Lünendonk-Studie – Was CIOs für 2023 erwarten

Lünendonk-Studie – Was CIOs für 2023 erwarten

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  • IT-Modernisierung, Cloud Transformation, Prozessautomatisierung und Cyber Security bleiben Top-Themen auf der CIO-Agenda der nächsten Jahre
  • CIOs erwarten 2024 und 2025 mehr Budget für die Umsetzung der digitalen Transformation und Optimierung ihrer IT-Anwendungen
  • Nachhaltigkeit in der IT und durch die IT gewinnt stark an Relevanz
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort verfügbar

Die digitale Transformation bleibt eines der wichtigsten Themen für Unternehmen, sodass verstärkt in die Modernisierung der IT und die Einführung neuer Technologien investiert wird. Gleichzeitig agiert die IT stärker als Business Partner und arbeitet gemeinsam mit den Fachbereichen in produktorientierten Teams zusammen. Neben der IT-Modernisierung setzen CIOs 2024 Investitionsschwerpunkte auf die Themen Cloud Transformation, Cyber Security sowie die bessere Nutzbarkeit von Daten. Hinzukommt das Thema Nachhaltigkeit, um einerseits der bevorstehenden ESG-Reportingpflicht und andererseits der unternehmerischen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nachzukommen. Aufgabe der IT ist es dabei, die Dekarbonisierung bei der Nutzung der IT-Ressourcen voranzubringen und mit digitalen Innovationen die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltiger zu gestalten.

Das sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2023 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“, die ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei erhältlich ist.

CIO-Agenda 2024
Infolge der steigenden Bedrohungslage durch immer gezieltere und professionellere Hackerangriffe setzen 82 Prozent der Unternehmen 2024 und 2025 einen Investitionsschwerpunkt auf Cyber Security. Aufgrund von Kostendruck durch die konjunkturell angespannte Lage, aber auch um dem Fachkräftemangel zu begegnen, legen zudem 75 Prozent den Fokus auf Prozesseffizienzsteigerung und -automatisierung. Zudem widmen sich 75 Prozent der befragten CIOs weiter der IT-Modernisierung. „Der Investitionsfokus vieler Unternehmen hat sich in den vergangenen Monaten in Richtung der Themen Resilienz und Kostenoptimierung verschoben. Innovationsprojekte zu neuen digitalen Lösungen oder Geschäftsmodellen werden teilweise pausiert, verschoben oder gar gestrichen. Wenn sich eine Verbesserung der konjunkturellen Aussichten abzeichnet, werden mittelfristig die digitalen Wachstumsthemen wieder stärker nachgefragt werden“, erwartet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Autor der Studie.

Die Cloud Transformation stellt für 59 Prozent der Unternehmen ein Fokusthema dar, während 56 Prozent den Wandel zur datengetriebenen Organisation und damit einhergehend die bessere Nutzbarkeit von Daten sowie die Einführung von künstlicher Intelligenz zur Prozessautomatisierung forcieren. Auch in die Digitalisierung der Kundenschnittstellen und Digital Experience wollen 47 Prozent der IT-Verantwortlichen in den kommenden zwei Jahren investieren.

Entwicklung der IT-Budgets
Die inhaltlichen Schwerpunkte spiegeln sich auch in den IT-Budgets wider. 80 Prozent der Unternehmen planen ihr Budget für Cyber Security 2024 zu steigern – 48 Prozent sogar um mehr als zehn Prozent. Ebenso wird 68 Prozent der IT-Verantwortlichen mehr Geld für die Entwicklung und Implementierung neuer Anwendungen zur Verfügung stehen. Auch für den IT-Betrieb wollen 59 Prozent ein höheres Budget einsetzen – etwa, um auf veränderte Kundenanforderungen zu reagieren und eine bessere Stabilität, höhere Flexibilität und Skalierbarkeit von Systemen zu gewährleisten.

Nachhaltigkeit gewinnt enorm an Relevanz
Zudem stellt die Sustainable Transformation – die stärkere Unternehmensausrichtung auf Nachhaltigkeit – ein wichtiges Thema dar, das auch die IT stark beeinflusst. Und hier hat die IT noch viel zu tun: Zwar stimmt jedes zweite Unternehmen der Aussage zu, dass die IT einen großen Einfluss auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen hat. Jedoch sehen genauso viele Unternehmen ihr Unternehmen im Wettbewerbsvergleich hinsichtlich des Nachhaltigkeitsniveaus im Rückstand. So haben erst 12 Prozent der Unternehmen eine IT-Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und implementiert. Weitere 55 Prozent sind mit ihrer Entwicklung beschäftigt oder planen diese.

„Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand und sollten verknüpft betrachtet werden. Zum einen ist die Datensammlung und -auswertung notwendig, um Transparenz über die Emissionen zu erlangen. Zum anderen haben digitale Technologien und Lösungen ein großes Potenzial, die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu steigern. CIOs sollten zunächst klein anfangen, langfristig aber groß denken und so das Business mit ‚grünen‘ IT-Innovationen versorgen“, ergänzt Tobias Ganowski, Co-Autor der Studie und Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder.

Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2023 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben rund 100 IT-Dienstleistern über 120 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit den IT-Dienstleistern Arvato Systems, Ausy Technologies, BWI, Datagroup, Ewerk und q.beyond realisiert und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Über die Lünendonk & Hossenfelder GmbH

Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Lünendonk & Hossenfelder GmbH
Maximilianstraße 40
87719 Mindelheim
Telefon: +49 (8261) 73140-0
Telefax: +49 (8261) 73140-66
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Ansprechpartner:
Mario Zillmann
Senior Consultant
Telefon: +49 (8261) 73140-0
Fax: +49 (8261) 73140-66
E-Mail: info@luenendonk.de
Dorothee Bader
Senior PR-Beraterin
Telefon: +49 (89) 32151-760
E-Mail: luenendonk@vibrio.de
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