Studie zeigt: Nur 35 Prozent der Gen Z finden passende Tools am digitalen Arbeitsplatz vor
- YouGov-Umfrage im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo unter 501 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Gen Z
- Flexible Arbeitsmodelle und -zeiten haben für 18- bis 29-Jährige höchsten Stellenwert
- Nur etwas mehr als ein Drittel der Befragten hat das passende digitale Arbeitsumfeld
- Junge Berufstätige bewerten generationenübergreifende Zusammenarbeit positiv
Eine moderne, digitale Arbeitsumgebung spielt bei der Jobentscheidung heute eine zentrale Rolle. Dennoch findet nur etwas mehr als ein Drittel der Berufstätigen aus der Gen Z die passenden Tools und genug Möglichkeiten für digitale Kommunikation und Zusammenarbeit, Know-how-Transfer und Vernetzung auch wirklich an ihrem Arbeitsplatz wieder. 41 Prozent stimmen hier nur in Teilen zu und sieben Prozent gar nicht. Für Arbeitgeber heißt das: Es besteht Handlungsbedarf, wollen sie für junge Talente attraktiv sein und bleiben. Das zeigt eine aktuelle Zielgruppenbefragung von YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo unter 501 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Alter von 18 bis 29 Jahren.
Flexible Arbeitszeiten und -modelle sind für die Gen Z am wichtigsten
Zudem wird deutlich: Dürften sie sich ihr Arbeitsumfeld selbst gestalten, dann wäre für fast drei Viertel (71 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen am wichtigsten, dass es flexible Arbeitszeiten und -modelle mitbringt. Für immerhin fast die Hälfte (48 Prozent) sind sinnstiftende und vielfältige Arbeitsaufgaben besonders relevant, gefolgt von einer strikten Trennung von Privat- und Berufsleben (32 Prozent). Das lässt vermuten, dass sich der Großteil der jungen Berufstätigen vor allem nach Flexibilität im Arbeitsalltag sehnt. Unternehmen, in denen Remote-Arbeit generell möglich ist, sollten daher hybride Arbeitsmodelle langfristig etablieren und kontinuierlich mit den Mitarbeitenden weiterentwickeln.
Großteil der jungen Berufstätigen hält die generationenübergreifende Zusammenarbeit für gut
Positiv fällt die Bewertung der generationenübergreifenden Zusammenarbeit am digitalen Arbeitsplatz aus. 84 Prozent der 18- bis 29-Jährigen halten sie für gut, nur neun Prozent für schlecht. Die Zusammenarbeit und der Wissensaustausch zwischen älteren und jüngeren Kolleginnen und Kollegen scheint aus Sicht der Gen Z am Digital Workplace somit größtenteils bereits gut zu funktionieren.
Frauen und Männer bewerten ihr Arbeitsumfeld unterschiedlich
Während für 82 Prozent der jungen Frauen flexible Arbeitszeiten und -modelle sehr wichtig sind, sind es bei den Männern nur 62 Prozent. Deutlich wird zudem: Wünscht sich bereits über ein Drittel (36 Prozent) der männlichen Befragten digitale Arbeitsumgebungen, die auf verschiedene Tätigkeitsbereiche und Rollen abgestimmt sind, so sind es bei den weiblichen nur 20 Prozent. Der Wunsch nach Flexibilität bei der Wahl von Arbeitsort und Arbeitszeit scheint bei jungen Frauen somit noch stärker ausgeprägt zu sein als bei jungen Männern. Dies lässt vermuten, dass für Frauen der Gen Z Arbeitsmodelle, die zu ihrer jeweiligen Lebensphase passen, ihnen Freiraum geben und die sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirken, besonders wichtig sind. Männer hingegen scheinen häufiger in digitalen bzw. technischen Berufen unterwegs zu sein und einen entsprechend höheren Bedarf an einer zu ihren Tätigkeiten passenden digitalen Arbeitsumgebung zu haben.
„Aufgrund des demografischen Wandels und des Arbeitskräftemangels ist für Unternehmen heute eines wichtiger denn je: Gerade auch junge Talente für sich zu gewinnen und langfristig für sie als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Berufstätige aus der Gen Z finden aber noch längst nicht überall genau das digitale Arbeitsumfeld vor, das sie sich wünschen. Für Unternehmen kommt es daher jetzt darauf an, die eigenen Arbeitsabläufe und die Unternehmenskultur genau zu analysieren, Veränderungsbereitschaft zu zeigen und vor allem: den Mitarbeitenden einen Digital Workplace bereitzustellen, der zu ihren Bedürfnissen passt, Mehrwerte generiert sowie gleichzeitig Ressourcen und Kosten schont“, so Khaled Thaler, Chief Sales Officer, HIRSCHTEC.
„Wer als Unternehmen heute gerade auch junge Mitarbeitende erreichen und langfristig an sich binden will, der sollte ihnen auch eine wirkliche digitale Heimat bieten. Kurzum: Die Gen Z will Vernetzung, will Interaktion, will Wissensaustausch und genau deshalb braucht es Tools wie ein Social Intranet. So erhält jeder Mitarbeitende — egal, wo er sich befindet und welches Gerät er gerade nutzt — nicht nur immer genau die Informationen, die für ihn persönlich wichtig sind. Jede und jeder Einzelne kann sich zudem z. B. in virtuellen Communitys aktiv ins Unternehmensgeschehen einbringen. All das fördert in einer hybriden Arbeitswelt die Loyalität und die Bindung zum Unternehmen“, erläutert Malte Witt, Vice President Sales EMEA, Haiilo.
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 501 Personen zwischen dem 22.03. und 05.04.2024 teilnahmen.
Über die Studie
Im Zeitraum vom 22. März bis 5. April 2024 führte das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo eine Online-Befragung zum Thema „Erwartungen der Gen Z an den digitalen Arbeitsplatz” unter 501 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (ohne Führungsverantwortung) im Alter von 18 bis 29 Jahren in Deutschland durch. Im Zuge der Online-Befragung wurden die Teilnehmenden u. a. danach befragt, was ihnen — dürften sie ihr Arbeitsumfeld selbst gestalten — dabei am wichtigsten wäre. Zudem wurden sie gefragt, ob sie die passenden Tools und genug Möglichkeiten für digitale Kommunikation und Zusammenarbeit, Know-how-Transfer und Vernetzung in ihrer Arbeitsumgebung wiederfinden und sie wurden gebeten, die generationenübergreifende Zusammenarbeit und Wissensaustausch an ihrem digitalen Arbeitsplatz zu bewerten.
Die komplette Studie können Sie auch kostenfrei auf https://hirschtec.eu/studie-genz-digitaler-arbeitsplatz-2024/ anfordern. Dort erhalten Sie ebenfalls Bildmaterial für Ihre redaktionelle Verwendung.
Über Haiilo
Haiilo ist 2022 aus den drei europäischen Unternehmen COYO (Deutschland), Smarp (Finnland) und Jubiwee (Frankreich) entstanden. Insgesamt beschäftigt Haiilo über 300 Mitarbeiter:innen, die von den Standorten Hamburg, London, Helsinki, Atlanta und Paris zusammenarbeiten. Als innovatives Tech-Unternehmen sind wir einer der weltweit größten Anbieter für moderne interne und externe Kommunikation.
Unsere „360° Employee Communications Platform” ist darauf ausgerichtet, die Mitarbeitenden eng mit der Unternehmenskultur zu verbinden und eine umfassende Kommunikation am Arbeitsplatz zu fördern, unabhängig vom geografischen Standort oder dem individuellen Arbeitsstil der Mitarbeitenden. Unsere Lösung kann als „Intranet Plus” verstanden werden: Eine Plattform, um alle Mitarbeitenden zentral über verschiedene Kanäle zu erreichen. Eine digitale Heimat, in der sich die Mitarbeitenden Wissen aneignen und teilen sowie sich über Communities mit Kolleg:innen vernetzen und austauschen können. Eine Plattform, die sich flexibel an die Bedürfnisse der internen und externen Kommunikation anpasst und mit ihnen wächst.
Insgesamt setzen bereits mehr als 1000 globale und regionale Kunden – darunter Google, Deutsche Telekom, Ritter Sport, Vorwerk, Asklepios, Barmenia und Deutsche Bahn – auf Haiilo.
Als vertrauensvoller Partner begleitet HIRSCHTEC Unternehmen bei ihrer Transformation in die neue hybride Arbeitswelt. Die Digitalagentur und Hybrid-Work-Partnerin ist mehrfach als Wachstumschampion und für ihre Innovationskraft national wie international ausgezeichnet, u. a. als „IT Consultancy of the Year 2023 — Germany“ mit dem Global Business Award von Corporate Vision sowie dem Le Fonti („CEO of the Year Innovation of Leadership Digital Workplace“) und dem INKOMETA Award. Laut FOCUS MONEY gehört HIRSCHTEC zudem zu den Digital Champions 2024.
Bereits seit 2005 auf die Digitalisierung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit spezialisiert, bekommen HIRSCHTEC-Kunden alles aus einer Hand: von der Intranet- und Digital-Workplace-Einführung über die Digitalisierung von Arbeitsabläufen bis hin zur Unterstützung beim Digital Leadership und der Gestaltung von Raumkonzepten für die hybride Arbeitswelt. Mit Standorten in Hamburg, Düsseldorf, Berlin, Wien und Zürich profitieren die Kunden von lokalen Beraterinnen und Beratern mit internationaler Expertise und langjähriger Erfahrung. Über 120 Mitarbeitende unterstützen Unternehmen aller Branchen und Größen, darunter u. a. Ricola, Hamburger Hochbahn, Flughafen Salzburg, STADA Arzneimittel, SONNENTOR, NEW AG, Fraport und Weleda.
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