Mit Low-Code umgesetztes Großprojekt vermessen: Scopeland toppt mit 99,2% die eigenen Vorgaben
Der Hersteller der Low-Code-Plattform SCOPELAND hat nun den erfolgreichen Abschluss eines Großprojekts für die Bundesverwaltung zum Anlass genommen, ganz genau zu überprüfen, wie gut dieses Ziel in der Realität erreicht wurde. Es handelt sich um die neu entwickelte, mehr als 58 Fachmodule umfassende Softwarelösung für die Fischerei-IT, entwickelt im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Von den insgesamt circa 1,9 Millionen Zeilen Programmcode wurden mehr als 99% automatisch generiert. Lediglich für einige besondere Algorithmen in etwa einem Viertel der mit der SCOPELAND-Plattform entwickelten Bildschirmseiten und Schnittstellen musste händisch Programmcode geschrieben werden – insgesamt etwas mehr als 15.000 Zeilen, also etwa 0,8% der gesamten für den Kunden entwickelten Software.
Sowohl für den Auftraggeber als auch für den Auftragnehmer ist das ein schlagender Beweis für die Tauglichkeit des Low-Code-Ansatzes zur Entwicklung großer, anspruchsvoller Softwarelösungen. Wenn 98% oder gar 99% des Programmcodes vollautomatisch erzeugt werden können, dann klingt das Ziel, künftig bis zu 10 Mal schneller Software zu entwickeln, und das in 10 Mal besserer Codequalität, gar nicht mehr so unrealistisch. Damit werden wirtschaftliche Effekte erzielt, wie sie von bisherigen Innovationen in der Methodik der Softwareentwicklung nicht mal ansatzweise erreicht wurden. Das ist auch der Grund, warum die US-Analysten Gartner und Forrester Research prognostizieren, dass Low-Code-Technologien die kommende Digitalisierung maßgeblich vorantreiben werden, und dass künftig ein Großteil der neu zu entwickelnden Business-Anwendungen mit Low-Code-Plattformen umgesetzt werden.
Bei Low-Code-Plattformen wird die eigentliche Software komplett und durchgehend mit einem Cockpit-artigen Programm rein interaktiv und mit Drag and Drop aus vorgefertigten Funktionalitäten zusammengeklickt. Für seltene Ausnahmen, die man so auf Anhieb nicht umsetzen kann, werden kleine ‚Codeschnipsel‘ in der Sprache des Zielsystems (in diesem Fall in Java) programmiert, die auf das automatisch generierte Objektmodell zugreifen können und deshalb sehr einfach und verständlich bleiben. Low-Code meint nicht nur, dass wenig Code manuell geschrieben werden muss, sondern soweit überhaupt, dann auch in einer relativ einfachen, sozusagen niedrigschwelligen, allgemeinverständlichen Art und Weise.
Wie gut eine Low-Code-Plattform für professionelle Anwendungen geeignet ist, hängt maßgeblich von dem Codeanteil ab, der automatisch generiert werden kann. Während frühere Codegenerator-Produkte nur ein Grundgerüst der finalen Software generieren konnten, stellen Low-Code-Produkte mit mehr als 95%-Generierquote eine völlig neue Qualität dar und bewirken einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Entwicklung maßgeschneiderter Softwarelösungen. SCOPELAND sieht sich mit 99,2% als technologischer Vorreiter.
Die Scopeland Technology GmbH ist Hersteller der programmierfreien Softwareentwicklungsplattform SCOPELAND®, der führenden Low-Code-Plattform auf dem deutschen Markt. Low-Code-Entwicklungs-plattformen ermöglichen eine in Größenordnungen schnellere Entwicklung typischer Business-Anwendungen, und das mit deutlich niedrigerer Einstiegsschwelle für die Entwickler – daher das ‚Low‘ in ‚Low Code‘, was für niedrigschwellig steht. Folglich kann die Entwicklung von Fachanwendungen nicht nur durch hochqualifizierte Informatiker, sondern teilweise auch durch eingewiesene IT-affine Anwender (‚Power User‘) erfolgen. Aus diesem Grund zählen Low-Code-Plattformen zu den Schlüsseltechnologien bei der weltweit fortschreitenden Digitalisierung.
Der US-Analyst Forrester Research prognostiziert Low-Code-Produkten ein jährliches Marktvolumen von mehr als 15 Milliarden Dollar, und das schon binnen weniger Jahre. SCOPELAND® gilt als eine der ersten Low-Code-Plattformen überhaupt und hat die dahinterliegende Theorie in den neunziger Jahren maßgeblich mitgeprägt. Der ‚Erfinder‘ des Low-Code-Prinzips, Karsten Noack, ist heute Geschäftsführer und CTO des in Berlin und Bonn ansässigen Unternehmens.
Seit der Neuaufstellung im Jahre 2006 erlebt Scopeland Technology einen rasanten Aufstieg, und die Plattform SCOPELAND®, die inzwischen in der Version 6.5 vorliegt, ist mittlerweile bei vielen Großunternehmen und Behörden in mehr als 500 erfolgreich abgeschlossenen Projekten im Einsatz.
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