Autor: Firma Business-Logics

Testsystem für europaweites Clearing in Echtzeit per EBICS und RT1

Testsystem für europaweites Clearing in Echtzeit per EBICS und RT1

Seit der Einführung von RT1, der Plattform von EBA CLEARING, können Kreditinstitute europaweites Clearing in Echtzeit per EBICS durchführen.

Mit dem BL Real-Time-Testsystem steht nun eine Software zur Simulation der Clearingplattform zur Verfügung.

Die RT1-Simulation für Instant Payments arbeitet vollkommen transparent und erlaubt sowohl Last- als auch Funktionstests.

Bankinterne Testumgebungen für Echtzeitclearing

Die Anbindung von Kreditinstituten an die Echtzeitschnittstelle RT1 von EBA CLEARING erfordert geeignete Testmöglichkeiten.

Zwar existieren Testzugänge für das RT1-Clearing, doch die Nutzung einer entkoppelten bankinternen Testumgebung hat diverse Vorteile. Zum einen können sämtliche Tests vollkommen unabhängig durchgeführt werden, zum anderen bietet die Simulation der Instant Payment-Schnittstelle frei definierte Testfälle sowie eigene Möglichkeiten zur Lasterzeugung.

Das BL Real-Time-Testsystem als Simulation der RT1-Plattform unterstützt mit seiner aktiven Komponente die Erzeugung von nahezu beliebig eingehender Last. Zudem können mit der passiven Komponente eigene funktionale Testszenarien abgebildet werden.

Simulation der Clearingplattform per aktiver und passiver Komponente

Einfache Installation und Nutzung

Beide Komponenten des Testsystems sind einfach in jede Umgebung zu integrieren. Die Anbindung der Banksysteme erfolgt über Standardschnittstellen.

Testfälle werden mit Hilfe von Nachrichten-Templates erzeugt. Dies erlaubt die einfache Definition der fachlichen Tests, ohne dass die technischen Details der Instant Payment-Nachrichten beachtet werden müssen.

Das Programm ist in Deutsch und Englisch für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar. Der Betrieb in virtuellen Umgebungen ist problemlos möglich.

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Startschuss für EBICS 3.0

Startschuss für EBICS 3.0

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Ein Standard für alle Länder

Bis zur EBICS-Version 2.5 wurde in deutsches, französisches und Schweizer EBICS unterschieden. Dies schuf für Banken, Kunden und Hersteller gleichermaßen Hürden, wenn verschiedene EBICS-Dialekte gleichermaßen bedient werden mussten.

EBICS in Version 3.0 setzt genau hier an und bietet mit seinem universellen Standard die passende Lösung für ganz Europa.

EBICS 3.0 ist ab dem 27. November 2018 gültig. Wann Kreditinstitute den neuen Standard anbieten ist Sache der einzelnen Länder. In Deutschland z. B. ist die Version ab dem 22. November 2021 verpflichtend anzubieten.

Was sich ändert

Die Neuerungen umfassen mehrere Aspekte, die sowohl serverseitig bei den Kreditinstituten als auch seitens der Anwender berücksichtigt werden müssen. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Bankfachliche Transaktionen per BTFs statt Auftragsarten

EBICS V 3.0 ersetzt die Verwendung von bankfachlichen Auftragsarten (bzw. Dateiformaten im französischen bzw. Schweizer EBICS) durch die sogenannten Business Transaction Formats, kurz BTFs.

Bis zur EBICS-Version 2.5 reichte die Angabe einer Auftragsart, z. B. CCT für Standard-SEPA-Überweisungen, um den Geschäftsvorfall festzulegen. Ein BTF hingegen erlaubt mehrere Werte:

  • ServiceName
    Name des Services (Pflichtangabe), z. B. SCT
  • MsgName
    Name der Nachricht (Pflichtangabe), z. B. pain.001
  • Scope
    Gültigkeitsbereich (optional), z. B. CGI
  • ServiceOption
    Serviceoption (optional), z. B. B2B
  • ContainerFlag
    Container-Eigenschaft (optional), z. B. ZIP

War es bislang allein Sache der Bank, wie die Verarbeitung unter EBICS 2.5 erfolgte, kann mit Hilfe der BTFs nun auch clientseitig Einfluss auf die Abarbeitung im Bankrechner genommen werden.

BTFs werden noch hinsichtlich Upload (BTU) und Download (BTD) unterschieden.

Elektronische Schlüssel

Die wichtigste Änderung bei den Schlüsseln betrifft die Nutzung von Zertifikaten. Ab EBICS 3.0 müssen alle Schlüssel immer als X.509-Zertifikat übertragen werden.

Zudem wurde die Mindestlänge für die verschiedenen Schlüsselarten auf 2048 Bit vergrößert sowie das A004-Format aus dem Standard entfernt.

VEU für alle Länder

In Deutschland stand die Verteilte Elektronische Unterschrift (VEU) bereits seit der Einführung von EBICS zur Verfügung. Mit der neuen Version kann die VEU nun auch in allen anderen Ländern genutzt werden.

Einheitliches Kundenprotokoll

Die angepasste Version des Kundenprotokolls HAC im XML-Format ersetzt bisherige textbasierte Versionen. Das umständliche und fehleranfällige proprietäre Parsen des Protokolls entfällt.

Sonstiges

Weitere Änderungen des Standards in Version 3.0:

  • Nutzung von TLS 1.2 mit erweiterbarer Cipher-Liste,
  • Möglichkeit zur Übermittlung zusätzlicher Auftragsinformationen, z. B. des Dateinamens,
  • Anpassungen des INI-Briefs zur Darstellung von Zertifikatsinformationen,
  • Ersatz von Auftragsattributen (OrderAttribute OZHNN, DZHNN) durch eine Unterschriftskennzeichnung (SignatureFlag).

Produkte von Business-Logics für EBICS 3.0

Alle Serverprodukte und Testsysteme des Herstellers Business-Logics aus Hilden stehen ab sofort in einer aktualisierten Version für EBICS 3.0 zur Verfügung. Kunden mit aktivem Wartungsvertrag erhalten das Update wie üblich kostenfrei.

Außerdem bietet Business-Logics Schulungen für Mitarbeiter von Kreditinstituten rund um das Thema EBICS 3.0 an.

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Passgenaue Testdateien für realistische Testszenarien im elektronischen Zahlungsverkehr

Passgenaue Testdateien für realistische Testszenarien im elektronischen Zahlungsverkehr

Für aussagekräftige Testprozeduren im Umfeld des elektronischen Zahlungsverkehrs gibt es strenge Anforderungen an die Testdateien.
Stehen keine anonymen Testdateien zur Verfügung, hilft ein flexibler Generator bei der Bereitstellung der Daten.

Keine Produktivdaten in Testumgebungen

Zur Abnahme neuer Softwareversionen gehört die erfolgreiche Durchführung aussagekräftiger Tests. Doch insbesondere im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs dürfen aus Gründen des Datenschutzes in Testumgebungen keine Produktivdaten genutzt werden.

Als Lösung kommen entweder anonymisierte Produktivdaten oder die Erzeugung von "echten" Testdaten in Frage. Praktikabel ist häufig jedoch nur die Erzeugung von praxisnahen Testdaten, insbesondere wenn die Testfälle bestimmte zufällige Daten enthalten sollen oder Kombinationen von Testfällen in einer SEPA-Datei benötigt werden.

Erzeugung von passgenauen Zahlungsdateien per Vorlagen

Realistische Testszenarios setzen die Nutzung von einigen konkreten Werten voraus, z. B. festen Auftraggeberkonten in SEPA-Überweisungen. Das Generieren von beliebigen Werten ist dann nicht zielführend. Stattdessen müssen Generatoren in der Lage sein, aus einem Pool von vorliegenden Datensätzen, passende Einträge auszuwählen und entsprechend zu verwenden.

Das Prinzip der Kombination von vordefinierten Datensätzen einerseits und der Erzeugung zufälliger Daten andererseits in allen Facetten für unterschiedlichste Testfälle erfolgt idealerweise per Vorlagen. Eine Vorlage kombiniert eine Formatdefinition, z. B. für SEPA-Überweisungen im Format pain.001.001.03, mit vordefinierten Datensätzen einerseits und variablen Werten andererseits.

Integration in alle Testprozeduren

Eine weitere Anforderung an Generatoren für Zahlungsdateien ist die Möglichkeit zur Integration in jedes Szenario. Insbesondere muss der Generator in automatisierten Abläufen als Baustein unter Angabe vordefinierter Vorlagen aufgerufen werden können. Ebenfalls muss eine Integration in die verschiedensten Testumgebungen möglich sein, z. B. auch in virtuelle Umgebungen mit Windows oder Linux als Betriebssystem.

SEPA-Dateien erzeugen mit dem Testdatengenerator von Business-Logics

Seit kurzem steht mit dem BL Testdatengenerator ein Programm zur vorlagengesteuerten Erzeugung von SEPA-Testdateien zur Verfügung. Es unterstützt sowohl die Nutzung eigener Datenquellen als auch eine Vielzahl von Regeln zur flexiblen Wertebelegung.

Der BL Testdatengenerator wird direkt vom Hersteller vertrieben. Interessenten bietet Business-Logics auf Anfrage eine Testversion an.

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Zusätzliche Sicherheit für EBICS-Clients mit Zwei-Faktor-Authentisierung und erweiterter Passwortrichtlinie

Zusätzliche Sicherheit für EBICS-Clients mit Zwei-Faktor-Authentisierung und erweiterter Passwortrichtlinie

Kommende Versionen von BL Banking können per Sicherheitsschlüssel eine Zwei-Faktor-Authentisierung nutzen. Zudem kann das Programm über ein zusätzliches Passwort für die Anmeldung weiter abgesichert werden.

Sicherheit im elektronischen Zahlungsverkehr

Der Zahlungsverkehr im Unternehmen gehört zu den sicherheitskritischsten Anwendungen überhaupt. Passwörter, die auf Zetteln notiert offen an Bildschirmen kleben oder Ähnliches sind darum auch ohne DSGVO schon länger pas­sé.

Bedrohlicher und schwieriger zu kontrollieren sind für viele Unternehmen dagegen die Gefahren, die mit dem Internet verbunden sind. Besonders riskant ist in diesem Umfeld Schadsoftware, die Daten vom PC ausliest und Passwörter per Keylogger abgreift.

Zum Schutz vor Angriffen dieser Art empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik die Zwei-Faktor-Authentisierung, kurz 2FA. Hierbei wird der Identitätsnachweis eines Nutzers mittels zweier unterschiedlicher, unabhängiger Komponenten (Faktoren) erbracht: Wissen, z. B. ein Passwort und Haben z. B. einen Fingerabdruck oder ein Sicherheitsschlüssel in Form eines USB-Tokens.

Sicherheit geht vor: Zwei-Faktor-Authentisierung in BL Banking-Clients

Die EBICS-Clients der BL Banking-Familie bieten seit jeher verschiedene Möglichkeiten zum Schutz von Programm und Daten. Neben der empfohlenen Verwendung von Smartcards, welche die privaten Schlüsseldateien sicher auf einem Chip verwahren, können Anwender in Zukunft die Zwei-Faktor-Authentisierung per Sicherheitsschlüssel nutzen.

Als Sicherheitsschlüssel kommt der besonders anwenderfreundliche YubiKey von Yubicozum Einsatz, der ganz ohne die Installation zusätzlicher Software oder Hardware im Programm eingerichtet wird. Ist der Schlüssel einmal registriert, kann die Anwendung nur noch in Verbindung mit diesem USB-Token genutzt werden. Verwendet wird der Sicherheitsschlüssel in der Art, dass auf Knopfdruck ein sicheres Einmalpasswort für das Programm erzeugt und dort entsprechend validiert wird.

Erweiterte Passwortrichtlinien: Getrennte Passwörter für die Anmeldung und die elektronische Unterschrift

Auch die bereits existierenden Passwortrichtlinien des Programms werden um eine neue Sicherheitsfunktion erweitert. Sie erlauben nun die Verwendung von getrennten Passwörtern für den Programmstart und das Unterschreiben von Zahlungen.

BL Banking wird direkt vom Hersteller vertrieben. Eine 20 Tage lang uneingeschränkt nutzbare Demoversion des Programms steht auf der Website von Business-Logics zum Download bereit.

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EBICS-Seminare für Kreditinstitute, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen

EBICS-Seminare für Kreditinstitute, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen

EBICS ist der etablierte Electronic-Banking-Standard für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen in Deutschland und weiteren Ländern. Mit dem neuen Schulungsangebot zu EBICS bietet Business-Logics nun die Vermittlung von Basis- und Expertenwissen für den täglichen Einsatz an.

Sie möchten Ihre Mitarbeiter der Buchhaltung schnell und effizient auf EBICS vorbereiten oder Ihre E-Banking-Hotline stärken? Mit unseren Schulungen in Hilden oder bei Ihnen vor Ort lernen Anfänger und Fortgeschrittene alles, was es für das professionelle Tagesgeschäft bedarf.

Angefangen von der Initialisierung bis hin zu den Neuerungen der EBICS-Version 3.0 besprechen Sie mit unseren EBICS-Experten das gesamte Themenspektrum. Begleitend zum Informationsmaterial werden sämtliche Geschäftsvorfälle anhand von Live-Präsentationen veranschaulicht.

Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen unser Vertrieb gerne telefonisch unter +49 2103 33993‑30 oder per Email an vertrieb@business-logics.de zur Verfügung.

Sprechen Sie uns einfach an, wir freuen uns auf Sie!

Über die Business-Logics GmbH

Business-Logics in Hilden entwickelt Electronic-Banking-Software für Banken und Unternehmen. Das Produktportfolio besteht aus Komplettlösungen für den Betrieb und Softwaremodulen für die Integration. Business-Logics betreut einen stetig wachsenden internationalen Kundenstamm und ist einer der ersten Hersteller einer vollständigen EBICS-Implementierung.

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Herzlichen Glückwunsch EBICS! Zehn Jahre BL Banking!

Herzlichen Glückwunsch EBICS! Zehn Jahre BL Banking!

EBICS: Praxistauglich, schnell und sicher

Als vor zehn Jahren EBICS deutschlandweit für alle Banken verpflichtend eingeführt wurde, gab es zwar viele Erwartungen in den Standard, doch wie sich die Entwicklung abzeichnen würde, war vollkommen ungewiss.
Der neue Standard für den sicheren Zahlungsverkehr über das Internet für Unternehmen und Verwaltungen hatte vor allem einen Zweck: die Ablösung des in die Jahre gekommenen ISDN-Verfahrens FTAM durch eine sicheres und deutlich schnelleres Verfahren. Zudem sollte EBICS einfach in alle Zahlungsverkehrsprodukte als Komponente integriert werden können.

Rückblickend kann zweifelsfrei attestiert werden: die für EBICS gesteckten Ziele wurden allesamt erreicht. EBICS ist heute als einheitliches und sicheres Kommunikationsverfahren im Firmenbanking nicht mehr wegzudenken. Mit seinen Funktionalitäten steht der Internetstandard beim professionellen Electronic-Banking der Geschäftsbanken an erster Stelle.

Weltweit im Einsatz

Nicht nur in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, auch in vielen weiteren Ländern ist EBICS inzwischen bei Banken und Kunden angekommen. Hinzu kommt, dass der Standard ständig weiterentwickelt wird.

Neben SWIFT ist EBICS zudem immer häufiger das Mittel der Wahl, wenn es um den sicheren Austausch von Zahlungen geht, sei es im nationalen wie im länderübergreifenden Clearing oder dem neuen SCT Inst-Verfahren für europaweite Echtzeitüberweisungen per SEPA.

Moderne Software für ein modernes Verfahren

Kurz vor der Einführung von EBICS fällt 2007 gleichzeitig der Startschuss für BL Banking, dem EBICS-Client von Business-Logics. Das Programm mit Hauptaugenmerk auf Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität trifft den Nerv der Zeit: schnelle Verfügbarkeit per Internet, Unterstützung aller Betriebssysteme, mehrsprachig, einfache Installationsroutinen und letztendlich voller EBICS-Funktionsumfang.

Die ersten Auslieferungen an Kunden und Banken sind erfolgreich, das Programm wird von Beginn an von der Fachpresse wahrgenommen und erhält durchweg positive Bewertungen. Mit der Verbreitung von EBICS wächst das Programm und bietet ab 2009 auch Versionen für den französischen Markt. Ab 2012 folgen die App-Versionen für mobile Endgeräte. Seit 2017 existiert das Programm zusätzlich in einer Webversion, die als Portallösung auf einem Server im Unternehmen installiert wird.

BL Banking für Smartphone & Co.

Mit dem Einzug von Smartphones und Tablets in den Unternehmen entstehen neue Anforderungen: Elektronische Unterschriften und das Einsehen von Kontoauszügen müssen auch von unterwegs möglich sein.
Für BL Banking erscheinen die mobilen Versionen für iOS und Android, die im App Store bzw. Play Store kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Damit sind BL Banking-Benutzer flexibel und insbesondere sicher unterwegs: Die Apps erhalten vom TÜV Rheinland das Siegel für sichere mobile Anwendungen.

BL Banking als EBICS-Portal

Die Webanwendung BL Banking Web stellt gerade für mittlere und große Unternehmen seit 2017 die passende Lösung dar: Bequemer Zugriff per Webbrowser für alle Mitarbeiter mit einer einzigen Installation.
Die Serverinstallation bietet zudem weitere Vorteile, vor allem im Bereich des automatisierten Zahlungsverkehrs. So können z. B. Abholpläne in Verbindung mit dem konfigurierbaren Dateiexport Kontoauszüge für externe Programme bereitstellen.

Alles neu mit EBICS 3.0 in 2018?

EBICS entwickelt sich weiter: Die neue EBICS-Version 3.0 bringt ab 2018 einige weitreichende Änderungen. So werden die seit mehreren Jahrzehnten bekannten Auftragsarten in Zukunft durch die sogenannten Business Transaction Formats (BTFs) ersetzt. Eine Folge der Öffnung des Standards, um neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Heutigen EBICS-Nutzern stellt sich die Frage, ob die Änderungen Probleme für die seit Jahren eingespielten Arbeitsabläufe mit sich bringen.

Für BL Banking-Anwender besteht hierzu jedoch kein Grund zur Sorge: zum einen wird es alle notwendigen Anpassungen geben, um das Arbeiten so vertraut wie möglich zu gestalten, zum anderen sind alle Anpassungen für neue EBICS-Versionen wie gewohnt durch den Softwarewartungsvertrag ohne zusätzliche Kosten abgedeckt.

Die dahintersteckende Idee ist einfach. Die Unternehmen sollen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, um reibungsloses EBICS kümmert sich Business-Logics.

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Business-Logics in Hilden entwickelt Electronic-Banking-Software für Banken und Unternehmen. Das Produktportfolio besteht aus Komplettlösungen für den Betrieb und Softwaremodulen für die Integration. Business-Logics betreut einen stetig wachsenden internationalen Kundenstamm und ist einer der ersten Hersteller einer vollständigen EBICS-Implementierung.

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Der BL CAMT-DTI-Konverter zur Aufrechterhaltung der Verarbeitungsprozesse

Der BL CAMT-DTI-Konverter zur Aufrechterhaltung der Verarbeitungsprozesse

C54 ersetzt DTI

Sammelbuchungsdateien wurden von den Kreditinstituten traditionell per Auftragsart DTI im DTAUS-Format zur Verfügung gestellt. Dies ändert sich mit der neuen Version des DFÜ-Abkommens zum 19. November 2017. Laut Anlage 3 der Spezifikation in Version 3.1 werden DTI-Dateien endgültig durch camt.054-Dateien abgelöst. Die Deutsche Bundesbank sowie alle anderen Banken werden zu diesem Termin Sammelbuchungsdateien nur noch im neuen Format per Auftragsart C54 bereitstellen.

Sind bis dahin nicht alle Teile im Zahlungskreislauf umgestellt, kommen die Geschäftsprozesse unweigerlich zum Stehen. Die Interimslösung besteht dann in der Generierung der benötigten DTI-Dateien im eigenen Unternehmen. Mit dem CAMT-DTI-Konverter von Business-Logics lässt sich dieser zusätzliche Schritt einfach in die eigenen Abläufe integrieren.

Verwendung

Der BL CAMT-DTI-Konverter nimmt als Eingangsdatei die regulär von den Kreditinstituten abgeholten C54-Datei entgegen und erzeugt hieraus eine entsprechende DTI-Datei. Durch den Aufruf per Kommandozeilenschnittstelle kann das Programm einfach in alle Prozesse integriert werden, z. B. in Skripte oder den Aufruf durch andere Programme.

Die Software steht für Windows®, Linux® und Mac OS® als plattformunabhängige Implementierung zur Verfügung und wird vom Hersteller direkt vertrieben.

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Testsysteme für SEPA Instant Credit Transfer

Testsysteme für SEPA Instant Credit Transfer

Automatisierte Funktionstests

Die neue Version des BL Testsystems beherrscht nun neben dateibasiertem EBICS auch die Variante für EBICS in Echtzeit gemäß SCT Inst-Standard.

EBICS für Echtzeitverarbeitung nutzt im Gegensatz zum Standard-EBICS immer nur ein Request/Response-Paar. Auch hinsichtlich der elektronischen Unterschriften und der Bereitstellung der Nutzdaten bestehen Unterschiede zum bekannten Verfahren.

Die Software kann sowohl manuell als auch automatisch ausgeführt werden. Mit der Option zur skriptgesteuerten Ausführung bietet sich das System insbesondere zum Monitoring der Produktionsumgebung an.

Verlässliche Aussagen zur Gesamtperformanz

Auch das BL Lasttestsystem — dem Testautomat für die Performanz von EBICS-Serversystemen — bietet in der aktuellen Version die Nutzung des SCT Inst-Standards.

Das Programm erlaubt die einfache Erzeugung von beliebig hoher Last per Echtzeit-EBICS. Durch die Auswertung auf Protokollebene, sprich EBICS-Request und EBICS-Response, misst das System automatisch die Gesamtleistung der Verarbeitung.

Das Antwortverhalten des Zielsystems kann exakt analysiert werden und erlaubt die direkte Auslegung für alle Lastsituationen.

Verfügbarkeit

Beide Programme können direkt von Business-Logics bezogen werden. Allen Wartungskunden wird das Update wie gewohnt kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Interessenten bietet der Hersteller zeitlich limitierte Testversionen auf Anfrage an.

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Der Real-Time-Server von Business-Logics für SEPA-Überweisungen in Echtzeit

Der Real-Time-Server von Business-Logics für SEPA-Überweisungen in Echtzeit

Seit Einführung des Euro ist eine rasante und andauernde Fortentwicklung des bargeldlosen elektronischen Zahlungsverkehrs in Europa zu beobachten.

Basis dieser Entwicklung sind diverse Standardisierungen zu Verfahren, Formaten und gesetzlichen Rahmen­bedingungen. Hervorzuheben sind insbesondere die Payment Services Directive, die Cross-Border Payments Regulation und nicht zuletzt die Vereinbarungen zu SEPA, die heute für Gut- und Lastschriften, aber auch für das Clearing und Karten­zahl­systeme in 34 Ländern nicht mehr wegzudenken sind.

Neue technische Möglichkeiten, insbesondere im Bereich von mobilen Geräten und Anwendungen, bieten neue Chancen, stellen aber auch neue Herausforderungen an die Märkte. Eine der wichtigen Voraussetzungen für die Geschäftsprozesse von morgen sind Zahlungen, die in Echtzeit vorgenommen werden können.

Das EPC SCT Inst-Schema

Der European Payments Council (EPC) hat mit dem Schema für SEPA Instant Credit Transfer — oder kurz: SCT Inst — diesen Herausforderungen Rechnung getragen und ein Regelwerk für Euro-Überweisungen in Echtzeit ausgearbeitet. Eckdaten dieses Regelwerks, dem sogenannten Rulebook, sind:

  • Offene Teilnahme — Das Schema ist bewusst offen gehalten und gestattet neben direkten Teilnehmern auch indirekt adressierbare Teilnehmer.
  • ISO 20022-Formate — Die zwischen den Teilnehmern auszutauschenden Nachrichten basieren auf dem globalen ISO 20022-Nachrichten­standard für Echtzeitzahlungen.
  • 24x7x365 — Alle beteiligten Systeme sind ausfallsicher für den Betrieb rund um die Uhr an allen Tagen auszulegen.
  • 10 Sekunden — Eine SCT Inst-Transaktion muss nach spätestens 10 Sekunden abgeschlossen sein. Insbesondere ist im Erfolgsfall der überwiesene Betrag auf dem Konto des Zahlungsempfängers direkt verfügbar.
  • 15.000 EUR — In der ersten Phase können Beträge bis zu 15.000 EUR pro Transaktion überwiesen werden.
  • 34 Länder — Das Verfahren steht für Zahlungs­dienst­leister aus allen 34 SEPA-Teilnehmer­ländern zur Verfügung.
  • 21. November 2017 — SEPA Instant Credit Transfer startet am 21. November 2017.

EBA CLEARING per RT1 für Echtzeitüberweisungen

Das SCT Inst-Schema des EPC hat den Clearing- und Settlement-Mechanismus (CSM) zwischen den Teilnehmern als flexiblen Teil definiert. Institute können sich frei auf bestehende CSM-Systeme und -Vereinbarungen beziehen, die das Schema entsprechend Rulebook umsetzen.

Für den offiziellen Start im November 2017 hat die Europäische Bankenaufsichtsbehörde, kurz EBA, mit RT1 eine Plattform für alle kontoführenden Zahlungsdienstleister, den sogenannten AS-PSPs, zur Verfügung gestellt.

Die hohe Reputation des bestehenden EBA CLEARINGs inklusive des gegebenen finanz-, infrastruktur- und verwaltungstechnischen Rahmens stellen RT1 als prädestiniertes CSM-System für europaweite Echtzeitzahlungen heraus. Hierzu gehört u. a. die Bereitstellung einer Testumgebung, die identisch zur Produktionsumgebung aufgebaut ist.

SEPA-Überweisungen in Echtzeit mit dem BL Real-Time-Server

Das Hildener Softwareunternehmen Business-Logics hat mit dem BL Real-Time-Server seine Lösung für Kreditinstitute und Dienstleister zur Teilnahme am Echtzeitzahlungsverkehr per SCT Inst vorgestellt. Das Serversystem basiert auf der Plattform des BL Clearing Servers, welcher bereits seit 2008 für den Datenaustausch im elektronischen Massenzahlungsverkehr und Clearing mit der Deutschen Bundesbank und der EBA bei vielen Kreditinstituten im Einsatz ist.

Hauptaugenmerk bei der Entwicklung des BL Real-Time-Servers lag darauf, die ohnehin hohe Performance der EBICS-Engine weiter zu erhöhen, ohne auf die bewährte Robustheit und Unkompliziertheit im Betrieb verzichten zu müssen.

Business-Logics bietet das System ab sofort für alle Teilnehmer am SEPA Instant Credit Transfer und insbesondere zur Teilnahme an RT1 des EBA CLEARINGs an. Bestandteil des Angebots ist die Integration der Lösung in die IT-Umgebung per Standardschnittstellen an das Backend des Zahlungsdienstleisters.

Neben der Projektbegleitung zur Anbindung an RT1 oder andere SCT Inst-kompatible CSM-Systeme steht Business-Logics beratend bei der Einführung von Echtzeitlösungen zur Verfügung.

Über die Business-Logics GmbH

Business-Logics in Hilden entwickelt Electronic-Banking-Software für Banken und Unternehmen. Das Produktportfolio besteht aus Komplettlösungen für den Betrieb und Softwaremodulen für die
Integration. Business-Logics betreut einen stetig wachsenden internationalen Kundenstamm und ist einer der ersten Hersteller einer
vollständigen EBICS-Implementierung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Business-Logics GmbH
Telleringstraße 11
40721 Hilden
Telefon: +49 (2103) 339930
Telefax: +49 (2103) 33993
http://www.business-logics.de

Ansprechpartner:
Uwe Ernst
Sales, Pr
Telefon: +49 (2103) 3399316
E-Mail: uwe.ernst@business-logics.de
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EBICS für den Mac? BL Banking im Test mit Bestnote!

EBICS für den Mac? BL Banking im Test mit Bestnote!

BL Banking wurde zur Einführung von EBICS entwickelt und feiert in Kürze eine 10-jährige Entwicklungsgeschichte. Die Zahlungssoftware für Firmenkunden war von Beginn an auf einfache Bedienbarkeit und universelle Verwendung ausgelegt. Das Programm läuft dank seiner Plattformunabhängigkeit genauso auf macOS wie auf Windows oder Linux. Doch auch die inneren Werte der Software überzeugen.

In der aktuellen Ausgabe der Mac Life wurde BL Banking in der Rubrik "Business Banking" ausgiebig getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: mit einer Note von 1.8 erreichte BL Banking im Feld der getesteten Programme neben einer Homebanking-Anwendung die höchste Gesamtbewertung.

BL Banking steht in Deutsch, Englisch und Französisch zur Verfügung und wird direkt vom Hersteller vertrieben. Eine 20 Tage uneingeschränkt nutzbare Demoversion steht im Download-Bereich von Business-Logics kostenfrei zur Verfügung

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Business-Logics in Hilden entwickelt Electronic-Banking-Software für Banken und Unternehmen. Das Produktportfolio besteht aus Komplettlösungen für den Betrieb und Softwaremodulen für die Integration. Business-Logics betreut einen stetig wachsenden internationalen Kundenstamm und ist einer der ersten Hersteller einer vollständigen EBICS-Implementierung.

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