Das Product Data Backbone als Startpunkt für Digitalisierung
„Zukunft produzieren“ lautete das Motto des 11. Deutschen Maschinenbau-Gipfel, einer Veranstaltung des VDMA, am 15. und 16. Oktober in Berlin. Doch wie wollen deutsche Maschinenbauer ihre digitale Zukunft gestalten, wenn sie noch nicht einmal ihre Stammdaten in Ordnung halten? Dass PLM-Systeme dafür die ideale Plattform sind, führte PROCAD einem interessierten Publikum in Berlin eindrucksvoll vor. Denn Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern dient zur Beschleunigung von Geschäftsprozessen und Erweiterung von Geschäftsmodellen. Dazu bedarf es einer stabilen Basis in Form eines Product Data Backbones als Zentrale für alle produktrelevanten Informationen.
Als Hersteller von PRO.FILE – einer führenden no-code Digitalisierungsplattform für Produktentstehung und das Informationsmanagement im Maschinen- und Anlagenbau, nimmt sich PROCAD dieses Themas an und unterstützt technische Unternehmen bei der schrittweisen Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie. Thomas Ruf und Guido Seikowski, Mitglieder der Geschäftsleitung PROCAD GmbH & Co. KG, erläuterten am ersten Veranstaltungstag, warum ein PLM-System die Voraussetzung für intelligente Produkte und digitale Geschäftsabläufe ist und wie sich PRO.FILE in diesem Kontext als prozessübergreifendes Product Data Backbone einsetzen lässt. Nur so können technische Unternehmen eine echte digitale Zukunft produzieren.
Neben dem Fachvortrag präsentierte PROCAD seine Lösungen für die Digitalisierung technischer Unternehmen auch als Aussteller und traf dabei exakt den Nerv des Kongresspublikums: politische Prominenz, über 600 Maschinenbauer sowie Entscheidungsträger und digitale Visionäre aus der deutschen Industrie. In einem Interview erklären Thomas Ruf und Guido Seikowski, weshalb PLM eine Voraussetzung für die Digitalisierung ist.
Der jährlich stattfindende Maschinenbaugipfel ist einer der bundesweit wichtigsten Kongresse für technische Unternehmen. Im Zentrum der Diskussion standen diesmal die Themen „Globale Märkte“ und „Trends in der Mobilität“. Die begleitende Konferenz legte den Fokus auf die Digitalisierung. Angela Merkel verwies in ihrem Vortrag am ersten Veranstaltungstag auf ihre Bemühungen, im internationalen Dialog und vor dem Hintergrund des dritten Bürokratieentlastungsgesetzes bürokratische Hürden im EU-weiten Verkehr abzubauen. Mit solchen hat die stark mittelständisch geprägte Branche des Maschinen- und Anlagenbaus nach wie vor zu kämpfen. Auch auf die immer stärker digitalisierten Produktionsprozesse kam die Bundeskanzlerin zu sprechen und stellte eine gemeinsam mit der Wirtschaft entwickelte Qualifizierungsstrategie vor. Auf Basis derer sollen Unternehmen die Digitalisierung besser bewältigen bzw. vorantreiben können.
Die PROCAD GmbH & Co. KG ist ein Softwarehersteller von Plattform-Lösungen für die Digitalisierung des Product- and Document Lifecycle Managements in mittleren und größeren technischen Unternehmen. Die Mission von PROCAD ist es, mit den konfigurierbaren Produkten PRO.FILE, PRO.CEED und PROOM sowie einem für den Mittelstand passenden Implementierungsansatz wirksame Strategien für die Digitalisierung, vor allem im Maschinenbau und Anlagenbau, zu ermöglichen. Das Karlsruher Unternehmen ist seit 1985 am Markt und beschäftigt über 140 Mitarbeiter/innen. Mehr als 700 technische Unternehmen setzen bereits erfolgreich auf PROCAD-Software für PDM, PLM und DMS.
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