Unit4 veröffentlicht Business Future Index 2022: Beschleunigter Wandel hat Fortschritte bei ESG-Zielen gebracht, es ist jedoch mehr Einsatz nötig, um Talente zu rekrutieren und zu halten
Für die Studie wurden im Auftrag von Unit4 insgesamt 3.450 Personen in 12 Märkten befragt. Ziel war es herauszufinden, wie sich die Beschleunigung der Veränderungen in den Bereichen Personal, Politik und Technologie in den letzten 12 Monaten auf Geschäftsabläufe ausgewirkt hat, einschließlich der ESG-Ergebnisse, die für moderne Unternehmen eine wichtige Kennzahl darstellen. Im Wettbewerb um Spitzentalente können Fortschritte bei ESG-Initiativen und im Bereich Soziale Verantwortung von Unternehmen (CSR) Hindernisse bei der Rekrutierung beseitigen und die Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen festigen.
Zentrale Ergebnisse:
- Nachhaltigkeit hat sich verbessert: 24 % der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen die Nachhaltigkeitsziele im Jahr 2022 erreicht hat – eine deutliche Verbesserung gegenüber den 19 %, die dies 2021 angaben.
- Bessere ESG-Ergebnisse: 69 % der Unternehmen geben an, dass sie aufgrund des beschleunigten Wandels am Arbeitsplatz jetzt besser in der Lage sind, ESG- und CSR-Ziele zu erreichen.
- Schlechte ESG-Performance ist ein Hindernis für die Talentgewinnung: 20 % der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen als schlecht in Bezug auf ESG wahrgenommen wird.
- Die Rekrutierung und Bindung vielfältiger Talente hinkt hinterher: 36 % der befragten Unternehmen gaben an, dass sie Schwierigkeiten haben, Mitarbeiter aus verschiedenen Generationen und anderen wichtigen Diversitätskategorien zu finden und an sich zu binden.
- Die meisten Unternehmen räumen Vielfalt keine Priorität ein: nur 25 % der Befragten gaben an, dass ihre Unternehmen planen, Mitarbeitervielfalt zu verbessern.
Flexibles Arbeiten kann zu ESG-Verbesserungen führen
Die Verbesserung bei der Erfüllung von Nachhaltigkeits- und ESG-Zielen deutet darauf hin, dass sich die Beschleunigung im Bereich der Digitalisierung und flexibles Arbeiten auch positiv auf die Unternehmens-nachhaltigkeit ausgewirkt hat. Dies leuchtet im Zusammenhang mit der Pandemie ein. Die großflächige Einführung von Remote-Arbeitsplätzen, weniger feste Büroräume in Unternehmensgebäuden, die Möglichkeit, weltweit remote zu rekrutieren und so die Vielfalt der Mitarbeiter zu fördern, weniger Geschäftsreisen und ein größeres Vertrauen in Data für die Entscheidungsfindung in Unternehmen können alle dazu beitragen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Besorgniserregend ist deshalb insbesondere die Tatsache, dass mehr als ein Drittel der Befragten angibt, dass es für sie schwierig ist, vielfältige Mitarbeiter mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zu rekrutieren und zu halten, und dass nur ein Viertel plant, die Vielfalt im Unternehmen zu verbessern.
„Die ESG- und CSR-Ergebnisse des Business Future Index 2022 legen nahe, dass mehr Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung im Bereich Diversity ergreifen sollten", erklärt Tania Garrett, Chief People Officer bei Unit4. „Bei ESG geht es um mehr als eine Kennzahl – das Richtige zu tun, kommt dem Unternehmen, seinen Mitarbeitern und der Umwelt insgesamt zugute. Wenn Unternehmen flexibles Arbeiten einführen und unterstützende Instrumente und Prozesse bereitstellen, können sie neben den ESG-Kennzahlen auch das Wohlbefinden, die Produktivität und das Engagement ihrer Mitarbeiter verbessern."
Weiterführende Informationen
Eine Kopie des Whitepapers, ein interaktives eBook und begleitende Infografiken zum Bericht können hier heruntergeladen werden. Eine Kopie des vollständigen Business Future Index 2022 ist auf Anfrage erhältlich.
Methodik der Umfrage
Unit4 beauftragte den unabhängigen Technologiemarktforschungsspezialisten Vanson Bourne mit der Durchführung der quantitativen Untersuchung, auf der dieser Bericht basiert. Das Unternehmen befragte im Mai und Juni 2022 insgesamt 3450 Personen aus 12 Regionen: USA (1000), Kanada (150), Großbritannien (400), Deutschland (400), Frankreich (200), Niederlande (250), Norwegen (200), Dänemark (100), Schweden (200), Belgien (150), Australien (200) und Singapur (200). Die Befragten stammten aus allen privaten und öffentlichen Sektoren (einschließlich IT und Technologie, Unternehmens- und professionelle Dienstleistungen, Bildungswesen sowie Wohlfahrtsverbände und gemeinnützige Organisationen) und aus Unternehmen mit 200 bis 20.000 Mitarbeitern. Es konnten Teilnehmer aus allen Abteilungen und Karrierestufen teilnehmen. Es wird auch auf historische Daten verwiesen, die im Jahr 2021 nach derselben Methodik erhoben wurden. Die Ergebnisse dieses Forschungsprogramms können hier eingesehen werden
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