Matter – Smarte Verbindungen für alle
Viele Hersteller haben bereits angekündigt, künftig das neue Übertragungsprotokoll zu nutzen. Damit könnten alle Geräte im gesamten Zuhause barrierefrei miteinander kommunizieren. Die Möglichkeiten für die Nutzer erweitern sich durch die größere Auswahl an kompatiblen Geräten. Durch die zentrale Steuerung des gesamten Haushaltes sparen die Nutzer Zeit und Geld. Doch die Vereinheitlichung bringt auch in Sachen Sicherheit einen entscheidenden Vorteil. Nutzen alle den gleichen Standard, können auch die Sicherheitsvorkehrungen erhöht werden. Auch, wer bereits smarte Geräte zu Hause nutzt, braucht nicht unbedingt neue Devices anzuschaffen: Viele können durch eine Update mit dem neuen Übertragungsprotokoll ausgestattet werden.
Matter kommt mit vier Kommunikationsstandards und unterstützt LAN, WLAN, Thread und Bluetooth LE für die Einrichtung. Bereits 2019 hatten die führenden Hersteller Apple, Amazon, Google und die ZigBee Alliance die Einführung von Matter angekündigt. „Durch die Corona-Pandemie hat sich das Ganze dann etwas verzögert“, weiß Jan Tigges, Projektleiter bei der aiXtrusion GmbH. „Im Herbst 2022 erfolgte jetzt der offizielle Relaunch.“
Die aiXtrusion GmbH mit Sitz in Arnsberg und Aachen arbeitet sich aktuell in das neue Übertragungsprotokoll ein. „Man könnte Matter als den Nachfolger der Standards ZigBee und Thread beschreiben. Wir verzeichnen bereits Nachfragen von Kunden.“ aiXtrusion startet jüngst mit den ersten Testaufbauten. „Bisher gibt es noch wenige Erfahrungen, auf denen wir als Entwickler aufbauen können.“
Für das als ehemals als „connectedHomeIP“ (CHIP) gestartete und jetzt in Matter umbenannte Projekt wurde kürzlich ein erstes Open Source Software Development Kit (SDK) veröffentlicht. „Da es sich bei Matter um ein reines Übertragungsprotokoll handelt, besteht unsere Aufgabe jetzt darin, die Kommunikation zwischen verschiedenen Endgeräten möglich zu machen.“
Mit Matter sind unendlich viele Anwendungen denkbar. „Eigentlich ist dieses Übertragungsprotokoll für so ziemlich jeden Kunden interessant“, ist sich Jan Tigges sicher. Ganz konkret lässt sich mit Matter zum Beispiel die Einspeisung durch die Photovoltaikanlage mit den großen Verbrauchern im Haus synchronisieren oder die Bewohner können tägliche Routinen aufstellen. Die einheitliche verschlüsselte Kommunikation bringt einen hohen Sicherheitsstandard. „Wir sind sehr gespannt, was in Zukunft durch Matter möglich sein wird, und in welchen Bereichen es Anwendung findet.“
Die aiXtrusion GmbH ist ein Spezialist für Hard- und Software nach Maß. Quer durch alle Branchen meistert das Unternehmen Engineering-Aufgaben für namhafte Kunden. Oftmals arbeitet aiXtrusion auf Kundenwunsch im Hintergrund. Produkte, die mit dem Firmen-Know-how entstanden sind oder funktionieren, hält jeder nahezu täglich in seinen Händen.
aiXtrusion GmbH
Voßwinkeler Straße 19
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Projektleiter
VFD – Bald nicht mehr verfügbar
Eine Möglichkeit ist, das VFD im bestehenden Gerät durch ein modernes TFT zu ersetzen, ohne dass der Endkunde sich in der Funktion umstellen muss. In einem VFD sind die Elemente, die später angezeigt werden, im Display an einer festen Stelle unveränderbar angelegt und werden bei Bedarf angesteuert und beleuchtet. Es können somit nur diese ausgewählten Elemente sichtbar gemacht werden. Ein TFT hingegen kann nahezu jede Grafik anzeigen. Um den Look des alten Displays zu erhalten, können dann aus den Herstellungsdaten des VFD Pixelgrafiken erzeugt werden. Diese lassen sich anschließend an gleicher Stelle wie zuvor abbilden. Eine neue Steuerungseinheit übernimmt die Kommunikation zwischen Display und Hauptgerät.
Als Basisprozessor wird hierzu ein Derivat aus der STM32-Familie verwendet. Dieser liest die Daten, die an das VFD gerichtet sind, aus und spricht über seine RGB-Schnittstelle direkt das TFT-Display an. Grundsätzlich ist es möglich, eine komplett neue VFD-Alternative einzubauen oder eben das VFD optisch und funktional als TFT-Display nachzubauen. Wenn sich Routinen und Schaltungen im Endgerät einfach ersetzen lassen, sind auch komplett neue Displayboards mit moderner Menüführung denkbar.
aiXtrusion wurde im Jahr 2003 mit der Idee gegründet, innovative Informationssysteme für Simulation und Analyse von Produktionsprozessen in der Industrie zu entwickeln. Hierzu zählen Simulationsprogramme für die Analyse von Verarbeitungsprozessen in der Extrusion.
Heute entwickelt aiXtrusion außerdem Embedded Systeme für die Steuerung von Geräten und Anlagen im Auftrag namhafter Unternehmen.
Der jüngste Geschäftsbereich ist die Dokumentation von Prüfvorgängen mit automatisierten Abläufen.
daiXma wird auch in anderen Branchen eingesetzt, um das Verfassen von Berichten zu automatisieren: Bei der Fertigung von hochwertigen Armaturen, bei der Prüfung von Stellantrieben in der Bahntechnik und auch bei der Prognose der Auslastung und des Energiebedarfes von Durchlauföfen bei der Wärmebehandlung von Metallen.
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