IDC-Studie: CFOs treiben die KI-gestützte Zukunft der Arbeit voran, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht
Der InfoBrief kommt zu dem Schluss, dass der Erfolg von einem menschenzentrierten KI-Ansatz abhängt, der die Nutzer in die Entwicklung von KI-Strategien einbezieht und die Mitarbeitenden für eine effektive Technologieeinführung schult. CFOs müssen diesen Rat beherzigen, wenn sie Super-Use-Cases für die Finanzfunktion entwickeln, denn die Einführung von KI ist nicht ohne Fallstricke. IDC berichtet, dass die meisten KI-Pläne im Jahr 2024 ins Stocken geraten sind und fordert CFOs auf, die Einführung von KI als einen strategischen Change-Management-Prozess zu betrachten, um neue Geschäftsfelder zu erschließen und Betriebsmodelle zu verbessern. Ebenso warnt IDC davor, sich zu sehr auf KI im Finanzbereich zu verlassen, da dies zu einem Mangel an Nuancen und menschlicher Interaktion sowie zu Problemen bei der Compliance-Aufsicht führen könnte.
„Die Identifizierung von Anwendungsfällen und deren Priorisierung ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von KI“, sagt Tom Seal, Senior Research Director, European Enterprise Applications bei IDC. „Diese sind es, die Effizienz steigern, präzise Einblicke bieten und die Finanzfunktion insgesamt in die Lage versetzen, genauer und wirkungsvoller auf das Unternehmen einzuwirken.“
Aufbau des Super-Use-Case für den Finanzbereich
CFOs sollten sich auf Bereiche konzentrieren, in denen KI dazu beitragen kann, wichtige Geschäftsergebnisse zu erzielen, die Widerstandsfähigkeit zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens zu erhöhen. Zu den Zielen sollte nicht nur eine verbesserte Effizienz gehören, sondern auch ein besseres Risikomanagement bei sich ändernden Marktbedingungen und eine größere Anpassungsfähigkeit an solche Schwankungen. Der Einsatz von KI unterstützt die Finanzteams beim Erkennen von Warn-Meldungen, die priorisiert werden müssen. Ebenso unterstützt diese Technologie die Automatisierung von Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeiterkenntnissen, sowie bei der Beschleunigung der Szenarienplanung und bei der Verringerung von Reibungsverlusten bei Zahlungen durch automatisierte Rechnungsstellung und -genehmigung. Entscheidend ist, dass der CFO eine solide Grundlage für die Einführung von KI schafft, indem er die zugrundeliegenden Prozesse in den verschiedenen Arbeitsabläufen versteht und eine einheitliche Echtzeitansicht der Daten im gesamten Unternehmen erstellt. Dadurch lassen sich Fehler reduzieren und Verzerrungen vermeiden. Diese Schritte sind der Schlüssel zum Aufbau von Vertrauen in die von KI-Agenten autonom getroffenen Entscheidungen.
„Wir bei Unit4 haben schon immer daran geglaubt, dass die Zukunft des Finanzwesens darin liegt, dass es zum ‚Storyteller‘ des Unternehmenserfolgs wird", fügt Michael Lengenfelder, Global Solutions Architect FP&A bei Unit4, hinzu. „Die Einführung von KI wird dazu beitragen, diesen Übergang zu einer strategischeren Rolle zu beschleunigen, da CFOs ihre Kollegen bei der Interpretation und dem Verständnis der Auswirkungen von Finanzinformationen auf Geschäftsprognosen und -ergebnisse anleiten. Ja, die Rollen werden sich verändern, aber Finanzfachleute werden für die erfolgreiche Einführung von KI entscheidend sein, um sicherzustellen, dass sie transparent und konform ist und den Unternehmen einen Mehrwert bietet."
Zukunftsvision für eine dezentralisierte Finanzfunktion
IDC beschreibt eine Zukunft, in der KI-Agenten autonom handeln und mit Menschen zusammenarbeiten, was zu einer stärkeren Dezentralisierung der Finanzfunktion führen könnte. Damit dieses Modell erfolgreich ist, muss der CFO eine engere Zusammenarbeit mit den Führungskräften anstreben, da KI-Agenten sie in die Lage versetzen, eigenständig Entscheidungen auf der Grundlage von Erkenntnissen und Analysen in Echtzeit zu treffen. Die Führungskräfte können diesen Entscheidungen nur dann vertrauen, wenn der CFO die Entwicklung von KI-gestützter Arbeit leitet, um die Integration zwischen den Funktionsbereichen im Finanzteam zu gewährleisten, und Compliance-Richtlinien implementiert, die die Integrität der von KI-Tools verwendeten Daten sicherstellen.
Viele mittelständische Unternehmen weltweit nutzen die ERP-Lösungen der nächsten Generation von Unit4, die Finanzen, Procurement, Projektmanagement, HR und FP&A vereinen, Echtzeitdaten und wertvolle Erkenntnisse liefern, mit denen Unternehmen ihre Produktivität steigern können. Durch die Kombination unserer mittelständischen Expertise mit einem unermüdlichen Fokus auf Menschen haben wir flexible Lösungen entwickelt, um die einzigartigen und sich ändernden Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Unit4 unterstützt weltweit mehr als 5.100 Kunden in einer Vielzahl von Branchen, darunter professionelle Dienstleistungen, gemeinnützige Organisationen und der öffentliche Sektor. Zu unseren Kunden gehören Southampton City Council, Metro Vancouver, Buro Happold, Devoteam, Save the Children International, Global Green Growth Institute und Oxfam America. Weitere Informationen unter www.unit4.com/de.
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