Countdown zum Branchenevent der Extraklasse: BlackBerry nimmt Anmeldungen für den Security Summit 2021 entgegen
Das Event findet am 13. Oktober 2021 statt, die Teilnahme ist kostenlos. Es umfasst spannende Keynotes mit BlackBerry-Führungskräften, Produktdemos und How-to-Sessions, kundenorientierte Anwenderberichte, Vorträge des BlackBerry Threat Research-Teams sowie zusätzliche Aktivitäten, die das Verständnis der Teilnehmer für die Cybersecurity- und IoT-Technologielandschaft vertiefen sollen.
John Chen, CEO und Executive Chairman von BlackBerry, wird die Eröffnungsrede halten und dabei einen Überblick über das Engagement des Unternehmens für Innovation und die Weiterentwicklung der Sicherheitsbranche bieten. Anschließend werden Mattias Eriksson, President und General Manager der BlackBerry Business Unit IoT, und Tom Eacobacci, President, Chief Operating Officer und Acting General Manager der Business Unit Cyber Security, über die aktuellen Trends in ihren jeweiligen Branchen sowie die Vision und strategische Ausrichtung von BlackBerry sprechen.
„Ob Rechtswesen oder Biowissenschaften, Einzelhandel oder Bahnverkehr – die weltweit führenden Unternehmen transformieren ihre Branchen mit BlackBerry“, erklärt Mark Wilson, Chief Marketing Officer bei BlackBerry. „Unser Security Summit bietet Teilnehmern die Möglichkeit, von einigen der klügsten Köpfe in den Bereichen Cybersicherheit und Technologie spannende Neuigkeiten über eine ganze Reihe wichtiger Themen zu hören, die die Welt, wie wir sie kennen, verändern. Wir sind zuversichtlich, dass die Teilnehmer neue Erkenntnisse darüber gewinnen werden, wie sie ihr Unternehmen, ihre Endgeräte und ihre Mitarbeiter schützen können, um ihr Kerngeschäft zu erweitern. Wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Teilnehmern im Oktober.“
Für die Anmeldung zum Security Summit und Informationen über neue Sitzungen und Referenten wurde folgende Website eingerichtet: https://www.blackberry.com/us/en/events/2021/blackberry-security-summit.
Weitere Security Summit-Updates und Nachrichten sind verfügbar auf Twitter, LinkedIn und Facebook. Dort kann auch das neue BlackBerry-Video Intelligent Security. Everywhere. angesehen werden, in dem gezeigt wird, wie die bewährten KI-gestützten Sicherheitslösungen von BlackBerry überall jeden und alles sichern und schützen – auf intelligente Art.
BlackBerry bietet Unternehmen und Regierungen auf der ganzen Welt intelligente Sicherheitssoftware und -dienstleistungen. Das Unternehmen sichert mehr als 500 Millionen Endpunkte, darunter über 195 Millionen Fahrzeuge, die heute auf der Straße unterwegs sind. Das im kanadischen Waterloo, Ontario, ansässige Unternehmen setzt sich konsequent für Security, Cybersicherheit und Datenschutz ein und ist führend in Schlüsselbereichen wie künstliche Intelligenz, Endpoint-Sicherheit und -Management, Verschlüsselung sowie Embedded Systems. Weitere Informationen finden Sie unter BlackBerry.com/de. Folgen Sie BlackBerry auch auf Twitter unter @BlackBerry.
BlackBerry. Intelligent Security. Everywhere.
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BlackBerry treibt mit dem BlackBerry IVY Advisory Council die Innovation im Bereich Smart Mobility voran
Das BlackBerry IVY Advisory Council beabsichtigt, die Entwicklungen der BlackBerry IVY-Community zu beschleunigen, indem technologische Anwendungsfälle aufgezeigt und Lösungen bereitgestellt werden, die sämtliche Fahrzeugdaten nutzen. Die Mitglieder des Beirats werden die BlackBerry IVY-Roadmap vorantreiben und sich auf die Entwicklung von gemeinsam Lösungen konzentrieren, um die Probleme von OEMs anzugehen.
Zu den Gründungspartnern des BlackBerry IVY Advisory Council gehören HERE Technologies, Cerence, TELUS, GEICO und AWS. Die Gründungsmitglieder des Advisory Council erhalten exklusiven Erstzugang zu Entwickler-Tools und BlackBerry IVY-Produktversionen. Zudem profitieren sie von gemeinsamen Marketingaktivitäten zur Förderung ihrer Produktinnovationen. Weitere Unternehmen werden in den kommenden Monaten dem Advisory Council beitreten. Gleichzeitig können sich interessierte Automobilhersteller und Zulieferer direkt an BlackBerry wenden, sofern diese an einem Beitritt interessiert sind.
Das Adisory Council wurde aufgrund des großen Brancheninteresses nach dem Launch von BlackBerry IVY gegründet. BlackBerry IVY hilft OEMs, Anbietern aus dem Bereich Smart Mobility, Flottenbetreibern und Entwicklern gleichermaßen, die nächste Generation intelligent vernetzter Fahrzeuge erfahrbar zu machen.
„Die gemeinsame Entwicklung mit BlackBerry wird dazu beitragen, die Automobilbranche zu transformieren. Die Kooperation mit anderen Branchenführern wird den Prozess hin zur Mobilität der Zukunft beschleunigen“, erklärt Wendy Bauer, Global Head, Automotive Sales bei Amazon Web Services. „Gemeinsam werden die Mitglieder des BlackBerry IVY Advisory Council ihre individuelle Expertise einbringen und zusammenarbeiten, um die größten Herausforderungen der vernetzten Mobilität zu lösen, die Entwickler-Community zu inspirieren und neue Tools für ein verbessertes Fahrerlebnis zu nutzen.“
„BlackBerry ist stolz darauf, HERE Technologies, Cerence, TELUS, GEICO und AWS als Gründungspartner unseres neuen BlackBerry IVY Advisory Councils willkommen heißen zu dürfen“, schildert Vito Giallorenzo, SVP Corporate Development & Chief Operating Officer, IoT bei BlackBerry. „Im Bereich Transport und Mobilität schreitet die Innovation mit hoher Geschwindigkeit voran. BlackBerry IVY ist eine skalierbare und kosteneffiziente Lösung, die Unternehmen dabei hilft, ihren Umsatz zu steigern und ihre Wachstumschancen zu nutzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden Monaten und Jahren in dieser außergewöhnlich talentierten, zukunftsorientierten Gruppe von führenden Organisationen.“
Weitere Informationen zur möglichen Mitgliedschaft im BlackBerry IVS Advisory Council sind unter https://BlackBerry.QNX.com/en/aws zu finden.
Weitere Statements von Partnern
„Wir sind begeistert, Gründungsmitglied des BlackBerry IVY Advisory Council zu sein und freuen uns darauf, neue Anwendungsfälle und Möglichkeiten mit BlackBerry IVY zu identifizieren, indem wir die Leistungsfähigkeit unserer Ortungstechnologie ausreizen", sagt Michele Herbst, Vice President of Product Management bei HERE Technologies. „Mit unserer weitreichenden Expertise im Automobilbereich und unserem Privacy-by-Design-Ansatz mit Echtzeit-Fahrzeugdaten sind wir gespannt auf die zukünftigen Möglichkeiten mit BlackBerry IVY, durch die wir smarte Fahrerlebnisse für unsere Kunden schaffen können.“
„Cerence ist stolz darauf, Gründungsmitglied des BlackBerry IVY Advisory Council zu sein, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen, die das Fahrverhalten der Zukunft für Nutzer weltweit gestalten wollen“, äußert Prateek Kathpal, CTO, Cerence Inc. „Als Marktführer im Bereich Konversations-KI für die Mobilität sind wir begeistert von dem Potenzial dieser Gruppe, gemeinsam die intuitive, intelligente Interaktion zwischen Fahrern und ihren Autos voranzutreiben – vor allem, da wir uns einem immer höheren Maß an Konnektivität und Autonomie nähern.“
„GEICO ist begeistert, der Versicherungspartner des BlackBerry IVY Adisory Council zu sein. Die Unternehmen haben eine gemeinsame Vision, um die Transformation der Transportbranche zu beschleunigen“, erläutert Yang Yu, Chief Data and Analytics Officer bei GEICO. „Im Rahmen der Zusammenarbeit und unserer Gründungsrolle im neuen BlackBerry IVY-Beirat planen wir die Einführung von GEICO-Produkten zur Verbesserung des Kundenservices und zur Bereitstellung personalisierter Rabatte. Unser Ziel ist es, das riesige und ungenutzte Potenzial zu erschließen, das auf dem Markt der nutzungsabhängigen Versicherungsangebote existiert. GEICO setzt sich aktiv dafür ein, dass alle Fahrer die vielen Vorteile der Smart Mobility nutzen können."
„TELUS ist der festen Überzeugung, dass das BlackBerry IVY-Ökosystem wertvolle Erkenntnisse für Automobilhersteller, Zulieferer und Nutzer gleichermaßen schaffen wird“, so Ibrahim Gedeon, Chief Technology Officer bei TELUS. „Wir freuen uns, mit BlackBerry zusammenzuarbeiten und unsere Expertise und unser Wissen in diesem Bereich zu teilen, um BlackBerry dabei zu helfen, die Innovation zu beschleunigen, damit die Autohersteller mehr Dienste anbieten können und den Nutzern eine bessere und sicherere Art zu fahren bieten.“
BlackBerry bietet Unternehmen und Regierungen auf der ganzen Welt intelligente Sicherheitssoftware und -dienstleistungen. Das Unternehmen sichert mehr als 500 Millionen Endpunkte, darunter über 195 Millionen Fahrzeuge, die heute auf der Straße unterwegs sind. Das im kanadischen Waterloo, Ontario, ansässige Unternehmen setzt sich konsequent für Security, Cybersicherheit und Datenschutz ein und ist führend in Schlüsselbereichen wie künstliche Intelligenz, Endpoint-Sicherheit und -Management, Verschlüsselung sowie Embedded Systems. Weitere Informationen finden Sie unter BlackBerry.com/de. Folgen Sie BlackBerry auch auf Twitter unter @BlackBerry.
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BlackBerry QNX-Software kommt in über 195 Millionen Fahrzeugen zum Einsatz
BlackBerry QNX ist Marktführer für sicherheitszertifizierte Embedded-Software im Automobilbereich. Automobilhersteller und Zulieferer, wie beispielsweise Aptiv, BMW, Bosch, Ford, GM, Honda, Mercedes-Benz, Toyota und Volkswagen, vertrauen auf BlackBerry QNX für den sicheren Betrieb kritischer Systeme. Dazu gehören fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS), digitale Cockpits und sichere Daten-Gateways, die immer häufiger in Fahrzeugen eingesetzt werden. Zudem ist BlackBerry QNX ein Schlüssel für die Zukunft der Automobilindustrie und wird von 23 der 25 größten Elektrofahrzeug-Hersteller eingesetzt. Es bietet eine sichere, zuverlässige und geschützte Software-Grundlage für autonom fahrende Fahrzeugsysteme.
BlackBerry gab darüber hinaus bekannt, dass der Auftragsbestand für BlackBerry QNX-Lizenzgebühren zum Ende des ersten Quartals des Fiskaljahres 2022 auf 490 Millionen US-Dollar gestiegen ist. Dies entspricht einem Anstieg von 9 Prozent gegenüber 450 Millionen US-Dollar im Fiskaljahr 2021. Berechnet wurde dies anhand der vertraglich bereits vereinbarten Preise und der Schätzungen des zukünftigen Produktionsvolumens. Das Produktionsvolumen wird vom jeweiligen Kunden angegeben, sobald er BlackBerry QNX in ein Fahrzeug integriert. BlackBerry QNX hat kürzlich Kooperationen mit Branchenführern wie Scania, Volvo, Baidu, Desay SV und XPeng angekündigt.
„BlackBerry demonstriert weiterhin seine Führungsposition im Bereich sicherheitskritischer eingebetteter Automobilsoftware, was durch die gestiegene Anzahl von Fahrzeugen mit BlackBerry QNX sowie das starke Wachstum der Lizenzeinnahmen unterstrichen wird. Das Erreichen von über 195 Millionen Fahrzeugen markiert einen Zuwachs im sechsten Jahr in Folge“, erklärt John Chen, Executive Chairman und CEO von BlackBerry. „Wir entwickeln unsere Plattform kontinuierlich weiter, was unsere Marktposition stärkt. BlackBerry QNX ist sehr gut positioniert, um von den weltweiten Branchentrends zu profitieren: mehr sicherheitskritische Software im Auto, der Übergang zu Elektrofahrzeugen und die Entwicklung zum autonomen Fahren.“
„BlackBerrys Marktpräsenz übertrifft weiterhin das Wachstum des Gesamtmarktes, wie die heutige Ankündigung verdeutlicht. Das Wachstum ist in einem herausfordernden Jahr für die Automobilindustrie erreicht worden“, kommentiert Roger Lanctot, Director Automotive Connected Mobility, Strategy Analytics. „In den letzten sechs Jahren hat BlackBerry seinen Einfluss auf den Markt erfolgreich über den Infotainment-Bereich hinaus ausgeweitet und eine breitere Akzeptanz von fortschrittlichen, sicherheitskritischen Systemen in vernetzten, autonomen Fahrzeugen ermöglicht.“
BlackBerry kooperiert mit dem Marktforschungs- und Branchenanalystenunternehmen Strategy Analytics, um das Volumen der mit BlackBerry QNX-Software ausgestatteten Fahrzeuge zu verifizieren. Dies geschieht auf Basis der BlackBerry QNX-Lösungen, die ausgeliefert werden, und der Anzahl der Fahrzeuge, die bereits BlackBerry QNX-Produkte und -Technologie enthalten. Lizenziert wird die überwiegende Mehrheit der BlackBerry QNX-Softwareprodukte, die in Kfz-Steuergeräten integriert und verwendet werden, pro Einheit. Die QNX-Technologie von BlackBerry umfasst QNX Neutrino OS, QNX Plattform für ADAS, QNX OS für Sicherheit, QNX CAR Plattform für Infotainment, QNX Plattform für digitale Cockpits, QNX Hypervisor 2.2 und QNX Akustik-Middleware.
Weitere Informationen zu BlackBerry QNX sind erhältlich unter: BlackBerry.QNX.com.
Weitere Informationen darüber, warum sich 23 der 25 führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen für BlackBerry QNX entschieden haben, sind hier abrufbar.
Eine Beschreibung der BlackBerry QNX Umsatzentwicklung ist unter BlackBerry.com/Investoren verfügbar.
BlackBerry bietet Unternehmen und Regierungen auf der ganzen Welt intelligente Sicherheitssoftware und -dienstleistungen. Das Unternehmen sichert mehr als 500 Millionen Endpunkte, darunter über 195 Millionen Fahrzeuge, die heute auf der Straße unterwegs sind. Das im kanadischen Waterloo, Ontario, ansässige Unternehmen setzt sich konsequent für Security, Cybersicherheit und Datenschutz ein und ist führend in Schlüsselbereichen wie künstliche Intelligenz, Endpoint-Sicherheit und -Management, Verschlüsselung sowie Embedded Systems. Weitere Informationen finden Sie unter BlackBerry.com/de. Folgen Sie BlackBerry auch auf Twitter unter @BlackBerry.
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Turbo einlegen für die Wettbewerbsfähigkeit: Fünf Tipps, um mit Embedded- Technologie erfolgreich zu virtualisieren
Die Ausgangsbasis für das folgende Beispiel bildet ein Legacy-System aus 64-Bit-Code, kombiniert mit einigen 32-Bit-Anwendungen und Treibern. Aufgrund vorliegender Tests ist davon auszugehen, dass ein System mit zwei vCPUs die Leistungsanforderungen auf der neuen Hardware erfüllen würde. Zudem ist eine PCI-Schnittstelle für den Treiber eines speziellen PCI-Hardwaregeräts nötig. Darüber hinaus wird eine Reihe zusammenhängender Blöcke für das blockbasierte proprietäre Dateisystem benötigt.
Wechsel zu neuer Hardware, ohne die bestehenden Verbindungen zu unterbrechen
Hypervision auf neuer Hardware heißt das Motto: Empfehlenswert ist es, einem RTOS-Gast zwei vCPUs zur Verfügung zu stellen. Der spezielle Treiber soll nur das PCI-Gerät sehen, das für den Gast konfiguriert wurde. Nach Initialisierung und Einrichtung über SMMU erfolgt der Treiberzugriff direkt auf die Hardware. Während ein serieller Treiber als pass-through konfiguriert ist, könnte das Dateisystem entweder pass-through oder virtualisiert sein. Da im konkreten Fall ein blockbasiertes Dateisystem vorliegt, kann ihm eine Raw-Partition auf einer gemeinsamen Festplatte zugeordnet werden.
Kostenreduzierung durch gemeinsame Nutzung von Peripheriegeräten in verschiedenen Einsatzumgebungen
So lassen sich Geräte in der Hypervisor-Hostdomäne freigeben: Neue Dienste könnten bei einem neuen Gast platziert werden, aber der Einfachheit halber ist es empfehlenswert, alles kritische bezüglich Echtzeit und Boot-Zeit in der Host-Domäne zu verorten. Netzwerk und USB sollten zum Host hinzugefügt werden, ebenso wie Anwendungen in der Host-Domäne, die dessen Fähigkeiten erweitern, zum Beispiel in Form von Echtzeitverarbeitung, Backups, Netzwerk-Updates. Eine Voraussetzung für reibungslose Prozesse liefert die gemeinsame Nutzung von Dateisystem-Hardware zwischen Gast und Host.
Schnelle Bootzeiten, Echtzeitreaktionen und deterministisches Verhalten auch in neuen Betriebssystemumgebungen aufrechterhalten
Ratsam ist es, Dienste im Gast hinzuzufügen, um die neuen Backend-Dienste im Host zu nutzen. Beispiel: Ein neuer TCP-Stack im Gast lässt sich ohne Weiteres hinzufügen, wenngleich kein Legacy-Hardware-Treiber vorhanden ist. Daher empfiehlt es sich, einen VirtIO-Treiber im Gast hinzuzufügen und über den Host-Stack eine Brücke zur Außenwelt einzurichten. Außerdem könnte ein benutzerdefiniertes ‚Emulated Device‘ (memory-mapped und interruptgesteuert) erstellt werden, um mit einem neuen Backend-Dienst im Host zu kommunizieren. Erforderlich ist dann eine neue Dienstanwendung im Gast, die das emulierte Gerät verwendet.
Innovation mit fortschrittlichen Funktionen von Android und Linux
Eine schnellere Unterstützung neuer Android/Linux-Versionen ist heutzutage besonders relevant. Um den Funktionsumfang zu optimieren, empfiehlt es sich, Grafik-, Audio- und Touch-Treiber zum Host ebenso wie einen Linux- bzw. Android-Gast hinzuzufügen. Daran knüpft auch eine VirtIO-basierte Freigabe des Gasts an, die in der Standard-Android/Linux-Distribution bereitgestellt wird. Den Gastanwendungen fehlt jegliche Kenntnis von der Freigabe, die unterhalb stattfindet. Außerdem sollte sichergestellt sein, dass das System Multiple Display Sharing (Layer) sowie Surface Sharing auf Layern unterstützt. Der Linux/Android-Gast selbst muss keinen Direktkontakt zur Hardware haben.
Unterstützung aller obengenannten Punkte bei gleichzeitiger Wahrung von funktionaler Sicherheit und Cybersecurity
Funktionale Sicherheit, sprich Safety und Cybersecurity sind heutzutage von hoher Wichtigkeit. Ein stabiles und sicheres Fundament ist das A und O: Der QNX Hypervisor for Safety ist sicherheitszertifiziert nach IEC 61508 SIL 3 und ISO 262626 ASIL D. Die Lösung umfasst libc, libm (mathematische Funktionen), SMMU-Unterstützung, den Hypervisor selbst und virtuelle Geräteschnittstellen. Zudem ist eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen im QNX Hypervisor integriert, darunter Zugriffskontrolllisten, obligatorische Zugriffskontrolle, Isolierung und Separierung von Gästen. Außerdem fehlt ein ‚Root‘-Modus, der kompromittiert werden könnte.
Autor: Jörg Zimmer, Vice President EMEA Sales
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