Autor: Firma attenio

Kleines Start-up attenio spielt nun bei den Großen mit

Kleines Start-up attenio spielt nun bei den Großen mit

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Kleines Start-up attenio spielt nun bei den Großen mit

Hamburger Start-up attenio erwirbt digitale Montageplattform der Heidelberger Druckmaschinen AG

Einen echten Coup hat das Hamburger Start-up attenio mit dem Erwerb der digitalen Montageplattform View2Connect von der Heidelberger Druckmaschinen AG gelandet. Nach den erfolgreichen Gesprächen, die bereits Ende letzten Jahres stattgefunden haben, befindest sich die Plattform nun in Händen von attenio und nennt sich ab sofort TIO2CONNECT.

Perfekte Ergänzung zum eigenen Produkt

Bei TIO2CONNECT handelt es sich um ein digitales Planungstool für alle Abteilungen, die an der Planung eines Produkts beteiligt sind. Es ist visuell, basiert auf freigegebenen Produktdaten und lässt sich bei Bedarf in die eigene ERP- und PLM-Welt integrieren. Vor allem variantenreiche Produkte profitieren von der Lösung. Denn Montageplaner und Arbeitsvorbereiter müssen keine komplett neue Planung für jedes Produkt durchführen, sondern können gezielt die Unterschiede der einzelnen Varianten bearbeiten.

„Für uns ist die Übernahme von View2Connect, dass bei uns mittlerweile unter dem Namen TIO2CONNECT läuft, ein absoluter Glücksgriff“, erklärt Philipp Halata, Mitgründer und CTO von attenio. „Denn mit TIO2DO haben wir bereits eine Art Montageanleitung und TIO2CONNECT ist die perfekte Ergänzung dazu. Wir sparen uns damit viel Entwicklungszeit, da wir nun kein Produkt mehr für die Montageplanung von Grund auf entwickeln müssen, sondern TIO2CONNECT lediglich weiter verbessern wollen.“

Kundenakquise läuft bereits

Inzwischen befindet sich attenio in Gesprächen mit bestehenden Kunden der bisherigen Lösung von der Heidelberger Druckmaschinen AG und ist bereits dabei, neue Kunden zu akquirieren. Und auch für die Heidelberger Druckmaschinen AG lohnt sich das Geschäft: attenio steht dem Großkonzern nämlich weiterhin als Servicedienstleister zur Verfügung.

„Mit TIO2CONNECT können wir als kleines Unternehmen nun auch mit den ganz Großen mithalten. Denn nun können wir unseren Kunden eine ganzheitliche Kollaborations- und Kommunikationsplattform für die Planung und Produktion anbieten“, ergänzt CEO und Mitgründer Dr. Fedor Titov dazu.

Mehr Informationen auf neuer Website

Nach der Übernahme von View2Connect ist seit dieser Woche auch die neue Unternehmenswebsite online. Erfahren Sie mehr zu TIO2CONNECT auf www.attenio.de.

Über die attenio GmbH

Die attenio GmbH entstand 2016 als eine Ausgründung der TU Hamburg von drei wissenschaftlichen Mitarbeitern. Während ihrer Promotion haben die drei Gründer Dr. Fedor Titov, Dr. Philipp Halata und Dr. Florian Tietze bereits daran gearbeitet, manuelle Montageprozesse zu unterstützen und zu vereinfachen. Aus den Forschungsergebnissen haben sie anschließend eine industriefähige Lösung entwickelt und im September 2016 die attenio GmbH gegründet.

Mit Übernahme der Montageplattform View2Connect der Heidelberger Druckmaschinen AG gelang attenio ein großer Sprung nach vorne. Seither bietet das Unternehmen seinen Kunden nämlich eine ganzheitliche Kollaborations- und Kommunikationsplattform für die Planung und Montage an.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

attenio GmbH
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Telefon: +49 (40) 368579-83
http://attenio.de/

Ansprechpartner:
Alexander Siegfried
Marketing
E-Mail: Siegfried@attenio.de
Fedor Titov
CEO
E-Mail: titov@attenio.de
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attenio und VisionLib: Gemeinsam für die Industrie 4.0

attenio und VisionLib: Gemeinsam für die Industrie 4.0

Die attenio GmbH aus Hamburg hat sich der Optimierung und Digitalisierung von Produktions- und Service-Prozessen im Sinne der Industrie 4.0 verschrieben. Der Fokus liegt auf Softwarelösungen, von denen insbesondere Monteure und Service-Techniker im Maschinenbau profitieren. Das Team von attenio pflegt schon länger den kooperativen Austausch mit der Visometry GmbH aus Darmstadt, die unter der Marke VisionLib industrietaugliche Computer-Vision-Technologie realisiert. Nun vereint die beiden jungen Digitalunternehmen erstmals ein konkretes Projekt, bei dem die attenio Software TioPro auf modernste Augmented Reality (AR) Trackingverfahren der VisionLib trifft.

Industrie 4.0 ist in aller Munde. Doch zahlreiche, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen können den Begriff gar nicht konkret für sich definieren. Viele Betriebe haben den Anspruch, sich sukzessive zu digitalisieren, wissen aber nicht, wie sie ihre Prioritäten setzen sollen. Einige haben längst angefangen, aber keinen ganzheitlichen Fahrplan, um effektiv und effizient Richtung Zukunft zu schreiten. Einen Königsweg gibt es in dieser Angelegenheit nicht, denn mögliche Maßnahmen rund um Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (IoT) sind nahezu unbegrenzt. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Digitalisierung von industriellen Betrieben sehr individuell betrachtet werden muss, denn kein Unternehmen gleicht dem anderen.

Generell stehen im Mittelpunkt der Fertigung die Maschinen und Anlagen. Bei großen Teilen des deutschen Maschinenbaus handelt es sich um Sonderanfertigungen gemäß den Bedürfnissen der jeweiligen Betriebe. So maßgeschneidert die Konstruktionen sind, so individuell müssen diese auch bei Montage, Service und Wartung behandelt werden. An ebendiesen Stellen lässt der digitale Fortschritt in vielen Produktionsstätten noch deutlich auf sich warten: Komplizierte Konstruktionspläne, Explosionszeichnungen auf überdimensionalen Papierbögen und schwere Aktenordner sind für die meisten Monteure und Service-Fachkräfte immer noch zentraler Ankerpunkt bei der täglichen Arbeit.

Zeitgemäße, technologische Alternativen sind längst ausgereift und können die etablierten, aber in die Jahre gekommenen Montage- und Service-Procedures schnell und unkompliziert ablösen. Die Software-Lösung TioPro von attenio hat sich bereits in vielen Betrieben im Praxiseinsatz bewährt und zeigt, wie es funktionieren kann. Das umfassende Tool wird in die Unternehmens-IT integriert und kann je nach Bedarf die benötigten Informationen ad hoc dem zuständigen Mitarbeiter bereitstellen. Daraus resultieren deutlich mehr Verständnis für Abläufe und Zusammenhänge, erleichterte Arbeitsschritte, ein effizienterer Workflow und eine erhebliche Zeitersparnis bei den Fachkräften.

TioPro ist für viele Unternehmen vor allem dadurch interessant, dass es neben logistischen Daten, Stücklisten oder Auftragsinformationen auch 3D-Grafiken von Maschinen und sogar Individual-Anlagen bereitstellen kann. Der modular anpassbare Umfang macht diese Software außerdem für unterschiedlichste Einsatzbereich attraktiv. Mit dem neuesten Feature, der Einbindung fortschrittlicher Augmented Reality Technologie, entwickelt durch die Visometry GmbH, kann attenio seinen Bestandskunden ein optionales Upgrade bieten und neue Interessenten gewinnen. Die Kombination aus TioPro und solider AR vermittelt dem Nutzer anschaulich und praxisnah, was wo und wie zu tun ist. Im Gegensatz zu vielen traditionellen AR Methoden kommt VisionLib ohne ins Umfeld eingefügte Orientierungspunkte, sogenannte Marker aus, da die industriellen Objekte direkt im Kamerabild anhand von erkannten Konturen verortet werden. Dies ermöglicht eine Verwendung der Technologie in dynamischen Industrieumgebungen und erweitert damit den Handlungsspielraum und Orientierungsradius von AR um ein Vielfaches.

Erfahrungsgemäß investieren Monteure, Servicetechniker, Vorarbeiter und Meister etwa 30 bis 50 % ihrer Arbeitszeit in die Beschaffung, Interpretation und das Verständnis von Informationen. Vor dem Hintergrund, dass Informationen häufig inhaltlich wie formal veraltet sind, sich die Technik dahinter aber kontinuierlich weiterentwickelt, entstehen hier massive Reibungsverluste. Durch die Technologie von TioPro und die stetige Weiterentwicklung, wie beispielsweise die AR Einbindung von VisionLib, setzen die beiden Unternehmen aus Hamburg und Darmstadt klare Zeichen für funktionierende Lösungen im Sinne der Industrie 4.0 und des IoT.

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