20 Jahre Erfolgsgeschichte: Ein Interview mit assono zum Firmenjubiläum
20 Jahre assono – das ist eine lange Zeit. Wenn ihr an die Anfänge zurückdenkt, warum habt ihr euch damals entschieden, assono zu gründen?
Lydia Bahn: Thomas und ich haben uns während unseres Mathematik-Studiums in Hannover kennengelernt. Nach dem Diplom haben wir vier Jahre in der gleichen Abteilung einer IT-Beratungsfirma gearbeitet. Dort hat jeder Berater nur für sich gearbeitet, es herrschte überhaupt kein Gemeinschaftsgefühl im Team. Das fand ich persönlich sehr schade und irgendwie befremdlich. Diese Erfahrung hat in uns den Wunsch geweckt, ein eigenes Unternehmen zu gründen, in dem man gemeinsam an etwas arbeitet, in einer lebendigen und positiven Atmosphäre. Gleichzeitig wollten wir selbst bestimmen, was wir unseren Kunden anbieten. Wir möchten nicht einfach irgendein Produkt verkaufen, sondern die Kundenbedürfnisse genau verstehen und so passgenaue, innovative Lösungen schaffen, die einen echten Mehrwert bieten.
Thomas Bahn: Tatsächlich liegt die Passion und der Mut für die Selbstständigkeit auch in unseren Genen, könnte man meinen. Lydias Vater war viele Jahre Geschäftsführer eines Großunternehmens, und mein Vater hat im Laufe seines Berufslebens zwei mittelständische Firmen gegründet und geleitet. So war uns die Idee eines eigenen Unternehmens nicht fremd.
Ihr seid damals zu zweit gestartet. Schnell reichte das schon nicht mehr aus und 2005 wurde der erste Mitarbeitende eingestellt. Heute sind wir ein großes Team mit rund 40 Leuten. Hättet ihr euch diese Entwicklung vorstellen können?
Lydia Bahn: Für mich war von Anfang an klar: Ich möchte ein größeres Unternehmen aufbauen, in dem viele Menschen zusammenkommen und gemeinsam arbeiten. Gleich zur Gründung haben wir Büroflächen im Gewerbe- und Technikzentrum in Schwentinental bei Kiel gemietet. Schon ein Jahr später haben wir den ersten Mitarbeitenden in der Software-Entwicklung eingestellt. Das war ein tolles Gefühl.
Thomas Bahn: Wir haben außerdem von Beginn an großen Fokus daraufgelegt, uns als Experte im Bereich IT-Software zu etablieren. Um unser Fachwissen stetig zu erweitern, haben wir weltweit an zahlreichen Konferenzen teilgenommen. Unser Wissen haben wir wiederum als Speaker auf Konferenzen und Tagungen geteilt. Über die Jahre haben wir Vorträge in insgesamt sieben Ländern gehalten, darunter die USA, England und die Benelux-Staaten. Die regelmäßige Teilnahme an Konferenzen, sowohl als Vortragende als auch als Gast, hat uns viele Türen geöffnet. Ohne die Teilnahme an einem Entwickler Camp im Jahr 2006 hätte ich zum Beispiel nicht unseren späteren, zweiten Mitarbeitenden Bernd kennengelernt ─ Eine fachliche Bereicherung, die wir nicht missen wollen. (Thomas lacht)
Einige der ersten Mitarbeitenden arbeiten immer noch bei assono. Kürzlich erst haben wir ein 18. Mitarbeter-Jubiläum gefeiert. Nicht nur wegen des selbst gebackenen Kuchens, der traditionell mitgebracht wird, sind solche Jubiläen schön. Was bedeutet euch das?
Lydia Bahn: Das macht mich unglaublich stolz und zeigt, dass wir bei assono eine Unternehmenskultur geschaffen haben, die die Menschen hier gerne arbeiten lässt. In einer internen Umfrage, die kürzlich eine Mitarbeiterin im Rahmen ihres Studiums durchgeführt hat, wurde genau das bestätigt: Unsere Mitarbeitenden schätzen an assono neben den innovativen Projekten vor allem das starke und herzliche Team.
Nicht nur personell sind wir über die Jahre stark gewachsen, auch das Unternehmensportfolio hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 8 Jahren liegt unser Fokus stark auf Anwendungen der Künstlichen Intelligenz. Wie kam es damals zu dieser Entscheidung, sich im Bereich KI-Lösungen zu spezialisieren?
Lydia Bahn: Der Wunsch, sich in diesem Bereich zu spezialisieren, entstand während einer Delegationsreise mit der schleswig-holsteinischen Landesregierung nach San Francisco, der heutigen Partnerstadt von Kiel. Das war 2016. Wir haben uns angeschaut, warum das Silicon Valley so erfolgreich ist und unter anderem spannende Unternehmen wie Google, Tesla und Airbnb besucht. Mich hat diese Energie des Silicon Valley total begeistert und inspiriert. Anders als in Deutschland ist man dort beim Thema Innovation nicht zurückhaltend. Unternehmen wie Tesla haben nicht gewartet, bis eine Nachfrage nach Elektromobilität entsteht, sondern sind als Pioniere vorangegangen und haben die Kunden vom Nutzen dieser Technologie überzeugt.
Wie ging es danach weiter?
Lydia Bahn: Das Vorhaben, KI-Projekte anzugehen, hat sich durch Konferenzvorträge bei einer IBM-Konferenz in Kalifornien schnell gefestigt. Ich war fasziniert von den Möglichkeiten der KI und überzeugt, dass diese Technologie eine große Zukunft hat – diese Begeisterung wollte ich an unsere Kunden weitergeben. Wir haben daraufhin Mitarbeitende eingestellt, die sich zusammen mit Thomas intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Unser Ziel war es, Künstliche Intelligenz gewinnbringend für unsere Kunden einzusetzen und zu zeigen, dass diese Technologie bereits damals einsatzbereit war – ganz ohne Millionenbudgets oder langwierige Forschungsprojekte. Dabei ging es uns nicht nur um einfache Digitalisierung, sondern darum, durch die Automatisierung mit KI echte Entlastung und Veränderungen zu schaffen.
Thomas Bahn: Diese Begeisterung, die Lydia beschreibt, konnten wir erfolgreich weitertragen. Die Kunden haben schnell erkannt, dass sie sich in diese Richtung entwickeln sollten. Auch vertrieblich herrschte plötzlich eine ganz neue Energie, da das Thema KI für viele Menschen interessant war. Schnell konnten wir unser erstes bezahltes KI-Projekt umsetzen. Mit der Entwicklung der assono KI-Chatbot-Plattform in den folgenden Jahren haben wir einen weiteren wichtigen Schritt gemacht. Damit konnten wir das Training, die Auswertung und den Ausbau der Chatbots stark vereinfachen, für die Mitarbeitenden der Fachabteilungen zugänglich machen und damit den typischen Flaschenhals IT-Abteilung umschiffen. Unsere Herkunft – mit den IT-Systemen unserer Kunden tief integrierte Workflow-Lösungen – half uns dabei, in den Bereichen IT-Integration, Berechtigungsmanagement und einfache Bedienbarkeit eine hervorragende Plattform zu entwickeln.
Im Mai 2019 habt ihr dann erstmals das assono KI-Forum veranstaltet. Dieses Jahr, am 23. Oktober in München, fand das mittlerweile 9. Forum statt. Warum habt ihr diese Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen?
Lydia Bahn: In Gesprächen mit unseren Kunden haben wir festgestellt, dass das Thema Künstliche Intelligenz noch viel Aufklärung und Beratung bedurfte und bedarf. Gleichzeitig war das Interesse an Demo-Terminen so groß, dass wir uns 2019 entschieden haben, eine Tages-Veranstaltung für viele Teilnehmer gleichzeitig anzubieten. Mit dem assono KI-Forum möchten wir Unternehmen und Verwaltungen das Thema KI und dabei insbesondere Chatbots mit KI näherbringen. Uns ist dabei wichtig, praxisorientiert zu denken und konkrete Anwendungsfälle und Kundenbeispiele vorzustellen, um den Nutzen von KI-Chatbots verständlich zu erklären. Das assono KI-Forum hat sich zu einer etablierten Veranstaltung entwickelt, die wir zweimal jährlich an wechselnden Standorten in ganz Deutschland durchführen. Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Forum im Mai 2025!
Mit unseren Projekten rund um den assono KI-Chatbot haben wir auch eine Forschungszulage vom Land erhalten. Was hat es damit genau auf sich?
Thomas Bahn: Ich wurde auf die Möglichkeit der Forschungszulage in einem WTSH-Webinar aufmerksam und habe mich direkt im Anschluss vertieft dazu beraten lassen. Mit dem so genannten Forschungszulagengesetz wird Unternehmen ein Anreiz gesetzt, in Forschung und Entwicklung zu investieren. Besonders interessant: Die Forschungszulage kann auch rückwirkend bis zu 4 Jahre beantragt werden. Wir haben uns beispielsweise mit einem Projekt beworben, das bereits im Jahr 2020 begonnen wurde. Dort geht es konkret darum, mit Verfahren der Künstlichen Intelligenz und des Natural Language Processing die Arbeit unserer Chatbot-Trainer zu unterstützen und zu vereinfachen. Wir haben das Projekt Mitte Juli 2022 eingereicht und nur knapp einen Monat später die finale Bewilligung erhalten.
Neben den Erfolgen der letzten 20 Jahre gab es sicherlich auch einige Herausforderungen. Was waren rückblickend die größten Hürden?
Lydia Bahn: Die Weltwirtschaftskrise 2008/2009 war für viele Unternehmen eine große Herausforderung. Wir sind damals in Kurzarbeit gegangen, konnten die Krise aber dank unseres breiten Kundenstamms sicher bewältigen. Aus dieser Zeit haben wir gelernt, wie wichtig es ist, solche Krisen gemeinsam als Team zu meistern. Während der Corona-Pandemie wollten wir daher niemanden in Kurzarbeit schicken. Unsere Mitarbeitenden sollten nicht mit ihren Ängsten allein zu Hause sein und die Krise abwarten müssen. Wir haben unseren Einsatz erhöht, sind aktiv geblieben und haben nach vorne geschaut. So konnten wir die Pandemie-Krise gemeinsam erfolgreich überstehen.
Aktuell steht der Bau unserer neuen Firmenzentrale an. Die Grundsteinlegung hat bereits stattgefunden. Was ist für das neue Gebäude konkret geplant?
Thomas Bahn: Der Einzug in das neue Firmengebäude ist für Ende 2025 geplant. Für das Baugrundstück haben wir uns in einem mehrstufigen Auswahlverfahren beworben, an welchem nur innovative Unternehmen teilnehmen durften. Wir konnten uns gegen fast 40 Bewerber durchsetzen und unser Wunschgrundstück erwerben – mit einem tollen Blick auf die Natur und einen anliegenden Teich.
Lydia Bahn: Der Bau ist in zwei Planungsabschnitte unterteilt: Bis Ende 2025 soll das erste der beiden Gebäude errichtet werden. Anschließend wird das zweite Gebäude geplant und gebaut, orientiert am weiteren Wachstum von assono. Die neuen Räumlichkeiten sollen Begegnungspunkte schaffen, um den kreativen Ideenaustausch im Team weiter zu fördern. Wir freuen uns nicht nur auf neue, moderne Büroräume, sondern auch auf schöne Cafés, Küchen und eine große Dachterrasse als Orte des Zusammenkommens.
Vielen Dank für das Interview! Zum Abschluss noch einmal in kurzen Worten: Was wünscht ihr euch für die Zukunft?
Lydia Bahn: Wir freuen uns darauf, unser Team weiter auszubauen und mit talentierten Menschen zu verstärken, die das tun, was sie lieben. Gemeinsam wollen wir weiter daran arbeiten, KI-basierte Softwarelösungen produktiv in Unternehmen und Verwaltungen einzusetzen.
Thomas Bahn: Gleichzeitig wollen wir auch fachlich weiter wachsen, uns in ergänzende und neue Themen rund um KI vertiefen, um so unseren Kunden noch bessere Lösungen anbieten zu können; aber natürlich auch, damit unsere Arbeit für uns immer spannend bleibt.
Beratung, Software-Entwicklung und Administration in den Bereichen:
assono KI-Chatbot, Künstliche Intelligenz sowie Web- und App-Entwicklung
Die assono GmbH ist ein international anerkanntes IT-Unternehmen und seit 2004 erfolgreich im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen der Benutzer im Detail zu verstehen. Dafür werden die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM watsonx verwendet.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Grundsteinlegung des neuen Firmengebäudes der assono Holding GmbH – Ministerpräsident Daniel Günther nahm an Befüllung der Zeitkapsel teil
assono Holding GmbH legt Grundstein für die Zukunft
Das kontinuierliche Wachstum assono erforderte den Bau eines neuen, modernen Firmensitzes. Auf einem 4.700 Quadratmeter großen Grundstück wird in zwei Bauabschnitten ein Bürokomplex entstehen, der im ersten Bauabschnitt Platz für 50 Mitarbeitende bietet. In ihrer Begrüßungsrede erklärte Hauptgeschäftsführerin Lydia Bahn: „Mit diesem Neubau legen wir das Fundament für die nächsten erfolgreichen Jahre unseres Unternehmens. Unser Wunsch ist es, für das Team einen modernen Ort des Zusammenkommens zu schaffen, das den kreativen Austausch noch weiter fördert.“ Mit großem Engagement entwickelt das interdisziplinäre Team von assono leistungsstarke Softwarelösungen für Kunden aus verschiedensten Branchen. Besonders im Bereich der Software-Entwicklung mit Künstlicher Intelligenz hat sich das Unternehmensportfolio in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert, zum Beispiel durch moderne KI-Chatbots und eine intelligente KI-Suche.
Ministerpräsident Günther lobt innovative Ideenkraft und Engagement assonos
Ministerpräsident Daniel Günther gratulierte zum Startschuss für das neue Firmengebäude, das schon bald Platz für weitere innovative Ideen bieten werde. Die assono sei ein wichtiger Dialogpartner für die KI-Strategie des Landes und mit seinen zukunftsweisenden Projekten ein „Vorzeigeunternehmen für die Region“, so Günther in seiner Ansprache. Dabei hob er beispielhaft Chatbot „Nordi“ der Stadt Norderstedt hervor, der mit mehr als 2.000 geführten Gesprächen pro Monat einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Verwaltung leisten würde. Neben dem langjährigen Erfolg assonos lobte Daniel Günther auch das starke ehrenamtliche Engagement Lydia Bahns. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sich Lydia Bahn seit vielen Jahren unter anderem als Vorstandvorsitzende des Unternehmensverbands Ostholstein-Plön und Mitglied des Hochschulrates der Fachhochschule Kiel. „All dieses Engagement möchte ich gerne unterstützen und auch würdigen und das auch als beispielgebend sehen, denn natürlich brauchen wir weitere Menschen, die sich auch in diesen Bereichen ehrenamtlich engagieren“, betonte Günther. Schwentinentals Bürgermeister Thomas Haß unterstrich ebenfalls den positiven Beitrag assonos zur regionalen Wirtschaft und zum technologischen Fortschritt. In seiner Rede schilderte er, wie assono in einem mehrstufigen Auswahlverfahren erfolgreich überzeugen und einen der sieben begehrten Grundstücke sichern konnte. Mit der Grundsteinlegung assonos sei das Gewerbegebiet Dreikronen jetzt „ein Areal, das gefüllt ist, von Dynamik und Innovation.“
Symbolische Befüllung der Zeitkapsel
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Befüllung der symbolischen Zeitkapsel, die in das Fundament des Gebäudes eingelassen wurde. Ministerpräsident Günther überreichte der Geschäftsführung von assono den Fördermittelbescheid der Investitionsbank Schleswig-Holstein für das Gewerbegebiet Dreikronen. In der befüllten Zeitkapsel fanden sich neben Bebauungsplänen und weiteren Dokumenten zudem persönliche Erinnerungsstücke der Geschäftsführer und Firmengründer Lydia Bahn und Thomas Bahn. So soll ein Foto des aktuellen assono Teams beispielsweise den Gemeinschaftsgeist und die Unternehmenskultur des Unternehmens symbolisch festhalten.
Lydia Bahn zeigte sich im anschließenden Imbiss mit ihren Gästen dankbar für die kommende Veränderung: „Wir freuen uns sehr auf die neuen, modernen Räumlichkeiten, um hier mit unserem wachsenden Team Unternehmen diverser Branchen weiter durch innovative Software-Entwicklungen mit Künstlicher Intelligenz nach vorne bringen zu können.“
Beratung, Software-Entwicklung und Administration in den Bereichen:
assono KI-Chatbot, Künstliche Intelligenz sowie Web- und App-Entwicklung
Die assono GmbH ist ein international anerkanntes IT-Unternehmen und seit 2004 erfolgreich im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen der Benutzer im Detail zu verstehen. Dafür werden die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM watsonx verwendet.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Das assono KI-Forum live in München: Chatbots mit KI für Unternehmen und Verwaltungen
Einblicke in die Welt der Chatbots und KI
Zahlreiche Unternehmen und Kommunen sind bereits auf dem Weg, Prozesse mithilfe von Künstlicher Intelligenz zu automatisieren, unter anderem, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Oft sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Technologien jedoch zu komplex, um schnell einen produktiven Einsatz zu erreichen. Das assono KI-Forum bietet den idealen Einstieg, um zu erfahren, wie mit einem KI-Chatbot oder Voicebot Prozesse optimiert, Kosten gesenkt und Routineaufgaben effizienter gestaltet werden können.
Kundenerfahrungen im Interview
In spannenden Vorträgen können sich die Teilnehmenden über die Chancen und Vorteile von KI-Chatbots für ihre Organisation informieren und erhalten einen exklusiven Einblick in bereits erfolgreich umgesetzte Chatbot-Projekte. Die IHK Akademie München und Oberbayern wird live auf dem assono KI-Forum ihren KI-Chatbot „MiMo“ vorstellen und von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung des Projekts berichten.
Die IHK Akademie München und Oberbayern bietet über 1.100 Veranstaltungen zur Weiterbildung an. Täglich gehen viele repetitive Fragen per Telefon und E-Mail ein. „In Zusammenarbeit mit assono haben wir für die IHK Akademie Chatbot ‚MiMo‘ kreiert, über welchen unsere Kunden rund um die Uhr und auch außerhalb unserer Öffnungszeiten Antworten zu Kursangeboten bekommen können“, so Projektleiterin Nadine Mohrberg von der IHK Akademie München und Oberbayern. Chatbot „MiMo“ entlastet die Mitarbeitenden, indem er Benutzern automatisiert Fragen zu Kursen oder Kursformaten sowie zur Förderung beantwortet. In einem Interviewgespräch mit der IHK Akademie erfahren die Teilnehmenden des assono KI-Forums aus erster Hand alles über die Umsetzung, Vorteile als auch Herausforderungen, die mit einem Chatbot-Projekt einhergehen.
Führung durch das Watson Innovation Center
Einen besonderen Abschluss bildet der Besuch des IBM Innovation Studios, in dem nicht nur an den Ideen von morgen gearbeitet wird, sondern auch Leuchtturmprojekte ausgestellt sind, die IBM gemeinsam mit Kunden umgesetzt hat. In der Führung erhalten die Teilnehmenden Einblicke in Themen wie autonomes Fahren, automatische Passkontrolle oder den digitalen Assistenten CIMON, der bei der horizons-Mission des ESA-Astronauten Alexander Gers auf der Internationalen Raumstation (ISS) zum Einsatz kam.
Die Teilnehmerplätze für das assono KI-Forum sind begrenzt und werden nach Eingang der Anmeldung durch den Veranstalter vergeben. Die Veranstaltung ist für angemeldete Gäste kostenfrei.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter: www.assono.de/ki-forum
Beratung, Software-Entwicklung und Administration in den Bereichen:
assono KI-Chatbot, Künstliche Intelligenz sowie Web- und App-Entwicklung
Die assono GmbH ist ein international anerkanntes IT-Unternehmen und seit 2004 erfolgreich im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen der Benutzer im Detail zu verstehen. Dafür werden die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM watsonx verwendet.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Chatbots im Zeitalter von Large Language Models: So war das assono KI-Forum 2024 in Bad Oeynhausen
Aufgrund der großen Nachfrage fand dieses Mal am 20. Februar 2024 ein Zusatztermin für öffentliche Verwaltungen und Städte statt. An diesem Tag wurden alle Beispiele und Anwendungsfälle zu KI-Chatbots auf öffentliche Verwaltungen und Städte zugeschnitten. Der 21. Februar 2024 war ganz den spannenden Anwendungsfällen für Unternehmen gewidmet. Die insgesamt rund 150 Gäste aus unterschiedlichen Branchen erhielten durch praxisorientierte Vorträge die Möglichkeit, rund um die neuesten Trends im Bereich Chatbots und KI in der Kundenkommunikation und Kommunikationsautomatisierung informiert zu werden.
Mit einem KI-Chatbot dem Personalmangel entgegentreten
Hauptgeschäftsführerin Lydia Bahn eröffnete das assono KI-Forum mit einer herzlichen Begrüßung der Gäste und unterstrich einleitend zur Veranstaltung die wachsende Relevanz von Künstlicher Intelligenz und Chatbots. Das Interesse von Unternehmen an Chatbots als praktische Anwendung der KI ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und nicht zuletzt durch den Hype um den KI-Dienst ChatGPT auch für mittlere Unternehmen weiter in den Fokus gerückt. Der Einsatz von KI bietet das Potenzial, Prozesse zu verändern und zu optimieren. „Im Hinblick auf den anhaltenden Fachkräfte- und Personalmangel werden effiziente und digitale Arbeitsabläufe zukünftig sogar noch notwendiger werden”, so Lydia Bahn. Durch die Automatisierung mittels Chatbots können Unternehmen den Kundenservice optimieren und somit Mitarbeitende entlasten. Auch für den öffentlichen Sektor stellt der Einsatz von digitalen Assistenten eine interessante Möglichkeit dar, um den Bürgerservice zu verbessern und wichtige Kapazitäten für die Angestellten freizuräumen.
Bad Oeynhausens Bürgermeister Lars Bökenkröger zeigte sich in seiner Begrüßungsrede stolz, mit seiner Stadt Veranstaltungsort des KI-Forums zu sein. In den vergangenen Jahren habe Bad Oeynhausen selbst große Fortschritte in der Digitalisierung der Verwaltung unternommen.
Anwendungsbereiche von Large Language Models für Unternehmen und Verwaltungen
“Aber warum können wir nicht einfach ChatGPT einsetzen?” – Eine Frage, die die assono GmbH immer wieder von Unternehmen und Organistaionen erreicht. In letzter Zeit beschäftigt sich der Diskurs im Bereich der KI-Technologien vor allem mit Large Language Models (LLMs) und ChatGPT. Auch wenn es auf den ersten Blick so wirken mag: ChatGPT ist ist kein Chatbot im herkömmlichen Sinne, sondern eine Software zur Textgenerierung – und damit auch kein Ersatz für einen Unternehmens-Chatbot.
Um die Frage nach dem Nutzen von LLMs für Unternehmen und Verwaltungen beantworten zu können, erläuterte KI-Experte Thomas Bahn den Forumsteilnehmenden zunächst die grundlegende Funktionsweise hinter generativen Sprachmodellen wie ChatGPT. Wichtig zu verstehen sei: LLMs basieren auf Statistik und Wahrscheinlichkeiten. Wird diesen Modellen eine Frage vorgegeben, generiert das System eine Fortsetzung des eingegebenen Textes. Dazu werden neuronale Netze darauf trainiert, vorherzusagen, welches Wort als Nächstes kommen könnte. Insbesondere bei Aufgaben, die außerhalb ihrer ursprünglichen Trainingsdaten liegen oder aktuelle Informationen erfordern, können LLMs inkonsistent sein. In diesen Fällen kann das Sprachmodell sogar inkorrekte Antworten liefern – auch bekannt als Halluzinationen.
Der assono KI-Chatbot – Führende KI-Lösungen für mittlere und große Unternehmen
Die komplette Kontrolle über Inhalte und Daten bieten dagegen anliegen-basierte Chatbots. In seinem Vortrag erläuterte Thomas Bahn den Ansatz des assono KI-Chatbots und präsentierte erfolgreiche Kundenprojekte, die auf diese KI-Lösung setzen. Im Gegensatz zu LLMs sei der assono KI-Chatbot darauf spezialisiert, reproduzierbare Dialoge mit hoher Faktengenauigkeit zu führen. Werden anliegen-basierte Chatbots um die Fähigkeiten generativer Sprachmodelle ergänzt, können zum Beispiel redaktionelle Trainingsaufgaben beschleunigt werden. Außerdem kann der assono KI-Chatbot in Gesprächen auf Large Language Models zurückgreifen, um dynamische Inhalte wie Informationen aus angebundenen Datenbanken oder Suchergebnisse automatisch anzupassen. Dadurch können Texte sprachlich an die gestellte Frage angepasst oder inhaltlich zusammengefasst werden.
Allein mit einem LLM lässt sich kein zuverlässiger Chatbot umsetzen. Für die Kommunikation mit Kunden oder Bürgern sind anliegen-basierte Chatbots weiterhin das Mittel der Wahl. Die komplette Kontrolle über die ausgegebenen Inhalte sowie die Möglichkeit zur Prozessautomatisierung sind dafür ein unschlagbares Argument. Durch eine Integration eines LLMs kann jedoch von den Stärken aus beiden Welten profitiert werden.
Nach einer kleinen Pause bot Thomas Bahn im zweiten Vortragsteil einen exklusiven Einblick in das Dashboard für den assono KI-Chatbot. Das Dashboard ermöglicht es Kunden, ihren Chatbot eigenständig und ohne KI-Vorkenntnisse zu pflegen und zu verwalten. In einer benutzerfreundlichen Übersicht können alle vom Chatbot geführten Gespräche eingesehen werden und neue Themen und Fragen können mit wenigen Klicks antrainiert werden.
Erfolgsgeschichte zur Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung
Die Stadt Bad Oeynhausen ist der Einladung gefolgt, beim assono KI-Forum über ihren digitalen Verwaltungsassistenten „Colon“ zu sprechen. Im Interview mit assono Projektleiterin Isabelle Wieser berichteten die beiden von der Stadt eingesetzten Projektverantwortlichen Julia Kleinert und Patrick Höwener von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung des Projekts. Ein Highlight: Live auf dem KI-Forum wurde ein neuer Service von Chatbot Colon freigeschaltet. Ab sofort sind auch Informationsquellen der Stadtwerke und des Kreises Minden-Lübbecke sowie die städtische Internetseite an den digitalen Assistenten angebunden. „Anhand der großen Zahl der Anfragen konnten wir feststellen, dass die Ausweitung der Datensuche auf andere Quellen ein wichtiger Schritt ist“, so Patrick Höwener. Bürgerinnen und Bürger wüssten häufig nicht, welche Institution für welche Leistung zuständig sei. So berichtete Patrick Höwener anekdotisch von seiner Friseurin, die ihn etwas zur Anmeldung der Hühnerhaltung fragte. Beide suchten länger Informationen auf der Seite der Stadtverwaltung. Schließlich fanden Sie jedoch heraus, dass die Zuständigkeit dafür beim Kreis lag. Durch die neue KI-Suche kann Chatbot Colon nun auch auf diese Frage eingehen und den Benutzer zum zuständigen Veterinäramt weiterleiten.
Neben der KI-Suche wurden auch die anderen Fähigkeiten von Colon vorgestellt und erläutert. Die Bürgerinnen und Bürger würden bereits viele Dinge online regeln und wünschen sich daher auch von Chatbot Colon, Informationen über alle Bereiche der Verwaltung zu erhalten. Als zentraler Bestandteil der E-Government-Strategie der Stadt Bad Oeynhausen übernimmt Colon bereits vielfältige Aufgaben. So wird der Prozess der Hundesteueranmeldung beispielsweise mithilfe einer Formularfunktion vollständig über den Chatbot abgewickelt. Auch für die Stadtverwaltung bringt der Chatbot starke Arbeitserleichterungen mit sich. Beispielsweise werden seit Januar alle Steuerbescheide der Stadtverwaltung mit einem QR-Code versendet. Im Januar führte das zu einem Rückgang der Anrufe im Bereich Finanzen um etwa 20 Prozent.
Kundenerfahrungen im Interview: Einblicke in erfolgreich umgesetzte Chatbot-Projekte
Am zweiten Forumstag berichtete Marketingleiter Michael Korte von MONACOR INTERNATIONAL über die erfolgreiche Einbindung des Chatbots „Max“ in die internationale Digitalisierungsstrategie des Unternehmens. Aus erster Hand erfuhren die Forumsteilnehmenden alles über den Projektverlauf, die Ergebnisse, Vorteile als auch Herausforderungen, die mit einem Chatbot-Projekt einhergehen. Der Chatbot spricht verschiedene Zielgruppen des Unternehmens an und hat inzwischen auch eine Produktsuche, die auf die Produktdatenbank des Webshops zugreift.
Michael Korte berichtete vom Start des Chatbot-Projekts, bei dem er viele unterschiedliche Abteilungen ins Boot holte, um nicht nur thematisch viele Bereiche im Chatbot abdecken zu können, sondern um auch eine breite, interne Akzeptanz für das Projekt zu schaffen. Der Chatbot wird nun in verschiedene Prozesse und Kampagnen des Unternehmens eingebunden. Zum Beispiel soll Chatbot Max zukünftig bei der Einführung des Portals „MyMONACOR" unterstützen. Für Unternehmen, die ebenfalls einen Chatbot einführen wollen, empfiehlt Michael Korte ein ähnliches Vorgehen: Vor allem die Einbindung verschiedener Abteilungen und eine iterative Vorgehensweise, bei der der Chatbot früh live geschaltet und dann stetig weiterentwickelt wird, waren für ihn wichtig.
Sie konnten beim assono KI-Forum in Bad Oeynhausen nicht dabei sein? Kein Problem! Das nächste assono KI-Forum ist bereits in Planung und wird voraussichtlich im Herbst 2024 stattfinden. Weitere Infromationen unter www.assono.de/ki-forum
Beratung, Software-Entwicklung und Administration in den Bereichen:
assono KI-Chatbot, Künstliche Intelligenz sowie Web- und App-Entwicklung
Die assono GmbH ist ein international anerkanntes IT-Unternehmen und seit 2004 erfolgreich im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen der Benutzer im Detail zu verstehen. Dafür werden die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM watsonx verwendet.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Chatbots im Zeitalter von ChatGPT und Co. – Das assono KI-Forum live in Bad Oeynhausen
Wie KI-Chatbots Unternehmen und Verwaltungen konkret entlasten können
In spannenden Vorträgen können sich die Teilnehmenden über die Chancen und Vorteile von KI-Chatbots für ihre Organisation informieren und erhalten einen exklusiven Einblick in bereits erfolgreich umgesetzte Chatbot-Projekte. „Aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels und der steigenden Ansprüche der Kunden ist es notwendig, den Kundenservice durch die Automatisierung mittels Chatbots zu optimieren und somit die Mitarbeitenden zu entlasten“, betont assonos Hauptgeschäftsführerin Lydia Bahn. Beim assono KI-Forum wird in praxisnahen Vorträgen gezeigt, wie Chatbot-Lösungen konkret aussehen müssen, um eine effektive Interaktion mit den Kunden zu ermöglichen und automatisierte Prozesse zu vereinfachen. Neben den Vorträgen der KI-Experten von assono werden im direkten Dialog mit Kunden zudem reale Chatbot-Projekte präsentiert. Aus erster Hand erfahren die Forums-Teilnehmenden alles über die Umsetzung, Vorteile als auch Herausforderungen, die mit einem Chatbot-Projekt einhergehen.
Aktuelle KI-Trends unter der Lupe: Anwendungsfälle von ChatGPT im Unternehmenskontext
Darüber hinaus wird das Trend-Thema ChatGPT und „Generative Sprachmodelle“ im Allgemeinen für die Teilnehmenden eingeordnet. Trotz seiner zahlreichen Vorzüge weist ChatGPT nämlich noch einige grundsätzliche Schwächen auf, wenn es um den Einsatz von Chatbots im Unternehmenskontext geht. Ein Beispiel hierfür ist der Mangel an Kontrolle über die von ChatGPT generierten Informationen, da es gelegentlich zu sogenannten „Halluzinationen“ kommt, bei denen ChatGPT falsche Inhalte als Fakten präsentieren kann. Dennoch gibt es Möglichkeiten, wie ChatGPT effektiv genutzt werden kann, um bei der Umsetzung von Unternehmens-Chatbots zu unterstützen.
Die Teilnehmerplätze für das assono KI-Forum sind begrenzt und werden nach Eingang der Anmeldung durch den Veranstalter vergeben. Die Veranstaltung ist für angemeldete Gäste kostenfrei.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter: https://www.assono.de/ki-forum
assono ist als ein international anerkanntes IT-Unternehmen seit 2004 im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen in den verschiedensten Branchen erfolgreich tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen Ihrer Kunden im Detail zu verstehen. Dafür setzen wir von assono auf die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM Watson. Durch das von assono entwickelte flexible Grundgerüst des Chatbots lassen sich diverse für den Kundenservice relevante Zusatzfunktionen wie eine KI-Suche, Bilderkennung oder ähnliches auch nachträglich in den Chatbot integrieren.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
KI-Chatbots im Zeitalter von ChatGPT und Co.: Highlights vom assono KI-Forum 2023 in Hamburg
KI-Chatbots als unverzichtbare Werkzeuge gegen den Fachkräftemangel
Hauptgeschäftsführerin Lydia Bahn eröffnete das assono KI-Forum mit einer herzlichen Begrüßung der Gäste und unterstrich einleitend zur Veranstaltung die wachsende Relevanz von Künstlicher Intelligenz und Chatbots. Aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels und der steigenden Ansprüche der Kunden sei es notwendig, den Kundenservice durch die Automatisierung mittels Chatbots zu optimieren und somit die Mitarbeitenden zu entlasten. Lydia Bahn betonte, dass Unternehmen, die Chatbots einführen, nicht nur die Servicezeiten auf 24/7 erweitern – mit dem bereits bestehenden Personal -, sondern auch die Servicequalität verbessern können und dadurch letztendlich wettbewerbsfähiger werden. „Die Implementierung von Chatbots ist ein wesentlicher Schritt, um den Anforderungen der heutigen Geschäftswelt gerecht zu werden und zukunftsfähig zu bleiben", fasst Lydia Bahn zusammen.
Der assono KI-Chatbot im Fokus: Führende Technologie für mittlere und große Unternehmen
Im Hauptteil des Events zeigte Thomas Bahn, wie Chatbot-Lösungen für mittlere und große Unternehmen konkret aussehen müssen, um eine effektive Interaktion mit den Kunden zu ermöglichen und automatisierte Prozesse zu vereinfachen. Dabei wurden auch zahlreiche, erfolgreich abgeschlossene Projekte verschiedener Branchen und dem öffentlichen Sektor präsentiert.
Ein besonderer Fokus lag zudem auf dem exklusiven Einblick in das Dashboard für den assono KI-Chatbot. Das Dashboard ermöglicht es Kunden, ihren Chatbot einfach und ohne KI-Vorkenntnisse zu pflegen und zu verwalten. In einer benutzerfreundlichen Übersicht können alle vom Chatbot geführten Gespräche eingesehen werden, um herauszufinden, welche Fragen für die Benutzer tatsächlich relevant sind. So kann festgelegt werden, welche Themen der Chatbot als nächstes lernen soll. Die Trainingsdaten und Antworten des Chatbots können dafür mit wenigen Klicks ganz einfach selbst angepasst werden.
Erfolgsgeschichten zur Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung
Im direkten Dialog mit Kunden wurden zudem reale Chatbot-Projekte präsentiert: Die Städte Bad Oeynhausen und Norderstedt sind der Einladung von assono gefolgt, über ihre digitalen Verwaltungsassistenten zu sprechen. Nach einer kurzen Vorstellung der beiden Projekte berichteten die beiden von den Städten eingesetzten Projektverantwortlichen Patrick Höwener (Bad Oeynhausen) und Nobert Weißenfels (Norderstedt) im Interview mit assono Projektleiterin Isabelle Wieser von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung des jeweiligen Projekts. Aus erster Hand erfuhren die Forums-Teilnehmenden alles über die Umsetzung, Ergebnisse, Vorteile als auch Herausforderungen, die mit einem Chatbot-Projekt einhergehen.
Patrick Höwener erläuterte unter anderem die Gründe, die zur Auswahl eines Chatbots in der Verwaltung geführt haben und erklärte, welchen historischen Bezug der Chatbot-Avatar zur Stadt Bad Oeynhausen hat. Besonders hervorgehoben wurden die vielfältigen Aufgaben, die der Chatbot im Bereich Steuern übernimmt. Gezeigt wurde der Prozess der Hundesteueranmeldung, der vollständig über den Chatbot abgewickelt wird. „Colon“ bietet hierfür eine praktische Formularfunktion, in die die Daten von Hund und Haltern problemlos eingetragen werden können. Außerdem berichtete Patrick Höwener davon, dass bestimmte Schreiben aus dem Bereich Steuern mit einem QR-Code versehen sind, über den sich der Chatbot in einem bestimmten Modus öffnet, in dem der Chatbot die häufigsten Themen rund um dieses Schreiben vorschlägt.
Norbert Weißenfels berichtete von Norderstedts Chatbot „Nordi“, der die Mitarbeiter bei vielen Aufgaben deutlich entlastet. Ein häufiges Thema sind zum Beispiel Fragen zum Thema Reisepass, die „Nordi“ sicher übernehmen und mit Verweis auf eine zugrundeliegende Quelle im Zuständigkeitsfinder Schleswig-Holstein (ZuFiSH) beantworten kann. Im nächsten Schritt soll „Nordi“ wie bei Bad Oeynhausen eingesetzt werden, um Prozesse zu automatisieren. Herr Weißenfels freut sich schon auf den Ausbau des Projekts und betonte die jederzeit sehr gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit dem Team von assono.
Aktuelle KI-Trends unter der Lupe: Thomas Bahn diskutiert Anwendungsbereiche von ChatGPT im Unternehmensumfeld
Ein weiteres Programm-Highlight, das im Anschluss von den Teilnehmenden heiß diskutiert wurde: Thomas Bahn ordnete das Trend-Thema ChatGPT und „Generative Sprachmodelle“ im Allgemeinen ein. Er zeigte beeindruckende Beispiele, in denen ChatGPT Texte für den Kundenservice schreibt, Tabellen in Textform bringt oder sogar Programmieraufgaben löst. Trotz seiner zahlreichen Vorzüge weist ChatGPT jedoch einige grundsätzliche Schwächen auf, wenn es um den Einsatz von Chatbots im Unternehmenskontext geht. Ein Beispiel hierfür ist der Mangel an Kontrolle über die von ChatGPT generierten Informationen, da es gelegentlich zu sogenannten „Halluzinationen“ kommt, bei denen ChatGPT falsche Inhalte als Fakten präsentieren kann. Des Weiteren besitzt ChatGPT nicht die Fähigkeit, datenschutzkonform Daten in internen IT-Systemen abzufragen bzw. zu ändern oder Prozesse zu automatisieren.
Dennoch gibt es Möglichkeiten, wie ChatGPT effektiv genutzt werden kann, um bei der Umsetzung von Unternehmens-Chatbots zu unterstützen. In einer Demo des assono Chatbot-Dashboards mit ChatGPT-Integration zeigte Thomas Bahn verschiedene solcher Funktionen, um Trainingsdaten zu erzeugen oder Antworten zu verfassen.
Der neue Status Quo für Chatbots: Integration von LLMs in Watsonx Assistant
Im abschließenden Vortrag berichtete Dr. Alex Speil, Senior Technical Specialist in Data & AI bei IBM, von den aktuellen KI-Entwicklungen bei IBM. Mithilfe eines eigenen LLM-Modells konnte bereits die Spracherkennung des IBM Watson Assistant deutlich verbessert werden. Zudem zeigte sie, wie IBM durch eine Kombination von LLM mit einer KI-Suche die Gefahr von Halluzinationen reduziert. Positiv verdeutlicht und hervorgehoben wurde eine volle Rückverfolgbarkeit auf Datengrundlage, die bei vielen LLM-Modellen, beispielsweise auch bei ChatGPT, nicht gegeben ist.
Sie konnten beim assono KI-Forum in Hamburg nicht dabei sein? Kein Problem! Das nächste assono KI-Forum ist bereits in Planung und wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 stattfinden. Lassen Sie sich jetzt unverbindlich für die nächste Veranstaltung vormerken.
assono ist als ein international anerkanntes IT-Unternehmen seit 2004 im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen in den verschiedensten Branchen erfolgreich tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen Ihrer Kunden im Detail zu verstehen. Dafür setzen wir von assono auf die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM Watson. Durch das von assono entwickelte flexible Grundgerüst des Chatbots lassen sich diverse für den Kundenservice relevante Zusatzfunktionen wie eine KI-Suche, Bilderkennung oder ähnliches auch nachträglich in den Chatbot integrieren.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister besucht die im Chatbot- und KI-Bereich tätige assono GmbH
Künstliche Intelligenz als Treiber der Digitalisierung in Schleswig-Holstein
Zunächst sprach Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen mit den beiden assono Geschäftsführern und Diplom-Mathematikern Lydia Bahn und Thomas Bahn über das Potential von Künstlicher Intelligenz in Schleswig-Holstein und über konkrete Lösungen, die assono in den Bereichen Softwareentwicklung und Prozess-Optimierung erfolgreich umgesetzt hat. Dabei ging es um aktuelle Technologien wie Natural Language Processing (NLP), neuronale Netze und Large Language Models, die im Zusammenhang mit Chatbots und KI-Suchfunktionen eingesetzt werden. Heutzutage ist Künstliche Intelligenz nicht mehr nur für Großkonzerne und internationale Marken interessant – insbesondere mittelständische Unternehmen können z.B. von einem KI-Assistenten im Kundenservice profitieren und ihren Wettbewerbern einen entscheidenden Schritt in Punkto Digitalisierung voraus sein.
Fachkräftemangel mit KI-Chatbots entgegentreten
„Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels, der alle Branchen betrifft, wird es zukünftig unerlässlich sein, den Kundenservice durch KI-Chatbots zu automatisieren und dadurch die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden zu reduzieren. Ein KI-Chatbot ist rund um die Uhr im Einsatz und kann Kundenanliegen präzise und in verschiedenen Sprachen bearbeiten. Das ist eine neue Dimension der Digitalisierung”, betont Hauptgeschäftsführerin Lydia Bahn. Im Bereich der öffentlichen Verwaltung halten KI-Technologien ebenfalls Einzug: So hat die Stadt Norderstedt schon 2020 zusammen mit assono den KI-basierten Chatbot „Nordi“ eingeführt, welcher die Mitarbeitenden der Stadt seitdem effektiv entlastet. Fragen zu allen relevanten Verwaltungsleistungen werden rund um die Uhr zielgenau beantwortet. Damit die Antworten stets aktuell sind, greift der Chatbot auf den Zuständigkeitsfinder Schleswig-Holstein zu – einer landesweiten Datenbank für Informationen zu Verwaltungsleistungen (Gebühren, benötigte Dokumente usw.).
Konkrete Anwendungsfälle im Fokus des Podcasts "Chatbots und KI"
Auch assonos öffentliches Engagement in Form von Vorträgen an Hochschulen und in Wirtschaftsgremien sowie der Podcast „Chatbots und KI“ waren Thema beim Austausch mit dem schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister. Im Podcast spricht Thomas Bahn bereits seit Ende 2021 mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft über Chatbots und KI-Technologien. Immer mit dem Ziel, das Thema Künstliche Intelligenz anhand von praxisnahen Anwendungsfällen näher zu bringen und aufzuzeigen, wie auch kleine und mittlere Unternehmen schon heute vom Einsatz Künstlicher Intelligenz profitieren können. „Das Wissen über mögliche Anwendungen, den zu erreichenden Nutzen und die gemachten Erfahrungen möchten wir mit unseren Hörerinnen und Hörern teilen", berichtet Podcast-Host Thomas Bahn.
Seit mehr als 18 Jahren ist assono bundesweit erfolgreich in den Bereichen IT-Beratung, Softwareentwicklung und IT-Betrieb tätig und expandierte in den letzten 7 Jahren vor allem in dem Segment der Softwarelösungen mit Künstlicher Intelligenz, wie KI-Chatbots und KI-Suche. Einige Beispiele sind: Chatbot „Nordi“, der die Verwaltung der Stadt Norderstedt zu Coronazeiten wirksam entlastet hat, „Carey“ im Bereich der digitalen Pflegeberatung für den Kreis Soest und „Colon“ der Stadt Bad Oeynhausen, mit dem Prozesse wie die Hundesteueranmeldung komplett digital abgewickelt werden können.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Chatbots für Unternehmen in Zeiten von ChatGPT: So war das 6. assono KI-Forum in Düsseldorf
Fachkräftemangel mit KI-Chatbots entgegentreten
In ihrer Eröffnungsansprache begrüßte assonos Hauptgeschäftsführerin Lydia Bahn die Gäste herzlich und betonte die zunehmende Bedeutung von KI und Chatbots. Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels und der steigenden Anforderungen seitens der Kunden sei es unerlässlich, den Kundenservice durch Chatbots zu automatisieren und dadurch die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden zu reduzieren. Unternehmen, die Chatbots implementieren, würden nicht nur ihre Servicequalität verbessern, sondern auch Kosten einsparen und letztendlich wettbewerbsfähiger sein, fasste Lydia Bahn in ihrer Begrüßung zusammen. Die Einführung von Chatbots sei somit ein wichtiger Schritt, um die Anforderungen der heutigen Geschäftswelt zu erfüllen und zukunftsfähig zu bleiben.
Debattierende Maschinen – Was KI heute bereits leisten kann
In seiner Keynote berichtete Dennis Scheuer, Data & AI Sales Manager bei IBM, über die faszinierenden Fortschritte, die es Maschinen heute ermöglichen, mit Menschen nicht nur zu kommunizieren, sondern auch auf hohem Niveau zu debattieren. Dabei stellte er state-of-the-art NLP-Technologien vor und sprach über erfolgreiche Projekte wie IBMs Project Debater. Als Data & AI Sales Manager bei IBM konnte Dennis Scheuer wertvolle Einblicke in die Welt der künstlichen Intelligenz geben und zeigte auf, wie Maschinen immer besser in der Lage sind, menschliche Sprache zu verstehen und zu interpretieren.
Führende Technologien für mittlere und große Unternehmen
Im anschließenden Hauptteil des Events gab KI-Experte Thomas Bahn eine praxisorientierte Einführung in das Thema Chatbots. Er erläuterte, wie Unternehmen digitale Assistenten nutzen können, um eine effektive Interaktion mit den Kunden zu ermöglichen und automatisierte Prozesse zu vereinfachen. Anschließend wurden einige erfolgreich abgeschlossene Projekte aus unterschiedlichen Branchen und dem öffentlichen Sektor vorgestellt.
Die Stadt Bad Oeynhausen stellt ihren neuen Chatbot “Colon” auf dem KI-Forum vor
Nur einen Tag vor dem assono KI-Forum hat die Stadt Bad Oeynhausen ihren KI-Chatbot “Colon” live geschaltet. Der Chatbot wurde beim Event mit einem eigens produzierten Video und einer Live-Demo vorgestellt. Anschließend berichteten die beiden von der Stadt eingesetzten Projektverantwortlichen Patrick Höwener und Julia Oepping im Interview mit assono Projektleiterin Isabelle Wieser von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung des Projekts. Besonderer Fokus lag auf dem Prozess der Hundesteueranmeldung, der komplett über den Chatbot abgebildet wird. “Colon” nutzt dafür eine Formularfunktion, in die die Benutzerdaten bequem eingetragen werden können.
ChatGPT-Hype auch Thema beim assono KI-Forum
Natürlich spielte auch das Thema ChatGPT eine große Rolle beim sechsten assono KI-Forum und wurde von einigen Teilnehmenden bereits in den Pausen diskutiert. In der letzten Präsentation des Tages ordnete Thomas Bahn ChatGPT und das Thema “Generative Sprachmodelle” im Allgemeinen ein. Er präsentierte zunächst beeindruckende Beispiele, in denen ChatGPT Texte für den Kundenservice schreibt, Tabellen in Textform bringt oder sogar Programmieraufgaben löst.
Dennoch habe ChatGPT deutliche Schwächen, wenn es um den Einsatz von Chatbots im Unternehmenskontext geht, so Thomas Bahn. Zum Beispiel fehle die Kontrolle über die Informationen, die ChatGPT herausgibt, erklärte er in seinem Vortrag weiter. Dabei könne es zu sogenannten Halluzinationen kommen, was bedeutet, dass sich ChatGPT Fakten ausdenkt. Dennoch würde es Möglichkeiten geben, sich durch ChatGPT effektiv beim Erstellen von Unternehmens-Chatbots unterstützen zu lassen. Isabelle Wieser zeigte eine Demo vom assono Chatbot-Dashboard mit ChatGPT-Integration, in dem Trainingsdaten für Chatbots automatisch erstellt und Antworttexte erzeugt und bearbeitet werden können.
Sie konnten beim assono KI-Forum in Düsseldorf nicht dabei sein? Die nächsten KI-Chatbot Demo-Termine finden Sie hier.
assono ist als ein international anerkanntes IT-Unternehmen seit 2004 im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen in den verschiedensten Branchen erfolgreich tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen Ihrer Kunden im Detail zu verstehen. Dafür setzen wir von assono auf die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM Watson. Durch das von assono entwickelte flexible Grundgerüst des Chatbots lassen sich diverse für den Kundenservice relevante Zusatzfunktionen wie eine KI-Suche, Bilderkennung oder ähnliches auch nachträglich in den Chatbot integrieren.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Podcast „Chatbots und KI“: Mit echten Gemälden chatten in der Ausstellung „FEMME FATALE“ der Hamburger Kunsthalle
In der Podcast-Folge „#34 – Erfolgsgeschichte: Chatten mit einer Femme Fatale – die KI-Chatbots der Hamburger Kunsthalle“ von „Chatbots und KI“ sind Anja Gebauer und Melanie Fahden zu Gast und berichten über das aktuelle Chatbot-Angebot der Ausstellung „Femme Fatale“.
Sexistische Rollenbilder auf dem Prüfstand
Die „Femme fatale“ – der Mythos der verführerischen und zugleich unheilbringenden Frauenfigur. Noch bis zum 10. April 2023 lädt die Hamburger Kunsthalle mit der Ausstellung „FEMME FATALE“ dazu ein, sich mit dem lange geprägten weiblichen Stereotyp in der Kunst näher auseinanderzusetzen. Statt die sexistischen Gemälde der Femme fatale zu verbannen, möchte die Hamburger Kunsthalle mit ihrer Schau die Darstellung dieses Frauentypus kontextualisieren und aus heutiger Sicht kritisch betrachten. Mit insgesamt 200 Exponaten wird die Entwicklung des Mythos vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gezeigt.
Chatten mit Madonna, Medusa, Lilith & Co.
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz soll das facettenreiche Vermittlungsprogramm der Ausstellung um einen weiteren Aspekt ergänzt werden: Sechs ausgewählte Kunstwerke werden durch einen KI-Chatbot zum Leben erweckt und beantworten automatisiert Fragen – von dem Lieblingsessen, über kleine Geheimnisse, bis zum Sinn des Lebens. In Form von kurzen Chat-Nachrichten können Besucherinnen und Besucher unter anderem mit „Madonna“ von Edvard Munch und „Medusa“ von Franz von Stuck direkt ins Gespräch kommen. Der Dialog mit dem Chatbot wird dafür via QR-Code am jeweiligen Kunstwerk oder in der App der Hamburger Kunsthalle gestartet. Seit Dezember 2022 haben die sechs Chat-Persönlichkeiten bereits mehr als 6.000 Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern geführt.
„Chatbots und KI“ – ein Podcast aus der Praxis für die Praxis
In dem von assono präsentierten Podcast „Chatbots und KI“ bringt KI-Experte Thomas Bahn gemeinsam mit seinen Gästen aus der Wirtschaft und Wissenschaft den Hörerinnen und Hörern das Thema Künstliche Intelligenz näher. In Folge #34 sind Anja Gebauer und Melanie Fahden von der Hamburger Kunsthalle zu Gast und berichten über das erfolgreiche Chatbot-Projekt der aktuellen Ausstellung „Femme Fatale“. Mit Podcast-Host Thomas Bahn sprechen sie unter anderem darüber, wie der Chatbot konkret in die Ausstellung eingebunden ist, wie Schülerinnen und Schüler bei dem KI-Projekt geholfen haben und wie KI-Chatbots zukünftig bei der Hamburger Kunsthalle zum Einsatz kommen könnten.
„Hey, Medusa, do you speak English?“
Da die Ausstellung auch stark von internationalen Besucherinnen und Besuchern wahrgenommen wird, entschied sich die Hamburger Kunsthalle für einen mehrsprachigen Chatbot, erzählt Anja Gebauer in der aktuellen Podcast-Folge von „Chatbots und KI“. Dafür habe man den Chatbot zunächst auf Deutsch trainiert, erklärt Gebauer weiter. Für Konversationen in den Sprachen Englisch, Französisch und Türkisch wurde eine automatische Übersetzung aktiviert, die auf den KI-Technologien des deutschen Onlinedienstes „DeepL“ basiert. Beispielhaft haben türkischsprechende Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule am Hafen, welche bei der Dialoggestaltung des Chatbots geholfen haben, die Übersetzungsgenauigkeit getestet – und waren begeistert. „Das hat uns gezeigt, dass Sprache enorm wichtig ist und auch ein Identifikationsangebot darstellen kann“, so Anja Gebauer über die große Freude der Schülerinnen und Schüler über die Sprachfähigkeiten des KI-Chatbots.
Die ganze Folge finden Sie auf Spotify, Apple Podcasts und überall dort, wo es Podcasts gibt.
assono ist als ein international anerkanntes IT-Unternehmen seit 2004 im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen in den verschiedensten Branchen erfolgreich tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen Ihrer Kunden im Detail zu verstehen. Dafür setzen wir von assono auf die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM Watson. Durch das von assono entwickelte flexible Grundgerüst des Chatbots lassen sich diverse für den Kundenservice relevante Zusatzfunktionen wie eine KI-Suche, Bilderkennung oder ähnliches auch nachträglich in den Chatbot integrieren.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de
Podcast: Der KI-Chatbot Nordi der Stadt Norderstedt zeigt, wie digitale Bürgerkommunikation geht
In der Podcast-Folge „#32 – Erfolgsgeschichte: Nordi, der KI-Chatbot der Stadt Norderstedt“ von „Chatbots und KI“ ist Norbert Weißenfels – Amtsleiter Interne Digitale Dienste in Norderstedt – zu Gast und berichtet über die Entwicklung und Weiterbildung von Chatbot Nordi.
Chatbot „Nordi“ – der digitale Verwaltungsassistent
Seit 2020 betreut Norbert Weißenfels das Chatbot-Projekt der Stadt Norderstedt, welches über die letzten drei Jahre mehrfach erweitert und ausgebaut wurde. Im März 2020 ging Chatbot Nordi kurz vor dem ersten Corona-bedingten Lockdown auf der Webseite der Stadt Norderstedt live und konnte so schon in den ersten Monaten Tausende Bürgerfragen zu Maskenpflicht, Impfreihenfolge und vielen weiteren Themen beantworten. Aber auch nach der Pandemie profitieren Stadtverwaltung und Benutzer von dem digitalen Assistenten: Nordi beantwortet automatisiert Fragen von Bürgerinnen und Bürgern rund um die Verwaltung, zum Beispiel zur Anmeldung im Einwohnermeldeamt oder zur Beantragung eines Personalausweises. Inzwischen ist Nordi auch auf der Webseite des Betriebsamtes im Einsatz und berät Benutzer zur Abfallentsorgung. Mit rund 2.000 geführten Gesprächen im Monat stellt der Chatbot einen wichtigen Kommunikationskanal für die Bürgerinnen und Bürger dar.
„Chatbots und KI“ – ein Podcast aus der Praxis für die Praxis
In dem von assono präsentierten Podcast „Chatbots und KI“ bringt Mit-Geschäftsführer Thomas Bahn gemeinsam mit seinen Gästen aus der Wirtschaft und Wissenschaft den Hörerinnen und Hörern das Thema Künstliche Intelligenz näher. In Folge #32 ist Norbert Weißenfels zu Gast und berichtet über das erfolgreiche Chatbot-Projekt der Stadt Norderstedt. Mit Podcast-Host Thomas Bahn spricht er unter anderem darüber, wie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Norderstedt mit einem einfachen Trick die Angst vor dem digitalen Wandel genommen werden konnte, warum es wichtig ist, dass Nordi auch in verschiedenen Sprachen Auskunft geben kann und wie die Zukunft der digitalen Bürgerkommunikation konkret aussieht.
Die Zukunft der digitalen Stadtverwaltung
Chatbot Nordi wird von der Stadt Norderstedt als zusätzlicher Kommunikationskanal eingesetzt, um im Bürgerservice rund um die Uhr erreichbar zu sein, also auch außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung. „Wir möchten mit unseren Bürgerinnen und Bürgern modern kommunizieren“, erklärt Norbert Weißenfels in der aktuellen Podcast-Folge. Gleichzeitig werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Norderstedter Stadtverwaltung entlastet, indem zahlreiche Bürgeranliegen automatisiert durch den digitalen Assistenten bearbeitet werden können. Die hohe Benutzerakzeptanz von Chatbot Nordi führe dazu, dass viele repetitive Fragen der Bürgerinnen und Bürger nicht mehr per Telefon oder E-Mail bei der Verwaltung eingehen, so Weißenfels. Trotzdem wird die Automatisierung durch den KI-Chatbot zukünftig keine Arbeitsplätze in der Verwaltung ersetzen, stellt Norderstedts Amtsleiter im Podcast-Gespräch klar: „Wir wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einfachen Aufgaben entlasten, damit qualitativ hochwertige Beratungen stattfinden können. Das ist ein wirklicher Mehrwert, den auch unsere Kolleginnen und Kollegen zu schätzen gelernt haben.“
Die ganze Folge finden Sie auf Spotify, Apple Podcasts und überall dort, wo es Podcasts gibt.
assono ist als ein international anerkanntes IT-Unternehmen seit 2004 im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen in den verschiedensten Branchen erfolgreich tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen Ihrer Kunden im Detail zu verstehen. Dafür setzen wir von assono auf die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM Watson. Durch das von assono entwickelte flexible Grundgerüst des Chatbots lassen sich diverse für den Kundenservice relevante Zusatzfunktionen wie eine KI-Suche, Bilderkennung oder ähnliches auch nachträglich in den Chatbot integrieren.
assono GmbH
Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental
Telefon: +49 (4307) 900-407
Telefax: +49 (4307) 900-409
http://www.assono.de
E-Mail: ckrause@assono.de