen Erfolg haben, aber einen hohen Stellenwert bei der Kaufentscheidung einnehmen. „Der häufigste Kaufgrund ("Benutzerfreundlichkeit für Endanwender:innen") wird stärker nachgefragt als die "Benutzerfreundlichkeit für Applikationsentwickler:innen", ist aber weniger in der Lage einem Unternehmen konkreten Nutzen zu stiften. Ein weiteres Beispiel ist das "Preis-Leistungs-Verhältnis", das von den Befragten als drittwichtigstes Kaufkriterium genannt wurde.
"Käufer, die Software für kleinere Einsatzszenarien suchen, sind besonders preisorientiert, aber sie sind gut beraten, sich auf produktbezogene Kriterien statt auf Kostenaspekte zu konzentrieren, um zukünftige Vorteile zu erzielen", so Tischler. "Wir haben in den letzten zwei Jahren auch festgestellt, dass Unternehmen dazu neigen, verschiedene technische Aspekte wie große Datenverarbeitungskapazität, schnelle Abfragegeschwindigkeit und die Fähigkeit, eine große Anzahl von Benutzer:innen zu unterstützen, als selbstverständlich anzusehen. Sie konzentrieren sich weniger auf diese Aspekte, auch wenn sie das nicht tun sollten. Darüber hinaus verlassen sie sich zunehmend auf den guten Ruf des Anbieters oder des Produkts, einer der am wenigsten nutzenstiftenden Kaufgründe, anstatt einen schnelleren oder besseren Proof-of-Concept wertzuschätzen."
Ansturm auf Analytics und BI aus der Cloud in den letzten 12 Monaten
Viele Anbieter berichten, dass sich fast alle neuen Kunden für die Cloud und nicht für eine On-Premises-Lösung entscheiden, doch die Daten der BI & Analytics Survey 22 geben ein etwas anderes Bild der Lage wieder. Heute ist der Anteil der Kunden, die sich für die Cloud entscheiden (48 Prozent), höher als der Anteil der Kunden mit Implementierungen, die vor mehr als zwei Jahren ihren Kauf tätigten (27 Prozent). Dies führt zu einem stetigen Anstieg der Gesamtnutzung von Analytics und BI in der Cloud. Im Jahr 2012 nutzten nur fünf Prozent der Unternehmen ihre Analytics und BI in der Cloud. Neun Jahre später ist diese Zahl auf 30 Prozent gestiegen, wobei im letzten Jahr ein enormer Anstieg zu verzeichnen war.
"Die meisten Bestandskunden bleiben bei ihren On-Premises-Lösungen, es sei denn, es treten ernsthafte Probleme auf", sagt Robert Tischler, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC und Co-Autor des The BI & Analytics Survey 22. "Die Anbieter konzentrieren sich jedoch immer mehr auf die Cloud und diversifizieren ihr Angebot. Wir erwarten, dass viele Kunden, selbst diejenigen, die heute sagen, dass sie die Cloud nicht benötigen, zukünftig zu Cloud-Lösungen greifen werden."
Der nachhaltige Erfolg hängt von der richtigen Evaluierungsmethode ab
Das Verhältnis zwischen formellen und informellen Softwareevaluierungen, die Käufer von Analytics und Business Intelligence Software durchführen, ist im Laufe der Zeit stabil geblieben und liegt bei etwa 4:1. Dies deutet darauf hin, dass sich zwar die Technologie ändert, der grundlegende Ansatz, wie Unternehmen ihre Analytics- und BI-Projekte angehen, sich jedoch nicht im gleichen Maße verändert gleichbleibt.
Vergleichende Evaluierungen mehrerer Softwarelösungen sind eindeutig das Best Practice (64 Prozent), denn sie werden etwa dreimal öfter als informelle Evaluierungen (21 Prozent) und viermal häufiger als Evaluierungen einzelner Produkte (15 Prozent) durchgeführt.
"Die Auswahl der richtigen Software ist zweifellos einer der wichtigsten Schritte, die ein Unternehmen meistern muss, um seine Datenbestände effektiv zu nutzen", so Tischler. "Viele Unternehmen versäumen es jedoch, mehrere Produkte gründlich zu untersuchen und zu testen. Strukturierte Softwareauswahl, die mehrere Lösungen einbezieht, liefert die besten Ergebnisse für Käufer. Der Unterschied in den erzielten Geschäftsvorteilen ist offensichtlich. Eine vergleichende Betrachtung ist bei der Auswahl neuer Software in einem dynamischen und wettbewerbsstarken Markt unerlässlich."
Über die Studie
Der BI & Analytics Survey 22 (früher bekannt als The BI Survey) ist die 20. Ausgabe der renommierten BARC-Studie zu Auswahl und Einsatz von Analytics und BI Tools. Die Ergebnisse basieren auf einer weltweiten Umfrage unter 2.478 Softwareanwender:innen, -Berater:innen und -Anbietern, die von Februar bis Mitte Juni 2021 durchgeführt wurde. Die Studie enthält aktuelle Ergebnisse zu Marktentwicklungen sowie detaillierte Analysen und Vergleiche von 30 führenden Softwareprodukten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bi-survey.com/bi-survey-about
Für einen Überblick über die produktbezogene Ergebnisse besuchen Sie: www.bi-survey.com/business-intelligence-software-comparison
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) sowie Enterprise Resource Planning (ERP). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmern.
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Befähigte Anwender:innen treiben Investitionen im Datenmanagement voran
Die entscheidenden Trends im Datenmanagement
Die Trends, die derzeit die meisten Investitionen in Datenmanagement-Initiativen nach sich ziehen, drehen sich um die Befähigung von Fachanwender:innen. Dazu gehören Self-Service, die Förderung einer Data Driven Culture im Unternehmen, die Förderung von Fachanwender:innen und die Demokratisierung von Daten.
Das Thema „Self-Service“ wurde von 60 % der Befragten angeführt und gehörte auch in vielen BARC-Studien, wie beispielsweise dem Data, BI & Analytics Trend Monitor, zu den Top-Trends der letzten Jahre.
47 % der Befragten bestätigten, dass die Etablierung einer data driven culture einen erheblichen Einfluss auf ihre Investitionen besitzt.
Auch das Konzept der Datendemokratisierung – der Zugriff auf Daten für möglichst viele Mitarbeiter:innen – stellte für etwa jedes vierte Unternehmen einen wichtigen Investitionsfaktor dar.
"Der Wandel des Datenmanagements von einer reinen IT-Disziplin hin zu einer Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen und der IT ist in vollem Gange", sagt Timm Grosser, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC und Autor der Studie.
"Unsere Umfrage zeigt die Relevanz, die die Befähigung von Fachanwender:innen für Investitionen in das Datenmanagement hat, deutlich auf. Unserer Meinung nach wird dieser Einfluss in Zukunft weiter zunehmen, da Unternehmen ihre Daten zunehmend demokratisieren und neue technologische Lösungen einsetzen. Voraussetzung dafür ist eine gemeinsame Basis und ein gemeinsames Verständnis von Daten. Die Umfrage zeigt ebenfalls, dass in diesem Zuge auch Data Governance eine wesentliche Rolle spielt.“
Die Modernisierung der Daten- und Analysearchitektur als größte Maßnahme
52 % der Unternehmen investieren in die Modernisierung ihrer Daten- und Analyse-Architektur.
"Die Gründe hierfür sind komplex", so Grosser. "Beispiele sind die Operationalisierung von Advanced-Analytics-Modellen, die für einen optimalen Betrieb eine Integration verschiedener Systeme und Prozesse erfordern. Zudem können neue Anwendungsfälle, die einen einheitlichen Datenzugriff auf die verteilte Systemlandschaft verlangen, hierfür sprechen.
Dies führt zu Konzepten wie Data Lake, Data Lakehouse und Data Fabric, die dabei helfen, Daten aus verschiedenen Systemen möglichst effizient bereitzustellen. Dass so viele Unternehmen derartige Investitionen tätigen, könnte ein Indiz dafür sein, dass ihre historisch gewachsenen Systeme nicht mehr den aktuellen Anforderungen an Flexibilität und Agilität sowie Geschwindigkeit entsprechen."
The Data Management Survey größer als je zuvor
Der Umfang des Data Management Survey hat sich in diesem Jahr erheblich erweitert. Nachdem im letzten Jahr Nutzerfeedback zu zwölf Datenmanagement-Tools analysiert wurde, umfasst die neue Ausgabe Feedback zu 20 Softwareprodukten verschiedener Anbieter. Dazu gehören die Branchenriesen Amazon Web Services und Google, die globalen Unternehmenssoftware-Generalisten Microsoft, Oracle und SAP, Spezialisten wie Alation, Snowflake und TimeXtender sowie regionale europäische Anbieter wie 2150, Dataspot und Synabi.
Über die Studie
The Data Management Survey 22 ist die dritte Ausgabe der jährlichen BARC-Studie über den Markt für Datenmanagement-Software. Die Studie basiert auf einer weltweiten Umfrage unter 1.101 Datenmanagement-Fachkräften, in der es um Fragen zur Auswahl, Implementierung und Nutzung von Software geht. Dabei wird detailliertes Feedback zu 20 führenden Datenmanagement-Produkten analysiert und verglichen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte bi-survey.com.
Aggregierte produktbezogene Ergebnisse und ein Online-Produktvergleichstool finden Sie hier.
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM) sowie Customer Relationship Management (CRM). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmern.
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BARC präsentiert neue Webinarserie „Digital Workplace Experience“
- In der neuen Webinar-Serie „Digital Workplace Experience“ besprechen BARC-Analyst:innen einmal im Monat ein Schwerpunktthema rund um den digitalen Arbeitsplatz.
- Dabei beleuchtet jede Ausgabe konkrete Lösungsbeispiele zur Umsetzung des Digital Workplace.
- Die erste Ausgabe am 23. September 2021 widmet sich von 10:00 – 10:30 Uhr dem Thema „Digital Workplace Solutions“.
Das europaweit führende Analystenhaus BARC startet am 23. September 2021 die Webinarserie „Digital Workplace Experience“. Einmal im Monat besprechen BARC-Analyst:innen mit ihren Gästen und Zuschauer:innen ein Schwerpunktthema rund um den digitalen Arbeitsplatz. In der ersten Ausgabe widmen sich Dr. Martin Böhn und Sabine Kraus dem Thema „Solutions“. Die Teilnahme ist für alle Interessierte kostenfrei.
„Nachdem wir gesehen haben, wie erfolgreich unsere erste Online-Konferenz zum Thema Digital Workplace angenommen worden ist, ist uns klar geworden, dass Unternehmen bereit sind, sich von manuellen, kleinteiligen Aufgaben, veralteten Prozessen und unzureichender Softwareunterstützung zu verabschieden. Diesen Unternehmen möchten wir das gesamte Jahr über zur Seite stehen“, so Sabine Kraus, Analystin bei BARC und Co-Moderatorin der Webinarserie. Mehr als 400 registrierte Teilnehmer:innen waren bei der Online-Konferenz Digital Workplace vom 19.-20. Mai 2021 dabei.
Die erste Ausgabe der „Digital Workplace Experience“ startet am 23. September 2021, 10:00 – 10:30 Uhr. Hierbei sprechen die Analyst:innen Dr. Martin Böhn und Sabine Kraus über „Solutions“: Wie man im Softwaremarkt, der mehr als 400 Lösungen enthält, die richtige Auswahl trifft. Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei. Hier geht es zur Anmeldung.
„Unternehmen müssen am Ball bleiben, um die digitale Transformation zu meistern. Regelmäßige Impulse und Hilfestellungen zum Digital Workplace und ortsunabhängigen Arbeiten sind dabei unabdingbar. Diese geben wir unseren Zuschauer:innen nun einmal im Monat mit“, sagt Sabine Kraus.
In den weiteren Ausgaben kommen auch Gastunternehmen zu Wort, die erfolgreiche Lösungsbeispiele aus der Praxis präsentieren werden. Am 28. Oktober 2021 ist Prozessmanagement das Thema der „Digital Workplace Experience“. „Secure Workplace“ wird das Thema am 25. November 2021 sein.
BARC (Business Application Research Center) ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) sowie Enterprise Resource Planning (ERP). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmern.
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