Umfrage zeigt: acht von zehn Unternehmen planen Zahlung von Inflationsausgleich
- Ergebnis der Befragung im Auftrag von cadooz: HR-Mitarbeitende sehen in der Maßnahme Wertschätzung für Mitarbeitende
- Firmen wünschen sich einfache, schnelle und digitale Auslobung
- Gutscheine als Alternative zur Bargeldauszahlung stehen hoch im Kurs bei Arbeitgeber:innen
Um die Belastungen für die Verbraucher:innen abzumildern, hat die Bundesregierung durch die Inflationsausgleichsprämie eine steuer- und sozialabgabenfreie Möglichkeit geschaffen, dass Arbeitgeber:innen bis zu 3.000 Euro an ihre Mitarbeitenden auszahlen können. Laut einer aktuellen Umfrage durch cadooz, dem Spezialisten für Incentive-Marketing aus Hamburg, planen mehr als acht von zehn befragten Unternehmen von dieser Möglichkeit, die bis Ende 2024 gilt, auch Gebrauch zu machen. Der Wunsch der Unternehmen ist es dabei, die Prämie möglichst einfach, schnell und digital auszugeben. Statt der Auszahlung von Bargeld können sich mehr als die Hälfte der Unternehmen auch Gutscheine vorstellen – ein Instrument, das oftmals emotionaler wahrgenommen wird von Seiten der Mitarbeiter:innen. Auch für Unternehmen sind digitale Gutscheine aus vielerlei Gründen mehr als eine Alternative zur Bargeldauszahlung.
Die Inflation erreichte 2022 neue Höchststände und auch für 2023 ist mit weiterhin hohen Verbraucherpreisen zu rechnen – maßgeblich getrieben durch die Energiekosten. Die Bundesregierung hat mit der Inflationsausgleichsprämie eine Entlastung geschaffen: Unternehmen können Mitarbeiter:innen zusätzlich zum Gehalt bis zu 3.000 Euro steuer- und sozialabgabenfrei zukommen lassen. Der Betrag kann gestückelt werden und muss zudem auch nicht voll ausgeschöpft werden. cadooz, das seit mehr als 20 Jahren innovative Incentive-Lösungen für alle Branchen und Unternehmensgrößen umsetzt, hat 300 Personal-Abteilungen in Unternehmen (Zeitraum: 18.11.-2.12.2022) befragt, wie sie die Inflationsausgleichsprämie umsetzen werden und wie Mitarbeiter:innen davon am besten profitieren.
Nur knapp fünf Prozent der Unternehmen wollen keinen Inflationsausgleich zahlen
83,3 Prozent der befragten Unternehmen – und damit die überwältigende Mehrheit – planen, den Inflationsausgleich auszuzahlen; 34 Prozent streben dabei die Auszahlung für 2023 an. Nur knapp fünf Prozent (4,7 Prozent) der Umfrageteilnehmer:innen ziehen den Inflationsausgleich für ihre Mitarbeitenden überhaupt nicht in Betracht. Fast drei von vier Unternehmen (72,67 Prozent) sehen in der Maßnahme dagegen einen Ausdruck von Wertschätzung gegenüber der Belegschaft. Als Anforderungen ans Handling gaben die Umfrageteilnehmer an, dass die Auslobung der Prämie im Idealfall einfach (41,6 Prozent), schnell (33,2 Prozent) und digital (24,8 Prozent) erfolgen sollte. Auch vor diesem Hintergrund können sich mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Befragten gut bis sehr gut vorstellen, die Inflationsausgleichsprämie in Form von Gutscheinen auszuzahlen.
Universalgutscheine, Tankgutscheine und ÖPNV-Tickets als Alternativen beliebt
Falls die Prämie in Gutscheinen ausgelobt wird, sehen die befragten Unternehmer:innen Online-Universalgutscheine (36.9 Prozent), Tankgutscheine (30,4 Prozent), ÖPNV-Tickets (17,3 Prozent) sowie Essensgutscheine (11,7 Prozent) als geeignete Incentives an. “Gutscheine fördern erfahrungsgemäß die Bindung ans Unternehmen und werden im Vergleich zu Bargeld häufig als emotionaler, wertschätzender und persönlicher empfunden. Das zeigen unsere Erfahrungen und das deckt sich mit den Ergebnissen der Umfrage”, erklärt Paul Riedel, Mitglied der Geschäftsleitung von cadooz. So sehen mehr als ein Fünftel der Unternehmen (22,3 Prozent) beim Einsatz von Gutscheinen eine höhere Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden und fast ein Viertel (24,3 Prozent) weisen dem Gutschein eine emotionalere Komponente als eine Bargeldüberweisung zu.
“Neben der höheren emotionalen und persönlichen Adressierung sind Gutscheine auch leicht zu handeln, vor allem in der digitalen Variante – auch das wird durch die Studie bestätigt. Aus unserer langjährigen Erfahrung mit mehr als 3.500 Unternehmenskunden pro Jahr wissen wir, dass immer mehr Unternehmen auf die digitale Incentivierung von Mitarbeiter:innen setzen. In unserem Kundenkreis sind es bereits neun von zehn Unternehmen. Wir als cadooz übernehmen dabei auf Wunsch auch das komplette Handling der digitalen Incentives”, so Paul Riedel.
Demnach gaben 21,5 Prozent der Befragten an, dass Gutscheine schnell und einfach auszugeben sind und fast ein Drittel (32,3 Prozent) sind der Meinung, digitale (Universal-)Gutscheine ermöglichen einen flexibleren Einsatz. Gerade dieser Punkt bietet – auch mit Hinblick auf den Inflationsausgleich – den größten Mehrwert laut Paul Riedel: “Universalgutscheine bieten unendliche Möglichkeiten, den Inflationsausgleich oder auch die Incentivierung so einzusetzen, wie es individuell am besten ist. Der BestChoice beispielsweise bietet die freie Auswahl aus über 700 Gutscheinen und Sachprämien der beliebtesten Brands aus allen Bereichen.”
Über die Umfrage:
Die Online-Befragung wurde im Auftrag von cadooz im Zeitraum vom 18.11. bis 2.12. 2022 unter 300 Mitarbeitenden/Verantwortlichen in Personalabteilungen durch das Unternehmen appinio durchgeführt.
cadooz mit Sitz in Hamburg ist der Spezialist für Incentive-Marketing und setzt seit über 20 Jahren innovative Incentive-Lösungen für alle Branchen und Unternehmensgrößen um. Mit rund 8 Millionen verkauften Geschenkkarten, über 2 Millionen verkauften Sachprämien pro Jahr sowie mit mehr als 500 individuellen Prämienprogrammen gilt cadooz als Experte und führender Anbieter auf dem Markt.
Die Incentive-Lösungen von cadooz werden von mehr als 3.500 Geschäftskund:innen erfolgreich zur Mitarbeitermotivation, Kundengewinnung und Kundenbindung eingesetzt. Neben Beratungsleistungen und Softwarelösungen wie Belohnungsprogramme und Vorteilswelten bietet cadooz seinen Geschäftskunden ein umfangreiches Prämienportfolio an. Dazu gehören attraktive Universal- und Themenkarten, über 700 Geschenkkarten von Qualitätsmarken sowie Markenprodukte/Nicht-Bargeldprämien aller namhaften Hersteller.
Gemeinsam mit der Schwestergesellschaft epay, die sich auf Geschenkkarten, Prepaid-Produkte und digitale Zahlungslösungen spezialisiert hat, ist cadooz Teil des internationalen Zahlungsnetzwerkes Euronet Worldwide Inc. (NASDAQ:EEFT).
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