Warum wir das KI-Gesetz der EU mitgestalten sollten.
Ist der Artificial Intelligence Act bereits „in Stein gemeißelt“?
Im Frühjahr 2018 wurde, nach 3 Jahren Vorarbeit, ein erster Vorschlag verfasst, welcher aufgrund des sehr breit gefassten Begriffes einer KI jedoch vielfach Kritik erntete. Seither versucht man sich einer – hoffentlich – alle Interessen berücksichtigenden Lösung anzunähern.
Die neusten Vorschläge seitens der tschechischen Parlamentarier versuchen KI klarer zu fassen und kommen mit ihrer Definition: „Autonome Systeme, welche mittels Algorithmen und maschinenbasiertem Lernen die von Menschen definierten Ziele erreichen. „, dem nahe, wie auch unsere Roboter Aufgaben angehen.
Großer Verbesserungsbedarf besteht in unseren Augen auch beim bisherigen risikobasierten Ansatz (je höher die potentielle Gefahr, desto strenger das Reglement), denn statt von einem grundsätzlichen Risiko auszugehen, sollte man KI basierte Systeme nur dann als ein solches betrachten, wenn diese komplett autark, sprich ohne menschliche Steuerung, ohne menschliche Situationsbewertung und damit auch endgültiger Entscheidung, agieren.
Roboter-KI und menschliche Intelligenz als Partner beim Thema Sicherheit
In schlichtweg allen Sicherheitskonzepten und Einsatzszenarien unseres Roboterportfolios kommen stets Mensch und Maschine als parallele, sich ergänzende und unterstützende Komponenten zum Einsatz. Selbstredend folgen Roboter wie SPOT, ARGUS oder BEEHIVE Ihren Vorgaben, patrouillieren auf festgelegten Routen, scannen, überprüfen und nutzen Ihre Intelligenz um bspw. Hindernissen selbstständig auszuweichen und dies auf immer effizienteren Wegen.
Kommt es zu Vorfällen wie dem Aufspüren einer nicht befugten Person auf dem bestreiften Areal, so informiert der Roboter umgehend die Leitzentrale, wo erfahrenes menschliches Sicherheitspersonal die Situation analysiert, bewertet und schlussendlich Aktionen auslöst. Hier werden die klare Aufteilung der Aufgaben und auch die Grenzen einer KI deutlich. Oder um es anders auszudrücken:
„KI in der Robotik verhilft dem System dazu, effizienter, leistungsoptimierter und damit zeit- und kostengünstiger zu arbeiten, ohne den Menschen obsolet zu machen oder aus der Verantwortung zu nehmen.“
Eine potentielle Gefahr geht damit in unserer Branche von KI-basierten Systemen nicht aus und genau dies gilt es auch zu vermitteln. Der Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz müssen Raum & Regeln gegeben kein enges bürokratisches Korsett geschnürt werden.
Mitreden, mitwirken, mitentscheiden
Innovative Unternehmen, Entwickler und KI-Experten dürfen sich nicht länger nur als Zuschauer, sondern Interessenvertreter und Sachverständige gleichermaßen betrachten und aktiv an der richtigen Ausgestaltung und Umsetzung des Artificial Intelligence Act mitwirken.
So haben wir die Chance im internationalen Vergleich zukünftig nicht nur mitzureden, sondern Boden gut zu machen und eine führende Rolle bei dem Thema Robotik und KI einzunehmen. Nutzen wir diese!
Security Robotics Development & Solution GmbH
Schafft Technik nach Maß – mit passgenauer Soft- und Hardware
Das Security Robotics-Portfolio umfasst eine breite Palette individuell konfigurierbarer Roboter. Die Roboter mit KI sind passend für eine Vielzahl von Einsatzbereichen, jeder hat eine eigene Spezialität – von der Überwachung und Inspektion von Anlagen, Objekten, Maschinen und Geländen bis zum Serviceeinsatz bei der Zutrittskontrolle und als intelligente Lösung für den Empfangsbereich. Und dank der Genauigkeit und der Produktivität der Roboter profitieren Kunden von Security Robotics. Als Optionen können Sie die Roboter mieten, leasen oder kaufen. Wir beraten Sie gerne. Roboter bieten messbare Qualitätsverbesserungen – sei es bei Rundgängen, Vermessungen oder Publikumsströmen.
Security Robotics Development & Solutions GmbH
Mühlweg 44
04319 Leipzig
Telefon: +49 (341) 2569 3369
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