Lowcode , Nowcode oder doch ProCode Was braucht wer und für welchen Anwendungsfall?
Die Frage lässt sich nur über die Anforderung selbst beantworten. Wenn z.B. eine Fachabteilung einen spezifischen Anwendungsfall hat, dann ist sicherlich NowCode die richtige Architektur, um die Anforderung zu digitalisieren. Solange hier keine komplexeren Anbindungen an Fremdsystem benötigt werden, ist die Fachabteilung mit einem klassischen NoCode Framework gut bedient.
Benötigt man jedoch in der Anforderung komplexere Anbindungen an ERP oder CRM-Systeme, so reicht der Lowcode Ansatz in den meisten Fällen nicht aus. Hier wird dann eine zusätzliche Komponente benötigt nämlich Lowcode. Unter Lowcode versteht man das optimierte verwenden von spezifischem vorgefertigtem Code. Hier soll mit möglichst wenig Programmeieraufwand die Lösung realisiert werden. Der Vorteil von Lowcode ist, dass es nur sehr wenige Grenzen in der Realisierung gibt. In der Regel verwendet man Lowcode im Backendbereich, um Anbindungen zu realisieren oder spezielle Transaktionen abzurufen. Auch die Einsatznotwendigkeit von ML oder AI wird meist über vorgefertigte Lowcode Komponenten realisiert.
Was ist aber wenn man ein komplexeres Projekt plant und zum einen ein ansprechendes UI Design möchte und auf der anderen Seite flexible individuelle Backendtransaktionen benötigt?
Hier benötigt man möglicherweise sogar alle drei Framework Ansätze. Zum einen ist es in der Regel sehr einfach Oberflächen mit einem Formdesigner zu realisieren zum anderen können individuelle standardisierte Backendkomponenten wie z.b. CRUD Operationen in eine Datenbank mit dem Lowcode Ansatz entwickelt werden. Gibt es darüber hinaus noch die Notwendigkeit sehr individualisierte Anforderungen zu programmieren so kommt hier der klassische Procode Ansatz zum Tragen nämlich das Programmieren in einer verfügbaren Hochsprache wie Python, C++,.Net,Java und andere.
Somit kann man feststellen, dass nicht allzu komplexe Anforderungen, die in der Regel eher im Frontend gelöst werden können, meist mit einem Nocode Ansatz realisiert werden können. Geht es darüber hinaus, wird die Kombination von Nocode und Lowcode wohl eher die richtige Wahl sein.
Die meisten auf dem Markt befindlichen Lowcode Nowcode Frameworks verwenden vorgefertigte GUI Widgets, welche zur Laufzeit in echten Code umgewandelt werden. Die Komponenten, die dann im Bereich Lowcode angeboten werden, sind meist für das Frontend ausgerichtet weniger auf das Backend.
Mit der SPOO Architektur können alle drei Ansätze in einem Framework hoch skalierbar abgebildet werden.
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