
ALLPLAN und SDS2 schließen sich zusammen, um leistungsstarke Multi-Material-Softwarelösungen anzubieten
- Kunden profitieren von einem umfangreichen Produktportfolio für BIM-Lösungen für den gesamten Arbeitsablauf in der Tragwerksplanung
- Erweiterte Kompetenzen bei Softwarelösungen für den Stahl- und Betonbau
ALLPLAN, globaler Anbieter von BIM-Lösungen für die AEC-Branche, und SDS2, ein führender Anbieter von Softwarelösungen für die Detailplanung im Stahlbau, haben heute ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Mit der Fusion schließt ALLPLAN eine Lücke im Bereich von Softwarelösungen für Stahlkonstruktionen und rundet seine Kompetenz als Multi-Material-Anbieter ab. Die Kunden beider Unternehmen werden von einem umfassenden Produktportfolio für den gesamten Arbeitsablauf in der Tragwerksplanung profitieren. Damit wird auch die führende Position von ALLPLAN als Experte für plattformbasierte BIM-Lösungen für den Bauwerkslebenszyklus gestützt.
Um die US-Organisationen zu stärken und zusätzliche Mehrwerte für die Kunden zu schaffen, werden die Teams von ALLPLAN Inc. und SDS2 zusammengeführt. Gleichzeitig erweitert ALLPLAN seine internationale Marktpräsenz, insbesondere in Nordamerika, dem Schlüsselmarkt für SDS2.
"Der Zusammenschluss von Allplan und SDS2 bietet großes Potenzial für die Nemetschek Group", sagt Viktor Várkonyi, Chief Division Officer der Planning & Design Division und Mitglied des Vorstands der Nemetschek Group." Die Bündelung der Kompetenzen von Allplan und SDS2 für die Detailplanung im Stahl- und Betonbau eröffnet enorme Möglichkeiten, dem gemeinsamen Kundenstamm zusätzliche Mehrwerte zu liefern. Dieser strategische Schritt wird unsere Marktposition für Workflows in der Tragwerksplanung vom Entwurf über die Fertigung bis hin zur Bauausführung, die sich auf die Allplan-Plattform und das Ökosystem stützt, deutlich stärken."
Dr. Detlef Schneider, CEO von ALLPLAN, ergänzt: "Die Fusion ist ein wichtiger Meilenstein, nicht nur für Allplan und SDS2, sondern vor allem für unsere Kunden. Durch die Kombination von Technologie und Know-how für den Stahl- und Betonbau entsteht eine leistungsstarke Lösung, die unsere Marktposition stärkt und unseren Kunden unmittelbar einen zusätzlichen Nutzen bringt. Die Herangehensweise von SDS2 an den Stahlbau berücksichtigt insbesondere bei den Verbindungen die Aspekte von Planung, Vorfertigung und Montage. Sie passt daher perfekt zu unserem Motto „Design to Build“ und Buildability, das die Baubarkeit eines Projekts frühzeitig in den gesamten Planungs- und Bauprozess einbezieht.“
BIM-Software für den gesamten Arbeitsablauf der Detailplanung im Stahlbau
Die BIM-Software-Suite von SDS2 bietet umfangreiche Lösungen für den gesamten Workflow der Detailplanung im Stahlbau. Einzigartig ist, dass sie den Entwurfsprozess von Stahlverbindungen automatisiert, indem sie jede Verbindung auf der Grundlage der spezifischen, vom jeweiligen Markt festgelegten Anforderungen, optimiert. Zum Kundenstamm gehören Ingenieurbüros, Stahlhersteller, Generalunternehmer und Detailbauer. Mit rund 6.000 Anwendern hält SDS2 einen bedeutenden Marktanteil in Nordamerika. Das 1981 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Lincoln, Nebraska USA, beliefert Kunden in 17 Ländern.
Stuart Broome, CEO von SDS2 sagt: "Wir sind sehr glücklich, Teil von ALLPLAN zu werden. Für uns ist der Zusammenschluss eine hervorragende Ergänzung im Hinblick auf Strategie und Struktur. Seit der Übernahme durch Nemetschek ist SDS2 stetig gewachsen. Wir glauben, dass die Kombination unseres Wissens, unserer Expertise und letztendlich unserer Technologie mit ALLPLAN sicherstellen wird, dass wir unseren Weg in der Branche weitergehen und wachsen. Die Zusammenführung der besten Lösungen für Stahl und Beton ist ein logischer Schritt für Nemetschek. Gemeinsam können wir den Umsatz beschleunigen, Skaleneffekte realisieren und gleichzeitig die künftige Entwicklung noch schneller vorantreiben, als es jedes der beiden Unternehmen allein könnte. Das bedeutet eine noch bessere Zukunft für unsere Kunden."
Der Zusammenschluss mit SDS2 knüpft an die kürzlich abgeschlossene Integration von ALLPLAN und Precast Software Engineering an, die das Produktportfolio um die Fertigteilplanung erweitert hat. ALLPLAN ermöglicht nun einen nahtlos integrierten BIM-Workflow von der Planung bis zur Fertigung und Bauausführung.
Weitere Informationen: www.allplan.com und https://sds2.com
Über SDS2
SDS2 ist ein führender Anbieter von Lösungen für die Detailplanung im Stahlbau. Sie unterstützen die Stahlbauindustrie vom Entwurf bis zur Bauausführung und nutzen eine proprietäre, KI-gestützte Planung von Stahlverbindungen, die in einzigartiger Weise in den Modellierungsprozess integriert ist, um Projekte für eine effiziente Fertigung und Bauausführung zu optimieren.
Weitere Informationen: https://sds2.com
Als globaler Anbieter von BIM-Lösungen für die AEC-Industrie deckt ALLPLAN gemäß dem Motto "Design to Build" den gesamten Planungs- und Bauprozess vom ersten Entwurf bis zur Ausführungsplanung für die Baustelle und die Fertigteilplanung ab. Dank schlanker Workflows erstellen Anwender Planungsunterlagen von höchster Qualität und Detailtiefe. Dabei unterstützt ALLPLAN mit integrierter Cloud-Technologie die interdisziplinäre Zusammenarbeit an Projekten im Hoch- und Infrastrukturbau. Über 500 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort. ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group, dem Vorreiter für die digitale Transformation in der Baubranche.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

Fusion erfolgreich abgeschlossen: Aus Precast Software Engineering wird Allplan Software Engineering
Beim industriellen Bauen werden Teile des Bauwerks aus vorgefertigten Bestandteilen, den Modulen, nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt. Auf diese Weise verkürzen und vereinfachen sich Planungs- und Bauprozesse. Zu den weiteren Vorteilen zählen die erhöhte Arbeitssicherheit auf der Baustelle, da Bauteile nicht mehr direkt vor Ort angefertigt werden müssen sowie die Förderung der Nachhaltigkeit durch das Vermeiden von Materialverschwendung aufgrund der effizienten industriellen Vorfertigung.
Dr. Detlef Schneider, CEO von ALLPLAN: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Precast-Kompetenz nun direkt im Haus haben – wir sehen eine große Zukunft im industriellen Bauen, mit dem sich Planungs- und Bauprozesse vereinfachen und verkürzen lassen. Die wachsenden Anforderungen unserer Kunden an eine für die Bauausführung optimierte Planung, die so genannte Buildability, steht im Mittelpunkt unseres Handelns.“
Buildability für bessere Projektergebnisse
Um die Kosten-, Termin- und Qualitätsanforderungen an ein Bauprojekt zuverlässig zu erfüllen, sollte die Baubarkeit (Buildability) von Anfang an berücksichtigt werden. Ingenieure, Fertigteilplaner und Auftragnehmer werden daher immer häufiger in frühe Phasen der Entwurfsplanung eingebunden. Als zentrale Plattformlösung für das gesamte Projekt bietet ALLPLAN Planungswerkzeuge für vielfältige Aufgaben – angefangen vom ersten Entwurf bis zur Ausführungsplanung, über die Tragwerks- und Haustechnikplanung, die Mengen- und Kostenermittlung bis hin zur Baustelleneinrichtung und Bauausführung – und seit der Integration von PRECAST in ALLPLAN auch für die Planung und Produktion von Fertigteilen.
"Dank der engen Verzahnung zwischen unseren Softwarelösungen werden sich die Arbeitsabläufe für unsere Kunden künftig verbessern. Überlegungen zu Fertigung und Montage können frühzeitig in den Entwurfsprozess integriert werden. Ingenieure, Fertigteilplaner und Bauunternehmern sind dadurch in der Lage, ihre Expertise besser in den Entwurfsprozess einzubringen. Das führt zu optimierten Planungsergebnissen", sagt Kevin Lea, Senior Vice President Product Management bei ALLPLAN.
Die Fertigteilplanung inklusive der Planung von Einbauteilen und Bewehrung kann mit den automatisierten Funktionen in Planbar schnell und bequem erfolgen. Planbar ermöglicht das automatische Generieren von Bewehrungsmodellen und Elementplänen. Die Daten können an eine Arbeitsvorbereitungssoftware wie Tim|work übergeben werden, mit der eine regelbasierte Qualitätsprüfung sowie eine Fertigungs-, Transport- und Montageplanung durchgeführt wird. Anschließend werden Daten für nachgelagerte Systeme wie ERP, MES und BIM-Projekträume erstellt. Die Kommunikation mit dem Auftraggeber, etwa bei Freigaben, erfolgt über das IFC-Modell via BCF. Die weitreichende Automatisierung sorgt für Präzision und spart gleichzeitig wertvolle Zeit über den gesamten Fertigungsprozess hinweg.
Weitere Informationen: www.allplan-precast.com
Als globaler Anbieter von BIM-Lösungen für die AEC-Industrie deckt ALLPLAN gemäß dem Motto „Design to Build“ den gesamten Planungs- und Bauprozess vom ersten Entwurf bis zur Ausführungsplanung für die Baustelle und die Fertigteilplanung ab. Dank schlanker Workflows erstellen Anwender Planungsunterlagen von höchster Qualität und Detailtiefe. Dabei unterstützt ALLPLAN mit integrierter Cloud-Technologie die interdisziplinäre Zusammenarbeit an Projekten im Hoch- und Infrastrukturbau. Über 500 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort. ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group, dem Vorreiter für die digitale Transformation in der Baubranche.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

Update verfügbar: ALLPLAN veröffentlicht Projektvorlage für die BIM-basierte Bahnsteigplanung auf Basis von Allplan 2021
„Bauprojekte für Großauftraggeber wie die Deutsche Bahn fordern von den beauftragten Planern die strikte Einhaltung von Pflichtenheften. Mit digitalen Projektvorlagen gelingt es, diese Vorgaben zu erfüllen und mehr Zeit für die eigentliche Aufgabe der Konstruktion zu gewinnen. Dank der jüngsten Projektvorlage sind unsere Kunden in der Lage, ihre Planungsqualität zu verbessern und die Vorgaben der Deutschen Bahn bestmöglich zu erfüllen“, sagt Robert Bäck, Leiter Consulting bei ALLPLAN.
Die Vorteile bestätigen auch die Nutzer: „Wir planen seit vielen Jahren Bahnsteige mit Allplan. Von der neuen Projektvorlage sind wir wirklich begeistert, da sie uns den Datenaustausch erleichtert und hilft, die Modelle gemäß der BIM-Vorgaben der Deutschen Bahn zu liefern“, sagt Melissa Köhler, technische Mitarbeiterin bei FUCHS Ingenieurbüro für Verkehrsbau GmbH in Chemnitz.
Projektvorlage enthält intelligente Objekte
Bereits vor rund einem Jahr hatte der Münchner Anbieter für BIM-Lösungen gemeinsam mit der DB Station & Service AG den für die Bahnsteigplanung kleiner und mittlerer Verkehrsstationen notwendigen Content in eine umfangreiche Projektvorlage übertragen. Sie entspricht den Vorgaben und Anforderungen der Deutschen Bahn in Bezug auf die während des Planungsprozesses zu liefernden Daten und Modelle. Die Vorlage beinhaltet Bauteile und Ausstattung in Form intelligenter Objekte, die über alle Parameter und Informationen verfügen. Dazu gehören u.a.:
- Bauteilkatalog in Form von Assistenten und Bibliotheksobjekten
- angepasster Detailierungsgrad und Grundrissdarstellung
- Verweise auf relevante Regelzeichnungen
- automatisch hinterlegter Attribute-Katalog
- Auswertung mit angepassten Listen, Reports und Beschriftungsbildern
- Zusammenstellung und Ableitung von Planunterlagen
- IFC-Austauschprofil für die Attributzuweisung und Übertragung beim Export
Leitfaden und Webinar zum Vorlageprojekt
Die Projektvorlage wird laufend erweitert und aktualisiert. Ergänzend steht ein Leitfaden bereit, der die Funktionsweise sowie Parameter und Eigenschaften der einzelnen Objekte erläutert. In einem aufzeichneten Webinar erklärt BIM-Expertin Anke Niedermaier, wie die Installation funktioniert, beschreibt das Grundkonzept, den Workflow, die Funktionsweise der einzelnen Bauteile sowie die unterschiedlichen Formen der Auswertung, Ableitung und Datenübergabe.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Als globaler Anbieter von BIM-Lösungen für die AEC-Industrie deckt ALLPLAN gemäß dem Motto „Design to Build“ den gesamten Planungs- und Bauprozess vom ersten Entwurf bis zur Ausführungsplanung für die Baustelle und die Fertigteilplanung ab. Dank schlanker Workflows erstellen Anwender Planungsunterlagen von höchster Qualität und Detailtiefe. Dabei unterstützt ALLPLAN mit integrierter Cloud-Technologie die interdisziplinäre Zusammenarbeit an Projekten im Hoch- und Infrastrukturbau.
Über 500 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort. ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group, dem Vorreiter für die digitale Transformation in der Baubranche.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

ALLPLAN setzt auf automatisierte Prozesse in der Planung von Bauwerken
„Automatisierte Prozesse sorgen für reibungslose Abläufe sowie für eine zeit-, kosten-, qualitäts- und lebenszyklusoptimierte Planung. Daher steht die Verbesserung und Vereinfachung von Arbeitsprozessen im Planungsalltag von Architekten und Ingenieuren im Mittelpunkt des neuesten Allplan-Updates,“ sagt Kevin Lea, Senior Vice President Product Management bei ALLPLAN.
Auf einen Blick – Allplan 2021-1 bietet folgende Vorteile:
Automatisiertes Erzeugen von Durchbrüchen
Mit dem Release Allplan 2021-1 können Architekten ihre Durchbruchsplanung in einem Bruchteil der bisherigen Zeit erledigen, denn zeitintensives, manuelles Nachmodellieren von Schlitzen und Öffnungen entfällt. Die neuen Funktionen zur Durchbruchsplanung ermöglichen es, Aussparungen aus dem Haustechnikmodell automatisch in Durchbrüche und Schlitze in Wänden, Decken und Bodenplatten umzuwandeln.
Automatisierte Bewehrung
Durch neue parametrische Bewehrungsobjekte und das Zusammenfassen vieler einzelner Arbeitsschritte wird die Bewehrungsplanung von Wänden, Trägern und Stützen erheblich beschleunigt. Anwender können Bewehrungsregeln vorgeben sowie Kröpfungen, Anschlussbewehrungen und unterschiedliche Verbügelungsbereiche definieren. So werden Fehler frühzeitig erkannt.
Verbessertes Zusammenspiel von Allplan und Allplan Bridge
Allplan Bridge bietet jetzt die Möglichkeit, intelligente Objekte an definierten Positionen mit korrekter Ausrichtung und vorbelegten Parametern zu platzieren. Bei der Übergabe des Brückenmodells an Allplan werden automatisch parametrische Objekte, so genannte PythonParts, mit den hinterlegten Eigenschaften platziert. Zusätzlich zur direkten Eingabe der Parameter können diese automatisch aus der vorhandenen Geometrie übernommen werden. Dadurch lassen sich detaillierte Brückenmodelle einschließlich ihrer Bewehrung deutlich schneller generieren. Änderungen sind aufgrund der Parametrik jederzeit einfach möglich.
Verbesserungen beim Umgang mit dem BIM-Modell
Über den BIM-Explorer können Anwender ihre 3D-Modelle noch schneller in der Datenmanagement-Plattform Bimplus hochladen und realitätsnah darstellen. Mit dem neuen Toolkit für Vermessungen lässt sich die Planungsqualität des Bauwerksmodells weiter steigern. Zum besseren Überblick wurde die Dokumentenverwaltung optimiert. Abstimmungsprozesse werden durch den Guest Viewer Zugang erleichtert und wichtige Entscheidungen lassen sich nun früher zu treffen.
Verfügbarkeit
Allplan 2021-1 steht über die Auto Update-Funktion in Allplan oder auf Allplan Connect zum Download zur Verfügung.
Weitere Informationen: https://www.allplan.com/de/produkte/allplan-2021/features/
Als globaler Anbieter von BIM-Lösungen für die AEC-Industrie deckt ALLPLAN gemäß dem Motto "Design to Build" den gesamten Planungs- und Bauprozess vom ersten Entwurf bis zur Ausführungsplanung für die Baustelle und die Fertigteilplanung ab. Dank schlanker Workflows erstellen Anwender Planungsunterlagen von höchster Qualität und Detailtiefe. Dabei unterstützt ALLPLAN mit integrierter Cloud-Technologie die interdisziplinäre Zusammenarbeit an Projekten im Hoch- und Infrastrukturbau. Über 500 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort. ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group, dem Vorreiter für die digitale Transformation in der Baubranche.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

Damit Kollaboration in Bauprojekten erfolgreich wird
„ALLPLAN setzt seit jeher auf openBIM, da nur offene Standards die erfolgreiche Umsetzung von BIM Workflows in heterogenen Systemlandschaften ermöglichen“, sagt Thomas Müller, Product Manager Interoperability bei ALLPLAN. „Offene Datenstandards tragen wesentlich zur voranschreitenden Digitalisierung des Bauwesens bei. Sie sind die Grundlage für einen effizienten Datenaustausch und stellen sicher, dass Prozesse durch kompatible Daten weitgehend reibungslos verlaufen“, so Thomas Müller weiter.
Mehr Transparenz durch standardisierte Arbeitsabläufe
OpenBIM unterstützt transparente BIM-Arbeitsabläufe durch einen standardisierten, offenen Datenfluss. Dieser ermöglicht es den Projektakteuren, unabhängig von der bei ihnen eingesetzten Software an Bauprojekten mitzuwirken. Das geschieht mit Hilfe von IFC, dem offenen Standardformat für den Austausch von Bauwerks- und Modelldaten. In der Version Allplan 2021 wurde die Qualität des Im- und Exports von IFC-Modellen weiter verbessert, um auch aus geometrisch vereinfachten IFC-Daten Wände, Decken oder Stützen mit Öffnungen zu erzeugen.
Einfacher Datenaustausch direkt aus Allplan
Neben der IFC-Schnittstelle sind für den Datenaustausch mit Planungspartnern weitere Schnittstellen für gängige Austauschformate vorhanden, u.a. DWG, DXF, DGN und PDF, aber auch für Rhinoceros 3D, SketchUp, CINEMA 4D, Google Earth oder Lumion. Im Rahmen eines Technical Previews ist mit Allplan 2021 erstmalig der direkte Import von Revit-Dateien möglich. Damit können Revit-Modelle auch ohne vorherige Wandlung in das IFC-Format in Allplan eingelesen und weiterverwendet werden. Beim Import werden weitgehend native Allplan-Objekte wie Wände, Stützen, Decken, Unterzüge, Fenster, Türen und Dächer erzeugt.
Allplan Bimplus für effizientes Datenmanagement
Die erweiterte Integration der cloudbasierten Technologie von Allplan Bimplus in Allplan 2021 ermöglicht neue Workflows und ein sicheres Datenmanagement über den gesamten Projektlebenszyklus. Silvy Santosa, BIM-Spezialistin bei dem niederländischen Bauunternehmen BAM Infraconsult, bestätigt: "Allplan Bimplus ermöglicht es allen am Projekt Beteiligten, das Live-Modell für die Bewehrung von überall her anzuschauen und zu interagieren, wodurch das gesamte Team einen viel besseren Einblick in die Planung erhält, als wenn wir uns auf 2D-Pläne verlassen."
Neben der direkten Anbindung an Lösungen wie MS Excel, MS Project und Revit stehen in Allplan Bimplus Apps wie der SCIA AutoConverter bereit, der Architektur- und Tragwerksmodelle in statische Modelle umwandelt. Das ermöglicht openBIM und eine bessere Zusammenarbeit zwischen Architekten, Statikern und Konstrukteuren.
Kooperationen mit spezialisierten Softwareanbietern
Darüber hinaus kooperiert ALLPLAN mit einer Vielzahl an Softwareanbietern sowohl innerhalb der Nemetschek Group wie Precast, NEVARIS, SCIA, FRILO, SOLIBRI und Spacewell als auch mit Spezialisten wie ESS, Scalypso, BIMQ, Prevera, BIM-AR, Card1 und Bechmann, die das Produktportfolio sinnvoll ergänzen.
Weitere Informationen: https://www.allplan.com/de/workflows/interoperabilitaet/
Als globaler Anbieter von BIM-Lösungen für die AEC-Industrie deckt ALLPLAN gemäß dem Motto "Design to Build" den gesamten Planungs- und Bauprozess vom ersten Entwurf bis zur Ausführungsplanung für die Baustelle oder die Vorfertigung ab. Dank schlanker Workflows erstellen Anwender Planungsunterlagen von höchster Qualität und Detailtiefe. Dabei unterstützt ALLPLAN mit integrierter Cloud-Technologie die interdisziplinäre Zusammenarbeit an Projekten im Hoch- und Infrastrukturbau. Über 500 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort. ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group, dem Vorreiter für die digitale Transformation in der Baubranche.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

Allplan Bimplus unterstützt beim Bau der größten Schleuse der Welt
Mit 427 Metern Länge, 55 Metern Breite und 16,4 Metern Tiefe wird die neue Terneuzen Schleuse nach ihrer Fertigstellung eine der größten Schleusen der Welt sein. Ab 2023 soll sie Platz für größere Schiffe bieten und die Kapazität auf der Schifffahrtsroute zwischen Paris und Rotterdam erweitern. Die Binnenschifffahrtsroute Rotterdam-Paris ist einer der meist befahrenen Kanäle und eine wichtige Verbindung für die Wirtschaft in Europa. Die neue Schleuse soll eine reibungslose Durchfahrt von Binnenschiffen zwischen den Niederlanden, Belgien und Frankreich ermöglichen und eine zuverlässige Durchfahrt für Seeschiffe bieten.
Herausforderungen mit BIM meistern
Das Projekt birgt mehrere technische Herausforderungen, da viele komplexe Vorgänge gleichzeitig durchgeführt werden. Eine der größten Herausforderungen ist, dass die Wasserstraße während der Bauarbeiten in Betrieb bleiben muss. Die Mittlere Schleuse wird für Binnenschiffe für einen Zeitraum von drei Jahren länger in Betrieb sein als ursprünglich vorgesehen. Während dieser Zeit wird eine temporäre Schifffahrtsrinne genutzt. Um die Vielzahl an parallel verlaufenden Aktivitäten zu koordinieren, wird BIM als Arbeitsmethode für die Koordination der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten in allen Bauphasen eingesetzt.
Aufgrund der hohen Komplexität des Projekts gibt es kaum Spielraum für Fehler und Nacharbeiten. Um das zu ermöglichen, implementierte Sassevaart Allplan Bimplus für den Bewehrungsprozess vom Entwurf bis zur Realisierung. So können alle Planer die Bewehrungsentwürfe einfach überprüfen und Feedback geben sowie Aufgaben für das Änderungsmanagement zuweisen und verfolgen.
Silvy Santosa, BIM-Spezialistin bei BAM Infraconsult, sagt: "Wir gewinnen Zeit, Effizienz und Genauigkeit, wenn wir innerhalb eines BIM-Modells zusammenarbeiten und die Informationen in einer Plattform sammeln, gemeinsam nutzen und Informationsverluste vermeiden. Daher ist das Erstellen und Verwalten der Informationen innerhalb unseres BIM-Modells über den gesamten Projektlebenszyklus hinweg der Schlüssel zur erfolgreichen Durchführung dieses Projekts. Die digitale Plattform von ALLPLAN, Allplan Bimplus, spielt für uns eine wichtige Rolle im 3D-Bewehrungsprozess", ergänzt Silvy Santosa.
Allplan Bimplus ermöglicht es allen Projektbeteiligten, auf ein zentrales BIM-Modell zuzugreifen und die eigenen Prozesse entsprechend zu optimieren. Dadurch hat das gesamte Team einen besseren Überblick. So lassen sich Kollisionen in der Bewehrung erkennen und viel früher angehen. Außerdem können Reihenfolge, Logistik sowie Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen besser in die Planung integriert werden. Während der Bauprozess noch im Gange ist, hat sich Allplan Bimplus bereits als integraler Bestandteil des Projektmanagements bewährt.
Weitere Informationen: https://nieuwesluisterneuzen.eu
Allplan Bimplus unterstützt beim Bau der größten Schleuse der Welt. Copyright: Van der Kloet Foto & Videoproducties.
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

ALLPLAN und Precast Software Engineering bündeln Kompetenzen und stärken ihre Position im Markt für Ingenieur- und Bauwesen
“Das ist ein wichtiger Meilenstein für ALLPLAN, der den nahtlos integrierten BIM-Workflow von der Planung bis zur Fertigung und Bauausführung ermöglicht”, sagt Dr. Detlef Schneider, CEO von ALLPLAN. "Durch die Bündelung von Tragwerkplanungs- und Fertigteilkompetenz entsteht eine einzigartige Lösung, die vom Entwurf über die Tragwerksplanung und Fertigung bis hin zum Bauen reicht und somit die wachsende Nachfrage nach effizienten, industrialisierten Prozessen unterstützt. Dies wird die Digitalisierung in der AEC-Branche erheblich vorantreiben", so Dr. Detlef Schneider weiter.
Eine Lösung für Architekten und Ingenieure
Mit der Software PLANBAR und TIM bietet Precast Software Engineering eine modellbasierte Lösung für die effiziente Planung und Produktion von Betonfertigteilen. Durch die Vorfertigung können Fehler minimiert sowie die Qualität und Genauigkeit deutlich verbessert werden. Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren auf dem Markt und bedient Kunden weltweit. Durch die Zusammenführung seiner Lösungen für die Fertigteilkonstruktion unter dem Dach von ALLPLAN entsteht eine Gesamtlösung für Planung, Fertigung und Bauausführung.
Da PLANBAR bereits auf der Allplan-Plattform basiert, ergeben sich neue Möglichkeiten für die Kunden: Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen werden in der Lage sein, BIM-Modelle vollständig digital in die industrielle Fertigung zu überführen, einschließlich der Anbindung an MES- und ERP-Systeme. Darüber hinaus können Fertigteilwerke auf bestehenden BIM-Modellen von Planern aufbauen und diese direkt in den Produktionsprozess integrieren. Kunden profitieren auch von strategischen Entwicklungen, etwa der openBIM-Schnittstelle IFC4precast.
Stärkung der Marktposition in Nordamerika und Asien
Der industrielle Fertigteilbau erfordert eine qualitativ hochwertige Gestaltung von Betonfertigteilen. Schnelligkeit, Effizienz und Präzision sind dabei entscheidende Faktoren. Ob für die industrielle Serienfertigung oder komplexe Fertigteile – Experten für den Fertigteilbau benötigen zuverlässige Softwarelösungen für die Lieferung von automatisiertem Entwurf und Daten für die Fertigteilherstellung. Mit dieser Integration erweitert ALLPLAN nicht nur sein Lösungsangebot für Bauingenieure und Bauunternehmen, sondern stärkt auch seine Marktposition in Nordamerika und Asien.
ALLPLAN ist ein globaler Anbieter von Building Information Modeling (BIM) Lösungen für die AEC-Industrie. Seit mehr als 50 Jahren treibt ALLPLAN die Digitalisierung der Baubranche maßgeblich voran. An den Anforderungen der Anwender orientiert, bieten wir innovative Werkzeuge für das Planen und Bauen von Bauwerken und inspirieren unsere Kunden, ihre Visionen zu verwirklichen. Über 500 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort.
ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group dem Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als eine der weltweit führenden Unternehmensgruppen deckt Nemetschek mit ihren Softwarelösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre Kunden in die Zukunft der Digitalisierung.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

AFRY setzt auf Softwarelösungen von ALLPLAN
AFRY ist 2019 aus dem schwedischen Unternehmen ÅF und dem finnischen Unternehmen Pöyry entstanden. Der Dienstleister mit Hauptsitz in Stockholm beschäftigt 17.000 Mitarbeiter und gehört damit zu den weltweit größten Unternehmen für Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen. In Deutschland bearbeiten 500 Expertinnen und Experten an 16 Standorten rund 3.000 Projekte jährlich in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur, Wasser, Umwelt, Energie, Prozessindustrie sowie Management Consulting. Dabei liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Konsequent digital mit Open BIM
„Auf der Suche nach dem besten Anbieter am Markt, der das open BIM-Konzept unterstützt, sind wir auf ALLPLAN gestoßen“, sagt Dr. Jens Unger, Abteilungsleiter KIB bei AFRY. „Nach umfangreichen Tests haben uns die integrierten und verlustfreien Schnittstellen überzeugt, wodurch eine fachübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht wird und das Fehlerrisiko im fortschreitenden Planungsprozess sinkt. Aber auch die Möglichkeit, Betonstrukturen schnell und effizient zu modellieren und zu bewehren, sind ein entscheidender Vorteil gegenüber Lösungen des Wettbewerbs“, so Paul-Christian Max, BIM Implementation Manager, weiter. AFRY setzt die Allplan-Software aktuell bei Projekten u. a. für die Deutschen Bahn (DB) ein und profitiert dabei von der jüngst veröffentlichten Projektvorlage, mit der Anwender ihre Planungsprojekte gemäß den BIM-Vorgaben der DB durchführen.
Weniger Planungsfehler, erhöhte Qualität
Bei der Entscheidung für Allplan Bridge hat die Ingenieure von AFRY besonders die Durchgängigkeit überzeugt: parametrische Modellerstellung, statische Berechnung und Konstruktion in einer Lösung. Damit lassen sich Abhängigkeiten besser darstellen, die Qualität des Brückenentwurfs verbessern und Schnittstellenfehler reduzieren. Das bestätigen auch Anwender wie Marina Pütz, BIM-Koordinatorin bei AFRY: „Die Brückenplanung kann bereits begonnen werden, ohne dass die endgültigen Trassierungsachsen der Verkehrsanlage vorliegen. Änderungen an Achse und Gradiente können nun einfach und schnell vorgenommen werden.“ Und Paul-Christian Max, BIM Implementation Manager, ergänzt: „Durch die Durchgängigkeit der Daten und einfache Bedienung, verbunden mit den zur Verfügung stehenden nationalen Standards und einer effizienten Bearbeitungsmethodik konnte die Qualität unserer (IFC-)Modelle signifikant gesteigert werden.“
ALLPLAN ist ein globaler Anbieter von Building Information Modeling (BIM) Lösungen für die AEC-Industrie. Seit mehr als 50 Jahren treibt ALLPLAN die Digitalisierung der Baubranche maßgeblich voran. An den Anforderungen der Anwender orientiert, bieten wir innovative Werkzeuge für das Planen und Bauen von Bauwerken und inspirieren unsere Kunden, ihre Visionen zu verwirklichen. Über 400 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort.
ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group dem Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als eine der weltweit führenden Unternehmensgruppen deckt Nemetschek mit ihren Softwarelösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre Kunden in die Zukunft der Digitalisierung.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Über AFRY
AFRY ist ein international tätiges Unternehmen in den Bereichen Engineering, Design und Beratung. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, Fortschritte in der Nachhaltigkeit und der Digitalisierung zu erzielen. Wir sind 17.000 engagierte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Infrastruktur, Industrie und Energie, die weltweit daran arbeiten, nachhaltige Lösungen für zukünftige Generationen zu schaffen. Die AFRY Deutschland GmbH ist deutschlandweit an 16 Standorten mit mehr als 500 Mitarbeitenden präsent.
Weitere Informationen: www.afry.com/de
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

Erstes 3D-gedrucktes Haus in Deutschland mit Unterstützung von Allplan realisiert
Realisiert wird das Projekt von der Bauherrengemeinschaft HOUS3DRUCK, zu der auch Waldemar Korte vom Büro MENSE-KORTE ingenieure +architekten gehört. Die Architekten sehen eine ganze Reihe von Vorteilen in der maschinellen Fertigungsmethode: „Der 3D-Druck bietet ein hohes Maß an Designfreiheit, die in herkömmlicher Bauweise nur mit hohem finanziellen Aufwand zu realisieren wäre“, so der Büroinhaber Waldemar Korte.
Wie bei anderen gedruckten Häusern folgt man auch in Beckum dem Prinzip des contour crafting, bei dem Gebäudeteile – oder eben ein ganzes Haus – Schicht für Schicht ohne manuellen Arbeitsaufwand digital gefertigt werden. Um die Ausführung kümmert sich die Firma PERI. Die Experten für Schalungs- und Gerüstsysteme produzieren mit ihrem riesigen Portalroboter in fünf Minuten ungefähr einen Quadratmeter Wandfläche – und das völlig ohne Schalung. Das Material, das die besonderen Anforderungen erfüllt, kommt von HeidelbergCement. Die Baustoffspezialisten haben zusammen mit der Tochterfirma italcementi für den 3D-Druck einen Spezialbeton namens i.tech 3D entwickelt, der schalungslos aufgetragen werden kann. Gutachterlich begleitet wird das Projekt von der TU München und dem Ingenieurbüro Schiessl Gehlen Sodeikat.
Mehr Freiraum für Architekten
Aus dem Verfahren ergeben sich neue gestalterische Möglichkeiten, etwa für komplexere Formen, und dadurch mehr Freiraum für den Architekten in Planung und Gestaltung. Die technische Grundlage für die Planung solcher Freiform-Geometrien liefert der in Allplan integrierte ®Parasolid Modellierkern.
Einen weiteren Vorteil sieht Waldemar Korte im integrativen Charakter der Planung: „Die interdisziplinäre Planung durch Architekten und Ingenieure in Verbindung mit der maschinellen Herstellung birgt große Effizienzpotenziale bei der Planung und Umsetzung von Gebäuden und Gebäudestrukturen.“ In der Ausführung bietet sich zudem die Möglichkeit, dass Nebengewerke, die normalerweise erst im Nachgang hinzukämen, bereits während des Druckprozesses implementiert werden.
Herausforderung: Aufbereitung der 3D-Modelldaten
Eine Herausforderung besteht momentan noch in der Aufbereitung der 3D-Modelldaten. Zwar wurde das zweigeschossige Einfamilienhaus mit einer Nutzfläche von etwa 160 Quadratmetern problemlos in Allplan modelliert. Doch gingen die Modelldaten anschließend durch mehrere Software-Produkte, ehe der Drucker alle für die automatisierte Fertigung notwendigen Informationen hatte. Deshalb arbeiten MENSE-KORTE und PERI derzeit mit Allplan an einer verbesserten Schnittstelle zwischen CAD und Drucker. Die könnte im weiteren Verlauf für einige Erleichterung sorgen, denn das Druck-Haus ist nur das erste von einer ganzen Siedlung, die im Anschluss gedruckt werden soll. Das Pilothaus indes wird nach seiner Fertigstellung vorerst 1,5 Jahre als Musterhaus fungieren, bis es schließlich ebenfalls bewohnt wird.
Weitere Informationen: www.housedruck.de und www.mense-korte.de
ALLPLAN ist ein globaler Anbieter von Building Information Modeling (BIM) Lösungen für die AEC-Industrie. Seit mehr als 50 Jahren treibt ALLPLAN die Digitalisierung der Baubranche maßgeblich voran. An den Anforderungen der Anwender orientiert, bieten wir innovative Werkzeuge für das Planen und Bauen von Bauwerken und inspirieren unsere Kunden, ihre Visionen zu verwirklichen. Über 400 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort.
ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group dem Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als eine der weltweit führenden Unternehmensgruppen deckt Nemetschek mit ihren Softwarelösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre Kunden in die Zukunft der Digitalisierung.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com

Allplan Bridge 2021 jetzt mit Bemessung als Bindeglied zwischen Berechnung und Konstruktion
Indem für Berechnung und Konstruktion nicht mehr zwei getrennte, sondern ein gemeinsames Brückenmodell verwendet wird, verbessert sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Durch das parametrische Modell und die weitgehende Automatisierung von Arbeitsschritten verringert sich die Bearbeitungsdauer drastisch, insbesondere bei den bislang äußerst zeitaufwändigen und fehleranfälligen Planungsänderungen. Mit Allplan Bridge steht eine BIM-Lösung der neuen Generation bereit, die die Planung und Ausführung von Brückenprojekten verändern wird.
Dr. Detlef Schneider, CEO bei ALLPLAN: „Eine von Grund auf neu entwickelte Lösung wie Allplan Bridge eröffnet völlig neue Visionen und Optionen. Diese einmalige Chance nutzen wir, um die bislang getrennten Welten von Modellierung, statischer Berechnung und Konstruktion zusammenzubringen. Mit unserem Team sind wir hervorragend aufgestellt, um Allplan Bridge kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
„Ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg ist die neuentwickelte Bemessung und Nachweisführung, die den fehlenden Baustein im BIM-Prozess füllt“, ergänzt Gregor Strekelj, Product Manager bei ALLPLAN Infrastructure. „Unsere Kunden können sich bei Allplan Bridge 2021 auf Verbesserungen in allen Bereichen freuen, in der Modellierung, Berechnung, Bemessung, Konstruktion sowie bei openBIM-Schnittstellen. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team.“
Neues in Allplan Bridge 2021
Verbesserte Modellierung
Mit Allplan 2021 wird die Modellierung noch präziser und zeitsparender. So können Stationen und Abschnitte jetzt interaktiv verschoben und Querschnitte an beliebigen Punkten darstellt werden. Über Längsexzentrizitäten lassen sich Spannglieder mit weniger Stationen exakt modellieren.
Erdbebeneinwirkung
Allplan Bridge 2021 verwendet ein multimodales Antwortspektrenverfahren, um die Effekte einer seismischen Belastung zu ermitteln. Die Lösung besteht aus zwei separaten Berechnungsaufgaben im Berechnungsablauf: einerseits der Ermittlung der relevanten Eigenfrequenzen und Eigenformen der Struktur sowie andererseits der Auswertung des in der Norm vorgeschriebenen Response-Spektrums.
Bemessung und Nachweise
Nachdem die statische Berechnung durchgeführt wurde und die entsprechenden Einhüllenden erstellt wurden, kann der Anwender eine normabhängige Bemessung durchführen, um die erforderlichen Bewehrungsmengen zu ermitteln. Dabei lassen sich vorhandene Bewehrungsmengen auch manuell vorgeben. Danach können die Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit (GZT) und der Gebrauchstauglichkeit (GZG) nach der europäischen Norm (EN-Norm) durchgeführt werden. Zudem steht der Biegenachweis im Traglastzustand auch nach der amerikanischen Norm (AASHTO LRFD) zur Verfügung.
Kriechen und Schwinden für internationale Märkte
Besonders wichtig bei der Analyse des Bauablaufs von Spann- und Stahlbetonkonstruktionen ist die korrekte Berücksichtigung der zeitabhängigen Effekte. In Allplan Bridge 2021 erfolgt die Berechnung des Kriechens und Schwindens von Beton und der Relaxation von Spannstahl regelkonform und ist jetzt auch für den chinesischen und koreanischen Standard verfügbar.
Neuer Entwicklungsstandort in Tschechien
Allplan Bridge ist nunmehr seit April 2018 erfolgreich am Markt und wird inzwischen von mehreren Hundert Anwendern in 31 Ländern auf vier Kontinenten für die Brückenbauplanung eingesetzt. Die BIM-Lösung wurde von ausgewiesenen Brückenbau-Experten aus Graz von Grund auf neu entwickelt. Im letzten Jahr wurde ein zweiter Standort mit sieben erfahrenen Brückenbauspezialisten am Standort Brünn in Tschechien unter der Leitung von Jaroslav Navrátil aufgebaut. Hier wurde – in enger Zusammenarbeit mit den Spezialisten in Graz – die Funktionalität zur Bemessung und Nachweisführung für Stahlbeton und Spannbeton entwickelt.
Jaroslav Navrátil erklärt: „Brücken, insbesondere Spannbetonbrücken, stehen im Mittelpunkt meines Berufslebens. Deshalb habe ich die Entwicklung von Allplan Bridge als neue Brückenbaulösung fasziniert verfolgt. Als sich die Gelegenheit ergab, an der Entwicklung von Allplan Bridge mitzuwirken, habe ich nicht lange gezögert. Wir haben ein neues Team in Brünn aufgebaut, neue Methoden für die Bemessung und Nachweisführung programmiert und damit – gemeinsam mit dem Grazer Entwicklungsteam – Berechnung und Konstruktion bestmöglich verknüpft.
Verfügbarkeit
Allplan Bridge 2021 steht ab sofort als kostenlose 30-Tage-Testversion zum Download zur Verfügung.
Weitere Informationen: https://www.allplan.com/bridge2021
ALLPLAN ist ein globaler Anbieter von Building Information Modeling (BIM) Lösungen für die AEC-Industrie. Seit mehr als 50 Jahren treibt ALLPLAN die Digitalisierung der Baubranche maßgeblich voran. An den Anforderungen der Anwender orientiert, bieten wir innovative Werkzeuge für das Planen und Bauen von Bauwerken und inspirieren unsere Kunden, ihre Visionen zu verwirklichen. Über 400 Mitarbeiter weltweit schreiben die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit Leidenschaft fort.
ALLPLAN mit Hauptsitz in München ist Teil der Nemetschek Group dem Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als eine der weltweit führenden Unternehmensgruppen deckt Nemetschek mit ihren Softwarelösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre Kunden in die Zukunft der Digitalisierung.
Weitere Informationen: www.allplan.com
Allplan Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Platz 1
81829 München
Telefon: +49 (89) 92793-0
Telefax: +49 (89) 92793-5200
https://www.allplan.com/de
Public Relations
Telefon: +49 (89) 92793-1301
E-Mail: jkaestner@allplan.com