Mit KI wertvolle Zeit bei der medizinischen Versorgung gewinnen

Mit KI wertvolle Zeit bei der medizinischen Versorgung gewinnen

Das Gesundheitssystem steht unter Druck: Immer mehr und ältere Patient:innen, immer weniger medizinisches Personal, hohe Kosten und ausufernde bürokratische und administrative Pflichten für medizinische Angestellte, die zunehmend unter Überforderung und Burn-out leiden. Besonders die Dokumentationspflicht fällt hierbei ins Gewicht. Laut Bürokratieindex der Kassenärztlichen Vereinigung umfasste der Bürokratieaufwand im Jahr 2020 ganze 61 Arbeitstage. Für eine gute Versorgung der Patient:innen ist sie wichtig, doch aufgrund des hohen Zeitdrucks kann oft nicht so ausführlich dokumentiert werden, wie es sich das Personal für die optimale Behandlung der Patient:innen wünscht. Für effiziente Zeitersparnis sorgt hier Software mit Künstlicher Intelligenz (KI). Befunde und Arztbriefe werden direkt in die relevanten Systeme diktiert, statt händisch eingepflegt. Auch in weiteren Bereichen, wie der Diagnostik, kann KI einen entscheidenden Vorteil bieten. Das bedeutet einen enormen Zeitgewinn und höhere Genauigkeit – die den Patient:innen zugutekommen kann.

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz revolutionieren das Gesundheitswesen, von digitalen Patientenakten bis hin zu robotergestützten Operationen. Generative KI und Large Language Models (LLMs) können in Zukunft die Patientenversorgung verbessern, Personal entlasten und die klinische Forschung vorantreiben. Viele Länder streben eine Führungsrolle bei der Einführung digitaler Innovationen im Gesundheitswesen an. Microsoft spielt global dabei eine Schlüsselrolle und legt einen Fokus auf Ethik und Datensicherheit. Beim europaweiten Microsoft-Event „AI – the big relief?“ in Berlin diskutierten Expert:innen aus der Gesundheitsindustrie, der medizinischen Praxis und Microsoft die Potenziale von KI.

9,9 Millionen Gesundheitsfachkräfte – so hoch wird der Personalmangel bis 2030 sein, prognostiziert die WHO, bei einem Bedarf an 40 Millionen neuen Arbeitsplätzen im Gesundheitssektor. KI-basierte Lösungen können helfen, diese Versorgungslücke zu schließen. Die Möglichkeiten gehen jedoch weit darüber hinaus. Schon heute sehen wir Anwendungsfälle in den folgenden Bereichen, in denen KI zukünftig eine noch wichtige Rolle spielen wird: 

  1. Früherkennung von Krankheiten wie in der Hautkrebsvorsorge
  2. Unterstützung der Diagnostik, beispielsweise bei Magen-Darm-Spiegelungen
  3. Klinische Entscheidungshilfe wie sie Großbritannien bei Organspenden nutzt
  4. Steigerung der Patientenbeteiligung und individuelleren Versorgung
  5. Medizinische Dokumentation für effizientere Planungen und Abläufe
  6. Forschung nach neuen wirksamen und verträglichen Wirkstoffen
  7. Logistik und Ressourcenplanung
  8. Identifikation sozialer Determinanten von Gesundheit

Als besonders positiv sehen Ärzt:innen und Patient:innen das Potenzial von KI in Bezug auf die aufwendige Dokumentationspflicht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie1 zur Arzt-Patienten-Erfahrung von Microsoft und Nuance. Fast die Hälfte der befragten Patient:innen (45 Prozent) hat demnach den Eindruck, dass Ärzt:innen während der Behandlung nicht richtig zuhören und auf ihren Bildschirm fokussiert sind. Bei 38 Prozent führte dies zu Frustration. Vier von zehn Befragten sprechen sich daher für den Einsatz von KI im Arztgespräch aus. Indem Ärzt:innen im Beisein der Patient:innen Symptome, Diagnosen und Befunde in eine spracherkennende KI sprechen, werden mögliche Fehler bei der Wiedergabe vermieden und Zeit für die Patient:innen gewonnen. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit auf beiden Seiten und einer besseren medizinischen Versorgung. 

1Quelle: Studie zur Arzt-Patienten-Erfahrung von Microsoft und Nuance, 2024 https://www.nuance.com/en-gb/healthcare/campaign/report/assessing-the-burden-of-clinical-documentation.html

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