Autor: Firma ASAM e. V.

ASAM meldet 400. Mitglied!

ASAM meldet 400. Mitglied!

ASAM freut sich, die Aufnahme des 400. Mitglied bekannt geben zu dürfen: LibroDuct GmbH & Co KG, ein Anbieter von innovativen Ladelösungen für Elektrobusse und Trolleybusse, entwickelt Systeme, die es konventionellen Batteriebussen ermöglichen, sich unterwegs automatisch und effizient aufzuladen, und Trolleybussen, Linien mit Streckenabschnitten ohne Oberleitung zuverlässig zu befahren. Mit seinen innovativen Systemen leistet LibroDuct damit einen wesentlichen Beitrag zur Effektivität von Elektrobussen bei gleichzeitiger Entlastung der Umwelt und erheblichen Einsparungen bei der Infrastruktur.

LibroDuct ist eines von vielen Unternehmen, die kürzlich dem ASAM e.V. beigetreten sind. Zu den Mitgliedern des ASAM gehören Automobilhersteller, Zulieferer, Werkzeughersteller, technische Dienstleister und Forschungsinstitute auf der ganzen Welt. Diese Mitglieder sorgen dafür, dass marktrelevante Ideen in weltweit genutzte Industriestandards umgesetzt und angewendet werden.

Das große Mitgliederwachstum ist teilweise auf die neue Domäne Simulation zurückzuführen, die seit 2018 das ASAM Portfolio ergänzt. Diese Domäne ist von hoher Relevanz für die Automobilentwicklung und beinhaltet die ASAM OpenX®-Standards, welche zur Validierung von automatisierten und autonomen Fahrfunktionen beitragen.

Dr. Klaus Estenfeld, Executive Advisor bei ASAM: „Wir sind sehr stolz, mit LibroDuct ein innovatives Unternehmen an Bord zu haben, das sich für eine nachhaltige, grüne Mobilität einsetzt. Dies ist einmal mehr ein Beweis dafür, dass ASAM Standards für die gesamte Automobilindustrie von Bedeutung sind.“

Dr. Jan Messerschmidt, Gründer und Geschäftsführer von LibroDuct, bestätigt: „Wir arbeiten international mit Unternehmen, Forschungsinstituten und Behörden gleichermaßen zusammen. Ich bin davon überzeugt, dass die ASAM-Standards ein wichtiger Baustein für unsere Zusammenarbeit sein werden. Da Standards für unsere Branche entscheidend sind, freue ich mich, Teil eines aktiven Verbandes zu sein, in dem wir bei Bedarf auch neue Standards initiieren und mitgestalten können.“

Über LibroDuct

Die LibroDuct GmbH & Co. KG mit Sitz in Saarbrücken wurde 2018 gegründet, wobei das bisherige Projekt LibroDuct in ein Unternehmen umgewandelt wurde. Die LibroDuct hat ihre Wurzeln in der Softwareentwicklung und versteht sich als Technologieunternehmen.

Die Basis des LibroDuct-Systems wurde ursprünglich vom deutschen Softwarehaus DIaLOGIKa GmbH in Zusammenarbeit mit der Schweizer Kummler+Matter AG entwickelt, wobei beide Unternehmen ihr spezifisches Know-how einbrachten. Kummler+Matter ist ein Marktführer für Oberleitungen und die Herstellung von Trolleybuskomponenten. DIaLOGIKa, mit der sich LibroDuct Manpower und andere Ressourcen teilt, blickt auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung anspruchsvoller, zukunftssicherer Lösungen zurück. (https://www.libroduct.com/)

Über ASAM e. V.

ASAM e.V. (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) fördert aktiv die Standardisierung innerhalb der Automobilindustrie. Gemeinsam mit seinen derzeit 400 Mitgliedsorganisationen weltweit entwickelt der Verein Standards für die Entwicklung von Automobilelektronik. Die Standards definieren Schnittstellen und Datenmodelle für Werkzeuge zur Entwicklung und zum Test von elektronischen Steuergeräten (ECUs) und zur Validierung des Gesamtfahrzeugs. Das Standard-Portfolio von ASAM umfasst derzeit 37 Standards, die weltweit in der Automobilindustrie angewendet werden. (www.asam.net)

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Änderung in der Geschäftsführung des ASAM e.V.

Änderung in der Geschäftsführung des ASAM e.V.

Zum 01.05.2022 übernimmt Marius Dupuis die Geschäftsführung von Dr. Klaus Estenfeld, der die Position seit Februar 2022 interimsmäßig innehatte. In dieser Rolle ist Herr Dupuis u.a. operativ für das Mitgliedermanagement weltweit sowie für die strategische Ausrichtung der Organisation verantwortlich. Er bringt hierbei seine über 20-jährige Erfahrung als geschäftsführender Gesellschafter der VIRES Simulationstechnologie GmbH und zuletzt als Geschäftsführer der VIRES Business Unit innerhalb des Hexagon Konzerns im Bereich simulationsbasiertes Testen für ADAS und AD ein. Nach seinem Weggang von Hexagon hat er in den letzten beiden Jahren zwei Start-ups gegründet, die er neben seiner Aufgabe im ASAM weiterführen wird. 

Zugleich wurde Benjamin Engel zum Chief Technology Officer (CTO) ernannt. In dieser neu geschaffenen Position ist er für die technische Weiterentwicklung der Standards sowie die strategische Weiterentwicklung des ASAM Standard Portfolios verantwortlich. Benjamin Engel kann auf eine mehrjährige Erfahrung als Simulationsingenieur und Innovation Manager bei Applus+ IDIADA sowie als Global Technology Manager bei ASAM e.V. zurückblicken.

Die Erweiterung der Geschäftsführung war aufgrund des starken Mitgliederwachstums in den letzten Jahren und der damit deutlich gestiegenen Komplexität der Aufgaben nötig geworden.

Marius Dupuis freut sich auf seine neue Aufgabe: "ASAM e.V. zu leiten und weiterzuentwickeln bringt mich im Umfeld eines starken und etablierten Unternehmens wieder zurück zu meinen Wurzeln mit der ganzen Faszination und Dynamik, die man sonst nur von Start-ups erwarten kann."

Benjamin Engel hebt hervor: „Angesichts der vielen Herausforderungen, die das autonome Fahren für die Automobilindustrie mit sich bringt, bin ich überzeugt, dass wir diese nur gemeinsam bewältigen können. ASAM bietet den geeigneten Rahmen für Industrie und Wissenschaft, um die gemeinsamen Ziele voranzubringen. Ich freue mich auf diese Aufgabe."

„Mit dieser Neuaufstellung der ASAM-Geschäftsführung machen wir den Verein fit für die anstehenden Herausforderungen. Wir freuen uns, dass wir mit Marius Dupuis und Benjamin Engel hierfür erfahrene Führungskräfte gefunden haben, und freuen uns als Vorstand auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagt Marcus Rieker, Vorstandvorsitzender des ASAM e.V.

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ASAM e.V. (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) betreibt aktiv Standardisierung in der Automobilindustrie. Zusammen mit seinen über 380 Mitgliedsorganisationen weltweit entwickelt der Verein Standards, die Schnittstellen und Datenmodelle für Werkzeuge definieren, welche für die Entwicklung und den Test von elektronischen Steuergeräten (ECUs) und für die Validierung des Gesamtfahrzeugs eingesetzt werden. Das ASAM Portfolio umfasst derzeit 35 Standards, die weltweit in Werkzeugen und Werkzeugketten bei der Entwicklung von Automobilen zum Einsatz kommen. (www.asam.net)

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ASAM startet Open Source Tooling Plattform, um Nutzung der OpenX Standards zur Absicherung autonomer Fahrfunktionen zu unterstützen

ASAM startet Open Source Tooling Plattform, um Nutzung der OpenX Standards zur Absicherung autonomer Fahrfunktionen zu unterstützen

In den vergangenen zwei Jahren wurden die sog. ASAM OpenX Standards (ASAM OpenDRIVE®, ASAM OpenCRG®, ASAM OpenSCENARIO® und ASAM OSI®) in den ASAM überführt. Die Standards beschreiben eine Schnittstelle sowie statische und dynamische Inhalte für Fahr- und Verkehrssimulatoren und werden für die Absicherung von autonomen Fahrfunktionen genutzt. Seit der Übernahme hat sich die Nutzerbasis der Standards vervielfacht. Durch die weite Verbreitung gibt es großen Bedarf an Hilfsmitteln, die sowohl bei der Implementierung als auch bei der Verwendung und Schulung der ASAM OpenX Standards unterstützen. Zu diesem Zweck hat ASAM eine Open Source Plattform eingerichtet, auf der Mitglieder ASAM-kompatible Tools und Hilfsmittel hosten und teilen können, die dabei helfen, die Standards besser zu verstehen und ihre Nutzung zu erleichtern. "Unser Ziel ist es, eine Plattform und eine Community aufzubauen, die unsere Standards direkt unterstützen und die sowohl die Implementierung als auch die Nutzung der Standards so einfach wie möglich machen", sagt Benjamin Engel, Global Technology Manager bei ASAM e.V.

Die Open Source Plattform wird bei GitHub gehostet (https://github.com/asam-oss). Die dort eingestellten Tools unterliegen der Verantwortung und den Lizenzbedingungen der bereitstellenden Unternehmen. Sie stehen allen Firmen, unabhängig von einer Mitgliedschaft, zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung.

Ein erstes Tool steht bereits zur Verfügung: Die BMW AG hat Testszenarien aus der ALKS-Regelung (Automated Lane Keeping System) beigesteuert, die sie auf Basis von ASAM OpenSCENARIO und ASAM OpenDRIVE umgesetzt hat. Die abgeleiteten XML-Dateien sind mit allen standardkonformen Simulatoren lauffähig. Diese Arbeit wurde im Rahmen des deutschen Forschungsprojekts SET Level durchgeführt.

Weitere Mitglieder haben bereits ihr Interesse bekundet, ebenfalls Tooling beisteuern zu wollen. "Die ASAM Open Source Plattform wird alle bestehenden und zukünftigen Nutzer unserer OpenX-Standards unterstützen. Ich bin mir sicher, dass die frei verfügbaren Werkzeuge die Nutzung unserer Standards beschleunigen, weiteres Interesse an einer Mitarbeit im ASAM wecken, und so einen Beitrag zur Entwicklung von sicheren und kostengünstigen autonomen Fahrfunktionen leisten werden“, stellt Peter Voss, Geschäftsführer des ASAM e.V., fest.

Die gehosteten Tools auf der ASAM Open Source Plattform sind nicht normativ und unterliegen explizit der Verantwortung und den ursprünglichen Lizenzbedingungen der bereitstellenden Unternehmen. ASAM ist nicht für die Entwicklung oder Pflege der Tools verantwortlich. Die Entscheidung, ob ein Mitglied sein Open Source Tool auf der ASAM Open Source Plattform veröffentlichen darf, obliegt der Coordination Group: Simulation, ein ASAM Gremium, das auf abgestimmte Aktivitäten unter den OpenX Standards achtet sowie Trends und Aktivitäten außerhalb des ASAM beobachtet. Der Verein stellt das Repository und eine Infrastruktur zum Hosten der Tools zur Verfügung, übernimmt aber keine Gewähr für deren Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit.

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ASAM e.V. (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) betreibt aktiv Standardisierung in der Automobilindustrie. Zusammen mit seinen derzeit über 360 Mitgliedsorganisationen weltweit entwickelt der Verein Standards, die Schnittstellen und Datenmodelle für Werkzeuge definieren, welche für die Entwicklung und den Test von elektronischen Steuergeräten (ECUs) und für die Validierung des Gesamtfahrzeugs eingesetzt werden. Das ASAM Portfolio umfasst derzeit 33 Standards, die weltweit in Werkzeugen und Werkzeugketten bei der Entwicklung von Automobilen zum Einsatz kommen. (www.asam.net)

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Neue Personalien in Vorstand und Geschäftsleitung bei ASAM e.V.

Neue Personalien in Vorstand und Geschäftsleitung bei ASAM e.V.

Dr. René Grosspietsch (BMW AG) wurde in der Mitgliederversammlung am 24.03.2021 als neues Mitglied in den ASAM Vorstand gewählt. Er ersetzt Richard Vreeland (Cummins Inc.), der nicht mehr für den Vorstandposten kandidierte. Aller anderen Vorstände behalten ihre Position. Dr. Grosspietsch hat im Laufe seiner Karriere umfassende Erfahrung in den Bereichen Strategie und Innovationsmanagement, v.a. mit Blick auf die Validierung von Fahrerassistenzsystemen gesammelt. „Ich bin davon überzeugt, dass die Validierung und die Markteinführung von autonomen Fahrfunktionen dringend eine gemeinsame technologische Basis und globales Verständnis der Automobilindustrie erfordern. Hierbei spielen Standards eine sehr wichtige Rolle“, stellt Dr. Grosspietsch fest.

Prof. Dr. Marcus Rieker (HORIBA Europe GmbH) wurde in der konstituierenden Sitzung des ASAM Vorstands am 20.04.2021 in seiner Position als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Prof. Rieker hat eine langjährige und enge Verbindung zu ASAM: Die neue Amtsperiode ist seine siebte im ASAM Vorstand und die zweite als Vorstandsvorsitzender. Auch davor hatte er sich über viele Jahre hinweg in ASAM Arbeitsgruppen engagiert. „Über meine gesamte Karriere hinweg war ASAM immer Teil meiner Arbeit. Ich habe gesehen, wie großartig sich die Organisation in den letzten Jahren entwickelt hat. Jetzt stehen neue Herausforderungen an, die ich gerne gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen angehen werde“, stellt Prof. Rieker anlässlich seiner Wiederwahl fest.

Damit werden Prof. Dr. Marcus Rieker (HORIBA Europe GmbH), Dr. René Grosspietsch (BMW AG), Prof. Dr. Frank Köster (DLR e.V.), Dr. Ralf Nörenberg (HighQSoft GmbH) und Armin Rupalla (RA Consulting GmbH) von 2021 bis 2023 die Vorstandsarbeit des ASAM durchführen.

Der Vorstand sieht seine Hauptaufgaben in der Weiterführung der Internationalisierung der Organisation und in der Weiterentwicklung des ASAM Standard-Portfolios. Die neue Standardisierungsdomäne „Simulation“, welche die Umsetzung von hochautomatisiertem und autonomem Fahren unterstützt, soll weiter ausgebaut und mit Aktivitäten in den klassischen Domänen zusammengeführt werden. Als weiteren strategischen Punkt sieht der Vorstand die Zusammenarbeit mit anderen Standardisierungsorganisationen und die Teilnahme an öffentlichen Förderprojekten.

Geschäftsleitung:

Zugleich gibt ASAM eine neue Personalie in der Geschäftsleitung bekannt: Peter Voss hat zum 01.04.2021 die Position des Geschäftsführers bei ASAM e.V. übernommen. Er folgt auf Dr. Klaus Estenfeld, der nach fünf Jahren aus dieser Position ausscheidet. Prof. Dr. Marcus Rieker, Vorsitzender des ASAM-Vorstandes, würdigt die Arbeit von Dr. Estenfeld: "Die letzten 5 Jahre, die Dr. Estenfeld als Geschäftsführer tätig war, waren für ASAM e.V. in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Wir danken ihm für seine intensive und sehr erfolgreiche Arbeit sowie seinen unermüdlichen Einsatz. Zugleich freuen wir uns, dass wir Herrn Voss als neuen Geschäftsführer gewinnen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass Herr Voss zusammen mit dem erfahrenen ASAM-Team unsere Organisation weiterentwickeln und zu neuen Höchstleistungen antreiben wird." Dr. Estenfeld wird weiter bei ASAM als Executive Advisor tätig sein.

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ASAM e.V. (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) betreibt aktiv Standardisierung in der Automobilindustrie. Zusammen mit seinen über 350 Mitgliedsorganisationen weltweit entwickelt der Verein Standards, die Schnittstellen und Datenmodelle für Werkzeuge definieren, welche für die Entwicklung und den Test von elektronischen Steuergeräten (ECUs) und für die Validierung des Gesamtfahrzeugs eingesetzt werden. Das ASAM Portfolio umfasst derzeit 33 Standards, die weltweit in Werkzeugen und Werkzeugketten bei der Entwicklung von Automobilen zum Einsatz kommen. (www.asam.net)

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ASAM veröffentlicht ersten vollständig in Japan entwickelten Standard

ASAM veröffentlicht ersten vollständig in Japan entwickelten Standard

ASAM veröffentlicht den ersten Standard, der vollständig außerhalb Europas entwickelt wurde. ASAM HMS (HEX File Management System) basiert auf dem Input der japanischen Automobil-Schwergewichten Toyota, Honda und Hino sowie deren Zulieferer und wird weltweit vermarktet. Die Entscheidung, den Standard innerhalb des ASAM zu entwickeln und zu publizieren, zeigt die Reichweite und Bedeutung der Standardisierungsorganisation weit über Europa hinaus.

ASAM HMS soll die Entwicklung und den Test von Fahrzeugen erleichtern. Die zunehmende Komplexität und Vernetzung von Steuergeräten, insbesondere in den Bereichen Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und autonomes Fahren, erfordern ein sorgfältiges Daten- und Filemanagement. ASAM HMS beschreibt eine Schnittstelle, die es dem Nutzer ermöglicht, wichtige Metadaten aus unterschiedlichen Quellen mit Dateien und Containern (sogenannten HEX-Dateien) zu verknüpfen, die zur Entwicklung und zum Test von Steuergeräten verwendet werden. Die Daten werden systematisch dokumentiert und gespeichert und sind leicht auffindbar und abrufbar. Falsche Testergebnisse und Fehler werden so vermieden. Die Arbeitsgruppe geht davon aus, dass der Einsatz von ASAM HMS zu einer signifikanten Einsparung von Entwicklungszeit und -kosten führen wird.

ASAM Standards sind Empfehlungen und haben keinen Einfluss auf die regulatorischen Rahmenbedingungen. Sie sind auf nicht wettbewerbsfähige Bereiche beschränkt, ihre Anwendung ist optional. Der Zweck von ASAM Standards ist, den Datenaustausch zwischen Lieferant und Kunde zu vereinfachen und eine verteilte Entwicklung zu ermöglichen. Von ASAM standardisierte Schnittstellen erleichtern den Nutzern den Austausch von Werkzeugen verschiedener Anbieter und deren rasche Einbindung in eine bestehende Werkzeugkette. ASAM-Standards vereinfachen somit Prozesse, ermöglichen Kosten zu senken und die Qualität zu erhöhen.

Seit 2012 steigt die Zahl der japanischen Mitgliedsunternehmen im ASAM stetig. Mit mehr als 40 Mitgliedsfirmen (darunter große OEMs wie Toyota, Honda, Hino, Mazda, Nissan, Subaru und Yamaha) stellt Japan heute nach Deutschland die zweitgrößte Mitgliedergruppe dar. Nicht nur die Anwendung von ASAM-Standards in Japan hat sich seitdem vervielfacht. Die japanischen Mitglieder beteiligen sich zunehmend auch an der Entwicklung der Standards. Mit ASAM HMS kommt nun der erste vollständig in Japan entwickelte Standard auf den Markt. Der nächste japanische Standard ist bereits in Bearbeitung.

"Wir sind sehr stolz darauf, dass die japanischen Unternehmen unserer Organisation so viel Vertrauen entgegenbringen. Unsere japanischen Mitglieder haben bereits in der Vergangenheit zu mehreren ASAM-Standards beigetragen. ASAM HMS ist nun der erste Standard, der vollständig in Japan entwickelt wurde. Er wird international über die ASAM-Webseite vertrieben", erklärt Dr. Klaus Estenfeld, Geschäftsführer von ASAM e.V.

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Prostep ivip und ASAM kündigen Kooperation im Bereich Model-Based Systems Engineering (MBSE) an

Prostep ivip und ASAM kündigen Kooperation im Bereich Model-Based Systems Engineering (MBSE) an

Die Kooperation zwischen prostep ivip und ASAM sieht vor, gegenseitige Anforderungen und Erweiterungen in der Standard- und Normenentwicklung zu berücksichtigen. Differenzen, Überschneidungen und Widersprüche zwischen den Standards sollen beseitigt werden. Beide Vereine möchten so einen konsistenten Rahmen für die Entwicklung und Zertifizierung von autonomen Fahrfunktionen in der globalen Automobilindustrie schaffen.

Mit der Bündelung der Kompetenzen aus der Fahrzeugentwicklung, Test und Validierung (ASAM e.V.) sowie Produktentstehung und Produktion (prostep ivip Verein) soll eine konsistente Vorgehensweise über die gesamte Wertschöpfungskette ermöglicht werden.

Armin Hoffacker, Vorstandssprecher des prostep ivip Vereins, sieht großes Potenzial durch die Kooperation: „Die beiden Vereine – prostep ivip wie ASAM – bündeln langjährige Erfahrung mit neuesten Erkenntnissen aus Forschung und Industrie. Statt nebeneinander her forcieren wir mithilfe unserer Mitglieder den gemeinsamen Entwicklungsfortschritt.“

Dr. Estenfeld, Geschäftsführer des ASAM e.V. verbindet mit dieser Kooperation ein starkes Signal an die Industrie: „Um zukunftskritische Themen, wie das autonome Fahren, zu meistern, fordert die Industrie effektive und verlässliche Standards – und das möglichst schnell. Inkompatibilitäten unter den Standards sind zeitraubend und binden Kapazitäten. Aus diesem Grund halten wir, als Mitglieder- und Industriegetriebene Organisation, es für überaus wichtig, mit anderen Standardisierungsorganisationen, wie dem prostep ivip Verein zu kooperieren.“

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Erste ASAM Versionen der OpenX Standards für die Entwicklung von hochautomatisiertem Fahren veröffentlicht

Erste ASAM Versionen der OpenX Standards für die Entwicklung von hochautomatisiertem Fahren veröffentlicht

OpenDRIVE, OpenCRG und OpenSCENARIO wurden Ende 2018 an ASAM übertragen. Im Jahr 2019 nahmen die ersten Projektgruppen, in denen internationale Experten für hochautomatisiertes Fahren zusammenarbeiteten, ihre Arbeit auf. Nur ein Jahr später kündigt ASAM nun die ersten Releases an: ASAM OpenDRIVE© V1.6.0 und ASAM OpenSCENARIO© V1.0.0 sind ab sofort auf der ASAM Webseite kostenfrei verfügbar. Die Veröffentlichung von ASAM OpenCRG© ist für das dritte Quartal 2020 geplant.

Sowohl ASAM OpenDRIVE V1.6.0 als auch ASAM OpenSCENARIO V1.0.0 bauen auf ihren Vorgängerversionen auf. Sie erfüllen die strengen Qualitätsanforderungen von ASAM. Für beide Standards wurde ein UML-Modell entwickelt, das jetzt verfügbar ist. Inkonsistenzen und Mehrdeutigkeiten wurden beseitigt, Fehler eliminiert und eine klare Terminologie eingeführt. Die Benutzerfreundlichkeit beider Standards konnte so deutlich verbessert werden.

Parallel zu diesen "Transferprojekten" hat ASAM für beide Standards Konzeptprojekte durchgeführt, um notwendige Erweiterungen zu diskutieren. Der frühe Beginn dieser Konzeptprojekte ermöglicht es ASAM nun, rasch in die Entwicklung der Folgeversionen überzugehen. Das Konzept für ASAM OpenSCENARIO V2.0 ist bereits verfügbar und wird ab Anfang Juni umgesetzt. Die Veröffentlichung des Konzepts für ASAM OpenDRIVE erfolgt im August 2020.

Das ASAM OpenSCENARIO-Konzept sieht vor, die Version 2.0 um eine domänenspezifische Sprache (DSL) zu erweitern. Die DSL sollte alle Ebenen der Szenarienbeschreibung, von abstrakt bis konkret, in geeigneter Weise unterstützen. Die Konzeptgruppe ist überzeugt, dass die geplanten Änderungen den Standard einen großen Schritt weiter bringen werden.

Sowohl das Konzept für ASAM OpenSCENARIO als auch für ASAM OpenDRIVE sollen innerhalb eines Jahres umgesetzt sein. Die Projekteinschreibung für ASAM OpenSCENARIO V2.0 läuft bereits (die Projektteilnahme erfordert ASAM Mitgliedschaft). Die Releases werden Mitte bzw. Ende 2021 erfolgen.

"Mit ASAM OpenDRIVE V1.6.0 und ASAM OpenSCENARIO V1.0.0 hat ASAM seine Fähigkeit bewiesen, professionell und zielorientiert zu arbeiten und schnelle Ergebnisse zu liefern“, meint Dr. Klaus Estenfeld, Geschäftsführer des ASAM e.V. Er fügt hinzu: „Wir sehen ein enormes Interesse unserer Mitglieder und auch von Nicht-Mitgliedern an unseren Simulationsprojekten. Dies zeigt den drängenden Bedarf an Lösungen für den Bereich simuliertes Testen und Validierung. Mit den neuen Versionen von OpenDRIVE und OpenSCENARIO konnten wir verbesserte Versionen der Standards bereitstellen. An den Konzepten zu deren Weiterentwicklung haben zahlreiche internationale Experten mitgearbeitet. Wir gehen davon aus, dass die Umsetzung dieser Konzepte zu einer noch breiteren Akzeptanz der ASAM OpenX-Standards führen wird.“

Downloads: 

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BMW überträgt OSI Format Spezifikation (Open Simulation Interface) zur Absicherung hochautomatisierter Fahrfunktionen an ASAM

BMW überträgt OSI Format Spezifikation (Open Simulation Interface) zur Absicherung hochautomatisierter Fahrfunktionen an ASAM

BMW AG und ASAM e.V. haben einen Vertrag unterzeichnet, der die Weiterentwicklung der OSI (Open Simulation Interface) Format Spezifikation in der Standardisierungsorganisation ASAM e.V. vorsieht. OSI beschreibt eine generische Schnittstelle zu Sensormodellen und Fahrsimulatoren und wird beim Test und der Absicherung von hochautomatisierten Fahrfunktionen genutzt.  Mit OSI beschreitet ASAM durch die Nutzung agiler Open-Source-Software-Entwicklungsmethoden einen neuen Weg moderner Standardentwicklung.  

Open Simulation Interface (OSI) definiert eine generische Schnittstelle zwischen automatisierten Fahrfunktionen, Fahrsimulatoren und Sensormodellen. OSI ermöglicht dem Nutzer, automatisierte Fahrfunktionen an jeden kompatiblen Fahrsimulator anzubinden. Durch die standardisiertes Schnittstelle wird die Integration von Sensormodellen vereinfacht und so die Anwendbarkeit und der Nutzen virtueller Tests gestärkt.

Die BMW AG hat entschieden, die Rechte an dem von ihr initiierten OSI Projekt an den ASAM e.V. abzutreten, um eine zuverlässige Langzeitunterstützung innerhalb einer neutralen Standardisierungsorganisation  sicherzustellen. Mit den kürzlich übertragenen OpenX Standards hat ASAM enorme Kompetenz im Bereich Simulation hinzugewonnen und kann seither auf eine große Anzahl an Simulationsexperten und OSI Nutzern zurückgreifen, mit denen sie den Standard kompetent und zielführend weiterentwickeln kann.

ASAM hat entschieden, einen neuen Standardisierungsprozess anzuwenden, der moderne, agile und funktionsorientierte Entwicklungsmethoden nutzt. Dies ermöglicht es allen Experten an Diskussionen teilzunehmen und mit Codeeinreichungen beizutragen. Letzteres unter dem Vorbehalt, dass die Arbeitsgruppe der Einreichung zustimmt. OSI wird vollständig auf der kollaborativen Open Source Plattform GitHub weiterentwickelt. Die Spezifikation wird dabei automatisch generiert. Automatisierte Test- und Absicherungsprozesse stellen dabei eine stabile Codebasis sicher. Die OSI Format-Spezifikation wird in „ASAM OSI“ umbenannt und wird über GitHub und die ASAM Webseite kostenfrei verfügbar sein.

Carlo van Driesten, BMW Group, erklärt: “Ich habe die Vision, dass Entwickler von automatisierten Fahrfunktionen Ihre Funktionen in jedem verfügbaren Fahrsimulator auf einfache Weise testen können. Mit dem Transfer von OSI zu ASAM sind wir dieser Vision ein Stück näher gekommen. Wir haben über ASAM nicht nur Zugang zu einer großen Gruppe von Simulationsexperten, sondern auch zu einer großen Zahl an Firmen, die OSI schlussendlich in ihren Simulationsumgebungen einsetzen. Dass ASAM sich entschieden hat, die Entwicklung in einer Open Source Umgebung weiterzuführen, wird noch weitere Nutzer generieren. Ich bin mir sicher, dass das alles zu einem starken und international akzeptierten Standard führen wird.“

“Unser Hauptziel ist es, Standards mit einer großen Marktstärke bereitzustellen,“ bestätigt Klaus Estenfeld, Geschäftsführer des ASAM e.V. “Für die Weiterentwicklung von OSI haben wir entschieden, unsere Richtlinien anzupassen und auch Beiträge von Nicht-Mitgliedern zuzulassen. Um eine einheitliche und abgestimmte Entwicklung zu garantieren, müssen diese Beiträge allerdings von der offiziellen Arbeitsgruppe abgenommen werden. Wir glauben, dass das der beste Weg ist, um eine starke Marktdurchdringung und gleichzeitig eine industrie-orientierte Weiterentwicklung zu garantieren.

Über OSI (Open Simulation Interface)

Mit der rasanten Zunahme der Komplexität von automatisierten Fahrfunktionen wachsen auch die Anforderungen an Test und Entwicklungsmethoden. Das Testen in Simulationsumgebungen bietet den Vorteil einer vollständig kontrollierbaren und reproduzierbaren Umgebung. In diesem Kontext definiert OSI eine generische Schnittstelle um Modularität, Integrierbarkeit und Austauschbarkeit der einzelner Komponenten (Umgebungssimulation, Sensormodell, Logikmodell und Funktion) zu ermöglichen.

Die OSI Spezifikation nutzt die Protocol Buffer Library von Google. Es enthält die volle Dokumentation und zusätzliche unterstützende Projekte, die in Kürze alle öffentlich und kostenfrei auf der ASAM Webseite und in den GitHub Repositories verfügbar sein werden. (https://opensimulationinterface.github.io/osi-documentation/)

Über ASAM e. V.

Seit über 20 Jahren fördert ASAM e.V. (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) aktiv Standardisierung in der Automobilindustrie. Zusammen mit seinen über 260 internationalen Mitgliedsfirmen entwickelt die Organisation sehr erfolgreiche Standards, die Protokolle, Schnittstellen und Datenmodelle definieren. ASAM Standards kommen weltweit in Werkzeugen und Werkzeugketten für die Entwicklung von Automobilelektronik und zur Absicherung des Gesamtfahrzeugs zum Einsatz. Die derzeit 30 ASAM Standards ermöglichen den Nutzern eine einfache Integration von Werkzeugen in Werkzeugketten und einen nahtlosen Datenaustausch. (www.asam.net)

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ASAM International Conference 2019 (Konferenz | Dresden)

ASAM International Conference 2019 (Konferenz | Dresden)

Autonomous Driving – Standardized Virtual Development as Key to Future Mobility

Hosted in cooperation with the Saxon State Ministry for Economic Affairs, Labour and Transport 

The increasing number of driver assistance systems in the car culminating in the fully autonomous operation lead to an enormous increase in complexity. Virtualized development is the key to manage this complexity. And it goes along with a radical change in the “classical” test methods: New concepts must be developed for comprehensive vehicle validation in both the real and virtual world.

These new concepts will be subject of the 4th ASAM International Conference taking place on Dec 10-11, 2019 in Dresden, Germany. Topics will be:

  • Different concepts for virtual verification and validation
  • Different strategies for sensor modeling and data fusion
  • AI and machine learning and how it can support these new concepts
  • Where can standards assist to improve processes.
  • Infrastructural challenges
  • Cybersecurity, etc.

Program

Eventdatum: 10.12.19 – 11.12.19

Eventort: Dresden

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Offene Standards für die Beschreibung virtueller Fahrumgebungen nun in ASAM gebündelt. Die Arbeit an der Weiterentwicklung hat begonnen

Offene Standards für die Beschreibung virtueller Fahrumgebungen nun in ASAM gebündelt. Die Arbeit an der Weiterentwicklung hat begonnen

Nachdem im September der Standard OpenDRIVE® (Beschreibung des Straßennetzes) zu ASAM e.V. transferiert worden war, wurden Ende Oktober die Verträge zur Überführung der Standards OpenCRG® (Beschreibung der Straßenoberfläche) und OpenSCENARIO® (Beschreibung des Teilnehmerverhaltens) unterzeichnet. Somit sind nun die Formate sowohl für die statischen als auch für die dynamischen Inhalte von Fahrsimulations-Anwendungen im ASAM e.V. gebündelt. Wichtige Anforderungen für die Weiterentwicklung der als „OpenX“ bezeichneten Standards wurden von internationalen Experten im Rahmen von Kick-off Workshops bereits diskutiert.

OpenSCENARIO® wurde als letzter der drei OpenX Standards in den ASAM überführt. Der Standard definiert ein Fileformat zur Beschreibung von dynamischen Verkehrsmanövern (Szenarien) für den Einsatz in Fahrsimulatoren. Die Überführung des Standards zu ASAM wurde Ende Oktober mit der Vertragsunterzeichnung durch VIRES Simulationstechnologie GmbH und ASAM e.V. abgeschlossen. ASAM ergänzt damit sein Portfolio von Beschreibungen statischer Inhalte von Fahrsimulations-Anwendungen um die Beschreibung dynamischer Inhalte. Die drei Standards bilden den Grundstock der neuen ASAM Standard-Domäne „Simulation“.

Großer Anwenderkreis für ASAM OpenX Standards

Das Interesse an den Standards zur Beschreibung von statischen und dynamischen Inhalten virtueller Fahrumgebungen ist groß: Über 200 Simulationsexperten von OEMs, Zulieferern, Werkzeugherstellern und Forschungsinstituten weltweit nahmen an den Kick-off Workshops teil, formulierten ihre Anforderungen an die Standards und präsentierten notwendige funktionale Ergänzungen. Die Ergebnisse der Workshops bilden nun die Basis für die Weiterentwicklung der Standards.

„Seit 12 Jahren entwickeln wir zusammen mit verschiedenen Projektpartnern die Standards, die nun in den ASAM überführt sind. Ziel war es von Anfang an, nicht nur statische Inhalte, wie in OpenDRIVE® und OpenCRG® definiert, zu beschreiben, sondern insbesondere auch die dynamischen Inhalte (in OpenSCENARIO®). Es ist wichtig, die Standards in einer gesamtheitlichen Verantwortung weiterzuführen, um damit deren abgestimmte Weiterentwicklung zu garantieren“, stellt Marius Dupuis, Geschäftsführer VIRES Simulationstechnologie GmbH, fest.

Dr. Klaus Estenfeld, Geschäftsführer ASAM e.V. ergänzt: „Mit der Unterzeichnung der Verträge haben wir nun die Basis geschaffen, dass die drei Standards bei ASAM in einer professionellen Standardisierungsorganisation weiterentwickelt werden und so ein nachhaltiger Wert für die Entwicklungsaktivitäten im Bereich hochautomatisierten Fahrens weltweit geschaffen wird.“

Im nächsten Schritt werden die aktuellen Versionen der Standards nach ASAM-Richtlinien aufbereitet und als Basis für die weiteren Standardisierungsaktivitäten auf der ASAM Webseite kostenfrei zur Verfügung gestellt. Parallel dazu werden verschiedene Arbeitsgruppen zur Weiterentwicklung der Standards ihre Arbeit aufnehmen. Zur Abstimmung der Inhalte der Arbeitsgruppen finden im Januar 2019 verschiedene ASAM Proposal Workshops statt.

Über ASAM e. V.

ASAM e.V. (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) betreibt aktiv Standardisierung in der Automobilindustrie. Zusammen mit seinen über 200 Mitgliedsfirmen weltweit, entwickelt die Organisation sehr erfolgreiche Standards, die weltweit in Werkzeugen und Werkzeugketten eingesetzt werden. Die Standards definieren Schnittstellen und Datenmodelle für die Entwicklung und Test von Steuergeräten (ECUs) sowie für die Validierung des Gesamtfahrzeugs. (www.asam.net)

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