Data Warehouse und Data Vault – neue Studie zeigt Trends bei der Nutzung
Die Studie betont die dominierende Stellung des Data Warehouse in der heutigen Analytics-Landschaft. Die meisten Unternehmen nutzen es weiterhin für die Analyse geschäftsrelevanter Daten. Die Studie zeigt auch auf, dass Data-Warehouse-Nutzer zusätzliche Plattformen wie Data Lake und Lakehouse nutzen. Trotzdem bleiben Datenqualitätsprobleme und umständliche manuelle Prozesse für viele Unternehmen eine Herausforderung.
Herbert Stauffer, Co-Autor der Studie und Senior Analyst bei BARC, kommentierte: „Unsere Umfrage zeigt, dass das Data Warehouse nach wie vor eine zentrale Rolle in der modernen Analytics-Umgebung spielt. Jedoch ist das Data Warehouse nicht single-point-of truth, sondern wird üblicherweise mit ein oder mehreren weiteren Umgebungen genutzt. Unternehmen sollten jedoch ihre Datenqualität und Automatisierungspraktiken verbessern, um das Potenzial ihrer Daten voll auszuschöpfen.“
Kevin Petrie, Co-Autor der Studie und Senior Analyst bei Eckerson Group, fügte hinzu: „Datenprofis sollten die Studienergebnisse genau studieren, um von Best-in-Class Unternehmen zu lernen. Diese bauen zum Beispiel die Rolle des Data Vaults in ihren Umgebungen weiter aus.“
Die Studie empfiehlt Unternehmen, sich auf Grundlagen wie Datenqualität, Benutzerfreundlichkeit, Analytics-Performance und Data Governance zu konzentrieren. Unternehmen sollten kommerzielle Automatisierungstools anstelle von selbst entwickelten Skripten verwenden, um die Datenqualität zu verbessern und Aufgaben zu standardisieren und wiederzuverwenden. Darüber hinaus ermutigt die Studie Unternehmen, mehr über Data Vault und dessen Vorteile zu erfahren.
Best-Class-Unternehmen sind führend beim Einsatz von Data Vault
Laut der Studie sind Best-in-Class Unternehmen führend bei der Nutzung von Data Vault. Obwohl der Einsatz von Data Vault hinter alternativen Ansätzen wie Third-Normal-Form und Star-Schema zurückbleibt, setzen immer mehr Best-in-Class Unternehmen auf Data Vault und planen, die Nutzung zu erweitern. Die Studie gibt Einblicke, wie diese Unternehmen Data Vault ausgewählt, ihre Teams auf die Version 2.0 geschult und ihre Nutzung ausgeweitet haben.
Die Umfragedaten wurden von Dezember 2022 bis Januar 2023 erhoben. Die Umfrageteilnehmer kamen aus Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Studie liefert wertvolle Hinweise für Unternehmen, die ihre Datenmodellierungs-, Modernisierungs- und Automatisierungs-praktiken verbessern möchten.
Die Studie steht dank eines Sponsorings von 2150 Datavault Builders, Adnia, biGENIUS, Certus IRIS, Coalesce, ElleTech, Info-Via, Performance G2, SQL DBM, TimeXtender, Vaultspeed und Wherescape kostenfrei zum Download zur Verfügung.
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ESG-Reporting: Tools, Standards und Herausforderungen
Neue BARC Studie “The State of ESG & Sustainability Reporting: Challenges, Tools and Outlook” veröffentlicht.
- Die Mehrheit der befragten Unternehmen hat bereits ihren ersten ESG-Bericht veröffentlicht.
- ESG-Reporting ist essenziell, um ein positives Image aufrechtzuerhalten und das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen.
- Viele Unternehmen beziehen sich in ihrem ESG-Reporting auf mehr als ein ESG-Rahmenwerk.
BARC hat eine neue Studie mit dem Titel „The State of ESG & Sustainability Reporting: Challenges, Tools and Outlook“ veröffentlicht. Die Studie, durchgeführt von Stefan Sexl in Zusammenarbeit mit FH-Prof. Dr. Susanne Leitner-Hanetseder und Chris Neubauer, untersucht die Herausforderungen, denen Unternehmen in ihren ESG-Reporting-Prozessen gegenüberstehen sowie die verfügbaren Tools, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
ESG-Reporting steht aktuell im Fokus vieler Unternehmen. Treiber dafür sind nicht nur die neuen regulatorischen Anforderungen. ESG-Reporting wird als ein wesentliches Instrument angesehen, um ein positives Image bei Kunden, Angestellten und Geschäftspartnern aufrechtzuerhalten. Die Studie ergab, dass viele Unternehmen in ihrem Reporting freiwillig auf mehr als ein ESG-Rahmenwerk Bezug nehmen und oft den erforderlichen Mindestumfang überschreiten. Eine Zusammenarbeit der globalen Standardsetter ermöglicht eine deutliche Komplexitätsreduktion und gleichzeitig auch Harmonisierung des ESG-Reporting.
Insbesondere für Unternehmen in der Fertigungsindustrie und mit komplexen Lieferketten wird ESG-Reporting eine daten- und workflowintensive Herausforderung darstellen und verlangt die Interessen der Stakeholder einzubeziehen.
ESG-Reporting „ein disruptiver Prozess für Unternehmen“
Laut FH-Prof. Dr. Susanne Leitner-Hanetseder ist „ESG-Reporting ein disruptiver Prozess für Unternehmen, aber notwendig, um das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihr Reporting mit den relevantesten Frameworks und Standards übereinstimmt und in die erforderlichen Ressourcen und IT-Tools investieren, um den Prozess effizient zu gestalten.“
Stefan Sexl fügte hinzu: „Die technische Umsetzung von ESG-Reporting ist eine bedeutende Herausforderung, und es gibt noch keinen technischen Marktstandard. Unternehmen müssen in die richtigen Tools und Lösungen investieren, um ihre Daten zu integrieren und das Reporting um ESG-Daten zu erweitern. Die Datenquellen, die für ESG erforderlich sind, gehen weit über die bisher im Reporting verwendeten hinaus.“
Kernergebnisse der Studie:
- Die Europäischen Normen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, Global Reporting Initiative (GRI) Standards und künftig die IFRS Sustainability Disclosure Standards sind die drei Rahmenwerke und Standards, die von Unternehmen überwiegend genutzt werden, um ESG-bezogene Informationen offenzulegen.
- Die Mehrheit der befragten Unternehmen hat bereits ihren ersten ESG-Bericht veröffentlicht, wobei nordamerikanische Unternehmen und Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern in diesem Bereich Vorreiter sind.
- Nachhaltige Kundenbindung ist der wichtigste Treiber für ESG-Reporting, wobei die Einhaltung rechtlicher Standards und Arbeitgebermarkenbildung ebenfalls wichtige Rollen spielen.
- ESG-Reporting ist in der Regel im Büro des CFO oder einer spezialisierten ESG-Abteilung verankert; die organisatorische Verankerung variiert jedoch nach Branche und Unternehmensgröße.
- ESG-Reporting ist eine datenintensive Aufgabe, und Unternehmen unterschätzen oft die Herausforderung wesentliche Kennzahlen festzulegen, Daten zu sammeln, insbesondere für Umwelt-KPIs. Viele Unternehmen erkennen den Bedarf an Verbesserungen in allen Prozessschritten des ESG-Reportings.
- ERP- und CPM-Systeme, Word, Excel und BI-Tools werden in Kombination mit spezialisierten Lösungen, die von Start-up-Unternehmen für die technische Umsetzung des ESG-Reportings entwickelt wurden, genutzt. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Priorität der verwendeten Tools zwischen Europa und Nordamerika.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass ESG-Reporting ein komplexer und herausfordernder Prozess ist, der jedoch für Unternehmen wesentlich ist, um ihr Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu demonstrieren. Die richtigen Werkzeuge und Ressourcen können den Prozess effizienter und effektiver gestalten und Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Die Studie ist dank der Unterstützung von Board, Jedox, Solitwork und Wolters Kluwer als kostenloser Download erhältlich.
BARC ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM) sowie Customer Relationship Management (CRM). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmer:innen.
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Integrated Planning & Analytics: Softwaremarkt zeigt hohen Reifegrad
Der Softwaremarkt für Integrated Planning & Analytics
Der Softwaremarkt für Integrated Planning & Analytics umfasst einen großen Umfang an Angeboten. Neben global agierenden Anbietern bieten viele lokale Spezialisten ihre Lösungen an.
Lösungen, die in diesem BARC Score betrachtet werden, müssen eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Umfassende Funktionalität für Planung, Budgetierung und Forecasting ist verpflichtend, um in die Analyse einbezogen zu werden. Relevante Kernfunktionen fokussieren den gesamten Planungsprozess (Erstellung von Planungsmodellen und -masken, Abwicklung des Planungsprozesses, unterstützende Planungsfunktionen). Hierbei steht die Planung von finanziellen Themen gleichermaßen im Fokus wie die operative Planung (bspw. Vertrieb, Produktion, Ressourcen etc.).
Daneben müssen Lösungen umfassende Funktionen für Analytics und Business Intelligence (BI) vorweisen (bspw. für Reporting, Analyse, Dashboards). Eine hohe Benutzerfreundlichkeit und nahtlose Integration zwischen allen Lösungskomponenten ist dabei ein entscheidendes Merkmal marktführender Lösungen.
Hoher Reifegrad des Marktes
Viele der evaluierten Lösungsangebote haben mittlerweile einen hohen Reifegrad erreicht. Vier „Market Leader“ werden von neun „Challengern“ herausgefordert. Als „Market Leader“ klassifiziert BARC gut etablierte Anbieter, die eine starke Durchdringung des Marktes erzielen. Ihr Produktportfolio genießt einen hohen Bekanntheitsgrad auf dem Markt und deckt ein umfangreiches Spektrum an integrierten Technologien und Anforderungen ab. Sie überzeugen dabei durch eine solide Produktstrategie und Finanzlage, überzeugende Vertriebs- und Marketingprogramme sowie ein ausgeprägtes Partnernetzwerk und Ökosystem. Im „Challengers“-Segment sind oftmals kleinere, innovative Anbieter mit einem vielversprechenden Produktportfolio aber geringerer weltweiter Verbreitung zu finden, aber auch größere Anbieter, die entweder einen bestimmten Produkt- und Anwendungsfokus verfolgen oder nach Übernahmen vor der Herausforderung einer nahtlosen Portfoliointegration stehen.
Insbesondere für die Bewertung auf der Y-Achse konnten einige Anbieter beeindruckende Wachstumszahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorlegen. Gleichzeitig existiert auch trotz wirtschaftlicher Zukunftssorgen weiterhin eine hohe Nachfrage nach professionellen Softwarelösungen auf Anwenderseite. Viele Anbieter erwarten deshalb auch für 2023 ein gutes Wachstum und planen den weiteren Ausbau ihrer Portfolios.
Unterstützung für den Softwareauswahlprozess
Der Score und die Detailanalyse hilft Unternehmen beim Softwareauswahlprozess. Fundierte Be-schreibungen der Anbieter und ihrer Lösungsportfolios inklusive einer Stärken- / Schwächen-Betrachtung erlauben einen Abgleich mit den eigenen Anforderungen.
Darüber hinaus findet am 26. und 27. April 2023 das jährliche Digital Finance & Controlling Online-Event zum Thema „Marktführende Tools für Planung & Controlling im Vergleich“ statt. Melden Sie sich kostenfrei an, um viele der im BARC Score untersuchten Lösungen live in Aktion zu sehen. Lernen Sie in zwei Tagen Software und Optimierungspotenziale in folgenden Disziplinen kennen: Planung, Budgetierung und Forecasting, Corporate Performance Management, BI & Analytics, Controlling-Software.
Über den BARC Score Integrated Planning & Analytics DACH
Dieser BARC Score untersucht den Markt für Integrated Planning & Analytics-Produkte und -Portfolios in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz). Basierend auf unzähligen Datenpunkten aus verschiedenen BARC-Umfragen und vielen Analysteninteraktionen werden die Anbieter anhand einer Vielzahl von Kriterien bewertet, von Portfoliokapazitäten und -architektur bis hin zu Vertriebs- und Marketingstrategie, finanzieller Performance und Kundenfeedback.
Der BARC Score konzentriert sich auf die marktführenden Anbieter mit weit verbreiteten Produktportfolios. Aus diesem Grund müssen Anbieter neben ihren funktionalen Fähigkeiten auch allgemeine Kriterien erfüllen. Hierzu zählen ein Mindest-Lizenz- und Wartungsumsatz sowie die geografische Verbreitung und (globale) Reichweite eines Anbieters. Da es den BARC Score Integrated Planning & Analytics in zwei Versionen gibt – einer globalen Version und einer Version, die sich speziell auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) konzentriert – müssen die Anbieter eine signifikante Anzahl an Implementierungen sowie Lizenz- und Wartungsumsätze in den jeweiligen Regionen vorweisen können.
BARC ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM) sowie Customer Relationship Management (CRM). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmer:innen.
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Financial Performance Management: BARC Score zeigt marktführende Lösungen
Anbieter mit signifikanter Marktdurchdringung
Anbieter, die im BARC Score Financial Performance Management evaluiert werden, haben einen ausgeprägten Fokus auf die Themen Konzernkonsolidierung, Finanzplanung, Finanz-Reporting und angrenzende Bereiche. Sie müssen mit der bewerteten Produktpalette ein hohes Maß an Financial-Performance-Management-Funktionen abdecken sowie einen Mindest-Lizenz- und Wartungsumsatz mit den betrachteten Lösungen erzielen.
Neben den betrachteten Anbietern existieren noch viele weitere interessante und aufstrebende Wettbewerber im Markt, die in der Analyse aber nicht berücksichtigt wurden, da sie die oben genannten Aufnahmekriterien (noch) nicht erfüllen.
Viele Challenger fordern die etablierten Marktführer heraus
Der globale Softwaremarkt für Financial Performance Management bietet zahlreiche leistungsstarke und ausgereifte Produkte. Während die marktführenden Anbieter auch 2023 ihre führenden Positionen ausbauen konnten, fordern viele „Challenger“ diese Anbieter heraus. Produkte im Segment „Challenger“ sind häufig Corporate-Performance-Management-Werkzeuge, die mit ihrem breiten Funktionsangebot auch Themen wie Konzernkonsolidierung und abschlusserstellung, Finanzplanung sowie Finanz-Reporting fokussieren. Andere Anbieter haben sich durch Übernahmen verstärkt und sehen sich mit der Herausforderung einer nahtlosen Portfoliointegration konfrontiert.
Fünf Anbieter sind Market Leader
Fünf Anbieter haben sich als „Market Leader“ etabliert und verfügen neben einem umfassenden Portfolio für Financial Performance Management über eine hohe Marktpräsenz in DACH. Neben einer starken Durchdringung des Marktes genießen diese Produkte einen hohen Bekanntheitsgrad und überzeugen durch eine solide Produktstrategie und Finanzlage, Vertriebs- und Marketingprogramme sowie ein ausgeprägtes Partnernetzwerk und Ökosystem.
Aktuelle Marktentwicklungen
Der Weiterentwicklungsfokus vieler Anbieter im Bereich der Portfolio Capabilities (X-Achse) zielt auf die Komplettierung des eigenen Angebots ab. Jene Anbieter, die aus Bereichen wie Konzernkonsolidierung und Finanzplanung kommen, haben einen starken Fokus auf den Ausbau der eigenen Fähigkeiten für Reporting und operative Planungen. Anbieter, die aus den Bereichen Unternehmensplanung und Analytics kommen, komplettieren ihre Angebote mit Lösungen und Funktionen für die Konzernkonsolidierung.
Die aktuell hohe Nachfrage nach professionellen Softwarelösungen auf Anwenderseite reflektiert sich insbesondere im Bereich Market Execution (Y-Achse). Zahlreiche Anbieter konnten im Jahr 2022 deutlich wachsen, was sich im starken Gewinn an Neukunden sowie signifikanten Umsatzzu-wächsen widerspiegelt.
Kostenfreies Online-Event
Interessenten, die sich die Lösungen live und in Aktion ansehen möchten, sei das jährliche Digital Finance & Controlling Online-Event zum Thema „Marktführende Tools für Planung & Controlling im Vergleich“ am 26. und 27. April 2023 empfohlen. Melden Sie sich kostenfrei an, um an zwei Tagen Software und Optimierungspotenziale für Planung, Controlling sowie Financial Performance Management kennenzulernen.
Über den BARC Score Financial Performance Management DACH
Dieser BARC Score untersucht den Markt für FPM-Produkte und -Portfolios in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz). Basierend auf unzähligen Datenpunkten aus verschiedenen BARC-Umfragen und vielen Analysteninteraktionen werden die Anbieter anhand einer Vielzahl von Kriterien bewertet, von Produktfunktionalität und -architektur, Benutzerfreundlichkeit bis hin zu Finanzkennzahlen, Vertriebs- und Marketingstrategie sowie dem Feedback der Anwender.
Der BARC Score konzentriert sich auf die marktführenden Anbieter mit weit verbreiteten Produktportfolios. Deshalb müssen neben Funktionsumfang und Softwareumsätzen auch Kriterien wie die geografische Verbreitung und (globale) Reichweite eines Anbieters erfüllt sein. Der BARC Score erscheint in zwei Versionen – einer globalen Version und einer Version, die sich speziell auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) konzentriert – weshalb für untersuchte Anbieter eine signifikante Anzahl an Implementierungen sowie Lizenz- und Wartungsumsätze in den jeweiligen Regionen verpflichtend sind.
BARC ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM) sowie Customer Relationship Management (CRM). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmer:innen.
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Das beste Start-up für Analytics und Datenmanagement gesucht!
- Der Award wird seit 2016 jährlich durch eine Jury aus namhaften Experten aus Anwenderunternehmen, Kapitalgebern und Marktanalysten vergeben.
- Die Finalrunde mit anschließender Preisverleihung findet während der Big Data & AI World vom 10. bis 11. Mai 2023 statt.
- Bewerbungsschluss ist der 24. März 2023.
Das europaweit führende Analystenhaus BARC verleiht 2023 zum siebten Mal den BARC Start-up Award für Analytics und Datenmanagement.
Prämiert werden Start-ups, die innovative Ideen für die Aufbereitung und Nutzung von Daten in nutzenstiftende Lösungen für Unternehmen übertragen konnten und hierfür eine Softwarelösung oder softwaregestützte Dienstleistung entwickelt haben. Reine Dienstleistungsunternehmen werden nicht betrachtet.
Die Finalrunde mit anschließender Preisverleihung findet während der Big Data & AI World vom 10. bis 11. Mai 2023 statt.
„Mit dem Start-up Award möchten wir junge Software-Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum prämieren, die innovative Ideen für Data Analytics und Datenmanagement in Software-Lösungen umgewandelt haben. Ich freue mich, gemeinsam mit dem Live-Publikum der Big Data & AI World und der Jury neue Ansätze, Firmen und Gründer zu entdecken.“, kommentiert Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC, den Award.
Teilnahmebedingungen:
- Die angebotene Lösung muss eine Software oder softwaregestützte Dienstleistung sein, die im Umfeld von BI / Analytics, AI, Datenanalyse, Planung und Simulation oder dem Datenmanagement für diese Aufgaben angesiedelt ist.
- Das Unternehmen darf nicht mehr als sechs Jahre am Markt agieren, um als „Start-up“ zu gelten.
- Der Hauptsitz des Unternehmens sollte in Deutschland, Österreich oder Schweiz sein oder zumindest eine Niederlassung im DACH-Raum existieren.
- Sofern es sich um eine Ausgründung oder um einen komplett neuen Bereich in einer bestehenden Firma handelt (z. B. neues Standard-Softwareangebot eines etablierten Beratungshauses), dann greift für den Beginn dieser Geschäftstätigkeit ebenfalls die 6-Jahre-Regel.
- Das Produkt sollte mindestens als funktionsfähiger und demonstrierbarer Prototyp vorliegen und erste Anwender aufweisen können.
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
- Bewerbungsschluss ist der 24. März 2023
Als einst aus dem Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg hervorgegangenes Spin-off unterstützt BARC junge Geschäftsideen.
Das Unternehmen Process Analytics Factory hat 2017 den BARC Start-up Award gewonnen. Tobias Rother, Gründer und Geschäftsführer sagte dazu in einem Interview mit Dr. Carsten Bange: „Mit der Auszeichnung haben wir an Sichtbarkeit am Markt gewonnen, die wir so nicht hatten. Wir hatten die Chance, ein Thema vorzustellen, das es so noch nicht gab. Wir haben eine positive Bestätigung dafür erhalten, dass unsere Idee und die Umsetzung dieser wichtig sind.“ (Process Analytics Factory wurde 2022 für 100 Millionen Dollar von Celonis übernommen)
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Was ist die beste Software für BI & Analytics? Das BARC Online Event zeigt es!
- Marktführende Anbieter präsentieren ihre Softwarelösungen im direkten Vergleich
- Einordnung der Tools durch die erfahrenen BARC Analysten
- Networking und Know-how Transfer für Teilnehmende
Nach einer erfolgreichen Premiere 2022 präsentiert BARC am 22. März 2023 wieder das Online Event „BI & Analytics Arena“. Bei der Veranstaltung stellen Software-anbieter für Business Intelligence und Data Analytics ihre Lösungen live im direkten Vergleich vor.
Es gibt eine nahezu unüberschaubare Fülle an Produkten auf dem Softwaremarkt für Business Intelligence und Analytics, die auf den ersten Blick eine ganze Reihe ähnlicher Funktionen und Nutzen bieten. Unternehmen und Organisationen, die eine neue Software für BI und Analytics suchen, sind deshalb häufig von der Vielzahl an Mög-lichkeiten und Versprechen der Anbieter überfordert.
Die BI & Analytics Arena hilft Unternehmen dabei, sich einen Überblick zu verschaffen und die für sie passende Softwarelösung zu identifizieren.
Einen Tag lang dreht sich alles darum, die richtige Software zu finden – in folgenden Bereichen:
- Lösungen für BI und Analytics
- Tools für Dashboards & Berichtswesen
- Self-Service Analytics und Data Preparation
Damit Sie die Stärken und Schwächen der vorgestellten Lösungen besser einordnen können, stellen die BARC-Experten diese aus Analystensicht vor. Dabei werden Erkenntnisse der langjährigen und fundierten BARC Marktfor-schung – inklusive der weltweit größten Anwenderbefragung zu BI Tools „The BI & Analytics Survey“ – mit Pra-xiserfahrung der BARC-Analysten aus hunderten Kundenprojekten kombiniert.
Sie können so mehrere Softwareanbieter und ihre Lösungen in kürzester Zeit miteinander vergleichen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, im Livestream Ihre Fragen zu stellen!
Patrick Keller, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC erläutert: „Um Teilnehmenden den Vergleich und die Suche nach dem besten Werkzeug für ihr Unternehmen zu erleichtern, geben wir einen Marktüberblick und zeigen, worauf es bei einer erfolgreichen Softwareauswahl ankommt.“
BI & Analytics Arena – Gründe für die Teilnahme
Überblick über den Softwaremarkt
Fehlender Überblick? BARC zeigt, was bei der Softwareauswahl zu beachten ist.
Best Practices & Lessons learned
So schöpfen Unternehmen das Potenzial von Software voll aus.
Community & Networking
Networking mit Peers. Neue Inspirationen für die BI & Analytics Strategie.
Persönlicher Austausch
Die BARC Analysten geben individuelle Tipps für Softwareprojekte.
- Sichern Sie sich hier Ihr Ticket.
- Weitere Informationen zur BI & Analytics Arena
BARC ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM) sowie Customer Relationship Management (CRM). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmer:innen.
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BARC-Studie: Für eine bessere Data Culture brauchen Mitarbeitende einfacheren Zugriff auf mehr Daten
- BARC hat für die Studie „Data Culture Survey 23“ weltweit 384 Personen befragt.
- Die Umfrage stellt aktuelle Trends bei der Etablierung von Data Culture in Unternehmen vor. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das Thema Datenzugang (Data Access), das von den Teilnehmern der Studie mit 96% Zustimmung als das relevante Thema für die Etablierung einer Datenkultur gesehen wird.
- Das BARC Data Culture Framework gibt konkrete Handlungsempfehlungen für Data Culture und Datenstrategie
BARC veröffentlicht die Studie „Data Culture Survey 23“, für die 384 Personen zum Status Quo der Datenkultur in ihren Unternehmen befragt wurden. Die Befragten kommen aus der ganzen Welt und repräsentieren eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen, Branchen und Unternehmensgrößen. Auf Basis der Ergebnisse leiten die Autoren Trends bei der Etablierung von Data Culture in Unternehmen ab und geben konkrete Handlungsempfehlungen für deren Verbesserung.
Die Studie zeigt: Unternehmen haben verstanden, dass Datenkultur in der Datenstrategie verankert werden muss, wenn sie dauerhaften Erfolg haben soll. Die am häufigsten umgesetzten Initiativen für Data Culture sind „Datenstrategie“ (34%), Data Governance (33%) und „Datenzugriff“ (32%).
Datenzugang ist am wichtigsten
Die Befragten nannten „Datenzugang“ als die wichtigste Initiative zur positiven Beeinflussung der Datenkultur. Die größten Herausforderungen bei der Liberalisierung des Datenzugangs sind das mangelnde Wissen der Nutzer und die Ermöglichung einfacher Zugangsmethoden. Viele der Voraussetzungen für einen besseren Datenzugang müssen daher erst geschaffen werden. Mehr als die Hälfte aller Befragten wünschen sich eine größere Transparenz über die Unternehmensdaten und möchten leichter auf sie zugreifen können (Abbildung 1).
Bauchgefühl wird bei Entscheidungen immer noch oft berücksichtigt
Die Mehrheit der Befragten verlässt sich bei der Entscheidungsfindung auf eine Mischung aus Daten und Bauchgefühlt (51%). Der Anteil der Unternehmen, die das Bauchgefühlt ausblenden und hauptsächlich datengestützte Entscheidungen treffen, ist in diesem Jahr mit rund einem Drittel stabil geblieben (32%). Dabei geben fast die Hälfte der befragten Unternehmen an, dass eine verbesserte Entscheidungsfindung zu den Zielen zählt, die sie erreicht haben. Mehr als ein Drittel hat Prozessverbesserungen und Kostensenkungen durch den Einsatz von Daten erreicht. Allerdings gibt es auch eine hohe Erwartungshaltung an den Nutzen durch Daten. Die Befragten erhoffen sich weitere Verbesserungen ihrer Entscheidungsfindung und Prozesse, Umsatzwachstum und letztlich einen Wettbewerbsvorteil durch eine bessere Datenkultur zu erzielen.
Dr. Carsten Bange, Geschäftsführer von BARC und Mitautor der Studie, kommentiert: „Noch immer gilt „Data Culture eats data strategy for breakfast“. Die Verankerung einer nachhaltigen Datenkultur ist elementar, wenn Unternehmen ihre Datenstrategie durchsetzen möchten. Dafür muss eine unternehmensweite Sensibilisierung der Mitarbeiter für den Nutzen und die Vorteile von Data und Analytics stattfinden.“
BARC Data Culture Framework
Um Unternehmen dabei zu helfen, die wichtigsten Ansatzpunkte zur Etablierung und Verbesserung einer Datenkultur zu verstehen, hat BARC das Data Culture Framework entwickelt (Abbildung 2), Das Framework beinhaltet sechs Handlungsfelder, die adressiert werden können. Es existiert keine inhärente Hierarchie unter den verschiedenen Aspekten, für jedes Unternehmen sind unterschiedliche Ansatzpunkte wichtig. Data Access und Data Governance gehören aber bei den meisten Unternehmen zu den ersten Themen, die sie angehen.
Über die Studie
“BARC Data Culture Survey 23 – How to liberalize data access to empower data users” ist eine aktuelle BARC-Studie zur Etablierung und Pflege einer Datenkultur in Unternehmen. Für die Studie wurden 384 Personen unterschiedlicher Funktionen, Branchen und Unternehmensgrößen aus der ganzen Welt befragt. Autoren der Studie sind Dr. Carsten Bange, BARC-Gründer, und Timm Grosser, Senior Analyst für Data & Analytics bei BARC. Die Studie steht dank des Sponsorings von Denodo, Snowflake, Tableau und Zeenea kostenlos hier zum Download Verfügung. Die begleitende Infografik finden Sie hier.
BARC ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM) sowie Customer Relationship Management (CRM). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmer:innen.
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Anwender von BI & Analytics Software setzen vermehrt auf Generalisten
- BARC hat für die Studie „The BI & Analytics Survey 23“ weltweit 1.951 Personen befragt.
- Die größte Umfrage zum Einsatz von BI & Analytics Software gibt wertvolle Einblicke zu Auswahl, Einsatz und Zufriedenheit mit den Lösungen.
- 24 führende Softwareprodukte wurden im Detail evaluiert.
BARC veröffentlicht „The BI & Analytics Survey 23“, die weltweit größte Umfrage unter 1.951 Anwendern von Analytics & Business Intelligence (BI) Software. Die Studie vergleicht 24 führende Softwareprodukte, zeigt aktuelle Markttrends und evaluiert Best Practices für die Auswahl und den Einsatz von BI- und Analytics-Software.
Die weltweit größte Anwenderbefragung zu Business Intelligence Software
The BI & Analytics Survey 23 zeigt, dass der Markt für BI- und Analytics-Tools nach wie vor hart umkämpft und für Käufer:innen schwer durchschaubar ist. Insbesondere fällt auf, dass leicht zu prüfende Kriterien wie Funktionsumfang oder Kosten nach der Implementierung nicht zwangsläufig zu Geschäftsnutzen führen. Stattdessen sollten Kriterien wie Skalierbarkeit oder schnelle Antwortzeiten bei der Softwareauswahl priorisiert werden. Das zeigt der direkte Vergleich zwischen Erwartungshaltung an Lösungen und tatsächlicher Zufriedenheit nach der Implementierung. So sind einige Frontends, die beispielsweise behaupten, skalierbar zu sein, im Produktiveinsatz nicht in der Lage große Datenvolumina zu verarbeiten.
Neben der Gegenüberstellung der Kaufgründe und Probleme analysiert The BI & Analytics Survey in welchen Unternehmensbereichen und zu welchen Zwecken BI- und Analytics-Produkte zum Einsatz kommen. Es wird aufgezeigt, was Stärken und Schwächen der Softwareprodukte sind. In der Detailevaluation wurden sowohl marktführende Produkte wie Microsoft Power BI, Tableau und Qlik als auch kleinere und aufstrebende Anbieter betrachtet.
Auswahl und Kauf von BI-Software
Lösungen für Self-Service-BI und -Analytics dominieren die Detailevaluation. Von den fünf Produkten, die in letzter Zeit am häufigsten für einen möglichen Kauf erwogen wurden, werden vier oft mit Self-Service in Verbindung gebracht. Dies zeigt, dass die Unterstützung eines Ansatzes, der die Erstellung von Analytics-Inhalten auf viele Schultern verteilt, nach wie vor ein entscheidender Faktor bei Kaufentscheidungen ist. Nichtsdestotrotz verlagert sich die Aufmerksamkeit der Käufer:innen von isolierten Self-Service-Anwendungen zu Plattformen, die geregelte Self-Service-Funktionen bieten, um eine hohe Qualität und Effizienz bei der Erstellung von Inhalten zu gewährleisten.
Ein Blick auf die meisterworbenen BI-Produkte nach Anbieter zeigt eine klare Dominanz von Microsoft. Dabei darf nicht außer auch gelassen werden, dass Microsoft oft mehrere Produkte an einen einzigen Kunden verkauft. Das gilt auch für SAP, die auf dem zweiten Platz landet, wenn man die Verkäufe all ihrer Produkte zusammenfasst. SAP liegt knapp vor Qlik und Tableau. Neben IT-Giganten wie IBM und Oracle finden sich auch Spezialisten wie SAS und Bissantz in den Top Ten (siehe Abbildung 2).
Allgemein ist zu beobachten, dass BI- & Analytics-Spezialisten in den letzten zwei Jahren verstärkt evaluiert wurden, aber oft gegen Anbieter von Software-Suiten bzw. Hyperscaler in der Softwareauswahl das Nachsehen haben.
Schnelle Implementierung für besonders gute Ergebnisse
Die durchschnittliche Implementierungszeit von BI Software beträgt 3,9 Monate. Natürlich können besonders große oder komplexe Projekte eher länger dauern. Dennoch sind schnelle Implementierungen eine wichtige Quelle der Zufriedenheit, und sie korrelieren eindeutig mit den erzielten geschäftlichen Vorteilen, was die Studienergebnisse belegen.
Die durchschnittliche Implementierungszeit für Projekte, die vor weniger als zwei Jahren begonnen wurden, beträgt 3,8 Monate, verglichen mit 4,0 Monaten für ältere Projekte. Dies zeigt, dass Veränderungen in der Technologie (z. B. die Cloud) und in der Projektmethodik es den Kunden ermöglichen, Lösungen schneller bereitzustellen und schneller Vorteile zu erzielen (siehe Abbildung 3).
BI & Analytics sind noch nicht „demokratisch“ genug
Erfolgreiche Entscheidungsunterstützung in modernen Unternehmen erfordert einen demokratischen Zugang zu Daten. Entscheidungstragende in allen Abteilungen benötigen aktuelle und relevante Informationen, um ihre Entscheidungen und Handlungen auf eine zuverlässige Grundlage zu stellen. BI und Analytics sollte möglichst von datenkundigen Mitarbeitenden im gesamten Unternehmen aktiv genutzt werden.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen jedoch, dass jenseits der Finanz- und Controlling-Abteilung – 77 Prozent der befragten Unternehmen setzen dort BI und Analytics ein – andere Abteilungen, die stark auf Daten angewiesen sind, wie der Vertrieb (59 Prozent) und das operative Geschäft (52 Prozent), deutlich hinterherhinken (siehe Abbildung 4).
Über The BI & Analytics Survey 23
The BI & Analytics Survey 23 bietet eine detaillierte quantitative Analyse der Gründe, warum Kund:innen BI-Tools kaufen, welche Probleme sie mit den Tools haben und wie erfolgreich sie bei der Erfüllung der Projektziele sind. Die Ergebnisse von The BI & Analytics Survey 23 werden in mehreren Dokumenten vorgestellt, die sich jeweils auf eine bestimmte Gruppe von Ergebnissen der BARC-Umfrage konzentrieren. The BI & Analytics Survey Analyzer enthält Informationen zu allen Ergebnissen und Key Performance Indicators (KPIs) von The BI & Analytics Survey. Mit diesem Online-Tool können Nutzer:innen ihre eigenen Analysen der gesamten Umfrage durchführen. Es ist auch möglich, die Ergebnisse nach Region, Unternehmensgröße und anderen Kriterien zu filtern. Eine kompakte Übersicht über die Ergebnisse der einzelnen Produkte finden Sie hier:https://bi-survey.com/business-intelligence-software-comparison
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Data Management Arena: Möge das beste Tool gewinnen!
- Das Analystenhaus BARC präsentiert die „Data Management Arena“ als kostenfreies Online Event.
- Bei dem Event dreht sich alles darum, das richtige Datenmanagementwerkzeug zu finden.
- Marktführende Anbieter präsentieren sich im direkten Vergleich, BARC ordnet die Lösungen ein.
BARC präsentiert am 30. November 2022 beim Online Event “Data Management Arena” marktführende Anbieter von Datenmanagement-Software im direkten Vergleich. Vor jeder Tool-Präsentation teilen die erfahrenen Expert:innen des Würzburger Analystenhauses ihre Sicht auf die jeweilige Lösung. Zusätzlich geben sie wertvolle grundsätzliche Tipps für die richtige Softwareauswahl. Interessierte können sich kostenfrei für das Event registrieren und erhalten einen robusten Leitfaden für die Identifizierung einer geeigneten Datenmanagement-Lösung für ihr Unternehmen.
"In der Data Management Arena treten die Anbieter im direkten Duell gegeneinander an – der Vergleich von Softwarelösungen war nie leichter. Um Unternehmen die Suche nach dem besten Werkzeug zu vereinfachen, ordnen wir die sich präsentierenden Anbieter ein und zeigen, worauf es bei einer erfolgreichen Softwareauswahl ankommt.", kommentiert Timm Grosser, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC.
Einen Tag lang dreht sich alles darum, das richtige Datenmanagementwerkzeug zu finden – und es werden folgende Fragen beantwortet:
- Data & Analytics Lösungen: Welche Software passt am besten zu uns?
- Data Warehouse, Date Lake, Data Lakehouse: Mit welchen Architekturkonzepten kommen wir ans Ziel?
- Datenqualität und Transparenz: Wie schaffe ich Vertrauen in Daten?
- Wie fördere ich Datenwissen und Datennutzung durch Data Intelligence Plattformen?
- Sind moderne Zugriffskonzepte durch Datenvirtualisierung ein Muss?
Für welchen Anbieter heißt es „veni, vidi, vici“ und für wen ist dabei sein alles? Welcher Anbieter überzeugt im Duell der Softwarelösungen? Betreten Sie die Arena! Alle Interessierten können vom Büro oder dem heimischen Office aus dabei sein und sich jetzt hier ihr kostenloses Ticket sichern.
BARC GmbH
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BARC-Studie: The Data Management Survey 23 zeigt große Zufriedenheit mit Lösungen
Aussagekräftige Vergleiche konkurrierender Produkte
Im Gegensatz zu vielen Analystenstudien basiert „The Data Management Survey 23“ nicht auf anekdotischen Berichten oder persönlichen Meinungen und ist auch nicht als Maßstab für Marktanteile gedacht. Vielmehr geht es darum, Markttrends zu analysieren und aussagekräftige Vergleiche konkurrierender Produkte anhand einer Vielzahl kritischer software- und herstellerbezogener Kriterien anzustellen. Die Studie liefert auch eine detaillierte quantitative Analyse der Gründe, warum Unternehmen Datenmanagement-Tools kaufen, wofür sie verwendet werden, welche Probleme sie mit den Tools haben und wie erfolgreich der Einsatz ist.
Allgemeine Erkenntnisse
Die Mehrheit der Befragten gibt an, mit ihren Datenmanagement-Tools „sehr zufrieden“ (38%) oder „ziemlich zufrieden“ (47%) zu sein, was deren Mehrwert bestätigt. Jedes dritte Unternehmen gibt zudem an, keine nennenswerten Probleme bei der Nutzung der Tools zu haben. Im Allgemeinen sind die Probleme auf einem sehr niedrigen Niveau. 39 Prozent der Befragten geben sogar an, dass sie ihre Lösung "auf jeden Fall" weiterempfehlen würden, weitere 45 Prozent würden dies "wahrscheinlich" tun.
Timm Grosser, Senior Analyst bei BARC und Co-Autor der Studie meint: „Datenmanagement-Tools können helfen, die Flexibilität in der Datennutzung zu erhöhen und die Komplexität hochverteilter Datenlandschaften in den Griff zu bekommen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Unternehmen den Mehrwert solcher Tools erkannt hat und sie nutzenstiftend einsetzt “
Unternehmen nutzen ihre Werkzeuge für klassische BI-Aufgaben.
Betrachtet man die Aufgaben, die mit Datenmanagement-Tools umgesetzt werden, so ist der Fokus auf Business-Intelligence-Aufgaben deutlich erkennbar. Data Warehousing/BI wird von 71 Prozent der Befragten durchgeführt und Datenintegration von 54 Prozent. Der Einsatz von Advanced Analytics und neueren Konzepten wie Datenvirtualisierung ist relativ beschränkt.
38 Prozent der Befragten geben an, Data Preparation zu betreiben. Dies ist deshalb erwähnenswert, weil in dieser Umfrage keine Data Preparation Tools genannt werden. Data Preparation ist definiert als ein iterativer Prozess, der Anwender:innen dabei unterstützt, Datensätze für explorative Analysen vorzubereiten. Die meisten der in dieser Umfrage vorgestellten Tools sind für technische User konzipiert und bieten nur begrenzte Schnittstellen Self-Service. Betrachtet man jedoch die Verwendung des Begriffs " Data Preparation" auf dem breiteren Markt, so ergibt sich eine zweite Definition: Er wird auch zur Beschreibung von ETL-Prozessen verwendet. Dies erklärt den weit verbreiteten Einsatz technischer Tools für die Datenaufbereitung.
Ein Überblick über die Ergebnisse der einzelnen Produkte kann hier eingesehen werden.
Über die Studie
"The Data Management Survey 23" ist eine unabhängige Produktstudie zum Thema Datenmanagement im Kontext der BI-, Analytics- oder Datenstrategie, bei der Teilnehmende Ihr genutztes Werkzeug bewerten können.
Die in diesem Jahr zum vierten Mal von BARC durchgeführte Umfrage hat zum Ziel, Data-Management-Produkte (z.B. Data-Pipelining-Werkzeuge, Data-Governance-Werkzeuge, Datenvirtualiserungswerkzeuge, (Cloud) Data Warehouses, Analytische Data Engines, usw.) hinsichtlich ihrer Funktionen, Anwendungsbereiche und Usability zu untersuchen.
Die Umfrage wird von BARC unabhängig ohne Beteiligung Dritter durchgeführt und veröffentlicht. Sowohl fachliche als auch technische User, Softwareanbieter und Beratungsunternehmen sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
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