Autor: Firma Adcubum Deutschland

Branchenausblick 2023: Versicherer setzen bei der Digitalisierung auf Cloud-Technologien

Branchenausblick 2023: Versicherer setzen bei der Digitalisierung auf Cloud-Technologien

Die Versicherungsbranche steht unter Effizienzdruck und muss ihre Produktwelt im Sinne der Kunden neu arrangieren. Zudem stehen angesichts seltener Kundenkontakte und tendenziell austauschbarer Produkte Customer Experience und digitale Mehrwerte im Vordergrund. Um das bestehende Ökosystem entsprechend anzupassen, werden die Systeme verstärkt in Container migriert und in der Cloud betrieben – ob beim Hyperscaler oder im eigenen Keller. Auch eine weitere Automatisierung auf Basis von mit Künstlicher Intelligenz gesteuerten Prozessen wird die Abläufe in der Branche nachhaltig verändern. Dr. Eike Schmidt, Chief Technology Officer der auf Software-Lösungen für die internationale Versicherungswirtschaft spezialisierten Adcubum AG, mahnt zur Eile und einer mutigen Adaption neuer Technologien. Andernfalls würden digitalaffine Newcomer die etablierten Unternehmen aus dem Markt drängen.

«Versicherungsunternehmen unterliegen strengen Compliance-Regeln. Zeitgleich steigt der Druck, die Effizienz- und Leistungsvorteile der Digitalisierung an die Kunden weiterzugeben. Dies wirkt sich auf die großen Technologie- und IT-Trends in diesem Jahr aus», sagt Adcubum CTO Schmidt. Die Branche konzentriere sich deshalb darauf, mit Hilfe der Digitalisierung das bestehende Leistungsangebot anzureichern und ergänzend dazu Künstliche Intelligenz (KI) schrittweise einzuführen. Schwierig dabei: «Das Business Model hinter KI unterscheidet sich von der klassischen Software und ist für die Versicherungs-Industrie untypisch. In Bezug auf Regulatorik, Daten-Compliance und Fürsorgepflichten gibt es ein Spannungsfeld zwischen dem technisch Möglichen und Erlaubten beziehungsweise Sinnvollen.»

Der bereits angestoßene Paradigmenwechsel von virtuellen Maschinen auf eine Container-basierte Software-Architektur werde sich auch 2023 fortsetzen. IT-Experte Schmidt geht davon aus, «dass die Container- und Cloud-Technologie zunehmend in die Versicherungswelt drängen wird. Die Unternehmen setzen dabei jedoch lieber auf die Private oder Hybrid Cloud statt auf die Public Cloud.» 

IT wird das Zünglein an der Waage

Adcubum-Manager Schmidt zufolge laufen die etablierten Player der Versicherungs-Industrie Gefahr, von branchenfremden Unternehmen aus dem Markt gedrängt zu werden: «Es droht ein Verdrängungswettbewerb, denn viele IT-Unternehmen wollen den Versicherungsmarkt verändern. Natürlich empört sich die traditionsreiche Assekuranz darüber und wähnt sich mit ihrer jahrelangen Erfahrung auf der sicheren Seite. Aber viele Branchen haben lernen müssen: Tradiertes Business-Wissen verliert im Kampf gegen Digitalisierungseffekte. Und die Versicherungsbranche hängt noch eine gute Dekade hinterher.»

Als Spezialist für die Risikobewertung habe die Versicherungsbranche neue Geschäftsmodelle oder Technologien bislang skeptisch bewertet. Diese Zurückhaltung könne nun zum Problem werden, so Eike Schmidt: «Wenn ein Newcomer den Markt aufmischen kann, bedeutet dies: Das Kerngeschäft ist etabliert, IT wird jetzt das Zünglein an der Waage.» Unternehmen, bei denen die IT nur als technischer Dienstleister fungiert und nicht als strategisch wichtiger Bereich in der Geschäftsleitung verankert ist, würden daher künftig nicht mehr in der Lage sein, angemessen auf neue Anforderungen zu reagieren.

Für die Versicherer sei es deshalb entscheidend, ihr bestehendes Geschäftsmodell schnell zu digitalisieren, um im nachfolgenden Schritt eine umfassende Automatisierung umzusetzen: «Technologie ermöglicht es den Unternehmen, effizienter zu arbeiten, neue Dinge auszuprobieren und das Kerngeschäft um kreative Services zu erweitern. Dafür müssen sich die Unternehmen aber auch von überholten Legacy-Systemen verabschieden und sich trauen, alte Geschäftsmodelle neu zu denken», so Adcubum-CTO Eike Schmidt.

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cubum ist ein führender Standardsoftware-Hersteller für die internationale Versicherungswirtschaft. Kernprodukt ist die Standardsoftware Adcubum Syrius, ein flexibles, modular aufgebautes und Cloud-fähiges System für Kranken- und Schaden-/Unfallversicherer. Gemeinsam mit den Kunden entwickelt Adcubum Lösungen für den Versicherungsmarkt der Zukunft und gestaltet ein optimales Umfeld für agile Arbeitsmethoden. Insgesamt beschäftigt Adcubum ca. 400 hochqualifizierte Mitarbeitende an den Standorten in Düsseldorf, Hamburg, Luzern, St. Gallen, Stuttgart, Solothurn, Zagreb und Zürich-Wallisellen. Weitere Informationen unter: http://www.adcubum.com

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Das Ende der Eigenentwicklung: Versicherungsunternehmen setzen beim Neubau ihrer Kernsystemlandschaften verstärkt auf Standardsoftware

Das Ende der Eigenentwicklung: Versicherungsunternehmen setzen beim Neubau ihrer Kernsystemlandschaften verstärkt auf Standardsoftware

Nur rund jeder zehnte im Rahmen einer Branchenstudie befragte Kompositversicherer würde beim Neubau seines Kernversicherungssystems noch auf eine reine Eigenentwicklung setzen. Eine Standardlösung wird dagegen von 45 Prozent der Studienteilnehmer präferiert. Genauso viele Unternehmen würden auf einen Mix aus Eigenentwicklung und Standardsoftware setzen. Über eine standardisierte Neuausrichtung der Kernsysteme lassen sich langfristig deutliche Kostenvorteile erzielen, so der Software-Spezialist Adcubum, ein führender Hersteller von Standardsoftware für die internationale Versicherungswirtschaft.

«Noch nutzen 80 Prozent der befragten Unternehmen in den Bereichen Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Rechtschutzversicherung eine Inhouse-Lösung als Kernsystem, im Kfz-Bereich sind es sogar mehr als 90 Prozent. Doch in der Branche hat ein Umdenken eingesetzt», sagt Franz Bergmüller, Chief Commercial Officer (CCO) bei Adcubum. «Vor dem Hintergrund neuer Produkt- und Kundenanforderungen wird derzeit immer häufiger die Frage gestellt, ob Eigenentwicklungen noch zeitgemäß sind.»

Im SHUR-Bereich würden heute nur noch 13 Prozent der Versicherer im Falle eines Kernsystem-Neubaus auf eine solche Eigenentwicklung setzen. 44 Prozent der von der Strategieberatung EY befragten SHUR-Versicherer sprechen sich dagegen für eine Kernsystem-Standardlösung aus, und genauso viele für einen Mix aus beiden Varianten. Der deutliche Schwenk von der Eigenentwicklung hin zur Standardsoftware ist laut Studie auch bei den Kfz-Bestandsführungssystemen zu erkennen.

Adcubum-CCO Bergmüller zufolge können Unternehmen im Zuge einer Implementierung von Standardsoftware erhebliche Effizienzgewinne erzielen: «Die Vorteile eines modernen Kernsystems werden von den Versicherern erkannt. Neun von zehn Umfrageteilnehmern bewerten die Standardisierung der Kernprozesse als positiv. Auch die vom Anbieter vorgenommene kontinuierliche Verbesserung der Software und eine schnelle Implementierung heben das Standardmodell von der Eigenentwicklung ab.»

Konzentration auf Kernkompetenzen verkürzt die Time-to-Market

Updates und Systemanpassungen werden bei einer Standardlösung zentral gesteuert, überwacht und eingespielt. Für das Versicherungsunternehmen entfällt damit der kostspielige Aufbau interner IT-Expertise. Die Entscheidung für ein neues Kernsystem wirkt sich laut Bergmüller damit auf alle Bereiche des Konzerns aus: «Dank freigesetzter Ressourcen und einer neu gewonnenen Flexibilität erhalten die Unternehmen die Möglichkeit, sich stärker auf ihre eigentlichen Kernkompetenzen zu konzentrieren. Die Folge: Sie können schneller auf Kundenwünsche reagieren und innovative Produkte in kürzerer Zeit zur Marktreife bringen.»

Mit einer modernen Standardlösung erhalten Versicherer ein höchst flexibles und anpassbares System, das ein Höchstmaß an Sicherheit und gleichzeitig unternehmerischer Freiheit bietet. «Die Kernsoftware wirkt nicht mehr als Bremsklotz, sondern eröffnet neue Möglichkeiten der Produkt- und Prozessgestaltung. Vor allem in der Versicherungsbranche sind trotz aller Herausforderungen die Voraussetzungen für einen höheren Digitalisierungsgrad mit standardisierten IT-Architekturen gut», so Branchenexperte Bergmüller, der in seiner Funktion als CCO bei Adcubum den deutschen Markt verantwortet.

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Studie: Rund jeder zweite befragte Kompositversicherer plant den Neu- oder Umbau seines Bestandsführungssystems

Studie: Rund jeder zweite befragte Kompositversicherer plant den Neu- oder Umbau seines Bestandsführungssystems

53 Prozent der im Rahmen einer Branchen-Studie befragten deutschen Kompositversicherer planen in den nächsten drei Jahren ganz konkrete Investitionen in den Neu- oder Umbau ihrer SHUR-Bestandsführungssysteme. Weitere 33 Prozent der Umfrageteilnehmer ziehen diesen Schritt ebenfalls in Erwägung. Das Problem: 67 Prozent der Unternehmen fehlen nach eigenen Angaben derzeit die personellen Ressourcen für die dringend notwendigen Arbeiten an ihren Softwaresystemen. Versicherer sollten daher aus der Not eine Tugend machen und sich von personal- und kostenintensiven Eigenentwicklungen verabschieden, rät der Software-Spezialist Adcubum, ein führender Hersteller von Standardsoftware für die internationale Versicherungswirtschaft.

«Viele Versicherer arbeiten noch mit veralteten Kernsystemlandschaften. Diese Legacy-Systeme sind aber nicht in der Lage, moderne Anforderungen hinsichtlich Innovationspotenzial und Nutzerfreundlichkeit zu erfüllen», sagt Franz Bergmüller, Chief Commercial Officer (CCO) bei Adcubum. Um das zu ändern, will die Mehrheit nun gezielt modernisieren, lediglich 13 Prozent der von der Strategieberatung EY befragten Kompositversicherer haben sich mittelfristig gegen konkrete Investitionen in ihr Bestandsführungssystem entschieden.

Ein ganz ähnliches Bild auch bei den Kfz-Bestandsführungssystemen: 42 Prozent der Kfz-Spezialisten geben an, konkrete Investitionen für den Neu- bzw. Umbau der Bestandsführungssysteme zu planen. 33 Prozent erwägen diesen Schritt, nur 25 Prozent haben sich momentan dagegen entschieden. Bergmüller: «In der gesamten Branche werden derzeit erhebliche Mittel bereitgestellt, um die Kernsysteme zu erneuern. Das wird den Markt prägen und in den kommenden Jahren die Produkt- und Innovationszyklen weiter antreiben.»

Personalengpässe mit dem Einsatz von Standardsoftware entschärfen

Gegen eine zeitnahe Anpassung der Kernsystemlandschaft sprechen nach Ansicht der Studienteilnehmer vor allem Personalengpässe sowie die erwarteten Kosten. Zwei von drei Unternehmen nennen fehlende personelle Ressourcen, und 64 Prozent geben die Höhe des Investitionsvolumens als Hinderungsgrund an, um kurz- oder mittelfristig diesbezüglich aktiv zu werden.

Da der Umbau der Systeme jedoch alternativlos ist, führt an pragmatischen Lösungen kein Weg vorbei. Adcubum-CCO Bergmüller: «Komplexe Eigenentwicklungen sind extrem teuer und zudem aufgrund des IT-Fachkräftemangels von den Versicherungsunternehmen kaum noch zu stemmen. Bei der Überarbeitung des Kernsystems empfiehlt es sich daher, auf eine zukunftsfeste Standardsoftware eines etablierten Anbieters zurückzugreifen. Das System kann dann je nach Einsatzzweck flexibel konfiguriert und adaptiert werden. So werden ökonomische und personelle Zwänge abgefedert – und zwar ohne Einbußen bei der Leistungsfähigkeit des Kernsystems.»

Die Mehrzahl der befragten Unternehmen aus den Sparten Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz- und Kfz-Versicherung geht laut Studie dabei davon aus, dass statt einer Überarbeitung der bestehenden Systeme der große Wurf sinnvoller ist: Bei einer Investition in die Kernsysteme würden sich zwei Drittel der Unternehmen für einen kompletten Neubau entscheiden. «Sie haben erkannt, dass eine Legacy-Software nicht mit ein paar Schönheitsreparaturen auf den aktuellen Stand gebracht werden kann. Die neue Produktwelt und die gestiegenen Ansprüche der Endkunden können nur mit Systemen bedient werden, die von Anfang an für diese Anforderungen konzipiert wurden“, so Branchenexperte Bergmüller, der in seiner Funktion als CCO bei Adcubum den deutschen Markt verantwortet.

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Mehrheit der Kompositversicherer fürchtet aufgrund veralteter Software-Systeme um die eigene Zukunftsfähigkeit

Mehrheit der Kompositversicherer fürchtet aufgrund veralteter Software-Systeme um die eigene Zukunftsfähigkeit

Mehr als zwei Drittel der deutschen Kompositversicherer sind nach eigener Aussage mit ihrer Kernsystemlandschaft nicht gut für die Zukunft aufgestellt, so das Ergebnis einer aktuellen Branchen-Studie. Noch dramatischer sieht es im Bereich Kfz-Versicherung aus, wo sogar neun von zehn Unternehmen mit ihrer veralteten Software hadern. Diese Unzufriedenheit hat Folgen. Denn viele Versicherer sind mit ihrer jetzigen Time-to-Market zunehmend nur noch bedingt wettbewerbsfähig, analysiert der Software-Spezialist Adcubum, ein führender Hersteller von Standardsoftware für die internationale Versicherungswirtschaft.

«Der Versicherungsmarkt ist geprägt von einem immer härteren Konkurrenzkampf; und die technische Infrastruktur entscheidet maßgeblich darüber, wer künftig zu den Gewinnern gehört», sagt Franz Bergmüller, der als Chief Commercial Officer (CCO) bei Adcubum den deutschen Markt verantwortet. Eine veraltete oder nur schwer erweiterbare Kernsystemlandschaft bremst nach Ansicht des Branchenexperten die Unternehmen in ihren Möglichkeiten beträchtlich: «Technische Altlasten verhindern Innovationen im Produktbereich und hemmen die Mitarbeitenden in ihrem Bestreben, Kundenanliegen schnell und prozesssicher zu erledigen.»

Die Ergebnisse der von der Strategieberatung EY durchgeführten Studie belegen, dass viele Kompositversicherer künftig auf die Anforderungen des Marktes nicht mehr angemessen reagieren können, sofern sie nicht technisch modernisieren. So glauben 92 Prozent der befragten Experten aus dem Bereich Kfz-Versicherung, für die Zukunft nicht gut aufgestellt zu sein. Unter den SHUR-Versicherern (Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtschutz-Versicherung) teilen 69 Prozent diese Meinung.

Versicherer monieren fehlende Cloud-Fähigkeit

Die SHUR-Versicherer kämpfen mit einer ganzen Reihe von Problemen, wobei die fehlende Cloud-Fähigkeit von den Umfrageteilnehmern als größte Herausforderung identifiziert wird. Gleich dahinter folgen eine zu langsame Time-to-Market und generelle Bedenken hinsichtlich des Alters der Technologie. «Auffällig ist, dass im Bereich der Kfz-Versicherungen noch mehr im Argen liegt. Hier ist die Architektur der Systeme insgesamt nicht mehr auf einem aktuellen Stand, die Konzerne kämpfen also an mehreren Fronten gleichzeitig», so Adcubum-COO Bergmüller.

Um die Zukunftsfähigkeit zu sichern, werden die Versicherer ihre IT grundlegend erneuen müssen. Laut Branchen-Studie stehen dabei folgende Optimierungen ganz oben auf der Prioritäten-Liste der Versicherer: eine kürzere Time-to-Market, ein höherer Digitalisierungsgrad, eine Vereinfachung der Integration sowie eine größere Offenheit der Architektur.

«Mit selbst entwickelten Systemen ist das kaum zu erreichen», so Versicherungsexperte Bergmüller. «Wir empfehlen deshalb leicht anpassbare Standardlösungen, mit denen das bestehende Portfolio schnell und unkompliziert individualisiert werden kann. Gleichzeitig erlaubt der moderne Unterbau die Implementierung neuester Technologien bei langfristig niedrigeren Kosten.»

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Adcubum und SHE gehen Partnerschaft für Software-as-a-Service-Angebot im Versicherungsmarkt ein

Adcubum und SHE gehen Partnerschaft für Software-as-a-Service-Angebot im Versicherungsmarkt ein

Adcubum, einer der führenden Standardsoftware-Hersteller für Versicherungen, und die SHE Informationstechnologie, ein innovativer IT-Dienstleister mit eigenen Rechenzentren, haben eine Partnerschaft vereinbart. Gemeinsam positionieren beide Unternehmen künftig den Adcubum Insurance Hub als Software-as-a-Service-Lösung im deutschen Versicherungsmarkt.

Durch die Partnerschaft ist es möglich, die Kompetenzen der beiden Unternehmen zu einem einzigartigen und innovativen Angebot für die deutschen Sachversicherer und Assekuradeure zusammenzuführen.

Der Adcubum Insurance Hub ist eine als Software-as-a-Service-Modell betriebene Versicherungsanwendungslandschaft. Basis ist die Adcubum Syrius Standardsoftware, welche sämtliche Versicherungskernprozesse und eine komplette Produkt- und Service-Landschaft bereits einsatzfertig enthält. Die innovative Software-Architektur ist mit bestehenden Umsystemen hoch integrierbar und erlaubt die Anbindung moderner Vertriebsfrontends, welche ebenfalls im Hub zur Verfügung gestellt werden. Versicherer können damit ihr Kerngeschäft effizient und verlässlich abwickeln und so ihre Wachstumsziele einfacher erreichen. 

„Mit der SHE Informationstechnologie haben wir einen verlässlichen Partner und Spezialisten für den Betrieb von Versicherungsanwendungslandschaften“, sagt Michael Süß, Geschäftsführer von Adcubum Deutschland. „Mit dem Adcubum Insurance Hub erhalten Versicherer und Assekuradeure eine moderne und individualisierbare Software-Lösung, mit welcher neue Versicherungsprodukte in kürzester Zeit auf den Markt gebracht und Geschäftsprozesse vollständig automatisiert werden können“, so Süß weiter.

„Bereits seit einigen Jahren arbeiten Adcubum und SHE sehr vertrauensvoll zusammen, dies honorieren wir mit der langfristigen Festigung unsere Partnerschaft und dem gemeinsamen Betrieb des Adcubum Insurance Hub. Besonders wichtig war und ist uns die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und der partnerschaftliche Umgang miteinander“, fasst Dr. Carsten Stockmann, CEO der SHE Informationstechnologie AG, zusammen.

Das Angebot für den deutschen Versicherungsmarkt ist einmalig: Das Besondere am Adcubum Insurance Hub ist nicht nur der SaaS-Ansatz, sondern auch, dass der Betrieb in einem deutschen Rechenzentrum stattfindet und sämtliche regulatorische Anforderungen erfüllt. Gemeinsam stellen beide Unternehmen mit dem Adcubum Insurance Hub den fachlichen und technischen Betrieb der Versicherungsanwendungslandschaft Adcubum Syrius sicher. Versicherer decken so sämtliche IT-Anforderungen ihres Unternehmens effizient und zukunftsfähig ab und profitieren außerdem von geringeren IT-Kosten.

SHE Informationstechnologie AG

Mit über 200 Mitarbeitern unterstützt SHE Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie. Wir sind Experten für Konzeption, Umsetzung und Betrieb innovativer IT-Anwendungen und sicherer IT-Infrastrukturen. Seit mehr als 30 Jahren ermöglicht der frühe Einsatz moderner IT den SHE-Kunden Wettbewerbsvorteile in ihren Märkten. Sie sind immer eine IT voraus.

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Adcubum führt Software Adcubum Syrius bei der Württembergischen Versicherung AG ein

Adcubum führt Software Adcubum Syrius bei der Württembergischen Versicherung AG ein

Der Software-Spezialist Adcubum baut seine Zusammenarbeit mit der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) weiter aus. Nach erfolgreicher Installation beim Digitalversicherer Adam Riese wird die Standardsoftware Adcubum Syrius künftig auch bei der Württembergischen Versicherung AG eingesetzt.

"Die Roadmap für die kommenden Jahre steht. Wir starten mit den Kfz-Versicherungen", sagt Franz Bergmüller, der als Chief Commercial Officer (CCO) bei Adcubum den deutschen Markt verantwortet. "Im Anschluss an den Kfz-Bereich richten wir den Fokus auf die Privatkunden-Sparte und abschließend auf das Geschäft mit Firmenkunden."

Seit Oktober 2017 ist Adcubum Syrius beim ebenfalls zur W&W-Gruppe gehörenden Digitalversicherer Adam Riese im Einsatz. 

"Wir freuen uns, mit der Württembergischen Versicherung künftig einen bedeutenden Teilnehmer auf dem deutschen Versicherungsmarkt umfassend unterstützen zu können. Die langfristig angelegte Zusammenarbeit mit der W&W-Gruppe gibt uns die Möglichkeit, das volle Potenzial von Adcubum Syrius aufzuzeigen", sagt Adcubum-CEO Emanuele Diquattro. "Unsere Software deckt sämtliche Kernprozesse des Versicherungsgeschäfts ab, macht vielfältige Betriebsmodelle in der eigenen Umgebung, der Cloud oder über bewährte Partnernetzwerke möglich und ist ready für Software-as-a-Service." 

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Mittelständische Versicherungen: Beitrags-Millionäre geraten durch Digitalisierung und „Amazonisierung“ in die Klemme

Mittelständische Versicherungen: Beitrags-Millionäre geraten durch Digitalisierung und „Amazonisierung“ in die Klemme

Die große Mehrzahl deutscher Versicherer sind mittelständische Unternehmen. Sie geraten in den vergangenen Jahren zunehmend unter Druck, weil sie mit der Digitalisierung Schritt halten müssen, ohne sich mit zu hohen Investitionen zu verheben. Der Softwarespezialist Adcubum hat mit dem „Adcubum Hub“ eine skalierbare und leicht zu implementierende Softwarelösung für mittelständische Schaden-/Unfall-Versicherer entwickelt, die einen vollen Funktionsumfang zu deutlich geringeren Kosten bietet.

„Auch wenn es in der öffentlichen Wahrnehmung meist anders wirkt, ist das Versicherungsgeschäft in Deutschland in weiten Teilen eine mittelständische Angelegenheit“, erläutert Adcubum-CCO Franz Bergmüller. „So stehen zum Beispiel in der Schaden- und Unfallversicherung laut BaFin den 25 ‘Beitrags-Milliardären’ mehr als 180 ‘Beitrags-Millionäre’ gegenüber. Im Schnitt kommt dieser Versicherungsmittelstand auf jährlich verdiente Bruttobeiträge in Höhe von knapp 150 Millionen EUR.“

Unabhängig von der Höhe der Bruttobeiträge werden alle Versicherer zunehmend zu einer noch weiter steigenden Service- und Produktqualität getrieben. Branchenexperte Bergmüller: „Ausgehend von positiven Erfahrungen wie etwa beim E-Commerce-Riesen Amazon erwarten die Kunden jetzt auch von der Versicherungsbranche, dass sie eine ständige Aktualisierung ihrer Angebote, eine datenbasierte Personalisierung sowie zahlreiche digitale Möglichkeiten für Self-Services anbietet. Die Corona-Pandemie hat diesen Low-Touch-Trend zusätzlich verstärkt.“

Global agierende Versicherungskonzerne setzen die Herausforderungen bereits erfolgreich um. Sie nutzen ihre Größe und investieren in die Vereinfachung von Produkten und Prozessen, den Ausbau der Skalierbarkeit sowie die generelle Erneuerung der IT im Sinne der Digitalisierung. Hinzu kommen noch Start-ups, die mit zahlungskräftigen Investoren im Rücken die Versicherungsbranche digitalisieren und erobern möchten. „Als mittelständisches Versicherungsunternehmen muss ich auf diese Situation reagieren“, so Bergmüller.

Teure und unflexible Legacy Systeme

Die digitale Reife der Unternehmen und ihre IT-Kostenstruktur entscheidet nach Ansicht des Adcubum-COO dabei zunehmend über die Wettbewerbsfähigkeit. Zur Einordnung: Der Anteil der IT-Ausgaben an den operativen Kosten eines Versicherers liegt mittlerweile bei über 20 Prozent. Hinzu kommt, dass bei zwei von drei Versicherungsunternehmen die Host-Systeme bereits älter als 20 Jahre sind – mangelnde Flexibilität, hohe Betriebskosten und sich nach und nach in den Ruhestand verabschiedende IT-Experten inklusive.

„Wer bei dieser Ausgangslage als mittelständischer Versicherer auch künftig in Sachen Produktaktualität, Servicevielfalt und datenbasierter Personalisierung mit den etablierten Branchengrößen sowie gut kapitalisierten Insurtechs mithalten möchte, sollte seine IT- und Fach-Kapazitäten genau darauf konzentrieren, und sein Back-End skalierbar und standardisiert betreiben“, rät Versicherungsexperte Bergmüller.

Das Back-End skalierbar und standardisiert betreiben

Mit dem Adcubum Hub hat der Softwarehersteller Adcubum neben seinem Kernversicherungssystem Adcubum Syrius nun eine genau auf mittelständische Versicherer zugeschnittene Lösung im Angebot. Die Lösung deckt alle Bereiche von der Antragsbearbeitung, über die Vertragsverwaltung bis hin zur Schadenbearbeitung, einschließlich den Themen Partner, Provision und In-Exkasso, ab.

Auch beim Adcubum Hub erhält jeder Versicherer eine eigene Anwendung, die individuell in die bestehende IT-Landschaft integriert wird. Im Hub-Back-End ist Standard-Fachlichkeit schon vorhanden. Individuelle Anforderungen können aber auch dort selbstverständlich ergänzt werden.

„Die Vorteile liegen klar auf der Hand“, so Adcubum-CCO Bergmüller. „Deutlich niedrigere Kosten für Einführung und den Betrieb sowie eine kürzere Einführungszeit. Gegenüber klassischen Projekten zur Erneuerung der Versicherungskernsysteme erwarten wir Einsparungen von 40 bis 45 Prozent allein in den ersten drei Jahren und im Betrieb dauerhaft von bis zu 30 Prozent.

Zudem profitieren die Versicherer von den Weiterentwicklungen in der gesamten Anwendergemeinschaft. Dank dieser Standardisierung können nun auch mittelständische Versicherer Skaleneffekte erzielen, wie sie sonst nur den ganz Großen der Branche vorbehalten sind.“

Über die Adcubum Deutschland GmbH

Adcubum ist ein führender Softwarehersteller für die internationale Versicherungswirtschaft. Kernprodukt ist die Standardsoftware Adcubum Syrius, ein flexibles, modular aufgebautes und Cloud-fähiges System für Kranken- und Schaden-/Unfallversicherer. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Lösungen für den Versicherungsmarkt der Zukunft und gestalten ein optimales Umfeld für agile Arbeitsmethoden. Weitere Informationen unter: http://www.adcubum.com

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Adcubum Deutschland GmbH
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Studie „Digitale Versicherung 2020“: Versicherungskunden wünschen sich „Low Touch“ auch über die Corona-Krise hinaus

Studie „Digitale Versicherung 2020“: Versicherungskunden wünschen sich „Low Touch“ auch über die Corona-Krise hinaus

Deutschlands Versicherer sind sich sicher: Der Wunsch ihrer Kunden nach kontaktloser Kommunikation wird auch über die aktuelle Corona-Pandemie hinaus bestehen bleiben. Die Ansprüche der Kunden an die Versicherungen in Sachen Digitalisierung sind in den vergangenen Monaten allerdings nochmals gestiegen. Das sind Ergebnisse der Studie „Digitale Versicherung 2020“, für die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 300 Arbeitnehmer aus der Versicherungswirtschaft in Deutschland befragt wurden.

„Im Zuge der Pandemie hat ein Umdenken stattgefunden. Kunden sind heute sicherheitsbewusster. Sie wünschen sich einen kontaktlosen Informations- und Dokumentenaustausch mit ihrer Versicherung. Unternehmen sollten deshalb neue Zugangswege ermöglichen und sich an den Erwartungen der Kunden orientieren“, sagt Franz Bergmüller, Mitglied der Geschäftsleitung des Softwareherstellers Adcubum.

Die in der Studie befragten Versicherungsexperten sehen im Kundenkontakt zum Teil deutliche Veränderungen als Resultat des Lockdowns: 79 Prozent stimmen der Aussage zu, dass die Erwartungshaltung der Kunden in Richtung digitaler Kommunikation und papierloser Prozesse durch die Corona-Krise gestiegen ist. Weiter in die Zukunft geblickt, erwarten 76 Prozent der Branchenexperten: „Der Kundenwunsch nach kontaktloser Kommunikation mit einer Versicherung wird auch über die aktuelle Corona Pandemie hinaus bestehen bleiben.“

Nach Ansicht von Bergmüller wirkt dieser gesellschaftliche Wandel als Katalysator für die Digitalisierung der Versicherungsbranche: „Bedienerfreundliche Apps und smarte Chatbots sind dabei aber nur die sichtbare Oberfläche der Digitalisierung. Die Auswirkungen dieses Wandels treffen die Versicherer bis in ihre Kernsysteme. Die angestrebten ‚Low-Touch-Prozesse‘ beinhalten weit mehr als die Vermeidung physischer Nähe, sie bilden das Fundament einer umfassenden Automatisierung.“

Über eine stärkere Digitalisierung seien die Unternehmen in der Lage, Ineffizienzen abzubauen und Skaleneffekte effektiv zu nutzen. Der Digitalisierungsexperte prognostiziert deshalb auch ein Auseinanderdriften der Kostenquoten in der Branche: „Einfaches und papierloses Arbeiten vom Antrag bis zum Großschaden sollte schnell Realität werden. Nachzügler, die zu lange an traditionellen, umständlichen Prozessen festhalten, werden künftig aufgrund ihrer Kostenstruktur unter deutlichen Wettbewerbsnachteilen leiden.“

Ein „Low-Touch-Geschäftsmodell“ ist für Adcubum-CCO Bergmüller nur mit modernen Kernversicherungssystemen umsetzbar, „damit Versicherungsprodukte in wenigen Schritten, papierlos und ohne physische Nähe abgeschlossen, Verträge verwaltet und Schäden reguliert werden können. Das ist die notwendige Basis, um in der ‚Low-Touch-Gesellschaft‘ bei Kunden, Mitarbeitern und Vertriebsexperten zu reüssieren und gleichzeitig die Kosten zu senken.“ Wer hierbei erfolgreich sein möchte, müsse bereit sein, Geschäftsprozesse und das Kernversicherungssystem zu überarbeiten.

Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie "Digitale Versicherung 2020" ersichtlich. Diese steht auf der Website von Adcubum zum Download bereit: https://www.adcubum.com/de/studie-digitale-versicherung-2020

Über die Adcubum Deutschland GmbH

Adcubum ist ein führender Softwarehersteller für die internationale Versicherungswirtschaft. Kernprodukt ist die Standardsoftware adcubum SYRIUS, ein flexibles, modular aufgebautes und Cloud-fähiges System für Kranken- und Schaden-/Unfallversicherer. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Lösungen für den Versicherungsmarkt der Zukunft und gestalten ein optimales Umfeld für agile Arbeitsmethoden. Weitere Informationen unter: http://www.adcubum.com

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Studie „Digitale Versicherung 2020“: Versicherungsmitarbeiter erwarten Digitalisierungsschub

Studie „Digitale Versicherung 2020“: Versicherungsmitarbeiter erwarten Digitalisierungsschub

86 Prozent der Versicherungsmitarbeiter in Deutschland erwarten, dass die Corona-Krise in ihren Unternehmen einen Digitalisierungsschub auslösen wird. Nur 17 Prozent der Führungskräfte sehen dadurch das „klassische“ Versicherungsgeschäft in Gefahr. Das sind Ergebnisse der Studie „Digitale Versicherung 2020“, für die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 300 Arbeitnehmer aus der Versicherungswirtschaft in Deutschland befragt wurden.

„Die Coronakrise war ein Weckruf für die Versicherungsbranche. Nun hat sich endgültig die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Digitalisierung mehr ist als ein Nice-to-have. Stattdessen steht sie im Zentrum wichtiger Veränderungen und bildet das Fundament für automatisierte Prozesse und eine notwendige Kostensenkung“, sagt Franz Bergmüller, Mitglied der Geschäftsleitung des Softwareherstellers Adcubum. Das Geschäftsmodell einer Versicherung müsse künftig an einer übergeordneten Digitalstrategie ausgerichtet werden, um die Effizienzvorteile innerhalb einer Organisation konsequent auszuschöpfen.

Digitalisierung geht nach Ansicht von Bergmüller weit über den Abbau von Medienbrüchen oder die Reduzierung papiergebundener Prozesse hinaus: „In den vergangenen Monaten haben sich die Unternehmen viel mit Remote-Arbeitsplätzen und damit verbundenen organisatorischen Herausforderungen beschäftigt. Dies sind aber nur Teilbereiche. Insgesamt muss das Thema Digitalisierung breiter gedacht werden und das gesamte Unternehmen und vor allem auch die Geschäftsstrategie umschließen. Digitalisierung endet nicht beim smarten Front-End, sondern ist ohne das entsprechende Back-End mit einem leistungsstarken Versicherungskernsystem viel zu kurz gesprungen.“

Viele Versicherer haben die Technologisierung in der Vergangenheit bereits vorangetrieben und dabei auch gute Fortschritte erzielt. „Das hat sich in diesem Jahr ausgezahlt“, hat Digitalisierungsexperte Bergmüller beobachtet. Denn gleich mit Inkrafttreten der Kontaktbeschränkungen im März konnten immerhin vier von zehn Unternehmen laut der Adcubum-Studie sowohl unter organisatorischen wie auch unter technologischen Aspekten gut im Corona-Modus arbeiten. Nur leicht schwächer fällt das Ergebnis für die führungstechnische Umstellung aus. „Hier hat die Branche den einen oder anderen externen Kritiker sicherlich positiv überrascht, aber es ist natürlich auch noch ordentlich Luft nach oben“, so Bergmüller weiter.

In den Unternehmen selbst werden die Veränderungen und Herausforderungen der Technologisierung erkannt. Von den Studienteilnehmern gehen 86 Prozent davon aus, dass die Corona-Pandemie in ihrem Unternehmen einen weiteren Digitalisierungsschub auslösen wird. Und auch in der Führungsetage wird die Digitalisierung nicht nur als Bedrohung wahrgenommen. Immerhin 44 Prozent der Vorgesetzten betonen zuerst die Chancen, die durch die Digitalisierung des Versicherungsgeschäfts entstehen. 39 Prozent sprechen Chancen und Risiken nach Meinung der Angestellten ausgewogen an, und nur 17 Prozent betonen vor allem die Risiken für das „klassische“ Versicherungsgeschäft.

„Der gesellschaftliche und unternehmerische Wandel im Zuge Corona-Pandemie rollt nach wie vor in einem großen Tempo über die Versicherer. Aber die Studienergebnisse zeigen: Die Branche konnte bis jetzt insgesamt gut reagieren“, so Adcubum-CCO Bergmüller. Nun müssten die Erfahrungen schnell analysiert und Schwachstellen ausgeschaltet werden. Um sich erfolgreich gegen neue Mitbewerber am Markt durchzusetzen, müsse sich die Branche zudem stärker an den Kundenwünschen orientieren und die eigenen Prozesse schlank und effizient halten. Möglich sei dies nur über eine weitere, und tiefer greifende Digitalisierung mithilfe moderner Kernversicherungssysteme.

Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie "Digitale Versicherung 2020" ersichtlich. Diese steht auf der Website von Adcubum zum Download bereit: https://www.adcubum.com/de/studie-digitale-versicherung-2020

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Studie „Digitale Versicherung 2020“: 70 Prozent der Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice weniger effektiv

Studie „Digitale Versicherung 2020“: 70 Prozent der Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice weniger effektiv

Acht von zehn Versicherungsmitarbeitern hat es während des Corona-Lockdowns – zumindest zeitweise – ins Homeoffice verschlagen. Trotz anfänglicher Euphorie erreichten dort allerdings nur 30 Prozent von ihnen die gleiche Produktivität wie im Büro. Das sind Ergebnisse der Studie „Digitale Versicherung 2020“, für die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 300 Arbeitnehmer aus der Versicherungswirtschaft in Deutschland befragt wurden.

„Die Effektivität im Homeoffice wird maßgeblich von der unternehmenseigenen Prozesskette bestimmt. Je höher der Digitalisierungsgrad, desto produktiver kann vom Remote-Arbeitsplatz aus gearbeitet werden“, sagt Franz Bergmüller, Mitglied der Geschäftsleitung des Softwareherstellers Adcubum. Die Studie mache deutlich, dass viele Akteure der Versicherungsbranche das Potenzial des digitalen Wandels noch nicht effektiv nutzten: 21 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Produktivität im Homeoffice nur bei maximal 50 Prozent liegt, weitere 21 Prozent bewegen sich in der Spanne von 50 bis 75 Prozent.

Von den Teilnehmern, die während der Corona-Krise zumindest teilweise im Homeoffice gearbeitet haben, identifizierten 56 Prozent den fehlenden spontanen Austausch mit Kollegen als Grund dafür, im Homeoffice nicht die gleiche Leistung zu erbringen wie im Büro. Als zweitwichtigsten Grund nannten 37 Prozent Prozessschritte mit physischen Dokumenten. „Dabei bieten Versicherer gute Voraussetzungen für eine umfassende Digitalisierung. Wenn in einem Unternehmen aber immer noch tagtäglich Papierstapel von einem Kollegen zum nächsten getragen werden, ist schnell klar, warum die Arbeit im Homeoffice derzeit nicht reibungslos klappt“, erklärt Bergmüller. Aber auch die technische Anbindung des Remote-Arbeitsplatzes an das Firmennetzwerk kann Probleme bereiten. Knapp jeder sechste Befragte monierte in der Studie Probleme beim Zugriff auf wichtige Dokumente.

Trotz der störanfälligen und weniger produktiven Arbeit am heimischen Schreibtisch möchte die Mehrheit der Beschäftigten laut der Adcubum-Studie auch künftig zumindest teilweise auf den Weg ins Büro verzichten. 43 Prozent der Arbeitnehmer gaben an, dass sie über die Corona-Krise hinaus „so viele Tage wie möglich“ im Homeoffice arbeiten möchten, 30 Prozent möchten „maximal die Hälfte“ ihrer Arbeitszeit in den eigenen vier Wänden verbringen, und jeder Fünfte kann sich für zumindest einen Tag pro Woche im Homeoffice erwärmen. Für 7 Prozent geht hingegen auch weiterhin nichts über eine Fünf-Tage-Woche im klassischen Büro.

„Der vielerorts nach den Sommerferien verkündete Re-Start bedeutet noch nicht die Rückkehr zum Status vor Corona“, ist sich Software-Experte Bergmüller sicher. „Zwar füllen sich die Büros wieder etwas, aber die Pandemie ist noch nicht vorbei. Und wie die ‘neue Normalität‘ genau aussehen wird, kann noch niemand mit Gewissheit vorhersehen.“ Die Versicherungsbranche müsse die Weichen stellen für eine langfristige Lösung, die der Mehrzahl der Beschäftigten eine produktive Arbeitsumgebung im Homeoffice ermögliche. Mit einer angepassten Prozesskette und einer modernen Software-Architektur „können Unternehmen die Vorteile der Cloud-Technik und der damit einhergehenden besseren Skalierbarkeit ausschöpfen. Diese Effizienz- und Produktivitätsgewinne lassen sich mit den alten Legacy-Systemen nicht realisieren“, so Bergmüller.

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