Beak gewinnt „Mineral Prospectivity Contest“ auf der Konferenz des BRGM

Beak gewinnt „Mineral Prospectivity Contest“ auf der Konferenz des BRGM

Bei der “Mineral Prospectivity Conference” des BRGM, die letzte Woche stattfand, gewann Andreas Brosig von Beak Consultants GmbH den “2017 Mineral Prospectivity Contest”. Das Ziel des Wettbewerbes war es, die genauesteVorhersagekarte der Rohstoffhöffigkeit (sogenannte Rohstoffpotenzialkarte) für Goldvorkommen im Armorikanischen Massiv der Bretagne (NW-Frankreich) zu erstellen. Jede/r Teilnehmer/in durfte unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Daten eine Vorhersagekarte mit Hilfe der Methode seiner/ihrer Wahl erstellen. Der von Beak angewandte hybride Lösungsansatz vereinigt die Stärken von datengesteuerten und wissensbasierten Verfahren mit Hilfe der durch Beak entwickelten advangeo® Prediction Software. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer anhaltenden und konsequenten 10-jährigen Weiterentwicklung der mit künstlichen neuronalen Netzen arbeitenden Software von Beak und des vorhandenen umfassenden Verständnisses der jeweiligen genetischen Lagerstättenmodelle bei den Geologen von Beak.

Mit teilnehmenden Forschern aus fünf Kontinenten war die Konferenz ein voller Erfolg. Rohstoffpotenzialkarten wurden als wichtiges Wertschöpfungs-Produkt diskutiert, welche die Exploration von Rohstoffen und Raumplanung gezielt unterstützen können. Vor allem in traditionellen Bergbauregionen mit bekannten Lagerstätten können sie wesentlich zum Aufzeigen neuer Perspektiven beitragen.

Dr. Andreas Barth (Beak) präsentierte auf der Konferenz seinen Keynote-Vortrag über „Rohstoffpotenzialkartierung – von der Intuition zur hybriden 3D-Modellierung“.

Darüber hinaus stellte Andreas Brosig ein Poster zum Thema „Rohstoffpotenzialkartierung in 2D, 2,5D und 3D mit Hilfe von künstlichen neuronalen Netzen – Fallstudie zu Zinn- und Wolfram-Lagerstätten im Erzgebirge“ vor. Dieses gibt einen Überblick über die Ergebnisse dreier Forschungsprojekte, welche von der Sächsischen Regierung (ROHSA) finanziert bzw. durch das Bundesministerium für Wirtschaft (ZIM) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (r4) kofinanziert wurden

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