OutSystems verstärkt sein Engagement für die Ausbildung von Entwicklern in unterrepräsentierten Gruppen
Um dem steigenden Softwarebedarf von Unternehmen aller Branchen und dem zunehmenden Entwicklermangel zu begegnen, erweitert OutSystems sein Developer Education Program, das dem Fachkräftemangel im Bereich Entwicklung und Technologie entgegenwirken soll. Bisher hat OutSystems Softwarelizenzen im Wert von über 10 Millionen US-Dollar gespendet. Zugleich hat das Unternehmen Partnerschaften mit über 2.300 Universitäten in 40 Ländern geschlossen und mehr als 58.000 Studierende geschult. Diese haben knapp 68.000 Online-Kurse absolviert, die zur Erstellung von mehr als 9.000 Personal Environments und fast 6.500 Apps geführt haben. Darüber hinaus hat OutSystems eine rasant wachsende globale Community von mehr als 500.000 Entwicklern aufgebaut, um kontinuierliche Zusammenarbeit und Mentoring zu fördern.
„Einer der Kernpunkte unserer Mission, jedem Unternehmen Innovationen durch Software zu ermöglichen, ist unser Fokus auf den Ausbau des Entwickler-Ökosystems und die Schaffung von Bildungsmöglichkeiten auf der ganzen Welt“, betont Paulo Rosado, CEO und Gründer von OutSystems. „Wir verstärken unsere bildungsorientierten Initiativen, um dem branchenweiten Mangel an Entwicklern entgegenzuwirken. Dabei konzentrieren wir uns besonders auf traditionell unterrepräsentierte Gruppen. Denn die Welt wird ein besserer und gerechterer Ort, wenn Vielfalt und Entwicklung zusammenkommen. Wir alle müssen daran arbeiten, eine vielfältigere, inklusivere und dynamischere Entwickler-Community zu schaffen.“
Eine wichtige Maßnahme von OutSystems zur Verstärkung des Bildungsangebots ist ein deutlicher Fokus auf Gruppen, die in der Softwareentwicklung und der Technologiebranche oft übersehen werden und unterrepräsentiert sind. Dazu gehören unter anderem Frauen, Schwarze sowie transgender und gendervariante Personen. OutSystems ist stolz darauf, Partnerschaften mit Women Who Code (WWCode), Blacks In Technology und der Australian Computer Society (ACS) bekanntzugeben, um die Lancierung von Programmen und Förderangeboten für diese Gruppen zu unterstützen:
„Women Who Code“ ist eine Non-Profit-Organisation mit der Mission, Frauen zu Karrieren im Technologiebereich zu inspirieren. Gemeinsam mit OutSystems vergibt WWCode Stipendien an Frauen, die entsprechende Berufe anstreben. Die Coding-Stipendien richten sich an Frauen, die in die Bereiche Technik und Softwareentwicklung einsteigen, und bieten eine unterstützende Community, Mentoren und Karrieremöglichkeiten. Bis heute hat WWCode mehr als 2 Millionen US-Dollar für die Stipendien bereitgestellt. Die Vision dabei ist eine Welt, in der Frauen proportional als technische Führungskräfte, Gründer, VCs, Vorstandsmitglieder und Softwareentwickler vertreten sind.
„Blacks In Technology“ ist eine globale Plattform für die Förderung und Inklusion schwarzer Frauen und Männer in der Technologiebranche. Durch diese Partnerschaft mit OutSystems bietet die Blacks In Technology Foundation neue CompTIA-Stipendien für Schwarze, die in den Tech-Sektor einsteigen oder ihre Karriere im IT-Bereich vorantreiben wollen. Die CompTIA-Stipendien umfassen Zertifizierungen wie A+ für Infrastruktur und Hardware, Security Plus für Cybersicherheit, Network + für Netzwerktechnik und mehr.
The Australian Computer Society
Die „Australian Computer Society (ACS)“ ist Australiens größter Berufsverband, der den IKT-Sektor vertritt. Im Rahmen der Partnerschaft mit OutSystems arbeitet die ACS an einem Stipendienprogram, das transgender und nicht-binäre Personen ermutigen soll, weitere Möglichkeiten im Tech-Sektor zu entdecken und neue Fähigkeiten zu erwerben. Das Programm ist auf Flexibilität ausgelegt und erlaubt es Stipendiaten, in einem sicheren und einladenden Umfeld die Studienbereiche zu verfolgen, die für sie am interessantesten sind. Darüber hinaus fördert es die Zusammenarbeit und das Networking mit anderen Fachleuten aus der Tech-Branche. Die ACS und OutSystems bieten ab Februar 2022 sechs Plätze für das Programm an.
„Investitionen in die Bildung sind eine Investition in die Zukunft“, sagt Dennis Schultz, Executive Director der Blacks In Technology Foundation. „Zum einen eröffnen wir den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, neue Möglichkeiten. Hinzu kommt aber auch, dass Programme wie dieses positive Ausstrahlungseffekte auf unterrepräsentierte Gruppen und die Entwicklergemeinschaft haben. Wir alle profitieren von einer größeren Vielfalt in der Softwareentwicklung, und wir freuen uns, dass wir durch die Partnerschaft mit OutSystems mehr Studierende unterstützen können.“
Neben den genannten Partnerschaften stellt OutSystems auch neue Entwicklungsprogramme vor:
- Das OutSystems Faculty Development Program soll Lehrkräfte dabei unterstützen, gefragte berufliche Fähigkeiten zu vermitteln und Studierenden einen besseren Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten zu verschaffen. Das Pilotprogramm startete in Indien und Brasilien. Dort haben hundert Professoren ein dreitägiges, dozentengeleitetes Online-Programm absolviert. Darin haben die Teilnehmenden die wichtigsten Konzepte der Applikationsentwicklung in OutSystems und damit das Grundwissen erlernt, um die Studierenden in die neue Technologie einzuführen. Gegenwärtig wird das neue Programm auf zusätzliche Länder ausgeweitet.
- Eine Partnerschaft mit Code for All legt den Grundstein für ein Onboarding-Programm und einen Studienplan für Professoren und Bildungseinrichtungen, um Universitäten den Einstieg in die Vermittlung von OutSystems zu erleichtern.
- Die 14 Days of OutSystems Challenge ist ein kohortenbasiertes Lernprogramm, das dem Reactive Web Guided Path folgt. Das 14-tägige Programm umfasst eine kurze Session pro Tag sowie eine Prüfung pro Woche und bietet Anreize für Zertifizierungen und Berufsmöglichkeiten. Teilnehmende können ihre Fortschritte anhand eines täglichen Lernplans verfolgen und gemeinsam mit anderen in einer anfängerfreundlichen Umgebung lernen.
- Die Mentorship Pilot Initiative bietet 20 MINT-Studierenden, die dem Reactive Web Guided Path folgen, Zugang zu einem persönlichen Mentoring. In Zukunft wird dieses Programm allen Junior-Mitgliedern der Community offenstehen.
„Mit einem Abschluss in Biomedizintechnik habe ich immer als Medizinphysikerin gearbeitet, aber meine Hauptinteressen waren Computer Vision und Bildverarbeitung“, erzählt Sofia Ikbal. „Während der Pandemie beschloss ich, dass es an der Zeit war, mehr über Softwareentwicklung zu lernen. Ich habe an einem OutSystems-Kurs teilgenommen, weil ich von zu Hause aus lernen und mein Privat- und Arbeitsleben mit dem Studium verbinden konnte. Der Kurs war das Beste, was mir in diesem Jahr passiert ist, denn er hat mir ermöglicht, mich beruflich zu verändern und meiner Leidenschaft zu folgen. Ich habe die Zertifizierung bestanden und bin nun Associate Reactive Developer bei Indigo, einem Partner von OutSystems.“
Weitere Informationen
Weiterführende Details zum Engagement von OutSystems im Bildungsbereich finden sich hier.
OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, mithilfe von Software jedem Unternehmen Innovationen zu ermöglichen.
Die hochproduktiven, vernetzten und KI-gestützten Tools der OutSystems-Plattform für moderne Applikationsentwickelung helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu entwickeln und überall bereitzustellen, wo ein Unternehmen sie benötigt.
Mit mehr als 500.000 Community-Mitgliedern, rund 1.700 Mitarbeitern, über 400 Partnern und aktiven Kunden in knapp 90 Ländern hat der Anbieter für moderne Software-Entwicklung und Low-Code-Pionier eine globale Reichweite erzielt. Er hilft Unternehmen aus über 20 Branchen dabei, die Art und Weise der Applikationsentwicklung zu verändern.
Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de sowie im deutschsprachigen Blog unter www.outsystems.de/blog.
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