Autor: Firma Aras Software

Corman macht PLM-Plattform von Aras zum Herzstück seiner digitalen Transformation

Corman macht PLM-Plattform von Aras zum Herzstück seiner digitalen Transformation

 Das auf Arzneimittel sowie Medizin- und Hygieneprodukte spezialisierte Unternehmen Corman digitalisiert den gesamten Lebenszyklus seiner mehr als 2.000 Artikel mithilfe des Aras Innovator. Über die Plattform für ein ganzheitliches Product Lifecycle Management (PLM) steuern die Italiener nicht nur die Entwicklung und die Fertigung ihrer Produkte, sondern auch den Vertrieb auf dem Heimatmarkt sowie in 56 weiteren Ländern.

Corman verfügt über eine breite Palette hochwertiger Produkte, die weltweit vertrieben werden. Um die Bedürfnisse der Verbraucher in den Bereichen Arzneimittel, Medizinprodukte und Hygieneartikel künftig noch besser erfüllen zu können, hat sich das Unternehmen dazu entschieden, mithilfe des Aras Innovator seine Fertigungs-, Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu optimieren. Die PLM-Lösung Aras Innovator ist die leistungsfähigste Low-Code-Plattform für Anwendungen zur Entwicklung, Konstruktion und zum Betrieb komplexer Produkte.

Mit seinem konsequenten Engagement für Innovation und Forschung setzt Corman Maßstäbe in der Branche und bietet sichere und effektive Lösungen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Millionen von Menschen. "Wir sind stolz darauf, Corman bei diesem wichtigen Prozess der Implementierung einer PLM-Plattform unterstützen zu können", sagt Jens Rollenmüller, Geschäftsführer von Aras Deutschland. "Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienteren Organisation, die das Prozessmanagement verbessert und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit wichtiger Informationen ermöglicht.“

Nachhaltigkeit und Innovationen stehen bei Corman im Fokus

Im neuen Produktions- und Logistikzentrum von Corman unweit von Mailand gibt es zahlreiche Initiativen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Innovation. Dazu gehört die Verwendung erneuerbarer Rohstoffe und biologisch abbaubarer bzw. kompostierbarer Materialien. Darüber hinaus hat Corman eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung installiert, nutzt ein Grundwasserpumpensystem für Heizung, Kühlung und Feuchtigkeitsregulierung in der Produktion und hat ein System zur Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs eingeführt. Die Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit erstrecken sich zudem auch auf die Lieferketten. So arbeitet Corman nur mit Lieferanten zusammen, die sich an die Grundsätze und Regeln der Nachhaltigkeit halten, entsprechende Garantien abgeben und ihre Risiken im Griff haben.

Alle Informationen rund um den Lebenszyklus eines Produkts effizienter verwalten

Da Corman sowohl in Bezug auf die Anzahl als auch die Komplexität seiner Produkte seit Jahren stark wächst, hat sich das Unternehmen für die Einführung eines PLM-Systems entschieden, mit dem sich alle Informationen rund um den Lebenszyklus eines Produkts effizienter verwalten lassen. Die bisher eingesetzte Tabellenkalkulation war angesichts der immer größeren Datenmenge an ihre Grenzen gestoßen, was zu Aktualisierungs- und Organisationsproblemen führte. Benötigt wurde also eine moderne und skalierbare Lösung. Nach einem intensiven Auswahlprozess fiel die Wahl auf die Aras-Plattform, die nicht nur die Anforderungen am besten erfüllte, sondern Corman auch durch die benutzerfreundliche Oberfläche und die hohe Anwenderfreundlichkeit überzeugte. Das Anfang 2023 gestartete Projekt soll bereits im Juli live gehen.

Nach der Implementierung erwartet Corman eine schnelle Verbesserung der Effizienz und der Prozessorganisation. Die PLM-Plattform Aras Innovator wird eine strukturierte Datenverwaltung ermöglichen und die Suche, Analyse und gemeinsame Nutzung von Informationen erleichtern. Dies wird die Aktualität und Effizienz der täglichen Prozesse deutlich verbessern. Corman ersetzt außerdem sein gesamtes internes Managementsystem und hat daher die Integration des PLM-Systems beschleunigt, um sicherzustellen, dass es voll funktionsfähig ist und effektiv mit dem neuen System kommunizieren kann.

„Die Einführung von Aras wird zu unserem langfristigen Erfolg beitragen“

"Nach einer Phase der Recherche und des Vergleichens verschiedener Lösungen hat sich Corman mit großer Begeisterung für die PLM-Plattform von Aras entschieden. Diese Entscheidung bedeutet für unser Unternehmen einen großen Schritt nach vorn, da wir damit unsere Prozesse im Product Lifecycle Management optimieren und die interne Zusammenarbeit verbessern können. Wir freuen uns darauf, mit Aras unsere operative Effizienz zu steigern, die Transparenz und Kontrolle über unsere Produkte zu verbessern und kontinuierlich Innovationen voranzutreiben. Ich bin zuversichtlich, dass die Einführung dieser Plattform zu unserem langfristigen Erfolg beitragen und uns einen Vorteil auf diesem wettbewerbsintensiven Markt verschaffen wird“, sagt Adriano Vitale, Product and Process R&D Manager bei Corman.

Über Corman 

Corman produziert und vertreibt Arzneimittel, Medizinprodukte und Hygieneartikel in Italien und in über 40 Ländern weltweit. Als unabhängiges und familiengeführtes Unternehmen entwickelt es auf der Grundlage seiner in über 70 Jahren Forschung und Entwicklung erworbenen Kompetenzen Lösungen und Antworten zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten in den unterschiedlichen Therapiebereichen, in denen es präsent ist. Gemeinsam mit internationalen Partnern konzipiert Corman Produkte, Dienstleistungen und Schulungsmaßnahmen entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette. Das Unternehmen entwirft, produziert und vertreibt saugfähige Produkte, die aus natürlichen Rohstoffen wie Baumwolle hergestellt werden. Die Produkte sind klinisch getestet und zertifiziert, um den Bedürfnissen auch der empfindlichsten Haut sowie der Umwelt gerecht zu werden. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Mailand und verfügt über Niederlassungen in Europa, den Vereinigten Staaten und China. 
www.corman.it

Über die Aras Software GmbH

Aras ist ein Anbieter der fortschrittlichsten Low-Code-Plattform mit Anwendungen, die für die Planung, den Bau und die Wartung komplexer Produkte entwickelt wurden. Die Technologie von Aras ermöglicht die rasche Implementierung flexibler und erweiterbarer Lösungen für eine robuste Geschäftsentwicklung. Die Aras-Plattform verbindet mit ihren Product-Lifecycle-Management-Anwendungen Anwender aus allen Disziplinen und Funktionen mit kritischen Daten und Prozessen während des Produktlebenszyklus und in der gesamten erweiterten Zuliefererkette. Airbus, Audi, DENSO, Honda, Kawasaki, Microsoft, Mitsubishi und Nissan nutzen die Plattform, um komplexe Änderungen und Rückverfolgbarkeit zu verwalten. Besuchen Sie www.aras.com, um mehr zu erfahren und folgen Sie uns auf Twitter und LinkedIn.  

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EU-Batteriepass: Mit der richtigen Datenstrategie wird die Kreislaufwirtschaft zum Innovations-Turbo

EU-Batteriepass: Mit der richtigen Datenstrategie wird die Kreislaufwirtschaft zum Innovations-Turbo

Der gesamte Lebenszyklus großer Batterien, wie sie beispielsweise in Elektroautos verbaut werden, soll künftig digital gespeichert werden. Für die Industrie ist der neue EU-Batteriepass aber nicht nur gesetzliche Vorgabe, sondern auch eine Chance: Denn mit einem modernen Datenmanagement lassen sich die kontinuierlich einfließenden Informationen von der Rohstoffgewinnung über die Nutzung bis zum Recycling umfassend analysieren und auswerten – und damit innovativere Produkte sowie effizientere Wertschöpfungsketten schaffen.

„Bei einer angestrebten Lebensdauer von 20 Jahren für größere Batterien fallen inklusive Rohstoffgewinnung, Herstellung, verschiedenen Nutzungsoptionen und abschließenden Recyclingmöglichkeiten große Datenmengen an. Diese müssen auf Initiative der EU künftig gespeichert werden“, sagt Jens Rollenmüller, Geschäftsführer von Aras Deutschland. Unternehmen könnten diese regulatorische Verpflichtung zu ihrem Vorteil nutzen und aus den gesammelten Daten wertvolle Informationen und Analysen zur Optimierung der eigenen Wertschöpfungskette gewinnen. Als geeignetes Werkzeug dafür empfiehlt Rollenmüller ein Product Lifecycle Management (PLM), das über einen „digitalen Faden“ alle Konstruktionsdetails, Lebensphasen und Nutzungsinformationen der Batterien zusammenführen kann.

Die verschiedenen Lebensphasen der Stromspeicher beschränken sich laut dem Aras-Geschäftsführer nicht nur auf Produktion und Recycling, sondern umfassen auch verschiedene Nutzungsmöglichkeiten: „Nach etwa zehn Jahren haben Batterien aus Elektroautos das Ende ihres ersten Lebens erreicht. In einem zweiten Leben können die Batterien mit leichten Modifikationen zum Beispiel in Ladestationen für E-Autos oder als Speicher für private Solaranlagen eingesetzt werden. Durch diese Verlängerung der Nutzungsdauer müssen diese Batterien erst nach 20 Jahren zerlegt und im Rahmen einer Recyclingstrategie wiederverwendet werden.“

Recycling-Szenarien digital durchspielen

Damit Unternehmen die verschiedenen Phasen im Lebenszyklus einer Batterie nachverfolgen und in eine Gesamtstrategie, einschließlich der vor- und nachgelagerten Prozesse, einbinden können, ist nach Ansicht des IT-Experten eine flexible Lösung notwendig: „Mit einem PLM integrieren Unternehmen Daten aus der Konstruktions- und Fertigungsphase eines Produkts ebenso wie Informationen aus der Liefer- und Recyclingkette. Auch Daten aus den verschiedenen Nutzungsphasen lassen sich über Schnittstellen einfach integrieren. So erhält das Unternehmen ein ganzheitliches Bild der Batterie inklusive der Möglichkeit von Simulationsanalysen, um beispielsweise verschiedene Recycling-Szenarien digital durchzuspielen.“

Jens Rollenmüller: „Durch die Verknüpfung dieses digitalen Fadens mit Betriebs- und Leistungsdaten über den gesamten Lebenszyklus können sich Unternehmen einen Informationsvorsprung verschaffen, um drastische Energieeinsparungen oder Innovationen durch neue Produktentwicklungen umzusetzen. Oder kurz gesagt: Die industrielle Kreislaufwirtschaft wird nun endgültig aus der Theorie in die Praxis geholt.“

Hintergrund: EU-Batteriepass ab 2027 Pflicht

Nach den Plänen der Europäischen Union müssen Unternehmen ab 2027 umfangreiche Daten über die von ihnen hergestellten oder verkauften Batterien zur Verfügung stellen. Neben Angaben zu den enthaltenen Materialien und der Herkunft der Rohstoffe sollen auch Daten zum aktuellen Zustand und den Recyclingmöglichkeiten erhoben werden. Ziel ist es, den gesamten Lebenszyklus digital abzubilden und die Wertschöpfung nach Kreislaufprinzipien zu gestalten. Der Batteriepass bietet somit die Möglichkeit der Rückverfolgbarkeit aller eingesetzten Rohstoffe, Materialien und Komponenten sowie eine dynamische Einsatzsteuerung, um die Batterien an unterschiedlichen Einsatzorten wiederzuverwenden.

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E-Mobilität: Nissan optimiert die Entwicklung seiner Automotive-Software mithilfe der Plattform Aras Innovator

E-Mobilität: Nissan optimiert die Entwicklung seiner Automotive-Software mithilfe der Plattform Aras Innovator

Um das Komplexitätsmanagement der in seinen Fahrzeugen eingesetzten Softwarevarianten zu optimieren, setzt der Automobilhersteller Nissan ab sofort auf die PLM-Lösung Aras Innovator, die leistungsfähigste Low-Code-Plattform für Anwendungen zur Entwicklung, Konstruktion und zum Betrieb komplexer Produkte. Hintergrund dieser Entscheidung sind Nissans Pläne, die Fertigung von Elektroautos entsprechend der steigenden Kundennachfrage auszuweiten.

Die Elektrifizierung der Fahrzeuge bringt zwar erhebliche Vorteile mit sich, stellt aber gleichzeitig auch neue Anforderungen an das Konfigurationsmanagement der in den Autos benötigten Softwarefunktionen. So wächst mit dem steigenden Elektrifizierungsgrad bei Nissan auch die Menge des dazugehörigen Quellcodes, der mittlerweile auf mehr als 100 Millionen Zeilen pro Fahrzeug angewachsen ist.

Durch den Einsatz von Aras Innovator, einer End-to-End-Lösung für das durchgängige Product Lifecycle Management (PLM), beschleunigt Nissan die Entwicklung neuer Applikationen, da nun komplette Geschäftsprozesse modelliert und alle notwendigen Änderungen an diesen Anwendungen mit minimalem Programmieraufwand vorgenommen werden können.

Der Aras Innovator ermöglicht Nissan:

  • die Qualität seiner Automotive-Software zu verbessern
  • die Entwicklungszeiten zu verkürzen
  • die Ressourceneffizienz zu erhöhen
  • eine einheitliche Lösung für das Management komplexer Softwarevarianten zu schaffen, die mehrere interne Systeme ersetzt
  • Fehler und Inkonsistenzen zu vermeiden, die bisher aus der manuellen Eingabe von Informationen entstanden sind.

Hiroaki Nemoto, Nissan: "Die Low-Code- und modellbasierte Aras Innovator Plattform ermöglicht es uns, jederzeit auf geschäftliche und technologische Veränderungen zu reagieren, indem das Modell dynamisch weiterentwickelt werden kann, ohne dass die Nutzer dadurch bei ihrer täglichen Arbeit gestört werden – und das mit einem Minimum an Programmierung. Ingenieure aus verschiedenen Bereichen und Teams bei Nissan nutzen jetzt dieselbe Plattform, um einen digitalen Faden zu erstellen, der die Rückverfolgbarkeit der technischen Anforderungen ermöglicht, während sie mit hoch spezialisierten Softwarewerkzeugen an den Konstruktionsdetails arbeiten. Noch vor zehn Jahren war diese Idee so herausfordernd, dass ich keine geeignete Lösung finden konnte. Heute ermöglicht Aras Innovator durch die Eigenschaften ‚easy to build‘, ‚easy to align‘ und ‚easy to connect‘ die schrittweise Umsetzung dieser Ziele.“

Roque Martin, CEO von Aras: "Der Wandel hin zur Produktion von Elektroautos hat das Management der in den Fahrzeugen eingesetzten Softwarevarianten komplexer gemacht. Hersteller wie Nissan benötigen eine einheitliche und effiziente Lösung, um auf dem schnell wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit Aras Innovator erhält Nissan eine ganzheitliche Lösung, die eine konsistente und fehlerfreie Konfiguration ermöglicht – ein wichtiger Schritt für das Unternehmen, um die Produktionsziele für Elektroautos zu erreichen."

Wie Nissan mit Aras Innovator seine Softwareentwicklung effizienter gestaltet, lesen Sie auch in unser ausführlichen Case Study.

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Europäische Studie: Nur rund jedes vierte Industrieunternehmen ist auf die neuen gesetzlichen Nachhaltigkeitskriterien gut vorbereitet

Europäische Studie: Nur rund jedes vierte Industrieunternehmen ist auf die neuen gesetzlichen Nachhaltigkeitskriterien gut vorbereitet

Laut der Studie „Europas Industrie im Wandel“ ist die neue EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) für gut zwei Drittel der europäischen Industrieunternehmen längst keine Unbekannte mehr – auch in Nicht-EU-Ländern. Doch die Umsetzung der gesetzlichen ESG-Anforderungen stellt rund drei von vier Unternehmen immer noch vor große Probleme. Neben der Energiekrise bereiten vor allem Personalmangel und fehlendes Wissen große Sorgen. Bei einem Drittel verhindern zudem schlecht aufbereitete Daten die für mehr Nachhaltigkeit dringend benötigte Transparenz. Für die Studie wurden im Auftrag der Produkt-Innovations-Plattform Aras mehr als 440 Top-Entscheider aus 19 europäischen Ländern befragt.

Längst hat die Industrie erkannt, wie wichtig es ist, sich strategisch als nachhaltiges Unternehmen zu positionieren. So gaben neun von zehn Unternehmen in der Studie an, dass dauerhafter wirtschaftlicher Erfolg nur durch nachhaltiges Handeln möglich ist. Doch jetzt wird es ernst: Die Zeiten, in denen es genügte, sich lediglich einen grünen Anstrich zu verpassen, sind vorbei. Im Rahmen des europäischen Green Deals nimmt die Politik die Wirtschaft in die Pflicht. Ab 2024 müssen rund 50.000 Unternehmen in der EU auf Basis umfassender Standards jährlich detaillierte und verlässliche Nachhaltigkeitsinformationen zu den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) veröffentlichen. „Im eigenen Interesse benötigen Hersteller deshalb in jeder Phase der Produktion eine hohe Transparenz über die Produktdaten, um den ESG-Berichtspflichten nachzukommen und Strafen zu vermeiden“, sagt Jens Rollenmüller, Geschäftsführer von Aras Deutschland.

Rückverfolgung von Rohstoffen und mehr Transparenz in der Supply Chain

Die Berichtspflicht hat nicht nur Auswirkungen auf die Unternehmen in den EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch auf Zulieferer etwa aus der Schweiz oder Großbritannien. Denn als Teil der Supply Chain haben sie zum Teil große Auswirkungen auf den gesamten ESG-Footprint eines Produkts. „Hersteller, die eine stärkere Rückverfolgung von Rohstoffen und mehr Transparenz in der Supply Chain benötigen, werden zumindest von ihren direkten Zulieferern Daten zur Nachhaltigkeit anfordern“, sagt Industrie-Experte Rollenmüller. Doch noch haben 72 Prozent der für die Studie befragten Unternehmen Probleme damit, den künftigen gesetzlichen Nachhaltigkeitsanforderungen zu entsprechen.

So reichen manuelle Analysen längst nicht mehr aus, um die neuen Berichtspflichten zu erfüllen; vielmehr ist hier Digitalisierung der Hebel. „Mit einer PLM-Anwendung werden Produkt- und Prozessinformationen über den gesamten Lebenszyklus transparent bereitgestellt. Das ist die Grundlage für einen unternehmensübergreifenden Datenaustausch und die im Rahmen der CSRD notwendige Nachverfolgbarkeit“, sagt Aras-Geschäftsführer Rollenmüller. Laut Studie sind übrigens diejenigen Unternehmen, die bereits ein Product-Lifecycle-Management (PLM) nutzen, im Schnitt schon deutlich besser auf die neuen ESG-Anforderungen vorbereitet als die Konkurrenz. Jens Rollenmüller: „Eine gut durchdachte Nachhaltigkeitsstrategie mit PLM ermöglicht nicht nur die Vermeidung von Strafen, sondern ermöglicht es Unternehmen, umweltfreundliche Produkte kosteneffizient zu produzieren.“

Über die Studie

Für die Ende 2022 durchgeführte Studie "Europas Industrie im Wandel" wurden 442 Führungskräfte in 19 europäischen Ländern befragt. Die Umfrageteilnehmer sind in Unternehmen mit einem Mindestumsatz von 40 Millionen Euro in den Branchen Automobil, Luftfahrt & Verteidigung, Maschinenbau, Medizintechnik, Chemie, Pharma und Nahrungsmittel beschäftigt. Die Studie steht unter diesem Link zum kostenlosen Download bereit.

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Variantenmanagement: Neue Aras-Anwendung ermöglicht Gleichteilestrategie bei maximaler Variabilität

Variantenmanagement: Neue Aras-Anwendung ermöglicht Gleichteilestrategie bei maximaler Variabilität

Die Produkt-Innovations-Plattform Aras hat ihr Angebot um eine Anwendung für das Variantenmanagement erweitert. Die neue Applikation ermöglicht die Steuerung höchstvariabler Produktplattformen – vollständige Rückverfolgbarkeit und Änderungshistorie inklusive. Mit dem Aras Variantenmanagement können Entwickler ab sofort komplexe Produktkonfigurationen über alle Konstruktionsbereiche und Abteilungsgrenzen hinweg darstellen. Aras bietet die leistungsfähigste Low-Code-Plattform für Anwendungen zur Entwicklung, Konstruktion und zum Betrieb komplexer Produkte.

Die industrielle Produktentwicklung geht längst über den rein mechanischen Part hinaus und wird ganz gezielt zum interdisziplinären Systems Engineering erweitert. Heute müssen die Unternehmen ihren Kunden immer mehr Auswahlmöglichkeiten sowie innovative Zusatzservices bieten. Dies macht ein effizientes Management der daraus resultierenden zahlreichen Produktvarianten unverzichtbar. Um die Kosten im Griff zu behalten und damit wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es entscheidend, die unterschiedlichen Varianten auf jeder Ebene im Produktionsprozess klar zu definieren und die mit ihnen verbundenen Auswirkungen stets im Blick zu haben.

Modularisierung der verbauten Teile bringt enorme Vorteile

Mit dem Variantenmanagement von Aras können Unternehmen ihren Umgang mit Produktvarianten professionalisieren und standardisieren und damit zu einem wesentlichen Element ihrer Produktstrategie machen. Die Flexibilität bei der Definition unterschiedlicher Produktplattformen ermöglicht dabei eine maximale Modularisierung der verbauten Teile. Diese Gleichteilestrategie führt zu geringeren Produktionskosten bei unverändert hoher Qualität, reduziert die Entwicklungskosten und verkürzt die Time-to-Market. Um spezifische Produktstrukturen und Variabilitätsmerkmale zu definieren und die entsprechenden Regeln festzulegen, stehen Entwicklern sowie den kaufmännischen Abteilungen leistungsstarke, funktionsreiche und intuitive Benutzeroberflächen zur Verfügung.

Die Aras-Anwendung verwaltet außerdem getrennte Datenmodelle für Regeln und Projektstrukturpläne in den einzelnen Fachbereichen, sodass diese auch in einem neuen Kontext wiederverwendet werden können. Dies verkürzt die Entwicklungszeit für künftige Varianten, vereinfacht die Lösung von Regelkonflikten und ermöglicht es allen Entwicklungsteams des Fachbereichs, am Prozess teilzunehmen.

Variantenmanagement viel früher im Produktlebenszyklus verankern

"Früher wurde das Produktvariantenmanagement mit typischen CPQ-Tools während des Verkaufsprozesses durchgeführt. Aber die Komplexität der Produkte, die sich durch die allgegenwärtige Konnektivität, dem zunehmenden Softwareanteil und dem hohen Maß an kundenspezifischer Anpassung ergibt, zwingt die OEMs dazu, die Grundlagen des Variantenmanagements viel früher im Produktlebenszyklus zu berücksichtigen", erklärt John Sperling, Senior Vice President of Product Management bei Aras. "Das Aras-Variantenmanagement ermöglicht es allen technischen und kaufmännischen Teams, sich mit ihrem Wissen in diesen Prozess einzubringen.“

Mit der neuen Aras-Applikation für das Variantenmanagement werden alle Daten der jeweiligen Produktvarianten zu einem tool-unabhängigen „digitalen roten Faden“ zusammengeführt. Dieser sogenannte Digital Thread gewährleistet mithilfe der Aras-Plattform die automatische Rückverfolgbarkeit von Variabilitätstreibern und den damit verbundenen Auswirkungen. Das ermöglicht sehr effiziente Prozesse, um die Nutzung von Modulen und Gleichteilen zu maximieren, neue Produktmerkmale schnell einzubinden sowie die Folgen von Produktänderungen zu analysieren.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie die Aras-Website oder sehen Sie sich unsere nächste Online-Demonstration an, um das Aras-Variantenmanagement in Aktion zu erleben.

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PLM-Lösung von Aras ermöglicht JTEKT mehr Flexibilität und Kalkulationssicherheit bei der Auftragsfertigung

PLM-Lösung von Aras ermöglicht JTEKT mehr Flexibilität und Kalkulationssicherheit bei der Auftragsfertigung

Um sein Datenmanagement auf ein neues Niveau zu heben und künftig komplett auf papierbasierte Abläufe verzichten zu können, nutzt das japanische Unternehmen JTEKT Thermo Systems ab sofort das Product Lifecycle Management (PLM) von Aras. Die PLM-Lösung Aras Innovator ist die leistungsfähigste Low-Code-Plattform für Anwendungen zur Entwicklung, Konstruktion und zum Betrieb komplexer Produkte.

JTEKT ist einer der führenden Hersteller von industriellen Wärmebehandlungsanlagen und fertigt diese jeweils nach kundenspezifischen Anforderungen: Kein Produkt gleicht dem anderen. Bei der Herstellung dieser Einzelanfertigungen müssen also jeweils alle Produktinformationen komplett neu erfasst und systematisiert werden, um für diese Anlage und alle in ihr verbauten Teile eine optimale Datenbasis aufzubauen. Um diese Herausforderung zu meistern, benötigte JTEKT ein zentrales Prozess- und Produktmanagementsystem.

Mit dem End-to-End-PLM von Aras kann JTEKT nun auch Produkte mit der Losgröße 1 sehr genau kalkulieren. So lässt die abteilungsübergreifende Datenbank den schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen, mit denen auch Individuallösungen detailliert geplant werden können, Realität werden. Aras Innovator ermöglicht JTEKT:

  • Eine um 75 Prozent reduzierte Vorlaufzeit
  • Schnellere Anpassungsfähigkeit auf Kundenwünsche und Marktveränderungen
  • Zentrales Management von Daten und Prozessen

Masayuki Mukai, Member of the Information Planning Group bei JTEKT Thermo Systems: "Für unsere Fertigungsstrategie benötigen wir ein System, das in der Lage ist, die individuellen Spezifikationen jeder von uns produzierten Maschine erfassen zu können. Aras Innovator bietet uns genau die Flexibilität, die wir brauchen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.“

Rob McAveney, Chief Technology Officer bei Aras: "Unternehmen wie JTEKT, die auftragsbezogen produzieren, benötigen eine zentrale Sicht auf ihre Produktinformationen. Sie müssen leicht zugänglich sein und flexibel genutzt werden können. Gemeinsam haben wir eine Lösung entwickelt, mit der die Effizienz gesteigert und der Weg für eine weitere Optimierung der Fertigungsprozesse geebnet wird. Kein Hersteller ist wie der andere. Daher ist es wichtig, dass sich jedes Unternehmen genau passend für die eigenen Bedürfnisse aufstellen kann.“

Möchten Sie mehr über JTEKT Thermo Systems und die mithilfe von Aras gelungene Transformation des Unternehmens erfahren? Die Fallstudie steht kostenlos zum Download bereit.

Über JTEKT Thermo Systems

JTEKT Thermo Systems ist ein Hersteller von industriellen Wärmebehandlungsanlagen für eine Vielzahl von Branchen, einschließlich der Automobilindustrie. Das Unternehmen wurde 1958 als eine der Geschäftseinheiten der Koyo Seiko Co. (heute JTEKT Corporation) gegründet und hat seinen Hauptsitz in Tenri, Präfektur Nara, Japan.

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Schiffswartung: MacGregor erweitert mithilfe von Aras den Funktionsumfang seiner Monitoring-Lösung OnWatch Scout

Schiffswartung: MacGregor erweitert mithilfe von Aras den Funktionsumfang seiner Monitoring-Lösung OnWatch Scout

MacGregor, ein führendes Unternehmen im Bereich des nachhaltigen maritimen Fracht- und Ladungsumschlags, setzt für die Erweiterung seines Wartungsdienstes OnWatch Scout ab sofort auf die Plattform Aras Innovator. Die Monitoring-Lösung OnWatch Scout sammelt die Leistungsdaten von allen wichtigen Geräten an Bord eines Schiffes und versorgt die Besatzung in Echtzeit mit Informationen über den technischen Zustand sowie Hinweisen für eine vorausschauende Wartung. Aras ist Anbieter der leistungsfähigsten Low-Code-Plattform für Anwendungen zur Entwicklung, Konstruktion und zum Betrieb komplexer Produkte.

MacGregor hat im Rahmen seines digitalen Dienstleistungsangebots den OnWatch Scout entwickelt, durch den das Wissen der Servicetechniker an Bord eines Schiffes digitalisiert wird. Alle Informationen stehen jetzt in Echtzeit zur Verfügung, um mögliche Probleme selbstständig erkennen und beheben zu können. Das reduziert Ausfallzeiten und Transportverzögerungen.

Mit Hilfe von Aras Innovator in Kombination mit der Aras Digital Twin Core-Anwendung hat MacGregor das ursprüngliche Konzept von OnWatch Scout weiterentwickelt und zusätzliche Funktionen konzipiert, die nun die einfache Konfiguration eines digitalen Zwillings eines Schiffs ermöglichen. Durch die Verknüpfung verschiedener Leistungsdaten ist es jetzt möglich, bessere Vorhersagen über die Leistung der eingesetzten Anlagen zu treffen und so die Wartungsplanung zu optimieren. Diese vorausschauende Wartungslösung benachrichtigt das Technik-Team, sobald die Anlagen gewartet werden müssen und gibt Schritt-für-Schritt-Empfehlungen zur Behebung des Problems.

„Unsere Idee war es, einen Schritt weiter zu gehen und nicht nur prädiktive Wartungshinweise, sondern auch Handlungsempfehlungen für die Wartung anzubieten“, erklärt Bhavik Thakker, Director for Digital Solutions bei MacGregor. „Eines der wichtigsten Merkmale von OnWatch Scout ist, dass wir alle relevanten Daten im entsprechenden Kontext zur Verfügung haben und diese Daten mit Aras Innovator als Backbone effizient erstellen und verwalten können.“

MacGregor nutzt die Aras-Plattform als wichtigen Schritt zur weiteren Verbesserung des Managements von Ausrüstungsdaten. Sie dient als zentrale Quelle für Dokumente wie Handbücher, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Ersatzteildokumentationen.

Für die Entwicklung von OnWatch Scout erhielt MacGregor im vergangenen Jahr den SMART4SEA Technology Award. MacGregor wurde als Paradebeispiel für einen Dienst ausgewählt, der Datenanalysen nutzt, um Schiffseigner und -betreiber bei der Entwicklung intelligenter, proaktiver und zustandsorientierter Instandhaltungsstrategien zu unterstützen.

Laden Sie diese Fallstudie herunter, um mehr darüber zu erfahren, wie Aras Innovator OnWatch Scout, eine preisgekrönte erweiterte Überwachungslösung bei MacGregor, ermöglicht hat.

Über die Aras Software GmbH

Aras bietet die leistungsstärkste Low-Code-Plattform mit Anwendungen für die Entwicklung, Fertigung und den Betrieb komplexer Produkte. Die Technologie von Aras ermöglicht die schnelle Bereitstellung flexibler, erweiterbarer Lösungen, die die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen erhöhen. Die Plattform und die Anwendungen für das Product Lifecycle Management von Aras verbinden Anwender aller Disziplinen und Funktionen mit kritischen Produktdaten und -prozessen über den gesamten Lebenszyklus und die erweiterte Lieferkette hinweg. Airbus, Audi, DENSO, Honda, Kawasaki, Microsoft, Mitsubishi und Nissan nutzen die Plattform, um komplexe Änderungen und die Rückverfolgbarkeit zu steuern. Besuchen Sie www.aras.com, um mehr zu erfahren, und folgen Sie uns auf Twitter und LinkedIn.

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Industrie-Studie: Europas Unternehmen hinken bei digitalen Geschäftsmodellen den eigenen Ansprüchen noch hinterher

Industrie-Studie: Europas Unternehmen hinken bei digitalen Geschäftsmodellen den eigenen Ansprüchen noch hinterher

Die europäische Industrie überschätzt ihren digitalen Reifegrad. Denn obwohl sich acht von zehn Unternehmen bereits als digitales Industrieunternehmen bezeichnen, zeigt ein Blick hinter die Kulissen: Die Nutzung und Analyse wichtiger Produkt- und Prozessdaten wird vernachlässigt oder ist aufgrund inkompatibler Systeme noch gar nicht möglich. Das verzerrte Selbstbild ist gefährlich und schränkt den Handlungsspielraum ein. Dabei stehen die Unternehmen unter hohem Anpassungsdruck. Neun von zehn Industriebetrieben erwarten, dass sich ihr Geschäftsmodell in den kommenden Jahren weiter verändern wird, wie die aktuelle Studie "Europas Industrie im Wandel" zeigt. Im Auftrag der Produkt-Innovations-Plattform Aras wurden mehr als 440 Top-Entscheider aus 19 europäischen Ländern befragt.

„Die wachsende Menge an Daten im unternehmerischen Alltag führt offenbar zu einer Selbstüberschätzung“, sagt Jens Rollenmüller, Geschäftsführer von Aras Deutschland. „Wenn sich 82 Prozent der Studienteilnehmer bereits als digitales Industrieunternehmen bezeichnen, ist hier wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens.“ Das Stimmungsbild sei zu positiv und blende die bisherigen Versäumnisse aus. „In der Realität sind die Unternehmen noch nicht so weit. Sie verstehen unter Digitalisierung oft nur eine breite Datensammlung oder den digitalen Versand von Daten. Die tatsächlichen Möglichkeiten bis hin zu neuen, digitalen Geschäftsmodellen werden aber noch nicht ausgeschöpft“, so Industrie-Experte Rollenmüller weiter.

Vorhandene und neue Daten analysieren und miteinander in Beziehung setzen

Zwar sagen 78 Prozent der Befragten, dass jeder in ihrem Unternehmen Zugriff auf die Produktdaten habe, die er für seine Arbeit benötige. Gleichzeitig räumen aber 62 Prozent eine schlechte Qualität dieser Daten ein. Und 79 Prozent beklagen eine Silostruktur, also dass die Informationen in abgeschotteten Systemen an verschiedenen Stellen im Unternehmen liegen. Aras-Geschäftsführer Rollenmüller sieht die Industrie daher erst am Anfang ihrer Digitalisierungsreise: „Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die Unternehmen versteckte Potenziale heben. Das gelingt nur, wenn vorhandene und neue Daten analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Das setzt digital abgebildete Produkte und Lieferketten voraus, die im nächsten Schritt dann zu einem echten digitalen Zwilling weiterentwickelt werden können.“

Nach Ansicht von Branchenkenner Rollenmüller müssen die Unternehmen die Versäumnisse der Vergangenheit so schnell wie möglich aufholen. Denn die anstehenden Veränderungen setzen die Branche unter hohen Transformationsdruck. So gehen 87 Prozent der Befragten davon aus, dass sich ihr Geschäftsmodell in den nächsten Jahren weiter verändern wird. Jens Rollenmüller: „Der Wandel ist in vollem Gange. Immer mehr Unternehmen setzen bereits auf eine moderne Produktwelt. So bieten laut unserer Studie 36 Prozent der Unternehmen bereits PaaS-Lösungen (Product-as-a-Service) an, 35 Prozent befinden sich in der Umsetzungsphase dazu und 15 Prozent planen dies.“

Über die Studie

Für die Ende 2022 durchgeführte Studie "Europas Industrie im Wandel" wurden 442 Führungskräfte in 19 europäischen Ländern befragt. Die Umfrageteilnehmer sind in Unternehmen mit einem Mindestumsatz von 40 Millionen Euro in den Branchen Automobil, Luftfahrt & Verteidigung, Maschinenbau, Medizintechnik, Chemie, Pharma und Nahrungsmittel beschäftigt. Die Studie steht unter diesem Link zum kostenlosen Download bereit.

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Aras von unabhängigem Marktforschungsunternehmen als führend im Product Lifecycle Management ausgezeichnet

Aras von unabhängigem Marktforschungsunternehmen als führend im Product Lifecycle Management ausgezeichnet

Aras, ein Anbieter der leistungsstärksten Low-Code-Plattform mit Anwendungen für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb komplexer Produkte, gab heute bekannt, dass das Unternehmen in der Forrester Wave™-Bewertung für Product Lifecycle Management „For Discrete Manufacturers, Q1 2023“ als führend eingestuft wurde. 

Forrester stellte fest, dass "Aras Hersteller anspricht, die ein starkes Interesse daran haben, eine Low-Code-Plattform für ihren eigenen spezifischen Ansatz zur Verwaltung des Digital Threads vom Entwurf bis zur Herstellung und Wartung zu nutzen." 

Aras gehörte zu den ausgewählten Unternehmen, die von Forrester zur Teilnahme an der Forrester Wave-Evaluierung für Product Lifecycle Management eingeladen wurden. In dieser Bewertung erhielt Aras Bestnoten in den folgenden Bewertungskriterien:

  • Konformität, Nachhaltigkeit und green PLM-Unterstützung: Dieses Kriterium berücksichtigt, wie die Lösung eines Anbieters Kunden bei der Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen unterstützt, indem sie den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Komponenten verwaltet, von der gemeinsamen Beschaffung und Konstruktion bis zur Entsorgung gefährlicher Elemente und der Wiederverwendung oder Rückgewinnung anderer Elemente.
  • Digitaler Prozess: Wie hält die Lösung eines Anbieters offene Standards ein und unterstützt den digitalen Prozess vom Entwurf über die Herstellung bis hin zur Wartung?
  • Varianten: Dieses Kriterium berücksichtigt, wie die Lösung eines Anbieters die schnelle Freigabe neuer Produktvarianten ermöglicht.
  • Erweiterte Stückliste (BOM): Wie hilft die Lösung eines Anbieters dabei, Daten aus allen relevanten Bereichen (Mechanik, Elektrik, Elektronik, embedded Software) in einer einzigen Stückliste zu verwalten?
  • Software-Rechnung: Dieses Kriterium berücksichtigt, wie die Lösung eines Anbieters die Transparenz von Software-Komponenten in embedded Software unterstützt.

Laut dem Forrester-Report "unterstützt die überragende Leistung von Aras mit einem jährlichen Umsatzwachstum von mehr als 30 Prozent und die überragende Innovations-Roadmap, die es den Kunden ermöglicht, im Durchschnitt alle 18 Monate ein Upgrade durchzuführen, um moderne Technologien zu nutzen, die Strategie des Unternehmens, die Digital-Thread- und Digital-Twin-Funktionen für Hersteller mit einer offenen Low-Code-Plattform vollständig zu unterstützen." 

Aras unterstützt die größten Hersteller der Welt mit durchgängigen PLM-Lösungen, die vollständig konfigurierbar und anpassbar sind. Die Technologie von Aras wurde mit den Prioritäten Flexibilität und Offenheit entwickelt und bietet nahtlose Interoperabilität im gesamten Unternehmen. Aras repräsentiert einen neuen Weg, PLM zu betreiben, mit einfachen Abonnementpreisen, der Möglichkeit der SaaS- oder On-Premises-Bereitstellung, fachkundigem Support und einer vollständigen Suite von kompatiblen Anwendungen. 

Aras befreit Kunden von geschlossenen, unflexiblen Technologien mit der Offenheit, Einfachheit und Transparenz, die Unternehmen im PLM-Bereich heute brauchen. Das Unternehmen ermöglicht die digitale Transformation und macht Geschäftsprozesse und Produktökosysteme zukunftssicher. Die Aras-Lösung passt sich den Kundenbedürfnissen an und gibt den Verantwortlichen in Wirtschaft und Technik die Sicherheit, mit dem Wandel Schritt zu halten. 

Roque Martin, CEO von Aras: "Die starren Technologien von gestern sind für die Unternehmen von heute nicht mehr geeignet – sie brauchen eine anpassungsfähige, offene und flexible Plattform. Wir haben PLM so konzipiert, dass es immer und überall zum Einsatz kommen kann – als ganzheitliche Plattform, als Punktlösung oder als flexibles Overlay zu bestehenden Systemen. Wir glauben, dass die Ernennung zum Leader in der Forrester Wave-Evaluierung die Art und Weise bestätigt, wie wir Product Lifecycle Management transformieren."

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Aras bietet die leistungsfähigste Low-Code-Plattform mit Anwendungen für die Entwicklung, den Aufbau und den Betrieb komplexer Produkte. Die Technologie von Aras ermöglicht die schnelle Bereitstellung flexibler, erweiterbarer Lösungen, die die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen erhöhen. Die Plattform und die Anwendungen für das Product Lifecycle Management von Aras verbinden Anwender aller Disziplinen und Funktionen mit wichtigen Produktdaten und -prozessen über den gesamten Lebenszyklus und die erweiterte Lieferkette hinweg.

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Europaweite Studie: Industrie stellt sich auf lang anhaltende Multikrise ein

Europaweite Studie: Industrie stellt sich auf lang anhaltende Multikrise ein

In ganz Europa kämpft die Industrie gleichermaßen mit einer nie gekannten Anzahl von Herausforderungen. Explodierende Energiekosten und instabile Lieferketten bereiten dabei aktuell die größten Probleme. Auch für die kommenden Jahre rechnen fast neun von zehn Unternehmen damit, dass die Unsicherheit weiter so groß bleiben wird. Die wichtigsten Strategien der Industrie zur Zukunftssicherung: eine umfassende Digitalisierung und die vertiefte Kooperation mit Zulieferern. Das zeigt die aktuelle Studie „Europas Industrie im Wandel“. Befragt wurden im Auftrag der Produkt-Innovations-Plattform Aras mehr als 440 Top-Entscheider aus 19 europäischen Ländern.

„Vor dem Hintergrund einer beunruhigenden Gemengelage aus explodierenden Energiekosten, geopolitischen Risiken und zunehmenden Arbeitsmarktrisiken ist Europas Industrie aktuell vor allem um eine ausfallsichere Produktion bemüht. Als Reaktion auf instabile Lieferketten haben deshalb 40 Prozent der Unternehmen bereits eine engere Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten umgesetzt, weitere 39 Prozent arbeiten daran und 17 Prozent planen einen intensiveren Schulterschluss mit den Zulieferern“, sagt Jens Rollenmüller, Geschäftsführer Aras Deutschland. Auffällig im Europa-Vergleich: In Großbritannien ist die Sorge um die Lieferketten besonders ausgeprägt. Im Nachgang des Brexits hat dort bereits jedes zweite Unternehmen eine engere Zusammenarbeit mit Zulieferern umgesetzt.

Die Digitalisierung der Lieferkette ist ein weiterer wichtiger Baustein, um Resilienz aufzubauen. „36 Prozent der Unternehmen haben ihre Supply Chain unter Digitalisierungsaspekten bereits neu aufgesetzt, bei weiteren 42 Prozent ist dies in Arbeit“, so Branchenexperte Rollenmüller. Rund jedes dritte Unternehmen hat auch mit Veränderungen in den Produkten auf instabile Lieferketten reagiert, knapp jedes vierte mit einer Verlagerung von Produktionsstandorten. 

Noch nie waren die Herausforderungen so vielschichtig wie heute

Nach Ansicht von Aras-Geschäftsführer Rollenmüller stehen die Unternehmen zwar unter so großem Druck wie nie. Doch gleichzeitig machen die Umfrageergebnisse auch Mut: „Zwar räumen beispielsweise acht von zehn Unternehmen ein, dass der Ausblick auf dauerhaft instabile Lieferketten Sorgen bereitet. Aber dank der bereits europaweit umgesetzten und zum Teil noch geplanten Gegenmaßnahmen kann sich die Industrie robuster aufstellen und künftigen Krisen besser begegnen.“ 

Diese zukunftsgerichtete Ausrichtung ist auch deshalb notwendig, weil das Fahrwasser für Europas Unternehmen langfristig rau bleiben wird: So gehen neun von zehn Umfrageteilnehmern davon aus, dass die Herausforderungen für ihr Unternehmen noch nie so vielschichtig waren wie heute. Und der Blick nach vorne deutet an, dass zumindest mittelfristig keine Entspannung erwartet wird: „88 Prozent der Studienteilnehmer glauben, dass die nächsten Jahre weiter so unsicher bleiben werden. Angesichts dieser Herausforderungen müssen die Unternehmen handeln, auch indem sie sich regelmäßig neu erfinden und die Effizienzvorteile der Digitalisierung für sich nutzen. Nur so können sie den wirtschaftlichen Verwerfungen der Multikrise trotzen“, sagt Rollenmüller. 

Über die Studie

Für die im Spätherbst 2022 durchgeführte Studie „Europas Industrie im Wandel“ wurden 442 Führungskräfte in 19 europäischen Ländern befragt. Die Umfrageteilnehmer sind in Unternehmen mit einem Mindestumsatz von 40 Millionen Euro in den Branchen Automobil, Luftfahrt & Verteidigung, Maschinenbau, Medizintechnik, Chemie, Pharma und Nahrungsmittel beschäftigt. 

Die Studie steht unter diesem Link zum kostenlosen Download bereit.

Über die Aras Software GmbH

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