Autor: Firma Auroralabs

Proaktive Anomalie-Erkennung entscheidend für Softwarequalität und -sicherheit in Automobilbranche

Proaktive Anomalie-Erkennung entscheidend für Softwarequalität und -sicherheit in Automobilbranche

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  • Mehr als ein Fünftel der Branchenexperten geht davon aus, dass der Vertrieb von Software bereits im Jahr 2027 mindestens zehn Prozent des Umsatzes von Automobilherstellern ausmachen wird
  • Über die Hälfte (53%) der Befragten erwarten Rückschlag für Elektro-Offensive durch Halbleitermangel
  • 45% der Befragten erwarten, dass jedes vernetzte Fahrzeug ab 2025 jährlich bis zu sechs OTA-Updates erhält

Aurora Labs, Anbieter einer Vehicle Software Intelligence-Lösung für vernetzte und autonome Fahrzeuge, gibt die Ergebnisse der gemeinsam mit dem führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Strategy Analytics jährlich durchgeführten Automotive Software Survey bekannt. Für die Studie wurden 140 internationale Experten aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie der Software-Branche befragt. Die Teilnehmer arbeiten für europäische, amerikanische und asiatische Unternehmen.

In den vergangenen Monaten sind die Zulassungen von Elektroautos in Deutschland stark angestiegen. Der E-Offensive droht aber ein Rückschlag. 53% der von Strategy Analytics und Aurora Labs befragten Branchenexperten gehen davon aus, dass der derzeitige Halbleitermangel Elektrifizierungsinitiativen um mindestens sechs Monate verzögern wird. 15% der Befragten gehen sogar von ein bis zwei Jahren aus.

Branche im Wandel: Automobilhersteller werden zu Software-Konzernen

Zudem wird in der Automotive Software Survey 2021 deutlich, wie sich die Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie verändern. 56% der Befragten gehen davon aus, dass Automobilersteller bereits im Jahr 2027 mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes durch den Verkauf von Software generieren werden, die per OTA-Update auf das Fahrzeug gespielt wird. 21% der Experten nehmen sogar an, dass der Softwareverkauf 2027 bereits mehr als zehn Prozent des Umsatzes ausmachen wird. Automobilhersteller müssen sich also zu Softwarekonzernen wandeln, denn im Vertrieb von Softwarefunktionen liegt ein zunehmendes Umsatz- und Gewinnpotential.

45% der Befragten sind der Ansicht, dass jedes vernetzte Fahrzeug im Jahr 2025 zwei bis sechs OTA-Updates erhalten wird. 15% der Teilnehmer erwarten sogar bis zu 24 OTA-Updates pro Jahr. Die Experten erwarten also eine deutliche Zunahme der jährlichen, kabellos durchgeführten Software-Aktualisierungen. Das zeigt den Reifegrad modernster Softwareupdates. Diese werden nicht mehr nur genutzt, um Fehler reaktiv zu beheben, sondern für kontinuierliche und häufig durchgeführte Updates. Die Studienergebnisse lassen auf eine steigende Nachfrage nach kosteneffizienten Lösungen für OTA-Updates in der Automobilindustrie schließen. Wie eine kürzlich von Aurora Labs und dem Beratungsunternehmen Guidehouse durchgeführte Analyse zeigt, können Automobilhersteller fast 100 Millionen Dollar jährlich an Datenübertragungskosten einsparen, wenn sie für die Updates kleinere Delta Files verwenden. Neben den Kosten für OTA-Updates sind für 34% der befragten Experten vor allem die Sicherheit und Redundanz der Lösung sowie für 26% ein nahtloses Nutzererlebnis wichtig, indem die Updates ohne Ausfallzeit durchgeführt werden.

Proaktive Anomalie-Erkennung sichert Software-Qualität

66% der befragten Branchenexperten gehen davon aus, dass spätestens ab 2027 weltweit mehr als eine Million Fahrzeuge pro Jahr hergestellt werden, die über hochentwickelte E/E-Architekturen verfügen. Das zeigt, wie wichtig die WP.29-Vorschriften der UNECE für eine Regulierung der Software-Aktualisierungen sind, um die Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten. Der Regelkatalog schreibt vor, in welchen Fällen nach einem Software Update eine neue Typgenehmigung für Fahrzeuge erforderlich ist. Laut der Befragung von Strategy Analytics und Aurora Labs gehen derzeit nur 14% der Experten davon aus, dass die Automobilindustrie die WP.29-Anforderungen bereits im Jahr 2022 erfüllen kann. 37% sprechen sich dafür aus, die Umsetzung der Vorschriften auf das Jahr 2024 zu verschieben.

Aurora Labs und Strategy Analytics wollten in ihrer Umfrage zudem herausfinden, wie es um das Software-Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie bestellt ist. 47% der befragten Experten geben an, dass es schwierig ist, die wechselseitigen Beziehungen zwischen Steuereinheiten von Fahrzeugen zu verstehen. Hier können Lösungen Abhilfe schaffen, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning die Abhängigkeiten zwischen Softwaresystemen nachvollziehen und so Softwareanomalien proaktiv erkennen können. Die Branchenexperten sind sich einig, dass diese Technologien dringend notwendig sind: 93% der Befragten sind der Ansicht, dass es ist wichtig oder sehr wichtig ist, Softwareanomalien nach der Fahrzeugauslieferung proaktiv zu beheben, statt nur darauf zu reagieren, um Rückrufe zu vermeiden.

Über die Auroralabs GmbH

Aurora Labs ist ein Vorreiter im Bereich der Software Intelligence für die Fahrzeugsoftware-Entwicklung. Das Unternehmen hat Vehicle Software Intelligence auf Basis seiner Line-Of-Code Intelligence™-Lösung entwickelt. Die Vehicle Software Intelligence-Lösung sammelt detaillierte Daten aus komplexen Fahrzeugsoftware-Systemen und ermöglicht mithilfe von KI Softwaretransparenz und -management. Darüber hinaus validiert die Aurora Labs-Technologie Änderungen im Softwarecode für OTA-Updates und analysiert systemübergeifende Abhängigkeiten sowie das Softwareverhalten, um die Softwarequalität zu erhöhen und Predictive Maintenance zu ermöglichen.

Internationale Kunden setzen für ihre Plattformen auf die Aurora Labs-Produkte. Mit der Verpflichtung, die Normen SO-26262/ASIL-D und ASPICE-L2 einzuhalten, wird die Technologie ab 2023/24 standardmäßig in Fahrzeugen eingesetzt werden.

Aurora Labs wurde 2016 gegründet, ist mittlereile mit 34 Millionen Dollar finanziert und hat Dutzende Patente erhalten. Der Hauptsitz befindet sich in Tel Aviv, Israel – weitere Büros befinden sich in Deutschland, Nordmazedonien, den USA und Japan.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.auroralabs.com/

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Aurora Labs startet Umfrage zum Wandel in der Automobilindustrie

Aurora Labs startet Umfrage zum Wandel in der Automobilindustrie

Aurora Labs, Anbieter der selbstheilenden Software für die Automobilindustrie, startet seine Umfrage zu zukünftigen Entwicklungen in der Automobilindustrie. Im Rahmen der Befragung können Entscheider aus der Automobilindustrie, Medienvertreter, Analysten sowie Branchenexperten ihre Einschätzungen dazu abgeben, welche Technologien den Wandel in der Automobilindustrie hin zu mehr Autonomen Fahren und Nachhaltigkeit vorantreiben werden. Aurora Labs wird die Ergebnisse der Studie im Oktober bekannt geben.

Von der Umfrage unter Verantwortlichen und Experten aus der Automobilindustrie erhofft sich Aurora Labs allgemeine Erkenntnisse zu Entwicklungen in den Bereichen Autonomes Fahren, Elektromobilität sowie Predictive Maintenance. Außerdem soll die Befragung klären, welche Auswirkungen die Experten von den überarbeiteten UNECE-Regelungen zur Typgenehmigung von Fahrzeugen erwarten, welche Rolle Over-the-Air Updates künftig spielen oder wie Automobilhersteller und Zulieferer Einblicke in das Softwareverhalten erhalten.

Als Branchenexperten sind auch Sie herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Unter allen Befragten verlost Aurora Labs ein Apple iPad.

Über die Auroralabs GmbH

Aurora Labs revolutioniert Software-Fernwartung und -Diagnose sowie Over-the-air (OTA) Updates für die Automobil- und die IoT-Industrie. Mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen analysiert die Line-Of-Code BehaviorTM-Technologie von Aurora Labs Risiken und Veränderungen in Softwarefunktionen sowie im Softwareverhalten. So gelingt es, das Nutzererlebnis zu verbessern und die Kosten Softwarequalität und -sicherheit zu senken.

Die Self-Healing Software von Aurora Labs sammelt kontinuierlich Daten um Fehler im Software Code proaktiv zu erkennen, bevor diese zu Problemen führen. Außerdem ermöglicht die Lösung das Beheben von Software-Fehlern im Betrieb sowie zuverlässige und kosteneffiziente OTA Updates ohne Ausfallzeit. Für eine effiziente Regulierung und Zertifizierung validiert die Aurora Labs-Technologie zudem Änderungen am Software Code.

Seit der Gründung im Jahr 2016 durch Zohar Fox und Ori Ledermann wurden zahlreiche Patente von Aurora Labs anerkannt. Zudem konnte sich das Unternehmen Finanzierungen mit einem Umfang von 34 Millionen US-Dollar sichern. Aurora Labs ist in Tel Aviv, Israel, ansässig und bedient Kunden auf der ganzen Welt. Zudem hat das Unternehmen Niederlassungen in Deutschland, Nordmazedonien und den USA.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.auroralabs.com

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Kosten für Over-the-Air-Updates werden für Hersteller zu einem entscheidenden Kostenfaktor

Kosten für Over-the-Air-Updates werden für Hersteller zu einem entscheidenden Kostenfaktor

In der Automobilindustrie gibt es ein wachsendes Problem, das bis dato nicht ausreichend oder gar nicht thematisiert wird. Es muss aber intensiv betrachtet werden, da es direkte und schwerwiegende Auswirkungen auf die Kosten-Ertragsmodelle der OEMs hat. Es geht um die stetig wachsende Zahl an Software-Anwendungen in Fahrzeugen und die damit zunehmende Bedeutung von Over-the-Air-Updates. 

Kosten für Over-the-Air-Updates

Die Zahl der Over-the-Air-Software-Updates wächst in Zusammen hang mit:

  • der zunehmenden Menge an Software-Code im Auto.
  • der Tatsache, dass Updates für das gesamte Auto durchgeführt werden und nicht nur für das Infotainment-System und die Telematik-Steuereinheit. So hat beispielsweise BMW Anfang des Jahres neue Funktionsupdates over-the-air in mehr als eine Million Fahrzeuge weltweit und in mehr als 20 Modellen ausgerollt.
  • dem Trend, dass Software sich von einer Kostenstelle immer mehr zu einer Einnahmequelle entwickelt – Tesla ist hier das beste Beispiel.

Diese Entwicklungen führen zu erhöhten Kosten für Embedded Hardware und den damit verbundenen Netzwerken. Als Folge werden sich diejenigen Automobilhersteller durchsetzen, die OTA-Update-Technologien einsetzen und alle wichtigen Aspekte solcher Updates entsprechend berücksichtigen: Sicherheit, Ausfallsicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Kosten.

Aurora Labs hat in Zusammenarbeit mit dem renommierten Beratungsunternehmen Guidehouse den Automotive Over-The-Air Update Cost Consideration Guide zusammengestellt. In der unten angegeben Tabelle lassen sich so erstaunliche Zahlen erkennen (die Zahlen basieren auf einer Flotte von 10 Millionen Fahrzeugen, wobei jedes Fahrzeug 10 Mikroprozessor-ECUs und 90 Mikrocontroller-ECUs enthält).

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Ursachen von Fahrzeug-Rückrufen frühzeitig mit Pre-Error-Detection reduzieren

Ursachen von Fahrzeug-Rückrufen frühzeitig mit Pre-Error-Detection reduzieren

Laut dem aktuellen Stout Automotive Defect & Recall Report 2020 haben die Software-bedingten Fahrzeugrückrufe im Jahr 2019 Rekordniveau erreicht. Tatsächlich gingen zwei der umfassendsten Rückrufe (einschließlich eines Sicherheitsrückrufs) auf die Fahrzeugsoftware zurück. Bei schätzungsweise 6,5 Millionen Fahrzeugen, die wegen Defekten an elektronischen Bauteilen zurückgerufen wurden, wurde an der Software nachgebessert. Damit ist 2019 das Jahr mit den bislang meisten Software-bedingten Rückrufaktionen.

Wie bei jedem Rückruf führen Software-bedingte Probleme nicht nur zu direkten Kosten für die Automobilhersteller, sondern auch zu einem schlechten Nutzererlebnis für die Kunden. Den Automobilherstellern stellt sich daher vor allem eine entscheidende Frage: Wie kann man Softwareprobleme erkennen und beheben, bevor sie zu Fehlfunktionen führen und schlimmstenfalls ein Rückruf erforderlich wird?

Die Antwort darauf lautet Predictive Software Maintenance. Anstelle des bisherigen Ansatzes, Probleme erst dann zu beheben, wenn sie Fehlfunktionen verursachen, nutzt Predictive Maintenance Echtzeitdaten und Machine-Learning-Algorithmen, um Anomalien und potenzielle Fehlerquellen zu identifizieren, bevor sie behoben werden müssen. Das ist effizienter und wirtschaftlicher.

Ein Beispiel für Predictive Maintenance ist die Wartung von Bremsen, die mit der Zeit langsam verschleißen. Die Werkstatt wartet mit dem Wechsel der Bremsbeläge nicht bis die Bremsen versagen. Stattdessen verlassen sich Mechaniker auf ihre Erfahrung, um das Bremsversagen vorauszusagen und die Beläge rechtzeitig auszutauschen. Eine Line-Of-Code Behavior-Technologie macht im Prinzip dasselbe für Fahrzeugsoftware.

Line-Of-Code Behavior-Technologie

  • ermöglicht es Fahrzeugherstellern, proaktiv zu handeln statt nur auf Softwarefehler zu reagieren. Dadurch gelingt eine frühzeitige Fehlererkennung.
  • nutzt Machine-Learning-Algorithmen um das Softwareverhalten über einen längeren Zeitraum zu überwachen und vorherzusagen, wann eine Fehlfunktion auftreten wird.
  • identifiziert genau die Codezeilen, die ein Problem verursachen. Das reduziert die Zeit vom Auftreten eines Problems bis zu seiner Lösung und verschafft den Herstellern die nötige Zeit, um die Software zu reparieren, zu testen und zu zertifizieren, bevor ein Update veröffentlicht wird.
  • identifiziert, welcher Teil des Softwarecodes geändert wurde. Das ermöglicht möglichst kleine Update-Dateien, um die Kosten zur Datenübertragung zu reduzieren.
  • installiert die neue Software per OTA-Update ohne Ausfallzeit auf dem Fahrzeug. Das ermöglicht einen nahtlosen, kontinuierlichen Verbesserungsprozess

Wenn Sie mehr über die Line-Of-Code Behavior-Technologie erfahren möchten und wie Automobilhersteller damit Software-bedingte Rückrufe reduzieren sowie Kosten sparen können, kontaktieren Sie uns gerne für ein Gespräch mit Zohar Fox, CEO bei Aurora Labs. Alternativ liefern wir Ihnen gerne einen Fachartikel.

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Aurora Labs revolutioniert Software-Fernwartung und -Diagnose sowie Over-the-air (OTA) Updates für die Automobil- und die IoT-Industrie. Mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen analysiert die Line-Of-Code BehaviorTM-Technologie von Aurora Labs Risiken und Veränderungen in Softwarefunktionen sowie im Softwareverhalten. So gelingt es, das Nutzererlebnis zu verbessern und die Kosten Softwarequalität und -sicherheit zu senken.

Die Self-Healing Software von Aurora Labs sammelt kontinuierlich Daten um Fehler im Software Code proaktiv zu erkennen, bevor diese zu Problemen führen. Außerdem ermöglicht die Lösung das Beheben von Software-Fehlern im Betrieb sowie zuverlässige und kosteneffiziente OTA Updates ohne Ausfallzeit. Für eine effiziente Regulierung und Zertifizierung validiert die Aurora Labs-Technologie zudem Änderungen am Software Code.

Seit der Gründung im Jahr 2016 wurden zahlreiche Patente von Aurora Labs anerkannt. Zudem konnte sich das Unternehmen Finanzierungen mit einem Umfang von 34 Millionen US-Dollar sichern. Aurora Labs ist in Tel Aviv, Israel, ansässig und bedient Kunden auf der ganzen Welt. Zudem hat das Unternehmen Niederlassungen in Deutschland, Nordmazedonien und den USA.

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Beheben von Softwarefehlern in vernetzten Fahrzeugen wichtigste Herausforderung für Automobilindustrie

Beheben von Softwarefehlern in vernetzten Fahrzeugen wichtigste Herausforderung für Automobilindustrie

Verzögert die Coronavirus-Pandemie Fortschritte beim autonomen Fahren? Wie schätzt die Automobilbranche die Herausforderungen ein, die durch den zunehmenden Anteil von Software in Fahrzeugen entstehen? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die Automotive Software Survey 2020.

Für diese Studie haben das führende Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Strategy Analytics sowie Aurora Labs, Anbieter einer selbstheilenden Software für die Automobilindustrie, weltweit 200 Experten aus der Automobilbranche, Analysten und Journalisten befragt. 57 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Coronakrise Fortschritte beim autonomen Fahren um bis zu 2 Jahre verzögert.

Darüber hinaus offenbart die Studie, wie der zunehmende Anteil von Software in Fahrzeugen und die damit einhergehenden Herausforderungen die Automobilbranche beschäftigen.

  • Zwei Drittel der Befragten gehen davon aus, dass es schwerer oder sehr viel schwerer wird, Softwarefehler nach der Fahrzeug-Auslieferung noch zu beheben.
  • Dementsprechend halten es auch 88 Prozent der Umfrageteilnehmer für wichtig oder sehr wichtig, Software-Anomalien vorhersagen zu können und nicht nur auf diese zu reagieren.

Dafür benötigt die Branche Lösungen, die in der Lage sind, Fehlfunktionen im Softwarecode vorherzusagen und diese proaktiv zu beheben. Das erhöht die Sicherheit der Fahrzeuge, reduziert Rückrufe und vereinfacht den Typgenehmigungsprozess.

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Aurora Labs nimmt eine Vorreiterrolle im Bereich der Self-Healing Software für vernetzte Autos ein und ermöglicht es Automobilherstellern, proaktiv auf künftige Entwicklungen in den Bereichen Softwarearchitektur, Prozessstrukturen und Dienstleistungen zu reagieren. Grundstein der In-Vehicle-Software-Management-Lösung ist die Line-Of-Code-MaintenanceTM-Technologie von Aurora Labs. Aurora Labs bereitet die nächste Generation softwarebasierter Fahrzeugtechnologie auf die Zukunft vor, indem das Unternehmen Machine-Learning-Algorithmen nutzt, um auf einzigartige Weise alle vier Elemente einer sicheren Software-Management-Lösung zu vereinen – das Erkennen und Beheben von Fehlern sowie das Updaten und die Zertifizierung der Software. Auf diese Weise ebnet Aurora Labs den Weg ins Zeitalter des selbstheilenden Autos. Die Software des Unternehmens erkennt fehlerhafte Codezeilen, sagt Ausfallwahrscheinlichkeiten voraus und behebt unterwegs auftretende Störungen. Auf diese Weise kann neue Software sicher eingeführt werden. Außerdem werden Softwarefunktionen zuverlässig, kostengünstig und ohne Ausfallzeit für den Kunden an alle Steuereinheiten des Autos ausgeliefert und die aktualisierte Software anschließend überprüft, um den Homologationsprozess zu erleichtern.

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Aurora Labs erhält 23-Millionen-Dollar-Finanzierung von Automobilherstellern, Elektronikkonzernen und Risikokapitalgebern

Aurora Labs erhält 23-Millionen-Dollar-Finanzierung von Automobilherstellern, Elektronikkonzernen und Risikokapitalgebern

Aurora Labs, Anbieter der selbstheilenden Software für die Automobilindustrie, gibt den Abschluss seiner Series-B-Finanzierungsrunde mit einem Umfang von 23 Millionen US-Dollar bekannt. Verschiedene Automobilhersteller, internationale Elektronik- und Technologiekonzerne sowie Risikokapitalgeber haben in das 2016 von Zohar Fox (CEO) und Ori Ledermann (COO) gegründete Unternehmen investiert.

Porsche SE plant Serieneinführung von Aurora Labs-Technologie in zwei Jahren

LG Technology Ventures, die Investment-Sparte der LG Group, und Marius Nacht, Mitbegründer von Checkpoint Software Technologies, führten die Runde gemeinsam an. Neben bestehenden Investoren nahm außerdem Porsche SE, der die Mehrheit am VW-Konzern mit seinen Marken Volkswagen, Audi, Porsche, Skoda und SEAT hält, an der Finanzierungsrunde teil. Porsche SE gab kürzlich bereits seine 2,5-Millionen-Dollar-Beteiligung an Aurora Labs sowie seine Pläne für eine serienmäßige Einführung der Aurora Labs-Lösung innerhalb der nächsten zwei Jahre bekannt.

Auch Toyota Tsusho als Vertreter der Toyota Motor Corporation sowie die internationale Organisation für Sicherheitszertifizierung Underwriters Laboratories (UL) waren Teil der deutlich überzeichneten Series-B-Finanzierung. Das 23-Millionen-Dollar-Investment ergänzt die bestehende Finanzierung in Höhe von 11,1 Millionen Dollar.

„Das branchenübergreifende Engagement von Investoren zeigt die Notwendigkeit, die Software-Qualität kontinuierlich zu verbessern sowie sie sicher und auf allen Geräten auf dem neuesten Stand zu halten. Das gilt besonders für Fahrzeuge, da durch die zunehmende Vernetzung der Umfang an Softwarecode immer weiter zunimmt. Automobilhersteller rüsten sich zudem für die Umsetzung der neuen UNECE-WP.29-Vorschriften. Gleichzeitig messen Technologie- und Elektronikhersteller Software in ihrer Produktentwicklung immer größere Bedeutung bei. Aurora Labs steht den Herstellern als strategischer Partner zur Seite, um ihre Fahrzeuge und Geräte vom Wettbewerb abzuheben und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten. Zudem lassen sich mithilfe der Aurora Labs-Lösung wiederkehrende Einnahmequellen schaffen, die über das hinausgehen, was Tesla bereits gezeigt hat“, erklärt Zohar Fox, Mitgründer und CEO von Aurora Labs.

Selbstheilende Software gewährleistet Fahrzeugsicherheit und senkt Kosten

Aurora Labs hat die Software-Fernwartung und -Diagnose sowie Over-the-air Updates für Automobilhersteller und Zulieferer revolutioniert. Automobilhersteller, die ein Drittel der weltweiten Fahrzeugproduktion ausmachen, nutzen die mehrfach patentierten Lösungen von Aurora Labs. Die Technologie sammelt kontinuierlich Daten, die ein tiefgehendes Verständnis des Software-Verhaltens ermöglichen. Dadurch lässt sich die Downtime reduzieren und Automobilhersteller sowie Zulieferer können Softwareprobleme vorhersagen und beheben.

Die Lösung von Aurora Labs schützt Fahrzeug-Software zum einen vor Fehlern und Cyberangriffen. Darüber hinaus ermöglicht es die Technologie Automobilherstellern, kontinuierlich neue Funktionen zu ergänzen, um die Lebensdauer ihrer Geräte zu verlängern und das Nutzererlebnis zu verbessern. Das erreicht Aurora Labs mithilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning. So gelingt es, Automobilherstellern Einsparungen in Milliardenhöhe bei Materialkosten sowie bei Ausgaben für die Datenkommunikation zu ermöglichen und wiederkehrende Einnahmequellen zu erschließen.

Neue internationale Regularien, wie die des Weltforums für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften (UNECE WP.29), erfordern die Rückverfolgbarkeit und Sicherheit von Softwareupdates. Das betrifft bereits heute hunderte Millionen Zeilen an Softwarecode in PKWs, Lieferwagen, LKWs und Bussen. Bis 2030 wird sich die Menge an Softwarecode in Fahrzeugen voraussichtlich verdreifachen. Die Umsetzung der Vorschriften erfordert von Automobilherstellern ein umfassendes Verständnis des Software-Verhaltens, um die für die Fahrzeug-Zertifizierung erforderlichen Daten und Nachweise zu erhalten.

Investoren sehen Potenzial von Aurora Labs für verschiedene Branchen

„Software wird in Zukunft der große Differenzierungsfaktor im Fahrzeug sein und effiziente Softwareupdates eine immer wichtigere Rolle spielen. Mit unserem Investment in Aurora Labs erweitern wir unser Beteiligungsportfolio um ein Unternehmen in einem Markt mit starkem Wachstumspotenzial. Bei Porsche SE gehen wir davon aus, dass Lösungen wie die von Aurora Labs immer wichtiger für Automobilhersteller wie die Volkswagen Gruppe sind“, erklärt Lutz Meschke, Mitglied des Vorstands Beteiligungsmanagement von Porsche SE.

„Wir haben diese Finanzierungsrunde angeführt, weil wir bei LG Techology Ventures vom großen Potenzial von Unternehmen überzeugt sind, die sich auf Softwarequalität und –sicherheit spezialisieren. Aurora Labs hat bewiesen, dass sein innovativer und kosteneffizienter Ansatz der Software-Fernwartung auf einzigartige Weise selbstheilende Geräte ermöglicht. Die Hersteller verschiedenster Geräte benötigen eine bewährte Lösung, mit der ihre Produkte rund um die Uhr laufen. Darüber hinaus müssen Fernwartung sowie vorausschauende Updates möglich sein und Geräte sollten ständig neue Nutzererlebnisse bieten“, sagt Anshul Agarwal, Managing Director bei LG Technology Ventures.

Mitsuhiro Tsubakimoto, CEO der Chemicals & Electronics Division bei Toyota Tsusho, äußerte sich wie folgt: „Die Automobilindustrie befindet sich gerade in einem Wandel, mit dem großartige Chancen verbunden sind. Wir sehen großes Potenzial in Aurora Labs. Die kürzlich verabschiedeten UNECE-WP.29-Vorschriften treten voraussichtlich 2021 in Japan in Kraft. Im Zuge dessen arbeitet Toyota Tsusho zusammen mit Aurora Labs daran, die Kosten für Softwareupdates für das gesamte Fahrzeug zu reduzieren. Außerdem ist es unser Ziel, Änderungen am Softwarecode unserer Fahrzeuge zu validieren, sodass diese auch nach Over-the-air Updates noch den Vorschriften entsprechen.“

Über die Auroralabs GmbH

Aurora Labs revolutioniert Software-Fernwartung und -Diagnose sowie Over-the-air (OTA) Updates für die Automobil- und die IoT-Industrie. Mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen analysiert die Line-Of-Code BehaviorTM-Technologie von Aurora Labs Risiken und Veränderungen in Softwarefunktionen sowie im Softwareverhalten. So gelingt es, das Nutzererlebnis zu verbessern und die Kosten Softwarequalität und -sicherheit zu senken.

Die Self-Healing Software von Aurora Labs sammelt kontinuierlich Daten um Fehler im Software Code proaktiv zu erkennen, bevor diese zu Problemen führen. Außerdem ermöglicht die Lösung das Beheben von Software-Fehlern im Betrieb sowie zuverlässige und kosteneffiziente OTA Updates ohne Ausfallzeit. Für eine effiziente Regulierung und Zertifizierung validiert die Aurora Labs-Technologie zudem Änderungen am Software Code.

Seit der Gründung im Jahr 2016 wurden zahlreiche Patente von Aurora Labs anerkannt. Zudem konnte sich das Unternehmen Finanzierungen mit einem Umfang von 34 Millionen US-Dollar sichern. Aurora Labs ist in Tel Aviv, Israel, ansässig und bedient Kunden auf der ganzen Welt. Zudem hat das Unternehmen Niederlassungen in Deutschland, Nordmazedonien und den USA.

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Emmy-Noether-Ring 18
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Predictive-Maintenance-Lösungen reduzieren Wartungskosten für LKWs und sorgen für resilientere Versorgungsketten

Predictive-Maintenance-Lösungen reduzieren Wartungskosten für LKWs und sorgen für resilientere Versorgungsketten

Laut der Global Truck Study von Deloitte könnten die Wartungskosten von LKWs um bis zu 30% und der Ausfall der Fahrzeuge bis zu 75% reduziert werden, wenn die Wartung der Fahrzeuge entsprechend optimiert wird. Ein Ansatz zu besserer Wartung und zu weniger Ausfall könnten Predictive-Maintenance-Lösungen sein, wie sie bereits bei PKWs eingesetzt werden.

Ein Beispiel für eine solche Lösung ist die Self-Healing Software von Aurora Labs. Die Lösung setzt auf Machine Learning, um Risiken und Abweichungen im Softwareverhalten zu analysieren und die Kosten für die Softwaresicherheit zu senken. Auch in LKWs wird Software immer wichtiger. Die Lösung von Aurora Labs hilft Herstellern, indem sie schnelles Feedback zu Softwareproblemen gibt, um ein sicheres Fahrerlebnis zu gewährleisten und Softwareverbesserungen während des gesamten Fahrzeuglebenszyklus zu liefern.  Aurora Labs nutzt dafür einen neuen, auf Künstlicher Intelligenz und Machine Learning basierenden Ansatz, um alle vier Elemente der Fahrzeugwartung zu vereinen – das Erkennen und Beheben von Fehlern sowie das Updaten und die Zertifizierung der Software. Die Lösung erkennt auffälliges Software-Verhalten, sagt Ausfallwahrscheinlichkeiten voraus und behebt Störungen per OTA-Update. Dabei nimmt die Aurora Labs-Lösung nur halb so viel Speicherplatz in Anspruch wie andere, veraltete Ansätze. Außerdem werden Softwarefunktionen ohne Ausfallzeit an alle Steuereinheiten des Fahrzeugs ausgeliefert und die aktualisierte Software anschließend überprüft.

Die Self-Healing Software erkennt beispielsweise, wenn die Auslastung des Arbeitsspeichers die üblichen Werte deutlich überschreitet. So kann die Software den Fahrzeughersteller informieren und die Software auf die letzte sichere Version zurücksetzen, bevor die Auslastung des Arbeitsspeichers kritische Werte erreicht.

Mit dem Einsatz einer innovativen Lösung wie Self-Healing Software können Fahrzeugausfallzeiten reduziert, Lieferketten resilienter und planungssicherer aufgestellt und das Vertrauen in autonome Fahrzeugsysteme für den Transport gestärkt werden.

Über die Auroralabs GmbH

Aurora Labs nimmt eine Vorreiterrolle im Bereich der Self-Healing Software für vernetzte Autos ein und ermöglicht es Automobilherstellern, proaktiv auf künftige Entwicklungen in den Bereichen Softwarearchitektur, Prozessstrukturen und Dienstleistungen zu reagieren. Grundstein der In-Vehicle-Software-Management-Lösung ist die Line-Of-Code-MaintenanceTM-Technologie von Aurora Labs. Aurora Labs bereitet die nächste Generation softwarebasierter Fahrzeugtechnologie auf die Zukunft vor, indem das Unternehmen Machine-Learning-Algorithmen nutzt, um auf einzigartige Weise alle vier Elemente einer sicheren Software-Management-Lösung zu vereinen – das Erkennen und Beheben von Fehlern sowie das Updaten und die Zertifizierung der Software. Auf diese Weise ebnet Aurora Labs den Weg ins Zeitalter des selbstheilenden Autos. Die Software des Unternehmens erkennt fehlerhafte Codezeilen, sagt Ausfallwahrscheinlichkeiten voraus und behebt unterwegs auftretende Störungen. Auf diese Weise kann neue Software sicher eingeführt werden. Außerdem werden Softwarefunktionen zuverlässig, kostengünstig und ohne Ausfallzeit für den Kunden an alle Steuereinheiten des Autos ausgeliefert und die aktualisierte Software anschließend überprüft, um den Homologationsprozess zu erleichtern.

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