Sodinokibi-Ransomware versteckt sich hinter Bewerbungen
Derzeit greifen Cyberkriminelle gezielt Personalabteilungen in Deutschland mit einer Variante der Sodinokibi-Ransomware an. Seit dem 16. Juli verschicken Angreifer entsprechende Mails, die angeblich Bewerbungen enthalten. Als Namen der vermeintlichen Bewerberinnen sind derzeit Sandra Schneider, Sabine Lerche und Martina Peters im Umlauf.
Bei schnelllebigen Ransomware-Kampagnen ist allerdings zu erwarten, dass sich die verwendeten Namen schnell ändern, um den Erfolg der Angriffe zu erhöhen. Ransomware wird immer wieder über zum Teil professionell aussehende Bewerbungen verteilt, mittlerweile sogar häufig auf konkret bei einem Unternehmen ausgeschriebene Stellen.
G DATA Sicherheitsexperte Karsten Hahn sagt dazu: „Die Sodinokibi-Ransomware hat sich in kurzer Zeit zu der fünfthäufigsten Ransomware-Familie entwickelt. Offenbar verwendet das Team dahinter die gleiche Taktik bei der Verbreitung der Spam-Mails wie zuvor bei GandCrab.“ Die Erpresser fordern einen Betrag von 0,16 Bitcoin. Das entspricht derzeit in etwa 1300 Euro. Nach einer Woche verdoppelt sich der zu zahlende Betrag.
Die Sodinokibi-Ransomware ist erst seit kurzer Zeit aktiv. Die Cyberkriminellen verwenden derzeit die gleiche Infrastruktur wie die Macher hinter dem Verschlüsselungstrojaner GandCrab. Diese hatten unlängst angekündigt, sich aus dem Geschäft zurückziehen zu wollen.
G DATA Kunden werden durch mehrere Technologien vor dem Angriff geschützt. Mittels der KI-Technologie DeepRay kann der deutsche Cyber Defense Anbieter mit Packern nur leicht veränderte Malware-Samples schnell aufspüren und unschädlich machen. Mit DeepRay konnten bereits zahlreiche Samples der Malware aufgespürt werden. Das Anti-Ransomware-Modul bietet einen zusätzlichen Schutz. Es springt ein, wenn ohne ersichtlichen Grund Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden sollen und stoppt die Infektion.
Die G DATA Software AG hat ihren Sitz in Bochum, einem der europäischen Hotspots für Cyber Security. 1987 wurde hier die weltweit erste Antiviren Software entwickelt. G DATA gilt daher als Erfinder des AntiVirus. Heute sorgen über 500 Mitarbeiter für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Heimanwendern. Einzigartig dabei: Forschung und Software-Entwicklung erfolgen ausschließlich in Deutschland. Service und Support gehören zum G DATA Campus in Bochum, genauso wie das Trojan Horse Café, das Bistro und eigene Honigbienen.
G DATA bietet als Hersteller das mit Abstand beste IT-Security-Produkt und wird als CHAMPION vor allen anderen Herstellern bewertet – das bilanziert die PUR 2018 Studie der techconsult GmbH (eine Tochter des Heise Verlags) nach einer Befragung von 2.000 Anwendern von IT-Sicherheitslösungen für Unternehmen.
IT-Security „Made in Germany“ schützt Internetnutzer am besten: Stiftung Warentest überprüft regelmäßig Internet Security Software. In allen zehn Vergleichstests, die von 2005 bis 2017 durchgeführt wurden, erreichte G DATA stets die beste Virenerkennung.
Mit der Aussage „Meine Daten bleiben in Deutschland“ garantiert G DATA, die von 90% des Deutschen Mittelstandes als wichtig oder sehr wichtig betrachtete Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten ausschließlich in Deutschland zu gewährleisten. Darüber hinaus hat G DATA bereits 2011 im Rahmen des TeleTrust-Vertrauenszeichens „IT Security made in Germany“ eine „No-Backdoor“ Garantie abgegeben. Die Produktpalette umfasst Sicherheitslösungen für Endkunden, den Mittelstand und für Großunternehmen sowie Sicherheitsdienstleistungen wie Incident Response, Analysen, Gutachten und Penetrationstests. G DATA Security-Lösungen sind weltweit erhältlich.
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