Pressemitteilung Clausohm-Software GmbH neues Bürogebäude Nr. 3

Trends früh erkannt

Das nunmehr 3. Gebäude des Unternehmens ist technisch und energetisch auf einem Stand, den sich jeder Umweltminister wünschen würde. Die Geschäftsführung hat sich während der Bauplanung 2021 aus Überzeugung für eine regenerative und teilautarke Bauausführung eingesetzt, mit dem Bewusstsein für höhere Baukosten. Der 500qm Bau wurde energetisch im KFW 55 Standard ausgeführt und mit einer Wärmepumpe über Erdwärmesonden ausgerüstet.

Die Photovoltaik Anlage auf dem Dach liefert die Energie für den Betrieb des gesamten Gebäudes, einschließlich der Wärmepumpe. Überschüssige Energie wird in den eigenen Batteriespeicher geladen und wird in den Abend- und Nachtstunden abgerufen.

Das Highlight der ausgeklügelten Technik der Anlage ist, dass sie neben dem Heizen auch Kühlen kann. Mit dem Thema Betonkern-Temperierung haben die Bauherren die allerneueste Technik verbaut, die bisher nur wenig zum Einsatz kam. Durch die Kombination von Wärmepumpe und Wärmetauscher kühlen die eingelassenen Heizkreise den Betonboden des Hauses im Sommer. Herkömmliche energieintensive Klimageräte und umweltschädliche Kühlmittel entfallen damit ersatzlos. Der kalte Beton strahlt in das Haus ab und sorgt so für ein angenehmes Raumklima ohne Zugluft.

Mit Mut zur Investition

Das Jahr 2021 mit der Covid 19 Pandemie war ein unsicheres Jahr für jede Investition. Die Clausohm-Software GmbH denkt jedoch weiter an die Zukunft. Es braucht mehr Platz für das inzwischen 83 Mitarbeiter starke Team. In der „Corona-Zeit“ wurden mehr Mitarbeiter eingestellt, als Arbeitsplätze zur Verfügung standen.

Es sollte ein neues, effizient genutztes Gebäude entstehen, eine nachhaltige und sinnvolle Investition im ländlichen Raum. Ein positives Signal für die Region. Alle angefragten Beteiligten für einen Bau sahen das Projekt positiv und waren sich einig darüber, dass dieses Unternehmen genau weiß was es macht. Die Gemeinde findet ein Grundstück, die Bank eine Finanzierung und die Unternehmer eine Fördermöglichkeit über das Landes- Förderinstitut (LFI). Den Großteil der Investition von 2 Mio Euro trägt das Familien-Unternehmen natürlich selbst.

Da darf auch eine besondere Fassadengestaltung durch den Greifswalder Künstler Saneks nicht fehlen. Stellt doch gerade der Bereich CyberSicherheit einen wichtigen Punkt des Unternehmens dar.

Den Trojaner sollte keiner reinlassen.

Heiner Clausohm