Auf dem Weg von oder zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu anderen Anlässen wird wieder der starke Verkehr in den Innenstädten spürbar. Umso wichtiger ist gerade im innerstädtischen Verkehr die Priorisierung der ÖV-Fahrzeuge (Busse und Straßenbahnen) an signalisierten Knotenpunkten. Die Anforderung eines Freigabesignals und damit die Beschleunigung am Knotenpunkt kommt zu mindestens in Deutschland fast flächendeckend zum Einsatz. Hauptgründe hierfür ist die Erhöhung der Attraktivität des Öffentlichen Nahverkehrs und die Verringerung der Fahrzeiten, damit mehr Fahrzeuge in der gleichen Zeit durch das System geschleust werden können und die Umlaufzeiten gesenkt werden. Neben der Einführung der entsprechenden Technik zum An- und Abmelden der Fahrzeuge bei der verkehrsabhängigen Steuerung sowohl ortsseitig im Steuergerät als auch in den Fahrzeugen müssen entsprechende Prozesse und Workflows zur Datenversorgung beider Seiten etabliert und gepflegt werden. Nicht zuletzt ist neben der Einführung eine kontinuierliche Pflege des Gesamtsystems über viele Jahre und unter Umständen mehrerer Mitarbeitergenerationen unumgänglich. Gerade diese Pflege wird oft vernachlässigt oder gering wertgeschätzt und führt schleichend zu einer schlechter werdenden Performance des Gesamtsystems. Wie dies verhindert werden kann soll in einer Betrachtung des ÖV Bevorrechtigungssystems stattfinden, um die Motivation der Qualitätssicherung zu steigern und die gemachten Investitionen zu sichern.
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Über die s.a.d Systemanalyse und -Design GmbH
s.a.d Systemanalyse und -Design GmbH ist das führende Unternehmen in Deutschland im Bereich der Beschleunigung des Öffentlichen Personennahverkehrs an verkehrsabhängig gesteuerten Lichtsginalanlagen. Die Betätigungsfelder liegen in den DACH-Staaten.
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