Vielfalt gewinnt – Die Brockhaus AG erhält 3. Preis für ihr Engagement
Der prämierte ChatBot des Brockhaus-Teams basiert auf dem „Wer-bin-ich“-Spiel und gibt den Spielenden die Möglichkeit, mit den virtuellen Ichs der Brockhaus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einen Dialog zu treten. Dabei soll der Spielende erraten welches Profil sich hinter den Aussagen des virtuellen Bots verbirgt. Ziel ist es, die Vorurteile des Nutzers innerhalb des Ratespiels abzubauen. „Untersuchungen zeigen, dass wir unbewusst dazu neigen, Menschen mit einer abweichenden Zugehörigkeit oder einer anderen Hautfarbe weniger Empathie entgegenzubringen. Während wir einem Anhänger der eigenen Gruppe eher gute Eigenschaften zuordnen, assoziieren wir mit der fremden Gruppe hingegen oft negative Aspekte. So entstehen Vorurteile, mit denen automatisch die Anhänger der fremden Gruppe charakterisiert werden.“ erläutert Marie Sonne, Mentorin während des Projektes, die Hintergrundgedanken zum entwickelten ChatBot. Die Idee des Projektbeitrags entwickelte sie zusammen mit den 21- jährigen Studenten Marcel Suttmeyer und Simon Büscher. Die beiden Softwareentwickler übernahmen dann eigenständig die Entwicklung: Von der Architektur über das Programmieren bis zum Profilmanagement.
Während der Projektphase initiierten die Teammitglieder außerdem Workshops für interessierte Mitarbeiter, präsentierten den aktuellen Projektstand während er Mitarbeiterversammlungen und dokumentierten die Initiative der Brockhaus AG über die Social-Media-Kanäle.
Zum Wettbewerb anmelden konnten sich junge Beschäftigte von Januar bis Juni 2018. Anschließend lief von Juli 2018 bis März 2019 die Wettbewerbsphase. Insgesamt 123 Teams und 631 junge Beschäftigte meldeten sich zur Challenge an und 93 Wettbewerbsbeiträge wurden bis März 2019 eingereicht.
Über die Charta der Vielfalt
Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und in Institutionen. Sie wurde im Dezember 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, unterstützt.
Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Das Projekt Diversity Challenge wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Die Brockhaus AG mit Hauptsitz in Lünen berät seit 1988 erfolgreich bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und entwickelt individuelle und leistungsstarke Software. Besonders aktiv ist sie dabei in der Versicherungsbranche, ist Experte in der technologiegestützten Vertriebsoptimierung und auf die Entwicklung benutzerfreundlicher Anwendungsoberflächen spezialisiert. Geleitet von Vorstandsmitglied Matthias Besenfelder sowie Guido Nippe als Verantwortlicher für die Bereiche Business Consulting und IT Consulting, gelingt es der BROCKHAUS AG, Kunden verlässliche und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene IT-Lösungen zu liefern.
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