Online-Zahlungen der Zukunft: Lösen digitale Wallets bald klassische Zahlungsmethoden ab?
80 Prozent der Verbraucher planen Nutzung von Wallet Apps
80 Prozent der europäischen Verbraucher planen laut der Studie von Checkout.com bereits die Nutzung von digitalen Wallets, 40 Prozent davon wollen sie künftig sogar regelmäßig nutzen. Auch wenn in Deutschland digitale Wallets wie Apple und Google Pay bisher noch nicht sehr verbreitet sind, belegen die Umfrageergebnisse eine steigende Kundennachfrage nach alternativen Zahlungsarten, wie Ralph Piater-Frankenfeld, Country Manager DACH bei Checkout.com, erläutert: „Wir erkennen in Deutschland einen klaren Trend hin zu alternativen und lokalen Bezahlmethoden. Diejenigen Online-Händler, die sich in der Vergangenheit auf klassische Zahlungssysteme verlassen haben, müssen daher nach Lösungen suchen, die den modernen Kundenansprüchen an Schnelligkeit und Flexibilität besser entsprechen. Es überrascht uns daher nicht, dass 97 Prozent der CEOs im Einzelhandel der Aussage zustimmen, Innovationen am Geschäftsmodell seien für sie entscheidend, um relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Social-Shopping-Trend bedingt personalisierte Zahlungsmethoden
Weitere Entwicklungen, die den Siegeszug alternativer Zahlungslösungen erleichtern, sind kommende E-Commerce-Trends wie Personalisierung und Social Shopping. Beim Social Shopping nutzen Unternehmen soziale Netzwerke für den direkten Verkauf von Produkten an ihre Nutzer, die sie dort anhand personalisierter Empfehlungen optimal ansprechen können. Die gesamte Kaufabwicklung findet dann auf der Social-Media-Plattform statt. „Der Trend zum Social Shopping wird in den nächsten Jahren entscheidend dazu beitragen, dass Händler neue Zahlungslösungen etablieren müssen. Gleichzeitig beobachten wir eine zunehmende Diversifikation im Online-Payment-Bereich“, so Piater-Frankenfeld.
Kaufabschluss wird immer öfter beim Zahlungsvorgang entschieden
„Es gibt mittlerweile eine große Bandbreite an verschiedenen und lokal unterschiedlichen Zahlungsmethoden in Europa. Für E-Commerce-Betreiber wird die Herausforderung in Zukunft darin liegen, auch Zahlungen von Kunden, die nicht auf der Webseite des eigenen Shops unterwegs sind, annehmen und vor allem leistungsfähig abwickeln zu können. Denn die Nutzer wünschen sich ein nahtloses Einkaufen mit der von ihnen bevorzugten Zahlungsmethode und ohne dabei ihre Social-Media-App verlassen zu müssen. Die Personalisierung im Online-Business wird rasch weiter voranschreiten“, führt Piater-Frankenfeld weiter aus. Fehlende Bezahl-Optionen stellen daher ein hohes Risiko für Online-Händler dar: 60 Prozent der Verbraucher geben an, den Einkauf abzubrechen, wenn sie ihre gewünschte Zahlungsmethode nicht vorfinden. Über die Hälfte der befragten Online-Händler hat daher sein Angebot an Zahlungsoptionen zuletzt ausgeweitet.
Technologieplattformen werden für Zahlungsabwicklung wichtiger
Dafür werden Zahlungsplattformen als Partner für Retailer in Zukunft immer wichtiger werden. Checkout.com bietet durch die technische Integration verschiedenster Zahlungsarten über eine einzige Schnittstelle eine reibungslose Zahlungsabwicklung an. Als Technologieplattform kann Checkout.com seinen Kunden flexibel die Integration neuer Zahlungsoptionen anbieten – und der Bereich der Zahlungsmethoden wird sich weiter entwickeln. So gaben 25 Prozent der in der Checkout.com-Studie befragten europäischen Online-Händler an, bereits eine Zahlungsmöglichkeit für Kryptowährungen anzubieten, weitere 49 Prozent wollen diese innerhalb der nächsten 18 Monate einführen.
74 Prozent der Verbraucher wollen Online-Shopping-Gewohnheiten nach Corona beibehalten
Für den Experten Piater-Frankenfeld ist klar, dass mit diesen Vorzeichen die Bedeutung klassischer Zahlungsmethoden im E-Commerce schrittweise abnehmen wird und neue Methoden wie zum Beispiel digitale Wallets an Relevanz gewinnen. „Die Ergebnisse unserer Studie belegen klar ein sich veränderndes Einkaufsverhalten. Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, verschieben sich die Paradigmen im Einzelhandel seit Corona deutlich. Und obwohl die Geschäfte in den meisten Ländern mittlerweile wieder regulär geöffnet sind, haben 74 Prozent der Verbraucher nicht die Absicht, ihre Ausgaben im Online-Handel zu reduzieren“, so Piater-Frankenfeld.
Über die Umfrage
Für die Checkout.com-Studie wurden im Mai 2021 über 10.000 europäische Verbraucher und 550 leitende Angestellte der führenden europäischen Handelsunternehmen im Bereich E-Commerce befragt. Die Verbraucherumfrage umfasste dabei die Länder Großbritannien, Irland, Frankreich, Belgien, Niederlande, Deutschland, Österreich, Schweiz, Portugal, Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Dänemark, Schweden und Norwegen. Die gesamten Ergebnisse der Studie geben einen Einblick in neueste Trends des Onlinehandels und stehen hier zum Download bereit.
Checkout.com ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten Zahlungslösungen, der Unternehmen dabei hilft, mehr Wert aus ihren digitalen Zahlungen zu ziehen. Die modulare Zahlungsplattform des Unternehmens wurde speziell unter den Aspekten Leistung, Skalierbarkeit und Geschwindigkeit entwickelt. Checkout.com bietet eine verbesserte Akzeptanz, transparentere und verwertbare Daten sowie eine skalierbare Produktstruktur, die Händler an ihre Bedürfnisse anpassen können. Kombiniert mit fundiertem, lokalem Fachwissen und einem erstklassigen Service ist Checkout.com der ideale Zahlungspartner für Unternehmen, die bessere Zahlungslösungen auf der globalen Ebene integrieren möchten. Mit einem Team von mehr als 1500 Mitarbeitern in 19 Niederlassungen weltweit hilft das Unternehmen innovativen Marken wie Siemens, Klarna, Deliveroo und Chrono24 dabei, mehr Wert aus ihren Online-Zahlungen zu ziehen.
Checkout Ltd
Rotherstasse 19
10245 Berlin
Telefon: +49 (30) 8878-9157
http://Checkout.com
AxiCom GmbH
Telefon: +49 (89) 80090-829
E-Mail: philipp.dewitz@axicom.com